Beiträge von Champignon

    Nun, was ist natürlich? Der Mensch gehört auch zur Natur und die
    Menschheit verändert sich im Laufe der Evolution und auch jeder Organismus
    im Laufe eines jeden Lebens. Trotzdem, wenn's zuviel verschieden Nahrung durcheinander
    ist, kann es Probleme geben, besonders wenn wir es nicht gewöhnt sind.
    Ich sage mal so, was natürlich ist, bestimme ich, siehe auch den nächsten Beitrag:

    tatjana: "Ich denke, das die Monoernährung ist generell besser, als gemischt.Wird auch bestimmt besser vom Körper aufgenommen und ausgeschieden"
    Das würde ich so nicht sagen. Meine Verdauung und mein Körper kommt super mit gemischter Rohkost klar, seitdem ich mein Stresslevel reduziert habe (und als ich noch erhitzte vegane Nahrung gegessen habe, habe ich ja auch nicht nur Nudeln ohne Sosse, nur Reis ohne Tofu und Gemüse etc. gegessen). Ich bin mir nicht sicher, ob es noch gross einen Unterschied machen würde, wenn ich jetzt auf Mono umsteigen würde. Auf jeden Fall, mit erhötem Stresslevel habe ich selbst Mono schlechter vertragen.
    Es mag vielleicht einen kleinen Unterschied machen, aber das würde ich dann für mich eher als Sport ansehen; und Ernährung soll ja Freude bereiten, Spass machen, und zu viel Mono finde ich langweilig. Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, für therapeutische Zwecke, für spezielle Diäten, z.B. um bestimmte Krankheitssymptome zu behandeln, kann Mono sicher hilfreich sein. Für alle anderen würde ich sagen, wer es mit Freude tut und wer es trotzdem abwechslungsreich genug empfindet, für denjenigen ist es bestimmt gut sich Mono oder vorwiegend Mono zu ernähren. Zwingen sollte man sich dazu nicht. Notwendig ist es nicht, weder für eine gute Verdauung, noch für ein allgemeines Wohlbefinden, es sei denn, wir reden uns selber ein, dass unser Körper nur damit klarkommt.

    Es gibt natürlich Grenzen, bei gewisser Nahrung wird jedem schlecht werden, zum Beispiel nach
    1kg Schokolade. Ich achte schon noch auf Kombinationen und auf das, was ich esse. Nur ich war
    zu streng mit mir und zu ängstlich. Die Palette, von dem, was ich vertrage und was zusammen
    geht, ist deutlich grösser, als ich mir eingebildet hatte. Wie weit ich da gehen kann, hängt dann
    noch mit meiner Gesamtverfassung von Körper-Geist zusammen. Für mich bestätigt sich immer mehr,
    dass meine Einstellung das Entscheidenste ist, aber, um es mal krass auszudrücken: Es könnte möglich
    sein, dass ich levitieren kann, trotzdem würde ich, auch wenn ich mich auf Fliegen hin pole, nicht von einem
    Turm springen, sondern es erst einmal vom Boden aus versuchen.

    "Habe aber in letzter noch einiges überlegt, wie ich damit umgehe (und tue es teils auch schon), dazu mehr in meinem nächsten Post".
    Den vorbereiteten, angefangenen Post habe ich noch nicht veröffentlicht, aber ich denke, das Meiste ist in "Die Einstellung mit der wir leben..." mit drin.

    Es dürfte klar sein, dass der Angriffskrieg der Türkei auf Nordsyrien auch eine ökologische Katastrophe ist.
    Vielleicht nicht allen bekannt sein dürfte, dass die Revolution in Rojava auch eine Ökologische ist, die dann
    wohl auch durch eine türkische Besatzung beendet wäre:
    https://www.heise.de/tp/featur…in-4548457.html?seite=all
    Ich bin schockiert, dass der Westen zuschaut, hier eine kurze Stellungnahme:
    Vielleicht war ich naiv, aber ich bin schockiert, dass die Westmächte der weiteren Ausbreitung von islamistischen Terroristen den Vorzug vor einem basisdemokratischen Experiment geben, bzw. Erstere auf Letztere hetzen. Ist es nicht so? Sie lassen Erdogan die Drecksarbeit machen - und der schickt fanatische Sunniten an die Front -, und tun noch so, als ob sie dagegen wären, um nicht unglaubwürdig bei ihren Wählern zu erscheinen. Genozid und völlige Zerstörung sind für sie das kleinere Übel, im Vergleich zu einer gelebten demokratischen, multiethnischen, emanzipativen, pro-feministischen, antikapitalistischen Gesellschaft. So etwas darf in ihren Augen auf keinen Fall Schule machen. Diesen Angriff sehe ich als eine Warnung an mich persönlich, an uns alle, die eine freiheitlichere, gerechtere Welt wollen. Jetzt erst recht!

    Hier die Antwort etwas ausführlicher:
    Jemand der Schrott isst aber mit Liebe kommt vielleicht besser weg, wie jemand, der hochwertige Nahrung mit Angst isst. Wenn mein Bewusstsein erwacht ist, brauche ich keine Ursache mehr zu setzen, mir ist klar, dass das Denken und die Wirklichkeit, die ich erfahre, von niemanden sonst als in mir selber ausgeht. Warum dann problembehaftet denken? Ich entscheide richtig, weil alles, was ich tue, vollkommen ist. Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft und plane nur, wenn unbedingt nötig, denn ich verlasse den Bereich der psychologischen Zeit, das ständige Pendeln zwischen den Fiktionen Vergangenheit und Zukunft hört auf. Es braucht keine strategischen Überlegungen, Absicherungen etc. mehr, was Ernährung angeht, weil ich weiss, dass ich in Fülle lebe. Meine Ernährungsumstellung zum Positiven passierte ja grade deswegen, weil ich aufgehört hatte, darüber nachzudenken, oder zumindest das Denken darüber stark reduziert hatte.
    Wenn ich erwacht im Jetzt lebe - ich bin noch nicht so weit, aber auf dem Weg dahin – dann ist alles gut, ich habe keine Angst, sonst wäre ich nicht erwacht. Oder wenn ich in diesem Zustand bin, treten die Schwierigkeiten, Ängste Stress, Probleme in den Hintergrund, sind höchstens noch amüsant, verschwinden, weil ich mich nicht mehr mit ihnen identifiziere.
    Unterernährung oder Mangelernährung sollte für uns hier in der 1. Welt kein Problem sein. Wenn ich Zweifel mit Rohkost oder Veganismus habe, sollte ich entweder die Zweifel abstellen, oder doch andere Sachen noch zusätzlich essen.
    Ansonsten, wenn ich Probleme mit Ernährung habe, einfach eine Ursache setzen, bei mir klappt das immer wieder, nicht nur mit Ernährung, sondern mit allem möglichen. Ich stelle mir einfach einen positiven Ausgang vor, wenn ich nicht genau weiss, wie der aussehen soll, brauche ich ihn nicht näher zu spezifizieren, das Gesetz der Anziehung findet schon eine Lösung. Ich staune nur noch, dass das immer wieder klappt, in alle Richtungen. Ich hatte z.B. einen Kühlschrank bestellt, den ich nicht wirklich haben wollte bei ebay Kleinanzeigen. Der Mann wollte schon losgefahren sein, hat ihn dann aber nicht vorbeigebracht und sich nicht wieder gemeldet. Überlegt euch gut, was ihr manifestiert, denn es tritt dann wirklich ein, egal, ob ihr es bei genauerer Betrachtung wolltet oder nicht.
    Ich brauche nichts Wissen, weiss nichts und alles gleichzeitig. Das Wissen ist schon da, in der Stille, in der Leere, die doch angefüllt ist, im unsichtbaren Raum, aus dem alles entsteht.


    Seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige, erlebe ich häufig Fälle von Synchronizität, das heisst, ich begegne Menschen, die sich auch damit beschäftigen, oder finde etwas im Internet, wie gestern, beim „Lebe deine Freiheit Kongress“ beim Interview mit Clemens Kuby. Der hat dort alles Wesentliche bestätigt, und teils noch konkretisiert, was ich in diesem Forum schreibe, selbst über Ernährung teilt er meine Ansichten, die ich grade dargelegt habe. Er erwähnt ausserdem eindringlich, dass das Aufschreiben sehr wirkungsvoll ist, und ich bin dankbar, dass ich über diese Platform dazu gekommen bin.
    Hier ein anderes Interview mit Clemens Kuby:
    /www.youtube.com/watch?v=Tx2R87MnYi0&list=PLmTM4CS58wlPEmUJFOdkyWJig4nrruzMh&index=80&t=15s


    ...und ich vertrage in letzter Zeit immer mehr Rohkost-Nahrungsmittel und Kombinationen, von denen ich mir vorher eingebildet hatte, ich würde sie nicht vertragen, weil ich gehört hatte, die Unverträglichkeit sei der wissenschaftliche Stand und auch die Erfahrung von vielen anderen...dann habe ich mir einfach vor dem Essen vorgestellt, dass mir das Essen gut bekommen würde…meine Verdauung ist besser als je zuvor
    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }</style>
    und nicht nur in der Ernährung ist es wichtig, alles zu hinterfragen, Neues auszuprobieren, einen eigenen Weg zu gehen, das trifft auf alle Bereiche des Lebens zu, wird mir auch in den letzten Tagen bewusster. Es darf nicht darauf hinauslaufen, dass wir Lehrer und Meister anhimmeln oder einfach alles übernehmen; wenn sie wahrhaftig sind, dann sagen sie das auch, wie z.B. Krishnamurti

    Das mit der Einstellung bzw. Wahrnehmung könnte schon falsch interpretiert werden. Ich hoffe, dass geht auch aus meinen
    Erläuterungen an anderen Stellen hervor, dass die richtige Wahrnehmung eher so ein Tor öffnet, und dann muss ich mich nicht
    so bemühen, sondern Dinge kommen auf mich zu, z.B. auch Ernährungskonzepte, von denen ich mir was abgucken kann und
    vieles andere. Gut, dass du drauf hinweisst, dass es auch nicht ganz von alleine geht.
    Vielleicht sehe ich es etwas zu pessimistisch mit konventioneller versus alternativer Nahrungsproduktion, ich dachte nur an Dinge wie Sojaanbau und Palmöl, Massentierhaltung, Land-Grabbing, aber schon klar, dass wird schon viel kritisiert und es gibt auch andere Tendenzen und langsam aber stetig bewusstere Konsumenten.
    Und oh, ich wusste schon, dass die Karten nicht stimmen, wusste aber nicht, dass Afrika der zweitgrösste Kontinent ist.

    Nochmal zu Kausaltraining und was ich darunter verstanden hatte, hier bestätigt es Kurt Tepperwein (in der 7. Minute):
    https://www.youtube.com/watch?v=o2eSiH8RvUI
    "Als erwachtes Bewußtsein sind sie ganz von Selbst magnetisch für die natürliche Fülle und haben immer alles, was
    sie zum vollen Ausdruck ihres Lebens brauchen, ohne eine Ursache zu setzen. Sie sind die lebende Ursache für die
    natürliche Fülle"
    Bezogen auf Ernährung: Auch durch unsere Einstellung/ Wahrnehmung können wir roh-vegan alles bekommen, was wir brauchen.

    Da ich es für bedeutsam halte, hier die ersten Absätze von meinem Text, den
    ich in voller länge unter https://www.rohkostforum.net/t…d/page2?p=21223#post21223 unter §20 veröffentlicht habe:


    Dekonditionierung von verängstigten Rohköstlern




    Es ist ganz wichtig, wenn wir etwas essen, dass wir wissen und auch dran glauben, dass es uns gut tut. Z.B.esse ich seit 10 Jahren Spirulina; wenn ich dran glauben würde oder Angst hätte, dass dieses meine B12 Aufnahme hemmen und zu gefährlichen Mangelerscheinungen führen könnte, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, daß wirklich ein Mangel, vielleicht sogar ein schlimmer Mangel eintreten würde. Deswegen halte ich diese Theorie im wahrsten Sinne des Wortes für absoluten Blödsinn und ich bin überzeugt und es wird auch von der Fachwelt bestätigt, dass Spirulina ein Lebensmittel mit einem besonders hohen Nährwert, und verschiedenen, sehr positiven Auswirkungen auf den Organismus ist https://www.zentrum-der-gesundheit.d...nnahme-ia.html (Mehr zu meiner Meinung über und meinen Umgang mit Spirulina, und wie wir auch mit Ängsten wegen anderer Nahrungsmittel umgehen können weiter unten bei den Notizen). Ich frage mich eh, warum manch einer, der stets konventionelle, erhitzte Durchschnittsnahrung isst, körperlich in einem wesentlich besseren Zustand sein kann, wie viele Rohköstler, die ja wirklich Vergiftungen, Mangelerscheinungen, verschiedenste Krankheitssymptome, Energielosigkeit etc. herausbilden? Wieso? Sie sind auf die „gesundheitliche“ wertnormative Propaganda hereingefallen, bzw. haben sie verinnerlicht. Sie glauben erst einmal der ärztlich-wissenschaftlich-staatlichen Lüge - durch Angehörige usw. verstärkt-, dass Rohkosternährung gefährlich ist, dass es da mehr Risiken gibt, wie bei normaler Ernährung - eigentlich müsste stattdessen vor normaler Ernährung gewarnt werden. Sie lösen die Grundangst, die Existenzangst, die Todesangst und deren Fortsätze bei relativ vielen Rohkköstlern aus.

