Posts by Champignon

    Finde ich gut, dass du die innere Stimme ansprichst, das passt auch sehr gut zu meiner derzeitigen Entwicklung. Es gibt zwar auch Gemeinsamkeiten und

    gewisse Gesetzmäßigkeiten, doch der Weg und die Bestimmung sind für jeden unterschiedlich und einzigartig.

    Wir könnten auch sagen, diese Übungen, Anleitungen, Hinweise und Ratschläge sind Krücken, damit wir uns trauen, laufen zu lernen, obwohl wir die eigentlich gar nicht brauchten. Entscheidend ist, ob wir dann wirklich lernen und den Mut haben, ohne Krücken zu laufen - oder ein anderes Beispiel wären Stützräder beim Fahrradfahren lernen für Kinder.

    Es stimmt, Dispenza betont immer wieder sich auf das Unbekannte einzulassen, aber gleichzeitig wird in den Meditationen auch dazu aufgerufen eigene Bilder und Vorstellungen auf die Zukunft zu projizieren. Ich habe dazu nochmal so einen uralten Osho-Text herausgesucht.

    Was Dispenza betont und was ich auch merke bei dem Erschaffen von Visionen für die Zukunft (oder wie immer wir das nennen wollen), entscheidend ist, dass ich mich währenddessen im Quantenfeld, in der Raum - und Zeitlosigkeit befinde und jetzt einfach nur den Zustand fühle, und um dort erst einmal hinzukommen, gibt es ja auch viele Übungen von Dispenza. Wenn ich mich bei den Affirmationen nicht im ewigen Jetzt befinde, funktionieren die auch nicht, würde ich sagen. Dispenza sagt ja auch, positiv Denken oder sich etwas für die Zukunft zu wünschen an sich bringt meistens nichts, und ich denke, darauf bezieht sich auch Osho. Aber wie dem auch sei, bei mir fängt es seit einiger Zeit richtig an, sich zu manifestieren und ich verbringe immer mehr Zeit in der Raum-Zeit- transzendierenden Quantenebene/ Leere und kann mich immer wieder dort hinbegeben, und darum geht es ja im Kern, nehmen wir Mooji, Tolle, Osho oder Krishnamurti etc. . Von Osho habe ich auch ein bisschen mitgekriegt, schon in den 80ern, weil ich eine Tante habe - damals habe ich sie regelmäßig besucht - , ich glaube, die war auch schon seit den Siebzigern Baghwan Anhängerin, über sie habe ich sozusagen die esoterische, spirituelle Welt kennengelernt und auch Makrobiotik/ ökologische Ernährung, auch wenn ich mich damals noch nicht so sehr für das alles interessiert habe. Zurück zur Kritik: Widersprüche sind meines Erachtens immanent, sobald wir uns auf die Ebene von Gedanken, Wörtern und Sprache begeben, auch das sagen wahre Meister, und auch Dispenza. Wenn es nicht so wäre, wäre Erweckung sehr einfach. Wie gesagt, Weisheit und Wachheit hat nur wenig bzw. sehr indirekt mit Sprache zu tun, ganz gleich ob Dispenza, Osho oder Buddha etwas erklärt, oder du oder ich. Ziel kann immer nur sein, darüber hinaus zu gehen, oder genauer: darüber hinaus zu sein, oder man könnte auch sagen, zwischen den Zeilen zu lesen. Das worum es geht, das reine Gewahrsein bzw. das ewige Subjekt, ist unbeschreiblich, denn sobald ich es beschreibe, gibt es Trennung, Subjekt und Objekt. So sagt auch Krishnamurti, das jegliche Anleitung für Meditation Betrug ist, ein Gegensatz in sich, und sowohl für Osho's wie auch für Dispenzas Übungen gibt es Instruktionen, gibt es jeweils ein Skript für ein zukünftiges gezieltes Handeln - es kommt drauf an, in welche Richtung es führt, was passiert, ob Konditionierungen ihre Bedeutung verlieren etc.

