Posts by Champignon


    Außerdem gibt es so viele andere Einflüsse auf unseren Stoffwechsel, die vielleicht letztendlich sogar bedeutender sind, wie die Art der Nahrung. Zum Beispiel atmen die meisten Menschen viel zu flach und zu kurz, nehmen wenig Sauerstoff auf, das hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Energiehaushalt und die Nahrungsverarbeitung und begünstigt ganz erheblich vorzeitiges Altern.

    Norbi, du schreibst natürlich sehr richtig, dass es 8 Milliarden Arten gibt, sich zu ernähren.

    Damit meine ich ins Feinstoffliche zu gehen, aus dem alles entsteht, und es zu nutzen. Den Schritt ins Unbekannte wagen. Dazu passt auch diese Seite im Thema Dispenza: Heilen mit Joe Dispenza

    Abgesehen davon, dass wir Menschen nicht in die Zukunft sehen sollten, wird auch der Versuch sich "seine eigene zu erschaffen" schon kläglich scheitern. Klar, in einer eigenen Traumwelt und Umgebung mag das bedingt funktionieren, aber die "reale Zukunft" ist ja nun mal von zig Milliarden Faktoren abhängig - und die kann der Einzelne immer nur zu einem kleinen Bruchteil (mit) beeinflussen.

    Ähnlich wie auch nicht der einzelne Mensch die Klimakatastrophe oder Erdbeben, Kriege oder allgemeine Naturkatastrophen verhindern kann.

    Er kann es sich zwar "erträumen" und seinen Teil dazu beitragen, aber viel mehr auch nicht.
    Es gibt zum Beispiel die berühmte "Chaos-Theorie" mit der Metapher, dass ein einziger Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien theoretisch das Wetter bei uns oder in den USA oder in China beeinflussen kann. Zum Beispiel einen Wirbelsturm auslösen.
    Aber wir können von hier aus halt nicht den Schmetterling in Brasilien beeinflussen... und damit auch nicht dessen (mögliche) Wirkung auf unser Wetter.
    Stichwort "nichtlineare Dynamik".

    Dispenza meint ja nicht, dass ein Einzelner die Welt retten kann, es geht hauptsächlich um die persönliche Zukunft, wobei das dann auch mit allem anderen zusammenhängt.

    Die ganzen Naturwissenschaften, Ernährungswissenschaften basieren ja auf Mathematik, was ja eine rein geistige Angelegenheit ist, ein Modell, eine Konstruktion, 1 zu 1 gibt es die ja gar nicht in der Wirklichkeit, in der Natur, aber annähernd spiegelt sich das wieder. Also wie stellt es sich wirklich dar? Ich stelle die Hypothese auf, je nachdem, ob wir in etwas ein materielles Problem sehen, zum Beispiel zu viel Salz, gibt es die starke Tendenz, dass sich dies dann auch manifestiert. Andererseits kann ich meinen Körper durch Glaubenssätze, emotionale Energie, Schwingungsveränderung usw. so einstellen, dass er anders mit Nahrungsmitteln umgeht, sie anders verstoffwechselt, zum Beispiel, dass er das überschüssige Salz einfach ausscheidet, anstatt es zu absorbieren, oder dass er es in positiver Form verarbeitet, oder auf verschiedene Weise eliminiert. Mensch kann auch Gourmet Rohkost essen mit angeblich ungünstigen Inhaltsstoffen und Kombinationen, ich sehe da gar kein Problem drin.

    Ein Zitat von Burger: „Aber im Rahmen der natürlichen Kost kann Salz nur stören.“: Das ist eine Behauptung, seine persönliche Erfahrung, die viele andere mit ihm teilen mögen. Er stellt es aber als Gesetz dar, und das ist für mich der zentrale Punkt. Wo ist denn der empirische, wissenschaftliche Beweis dafür, dass dies grundsätzlich stimmt? Es ist Aberglauben, Hokuspokus, hat doch mehr mit Magie zu tun wie mit Tatsachen. Es mag Grenzen geben, aber ich denke, sagen wir mal 90% dieser „Gesetze“ sind einfach nur ein unhinterfragter Konsens, und diejenigen, die daran glauben, bestärken sich gegenseitig. Zugegeben, vieles von Verdauungs- und Stoffwechselverhalten ist Veranlagung, genetisch programmiert und realisiert sich dann auch dementsprechend, sicher, aber wer sagt, dass wir dies nicht ändern können, siehe die Wissenschaft der Epigenetik? Dazu auch Fähig zu sein, ist eine andere Sache, aber diese Zusammenhänge zu negieren, finde ich problematisch und damit gibt jeder Verantwortung ab an Experten und Ernährungsgurus und schränkt sich von vorne herein in seinen Möglichkeiten.