    Diese Freunde der Rohkost beschäftigen sie sich eingehend mit diesen „Gefahren“, die von sogenannten alternativen Experten und Nahrungsmittelherstellern - nur zu ihrem Guten – in Form von weiteren Warnungen sowie Empfehlungen und oft kostenintensiven Gegenstrategien ausgeschlachtet werden. Auch in diesem Forum hören viele auf diese Stimmen und beobachten peinlichst genau, was dann mit ihnen geschieht; und welch Wunder, es treten Komplikationen auf. Der Durchschnittskonsument, dagegen, durch Erziehung und Propaganda gefestigt, ist sich sicher, dass ihm seine Ernährung nicht schadet, sondern gut tut, und welch Wunder, er bildet keine Mangelerscheinungen aus; zudem verschwendet er seine Zeit nicht mit auf abstrakten Werten basierenden Ernährungstheorien; er mag wohl mehr oder weniger bewußt solche auch falschen Theorien hier für Durchschnittsnahrung übernehmen, die ihn bestärken, aber das Bestärken ist entscheidender für sein Wohlbefinden, wie man an dem jammernden, leidenden Rohköstler nebenan sieht. Ich sage nur: Selber Schuld. Diese Wissenschaft fußt auf dem Modell: „Wenn ich zum Gemüseladen gehe, bekomme ich jedesmal für einen Euro zwei Äpfel, also sind zwei Äpfel immer einen Euro wert“. Das ist selbstverständlich reine Phantasie, wie auch die Messlatte, die quantitative Wissenschaftler mit entsprechenden Erwartungen immer wieder zu denselben, von ihnen geschaffenen Bedingungen anlegen, und natürlich immer die gleichen Zahlenwerte herausbekommen, aber nichts über das Wesen dessen, was sie untersuchen. Leute befreit euch von diesem Denken, ich würde einfach diese ganzen Ernährungstheorien und die Messungen dazu auf den Müllhaufen schmeissen, vergesst das alles, all diese Warnungen machen euch krank, ihr seit Gehirngewaschen, eure Körper oder besser vorher eure Intuition zeigen euch schon, ob das gut ist, was ihr esst, aber am wichtigsten ist, dass ihr eine positive Erwartung und ein gutes Gefühl zu dem habt, was ihr esst. Siehe oben, über elektromagnetische Schwingungen (Bewußtsein z.B.) und stehende Wellen sind wir in einer ständigen Wechselwirkung zu allem, auch zu unserer Nahrung.


    Und was soll Gesundheit sein? Selbst wenn alle Werte stimmen, können wir trotzdem ein Scheiß Leben haben. Wir können uns noch so gut ernähren, das ändert nicht an unserer vom Tausch(Wert) dominierten Kultur/ Wirtschaftsform und Bewußtsein. Wie ich auch vorher schon erläutert habe, ist dies das größte Problem. Entweder müssen wir die Lebensbedingungen ändern, oder die auf „mind controll“ basierende Wahrnehmung, welche unsere Identifizierung mit den lebenfeindlichen Bedingungen verursacht, umwandeln, oder am besten beides gleichzeitig und zusammen, solidarisch. Entweder geht die Menscheit zugrunde, oder dies wird die nächste Stufe der Evolution.

    Am Anfang dieses Posts erzähle ich teilweise noch etwas über quantenphysikalische Grundlagen, ich gehe dann immer mehr in Dekonditionierung von verängstigten, in ihren Gedanken und Gefühlskomplexen festgefahrenen Rohköstlern (so wie ich) über.


    1. Quantenphysik und Ernährung


    2. Dekonditionierung von verängstigten Rohköstlern


    3. (Natur)wissenschaftliche Konditionierung und freier Wille


    4. Dialektik von Ernährung und Krankheit


    5. Profitinteressen


    6. Gesundheitswahn


    7. Gesetz der Anziehung




    1. Quantenphysik und Ernährung



    Diese zeitliche Dimension können wir auch so erklären:


    Es gibt stehende Wellen aus Trägheit (sichtbare Wirklichkeit/ Materie) und Gravitation (negative Wirklichkeit). Diese Gravitationswellen existieren in der 4. Dimension, der Zeitdimension, im Raum - Zeit Kontinuum. Materie besteht aus diesen stehenden, bzw. nur sehr leicht in sich schwingenden Wellen (mathematischen Gesetze treffen hier nicht mehr zu). Diese Wellen sind keine elektromagnetischen Wellen, und sie sind auch nicht stehend, weil sie sich mit einer anderen Welle überlagern.
    Mit all unseren Gedanken, Gefühlen und Aktionen senden wir elektromagnetische Wellen (mit qualitativem zeitlichem Inhalt) aus, die mit den stehenden Wellen reagieren können, wenn in der zeitlichen Dimension eine Verbindung/ Korrelation mit ihnen besteht. Aber auch latente stehende Wellen/ Möglichkeiten, die sich zu Null/ Nichts aufgelöst haben, können wir so aktivieren (in der Zeit Dimension, erklärbar werden dadurch Phänomene wie Hellsehen, Telekinese, Teleportation, Spontan“heilungen“ etc). So erschaffen wir uns unsere Zukunft schon jetzt - frei, akausal - und immer wieder neu oder ändern die Vergangenheit. Eigentlich gibt es nur immer diesen einen Moment, ich stelle mir vor, in der 4. Dimension können wir sozusagen in der Zeit reisen und alles ist holographisch miteinander Verbunden, alle Informationen sind (zeitübergreifend) überall vorhanden. Dieses Modell macht auf jeden Fall sehr viel mehr Sinn, wie mathemathische Formeln, die ganz offensichtlich und logisch, auch nach den mathematischen Gesetzen gar nicht auf die beobachteten Quantenphänomene zutreffen, an welche Wissenschaftler aber trotzdem festhalten, bzw. sie biegen damit die ihrer „Logik“ widersprechender Wirklichkeit zurecht.


    Obiges auch eine Erklärung, warum Ernährungsgesetze nicht verallgemeinerbar sind und oft nicht zutreffen und wieso unser Denken, Fühlen, unsere Äusserungen, Einstellungen, Erwartungen einen ganz erheblichen Einfluss auf unsere Körper haben, und auf das, was uns widerfährt – siehe auch die andere Wirklichkeit der Patientenfront. Ernährung hat auch Einfluss, aber ich denke es ist revolutionärer und effektiver, mit der „Software“ zu arbeiten, die ja beliebig veränderbar ist, und aus der ja auch erst die „Hardware“ entsteht, ständig aufs neue, anstatt auf der eher materiellen Ebene. Wobei gute Ernährung mit einer guten Einstellung dazu, viel gutes in Bewegung setzt, auch die Nahrung besteht aus Information (Information aber nicht als absolute Wahrheit, sondern sich ständig verändernd in Interaktion mit der Umgebung) mittels elektromagnetischer Wellen.




    Enscheident sind unsere Einstellung, unsere Wahrnehmung, diese lassen alles in etwa beim Alten bleiben oder sorgen für Veränderung. Naturwissenschaftliche Versuche und die als absolut dargestellten Schlussfolgerungen sind nichts anderes als statisches festlegen der Wirklichkeiten, begründet durch nur für einen Moment gültige Daten; das alles, in einem Universum, das sich in ständiger Bewegung und Veränderung befindet und immer für Überraschungen gut ist. Sie kreieren diese Ereignisse (angebliche Wahrheit aufgrund von Versuchen und erstellten Statistiken) nur durch den Versuchsaufbau, den sie immer wieder kopieren. Es handelt sich um Wiederholungen, Lebensprozesse reduziert auf abstrakt mathematische Bewegungen in angeblich leerem eigenschaftslosen Raum. 3 Dimensionen: Länge, Breite, Höhe, Baukastenprinzip. Ernährungsmäßig bedeutet dies, wenn wir das und das essen, reagieren wir immer so oder so drauf. Uns wird eine vordefinierte Wirklichkeit vorgetäuscht, wenn wir dran glauben, wird es so oder so ähnlich.






    2. Dekonditionierung von verängstigten Rohköstlern




    Es ist ganz wichtig, wenn wir etwas essen, dass wir wissen und auch dran glauben, dass es uns gut tut. Z.B.esse ich seit 10 Jahren Spirulina; wenn ich dran glauben würde oder Angst hätte, dass dieses meine B12 Aufnahme hemmen und zu gefährlichen Mangelerscheinungen führen könnte, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, daß wirklich ein Mangel, vielleicht sogar ein schlimmer Mangel eintreten würde. Deswegen halte ich diese Theorie im wahrsten Sinne des Wortes für absoluten Blödsinn und ich bin überzeugt und es wird auch von der Fachwelt bestätigt, dass Spirulina ein Lebensmittel mit einem besonders hohen Nährwert, und verschiedenen, sehr positiven Auswirkungen auf den Organismus ist https://www.zentrum-der-gesund…-gruende-einnahme-ia.html (Mehr zu meiner Meinung über und meinen Umgang mit Spirulina, und wie wir auch mit Ängsten wegen anderer Nahrungsmittel umgehen können weiter unten bei den Notizen). Ich frage mich eh, warum manch einer, der stets konventionelle, erhitzte Durchschnittsnahrung isst, körperlich in einem wesentlich besseren Zustand sein kann, wie viele Rohköstler, die ja wirklich Vergiftungen, Mangelerscheinungen, verschiedenste Krankheitssymptome, Energielosigkeit etc. herausbilden? Wieso? Sie sind auf die „gesundheitliche“ wertnormative Propaganda hereingefallen, bzw. haben sie verinnerlicht. Sie glauben erst einmal der ärztlich-wissenschaftlich-staatlichen Lüge - durch Angehörige usw. verstärkt-, dass Rohkosternährung gefährlich ist, dass es da mehr Risiken gibt, wie bei normaler Ernährung - eigentlich müsste stattdessen vor normaler Ernährung gewarnt werden. Sie lösen die Grundangst, die Existenzangst, die Todesangst und deren Fortsätze bei relativ vielen Rohkköstlern aus.

    Diese Freunde der Rohkost beschäftigen sie sich eingehend mit diesen „Gefahren“, die von sogenannten alternativen Experten und Nahrungsmittelherstellern - nur zu ihrem Guten – in Form von weiteren Warnungen sowie Empfehlungen und oft kostenintensiven Gegenstrategien ausgeschlachtet werden. Auch in diesem Forum hören viele auf diese Stimmen und beobachten peinlichst genau, was dann mit ihnen geschieht; und welch Wunder, es treten Komplikationen auf. Der Durchschnittskonsument, dagegen, durch Erziehung und Propaganda gefestigt, ist sich sicher, dass ihm seine Ernährung nicht schadet, sondern gut tut, und welch Wunder, er bildet keine Mangelerscheinungen aus; zudem verschwendet er seine Zeit nicht mit auf abstrakten Werten basierenden Ernährungstheorien; er mag wohl mehr oder weniger bewußt solche auch falschen Theorien hier für Durchschnittsnahrung übernehmen, die ihn bestärken, aber das Bestärken ist entscheidender für sein Wohlbefinden, wie man an dem jammernden, leidenden Rohköstler nebenan sieht. Ich sage nur: Selber Schuld. Diese Wissenschaft fußt auf dem Modell: „Wenn ich zum Gemüseladen gehe, bekomme ich jedesmal für einen Euro zwei Äpfel, also sind zwei Äpfel immer einen Euro wert“. Das ist selbstverständlich reine Phantasie, wie auch die Messlatte, die quantitative Wissenschaftler mit entsprechenden Erwartungen immer wieder zu denselben, von ihnen geschaffenen Bedingungen anlegen, und natürlich immer die gleichen Zahlenwerte herausbekommen, aber nichts über das Wesen dessen, was sie untersuchen. Leute befreit euch von diesem Denken, ich würde einfach diese ganzen Ernährungstheorien und die Messungen dazu auf den Müllhaufen schmeissen, vergesst das alles, all diese Warnungen machen euch krank, ihr seit Gehirngewaschen, eure Körper oder besser vorher eure Intuition zeigen euch schon, ob das gut ist, was ihr esst, aber am wichtigsten ist, dass ihr eine positive Erwartung und ein gutes Gefühl zu dem habt, was ihr esst. Siehe oben, über elektromagnetische Schwingungen (Bewußtsein z.B.) und stehende Wellen sind wir in einer ständigen Wechselwirkung zu allem, auch zu unserer Nahrung.


    Und was soll Gesundheit sein? Selbst wenn alle Werte stimmen, können wir trotzdem ein schlechtes Leben haben. Wir können uns noch so gut ernähren, das ändert nicht an unserer vom Tausch(Wert) dominierten Kultur/ Wirtschaftsform und Bewußtsein. Wie ich auch vorher schon erläutert habe, ist dies das größte Problem. Entweder müssen wir die Lebensbedingungen ändern, oder die auf „mind controll“ basierende Wahrnehmung, welche unsere Identifizierung mit den lebenfeindlichen Bedingungen verursacht, umwandeln, oder am besten beides gleichzeitig und zusammen, solidarisch. Entweder geht die Menscheit zugrunde, oder dies wird die nächste Stufe der Evolution.




