Beiträge von Angelika

Gruess euch,

nachdem Entwanderer die anderen drei Themen der kuerzlich von Bluna angeregten Low Carb Rubrik daraus entfernt und vmtl kopiert hat, habe ich das verbleibende Thema in die karnivore Rubrik verschoben wo es wohl am besten hinpasst.

Mit lieben Gruessen
Angelika

Gruess dich,
vielen Dank nochmal fuer dein Einspringen (Umsiedlen und Saeubern/Aufraeumen), ab jetzt uebernehme ich wieder die volle Administration.
Ich wuensche euch viel Spass mit eurem Forum und alles Liebe!

Demnaechst werde ich unter Community ein Thema aus dem Archiv mit einem Wegweiser ueber Rohkostforen im Internet mit Beschreibungen auch hier eintragen.

Anregungen koennen mir gerne an kontakt@allesroh.at oder per pn gesandt werden.

Mit lieben Gruessen
Angelika

Hallo Chaja,

ja auf Dauer bin ich auch eher skeptisch. Am Wochenende hatte mir ein studierender Diätologe erzählt, dass er die fortlaufenden Ausscheidungen auch eher kritisch sieht. Das nur in wenigen Worten. Aber es kommt wohl auch darauf an wo man wohnt und was man zur Verfügung hat und wie lange man es wirklich macht. Also der Tierkopf im Kühlschrank ist schon schräg, oder?

Leider kann ich kein französisch, aber was er damit macht hätte mich glatt interessiert. *waaaaahhhhh*

Mit Google Übersetzung habe ich mir etwas davon übersetzt. Es erinnert mich ein bißchen an mich, etwas tierisches hilft mir auch äußerst gut und ganz ohne ginge es bei mir zumindest nicht bzw mit Sicherheit nicht so gut ...

Mit lieben Grüßen
Angelika

Grüß euch,

Lilith hat mich heute erinnert, dass am Wochenende ein Fest bei der Arche Noah stattfindet.
Vielleicht ist es für manche interessant - eine ganz tolle Sache, ich habe dort schon einige Pflänzchen und auch Bäume schon gekauft und in meinem Garten eingesetzt:

http://netzwerk.arche-noah.at/index.php?article_id=9&eid=829

Auszug aus dem Programm aus obigem Link:

Zitat

Im Rahmen des ARCHE NOAH FAMILIENprogramms wird Apfelsaft selber gepresst und von 11 bis 16 Uhr gebastelt und gespielt.

Bei der ARCHE NOAH essBar gibt es zur Stärkung kleine Köstlichkeiten rund um die Obstvielfalt.

HIGHLIGHT:
Am Sonntag den 6. Oktober findet bei unseren Obstfesttagen eine Sortentaufe statt.
Hintergrund ist, es gibt viele Obstsorten, die keinem sortenkundlichen Werk beschrieben sind und daher als namenlos gelten. Für die Erhaltung dieser Lokalsorten sind ein offizieller Name und eine Beschreibung wichtig. Mit der Sortentaufe wollen wir auch auf einen politisch – rechtlichen Aspekt aufmerksam machen: Obstbäume nicht beschriebener und dadurch „nicht anerkannter“ Sorten könnten in Zukunft im Baumschulverkauf verboten sein.

Sonderprogramm am Samstag 5. Oktober:
11:00, 14:00 & 15:30 Uhr: Streuobstspaziergang „von Apfel bis Zwetschke- *erfolgreich in meinem Hausgarten Obst anbauen“

Sonderprogramm am Sonntag 6. Oktober:
• 11:30 Vortrag über seltenes Obst & Beerenobst mit Erhalter Lukas Heiligensetzer
• 15:00 Feierliche Obsttaufe! Besondere, noch namenlose Sorten aus Jaidhof, werden im Rahmen einer Obsttaufe der Öffentlichkeit vorgestellt. (unbekannte Apfelsorten erhalten damit wieder ein Gesicht und auch einen Platz unter den erhaltungswürdigen und vom Aussterben bedrohten Obstsorten).
• 14:00 & 15:30 Uhr: Streuobstspaziergang „von Apfel bis Zwetschke- *erfolgreich in meinem Hausgarten Obst anbauen“

Alles anzeigen

Mit lieben Grüßen
Angelika

Grüß euch,

das war das Endergebnis des obigen Videos:

Vor einigen Wochen sind die Ringlotten die ich trocknete, fertig geworden. Man muss dazu etwas Geduld haben, aber diese lohnt sich. Zuerst kann man durchaus glauben, dass die Feuchtigkeit nicht verschwindet. Tipp: Wenn man die Ringlotten nicht geteilt sondern nur entkernt hat, öffnet man die Schale, dass die Feuchtigkeit gut entweichen kann.
Wie auch frisch, schmecken mir die roten Stücke am besten.
Die roten sind phenolig-süß, die gelben erfrischend, leicht säuerlich aber auch etwas süß.
Nach dem Trocknen gleich in Twist-Off Gläser geben und gut verschließen, damit Lebensmittelmotten keine Chance haben.

