Praktische Ratschläge:
Praktizieren Sie die ursprüngliche Ernährung ohne "Übergangszeit" von Anfang an hundertprozentig (die allmählichen Übergänge schlagen fehl, aufgrund der Unausgewogenheiten, des Mangels an Vergnügen und der zu starken Entgiftung).
Um zu vermeiden dass man die Lebensmittel mit dem Verstand auswählt , eine Augenbinde aufziehen und dann die einzelnen Produkte durchriechen bis man das beste gefunden hat. Das Lebensmittel auswählen, das am besten gerochen hat und gleichzeitig Speichelfluss ausgelöst hat.
Nicht nach der Intesität der Gerüche gehen, sondern wie angenehm oder nicht-angenehm sie sind. Ein Pfisich riecht im Prinzip meistens gut , hier muss man nach dem Bouquet gehen, das verändert sich.
Achten Sie auf die Qualität des Proviants : Ein einziges selbst indirekt denaturiertes Nahrungsmittel (Fleisch, Fisch, Eier etc.) stellt den ganzen Versuch in Frage.
Bereiten Sie sich darauf vor, den "Versuchungen" zu widerstehen. Jede "Ausnahme" vergrößert das anfängliche Gefühl der Frustration (Überlastung + Verdauungsstörung = Minderung des Vergnügens) und kann die Entgiftung zu stark werden lassen.
Sollte der Organismus zu intensiv reagieren, bleiben Sie in der "angenehmen Phase". Essen Sie keinen Bissen mehr als bis zur instinktiven Sperre oder einem ersten Ekelgefühl. Besorgen Sie sich eine ausreichende Anzahl an Gemüse (Petersilie, Kohl und Kartoffeln haben meistens eine entzündungshemmende Wirkung) und gehen Sie mit süßen Früchten, Honig, Trockenfrüchten etc. vorsichtig um. Ziehen Sie die Möglichkeit in Betracht, dass vielleicht durch Hitze oder Bestrahlung denaturierte Produkte auf Ihrem Tisch an Ihrer Entzündung Schuld tragen.
Vergessen Sie nicht, einmal am Tag Kassia fistula (Manna) zu probieren (oder auch öfter, nämlich jedes Mal, wenn die Entgiftungsreaktion gemindert werden muss). Bei Durchfall Johannisbrot probieren (während der Mahlzeit).
Die Cassia am besten morgens einnehmen. Zwischen der Einnahme von Cassia und einer Mahlzeit sollte mindestens 30 Minuten Zeit liegen.
Je dringender die therapeutische Notwendigkeit der Instinktotherapie ist, umso wichtiger ist es, eine ausreichende Auswahl an Nahrungsmitteln zur Verfügung zu haben, die jedem Kriterium der Instinktotherapie entsprechen (z.B. Orkos Produkte). Achtung: Fleisch, Eier, getrocknete Früchte, bestimmte Samen, Oliven, Honig und Pollen sind im Handel praktisch immer denaturiert.
Es ist prinzipiell vorzuziehen, bei jeder Mahlzeit so wenig verschiedene Nahrungsmittel wie möglich zu sich zu nehmen. Dennoch ist es notwendig, so viel Auswahl wie möglich zu haben. Erfahrungsgemäß ist es am besten, folgende Nahrungsmittelgruppen anzubieten:
a) Mittagessen: Zuerst frische Früchte. Wenn keine Frucht anziehend wirkt, probieren Sie Ölfrüchte und Samen. Sollte auch davon nichts attraktiv erscheinen, greifen Sie evtl. zu Gemüse. Falls Sie sich mit Gemüse nicht gesättigt fühlen, können Sie danach wieder auf die Früchte zurückgreifen.
b) Abendessen: Beginnen Sie damit, alle Sorten Proteine durchzuriechen (Ölfrüchte, Meeresfrüchte, Fisch, Fleisch, Eier und auch Avocados, Oliven, Hülsenfrüchte, Kokosnüsse usw.).
Am Mittag braucht der Körper normalerweise keine Proteine.
