Beiträge von tatjana

    Seitdem ich bewusst die rohe Eier esse, kann ich die gekochten mir gar nicht vorstellen, wie sie überhaupt essen kann . Alleine Geruch, wenn der Eierkocher läuft (macht ein anderes Familienmitglied für sich) widert mich schon an.


    Über Qualität den Eier kann ich nicht klagen, da vor kurzem hat hier der Bauer zwei Hühnermobile aufgestellt, da laufen die Hühner frei rum und fressen Gras, was auf dem Acker so wächst. Sie füttern natürlich zu, mit Hafer und Weizen, aber Hauptfutter ist ja Gras. Auch im Herbst standen die halbierte Riesigkürbise dort. Sie haben den Hühner scheinbar besonderes lecker geschmeckt. Ich kann das alles sozusagen live beobachten, da diese Hühnermobile stehen nicht mal 200 m von unserem Haus entfernt.


    Ich bin eigentlich keine grosse Eieresserin, aber seitdem diese Hühnermobile hier stehen, macht es mir wirklich Spaß, so ein Ei ab und zu zu essen, vielleicht 1 mal in der Woche. Ich esse davon auch nur Eigelb und etwas von der Schale.

    Eigentlich Koffein ist gar nicht so schlimm, wie man manchmal denkt. Vor kurzem habe ich erfahren, das die zu früh geborene Kinder bekommen Koffein als Medizin. Koffein unterstützt die Atmung bei Frühchen, die beatmet werden müssen.


    Für Rohköstler ist aber Kaffee nicht so gut geeignet, da die Kaffeebohnen geröstet sind. Vielleich der Grüne Kaffee als Alternative, Aber der schmeckt ganz anderes. Und gewöhnliche Aroma fehlt auch .

    Habe auch schon angeschaut. Ich glaube, sie haben jetzt etwas größere Auswahl. Wäre nur interessant, ob Kakaobäume jetzt auch in Südspanien wachsen? Und ja, damals bestellte Früchte, welche ich von La Yaya bekommen habe, waren echt gut. Und sogar eine Zitrone, die ich im Schrank vergessen habe und erst nach paar Monaten entdeckt habe, war gut essbar und ohne jedlichen Flecken. Wirklich Bio. Normale Zitronen kriegen schon nach paar Tagen sogar im Kühlschrank solche komische weiche und weiße Stellen, und wenn man sie nicht sofort verwendet, werden sie vollständig gammelig.

    Vor paar Wochen habe ich die Apfelsinen für 1,11 Euro gekauft, 2-kg-Netz, also 56 Cent/kg. Ich möchte jetzt nicht auflisten, mit was wurden die Früchte laut Etikett vor und nach der Ernte bearbeitet. Aus Spanien waren sie. Massenproduktion. Aber: süß, saftig und richtig frisch.

    Vor einem Jahr habe ich mal interessehalber die Apfelsinen von Orkos bestellt, 4,50 Euro oder so für 1 Kg. Geschmeckt haben sie nach Nichts. Die Schale war trocken, sehr viele Kerne und kein bisschen süß. Natur pur, sozusagen.


    Aber ganz ehrlich: ich esse so selten Apfelsinen, und wenn ich schon sie esse, dann sollen sie gut schmecken. Und die krebserregende Substanzen und sogar die arme afrikahische Migranten, die dort in Spanien auf der Plantage arbeiten sind mir in diesem Fall nicht wichtig.

    Wären dann die frischgepresste Säfte für dich eine Lösung? Also ich persönlich presse keine Säfte. Ich mag einfach die Säfte nicht. Dann schon lieber Wasser und die Früchte danach. Smoothjes auch wirklich selten, nur wenn etwas schnell weg muss oder die Menge so gross ist und es muss schnell verarbeitet werden, wie Weintrauben. Aber dann ißt es eher mein Mann (starker Kochköstler leider...


    Aber für Fastenbrechen könnte es durchaus gut sein.


    Oder Nussmilch? Gute Nüsse mit dem Wasser im Hochleistungsmixer.... Fett- und Proteinquelle gleichzeitig... Wie schon geschrieben, ich habe nie im Leben so wirklich gefastet, mal 24 Stunden ohne Essen und nur Wasser trinken nach einer üppigen Mahlzeit, auch mit Rohkost , das war die höchste Leistung. Aber flüssige Nahrung nach der Fastenzeit kann vielleicht der Körper besser verkraften???