    Außerdem gibt es so viele andere Einflüsse auf unseren Stoffwechsel, die vielleicht letztendlich sogar bedeutender sind, wie die Art der Nahrung. Zum Beispiel atmen die meisten Menschen viel zu flach und zu kurz, nehmen wenig Sauerstoff auf, das hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Energiehaushalt und die Nahrungsverarbeitung und begünstigt ganz erheblich vorzeitiges Altern.

    Norbi, du schreibst natürlich sehr richtig, dass es 8 Milliarden Arten gibt, sich zu ernähren.

    Ich kann die voll ausgereiften Oliven (mit 4g Salz pro 100g) von Chora nur empfehlen, ich habe da überhaupt keine Probleme, im Gegenteil, bin angenehm gesättigt davon. Ist vielleicht auch Gewöhnung und hängt sicher von der persönlichen Konstitution ab. Da sie so fetthaltig bzw. kalorienhaltig sind, brauche ich auch nicht so viele davon essen, da reduziert sich der Salzgehalt erheblich. https://www.biotopia-shop.de/P…PL=&plID=55&pgID=20000125

    Wir hatten vor einiger Zeit hier mal des Thema Chia Samen, hab mal nachgeschaut, die gibt es auch in Rohkostqualität und Rückstandskontrolliert unter anderem hier: https://www.fitness-planet24.d…abgefuellt-in-deutschland



    Mir liegen jetzt die Laborergebnisse vor, die Schadstoffbelastung ist sehr gering, auch die Werte für Schwermetalle, ausser bei Cadmium, wo der Wert am Rande der Bestimmungsgrenze (zulässiger Höchstwert) liegt.


    Zu "Eskimos" ist zu bemerken, dass sie erstens traditionell eine geringe durchschnittliche Lebenserwartung hatten, nämlich 40 Jahre. Zweitens bevorzugen sie Innereien, Fett und den Mageninhalt, den sie wie eine Art Salat verzehren.


    Datteln und Kamelmilch sind teilweise auch heute noch für drei Monate im Jahr die ausschließliche Ernährung vieler Oasenbewohner und Dattelpalmenbesitzer.



    In "Rohkost Revolution" (Seite 133ff) wird auf Forschungsberichte verwiesen, die belegen, dass traditionell und ganz ursprünglich lebende Eskimos (die es nicht mehr gibt) eine recht hohe Lebenserwartung hatten und einige sogar sehr alt wurden. Es wird auch dargelegt, wieso es ein Gerücht ist, dass sie nur im Schnitt 45 Jahre alt wurden (Gerücht, auch weil es gab kaum Kontakte zu den damaligen Inuits). Mit dem Mageninhalt, das stand da auch, bezüglich des pflanzlichen Anteils qualitätsmäßig sehr hoch, mengenmäßig sehr gering. Frühe Todesfälle resultierten vermutlich oft aus Unfällen und mit Sicherheit aus hoher Kindersterblichkeit etc. Sind ja schon harte Umweltbedingungen in der Arktis. Und zu den Nomaden, die sich ganzjährlich nur von Datteln und Kamelmilch ernähren gab es damals auch umfangreiche Abhandlungen von Ärzten, Antropologen etc. Sobald die Ureinwohner Zugang zu "zivilisatorischer" Nahrung bekamen, wurden sie krank und die Lebenserwartung sank, weltweit. Der vielleicht Bekannteste Forscher auf diesem Gebiet war Weston Price. Wie dem im einzelnen auch sei, schulmedizinisch und ernährungswissenschaftlich könnte so etwas gar nicht sein, ich könnte noch zig andere Beispiele bringen.