Es ist nicht notwendig, jeden Tag Proteine einzunehmen, aber begrenzen Sie sich normalerweise auf eine Sorte Proteine pro Mahlzeit. Probieren Sie anschließend das Gemüse. Wenn Sie sich dann nicht gesättigt fühlen, dürfen Sie sich entweder eine frische Fruchtsorte, eine getrocknete Fruchtsorte, Datteln, Feigen, Rosinen oder Honig aussuchen. Dabei muss man jedoch folgende Regeln beachten:
Nach Fleisch ist es prinzipiell besser, nichts mehr zu essen. Riechen Sie immer alle Nahrungsmittel einer Gruppe nacheinander durch; kratzen Sie die Oberfläche von denjenigen an, bei denen der Geruch nicht deutlich wahrnehmbar ist. Man kann bei diesen Nahrungsmitteln auch einen Einschnitt machen oder das Nahrungsmittel mit dem Atem erwärmen (und evtl. probieren ohne hinunterzuschlucken).
Gehen Sie danach noch mal diejenigen durch, die am anziehendsten gerochen oder geschmeckt haben, bis eines von ihnen über die anderen die Oberhand gewinnt. Man darf im Prinzip nur in das. was einem wortwörtlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt (Speichelreflex).
Essen Sie das ausgewählte Nahrungsmittel bis zur instinktiven Sperre (Übergang von der "himmlischen" zur angenehmen Phase), vor allem wenn Sie die Entgiftung verhindern oder bremsen wollen.
Vom ersten zum zweiten Nahrungsmittel darf man nur dann übergehen. wenn man sich von dem ersten nicht gesättigt fühlt. Noch vorsichtiger sollte man mit jedem weiteren Nahrungsmittel sein. Jeder Bissen zuviel würde nur die Verdauung überlasten und Störungen hervorrufen.
Wenn in einer Nahrungsmittelgruppe nichts gut erscheint, geht man sofort, ohne etwas zu essen, zur nächsten Gruppe über. Wenn bei einer Mahlzeit kein Nahrungsmittel gut ist, fastet man bis zur nächsten Mahlzeit. Es ist manchmal heilsam, den Verdauungstrakt in Ruhe zu lassen. Wenn während mehrerer Tage nichts gut schmeckt, sollte man sich nicht weiter beunruhigen. Der Organismus braucht wahrscheinlich ein längeres Fasten (instinktives Fasten). In diesem Fall sind Wasser und Manna ganz besonders wichtig. Probieren Sie jeden Tag, ob irgend ein Nahrungsmittel anziehend wirkt. In diesem Fall sollten Sie das Fasten mit diesem Nahrungsmittel brechen.
Wenn gar nichts besonders gut schmeckt und daraus ein Zustand der Frustration folgt (körperlich oder psychisch), sucht man , ob nicht ein Nahrungsmittel in der zur Verfügung stehenden Auswahl fehlt. Hüten Sie sich vor vorgefassten Meinungen gegen das eine oder andere Produkt (Fleisch, exotische Früchte usw.). Achten Sie gleichzeitig darauf, dass sich nicht aus Unachtsamkeit ein denaturiertes Nahrungsmittel in Ihrer Auswahl eingeschlichen hat.
Niemals dürfen Sie ein neues Nahrungsmittel zu schnell nach dem vorangegangenen zum Mund führen, um jede Geschmacksüberlagerung zu vermeiden. Schließen Sie ebenfalls aus, das ein Nahrungsmittel durch den Saft eines anderen beeinträchtigt wird (Messer abwischen!). Stets ohne Hast kauen und warten, bis sich der Schluckreflex spontan äußert. Zwingen Sie sich nicht, länger zu kauen als spontan.
Essen Sie nichts zwischen den Mahlzeiten. Das kompliziert nur die Verdauung und öffnet den Weg zur Bulimie. Essen Sie nichts zum Frühstück um nicht die nächtliche Entgiftungsphase zu unterbrechen, die sich bis zum Mittagessen hinziehen soll. Das „Loch im Magen“ ist ein Zeichen von starker Entgiftung und darf nicht mit Hunger verwechselt werden, der sich hauptsächlich durch den Geruchssinn äußert.