    Auch trinke ich gerne das Einweichwasser, wenn die Trockenfrüchte so einige Stunden eingeweicht werden. Es ist leicht süß, oder süß-sauer. je nachdem, was für Früchte Du eingeweicht hast, aber hat bestimmt gewisse Kalorien und nicht allzusehr belastend.

    Ich habe mit Fasten wenig Erfahrungen, einmal habe ich am Stück so 3-4 Tage nichts gegessen, aber das war bestimmt nicht richtig, da ich auch Kaffee getrunken habe, Zitronen, Honig und andere Kleinigkeiten in den Mund genommen, auch vielleicht die Buttermilch. Aber das liegt die Jahre zurück, und schöne
    Erinnerungen habe ich an diesen Tagen nicht.


    Was mich mehr interessieren würde, die Frage, wieviel Mahlzeiten am Tag ist am besten. Jederfalls ich habe festgestellt, das wenn ich nur 2 Mal am Tag esse, dann verzehre ich wesentlich mehr, als wenn ich jede 1,5 oder 2 Stunden etwas esse. Zum Beispiel, zwei Feigen und eine Tasse Tee mit Schluck Milch dazu gilt dann bei mir als eine Mahlzeit. Die fallen schon relativ bescheiden, diese kleine Mahlzeiten. Dafür zum Abendbrot gibt es wesentlich mehr als 800 Gramm/Milligramm (durchschnittliche Magenvolumen)


    Ich bin nicht 100 -prozentige Rohköstlerin, aber 70-80 Prozent der gesamten Menge ist schon roh, und das finde ich ok für mich .

    Na ja, so würde ich nicht vergleichen. Kochkost ist ja flächendeckend. In der Familie, aus dem Feier, im Flugzeug, auf dem Bahnhof, in der Kantine, generell, wenn man unterwegs ist, bekommt man nur oder 99 Prozent Kochkost. Und noch bei den anderen Angelegenheiten. Man muss schon immer dran denken, was werde ich essen, wenn ich eingeladen bin und echt Hunger habe. Ja, klar, man kann irgendwelche Salatblätter noch gerade so auf den Teller bekommen, aber nicht mehr.


    Man muss immer dran denken, was esse ich, wenn ich in der Situation bin, wo nichts Rohes zum Essen gibt. Nur das Wasser trinken?


    Ohne Essen ist ja schwer. Aber auf das Rauchen kann man ja wohl vorübergehend verzichten, und das macht ja Unterschied

    Ja, momentan habe ich noch mehr Mohnpflänzchen dort, wo im Sommer Mohnbeet war. Beim Ernten haben die überreife Kapseln die Samen verloren (Mitte Juli, schätze ich). Die Keimphase dauert ja bei Mohn ewig, und so erst Mitte Oktober waren die junge Pflänzchen schon da, so ganz genau kann ich nicht sagen. Jetzt sind sie ca. 5 cm gross, und wenn ich daran denke, esse ich welche, auch für Salat mit Kürbis und Tomaten ist perfekt. Sie schmecken neutral und recht saftig.


    Ja , und von Mohnpflanzen (Deine Frage, Angelika) habe ich erhofft den rohe weisse Saft aus den Kapseln zu bekommen in der Hoffnung, als Schmerzmittel beim Frauenbeschwerden einzusetzen. Bäääh, es hat gar nicht geschmeckt, mehr gesagt, es war SEHR bitter und ich habe es nie wieder in den Mund genommen. ( Und meine Frauenbeschwerden sind mittlerweile von alleine weg)


    Die schwarze Samen stehen in drei 200-Gramm-Gläser im Schrank. Keine Verwendung, ausser das ich einmal im Monat die Vollkornbrötchen backe und da grosszügig Mohn beimische.

    Nee, das waren keine Ersatz-Produkte, ich habe schon die Kokosnüsse bekommen, die ich bestellt habe, und die richtige Sorte, und die sahen alle gleich aus. Aber wie gesagt, drinne waren die einige gar nicht "Kopyor", sondern wie Pagode Light. Aber jetzt ist es auch egal, die Kokosnuß ist immer "Katze im Sack", und das ist auf keinen Fall der Grund für eine Reklamation. Und du hast, Angelika, vollkommen Recht. solange sie essbar sind, kann man zufrieden sein!