    Hallo Norbi, danke für deine Beiträge. Was die Osho Texte angeht, die ich gerne gelesen habe, kann ich voll zustimmen, aber ich sehe das nicht in Widerspruch zu Dispenza. Die Übungen dienen laut Dispenza in erster Linie oder zumindest auch dazu, dem Unbekannten eine Chance zu geben, einen Raum der Möglichkeiten/ das Quantenfeld zu öffnen, der vorher durch Konditionierung und automatischen, aus übertriebenen Sicherheitsbedürfnis entstandenen, sich wiederholenden Denken und Verhalten verschlossen war. Du kannst in deine Affirmationen für die Zukunft ja auch alles reinpacken, was du wünscht und willst und eben auch das, was Osho sagt.


    Das besondere bei Dispenza ist diese emotionale Verknüpfung. Was Osho, Krishnamurti usw. sagen stimmt, aber ich glaube, das Problem ist, wie "die Meister" auch selber sagen, dass fast alle diese Anweisungen dann nur intellektuell wiederholen, und sich ärgern, dass sich nichts weiter ändert. Die Übungen sind ja so aufgebaut, um letzteres zu vermeiden und stattdessen einen emotional verstärkten Impuls, eine Absicht zu setzen und dann loszulassen. Ich glaube, dass ein paar Monate in bisschen wenig sind vielleicht, um schon viel zu erwarten. Grundsätzlich gilt: für jede(n) gibt es verschiedene und eigene Wege die passen. Wer Probleme in dem Dispenza Ansatz sieht, der soll's einfach nicht machen und etwas anders versuchen. Ich habe auch immer wieder daran gezweifelt, aber inzwischen und noch gar nicht mal so lange, erfahre ich deutlich, wie ich mich verändere und dazu gehört auch Spontanität dazu.

    Meine Interpretation von "supernatural", ist diejenige, die Joe Dispenza selber liefert (wenn ich ihn richtig verstehe, und da gehe ich von aus)

    Ok, habe grade den Klappentext gelesen, also mit "supernatural" ist erst einmal schon "übersinnlich" gemeint. Wenn wir aber das Buch lesen, sehen wir, dass auch dieses zutrifft

    Wir sind in unserer Kultur, ich würde mal sagen zu 99,99 %, extrem manipuliert und voller Muskelpanzerungen. Das gilt als natürlich. Die Übungen sind Deprogrammierungen, sie bringen uns wieder zurück zu unserem Ursprung, zu unser Bestimmung, zu einem Leben wie es sein sollte, voller Freude und Liebe - wenn wir nicht vorher das Handtuch werfen.

    also sowohl als auch. Widersprüche sind ja oft gar nicht so gegensätzlich, sondern ergänzen sich oder interagieren miteinander. Abgesehen davon, wie ich es auch interpretiere, mir bereiten die Übungen selber Freude und sie wirken auch so, wie sie sollen.

    Ich denke es geht auch ohne Joe Dispenza, aber da muss man schon hellwach sein, und keine Widerstände haben und mutig seinen Impulsen folgen.

    Das wäre auf jeden Fall der Königsweg, anstatt zu versuchen manipulativ etwas zu verändern.

    Der Buchtitel "Werde übernatürlich" von Joe Dispenza ist etwas missverständlich. Wir sind in unserer Kultur, ich würde mal sagen zu 99,99 %, extrem manipuliert und voller Muskelpanzerungen. Das gilt als natürlich. Die Übungen sind Deprogrammierungen, sie bringen uns wieder zurück zu unserem Ursprung, zu unser Bestimmung, zu einem Leben wie es sein sollte, voller Freude und Liebe - wenn wir nicht vorher das Handtuch werfen.

    Aber ich weis, was du meinst, ich hatte deine Bedenken auch, aber in letzter Zeit nur noch seltener, weil ich spüre, was sich in meinem Inneren tut.

    Stichwort "Plazebo", inwieweit die Übungen sich positiv auf unser Leben auswirken, hängt - neben den miteingebrachten Gefühlen - auch stark von der Überzeugung ab, die wir diesbezüglich haben, deswegen erzählt Dr. Joe auch immer wieder detailliert etwas über die Wirkungsweise, auch im Biologischen und lässt Leute erzählen, die bahnbrechende Veränderungen erlebt haben.

    Auch mit Rohkosternährung könnte jede(r) im Prinzip dasselbe erreichen, wenn wir nur total überzeugt davon wären, das unser Essen solches bewirkt; obwohl dann wiederum zu diskutieren wäre, ob es wirklich an der Nahrung liegt?

    Ich habe da keine schlechten Erfahrungen gemacht mit Chlorella Algen. laut Hersteller waren sie Rohkost bzw. Sprühgetrocknet.