    Gestern habe ich einen halben Kürbis und einen halben Wurzel-Sellerie gegessen. Normalerweise bekomme ich von viel Wurzelgemüse oder von rohem Kürbes ein unangenehmes Gefühl im Magen, ein Rumoren und Blähungen. Diesmal habe ich es sehr gut vertragen. Warum? Ich habe mir vor dem Essen gewünscht und ich habe es bestimmt, dass ich diese Nahrungsmittel vertrage. Heute ist mir dasselbe mit einer grösseren Menge getrockneter Feigen gelungen, die ich aufgrund von Konditionierung und von vergangenen Erfahrungen letztes mal verdauungsmäßig schlecht vertragen hatte. Heute hatte ich keine Probleme damit.

    Früher bin ich einfach von Vorurteilen, Gerüchten usw. ausgegangen, dass man halt so etwas schlecht verträgt. So viele Leute haben wegen Vorurteilen Probleme mit der Ernährung. Schaut euch doch einfach mal die unerschiedlichen medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Untersuchungen, Theorien und Ergebnisse an. Wie kann das sein, wie entstehen diese unterschiedlichen Ergebnisse? Es liegt an den Erwartungen der Wissenschaftler und der Versuchsobjekte, wobei allein schon die Anwendung des mathemathisch-abstrakten- naturwissenschaftlichen Weltbildes bestimmte Ergebnisse produziert und andere ausschließt, weil sie nicht dafür geeignet sind, abweichende Phänomene zu erklären. Die Wirklichkeit zeigt ja, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen, sich wissenschaftlich ausschliessenden Ernährungsgewohnheiten gut leben. Nur wegen euren Vorurteilen ist es überhaupt möglich, dass ihr mit einer halbwegs ausgewogenen Rohkosternährung körperliche Probleme bekommt – ich sehe mal von speziellen Diäten ab, wie Kohlenhydrate fast ganz weg lassen, obwohl so etwas funktioniert auch, wenn konsequent betrieben und wenn wir mit Vertrauen statt mit Angst da rein gehen.


    Wann immer, wenn wir uns, insbesondere aus Angst vor Mangel und Krankheit, mit Ernährung auseinandersetzen, spielen Vorurteile, Traditionen inklusive wissenschaftlicher Behauptungen eine entscheidende Rolle. Machen wir uns das bewußt.


    Anderes Beispiel: Vor ein paar Tage bin ich Walnüsse sammeln gegangen, habe aber nicht sehr viele gefunden, weil fast alle Bäume abgeerntet waren. Ich habe mir aber gewünscht, dass ich noch eine Menge Wallnüsse finde und dann den Wunsch losgelassen. Zwei Tage später ging ich noch einmal sammeln und kam mit einem großen Beutel voll Wallnüsse nach Hause. Heute war ich woanders, an einem Baum in der Nähe meiner Wohnung sammeln, da waren aber nicht sehr viele, und einige Walnüsse waren schmierig und ich musste sie aus der Schale befreien. Mit der Rohkost Nahrung ist es ähnlich, stellen wir uns Fülle und Kraft vor, oder suchen wir, wo Mangel herrscht, ein Mangel, den wir uns selber kreieren?


    Die meisten sind in der Idee gefangen und das noch meist eher unbewusst, dass wir hauptsächlich nur Spielbälle eines objektiven Universums sind, dass nach bestimmten, festgelegten Regeln funktioniert. Bezüglich der Rohkosternährung bedeutet dies: Wenn ich mich zum Messobjekt mache, Kalorien, Nährwerte, Gewicht, Blutwerte,meinen Körper usw. kontrolliere, dann verhalte ich, bzw. mein Körper sich auch dementsprechend. Wenn ich mich voller vertrauen in mich selbst, in die Natur, in das Universum von Rohkost ernähre - die beste Nahrung, die es gibt – dann wird sich mein Körper vollkommen anders verhalten.


    Sicher, es gibt einige Leute, die sehr viel Wissen und Erfahrungen über Rohkosternährung haben, die sich nach äußerst ausgeklügelten Systemen ernähren. Sollten oder können wir von ihnen lernen? Sicher, aber wir sollten uns nicht mit ihnen und ihren Theorien identifizieren, weil sie nicht allgemeingültig sind und weil in der dualistischen, phänomenalen Welt Identifikationen aufgrund der früher oder später eintretenden Veränderungen fast zwangsläufig zu Problemen führen. Wir können von „Experten“ lernen, aber nicht als Vorbilder, oder ich bezweifle, dass es gut ist, dass viele Rohköstler sich zum Ziel nehmen, sich auf ähnlichem Niveau zu ernähren, denn diese Systeme und Erfahrungen sind - wir könne es nicht oft genug sagen - erst einmal individuell und nicht allgemeingültig und außerdem können wir, siehe oben, viel einfacher zu körperlichem Wohlbefinden mittels Rohkost kommen, indem wir erkennen, dass es bei Rohkost reicht, sich nicht extrem einseitig oder extrem kalorienarm (bzw. wichtige Nährstoffe nur in sehr geringer Menge) zu ernähren und nicht sehr, sehr viel von bestimmten , vor allem stark kohlenhydrat oder fetthaltigen Lebensmitteln, zu konsumieren. Wir sollten uns halt vielseitig ernähren; so können wir den ganzen Alternativmedizinern, Heilpraktikern, Ernährungsberatern, Rohkostexperten und Herstellern von teuren Mittelchen, den ganzen Warnern, ein Schnippchen schlagen.


    Nochmal zur Verdeutlichung und weil es um euer Wohlbefinden und um eure Zeit geht: Das Schlimmste ist, wenn Leute denken, sie bekommen Mangelerscheinungen, wenn sie nicht ein äusserst hohes Ernährungsniveau errreichen, und dann geht es ihnen wirklich schlecht - als ob nicht schon die Mainstream-Einstellung zu Ernährung Druck genug für Rohköstler bedeutet. Die Meinungen dieser Experten und ihre Ergebnisse und angeblichen Wahrheiten, auch sie beruhen auf Vorurteilen und Traditionen. Zusammen mit den von ihnen vorausgesetzten fehlerhaften wissenschaflichen Prämissen, sind ihre Konzepte und ihr unserer Ernährung betreffende Alarm als äußerst relativ anzusehen. Wir könnten sagen, fast vergleichbar mit der Situation, wenn ich einem Politiker zuhöre; nur weil er Politiker ist, glaube ich ihm ja nicht auch gleich, was er sagt.


    Auch Ernährung und ihre Wirkung auf uns ist gesellschaftlich bedingt, kulturell vorgeformt, stark von unserer Wahrnehmung abhängig, wie ich ja bereits ausführlich erläutert habe.


    Wir können mit solchen gut gemeinten Ratschlägen und Modellen für Rohkosternährung folgendermassen umgehen: Wie unsere Gedanken beobachten wir sie, stimmen weder zu noch lehnen wir sie ab, ganz spielerisch und am besten noch mit Humor. Es könnte so sein, es könnte anders so sein. Keine Panik. Mal schauen ob und wenn was für Gedanken uns da noch zu einfallen. Vielleicht nochmal von ganz vorne anfangen, welche Grundsästze habe ich schon am Anfang meiner Rohkosternährung übernommen und stimmen die überhaupt oder zumindest überhaupt für mich, oder kann ich vielleicht die Reaktion meines Organismus ändern? Könnte gut sein, einiges zu hinterfragen und was anderes auszuprobieren. Ein Beispiel: Früher mochte ich keinen Spinat und mir wurde schlecht davon, aber wahrscheinlich auch, weil viele Kinder keinen Spinat mögen und so schon wegen des Gruppendruckes eine Abneigung dagegen haben. Irgendwann habe ich mich dann von diesen Prägungen gelöst und mochte Spinat.






    Hier noch einige Notizen, die ich mir zu diesem Text gemacht habe:




    Zu Spirulina: Spirulina riecht für mich gut, schmeckt gut, tut gut. Es wird behauptet, Spirulina enthalte Vitamin B12 Analoge. Ich habe noch nie welche gesehen, selbst wenn ich mit einer Lupe auf das Pulver schaue, kann ich keine erkennen. Selbst wenn das stimmt mit den Analogen, ich hatte in den letzten 10 Jahren, seitdem ich Spirulina nehme, keine Schwächezustände oder Mangelerscheinungen, im Gegenteil, es hat mir gut getan, u.a. hat sich mit Spirulina jedesmal meine Sehkraft deutlich verbessert. Nur nach zwei nicht konsequent und inzwischen in meinen Augen völlig übertriebenen Low Carb Diäten bekam ich Energieprobleme. Im Anschluss an die letzte Diät hatte ich manchmal auch noch Probleme, aber das lässt sich psychosomatisch erklären und mit einer Einstellung der Lustlosigkeit, die ich zwischendurch hatte. Durch tiefes Atmen, Achtsamkeit, positives Denken habe ich wieder viel Kraft.


    Zudem, ich bin mir sicher, dass ich allein schon durch den Plazeboeffekt, den ich durch die Einnahme von Spirulina erzielt habe, genug Vitamin B12 produziert und verwertet habe. Auch mit anderen Problemen und Ängsten mit anderen Lebensmitteln und überhaupt, es ist wichtig, jedem negativen Gedanken einen positiven draufzusetzen; oder, was vielleicht noch fortschrittlicher ist, den Gedanken und das Gefühl ohne Erwartung neutral beobachten, und aus meiner Erfahrung geht es dann weg und früher oder später taucht dann auch eine Lösung auf oder es wird unwichtig.



    Es ist besser sich und seinen Körper nicht immer wieder skeptisch nach Problemen, nach rohkostbedingten Mängeln, Vergiftungen etc zu beobachten, sondern besser auch mal nach dem zu schauen, was gut läuft. Ich bin beides, Beobachter und Beobachtetes, und wie ich mich wahrnehme macht mich ein gutes Stück zu dem, was ich bin. Was sich dadurch ändert, gilt sowohl psychisch und physisch, denn ich eins bin und die Trennung zwischen Psyche und Soma ist eine Täuschung, die durch das wirtschaftliche und naturwissenschaftliche quantitative Denken ausgelöst wurde. Ich denke, auch die mangelnde Verbindung zwischen rechter und linker Gehirnhälfte hat ihre Ursache darin.






    3. (Natur)wissenschaftliche Konditionierung und freier Wille




    Genauso wie die alten Naturwissenschaften blenden wir Dinge aus unserem Bewusstsein aus, verdrängen sie oder nehmen sie nicht bewusst wahr. Ein Beispiel: Wenn wir uns unseres inneren Monologes nicht bewußt sind, kann es bei einem Spaziergang passieren, dass wir einen anderen Weg einschlagen als geplant und das erst nach einigen Metern bemerken, so ist es mir letztens ergangen. Global könnten wir sagen, dass wir uns grade in der Phase befinden, wo wir merken, dass wir einen falschen Weg eingeschlagen haben.



    Diese Phänomene, die ich durch die Art meiner Wahrnehmung, durch meine Atmung, durch Matrix Energetix und ähnliches erreiche, treten nicht jedesmal auf, aber immer mehr mit grösserer Sicherheit. Je mehr ich dran glaube und sehe, dass es funktioniert, desto mehr weiss ich es, desto sicherer bin ich mir. Ein Schlüssel füreine positive Entwicklung des eigenen Lebens ist wirklich durchzuhalten bis sich die neuronalen Verbindungen im Gehirn nachhaltig verändert haben. Ich habe manchmal immer noch Zweifel, oder mal klappt was nicht, aber statt aufzugeben, frage ich mich, warum es nicht geklappt hat, und dann wird mir bewusst, woran es liegt, und wo ich noch mehr dran arbeiten muss. Ein einfaches Beispiel ist, dass ich mich stosse, wenn ich grad nicht achtsam bin; oder wenn ich dann doch mal zu viel gegessen habe, dann z.B., weil ich damit ein Problem verdrängen wollte. Wie gesagt, es ist nicht schlimm, wenn mal was daneben geht und nicht alles so verhersagbar ist, wie bei den mathematischen Naturwissenschaften, wobei bezüglich Ernährung diese naturwissenschaftliche Genauigkeit nur sehr eingeschränkt gilt, und selbst in der Physik ist ja schon klar, dass die Gesetze nicht ganz genau und erst recht nicht allgemeingültig sind, wenn wir ganz genau hinschauen. Ich habe mich im Netz informiert, unter Begriffen wie Quantengravitation, Quantenfeldtheorie, String Theorie und vielen anderen Schlagwörtern, gibt es schon lange Wissenschaftler, die sich fortschrittlichen mit den Widersprüchen auseinandersetzen. Jedoch sind die Stringtheorie etc. grade nicht mathemathisch beweisbar, was aber natürlich in ihrer für nicht mathematische Antworten offenen (bzw. nicht auf die anerkannte, festgelegte Mathematik beschränkten) Herangehensweise begründet ist. Merke, auch die etablierte Physik kann für dieselben in Experimenten festgestellten Ereignisse keine mathematische Lösung finden, s.o.. Es macht aber noch weniger Sinn sich, wie die herkömmliche Physik, mit Halbwahrheiten in Gestalt von fehlerhaften Formeln zufrieden zu geben, dasselbe gilt für die herkömmliche medizinische Ernährungsforschung; dazu gehört: sich durch den Versuchsaufbau mögliche Ergebnisse vorzudefinieren und einzuschränken, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.