Grüß euch ihr Lieben,

letztes Wochenende fand der Vortrag und Workshop mit mir in Graz bei Nimbus - Quelle für Impuls, Superfood statt.
Er war wie immer sehr umfangreich und intensiv.
Es hat mich sehr gefreut und die TeilnehmerInnen haben viel mit ihren Sinnen erfahren können.
Die Räumlichkeiten des Workshopraumes der Firma Nimbus - Quelle für Impuls, Superfood waren ausgezeichnet dafür geeignet.

Der größte Anteil an Lebensmittel waren bei Orkos bestellt worden, der Rest Demeter bzw Bioware oder ausgesuchte Quellen und Garten, Wildnis.
TeilnehmerInnen konnten außerdem auch gleich im angrenzenden Shop Lebensmittel kaufen.
Genial war auch der Vergleich meines mitgebrachten Süßholzes mit Miswak, einem dünnen Aststück des Zahnbürstenbaumes, das es dort zu kaufen gibt.
Miswak hatte ich zum ersten Mal in der Hand und wir verglichen die Hölzchen.
Wir alle hatten ohne Literatur nach dem Workshop richtig wahrgenommen: Der Zahnbürstenbaum gehört zu den Kreuzblütenartigen.
Auch kleine verschließbare transportable Glasflaschen mit dichtem Verschluß stießen auf Wohlgefallen.

Dass man die Fruchtmäntel der Eiben essen kann und dermaßen gut nach süßen Kirschen schmecken, erstaunte viele: Davon waren gleich auch einige Bäumchen vor dem Gebäude neben einigen leckeren gerade blühenden Hibiskussträuchern.

Das "Happy End" Foto das von Mabon aufgenommen wurde:

Nach dem Workshop sprachen wir auch über die Möglichkeiten für Ostern in Kroatien.
Die angebotenen Tage werden mit ärztliche Begleitung (Foto: links neben mir) und auch einen dzt in Ausbildung befindlichen Diätologen stattfinden.
Es wird ein aufgelockertes Programm sein, bei dem zwischen den Sessions die Natur genossen werden und nach Herzenslust ausgetauscht werden kann.

Seit heute gibt es nun auch eine eigene passwortgeschützte Forumsrubrik, bei der Workshopteilnehmer sich nun auch unter sich austauschen können.
Die passwortgeschützte Forumsrubrik ist unter "Community und Sonstiges" zu finden.
Direktlink: http://www.rohkostforum.net/fo…orkshop-Teilnehmer-Rubrik
Passwort ist auf Anfrage bei mir erhältlich: kontakt@allesroh.at

Mit lieben Grüßen
Angelika

Gruess dich, meinst du Naehrwert oder Rohkostqualitaet?
Bzw Qualitaet?
Um welche Art von Oelen handelt es sich?
Wofuer willst du sie verwenden?
Willst du sie wiederverkaufen?
LG
Angelika

besser gings jetzt per handy nicht ... schoenen abend allerseits ..

Ich finde veraltete Theorien, die anderen unterstellen, quasi zu pingelig bei Rohkost zu sein, nicht besonders hilfreich. Rohkost ist auch ein gewisser Luxus, den man sich erst mit der Zeit und variabel ueber das Jahr organisieren lernen muss, auch und trotz Luxus Logistik unserer Zivilisation. Weil die beste Logistik keine Zeit "unmittelbar" wett machen kann.Entgiftung als Grund zu nennen loest fuer mich das fahle Gefuehl des "ruhighalten" des Gegenuebers (durch seine Unsicherheit durch mangelnde Erfahrung) aus.Rohkost ist nicht die Weise wie manche Laender wo der Ekel niedriger angesetzt scheint, gegessen wird. Da wird ordentluch gepfeffert (desinfiszierung), bei geringen Stufen auch mit Alkohol kompensiert oder gleich absichtlich fermentiert. Das alles mag auch Ekel ausloesen, wenn man es so nicht bekam bisher, doch ist das fuer viele eine Ueberlebensfrage. Wenn etwas rohes nicht anzieht und nicht einmal neugierig macht, einem gar unangenehm riecht, so hat das nicht unbedingt etwas mit einer Pauschalerklaerung Entgiftung (Vergiftung?) oder Ekel zu tun.Das Vertrauen in die eigenen Sinne zu staerken und nucht zu verunsichern sehe ich als hilfreicher.Es gab ja schon Leute, die sich aus dubiosen Praktiken heraus hoeher stellten.Das muss nicht sein.Die eigenen Sinne und Wahrnehmung sind das eigenen Koenig(innen)reich.LGAngelika