    Ein Problem ist wohl häufig die Schadstoffbelastung von Chlorella. Ich glaube, ich hatte mir für meine Algen eine Schadstoffanalyse zukommen lassen,

    aber ich erinnere mich, die war gar nicht so aktuell und ich denke, da wird auch oft gemogelt. Was ich erst vor nicht allzu langer Zeit erfahren habe, ist, dass das Bio Siegel nicht bedeutet, dass ein Produkt frei von erhöhter Schadstoffbelastung ist.

    Aber mit den Mandarinen will ich das um Gottes Willen nicht verallgemeinern. Ich habe sicher auch viele Datteln gegessen und auch öfter Fladenbrot aus Weißmehl und das Verhältnis zu meiner Reisebegleitung war sehr disharmonisch. All so was müssen wir mit in Betracht ziehen. Auch Vorschädigungen durch den langjährigen Konsum von Weißzucker und anderem Müll spielen bestimmt eine Rolle

    Noch etwas später bemerkte ich dann aber ein oder zwei Löcher, oder ich glaube auch Karies, die vorher nicht da waren.

    Jetzt ist es mir wieder eingefallen. Die Zahnprobleme fielen mir auf, als mir beim Essen ein Stück eines Zahnes abbrach.

    Ich liebte diese Saftorangen, die im Biomarkt im Winter immer für 2 Euro das Kilo angeboten werden, aber damit bin ich den letzten Jahren etwas vorsichtiger geworden und kaufe sie mir eigentlich nur noch selten.


    Ich war vor etlichen Jahren, da war ich noch nicht Rohköstler, aber ich glaube schon vegan, im Winter zur Zeit der Mandarinen und Orangenernte

    längere Zeit in Marokko. Lokal vom Bauern geerntete, super leckere Mandarinen kosteten glaube ich 30 oder 40 cent das Kilo, und ich habe jeden Tag sehr reichlich davon gegessen. Nach einigen Wochen oder so zwei, drei Monaten freute ich mich über strahlendweisse Zähne, der ganze Zahnbelag war weg. Noch etwas später bemerkte ich dann aber ein oder zwei Löcher, oder ich glaube auch Karies, die vorher nicht da waren.


    Der Kommentar ist natürlich hart. Darunter hat jemand geschrieben: "Könnte von deiner Zahnpasta stammen. Ich bezweifle, dass es die Frucht war."

    Ein anderer meinte andeutungsweise, dass es an der low-fat-Diät gelegen hat

    Ich stelle fest, dass sich einige Aussagen radikal widersprechen, oder zumindest, dass hier Leute mit gleichen Voraussetzungen völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Das kann ja sein. Konstitution, Psyche und verschiedene Umweltfaktoren spielen ja auch eine große Rolle, eventuell auch Vererbung, aber , bei letzterem können wir durch Nutzung von Epigenetik einiges ändern (bei den meisten nur als latentes Potential vorhanden)

    Wie schon gesagt, ich benutze nach der Obstmahlzeit am Mittag immer die Zahndusche. Meine Zahnärztin meint, dass das nicht so viel hilft, denn der massive Säureangriff geschieht während dem Essen.

    Nach einer Obstmahlzeit oder nachdem ich was Süßes gegessen habe, reibe ich meine Zähne mit Zunge und Zeigefinger ab. Den Tip habe ich schon öfter bekommen und ich denke auch, dass es hilft, problematischen Ablagerung zu entfernen.

    Vitamin B12 und Vitamin D3 substituiere ich seit kurzer Zeit auch nach 14 Jahren Veganismus und 5 ein halb Jahren Roh Veganismus, aufgrund solcher Berichte, aber sehr geschadet scheint mir die fehlende Substitution nicht zu haben.

    Vollständigerhalber muß ich noch sagen, dass ich Vitamin B12 zeitweise mit Chlorella Algen sublimentiert habe, aber mit outdoor (Bio) Presslingen aus China.

    Da bin ich mir gar nicht sicher, ob die Angaben zum Vitamin B12 Gehalt gestimmt haben, ausserdem schwanken die ja. An anderer Stelle demnächst vielleicht noch was zu Händler Angaben, da habe ich so meine Erlebnisse gehabt.

