Habe heute zum ersten Mal "Grüne Tomaten" gesehen. Es war der erfolgreichste Film in Deutschland der 90er Jahre.
Ich muss sagen , der Film hat so eine behagliche, wohlige Atmosphäre ausgestrahlt da habe ich doch tatsächlich etwas Sehnsucht an die gute alte Kochkostzeit bekommen.
Aber als der Film zu Ende war , da hatte ich den Eindruck dass doch nicht so viel tolles geschehen ist. Der Ku Klux Clan trat in Erscheinung, Probleme in der Ehe, Ruth starb an Krebs, -- alles Erscheinungen die doch eher typisch für die gekochte Gesellschaft sind.
In der Romanvorlage haben Idgy und Ruth ein lesbisches Verhältnis. Im Film haben sie das weggelassen.
Zitat
Im Film wird das lesbische Verhältnis zwischen Idgie und Ruth mit einem Lebensmittel-Gefecht angedeutet, das eine Liebesszene symbolisieren soll, wie der Regisseur im Audiokommentar der DVD bestätigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Tomaten
https://www.youtube.com/watch?v=Ad9QNuVIu0g
Manche Leute in der Rohkost sagen ja dass jeder Mensch auch einen natürlichen homosexuellen Anteil hätte. Durch die Kochkost machte dann eigentlich nur noch die heterosexuelle Beziehung wirklich Sinn. Für viele Menschen sind die Homosexuellen ein Dorn im Auge. Bei den Männern gibt es Schimpfnamen wie "Schwuchtel" oder "schwule Sau".
Sie spüren dass diese schwulen Beziehungen auf eine pervertierte, pornographische Ebene abgerutscht sind. Wenn uns diese höhere Dimension der Liebe abhanden gekommen ist dann hat die homosexuelle Beziehung keine Bedeutung mehr.
Mit dem kleinsten Schuldgefühl kann man diese höhere Dimension der Liebe nicht ausleben --> Ego wird aufgebaut und die höhere Dimension scheitert. Aber wir brauchen diese Energie, wir suchen danach.
Wenn die Gesellschaft spürt das mit etwas was nicht stimmt, dann kommt es zu einem Impuls gegen diese Sache. Die Geselleschaft ist ständig auf der Ebene des sexuellen Fortpflanzungsprogramms => Homosexualität ist pervers.
Bisher habe ich bei mir noch keinen richtigen homosexuellen Impuls feststellen können. Es wird gesagt dass manche Leute erst nach 20 Jahren Rohkost eine Öffnung dafür bekommen haben. Umgekehrt haben Homosexuelle nach vielen Jahren Rohkost eine heterosexuelle Öffnung bekommen.
Mit der Kochkost und all der damit einhergehenden künstlichen Erregung wirken die Schwulen auf mich auch etwas abstoßend. Bei den Frauen empfindet es eigentlich kaum jemand als abstoßend. Frauen sind halt viel sinnlicher, haben eine feinere Energie. (Aber es gibt auch solche Hardcore-Lesben, das ist dann auch ganz schön deftig)
Der Mensch hätte alles getan um den Ehebruch-Impuls niederzuhalten genauso wie den homosexuellen Impuls....sie seien nicht unterdrückbar.
Freud sprach auch von einer fundamentalen Bisexualität des Menschen.
Bei den Bonobos gibt es fast mehr Homosexualität als Heterosexualität.
Da Vinci, Michelangelo, Plato, Sokrates, Tschaikowsky waren alle schwul und alles waren sehr kreative Menschen.
Manche sagen, wenn es nur noch heterosexuelle Beziehungen gibt, dann gibt es zu viele Kinder.
Es entstand eine Moral in der Gesellschaft, als Konsequenz von dem Gefühl das etwas nicht stimmt. Durch die Kochkost ist die Sexualität ein bisschen pervertiert (Sodom und Gomorrha).
Manche sagen dass wenn nur die heterosexuellen Beziehungen verwirklicht werden dann entsteht Hölle. Es entstehen zerstörerische Energien.
Depression ist ein Zeichen von Energiemangel. Nach einer heterosexuellen Beziehung haben manche noch weniger Energie. Manche sagen dass die homosexuelle Beziehung da ist um unseren Akku zu laden und die heterosexuelle Beziehung sei dafür da diese Energie wieder abzugeben. (Überladung ist auch schädlich [Akku wird heiß] Beziehung wird unnützlich (Energie wird erzeugt, weiß aber nicht so richtig wohin => Sublimierung , Kunst und Poesie) und zu lange ohne neue Ladung --> da degeneriert etwas --> Zerstörung)
Wenn der Akku aufgeladen wird , aber die Energie nicht abgegeben wird ist er unnütz. Die Heterosexualität ist wahrscheinlich der beste Empfänger.
(Homosexualität = Energiequelle.....Heterosexualität = Energieempfänger) Aber in der Praxis kann es natürlich auch so sein dass die Heterosexualität die Quelle ist.
Zu lange ohne Liebe wird zerstörerisch. Aber dieser Impuls in uns der anzeigt dass etwas nicht auf der richtigen Ebene verläuft, verhindert die Liebe solange sie nicht richtig ist.
Bei Rohköstlern ist es oft so, sobald sich eine Liebe gefestigt hat kommt ein Impuls zu einem Dritten.
Bei der normalen heterosexuellen Beziehung ist es oft schon so, dass sobald der Sex verwirklicht wird die Magie verschwindet => Langeweile tritt ein --> Reisen, Kinobesuche. Manchmal ist schon nach einem Geschlechtsverkehr die Magie verschwunden. .
Die geschlossene heterosexuelle Beziehung ist manchmal wie eine Atombombe. Und danach 20 Jahre atomarer Niederschlag.