    Die angeblich objektiven Zustände sind gemacht und veränderbar, auch wenn uns immer wieder eingeredet wird, dass wir Objekte von statischen, ewig gülitgen Bedingungen und Gesetzen wären. Auf politischer Ebene ist die Einstellung von den Neocons wie damals Margret Thatcher ein Beispiel, mit ihrem „There is no alternative“ (ich glaube, Merkel hat auch so etwas ähnliches gesagt). Auf naturwissenschaftlicher Ebene ist es dieselbe Einstellung, was wir nicht erklären können und wollen, oder nicht auf eine Art erklären können, die Sinn macht, das blenden wir aus, oder wir suchen uns Pseudo-Begründungen, die zwar oberfächig sind, aber in unserer Konzept passen. Wenn wir aufpassen und diese ganzen Vorgänge und Zusammenhänge betrachten, wie sie sind, dann begreifen wir, dass wir zwar gewissen gemachten Einflüssen unterworfen sind, dass wir aber im Grunde genommen freie Subjekte sind, die frei handeln und ihr Leben selbst bestimmen, für sich alleine und noch besser klappt das mit anderen zusammen. Es braucht nur einen gewissen, kleinen Prozentsatz der Weltbevölkerung, der zeigt, dass es auch anders geht, um alle mitzziehen. Siehe auch: https://compassioner.com/allge…eue-zeit-der-co-kreation/




    Wenn wir uns etwas wünschen, wenn wir einen positiven Impuls ins Universum geben, ist das loslassen sehr wichtig. Es ist wie beim Walnüsse sammeln, wenn ich zu genau und angestrengt auf den Boden schaue, und unbedingt die nächste Wallnuss finden möchte, sehe ich häufig auf einmal gar keine Walnüsse mehr; wenn ich kurz innehalte und dann wieder entspannt und locker den Boden betrachte, taucht wieder eine nach der anderen auf.






    4. Dialektik von Krankheit und Ernährung




    Jetzt zur Dialektik, die ich in den letztens posts nicht so ganz treffend erklärt habe, genauer zur Dialektik von Krankheit. In Krankheit selber liegt der Keim zur Überwindung ihrer Grundlage/ Ursache, welche im Kapitalismus liegt. Entweder und meistens tritt Krankheit ungezielt und unbewußt auf, in Form von Protest als Hemmung, oder ansonsten als bewußter (am besten) gemeinsamer Protest, der statt dem Leiden an den kapitalistischen Bedingungen und ihren Auswirkung zu einer neue Stufe der kollektiven Theorie und Praxis und gesellschaftlichen Wirklichkeit führt. Krankheit drückt sich dann in dieser progressiven und evolutionär sinnvollen Weise aus. In der neuen antikapitalistischen, libertären gesellschaftlichen Wirklichkeit wird es wiederum Fehler geben, die zu Problemen und dann wohl weniger schwerwiegenden Symptomen führen, und auch diese können wir überwinden und auf eine neue Stufe bringen. Es ist immer ein Fortschreiten zwischen mangelhafter Beschaffenheit und anzustrebender Bestimmung.


    Wir können es auch als Negation der Negation beschreiben, Krankheitssymptome bzw. der ungezielte Protest auch in Form Frust, Aggressionen, Suchtverhalten etc. sind die erste Negation. Die zweite Negation ist dann dann die Negation von diesen Reaktionen, diesem Verhalten; wir reflektieren dann das, was mit uns passiert ist, wir reflektieren unser nachteiliges Verhalten und ändern dies alles zum Positiven. Oder anders ausgedrückt, wir machen uns unsere Wirklichkeit zur Identität von Identität und Nicht-Identität, schließen das Negative, ungewollte mit in die Lösung ein.




    Was ist Wertgewalt? Ein kürzliches geschehenes Beispiel für die Wertgewalt habe ich parat: Letztens bin ich mit dem Fahrrad gestürzt, weil ich über vermeintliche mögliche Probleme des Spirulinakonsums nachdachte und über sinnlose diesbezügliche Ängste und nicht aufpasste – sonst hätte ich vielleicht stattdessen Kopfschmerzen vom Nachdenken bekommen etc. Hier ging es im wahrsten Sinne des Wortes um Werte, um Blutwerte (Zahlenwerte), die gemessen wurden bei einigen Leuten und mit Spirulina in Verbindung gebracht wurden. Aufgrund einer falschen Bewertung, die ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel als problematisch erscheinen lassen, habe ich in Form des Sturzes die damit verbundene Gewalt, die sonst nur subtil und verschleiert und in ihrer „Vorform“ als Wert erfahrbar ist, konkret gespürt als diverse Prellungen und Schmerzen. Aber letztendlich bin ich fast sogar dankbar für diesen Sturz, weil der mich erst richtig aufgeweckt hat bezüglich des Themas „Ängste bei Rohköstlern“. Erst der Sturz hat mich dazu gebracht, diese radikale Kritik zu formulieren, die ich in diesem post veröffentliche. Nochmal zu Wert und Gewalt, die beiden Momente gehören zusammen, schliessen sich aber andererseits gegenseitig aus, weil die Gewalt die Täuschung entlarvt, welche den Wert und das damit verbundene Fühlen, Denken und Leben möglich macht. Deswegen versuchen Regierungen meist einen Mittelweg zu finden, zwischen zugestandener Freiheit und Repression. Die Bürger sollen in der Illusion leben, dass sie nicht aufgrund ihrer Lebensbedingungen geschädigt werden. Sie sollen denken, dass sie sich in der Regel sich frei entscheiden und an den Problemen, mit denen sie sich rumschlagen ausschliesslich selber schuld sind. Sie sollen nicht merken, dass sie manipuliert werden, und viele ihrer Entscheidungen auf von Einrichtungen der Macht bewusst geschürten Ängsten und anderen von aussen erzeugten einschränkenden Gedanken und Emotionen beruhen. Wenn wir dies erkennen, sind wir nicht mehr Objekte der Verhältnisse, sondern wir machen uns zu Subjekten, die sich ihres Objektstatus bewusst werden. Einerseits werden wir stark von aussen beeinflusst und es ist wichtig, dies zu erkennen, andererseits und aufgrund dieser Erkenntnis können wir lernen, trotz dieser dann eher versuchten Beeinflussung, ein Leben voller Liebe, Freude und Solidariatät zu führen, bewusst und achtsam zu leben. Und nochmal zurück zu Wert und Gewalt, wenn Wertprinzipien in Gewalt umschlagen, wenn Wert sein wahres Gesicht zeigt und sich damit von selbst erledigt, weil er gespürt und erfahren wird, dann schlägt die Wertgewalt augenblicklich in Krankheit um. Nur gewöhnlich ist uns in der Krankheit nicht bewußt, dass sie diese Ursprünge hat. Das SPK sagt nun, dass Krankheit anders erfahren, also nicht als erduldete Gewalt und Schmerz, sondern direkt über den demaskierten Wert und die dazugehörige demaskierte Entfremdung auch Glückseligkeit, Wärme und absolute Phantasie bedeuten kann. Beschäftigen müssen wir uns mit diesem Thema eh, und wir tun es auch mehr oder weniger bewusst. Letzterer Weg ist insgesamt auf jeden Fall sinnvoller und auch der Weg der Achtsamkeit führt zwar nicht auf die selbe Weise aber auf ähnliche Weise zu Erfüllung, auch das Negative miteinbeziehend.




    Auch folgendermassen können wir die Entstehung von Krankheit mit Wert und Gewalt erkären: Die falschen und irrationalen Werte im Kapitalismus, über die ich ja bereits mehrfach geschrieben habe, führen dazu, dass wir ein unseren wahren Bedürfnissen widerstebendes Leben führen, sowohl bei der Lohnarbeit als auch in der Freizeit und beim Konsum. Wenn ich nach langweiliger, anstrengender Lohnarbeit zur Ablenkung und zur schnellen (aber nur kurzfristigen) Überwindung von Leere, Ohnmacht und Unzufriedenheit jedesmal beim Fast Food Imbiss vorbeischaue, hat dies langfristig Auswirkungen wie Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Schuld ist der falsche, hochgeschätzte Wert von Lohnarbeit, die bei den Beschäftigten oft eher zerstörerisch als alles andere wirkt und der durch Werbung, Erziehung etc. weitergegebene verfälschte Stellenwert von Nahrungsmitteln wie Fleisch, Pommes und Zucker. Auch hier geht es um Profitmaximierung, bzw. Absatzmärkte der Lebensmittel und Fast Food Industrie. An dem kranken Konsumenten verdient dann später die Gesundheitsindustrie, der größte Wirtschaftszweig überhaupt; und gleichzeitig warnen sie dann noch vor konsequenter Rohkosternährung und viele Rohköstler glauben diesen Allgemeinmedizinern, Regierungs- und Konzernfinanzierten selbsternannten Ernährungsexperten auch noch, bzw. denen, die in der Rohkostszene diese künstlich erzeugten Ängste aufgreifen, ihre eigenen Theorien dazu entwickeln und Profit daraus schlagen. Trotzdem sollten wir diese Propagandisten und auch das, was sie machen, lieben, aber in dem Sinn, dass wir das ganze Universum, die ganze Schöpfung mit allen ihren Aspekten lieben, denn Ablehnung und Hass sind Gefühle, die wir, wenn sie von uns ausgehen, auch selber fühlen, sie kommen auf uns zurück. Zusätzlich sollten wir natürlich auch uns und unsere Reaktion auf diejenigen, deren Meinung wir nicht teilen, lieben.


    Nicht zu vergessen zu erwähnen ist, dass es auch viele positive Tendenzen gibt, einzelne Menschen und Gruppen von Menschen, die aufwachen, die es besser und anders machen, die alles hinterfragen, die Verantwortung für ihr Leben übernehmen, ohne zu vergessen, was für repressive Strukturen und Systematiken es gibt. Immer mehr Menschen geben trotz und gerade wegen der schwierigen Umstände nicht auf und merken, dass sie etwas in ihrem eigenen Leben und ihrer Umwelt zum positiven bewegen können, und dass sie es letztendlich selber in der Hand haben, ein Leben in grosser Freude und Frieden zu führen.


    Es wurde ihnen nur sehr oft von den verschiedensten Medien, Institutionen, Erziehungsinstanzen usw. eingeredet, dass dies nicht möglich ist, und das es nicht möglich ist, ein anderes Leben zu führen, als das, was als normal und gesund gilt. Wenn wir uns umschauen, die meisten leben so, ziemlich trostlos, wenig Lachen, wenig Freude, viel automatisches Verhalten; aber es gibt auch ein paar Ausnahmen, die aus der Reihe tanzen, an denen sollten wir uns orientieren, von denen können wir lernen.




    Andere Beispiele für Wertgewalt wären Leute die wegen Umweltverschmutzung aufgrund von Profitmaximierung erkranken und teilweise auch sterben, z.B. an Atemwegserkrankungen wegen Autoabgasen und Kohlekraftwerken. Dies ist bekannt und wird ständig von dafür zuständigen Stellen untersucht, dokumentiert und statistisch erfasst. Das Leiden der Betroffenen wird bewußt in Kauf genommen als Kollateralschaden. Dasselbe gilt für Ärzte die Antibiotika verschreiben, obwohl dies nur in den allerwenigsten Fällen, wenn überhaupt notwendig ist. Die Darmflora der Geschädigten ist dann erst einmal völlig gestört.






    5. Profitinteressen




    Man kann sich fragen, wieso die herrschenden Kräfte gegen Rohkost und Veganismus wettern, wo doch durch eine weiter verbreitete Ernährung dieser Art Milliarden im Gesundheitssystem, durch weniger Krankschreibungen bei der Lohnarbeit, durch Reduzierung von Umweltschäden mittels nachhaltiger Landwirtschaft etc. eingespart werden könnten. Ich denke, zum einen ist es einfach Unkenntnis, sie glauben ihren eigenen Lügen und den Falschdarstellungen ihrer Experten, zum anderen haben Lebensmittelindustrie und das Gesundheitssystem mit ihrer Lobby und allem was da dranhängt einen riesigen Einfluss. Sie folgen in ihrer Taktik automatisch dem Geld, dem Profit, das ist schlicht kalkuliertes, betriebwirtschaftsliches Denken. So etwas verstehen leider viele nicht, wie etwa die Fridays for Future Bewegung: Den Politikern und Konzernen liegt der Wirtschaftsstandort Deutschland am Herzen und wie am besten Gewinne erziehlt werden können, alles andere ist zweirangig. Bürger sollen sich doch ruhig aufregen und sich für die Umwelt (sich für Flüchtlingsrettung etc.) einsetzen, am besten noch die eigene, persönliche Schuld und Verantwortung in den Mittelplunkt stellen – insbesondere letzteres gilt auch für Ernährungsfragen. Die Eliten und Machthaber können gut damit leben und sich solidarisieren. Protest der nicht ans Eingemachte geht, sich in der Hauptsache nur mit den Symptomen beschäftigt und nicht mit den Bedingungen, die zwangsläufig zu den Problemen und Widersprüchen führen, ist relativ wirkungslos.






