Ich bin 2013 darauf gestoßen, nahm es aber leider nicht ernst genug.
Es gab viele Kräfte die mich davon abhielten mich aufrichtig zu kultivieren, und ich landete damit immer in sehr schwierigen Situationen aus denen ich mich nur schwer befreien konnte.
Wenn das alles so einfach ist, wie du schreibst, warum ist es dann notwendig dass erleuchtete wie der Buddha ca. 500 vor Christus, oder Jesus Christus, auf die Erde kommen um den Menschen den richtigen weg zu weisen?
Ja, wir alle haben einen eigenen inneren Kompass, aber ist dieser Perfekt?
Bist du dir wirklich sicher, dass du immer alles richtig machst, und nicht vielleicht doch ab und zu anderen Unrecht antust?
Ich habe mich in meiner Kindheit und Jugend nicht für einen schlechten Menschen gehalten, konnte aber durch das "Zhuan Falun" viele meiner schwächen erkennen. (Gerade Familäre Situationen können sehr schwer zu durchschauen sein, oft gibt einer dem anderen Schuld an etwas und umgekehrt ebenso.)
Der Gründer der dieser buddhistischen Schule leitet den Menschen lediglich zu Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht an. Nicht mehr und auch nicht weniger.
"Sei einfach ein guter Mensch", reicht leider meistens nicht.
Von 2009 bis 2013 ging ich durch eine unglaublich schwere Zeit. Gesundheitlich ging es mir aufgrund eines Wurzelbehandelten Zahnes, seit 2005 schon nicht so gut. 2006 wurde unsere Katze dann eingeschläfert, was irgendwie einen Knacks bei mir hinterlassen hatte und seit dem und im speziellen 2009 ging es dann wirklich bergab.
2013 durch eine Übungsgruppe in Kassel von der Wahrheit des Kosmos zu erfahren und die ersten paar Seiten des Zhuan Falun's zu lesen war so ein gewaltiger erster Lichtblick, nicht nur bezogen auf diese vier sehr schwierigen Jahren, sondern auch auf das ganze eigene Leben bezogen.
Ich bin überzeugt dass, wenn der Mensch sich den Kosmischen Eigenschaften, "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" anpasst von allen seinen Körperlichen oder Geistigen leiden befreien kann.
Bei vielen Rohköstlern wird oft auch ein spirituelles interesse durch den hohen Rohkostanteil geweckt.
Man bemerkt körperliche Veränderungen aber auch Veränderungen im eigenen Denken, mehr Klarheit ist vielen nicht Fremd.
Ich finde das hat sehr viel Ähnlichkeit mit QiGong (Kultivierung)
Ein altes Sprichwort von Menschen die den Kommunismus erlebt/überlebt haben lautet ungefähr:
Wenn jemand von einem Kommunistischen Regime verfolgt wird, dann muss er ein guter Mensch sein.
https://de.faluninfo.eu/
Wenn man es ganz streng nimmt ist es zwar ein Glaube, aber keine Religion.
Es wird als buddhistische Kultivierungsschule bezeichnet.