etwas das mehr schaden als nutzen bringt mangels passender flora.
Lebensmittel mit besonders interessanten Aminosaeuren und Fetten koennen uns dabei fuer gewoehnlich besonders zu stinken beginnen.
Faulender Kohl oder ueberreife Durian ist wohl fuer wenige interessant.
Aber es waere schade diese Lebensmittel nur deshalb zu verteufeln weil man sie nie frisch kennengelernt hat.
Ebenso ist es mit leicht verderblichen tierischen LM.

Ubrigens ... ab dem Zeitpunkt wo ich einen Fisch nicht mehr esse, geht auch die Katze nicht mehr hin. Sie zeigt zwar keinen "Ekel", aber sie wuerdigt dem Fisch keine Kostprobe. Auch die Bisonratte und die Marder oder andere Katzen nicht. So eine Bisamratte kam auch schon mal zu Besuch in unseren Kompostkuebel bei der Terasse. Tierisches entsorgen wir trotzdem lieber anders, wenn Katz und Co es dann auch nicht mehr wollen. Wer weiss was da sonst noch kaeme ..

Ich ergaenzte das vor allem deshalb, weil ich anfangs Quellen hatte, die entweder einfach schon aelter oder nicht ausreichend gut gelagert waren und ich deshalb die Abbauprodukte sehr stark wahrnahm. Wie schnell man da abwinkt ist kulturell bedingt, doch ich musste anfangs erst einmal entsprechende frische LM bekommen um den Unterschied zu kennen. Je verwoehnter eine Kultur mit Frische und Auswahl, desto schneller kommt entspr. der Ekel zu diesem Bezug. Doch beide Extreme halfen mir spaeter abzuschaetzen, was fuer meinen persoenlichen Verdauungsapparat noch oder schon gut ist und was nicht. Eine Vergiftung mit Brechreiz danach hatte ich glaube ich nur einmal mit Rohem, aber frueher kam er auch bei Gekochtem vor. Herbert bricht wie auf Kommando nach Muscheln und Rehfleisch, egal wie verzehrt, auch wenn es zuerst ok schmeckt. .. also auch roh.
LG
Angelika

4. Es ist verdorben

Willkommen Susanne!

Grüß euch,

die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und ich freue mich schon auf viele TeilnehmerInnen mit ganz individuellen Geschichten am Wochenende

Mit lieben Grüßen
Angelika

Gruess euch,
ich habe auch beobachtet, dass ich nach vegetarischer/KH Kochkost Traume hatte die direkt mit in jener Zeit aktuellen Ereignissen zu tun hatten.
Fast koennte man meinen, manche bekaemen damit Eingebungen.
Fies war es bei mir allerdings bei lang erhitzen Fleisch, da bescherten - vmtl die AGEs etc - mir Schwitzerei und damit Alptraeume.
Dies war immer so ... ich denke AGEs haben evtl grossen Einfluss auf Traeume aber auch tagsueber fuer das Denken und insb. Fuehlen.
LG
Angelika

Hi,

ganz nettes Video über die Nahrungskette. Paßt vom Grundsatz her in die Rubrik omnivore Rohkost.

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Grüß euch,

dieses Märchen von Folke Tegetthoff finde ich besonders schön, ich hatte es damals auch live gehört.
Folke Tegetthoff hat auch sehr viele Kräutermärchen geschrieben (Bücherlink

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Mit lieben Grüßen
Angelika

Grüß euch ihr Lieben!