    Danke für dein Input, Himbeere, sehr inspirierend. Erst einmal zu dem vorherigen Post, habe ich noch was anzumerken. Wenn ich etwas offensichtlich nicht vertrage, wie zum Beispiel zu viel Salz, würde ich es natürlich auch reduzieren; oder wenn ich eine Allergie gegen Haselnüsse habe, würde ich die trotz Lust darauf nicht mehr essen, und ich würde es mir auch nicht antun, jedes mal ein Ritual zu veranstalten, damit ich sie vertrage. Der Mann, von dem du da berichtest oder von dem du postulierst, macht da schon mal etwas grundsätzlich falsch. Es kommt darauf an, im Informationsfeld, in der Matrix, Information und Frequenzen, hier bezüglich Haselnüssen, ein für alle mal zu ändern – siehe zum Beispiel auch die Methode „Matrix Energetics“.

    In gewisser Weise sind es ja auch Rituale sich häufig mit Theorien zu Ernährung zu beschäftigen, dabei dürfte doch wohl ziemlich klar sein, dass unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere körperliche- und Stoffwechselreaktionen auf bestimmte Lebensmittel ihren Ursprung in unserer gesellschaftlichen Existenz und nicht in biologischen, absoluten Gesetzen haben. Sonst würden ja die Eskimos früher mit fast nur Fleisch oder Nomaden in der Sahara mit nur Kamelmilch und Datteln nicht glücklich und fit alt werden. Andere brauchen dann eben, oder meinen es zu brauchen, so und soviel Milligramm von der und der Aminosäure und von der und der Fettsäure und so und so viel Kalorien täglich usw.


    Um was geht es mir nochmal im Überblick? Einmal um ganzheitliches Denken nach schamanistischer Tradition, und hier gibt es auch Bezüge zu einigen naturwissenschaftlichen Richtungen wie z.B. die Quantenphysik und das andere mal um die wertförmig, starr materialistisch und deterministisch ausgerichtete Denk- und Lebensweise insbesondere unserer westlichen Zivilisation – jetzt mal sehr vereinfacht dargestellt.


    Zur Lichtnahrung, das ist für mich völlig plausibel, es gibt genug bezeugte Beispiele von Menschen, die das jahrelang konsequent durchgezogen haben. Diejenigen, die dann (eventuell wieder) ab und zu etwas essen oder trinken, die geben das in der Regel auch zu. Sie tun dies, weil A: bei Lichtnahrung geht es in erster Linie um einen spirituellen Prozess, der Nahrungsverzicht ist nur das Vehikel dazu B: aus sozialen Gründen C: weil die Sehnsucht nach Befriedigung der Geschmacksknospen doch sehr groß sein kann und dann machen sie das auch ab und zu.

    Ohne Regeln und dem Instinkt folgend, sofern er noch oder wieder vorhanden ist, bringt ein freudvolles und leichtes Leben mit sich.


    Man liest von einem berühmten Medium in den USA, der seine "eigenen" bzw die durch ihn mitgeteilten Ernährungslehren ständig missachtete und sich nach jedem fetten Mahl in Trance versetzte, um die Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Das hat wohl funktioniert, doch er starb früh.

    Wir sollten auch berücksichtigen, dass es bei Angelegenheiten wie dieser, kein Richtig oder Falsch, kein Wahr oder Unwahr gibt sondern vielmehr ein sowohl als auch. Je nachdem, welche Perspektive jemand einnimmt, nach welchen Glaubenssätzen jemand lebt - ich meine jetzt nicht nur oberflächlich, sondern im tiefsten Innern – dementsprechend wird seine Haltung auf die eine oder andere Weise in seinem Leben Gestalt annehmen bzw. bewahrheitet sich. Wenn sich jemand gar nicht voll einlässt, auf diese spirituelle, ganzheitliche Sicht- und Lebensweise, sondern noch relativ stark am Materialismus festhält, ist schon klar, was dabei rauskommt: nichts Neues. Meines Erachtens orientieren sich die meisten viel zu sehr an traditionellen Konzepten, die bei näherer Überprüfung sich als fehlerhaft und widersprüchlich herausstellen. Gut ist es, mal was andere Sichtweisen einzunehmen und auszuprobieren, denn die eigene Erfahrung ist das Stärkste und Einzigste überhaupt. Und klar, trotz der nur relativen Bedeutung von Nahrung ernähre ich mich gut, weil es sich einfach besser anfühlt, wieso sollte ich den Schrott essen? Aber jeder muss wissen, wieviel Zeit, Gedanken und Nerven er investieren will hinsichtlich Optimierung der Ernährung und ich glaube, da ist es nicht gut, sich zu sehr vom Zeitgeist, von sogenannten Experten und den noch herrschenden wissenschaftlichen Paradigmen leiten zu lassen.