    Chris Kendall: 18 YEAR RAW VEGAN CHRIS KENDALL Q&A (The Raw Advantage) - YouTube
    24:30 15 Bananen in einer Mahlzeit, uh oh; gefrorene Erbsen und Kohl, manchmal Linsen, interessant

    27:30 Vitamin B12 Mangel, V B12 Injektionen, scheint aber nur temporär gewesen zu sein, sieht für 42 gut aus, nette Greta-Zöpfe

    Ich finde aber, der Chris macht einen sehr sympathischen und authentischen Eindruck, auch wenn ich Erbsen und Kohl nicht einfrieren und wieder auftauen würde. Vitamin B12 und Vitamin D3 substituiere ich seit kurzer Zeit auch nach 14 Jahren Veganismus und 5 ein halb Jahren Roh Veganismus, aufgrund solcher Berichte, aber sehr geschadet scheint mir die fehlende Substitution nicht zu haben. Was die (11 bis 15) Bananen und die vielen Früchte angeht, da bin ich ja jetzt echt beruhigt, ich esse morgends meistens so 2 - 3 Äpfel (oder Orangen etc.) und 6 bis 7 mittelgroße Bananen, sowie dazu ordentlich Staudensellerie und Salat; hatte schon manchmal ein schlechtes Gewissen, ich würde zu viele Früchte essen.


    Anne Osborne: 30 YEARS OF ONLY EATING FRUIT? Anne Osborne Interview - YouTube immer diese Ungenauigkeiten, "only fruits for 30 years", but "occasionally nuts, salads, . . ." ;) Also doch nicht only!

    hätte ich noch einfügen sollen "fast Fruktarian"

    Nachdem ich das Interview mit dem 92 jährigen Langzeit (seit ca. 60 Jahren) Roh-Veganer Dr. Fred Bisci verlinkt habe (nochmal in der folgenden Liste ganz unten), habe ich weiter recherchiert und etliche Videos bzw. Interviews mit Langzeit Roh-Veganern gefunden, viele von ihnen sind sehr aktiv in dem Bereich und publizieren auch. Fast alle kommen aus den USA. Wie schon zuvor von mir beschrieben, habe ich auch persönlich einige Langzeit - Roh Veganer kennengelernt, die ähnlich fit waren wie die Interviewten und wie sie auch deutlich jünger aussahen als sie waren. Ich gehe mal davon aus, dass nur ein Bruchteil derjenigen, die sich so ernähren, an die Öffentlichkeit gehen. Es scheint mir, dass die Frage, wie solche Erfahrungen möglich sind, wesentlich treffender ist, als die Frage, ob so etwas möglich ist. Roh Vegan ist bestimmt nicht für jede(n) etwas, aber ich habe den Eindruck, wenn wir es mit Herz und Verstand angehen, eröffnet es uns hervorragende Perspektiven. Sicher sollten wir auch darauf schauen, wo mögliche Hürden sind, aber ich denke, noch hilfreicher ist es, von Leuten zu lernen, die jahrzentelange positive Erfahrungen mit dem Ernährungsstil haben.


    (Ich habe die folgenden Videos selber größtenteils noch nicht angeschaut), Hier die Liste:


    40 Jahre:


    https://www.youtube.com/watch?v=jknox4I_pqc


    18 Jahre:


    https://www.youtube.com/watch?v=8Icz9WULF3c


    über 40 Jahre:


    https://www.youtube.com/watch?v=pbMbF9kOQKs


    über 30 jahre:


    https://annettelarkins.com/raw-talk/


    https://blackdoctor.org/annette-larkins-her-80-years-old/


    30 Jahre (Fruitarian):


    https://www.youtube.com/watch?v=SmVf6yHai9s&t=56s


    2 x 20 Jahre (Fruitarians) Stand 2014. Anhand der Publikationen wahrscheinlich auch heute noch.


    https://www.youtube.com/watch?v=JsRfoCGMDlY


    60 Jahre:


    https://www.youtube.com/watch?v=iRgGffXYLQU&t=1546s

    Es wäre interessant, ob es naturheilkundliche Erhebungen zu möglichen kollektiven Gründen für diese Leiden gibt, abseits von falscher Ernährung, fehlender Hygiene, schädigenden Zahnbehandlungen und Umweltbelastungen?

    Zweifellos spielen hier die unterdrückenden, spaltenden und stressigen Lebensbedingungen des Kapitalismus eine Rolle

    Gestern war ich mal wieder beim Zahnarzt.