Gestern war nun das Treffen mit Parvani und ich hatte 10 RohköstlerInnen zu Gast. Wir waren "ein bunter Haufen" .. ganz unterschiedlich auch von der Herkunft, 2 Personen aus Amerika, Parvani eben aus Südfrankreich (auf Durchreise), manche von der Nähe, ein paar aus Wien, ein Paar war auch mal ausgewandert gewesen nach Bali, ein 4-jähriges Mädchen, dass sich wunderbar aufgenommen fühlte und sich eine Hetz mit Manuels Sitzsack machte, in den sich sich unzählige Male von einem Sessel "draufschmiss" .. über Praktiken, nicht zu mischen - eben Parvani direkt kommend von G C Burger und dann eine Rohköstlerin, die in Amerika sogar die Rohkost-Gourmet-Schule absolviert hatte und "Rohkost-Tiramisu" etc mitgebracht hatte. Die Mama des Kindes hatte auch selbstgemachte Schokolade mit Minze mitgebracht .. also wirklich sehr sehr bunt. Fast jede(r) nahm sich wie üblich sein Essen mit bzw auch etwas mehr für die Anderen.
Wir sprachen auch über die verschiedenen Gemeinschaften, wie sie sind bzw was aus manch einer geworden ist, und den Menschen die dabei waren und deren Nachkommen. Eine Dame aus Amerika erzählte auch davon, dass sie Markus Rothkranz und David Wolfe persönlich kennt und diese auf Veranstaltungen auch unterstützt hatte. Kurz sprachen wir auch über den Betrieb des rohkostforum.net. Und alle sprachen mit allen und tauschten sich über Gott und die Rohkostwelt aus .
Es waren unglaublich viele Informationen, sodass alle mit sehr vielen neuen Informationen schließlich spätnachts nach Hause fuhren.

Hier habe ich ein paar Fotos davon.

Zuerst einmal Parvani - eine sehr liebe Frau. Sie wünscht sich gerne eine Gemeinschaft - insbesondere auch deshalb, weil es gemeinsam schöner ist, Rohkost zu essen. Als sie auf Montrame gewesen war, vermißte sie damals die Herzlichkeit und Nähe der "Orangen", doch bei den "Orangen" wieder vermißte sie die Rohkost.
Nun ist ein neues Projekt in Südfrankreich in Planung von dem sie unter anderem erzählte. Doch da war noch viiiiiel mehr, das sie zu berichten hatte .

Unter anderem, dass sie immer wieder auch Nasenflöten verkauft(e), die ihr Bruder herstellt. Beim Verkauf dieser Nasenflöten fiel ihr auf, dass leicht 50 % der Kochköstler immer verstopfte Nasen bzw angeschwollene Nasenschleimhäute haben, sodass diese das gar nicht machen können. Das war sehr interessant für mich, denn genau das war ja bei mir auch mit Rohkost verschwunden und solange ich keine Nuss/Eiweißüberlastung (insb mit Nüssen) praktiziere.
So war das aber total einfach zu spielen wenn man weiß wie man diese anlegt und sehr flexibel zu verwenden. Manuel konnte es gleich auf Anhieb.
Ein wirklich tolles, witziges Instrument! Nasenflöten gibt es günstig auch aus Kunststoff, doch ihr Bruder schnitzt diese mit der Hand aus Holz (eine auch mit Perlmut und Ebenholz).

Sie brachte viel selbst gesammeltes Johannisbrot (Carob) in einem großen Karton mit und auch einige halbgetrocknete Feigen.
Wer im Handel gerade keine Cassia bekommt, auch Johannisbrot (und Tamarinde) sind aus derselben Pflanzenfamilie und wirken darmreinigend und mitunter sehr gut "entleerend".
Auf die Schnelle finde ich dazu gerade nur eine Info für Pferde, aber die Beschreibung ist kurz und bündig um was es geht: http://www.melior.ch/download/…Bulletin_118_d_Pferde.pdf

Brigitte hat(te) Brustkrebs und wurde operiert, ließ aber dann keine Chemo machen. Das war vor 6 Jahren. Vor drei Jahren hatte sie mit veganer Rohkost begonnen. Und sie hat die Rohkost Gourmet Schule in Amerika gemacht. Sie wird bald wieder nach San Franzisco fliegen wo sie auch 7 (!) Enkelkinder hat, ist aber immer wieder gerne in ihrer eigentlichen (Kindes) Heimat Klagenfurt.

Neben dem Rohkost-Tiramisu brachte sie auch Rohkost-Wraps mit in dieser Art: Man nehme ein großes Salatblatt als Wrap in die Hand, gebe eine Salatzubereitung und geschrotete Walnüsse hinein und rolle das Ganze zusammen. Beim Abbeissen über ein Teller halten, weil es könnte etwas herausfallen
Auf dem Foto sieht man auch die Weingarten-Pfirsiche aus dem Garten, die bei mir gerade süß und reif und fertig sind .. die werde ich wohl auch bald trocknen.

