Hallo an alle, ich habe mal wieder eine Frage und interessiere mich brennend für Eure Antworten, da die meisten von Euch ja schon lange Erfahrung haben.
Vor nicht ganz 4 Wochen habe ich mit vegan-roher Kost angefangen und mich etwa 3 Wochen auch spitzenmäßig gefühlt - leicht, energiegeladen und vor allem nicht hungrig oder unzufrieden. Ernährt habe ich mich vorwiegend von Obst und Gemüse in Form von grünen Smoothies, Obstsalat, gemischtem Salat, Avocado, Sprossen, Nüssen und Trockenfrüchten und dem ein oder anderen Riegel oder roher Schokolade. Ein paar Mal habe ich auch um eine Schüssel Suppe, also um eine kleine Menge Kochkost ergänzt.
Jetzt, muss ich allerdings sagen, habe ich ein Tief. Seit ein paar Tagen bin ich richtig unzufrieden, mies gelaunt und unausgeglichen. Das liegt vor allem daran, dass ich von dem, was ich esse, nicht mehr richtig satt werde. Da ist so ein diffuses Gefühl, dass mir was fehlt. Kann das nicht der Ruf meines Körpers nach fehlenden Nährstoffen sein? Oder kennt ihr das, und das geht wieder weg, weil es zur Umstellung gehört? Ich habe dazu auch ein trockenes, komisches Gefühl im Mund.
Mir ist seit ein paar Tagen auch einfach nicht mehr klar, ob ich auf unbestimmte Zeit damit zufrieden sein kann, dass ich nur eine relativ kleine Auswahl an Lebensmitteln zur Verfügung habe. Ich weiß, die Auswahl ist per Definition gar nicht klein, aber ich meine die Auswahl unterwegs, die Spontaneität beim Mittagessen mit Freunden.
Ich habe mir vorgenommen, auf Rohkost umzusteigen, weil ich es leichter haben und wirklich gesund werden wollte - jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das kann. Könnt Ihr mir helfen? Denn ich will es können.
Viele liebe Grüße, Pfirsich