    P.S. Ich lagere die Kokosnüsse draussen, und ich hoffe, ich kann noch paar Wochen sie in frischen (nicht eingefroren, meine ich) Zustand geniessen!

    Und ich war auch nicht so wirklich glücklich mit Kopyor-Kokosnüssen. das war vorige Woche, auch als Titel-Angebot. Ich habe die ganze 12 kg bestellt, 4 Kokosnüsse schon geöffnet/ gegessen. Die zwei davon waren gar nicht Kopyor-Sorte, sondern eher Pagode Light, also das Fleisch war gar nicht locker und weich, sondern eher fest . Kokosnusswasser war ok, aber eigentlich bestelle ich Kopyor nicht wegen Wassers, sondern weil ich das Kokosnussfleisch bei Kopyor sehr lecker finde.


    Eigentlich von Orkos wurde schon mal geschrieben, das Kopyor und andere Sorte (Unreife Kopyor? Keine Ahnung) wachsen auf derselbe Palme. Also es ist nicht ausgeschlossen, das beim Pflücken/Sortieren etwas verwechselt wurde, sie sehen ja ähnlich aus.


    Aber da soll es mindestens im Verkaufsprospekt erwähnt sein. Vielleicht würde ich dann weniger oder gar nicht bestellen. Jetzt bin ich nun gespannt, wie es mit den anderen Exemplaren aussehen wird.

    Vor kurzem habe ich die Rote Bete fermentiert. Habe so viel im Garten. Die Rote Bete einfach mit der Handreibe fein gerieben, etwas Äpfel dazugegeben, mit dem Stein beschwert, fertig. Also ohne Salz. Ja, und natürlich 3-5 Tage in der Wärme stehen lassen.


    Na ja, so besonderes hat es nicht geschmeckt. Nicht fermentierte geriebene Rote Bete mit Äpfel sind besser, süßer auch.

    Hmm. eigentlich nicht so viel. Habe nie nachgerechnet. Esse ja nicht 100 % roh, und seitdem mein Mann nicht mehr voll berufstätig ist, und ich bei den Versandhäuser nur gelegentlich bestelle, gar nicht so viel. Jederfalls nicht mehr als 200 Euro/Monat nur für "meine" Lebensmitteln.


    Damit meine ich ausschlißlich die rohe und unverarbeitete (keine Pulver, Säfte, Riegel und anderes, was als "Rohkost" bzw "in Rohkostqualität" bezeichnen wird) Lebensmittel , die ich KAUFE, und nicht den Wert von Früchten , die ich selber im Garten züchte.

    "Natürlich" in Bezug auf Ernährung bedeutet für mich unverändert durch irgendwelche Prozesse wie hocherhitzen, braten, extrahieren, und was noch auch immer , was die Lebensmittelindustrie uns durch voll denaturierte Produkte präsentieren kann.


    Das Ergebnis der unnatürlichen und artfremden Ernährungsweise sieht man: die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig und einige davon haben ernsthafte gesundheitliche Probleme. Und die Ernährung spielt dabei nicht die letzte Rolle. Man spricht von "ernährungsbedingten" Krankheiten, das ist ja so klar, das benötigt keine Erklärung.


    In dieser Sinne ist vollkommen egal, welche spirituelle Vorgänge über die Wurst ergehen, die Wurst bleibt immer die Wurst und die Sahnetorte bleibt auch die Sahnetorte, unabhändig davon, mit welchen Gefühlen sie verzehrt wird.

    Ich esse eher mehr naturbelassen und artgerecht. Und die Mischungen, egal in welcher Form , kommen in der Natur nicht vor. Das ist eine Erfindung der Zivilisation. 2 bis 3 Zutaten lasse ich noch gelten, aber Gerichte - auch Rohkostgerichte wie Salat oder Smoothie mit 10-12 Zutaten versuche ich zu vermeiden. Und sie schmecken mir auch nicht besonderes.