Noch weitere Mitbringsel für die Gäste von anderen Gästen: Cracker, Kugeln, Tahini, Saucen ..
Eine Rohköstlerin bereitete Bananen-Kokosmilch zu und frischen Kokoskuchen (frische Kokosnuss) und Mangocreme gab es auch.
Ich aß von meinen Süßkartoffel-Scheibchen die bei dieser tollen Auswahl sonst keiner anschaute

Apropos trocknen .. inzwischen sind vor einigen Tagen die Ringlotten die ich trocknete, fertig geworden. Man muss dazu etwas Geduld haben, aber diese lohnt sich. Wie auch frisch, schmecken mir die roten Stücke am besten. Tipp: Wenn man die Ringlotten nicht geteilt sondern nur entkernt hat, öffnet man die Schale, dass die Feuchtigkeit gut entweichen kann.
Die roten sind phenolig-süß, die gelben erfrischend, leicht säuerlich aber auch etwas süß.
Nach dem Trocknen gleich in Twist-Off Gläser geben und gut verschließen, damit Lebensmittelmotten keine Chance haben.

Mit lieben Grüßen
Angelika

Zitat von Ralph

Studien brauchen Menschen, die ihren Kontakt zur Quelle verloren haben ... für die, die diesen Kontakt haben, sind sie interessant - eine Bereicherung, mehr aber auch nicht, nichts, was sie bräuchten.

Naja, so unnötig sind sie nicht.
Es gibt RohköstlerInnen, die ihre Lebensmittel protokollieren, allerdings ihre mentale Stimmung nicht ergänzen. Das passiert generell selten übrigens. Was würdest du sagen, wenn manche so bedrückt werden dass sie sogar an Selbstmord dachten? Oder genauso auch ihre Probleme haben aber das nicht posten - und meinen, dass sie alles nur "per Nase" machen und vor anderen so schreiben, als hätten sie nie Probleme (auch mit Organen)? Oder mit der Haut und Lunge. Am besten ist, Menschen persönlich kennenzulernen, evtl auch öfter zu treffen. Dann merkt man, dass viele den Kontakt zu ihrer Quelle so verloren hatten, weil sie nie mit ihr wirklich in Kontakt waren. Dies erkannt, können sie geführt und darauf hingewiesen darauf aufmerksam gemacht werden - und Studien sind insofern dafür geeignet, weil hier im Normalfall viele Menschen unabhängig und mit Zufallsgenerator studiert werden. Messungen helfen Menschen, die die Geschmacks- und Gefühlsbeurteilung nicht "mit der Muttermilch" bzw der Mutter erhalten haben, besser zu erkennen. Wie eine Seehilfe, die man aber später ablegen kann.

Und GERADE wenn es um vegan geht, also eine bewußt eingeschränkte Lebensmittelpalette (wobei oben genanntes bei omnivorer Praxis zu beobachten war also ebenso gilt) - macht es Sinn, sich etwas mehr mit den Zusammenhängen zu befassen.
Das hatte ich ja auch gemacht, denn ich hatte ja vor allem das Problem, dass ich gesundheitlich gezwungen war einen längerfristigen Weg zu finden.

Wow, wirklich beeindruckend. Das ist allerdings etwas, das man nicht von heute auf morgen trainiert. Das dauert viele Jahre.
Weißt du, wie lange er davon schon roh ißt? Manche trainieren ja schon länger und stellen dann um bzw glaubt man dann leicht, dass der ganze Lohn (und das ist viel Arbeit!) mit roh-vegan aufgebaut werden konnte. Vielleicht ist es auch insb. mit Proteinpulver möglich: Ist die Anspielung "Warrior" eine auf das vegane Proteinpulver "Sunwarrior"?

Grundsätzlich gilt: Wer eine vegane Rohkost durchführen möchte, MUSS Sport machen, um das länger durchziehen zu können. Weil die proteinreichen roh essbaren Pflanzenquellen meist so ausgelegt sind, dass sie für Sport einen Vorteil bieten und auch entsprechend gegessen werden müssen. Es paßt eher seltener dazu, wenn man kaum Sport macht und dann ißt man auch weniger davon.
Bei dem Pulver gibt es noch keine Langzeiterfahrungen denke ich. Also ich habe erst vor wenigen Jahren davon erfahren, aber evtl gibt es das schon länger in USA.
Auch da wäre interessant zu wissen, ob das Pulver wirklich auch halbwegs haltbar bleibt. Ein Sportler wird vmtl einen Sack davon schneller aufbrauchen.