< Susanne: "Quinoa gekocht, hmm der bekommt mir nicht so gut- ist der wichtig. ?">
Ich merke imer wieder dass mir quinoa sowie amaranth nicht bekommen. Ab und zu probiere ich kochkost als ergänzung wenn ich das bedürfniss je nach umgebung empfinde. Ich denke diese beiden amaranthaceaeen beinhalten zu viel saponine, auf die ich reagiere und mir wirklich nicht gut tuhn.
Also würde ich dienen empfindungen höhren, es sein lassen oder andere zubereitungsweisen ausprobieren.
Quinoa kann gekeimt werden (in einem feinem grossem seib, mehreremahle am tag gut spülen) und püriert mit etwas salz fermentiert werden (in einem mit tuch abgedecktem glas, 1-2 mal am tag rühren). Es soll säurig riechen und nicht gammelig und bläschen bilden.
Wenn diese paste dann in einem tuch abgetropft wird über nacht, hast du einen konsistenz die sich in pflanzenblätter gewickelt gut dampfkochen sässt oder ohne dem abtropfen in der pfanne angebraten, oder mit mehr flüssigkeit zu einer cremigen suppe gekocht werden.
Das fermentieren baut pflanzennebenstoffe die schädlich sind zu teil stark ab und das zerkleinern erleichtert die verdauung.
solche rezepte gelingen auch mit linsen oder kichererbsen.
Ich habe so auch schon hafer fermentiert und es war sehr befriedigend ihn so zu geniessen.
Die säure erinnert durchaus an käseartige gerichte.
Ich lasse ab und zu gerne meine hirsemilch fermentieren. Also eigentlich lasse ich alle mein getreide oder hälsenfrüchte fermentiern bevor ich sie zu mir nehme, letztere eher nach einer schonenden erhitzung.
Siehe unter vegane rohkost das thema: lektine anhand kichererbsen.
Ich glaube es ist gut solches das nicht gut vertragen wird nicht zu sich zu nehmen.
Kartoffeln machen eher plump finde ich, und ich habe sie frühernur kombiniert mit fermentierter roter beete und salat gegessen. Das ist für jede.n anders...
Süsskartoffeln habe ich gerne wenn ich sie in dünnen streifen mit einem schäler schneide und dann in einer salatsausse die essig oder zitronensaft beinhaltet mariniere. Die säure verdaut die stärke glaub ich vor...
Und kartoffeln sollten glaub ich in wasser gekocht werden, mensch kann sie auch einen tag in kaltem wasser schwimmen lassen und dies dann abschütten, damit sie verdaulicher werden. Dabei bleiben manche stoffe und stärke im wasser. Warscheinlich jedoch auch mineralien usw. Desshalb finde ich es wichtig kartoffeln mit anderen gemüse zu kombinieren, also dazuzuessen, damit die mahlzeit reichhaliger wird.
Und Bananen zum frühstuck, vor allem wenn es keine kochbananen sind, geben mir persönlich nicht viel kraft sondern machen mich eher "flüchtig".
Ich habe nun ausprobiert ein müsli aus fermentierten hafer, orangenzeste, zimt, frischem ingwer und kurkuma, aroniabeeren, fein geraffelter karotte die mit und zitronen/sanddornsaft angemacht wurde (verdaut auch hier die stärke vor), goldleinsamen, brenesselsamen. Mir fehlt da keine süsse, es ist eine gute art der abgewöhnung, wenn lange kekaut und eingespeicheld wird, bekomme ich die vielen geschmäken zu spüren.
Manchmal esse ich ein stück orange mit schale davor, das macht mich wach. (manche mögen orangen nicht so weil sie sauer wirken, aber wenn ich die gut reifen kleinen blut- und bio orangen esse mit schale tut es mir gut). Die Orangen könne auch durch mandarinen ersëtzt werden.
Die salze die in der karotte beinhalten sind geben boden und auch mentale klarheit konnte ich spüren. Und die gewürze sind gute verdauungshelfer. (ying: banane/Yang: karotte. Muss jede.r für sich spüren wass ienem gut tut).
Wenn ich dann merke dass noch ein paar extra proteine fehlen esse ich später ein paar eingeweichte wallnüsse oder mandeln.
Einige male habe ich dieses wintermüsli etwas hanfprotein getan, aber ich glaube die settigende wirkung ist nur wegen den vielen pflanzenstoffen dieses proteins von denen ich nicht viele zu mir nehmen mag. Andere proteinpulver sind sicher besser!?
Bitte ergänzen oder rückmelden was auch immer danach belangt