    (Manche Fertiggerichte haben bis zu 40 Zutaten laut Zutatenliste. Aber die esse ich sowieso nicht)

    Meine Ernährung ist momentan ziemlich monoton. Sehr regional und sehr saisonal. Zum Frühstück sind die Weintrauben. Nicht das ich sie besonderes mag , aber sie werden langsam schlecht an der Weinstöcken und ich möchte sie wirklich satt essen, bis zum nächsten Saison. Im Laden kaufe ich keine Weintrauben.


    Zum Mittag wieder Weintrauben und Mandelmilch, da ich 4 kg Mandeln bei Orkos gekauft habe, weil sie vor kurzem in Angebot waren. So ungefähr 30 Mandeln und 200 ml Wasser.


    Zum Abendessen Kürbis aus dem Garten und ebenso Tomaten, leider tiefgefroren. Dazu meistens Buchweizen oder Hirse leider erhitzt (gekocht)


    Spät abends Kräutertee - Minze, Johanniskraut, Löwenzahnblätter - und so 70-100 Gramm Datteln.


    Die Mischungen schmecken mir auch irgendwie nicht, Smoothie mache ich ab und zu, aber die trinkt eher mein Mann (nicht Rohköstler). Ich denke, das die Monoernährung ist generell besser, als gemischt.Wird auch bestimmt besser vom Körper aufgenommen und ausgeschieden.

    Einiges! Wobei verstehe ich nicht, wenn Du einen Garten hast, wozu brauchst Du dann noch etwas im Zimmer? Die Periode, wo geschlossene Schneedecke liegt, wird immer kürzer, habe ich das Gefühl, und die Wildkräuter sind schon so überlebensfähig, das sie im Winter genau so gut schmecken, wie im Frühjahr.


    Ja, klar, im Winter hat man kein Lust, raus zu gehen und etwas zu pflücken.


    Was habe ich schon selber ausprobiert:
    1) Weizengras. Nach dem Abschneiden wächst immer nach.
    2) Erbsen. Schmecken echt lecker, habe bei Angelika irgendwann gelesen und ausprobiert.
    3) Portulak. Na ja, habe aus dem Garten einfach umgepflanzt, paar Wochen ging es gut, dann vertrocknet
    4) Rote Bete, also die junge Blätter schmecken auch gut.


    Die Pflänzchen sind dann natürlich dünner und schmächtiger, aber sie wachsen ohne Lampe. Nicht mal gedüngt habe ich sie. Aber man kann immer experimentieren, wenn man die Zeit hat.

    Katastrophal ist die Lage. Aber in Deutschland und generell im Westen sind die Leute mindestens etwas besorgt, das etwas getan werden muß in der Richtung. Hier gibt es Mülltrennung. Aber wenn man die andere Länder guckt, dann stehen einem die Haare zu Berge. In Rußland zum Beispiel. Keine Mülltrennung. Plastikzeug liegt einfach auf der Strasse und es kümmert niemanden. Von dem Abgasen von Autos haben sie scheinbar überhaupt nichts gehört. Grosse Kisten , manche scheinbar ohne Katalisatoren überhaupt, wie sie stinken. In der Grosstadt ist die Luft unmöglich, habe im Metro (U-Bahn in St,Petersburg) sogar welche mit dem Mundschutz gesehen.


    Mittelmeer ist eine dreckige Pfütze geworden. Die tunesianische Küste ist total vermüllt. Das Abwasser von unzähligen Hotels wird direkt ins Meer abgeleitet. Unmöglich. Und es kümmert keinem dort.

    Mir geht genauso. Wenn ich keine Früchte esse, dann bin ich irgendwie nicht richtig satt oder kriege bald wieder Hunger. Andersrum, wenn ich zu viel Früchte auf einmal esse, dann geht mir nicht so gut, dann bin ich müde, will mich hinlegen , ausruhen....


    Von Eiweiß/Fett bin ich nicht richtig satt, bzw nicht zufrieden. Es fehlt immer was süßes. Oder ist es einfach eine schlechte Gewohnheit? Besonders gravierend ist die Situation im Winter, oder an den Tagen, wenn die Sonne fehlt. Im Sommer kann ich ruhig auf die Süße fast verzichten, oder esse es minimal. Hat es mit der Licht/Sonnenenergie zu tun vielleicht?