    Das hat wohl funktioniert, doch er starb früh.

    Ich denke, man kann aber auch lange leben mit der Einstellung. Was wir aussenden, ins Universum, ins Quantenfeld, in die Quelle, bekommen wir auch wieder zurück, und zwar in akausaler Form (auch sogenannte Synchronizitäten). Das heißt, es handelt sich weder um Zufall, noch um Naturgesetz, es folgt einem höheren Sinn, einer holographischen Ganzheit, der wir logisch nicht auf den Grund kommen können – hab ich ja schon einiges zu geschrieben. Ich würde sagen, der Mann hat die falschen Frequenzen ausgesendet, was sein früher Ableben betrifft, oder er hat einfach etwas nicht geändert, was notwendig gewesen wäre. Da spielt auch mit rein, dass es für jede Menschenseele ein genetisch-karmisch,“gesetzmäßig“ (die Gesetze sind relativ) vorbestimmtes Leben gibt, was mehr oder weniger automatisch abläuft nach Plan. Aber wenn wir mit dem höheren Selbst, mit dem göttlichen, mit dem alles kreierenden Hintergrund in Verbindung kommen, werden wir selbst zu Mitschöpfern, und können ganz unterschiedliche und andere Wege gehen.


    Wir hatten vor einiger Zeit hier mal des Thema Chia Samen, hab mal nachgeschaut, die gibt es auch in Rohkostqualität und Rückstandskontrolliert unter anderem hier: https://www.fitness-planet24.d…abgefuellt-in-deutschland

    Den Informationen in diesem Thema gemäß, wäre die Frage, ob ein bisschen mehr Salz oder weniger ein Rolle spielt daran geknüpft, ob wir hinsichtlich dieses Nahrungsmittels (wie bei allen anderen auch) fremd- bzw. selbstprogrammiert sind? Brechen wir aus dieser Matrix aus und stellen uns bzw. programmieren uns um, dann können wir völlig flexibel sein. Jegliche Regeln für Ernährung gelten immer nur relativ zum Betrachter. Das nur mal so, ob die größere Perspektive nochmal darzustellen.

    Also, in der letzten drei-vier Jahren denke ich überhaupt nicht daran, was ich esse. Ist schon irgendwie komisch. Ich esse täglich das gleiche, mit kleinen Variationen.

    Erste Mahlzeit ist Obst der Saison mit Grünem Tee

    Zweite Mahlzeit Kaffee mit geschäumten Milch und andere (süße) Obstsorten; mal Trockenobst.

    Dritte Mahlzeit ist Salat , Gemüse, Hirse/Buchweizen/Bohnen und Nachtisch. Ab und zu etwas Fleisch, Fisch oder Ei.

    Was ich als Nachtisch esse, gehört nicht in ein Rohkostforum :S

    Na ja, da muss man ja auch nicht jedesmal drüber nachdenken, reicht ja einmal

    Danke für den Tip, scheint ja gut zu funktionieren mit dem Joghurtbereiter. Ich habe mir eine Kühlbox (aus Styropor) bestellt, damit

    kann man die Temperatur der Kulturen lange genug aufrecht erhalten, siehe das verlinkte Video von "Wild & Coco". Sollte auf jeden Fall

    funktioinieren: https://www.youtube.com/watch?v=pjz3Va3o_O4 Ja, eine Kühlbox hält nicht nur kalte Temperaturen.

    Mit der Kühlbox hat es sehr gut geklappt, nach neuen Stunden hatte ich noch eine Temperatur von 32 Grad

    Nochmal eine Zusammenfassung - überlegt euch, was ihr esst und wie ihr dazu steht und bei allem anderen natürlich auch:

    Wie entsteht Wirklichkeit? Information an sich ist nur Potential, Möglichkeit. Indem ich einer Information Aufmerksamkeit und emotionale Energie gebe, wird sie wahr, für mich und materialisiert sich auch früher oder später, wenn der Fokus stark genug ist.