Erst einmal vielen Dank für deine inspirierende Antwort (und die anderen Antworten). Werde die nächsten Tage Antworten, habe
schon etwas vorbereitet, aber hier schon mal ein paar Zeilen:
Zur Phytinsäure: Vielleicht wäre es besser - und auch bei anderen Stoffen - wenn du die Schädlichkeit nicht als unumstößliche Tatsache darstellst, sondern so was wie "es wird diskutiert", "es gibt die und die Meinung", "habe die Erfahrung bei mir gemacht und es bei vielen anderen mitbekommen" zu schreiben. Diese Verabsolutierung von nicht entgültig bewiesenen Behauptungen betreibt natürlich der Christian auch und viele andere (und ich auch). Aber seit der Quantenphysik, siehe z.B. Doppelspaltexperiment, wissen wir, daß es zwar TENDENZEN, DURCHSCHNITTSWERTE, WAHRSCHEINLICHKEITEN gibt, daß aber das Verhalten
jedes noch so kleinen Teilchens nicht vorhersehbar oder im voraus berechenbar ist. Das heißt selbstverständlich nicht,
daß wir deswegen alle auf Lichtnahrung umsteigen können oder leicht aus unseren Gewohnheiten rauskommen, oder unsere
Zellen, Moleküle umprogrammieren können.
Ansonsten: Praktiziere schon einiges, was du in deinem Buch beschreibst und auch
mit positiven Effekten. Aber die Disziplin aufzubringen, mich so etwa wie du zu ernähren, habe ich (noch?) nicht.
Du meinst, das geht auch günstig, aber ich frage mich, ob das nicht ziemlich kompliziert ist, ist doch schon
komplex, was es alles zu beachten gibt und was du verwendest, scheint mir zumindest so? Ich frage mich auch,
ob das mit der geringen Nahrungsmenge bei einigen nicht auch nach Hinten losgehen kann? Bin da grade sehr sensibel:
Ich hatte die letzten Monate mal wieder experimentiert mit lowcarb (wirklich sehr wenig), aber auch wenig Fett und mit nur
einer Mahlzeit am Tag. Hat seitdem eine spannende, erfreuliche spirituelle Entwicklung ausgelöst. Verdauung hatte
sich super regeneriert. Aber Muskelabbau war fortschreitend, habe ich lange ignoriert.
Jetzt bin ich grade wieder dabei, mich aufzupäppeln. Zusätzlich nehme seit kurzem regelmäßig
Grassaftpulver, fühlt sich gut an.
Was Ernährung angeht, ist ziemliches Chaos in meinem Kopf, will möglichst
viel richtig machen, bin auch ganz gut drin, denke ich, bin aber doch ziemlich selbstkritisch und unsicher - und
es ist teils ein Kampf zwischen meinem Appetit, und dem, was vielleicht besser wäre; und diese ganzen Warnungen: "du sollst das
nicht, du sollst das nicht..." überfordern mich. Ist Rohkost einfach?" beschäftigt mich immer noch mehr, als ich möchte.Habe aber
in letzter noch einiges überlegt, wie ich damit umgehe (und tue es teils auch schon), dazu mehr in meinem nächsten Post. "