    6. Gesundheitswahn




    Hier ein paar Wörter zum Thema Gesundheit und Gesundheitswahn: Selbst wenn alle Blutwerte stimmen, kann unser Leben trotzdem ein in der Regel langweiliges, stressiges, frustrierendes, angstbesetztes Leben sein, weil wir uns mit den Vorurteilen, ungünstigen Prägungen, mit falschen Werten identifizieren, oder weil Lohnarbeit und soziales Umfeld uns nicht erfüllen. Das Schlimmste ist dieses perfekt, genau sein zu müssen; schlimm ist dieser innerliche Zwang, etwas leisten und alles richtig machen zu müssen, d.h. für die eigene Werterhaltung bzw. die Steigerung des Selbstwertes; schlimm ist, sich und auch andere (die Umwelt) konstant auf Fehler zu überprüfen. Genau das passiert aufgrund überzogener Ernährungstheorien und insofern können wir diese Theorien auch als Waffen gegen das Leben bezeichnen. Statt auf solche Stimmungsmache und Indoktrination anzusprechen, sollten wir uns selber lieben und diese Liebe verbreitet sich dann automatisch.






    7. Gesetz der Anziehung




    Ein vor einigen Tagen geposteter Text von mir:


    Hier mal so grob mein Speiseplan, vielleicht ist was davon für dich praktikabel?
    Mir geht es gut, wenn ich morgends/ Vormittags Früchte (vor allem Bananen und vorher noch was anderes z.b, ein paar Äpfel etc. )mit Salat, Staudensellerie, Wildpflanzen esse, das passt gut zusammen. Die wässrigeren Früchte zuerst. Oder manchmal esse ich auch getrocknete Feigen.
    Mittags/ Nachmittags dann eine zweite Mahlzeit mit etwas Grünzeug und hauptsächlich Gemüse, aber nicht zu viel Gemüse durcheinander,
    manchmal bin ich schon von einem (sehr großen) Blumenkohl etc. fast satt. Also auf jeden Fall reichlich Gemüse. Dann esse ich je nachdem - möglichst nur ein bis zwei der folgenden Dinge: Proteinpulver in Rohkostqualität, auch mal Sprossen oder Nackthafer, Rohkostbrot mit selbstgemachtem Pesto oder Nussmuß/ Kokosöl, andere Kaltgepresste Öle (Hanf, Raps, Schwarzkümmel ist besonders gut finde ich), eine Kokosnuss oder andere Nüsse, Müsli (manchmal auch aus der Flockenquetsche, manchmal gemischt mit Proteinpulver), Rohkakaomasse. Idealerweise, ich mache auch Ausnahmen. Ich achte darauf, ob die Kombinationen mir bekommen, bzw. zusammenpassen. Früchte mit Nüssen würde ich z.B. nicht mischen. Ansonsten, ich habe es ja in anderen Beiträgen viel geschrieben, wir Menschen sind sehr unterschiedlich, also mein Speiseplan nur als eine Inspiration. Verdauung, Nahrungsverwertung sind stark abhängig u.a. von deiner Konstitution, deinen Prägungen teils aus frühester Kindheit, deiner Laune, deinen Beziehungen, deiner Arbeit, deiner Einstellung, deinen Erwartungen und der Art, wie du wahrnimmst. Abhängig von deiner geistiger Verfassung - die sich auch immer im Körper bemerkbar macht - ernährst du dich auch, und je nach Ernährung ändert sich deine geistige Verfassung. Wobei, Ernährung ist meines Erachtens nur ein Faktor unter vielen und wird oft überbewertet.
    Meine Verdauung, sowie meine Achtsamkeit und Intuition hinsichtlich meiner Ernährung sind zur Zeit wirklich gut, aber, und das ist kein Zufall, ich befinde mich gleichzeitig in einer positiven spirituellen Entwicklung; und damit möchte ich bloß nicht sagen, dass alles perfekt läuft, es läuft aber grade gut, weil ich alles, auch das Negative, Momente des Scheiterns oder Zweifelns, Ängste, Sorgen vermehrt in Achtsamkeit anschaue, ohne zu urteilen, weil ich mir in der Regel für alles Zeit nehme und Dinge in Ruhe tue, weil ich mir extra noch Zeit nehme in der ich nichts tue und mich gar nicht ablenke, weil ich auf meinen Atem achte - und das ohne Erwartungen oder selbstauferlegten spirituellen Leistungsdruck etc . Ich glaube, da ich alle Gedanken und Gefühle annehme, kann mein Körper auch Nahrung besser annehmen und verarbeiten. Ohne solche Zusammenhänge zu beachten, mag die beste Diät nicht funktionieren, oder anders, jemand der sehr gestresst ist und sich ständig ablenkt wird wahrscheinlich gar nicht erst solch eine Diät durchführen bzw. nicht auf günstige Lebensmittelkombinationen achten (solange, bis der Körper wirklich rebelliert vielleicht, bis sich Krankheitssymptome deutlich zeigen).
    Ach ja, und als Nahrungsergänzung nehme ich Weizengrassaftpulver und wegen Vitamin B12 Spirulina (aber ob das wirklich notwendig ist?, na ja, schmeckt auch gut).
    Und wichtig, trotz Rückschlägen weiter durchhalten mit positiver Einstellung, Verhalten, Übungen usw., denn es dauert einige Wochen, bis hilfreiche neuronale Verbindungen sich im Gehirn behaupten können und negative Prägungen an Macht verlieren, siehe auch https://secret-wiki.de/wiki/Gesetz_der_Anziehung und https://www.cognifit.com/de/gehirnplastizitat
    Jetzt habe ich schon einiges Vorweggenommen vom nächsten Beitrag in Rohkosttheorien...
    und nicht wegen meiner besseren Ernährung in letzter Zeit, habe ich ständig genug Energie, keine Schwächezustände und lustlosigkeit mehr, sondern seitdem ich den ganzen Tag über immer wieder auf meinen Atem achte, also tiefer atme.


    Was ich noch vergessen habe, sehr wichtig ist, sich selbst zu lieben, gut zu sich selbst zu sein, sich nicht weh zu tun, sich zu verzeihen; und, was den Geist angeht ist es da selbe wie mit der Ernährung. Für jede(n) ist selbstverständlich ein anderer Weg der Beste,
    und die Wege können sehr unterschiedlich sein. Also diese Tips nur als Idee und Inspiration.


    neuer Text:


    Noch ein Tip: Auch wenn ihr beim Beobachten euer Gedanken meint zu ganz wichtigen Erkenntnissen gekommen zu sein, ist es meist eine Sackgasse, wenn ihr sie verallgemeinert. Wie bei den mathematischen Naturwissenschaften ist solch eine allgemeine Wahrheit ein Wunschdenken in dieser widersprüchlichen und sich ständig verändernden Welt und endet in Enttäuschungen.


    Wenn du etwas vorhast, dann tue es aus ganzem Herzen und mit voller Hingabe und im Wissen, dass du nichts weisst, aber dass es doch das Richtige ist, was du tust. Auf Rohkost bezogen heisst das, wenn du nicht davon überzeugt bist, dass du davon ausreichend genährst wirst, ohne einen komplizierten Ernährungsplan aufzustellen oder ohne Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, dann würde ich dir raten, es sein zu lassen. Du wirst wahrscheinlich Probleme bekommen und unter Mängeln leiden. Mit der Perspektive der Hingabe und des Wissens und Vertrauens dagegen wird es dir gut gehen, so einfach ist das.
    Alles was wir anfassen, anpacken und denken, das sollten wir voller Lust und voller Liebe tun, und ohne ein Resultat zu erwarten. Ich habe es vorher schon geschrieben, Perfektionismus und Erfolgsstreben ist die schlimmste Seuche, wie können wir uns davon lösen und an uns selber glauben? Es ist nicht so einfach, aber auch nicht schwierig, es ist wieder nur eine Frage der Perspektive. Wir können dasselbe machen wie vorher, aber uns mit neuer Perspektive viel besser fühlen damit. Alles was du, was ich tue und denke ist gut, nichts, wofür wir uns tadeln oder schämen müssen, wir versuchen unser Bestes, probieren verschiedenes aus, machen immer wieder dieselben Fehler. All das ist nicht schimm, nur wie wir es wahrnehmen kann zerstörerisch sein. Fassen wir es als Scheitern auf und tadeln uns selbst mit ernster Miene, oder können wir unsere Gedanken, Gefühle und Taten liebevoll und mit Humor betrachten, wie stark sie uns auch stören mögen? Ich habe da noch meine Schwierigkeiten, aber ich bin auf dem richtigen Weg, ich habe eine Vision und nur wenn ich da lang gehe, kann ich aus dem vollen Schöpfen und Liebe aus Überfluss verbreiten und nicht aus Bedürftigkeit; und auch essen sollten wir aus Liebe, und nicht, weil wir denken dass wir sonst sterben, wenn wir das nicht essen, oder dass es uns sonst ganz schrecklich gehen wird.


    In Kapitel II hatte ich dazu geraten, jedem negativen Gedanken einen positiven Gedanken entgegenzusetzen. Dies ist ein Weg, sein Leben bewusst zu gestalten. Heute beim Morgenspaziergang habe ich mir gewünscht - nach Tepperwein habe ich eine Ursache gesetzt - eine Antwort darauf zu bekommen, ob ich immer gegensteuern muss, wenn mental etwas in eine ungewollte Richtung läuft, die Antwort ist erschienen, heute Nachmittag im Internet: Als nächstes Ausführungen von Kurt Tepperwein aus dem unten verlinkten Video (zwischen 1:30 und 3:00): Kurt Tepperwein bezeichnet die Lehre von dem, was ich eben geschrieben habe „Mentaltraining“. Wir setzen geistige Ursachen und erzeugen damit die Realität. Die Frage ist dann, ob das, was wir gesetzt haben, gut für uns ist? (vielleicht irren wir uns auch?). Die andere Methode benennt Tepperwein mit „Kausaltraining“. Wir setzen keine Ursache mehr, sondern wir sind die Ursache. Wir wissen nicht, was geschieht aber wir wissen, dass es stimmt, weil es uns entspricht, denn unser so sein verursacht es.
    Ich bin sehr froh, dass ich auf diesen Ansatz gestossen bin, denn er ist einfach und direkt. In eigenen Worten würde ich sagen, wir brauchen einfach nur Vertrauen ins Leben und in den Moment zu haben und anzuerkennen, dass Dinge, die grade passieren gut sind. Wir sind die Auslöser für diese Ereingnisse und selbst, wenn sie uns nicht passen, haben sie doch einen bestimmten Grund, eine bestimmte Botschaft, die wichtig und gut für uns ist. Viele sagen, was schief geht oder Zustände des Leidens und Mangels sind Tatsachen und wir müssen uns damit abfinden. Aber Tatsachen können wir ändern, mit den eben beschriebenen Mitteln und aus der grade erwähnten Logik heraus. Missgeschicke geschehen genau aus dem Grund, um uns zu zeigen, dass ein anderer Weg angebracht ist.
    Es handelt sich um eine Einstellung und auch um eine Form der Wahrnehmung, sich nicht gegen das sogenannte Schicksal - welches nicht zufällig ist - aufzulehnen, sondern es anzunehmen. Wir sollten Vertrauen haben, dass die Schöpfung bzw. das Universum schon das Richtige für uns will, wenn wir es nur zulassen; und wir sind von der Schöpfung nicht zu trennen, sind auch Schöpfer. Es gibt diesbezüglich keine Grenzen, ausser unsere Angst unsere Vorurteile, unsere Verantwortungslosigkeit, die uns limitieren. Auch auf alles, was die Rohkosternährung betrifft, lässt sich dieser Absatz anwenden.


    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }</style>
    http://kurt-tepperwein.zentrum…folginsneuejahr/index.php


    Gleich noch ein zweiter Link zu einem Vortrag von Kurt Tepperwein. Er handelt u.a. davon, was ich Dialektik der Vollkommenheit nennen würde, außerdem geht es viel um Aufmerksamkeit (Wahrnehmung), Resonanz von Schwingungen, passt alles sehr gut als Ergänzung zu diesem Text. Wenn ihr mit Gedanken die falschen Schwingungen aussendet, werdet ihr Nahrung zu euch nehmen, die nicht passt; wenn die Schwingungen stimmen, werdet ihr das essen, was passt und euch gut tut.
    Was mit nicht ganz klar ist, der Vortrag läuft unter "Kausaltraining", ich würde das meiste eher unter "Mentaltraining" einordnen?


    https://www.youtube.com/watch?v=JoowH6cZRQA


    Hier gibt es Erklärungen über Kausaltraining/ Mentaltraining, die ich mir eben gewünscht habe:


    https://www.youtube.com/watch?v=mxngK8QaDh0




    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }</style>










    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }</style>

    Was ich noch vergessen habe, sehr wichtig ist, sich selbst zu lieben, gut zu sich selbst zu sein, sich nicht weh zu tun, sich zu verzeihen;
    und, was den Geist angeht ist es da selbe wie mit der Ernährung. Für jede(n) ist selbstverständlich ein anderer Weg der Beste,
    und die Wege können sehr unterschiedlich sein. Also diese Tips nur als Idee und Inspiration.