    Sie hat mir verboten weiterhin Rohkost zu essen. Aber ich tu's weiterhin.


    Zahnfleisch und Zahnprobleme können wir sicherlich als Volkskrankheiten bezeichnen, ich kenne nur wenige Menschen, die damit keine Probleme haben und insofern wäre ich sehr vorsichtig der Rohkost hier eine zu große Bedeutung zuzuweisen - Ich schätze mich glücklich, dass ich nun von Zahnleiden verschont bleibe. Es wäre interessant, ob es naturheilkundliche Erhebungen zu möglichen kollektiven Gründen für diese Leiden gibt, abseits von falscher Ernährung, fehlender Hygiene, schädigenden Zahnbehandlungen und Umweltbelastungen? Ich würde aber sagen, wirklich lästig sind Zahnleiden nur, wenn sie chronisch sind, aber auch da ist nichts in Stein gemeißelt und es ist kein Grund zur Verzweiflung. Wenn Zahnleiden dynamisch, als Teil eines Prozesses auftreten (und wieder verschwinden) ist es etwas anderes, dazu habe ich ja schon einiges geschrieben. Grundsätzlich sollte es uns etwas angehen, wenn andere Leiden, für mich gibt es so etwas wie eine Menschheitsseele und unser aller Lebensqualität leidet, wenn es vielen schlecht geht - hier ist nicht Mitleid sondern Mitgefühl angesagt. In folgendem Gespräch zwischen Dieter Broers und Dr. Heidi Wiechmann thematisieren die beiden u.a. die Tatsache, dass deutlich mehr Menschen als gewöhnlich und auch in jungen Jahren zur Zeit schwer erkranken oder sterben. Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir auch bei Zahnleiden einen signifikanten Anstieg haben: (363) Der Wandel kann nicht gestoppt werden! – Die Katastrophe schon! - YouTube

    Wo wir aktuell auch in einem anderen Thema über die Wiederherstellbarkeit im Körper und möglicher Einfluss durch Rohkost diskutiert hatten und es in diesem Thema auch um Epigenetik, sowie Wissenschaft geht. Dr. Sinclar forscht(e) über Sirtuine, Epigenetik (...) und nimmt sein entdecktes NMN (auch) selbst ein.


    Da ich in die zugänglichen Forschungen zu AGE´s, ALE´s aber auch Anti-Aging-Forschung gerne hineinlese, ist mir dabei aufgefallen, dass NMN .. ihr werdet es nicht glauben (he he ;) ) .. vor allem in rohen Lebensmitteln zu finden ist. Wenn erhitzt wird, geht es verloren.

    Vielleicht triftt das ja auf mehrere, vielleicht noch gar nicht entdeckte Substanzen zu? Das wäre auch eine Erklärung dafür, dass Rohkost unter Umständen dramatische Heilungserfolge bewirken kann, analog zu Bewußtseinsarbeit, die ja auch epigenetische Veränderungen hervorruft.

    Champignon's Herangehensweise ist wahrscheinlich die ganzheitlichste.

    Folgendes ist auch noch interessant: Meine Zahn(fleisch)schmerzen treten (bzw. traten) anfangs immer oben links auf und wandern dann manchmal auch nach unten links (und teilweise wieder zurück), obwohl auf der rechten oberen Zahnhälfte zwei Zähne deutlich beschädigter sind. Vorher habe ich jedes mal einen seelischen Konflikt bzw. eine Herausforderung. Zusätzlich tritt jedes mal vorher eine Anspannung auf der linken Schädelseite auf, manchmal auch leichte Kopfschmerzen. Wenn ich drauf achte, merke ich auch, dass der Kiefer angespannt ist, bevor und wenn Schmerzen auftreten. Seitdem mir das aufgefallen ist, achte ich vermehrt bewußt darauf, ob mein Kiefer entspannt ist - nicht mehr oft, aber gelegentlich fällt mir eine Anspannung des Kiefers auf. Das alles deutet darauf hin, dass das Problem nicht primär bei den Zähnen liegt, sondern eine tiefergehende Ursache hat. Ich habe auch nie Zahnschmerzen bekommen, wenn ich grade im Fluss war, das heisst, wenn ich zumindest einigermaßen in Einklang mit mir selber und meiner Umwelt war. Es ist auf jeden Fall hilfreich, sich in dieser Hinsicht zu beobachten und sich dazu dann auch bewußt zu verhalten. Wo ich meine heftigen Zahnschmerzen im Urlaub gekriegt habe, war ich auch vorher ziemlich gestresst gewesen, wie schon lange nicht mehr. Gleichzeitig habe ich dort jeden morgen getrocknete Feigen gegessen (weil es dort in der Wildnis kaum frisches Obst gab). Ich könnte es natürlich auf die Feigen schieben, aber in anderen Situationen haben die mir nicht geschadet.