Es heißt wenn in einer homosexuellen Beziehung der Orgasmus nicht verwirklicht wird können Depressionen entstehen. Der Orgasmus hat eine bestimmte Funktion.
Bei den Griechen war die Homosexualität viel wichtiger als die Heterosexualität. Man sprach gar nicht von Liebe zwischen Mann und Frau . Erst mit den Römern wurde das dann wieder anders.
Heterosexuelle Impulse sind oft umgeleitete homosexuelle Impulse. Wenn nur die heterosexuellen Impulse nicht unterdrückt sind, projizieren sich die homosexuellen Impulse.
Manche Menschen finden in der Ehe nicht die Energie die sie sich erhofft haben.
Aus psychologischer Sicht wird manchmal vom Mann das Mutterbild auf die Frau projiziert (und umgekehrt). Man kann auch das Vaterbild auf die Frau projizieren.
- die Projektionen des Mannes auf die Frau -
Mutter - Der Mann erwartet von der Frau den selben Schutz, die selbe Geborgenheit, Hingabe, den Schoss,---->Verwechslung mit Mutter
Mann - Manchmal wird das Bild des Mannes auf die Frau projiziert, wenn er mit ihr schläft.
Weibchen - die Energie fällt auf die Fortpflanzungsebene -- Hübschheit, Schenkel, Busen --> Mann sucht nach geistiger Energie. Er verwechselt die Reizung mit (göttlichen) Liebe
Das Ewig Weibliche - die Frau die man nicht begehrt (Meerjungfrau)
- die Projektionen der Frau auf den Mann - (Vater, Mutter, Frau sind ähnlich wie beim Mann)
Männchen - der Mann muss schön muskulös aussehen Es geschieht die selbe Situation wie bei den Tieren, wo sich das Weibchen unterordnet (auch sexuell)
(Bei den Griechen waren die zarten Männer die richtigen)
Der Weise - der echte Mann der eine Energie übermitteln kann
Gleichzeitig hat man im Inneren einen Impuls das mit diesen Projektionen was nicht stimmt => zerstörerisch
Erst nach einer Beziehung merkt man meistens was für eine Qualität sie war.
Wir identifizieren uns sofort mit einem Impuls, obwohl er falsch ist
Impulse ausleben um sie zu entwirren
Heterosexualität sei nur schädlich wenn man sie als Energiequelle sieht.
Nur die geistige Energie nimmt man mit in den Tod, nicht die Karriere, die Befriedigung, das Haus. Es ist das wichtigste im Leben.
Zölibat, Kloster -- Um Messe lesen zu können (um Energie rüberzukriegen) In der Ehe hätten sie ihre Energie verloren.
Die Indianer durften 3 Tage vor einem Kampf nicht mehr mit ihren Frauen schlafen, damit sie die Energie haben für den Kampf. Dasselbe sagen Musiker die einen Solopart in einem Orchester spielen. Dafür brauchen sie Inspiration und es ist besser davor nicht mit der Ehefrau zusammen zu sein (Energieverlust).
Die Phantasien sind die mentale Vorstellung der Impulse, also positiv. (auf die Phantasien achten)
Wenn die homosexuelle Beziehung orgastisch nicht verwirklicht wurde ==> keine großen Energiereserven
Wir können Impulse haben ohne dass sie der richtigen Situation entsprechen, ohne dass sie zur Energie führen.
Es benötigt einen gewissen Abstand seinen Impulsen gegenüber.
Das Über ES sollte die Impulse harmonisieren, steuern. Wir haben Liebesimpulse die nicht den richtigen Energien entsprechen so lange das Über ES nicht wieder aufgebaut ist.
Starke Impulse und gleichzeitig ein Gefühl dass damit was nicht stimmt führen zum Kurzschluss. Diese Impulse müssen sich vielleicht auch ausleben weil Sexualität auch Bedürfnisse hat.
Wenn man vor einer Frau des Ewig Weiblichen steht --> keine so starke Impulse, man sieht mehr das ewig Weibliche.
Bei sehr starken Impulsen gegenüber Frau --> oft Mutter- , oder homosexuelle Projizierung
Jeder Liebesakt ist anders, wie Etappen, Bausteine.
Durch Orgasmus verwirklichte Beziehungen ---> starke Fixierung
Bei Hieronymus Bosch war das Eindringen ganz ausgeschaltet. Bei Plato war nur das Homosexuelle das richtige.
In dem Film "Twilight - Bis zum Morgengrauen" gab es ein interessantes Zitat:
Zitat
"Wir in unserer Familie bezeichnen uns als Vegetarier, weil wir ausschließlich von tierischem Blut leben. Aber das ist wie Menschen die sich nur von Tofu ernähren. Man bleibt bei Kräften, aber man ist nie vollends befriedigt."
In der Antike waren die Sachen noch viel weniger gestört. Dann kam die Kirche mit der Moral etc. und hat viel zerstört. Im 17.Jahrhundert entstand dann der Vampir-Mythos ( Liebe ist aufsaugen von Energie).
Blut = Energie, Wir haben das Verlangen nach dieser Energie und wenn wir sie nicht haben dann sind wir frustriert. Energiemangel = spiritueller Tod.
Haben wir diese Energie nicht dann stört uns der Kratzer am Auto und der Lärm des Nachbarn.
Jede Beziehung die auf die Fortpflanzungsebene abgerutscht ist, ist eine Vampir-Beziehung. Jede Frau die ausgesaugt wird verliert ihre Energie.
Wenn die Energie fehlt , dann entsteht mehr Begehren. Vampirismus (abrutschen auf die Fortpflanzungsebene) ist eine ansteckende Krankheit.