    Hier mal so grob mein Speiseplan, vielleicht ist was davon für dich praktikabel?
    Mir geht es gut, wenn ich morgends/ Vormittags Früchte (vor allem Bananen und vorher noch was anderes z.b, ein paar Äpfel etc. )mit Salat, Staudensellerie, Wildpflanzen esse, das passt gut zusammen. Die wässrigeren Früchte zuerst. Oder manchmal esse ich auch getrocknete Feigen.
    Mittags/ Nachmittags dann eine zweite Mahlzeit mit etwas Grünzeug und hauptsächlich Gemüse, aber nicht zu viel Gemüse durcheinander,
    manchmal bin ich schon von einem (sehr großen) Blumenkohl etc. fast satt. Also auf jeden Fall reichlich Gemüse. Dann esse ich je nachdem - möglichst nur ein bis zwei der folgenden Dinge: Proteinpulver in Rohkostqualität, auch mal Sprossen oder Nackthafer, Rohkostbrot mit selbstgemachtem Pesto oder Nussmuß/ Kokosöl, andere Kaltgepresste Öle (Hanf, Raps, Schwarzkümmel ist besonders gut finde ich), eine Kokosnuss oder andere Nüsse, Müsli (manchmal auch aus der Flockenquetsche, manchmal gemischt mit Proteinpulver), Rohkakaomasse. Idealerweise, ich mache auch Ausnahmen. Ich achte darauf, ob die Kombinationen mir bekommen, bzw. zusammenpassen. Früchte mit Nüssen würde ich z.B. nicht mischen. Ansonsten, ich habe es ja in anderen Beiträgen viel geschrieben, wir Menschen sind sehr unterschiedlich, also mein Speiseplan nur als eine Inspiration. Verdauung, Nahrungsverwertung sind stark abhängig u.a. von deiner Konstitution, deinen Prägungen teils aus frühester Kindheit, deiner Laune, deinen Beziehungen, deiner Arbeit, deiner Einstellung, deinen Erwartungen und der Art, wie du wahrnimmst. Abhängig von deiner geistiger Verfassung - die sich auch immer im Körper bemerkbar macht - ernährst du dich auch, und je nach Ernährung ändert sich deine geistige Verfassung. Wobei, Ernährung ist meines Erachtens nur ein Faktor unter vielen und wird oft überbewertet.
    Meine Verdauung und meine Achtsamkeit und Intuition hinsichtlich meiner Ernährung sind zur Zeit wirklich gut, aber, und das ist kein Zufall, ich befinde mich gleichzeitig in einer positiven spirituellen Entwicklung; und damit möchte ich bloß nicht sagen, dass alles perfekt läuft, es läuft aber grade gut, weil ich alles, auch das Negative, Momente des Scheiterns oder Zweifelns, Ängste, Sorgen vermehrt in Achtsamkeit anschaue, ohne zu urteilen, weil ich mir in der Regel für alles Zeit nehme und Dinge in Ruhe tue, weil ich mir extra noch Zeit nehme in der ich nichts tue und mich gar nicht ablenke, weil ich auf meinen Atem achte - und das ohne Erwartungen oder selbstauferlegten spirituellen Leistungsdruck etc . Ich glaube, da ich alle Gedanken und Gefühle annehme, kann mein Körper auch Nahrung besser annehmen und verarbeiten. Ohne solche Zusammenhänge zu beachten, mag die beste Diät nicht funktionieren, oder anders, jemand der sehr gestresst ist und sich ständig ablenkt wird wahrscheinlich gar nicht erst solch eine Diät durchführen bzw. nicht auf günstige Lebensmittelkombinationen achten (solange, bis der Körper wirklich rebelliert vielleicht, bis sich Krankheitssymptome deutlich zeigen).
    Ach ja, und als Nahrungsergänzung nehme ich Weizengrassaftpulver und wegen Vitamin B12 Spirulina (aber ob das wirklich notwendig ist?, na ja, schmeckt auch gut).
    Und wichtig, trotz Rückschlägen weiter durchhalten mit positiver Einstellung, Verhalten, Übungen usw., denn es dauert einige Wochen, bis hilfreiche neuronale Verbindungen sich im Gehirn behaupten können und negative Prägungen an Macht verlieren, siehe auch https://secret-wiki.de/wiki/Gesetz_der_Anziehung und https://www.cognifit.com/de/gehirnplastizitat
    Jetzt habe ich schon einiges Vorweggenommen vom nächsten Beitrag in Rohkosttheorien...
    und nicht wegen meiner besseren Ernährung in letzter Zeit, habe ich ständig genug Energie, keine Schwächezustände und lustlosigkeit mehr, sondern seitdem ich den ganzen Tag über immer wieder auf meinen Atem achte, also tiefer atme.

    Vorweg: wer nicht alles lesen will, den zehnten Absatz (fängt an mit„Nachdem ich...“) finde ich besonders spannend (auch als Einstieg).

    Angelika, danke auch und hier erstmal für deine erste Antwort (§12), habe ich erst grade gesehen.
    Mit den Haselnüssen, ist wohl ein gutes Jahr, habe heute schon wieder 3kg gesammelt.
    Mit Orkos sehe ich doch nun, dass die was besonderes anbieten, siehe mein Eintrag zu Datteln.
    Nicht nur mit Reden, sondern auch durch dieses Forum „komme ich häufig noch auf andere Gedanken und das eröffnet neue Welten“, mit deinen Worten. Dieses alles schriftlich festzuhalten setzt wiederum neue Entwicklungen in Gang.
    Mit AGE's usw. es ist verrückt, da wird vor Rohkost gewarnt und AGE's und ähnliches wird verschwiegen oder verharmlost. Aber es gibt immer mehr Leute, die aufwachen, uns sich und alternativen Quellen vertrauen, auch wenn es bei all den Lügen manchmal schwierig ist, überhaupt auf etwas zu vertrauen.
    Mein täglicher Waldspaziergang ist meine inspirativste Zeit meist und nach der Meditation kommt das besonders gut. Dann habe ich wenige und klare Gedanken und durch die Natur fühle ich mich selber besser. Ich liebe zwar das Stadtleben sehr - und zum Glück gibt es hier trotzdem Wald – aber vielleicht wäre es besser in die Natur in eine Rohkost Gemeinschaft zu ziehen, wie es Tom Ate vorschlägt.

    Interessant finde ich die Wirkung von Nahrungsmitteln auf unsere geistige Verfasssung, andersherum ist unsere geistige Verfassung immer ein Grund, warum wir bestimmte Lebensmittel essen, sofern wir denn überhaupt eine Wahl haben, denn viele Menschen auf der Erde sind ja froh, wenn sie überhaupt etwas bekommen.

    Hier greift wieder einmal Hegel's Dialektik, ein wissenschaftlicher Ansatz, der immer in Bewegung bleibt, wo nichts abgeschlossen ist, im Folgenden eher der dialektische Idealismus im Gegensatz zum dialektischen Materialismus (Marx). Dialektik: These, Antithese, Synthese, These usw.. z.B. - hier keine Garantie auf Richtigkeit, vielleicht würde ein Philosoph mich zurechtweisen? - These: Meine Stromrechnung ist viel zu hoch. Antithese: Ich fress mich voll mit Schokolade Synthese: Mir ist Kotzübel. These: Mir ist Kotzübel, das gefällt mir nicht Antithese: Das kommt, weil ich mich mit Schokolade vollgefressen habe, damit ich mich nicht so aufrege, über die Stromrechnung. Synthese: Ich rufe den Energieversorger an, es kommt heraus, daß es sich um einen Rechenfehler des Unternehmens handelt, ich bin beruhigt. These: (nach kurzer Phase der Zufriedenheit) bald darauf aber fällt mir ein: ich rege mich auf, weil ich habe zu viel Essen im Kühlschrank, möchte aber nichts wegwerfen, wegen der Verschwendung von Geld und Ressourcen Antithese: Ich fress mich voll, um möglichst viel zu verbrauchen Synthese: mir ist schlecht. These: Mir ist schlecht, das muß sich ändern Anthitese: Ich sollte etwas abgeben Synthese: Mein Nachbar freut sich und ich lerne ihn kennen, und ich freu mich auch. These: mein Fahrrad hat einen Platten… Dann könnten wir immer so weiter fortfahren, dies ist der Dualismus, von dem Krishnamurti spricht, es gibt kein Vergnügen ohne Enttäuschung. Das Leben besteht immer wieder aus neuen Herausforderungen bzw. Zielen. Statt immer zwischen Glück und Enttäuschung hin und her zu driften, bleibt Krishnamurti einfach bei der These stehen und schaut sie sich an, der Rest passiert dann, ohne dass wir etwas erwarten oder grade, weil wir nichts erwarten.
    Zurück zum dialektischen Idealismus, denn können wir auch auf die Ernährung anzuwenden:
    These: ich habe Kopfschmerzen Antithese: ich sollte weniger säurehaltige Nahrung essen und mehr trinken – zu dieser Einsicht muß aber schon eine gewisse geistige Öffnung und Entwicklung und in der Regel auch Inspiration von außen vorhanden sein. Synthese: ich ändere meine Ernährung zu mehr alkalisch und mehr Rohkost und habe keine Kopfschmerzen mehr.
    Die bessere Ernährung wirkt vielleicht auch auf geistiger Ebene und ich werde seltener sauer, mache mir weniger Sorgen und Gedanken wegen materieller Probleme, fühle mich leichter, werde feinfühliger und optimiere deswegen meine Ernährung noch mehr. Aber ich denke, da gibt es eventuell eine Grenze, wobei ich nicht weiß, was eine super optimale Ernährung macht. Inwieweit sie die ganzen Probleme des Alltags, die einander ablösen und die sich auch negativ auf unserer körperliche Verfassung auswirken, wirklich auflösen kann? Ich mag aufgrund der Rohkost keine Kopfschmerzen mehr haben, aber langweilige Lohnarbeitsbedingungen oder „Mangel an Selbstverwirklichung“ überhaupt, Familienkonflikte oder Sorgen wegen der Nächsten Rechnung, wegen einem Stechen in der Hüfte oder wegen immer noch nicht idealer Ernährung mögen bestehen bleiben und diese Widersprüche mögen mich zu neuen Überlegungen und Taten antreiben oder auch nicht. Ich denke, das alles ist nicht allein über die Ernähurng zu lösen, oder doch?

    Wir können statt oder in Kombination mit dem Ansatz von Achtsamkeit und direktem gewahr sein, oder dem Ansatz von besonderer Ernährung auch den dialektischen Materialismus auf diese „Störungen“ bzw. Widersprüche anwenden siehe unter anderem in diesem Thema: §7 3.2: 1: gelebte Gemeinschaft.
    Dieses niemals zur Ruhe kommen, diese Kette von aus dem Gesamtzusammenhang gerissenen Problemen hängt meines Erachtens mit dem Tauschwertdenken zusammen, welches wir als ÜberLebensprinzip auch täglich praktizieren -wie schon vorher erwähnt, aber hier nochmal, da es eine so zentrale Rolle in unserer Kultur – überall auf der Welt inzwischen - spielt. Die Wertform verdinglicht sich in unserem Bewußtsein, und deswegen denken wir in Vergleichen, auf Vergangenheit und Zukunft bezogen, selten sind wir zufrieden und überhaupt mit unserer Achtsamkeit bei dem, was grade ist (siehe auch Krishnamurti, Tolle, Yogananda usw). Ohne dass wir es wissen, bezogen auf den geldvermittelten Warentausch, wo für einen Moment die Ware gleich dem Tauschwert (Preis) ist, denken wir darüber nach, ob sich unserer Entscheidungen gelohnt haben oder lohnen werden, denken darüber nach, wo wir grade stehen, ob unser Wert - auch als Warenbesitzer – , die Qualität unser Lebenszeit mit dem übereinstimmt, was wir investiert und erwartet haben? Diese abstrakte, unseren echten Bedürfnissen nicht gerecht werdende Lebensweise hat Folgen. Wir werden krank und die meisten ernähren sich schlecht aufgrund der Produktionsverhältnisse, der Gesellschaftsform, in der wir leben. Was können wir tun?
    Wir beschäftigen uns mit fehlgeleiteten Befürfnissen und gegenseitiger kollektiver Unterdrückung und Vereinzelung und verändern, soweit dies in einer Gemeinschaft innerhalb des Kapitalismus möglich ist, die Grundlangen unserer Lebensbedingungen. These: ich streite mich mit meinem Nachbarn, weil der die Treppenhausfenster immer zu haben möchte, ich möchte sie offen haben. Antithese: es geht uns beiden eigentlich darum, unser Ego in einer Konkurrenzgesellschaft durchzusetzen, um Verlustängste, um Status, um Ängste, das Gesicht zu verlieren. Synthese: Ich unterhalte mich mit meinem Nachbarn über die sozialen Hintergründe, und dass die Ursachen hierfür Ungleichgewichte sind, zwischen denen, die viel mehr haben, als sie jemals brauchen, bzw. denjenigen, welche die Produktionsbedingungen kontrollieren und den Lohnabhängigen, deren materielles Überleben nicht gesichert ist. Aufgrund dieser Unsicherheit stehen die Lohnabhängigen nicht nur in Konkurrenz zu den Kapitalisten sondern auch in Konkurrenz zueinander, nicht nur was Arbeitsplätze angeht, sondern dieses Wert-Denken materialisiert sich in verschiedenen Formen, s.o.
    Wenn wir antikapitalistisch und krankheitsbezogen, wie das SPK/ Patientenfront, gemeinsam aktiv werden, verlieren Fenster und vergleichbare Bedürfnisse an Bedeutung – so ähnlich immer wieder auch von mir selber erlebt. Streit kann auch Verbinden, auf etwas gemeinsames Hinweisen.