    Hallo Champignon, habe ich da etwas überlesen. Wo genau hast du das mit den Zähnen im psychosomatischen Zusammenhang gepostet?
    Ich denke auch, dass das psychosomatisch sein könnte. Ich poste nochmal das Zitat aus meinem uralten Psychosomatik-Buch.


    Ich achte, statt mich ärztlich untersuchen zu lassen, lieber auf spirituelle und körperliche Probleme, Leiden bzw. genauso auf positive Veränderungen. Wenn ich ein körperliches Symptom oder einen Mangel verspüre, vertiefe ich mich da rein und beschäftige mich damit, meditiere, und eigentlich immer stellt sich heraus, dass eine psychische Ursache dahinter steht und die Symptome verschwinden, wenn ich die Hintergründe geklärt habe. Die Ernährung hat damit nur insofern etwas damit zu tun, als dass ein geschwächter, niedriger Schwingender, energiearmerer Körper oder ein Organ viel empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Beispiel, bei Zahnfleischentzündung mögen die Zähne/ das Zahnfleisch den Zucker und die Dosis an Fetten nicht, mit der ich sonst keinerlei Probleme habe. Ein häufiger Fehlschluss ist es, dann aber anzunehmen, dass die Probleme primär von der Ernährung kommen - wobei das auch eine Rolle spielt. Wenn wir das zugrundlegende Problem geklärt haben - vielleicht sind wir zu verbissen, zu erfolgsorientiert und selbstverurteilend - können wir danach auch weiter so Essen wie vorher. Wobei, es ist meist nicht damit getan, sich mal ein paar Minuten in die Zähne hineinzuversetzen, sondern wir müssen uns schon intensiv und mit andauernder Achtsamkeit über einige Zeit mit ihnen beschäftigen, und auch ohne darauf zu schielen, dass die Schmerzen gleich aufhören. Das Universum reagiert nicht wie auf Knopfdruck, aber wenn wir den Fluß, nenne ich es mal, zulassen, passiert oft etwas.

    Ich dachte ich hätte mehr geschrieben, hier eine Schlüsselerfahrung: Ich war diesen Sommer auf dem Rainbow Gathering in Bulgarien, da hatte ich wunderschöne, ziemlich unberührte Natur und gute Voraussetzungen.In den Monaten davor hatte ich immer wieder mal Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen. Auf dem gathering wurde es dann richtig schlimm und ich habe mich stundenlang intensiv damit befasst, meditiativ und energetisch. Es kam unter anderem heraus, dass ich meinem inneren Richter begegnet bin, der oft viel zu streng mit mir ist (allein schon das Wort Richter) usw. Das verursacht dann Spannungen im Kiefer, blockiert Meridiane usw. Erst einmal passierte gar nichts, aber ein paar Stunden später war der Schmerz weg, und seitdem, schon ein paar Monate, kann ich wieder richtig fest zubeißen und alles ist gut mit meinen Zähnen - bis auf zwei , kurze, leichte Rückfälle, die ich aber zügig mit Bewußtseinsarbeit und der Offenlegung der verborgenen Ursachen in den Griff bekam - und ich bin seitdem deutlich weniger selbstkritisch. Das ganze geht einher mit positiven energetischen und spirituellen Veränderung in meinen Dispenza Übungen (die ich mittlerweile seit 3 Jahren regelmäßig praktiziere) . Auch mit anderen körperlichen - und geistigen - Symptomen beschäftige ich seitdem auf diese Weise und es klappt sehr gut, siehe meine Grippe inklusive 39,2 Grad Fieber, die nur zwei Stunden dauerte (habe ich schon gepostet in Epigenetik). Und ich kann nur noch mal wiederholen, dass grundsätzlich meine Zahnprobleme vor meiner Rohkostzeit deutlich schlimmer waren.