    Nun, das ist eine Möglichkeit ein Ansatz, besser klar zu kommen oder besser, wirklich Freude im Leben zu entwickeln, geht aber nur, wenn's wirklich effektiv sein soll, zusammen mit anderen Menschen (bzw. Patienten) und mittels bewußter, also auch gedanklicher Reflektion und Auseinandersetzung mit der Gesellschaft und deren Widersprüchen; es geht grade um den Dualismus und um die Arbeit mit ihm, um die Nutzbarmachung der Widersprüche, die sich in der gesamtgesellschaftlichen Krankheit zeigen, welche sich bei jedem etwas anders manifestiert.
    Der oben beschriebene Weg dagegen ist vor allem ein schauen nach Innen, Befreiung, indem wir uns selber kennenlernen, und indem wir dann, wenn wir Glück haben, wirklich begreifen, daß wir sozusagen ständig vor eine Wand rennen. Aber gemeinsam mit den erst einmal individuell spirituellen Ansätzen der Achtsamkeit (doch wenn ich mich selbst kenne und ganz da bin, bin ich mit allen verbunden) hat der politische Ansatz die Würdigung des Negativen, des Ungewollten und abgelehnten. Was Krankheit angeht ist in diesem Sinne das SPK die einzige Bewegung pro Krankheit, wie sie selber sagen. Oder mit Krishnamurti ausgedrückt, hinter all diesen Ängsten, den Sorgen, dem Stress, den Erwartungen, ist unser Streben, zu sein, uns durchzusetzen, wir wollen existieren, anstatt zu sehen, dass wir bereits alles haben, dass wir bereits sind, aber um dies zu merken, sollten wir all diese unerwünschten Gefühlen und Gedanken zulassen und den Mut haben, sie zu betrachten.

    Das SPK ist praktizierter historischer oder dialektischer Materialismus, im Gegensatz zum idealistischen Materialismus, wo es um die „Verwirklichung einer göttlichen absoluten Idee oder des menschlichen Denkens“ geht“ siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektischer_Materialismus sieh auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus und https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Absolute
    aus letzterem: „
    Auch wenn in der griechischen Philosophie ein genaues Äquivalent für den Ausdruck des Absoluten fehlte, schloss man dort aufgrund der durchgängigen Bedingtheit alles Seienden (Kontingenz) auf eine oberste, selbst nicht wieder bedingte Bedingung“ - und diese absolute Bedingung ist im Marxismus der Stand der Produktionsverhältnisse: „Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewußtsein“. Ist es wirklich immer so? Oder können wir durch Achtsamkeit (oder vielleicht auch durch bewußtseinserweiternde Ernährung oder indem wir uns von Prana ernähren) diesen Schleier der Täuschung lüften, so dass wir zwar immer noch den äußeren Lebensbedingungen ausgesetzt sind, sie uns aber nicht mehr zur Verzweiflung bringen, und wir intuitiv das Richtige tun, im Gegensatz zum gesellschaftlichen Trend, wo ziemlich alles falsch läuft?

    Zurück zum Idealismus, ein Zitat aus Wikipedia: „
    Im engeren Sinn wird als Vertreter eines Idealismus bezeichnet, wer annimmt, dass die physikalische Welt nur als Objekt für das Bewusstsein oder im Bewusstsein existiert oder in sich selbst geistig beschaffen ist“. Was den Objektstatus für das Bewußtsein angeht, passt das quantitative Weltbild zum Idealismus und der Idee des absoluten.
    Nochmal, weil es so wichtig ist – und die Naturwissenschaftler des Establishment wiederholen sich ja auch häufig: Entstanden ist dieses Weltbild mit der in sich absoluten Mathemathik und dem abstrakten Denken, welches gleichzeitig mit der Einführung der Geldmünze aufkam. Zu der Zeit haben die griechischen Philosophen überhaupt erst diese Idee einer objektiven Wirklichkeit erschafffen und dieses Konzept stelle ich ja in diesem Threat in Frage. Und es wird ja aus diesen Abhandlungen aus Wikipedia deutlich, daß diese sogenannten objektive Wirklichkeit ein Produkt des Geistes ist. In dieser geistigen Sphäre wiederum soll es absolut gültige Ideen geben, was ich wiederum in Frage stelle, auch im Hinblick auf Ernährung, wie auch im Hinblick auf politisch revolutionäre Konzepte,. Beide Angelegenheiten sind materialistisch und auch Materie ist in ständiger Bewegung und nicht objektiv messbar oder auch nur beschreibbar. Na gut, das SPK sagt auch, daß ihr Konzept eine behelfmäßige, sich stetig verändernde Konstruktion ist, ein Programm zur Deprogrammierung, um sich vor Einflüssen der Gesellschaft zu schützen – solange dies erforderlich ist - bzw. diese zu transformieren, z.B. Krankheit als Hemmung zu Krankheit als Protest werden lassen. Wie natürlich auch Ernährungskonzepte nicht statisch sein sollten, sondern sich in konstruktiver Weise selbstverständlich an den äußeren Veränderungen und der inneren Entwicklung orientieren sollten, in Wechselbeziehung. Was gestern gut für mich war brauch ich vielleicht heute nicht mehr und was mir gestern geschadet hat, tut mir heute gut.

    Ich glaube, oder vielmehr, habe schon häufig, besonders in letzter Zeit, erfahren, daß die Art unserer Beobachtung mögliche aber nicht absolute Ideen und Wirklichkeiten verhindert oder aktiviert – und diese Möglichkeiten sind unendlich, unbegrenzt und unter anderem auch wir selber erzeugen diese Möglichkeiten und verwirklichen sie mit unserem Willen, der Bestandteil von und in ständiger Verbindung mit der göttlichen Matrix ist, zu der auch die Unterdrückungsverhältnisse zählen, in denen wir leben, aber noch unendlich vieles andere mehr. Unser Potential ist unbegrenzt, ganz egal, wer auf der Erde meint die Macht zu haben.
    Gestern habe ich meine Achtsamkeit für ein paar Stunden stark reduziert (Lücken habe ich sonst auch noch viele in meiner Aufmerksamkeit, aber bin auf einem guten Weg), und gleich hatte ich wieder weniger Energie, wenig Lust, mich zu Bewegen. Durch vermehrte Achtsamkeit hatte ich bald wieder Energie, so wie ich durch Bewegung selber wieder Lust bekomme, mich zu bewegen und auch wieder neue Kraft. Dies ist eine Veränderung aus mir selbst heraus, eigentlich wissenschaftlich unlogisch, aber zu der „Kritik des quantitativen Weltbildes“ und der Beschreibung der kleinsten Teilchen passt das super, auch diese könne sich aus sich heraus verändern, ohne das von außen etwas hinzugefügt oder ihnen etwas abgenommen wird.
    Oder ich beobachte, was passiert, wenn ich aus Genuss zu viel esse, den Genuss selber, und das, was mich dann doch vom Genuss abhält, wie störenden Gedanken; und die Schuldgefühle danach. Normalerweise schieben wir so etwas ja weg, aber ich sehe, daß ich durch meine Aufmerksamkeit diesen Inhalten Raum gebe, sich zu entfalten, oder dann mal so viel Raum gebe, dass diese Inhalte gar nicht mehr zu sehen sind...meine Esssucht hat sich soweit ausgedehnt, daß sie sich wieder in sich zusammengezogen und in ein anderes Schwingungslevel transformiert hat – siehe unteilbare Elementarteilchen (siehe Kapitel I, 1. wobei diese Extreme von Ausweitung des Raumes und des in sich zusammenziehens von Materie werde ich nochmal genauer erklären). Dann sind die „Stopp“ oder „iss mehr davon Zeichen“meines Körpers nicht mehr von falschen Bedürfnissen überlagert.

    Zuletzt muß ich einräumen, daß ich in meinen persönlichen Erfahrungen die Abläufe ein wenig beschönigt habe, aber wirklich nur ein wenig, im Sinne meiner Theorien und Vorstellungen. Ein sehr kleiner Teil meiner Erfahrungen stimmt damit nicht überein, ist dann vielleicht doch von der Ernährung verursacht, so z.B., daß ich ab und zu doch wieder Zahnprobleme habe, vielleicht weil ich doch etwas zu viel Fette und Kohlenhydrate in letzter Zeit gegesssen habe. Aber grade geht es meinen Zähnen wieder super, fühlt sich zumindest jetzt beim Schreiben so an, und es fühlt sich so an, als ob die Auseinandersetzung mit diesen Themen meinen Zähnen gut tut. Die Befindlichkeit meiner Zähne wechselt immer wieder, und da seh ich wiederum, daß es mit meiner Stimmung zusammenhängt, damit, wie ich die Welt und meine Welt grade sehe. Und ich denke, ich kann mir das erlauben, ein ganz bischen was rauszukürzen, wenn ich dran denke, was sich die induktiv- empirisch-materialistische Wissenschaft (die sich als deduktiv bezeichnet) rausnimmt, welche ihren Modellen zuwiederlaufende Phänomene und Tatsachen erst gar nicht beachtet oder schlicht als Lüge bezeichnet, oder ihre Formeln so hinbiegen, dass es passt (siehe Kapitel I / 1.)

    Nachdem ich den letzten Absatz geschrieben hatte, habe ich etwas gegessen. Erst hatte ich überhaupt keine Schmerzen beim Kauen mehr. Dann dachte ich darüber nach, dass die Schmerzfreiheit von der besseren Ernährung in den letzten zwei Tagen kommen könnte, oder von dem Schreiben dieses Textes und weiter, dass die Ursache der Verschwindens der Zahnfleischentzündung davon abhängig sein könnte, was ich glaube, woran es liegt. Im Zuge dieser Überlegungen fing der eine Zahn wieder etwas an zu schmerzen. Dann dachte ich mir, mach ich mal ein live Experiment: Ich konzentrierte mich wieder darauf, daß die Schmerzen wegen meines Schreibens aufhören, und siehe da, die Schmerzen fingen an, stark nachzulassen, hörten aber nicht ganz auf. Erst nach einer kleinen Pause in der ich meine Erwartungen fallen ließ, hörten die Schmerzen ganz auf, und auch heute, ein Tag später, fühlen sich meine problematischen Zähne noch gut an, keine Probleme beim Kauen.
    Diese Abläufe sind völlig logisch, wenn wir sie aus der Sicht der Quantenphysik betrachten, auch dort hängt das Ergebnis vom Beobachter und seiner Intention ab. Anderes Beispiel, wenn ich mich wiege habe ich aufgrund meiner Erwartungen hinsichtlich des Wiegens ein anderes Gewicht, wie wenn ich mich nicht gewogen hätte. Genauso ist es dann so, wer sich mehr mit Ernährung und deren Wirkung auf den Körper beschäftigt, der wird auch abhängiger von der Ernährung sein, oder positiv ausgedrückt, mehr von bewußt guter Ernährung profitieren, bzw. unter schlechter oder vermeintlich schlechter Ernährung leiden. Wer sich mehr mit dem Bewußtsein beschäftigt und abgesehen von Nahrung mit anderen äußeren Einflüssen auf die Verdauung und den Körper, bei dem werden diese Faktoren viel stärker wirken, in jeglicher Form.

    Für mich bringt in letzten Tagen meine Achtsamkeit viel in Bewegung, es tut sich viel, nicht nur was das Essen angeht, obwohl ich ja eigentlich nichts oder zumindest nichts besonderes tue, ja, Ziele eher nicht weiterverfolge. Dialektisch gesehen ist das folgendermaßen zu erklären: Da ich Ziele (Die Ziele sind die These) nicht weiter beachte bzw. verneine (Antithese), Erfüllen sie sich (Synthese) - wenn vielleicht manchmal auch etwas anders wie ursprünglich geplant, aber grade deswegen zu meinem Besten und dem Besten aller. Das Negative, die Verneinung ist in der Synthese aufgehoben. So ist in besserer Ernährung auch die Erkenntnis über falsche Ernährung aufgehoben, bzw. ohne die Folgen der Fehlernährung zu spüren, wäre ich gar nicht darauf gekommen, es anders zu versuchen.

    Im Prozess der Beobachtung meines Essverhaltens hat sich noch mehr aufgetan: Mir ist bewußt geworden, daß ich dieses Thema völlig dramatisiert habe: Einmal viel zu viele Nüsse zu essen oder möglicherweise etwas Schimmel zu mir genommen zu haben, und, und, und ist weder eine Katastrophe noch lebensbedrohlich, nichts, worüber ich mir groß Sorgen machen brauche.
    Vielleicht brauchte ich ja sogar auch grad die Nüsse und ein bischen Schimmel macht mich widerstandsfähiger, und selbst wenn nicht, ich werde schon nicht dran sterben oder krank davon werden (zumindest nicht ernsthaft oder chronisch krank, eher so etwas, wie ein leichtes Unwohlsein, leichte Verdauungsstörung etc), außer vielleicht, wenn ich fest an eine dadurch ausgelöste Erkrankung glaube, oder wenn ich über längere Zeit massiv, also völlig übermäßig, eine Fehlernährung betreibe. Außerdem, ich denke, bei Rohkost ist die Gefahr dazu am niedrigsten.

    Hier zum Schluß noch, ich finde es toll, wie du Angelika und andere an sich forschen, wie positiv sich Rohkosternährung auswirken kann. Dies ist ein Dienst an der Menschheit, auch wenn noch nicht so viele davon Gebrauch machen – vielleicht ein Ernährungstagebuch veröffentlich? Könnte eine gute Sache sein, viele Leute brauchen einfach einen Plan, was sie täglich am besten Essen sollte, jedoch hat das natürlich seine Haken, weil jeder was anderes braucht, aber zur Orientierung, zum Experimentieren wäre das schon was. Konsequent betrieben könnte auch gute kollektive Rohkosternährung Ärzte überflüssig machen, wie auch das SPK es tut, oder der Weg der Selbsterkenntnis mit dem wir zu Schöpfern werden, anstatt weiterhin Objekte von Manipulation und Programmierung zu sein. Wichtig ist es, bestimmte schädliche Prägungen, Gewohnheiten, Erwartungen und Vorurteile loszulassen und unser Potential zu erkennen und zu verwirklichen – in erster Linie ein Leben in völliger Freude führen zu können - und es gibt verschieden Wege, die dort hinführen. Das Negative spielt dabei immer eine Rolle und sollte beachtet werden, wie viele von uns, auf jeden Fall ich, beim Umstieg auf Rohkost besonders stark mit meinen Launen, meiner Nervosität, meinem Schatten konfrontiert wurde. Die erwachte Feinfühligkeit verstärkte wie so vieles beide Seiten, die Rezeptivität für negative wie auch für positive Einflüsse. Rohkost hat nicht nur viele Krankheitssymptome bei mir zum verschwinden gebracht, sondern auch nachhaltig meine geistige Verfassung in Bewegung gesetzt, und tut dies noch immer.

    Es folgen noch ein paar Ergänzungen, die mir erst am nächsten Tag eingefallen sind:
    Es ist sehr wichtig, sich ohne Angstrengung zu beobachten, und wie gesagt, ohne das Negative loswerden zu wollen. Ich finde es fast schon schade, wenn ich kein Problem, kein Stress, keine Angst länger anschauen kann, weil sie so schnell vergeht, wenn ich sie betrachte.
    Noch eine Gemeinsamtkeit zwischen Achtsamkeit und SPK: Ncht der Transformation Willen beobachten oder nicht einer „Heilung „Willen mit Mitpatienten über Krankheit reflektieren (ist schon Praxis) und tätig werden. Erwünschte Veränderungen mögen geschehen oder nicht; es kommt aber auf das Praktizieren hier und jetzt drauf an.
    Veränderungen in uns durch Achtsamkeit oder durch revolutionäre Praxis geschehen grade nicht durch Nachdenken, sondern einfach so und sprunghaft, so wie mir in einem Moment auf einmal klar war, dass ich in Zukunft weniger und noch besser und gezielter essen werde (siehe auch sprunghafte, nicht lineare Veränderungen in der Quantenphysik, entgegen den Regeln der Mathemathik).
    Bei der Achtsamkeit ist es von Bedeutung, sie nicht bei Alltagstätigkeiten zu verlieren. Beim Haselnüsse Aufsammeln gestern z.B. hatte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt im Kopf, möglichst schnell den Karton vollzukriegen, da machte das Sammeln keinen Spaß mehr, bis ich wieder zurück zur Aufmerksamkeit kam.

    Auch Krishnamurti können wir dialektisch erklären: Die Gegensätze sind nach wie vor da, aber ich sehe sie anders, gehe anders damit um. Die Probleme sind in der neuen Ebene nicht verneint, sondern aufgehoben.
    Jetzt kommt eine Auslegung, die von mir ist: Ich empfinde auch weiterhin meine Krankheit und die Krankheit der Gesellschaft. Dinge wie Trauer, Ärger, finanzielle Probleme, Unsicherheit sind weiterhin da, aber das Bestimmende ist nun große Freude und Dankbarkeit. Ich bin nicht mehr Spielball dieser Emotionen und Gedankenformen, weil ich weiss, dass ich sie selber erzeuge. Ich bin in Frieden mit mir und meinen Mitmenschen.
    Selbst bei Ärger, Konflikten, Ängsten bin ich von einem Lachen durchdrungen. Im Moment, wo diese Inhalte auftauchen, verschwinden sie auch schon wieder, dies ist eine andere Stufe des Bewußtseins.

    Aber erst mal vergesse ich das alles und habe keine Erwartungen.

    Und wer weiß, vielleicht hören diese „Störungen“ in meinem Leben auch mal komplett auf. Auf jeden Fall dürfte dies bei Gedankenlosigkeit der Fall sein – erlebe ich auch immer wieder, wenn ich halt einfach nur betrachte. Nur dann schleicht sich meistens wieder etwas anderes ein.
    Aber vielleicht verschwindet dieses Ungewollte auch nie und gar nicht. Mit dem Ungewollten meine ich diese Geisteskrankheit, die Normalität oder Gesundheit genannt wird. Damit meine ich, Leben nicht um des Lebens willen, sondern um etwas zu leisten, erfolgreich zu sein, wer zu sein, sich zu optimieren, etwas zu erreichen, anstatt einfach nur zu sein.

    Ich habe in einem Notizbuch geblättert und bin auf Notizen gestoßen, die ich letztes Jahr auf der Rohvolution in Berlin zu Karl J. Probst vortrag gemacht hatte. Er beschäftigt sich mit ähnlichen Themen wie ich zur Zeit, ich war auch ganz schön beeindruckt von seiner Präsentation, ich denke, er hat mich auch inspiriert. Er sprach auch von „stehenden Wellen“, „elektromagnetischen Feldern“, „Alles ist Energie“ usw.
    Zum Schluß noch ein paar Zitate aus seinem Vortrag: „Der Wahn, daß ich was weiss“, „Wenn du einem Unheil begegnest, dann ist es gut dem Unheil zu begegnen; dies ist die wunderbare Weise, dem Unheil zu entrinnen“, „Mitschöpfer Gottes sind wir“, „Es ist unmöglich Gewissheit über die Realität außerhalb des eingenen Bewußtseins zu erlangen“, "Wenn du einen Arzt siehst, renne weg so schnell du kannst".

    Ich spüre und vor allem auch in den alternativen Medien lese ich es und sehe es, dass sich schon viele Menschen mit dem nächsten Schritt der Evolution beschäftigen, z.B. dass wir Mitschöpfer Gottes sind.
    Ich fühle, daß Sphären des Bewusstseins und der Existenz, die bisher nur sehr wenigen Leuten zugänglich waren, sich ausbreiten und einfacher zu verwirklichen sind. Die Schwingung auf der Erde erhöht sich und Wissen breitet sich exponential aus.


    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }p.western { font-size: 14pt; }p.cjk { font-size: 10pt; }a:link { }</style>

    Hallo Angelika, ich habe eigentlich schon vor deinem Post etwas geschrieben, aber jetzt erstmal vorweggenommen, eine Antwort. Gemischt habe ich viele Fette, weiß nicht mehr genau was, aber ungefähr Nahruing wie eine Kokosnuss, Haselnüsse, Müsli aus gequetschten Hanfsamen, Leinsamen, Sesamsamen und aus Kakaobohnen. Rohkostbrot (gekeimter Buchweizen, Möhren, Hanfsamen, Sonnenblumenkerne) mit Bärlauch Pesto (mit Olivenöl etc) oder mit Kokosöl oder Nussmuß. Vorher habe ich Gemüse gegessen und eventuell auch Erbsenprotein. Aber, dass ich eine schnelle Verdauung bekommen habe, lag wirklich hauptsächlich an dem Stress, den ich mir gemacht habe. Vielleicht habe ich so viel verschiedenes gegessen, um die verschiedenen Probleme, die mir außer Kontrolle gerieten, zu kompensieren. Fett deckelt ja auch Gefühle.
    Ich habe vorher und nachher auch ab und zu so viel durcheinander gegessen, und es wirkte sich nicht negativ auf meine Verdauung aus. Ich denke, weil ich mir einfach in Ruhe anschaue, was in mir vorgeht, und ich deswegen ausgeglichener geworden bin, beruhigt sich auch zunehmend meine Verdauung in letzter Zeit. Hatte mich schon gewundert, daß ich nicht zunehme, obwohl ich viel esse. Dann aber, wo ich entspannt war, mußte ich viel weniger auf Toilette und ich stellte fest, daß ich zunahm - auch wenn ich eigentlich gar keine Zahlen wissen will, sondern stattdessen einfach vertrauen, wiegen tue ich mich trotzdem. Zweimal habe wieder leichten Durchfall bekommen, was aber bald danach wieder aufhörte. Wie mir jeweils später auffiel, hatte es jeweils mit meiner beruflichen Zukunft zu tun, wo sich möglicherweise Veränderungen anbahnen, die mich etwas beunruhigten. Mein Bewußtsein hat das dann weggeschoben und meine Verdauung hat mir gezeigt, daß ich darüber reflektieren sollte, was auch geholfen hat. Eigentlich sollten wir auch dankbar sein, über solche körperlichen Symptome, denn sonst würden wir ja gar nicht merken, wenn etwas schief läuft, oder wir uns mit etwas auseinandersetzen sollten. Es ist wie mit den Gedanken, Sorgen, Ängsten: Sie wegzuschieben macht es nur noch schlimmer, sie wollen uns etwas sagen. In den letzten Tagen gehe ich verstärkt so vor, daß ich besonders darauf achte, nicht zu werten, was sehr hilfreich ist, weil ich dann nicht darüber nachdenke, sondern mit den dahinterliegenden Gefühlen und Blockaden in Kontakt komme oder vielleicht auch mit dieser einen Angst hinter der dann Nichts ist und aus der alle Probleme entstehen. Wobei es schon Überwindung kostet, ungewollte Inhalte so stehen zu lassen, weil wir uns angewöhnt haben, meist gleich eine Lösung zu suchen oder Dinge zu verdrängen. Und wie gesagt, seitdem ich dies viel weniger tue, hat sich meine Verdauung beruhigt (was ja auch jedesmal passierte, wenn ich in der Natur zeltete und weniger gestresst und weniger mit zig Problemen, Ängsten usw, belastet war).
    Ähnlich wie mit den Gedanken bin ich in letzter Zeit auch mit dem Essen vorgegangen: ich habe einfach so gegessen, wie ich Lust hatte, eben auch oft viel und durcheinander, was nicht ganz optimal war, aber ich habe das nicht bewertet.
    Nur vorgestern ist mir dann klar geworden, das willst du doch gar nicht. Seitdem esse ich vielleicht die Hälfte und mehr mit dem Fokus darauf, was meinem Körper gut tut, z.B. mehr Salat, Grünzeug, Gemüseanteil, und es fühlt sich auch besser an. Ich habe zwar noch etwas Angst, Gewicht zu verlieren, aufgrund meinen Erfahrungen mit meiner mißlungenen low carb Diät, aber ich denke, jetzt klappt das schon, weil meine Verdauung besser geworden ist, und weil ich nicht so übertreibe wie damals. Ich esse ja schon Kohlenhydrate und Fette in ausreichender Menge, aber so wie ich es einschätzen kann, nicht zu viel und nicht zu wenig.
    Nochmal zur Methode: Es kann helfen, oder mir hilft es, Dinge einfach ohne Zensur im Übermaß zu tun, so wie ich mag, und es ist sehr wichtig, das dann zu beobachten, ansonsten lernen wir nicht draus; so aber offenbart sich dann dann eventuell eine andere Botschaft aus uns selbst, die sagt, daß wir etwas anderes wollen. Mit übermäßigen Internetkonsum z.B. in Form vom Suchen nach relativ belanglosen Informationen hat dies bei mir auch geklappt.
    Achja, und Nackthafer esse ich zur Zeit auch nicht mehr so oft und viel (zeitweise täglich im Müsli 60g Hanfprotein und 60g 2-3 Tage eingeweichter Nackthafer). Ich glaube, das hat mir schon Kraft gegeben und wie gesagt, ich denke, ich vertrage Hafer zur Zeit, aber trotzdem, muß den ja nicht täglich essen und auch nicht so viel.


    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }p.western { font-size: 14pt; }p.cjk { font-size: 10pt; }a:link { }</style>

    Nochmal zu Orkos, habe jetzt nochmal spanische Feigen bestellt, die sind auch super, also doch deutlich besser wie die sonnengetrockneten von DM. So, den DM Feigen würde ich ein "gut" geben und den Orkos ein "sehr gut" (wie auch den Datteln). Und Tatjana, hundert Gramm Datteln finde ich nicht so viel. Sich zu etwas zwingen - sei es etwas zu tun oder nicht zu tun - hilft gar nichts, machst du schon richtig. Siehe auch meinen letzten Post zu: https://www.rohkostforum.net/t…heidend?p=21182#post21182

    Wenn ich bei der Startpage Suchmaschine "Datteln Trocknung" eingebe, kommen etliche Infos, die teils
    den obigen widersprechen, scheint doch komplexer zu sein das Thema. Also wenn wir sicher gehen wollen,
    daß Datteln nicht denaturiert sind, sollten wir bei Orkos oder einem anderen Rohkostversand
    bestellen, oder direkt beim Produzenten nachfragen.