Verwechseln Sie auch nicht Hunger und Durst. Versuchen Sie bei jedem Gefühl der Unzufriedenheit zwischen den Mahlzeiten, Wasser zu trinken. Man muss mehrere Sorten Mineralwasser von verschiedener Zusammensetzung und auch hochfiltriertes Wasser haben, und wählt dann jedes Mal das beste aus. Man trinkt bis zur instinktiven Sperre (parasitäre Geschmacksempfindungen und leichter Widerstand beim Hinunterschlucken). Trinken Sie nie chloriertes Leitungswasser.
Waschen Sie die Nahrungsmittel lieber nicht. Schälen oder Abreiben ist in jedem Fall besser. Verwenden Sie vor allem kein chloriertes Leitungswasser zum Waschen (Geschmacksveränderung!) Weichen Sie niemals die Trockenfrüchte ein.
Essen Sie nie auf "gut Glück", auch nicht nach der Vorstellung oder Erinnerung, die man von einem Nahrungsmittel haben kann. Die Wahrnehmungsveränderungen in Geruch und Geschmack sowie Ekelgefühle sind als einzige in der Lage, genau und rechtzeitig die tatsächlichen Bedürfnisse, die genauen Dosierung (manchmal winzige, manchmal riesige), nicht zusammenpassende Verbindungen usw. anzuzeigen. Eine strenge Disziplin vor allem am Anfang ist notwendig, um gegen den unbewussten paranoiden Widerstand anzukämpfen, der jeden kulinarisch erzogenen Menschen glauben lässt, er könne das Nahrungsmittel essen, von dem er vorher beschlossen hat, es gut zu finden.
Manna (Cassia) spielt eine wesentliche Rolle für die Erleichterung und Regulierung der Entgiftung. Es wirkt hauptsächlich nach zwei Richtungen hin: Es aktiviert die Darmentleerung, was eine bessere Ausscheidung der Gifte aus dem Blut durch den Stuhlgang ermöglicht, und es scheint auch die Ausscheidungsvorgänge der Zellen zu erleichtern, indem es direkt auf die Durchlässigkeit der Zellmembran einwirkt. Vergessen Sie nicht, dass ein Ekelgefühl bei Manna zweierlei Bedeutungen haben kann: Entweder, dass Sie eine zu starke Ausscheidung entwickeln würden oder, dass Ihr Organismus eine gewisse Trägheit überwinden muss, um einen bestimmten Ausscheidungsprozess in Gang zu setzen
Die Früchte wurden ausgelesen um roh gegessen zu werden, während das Gemüse ausgelesen wurde um gekocht gegessen zu werden. Deswegen sind die ersteren, relativ gesehen, zu gut, und die letzteren in unpräpariertem Zustand zu scharf. Daraus entsteht ein Ungleichgewicht in der Tätigkeit des Instinkts, das man, besonders am Anfang, teilweise korrigieren kann, indem man ein Maximum an Gemüse (bis zur unangenehmen Phase) isst und ein Minimum an Früchten (nur bis zur angenehmen Phase). Nach und nach passen sich Geruchs- und Geschmackssinn an diese Verschiebung durch die künstliche Auslese an.
Essen sie immer mit Vergnügen und ohne Eile: beobachten und respektieren Sie die alliästesische Sperre (Veränderung des Geschmacksempfindungen) und vor allem das erste Anzeichen eines Volumen-Gefühls (erstes Anzeichen eines Völlegeühls im Bereich des Magens) und lassen Sie sich nicht durch Gedanken in die Irre führen.
Essen sie lieber zu wenig als zu viel, bei der nächsten Mahlzeit sind die instinktiven Appelle viel stärker und verhindern so einen eventuellen Mangel.
Bleiben Sie nicht länger als einen Tag ohne den Verzehr von Gemüsen.
Bei süßen Produkten wie Honigen, Datteln, Feigen und anderen Trockenfrüchten sollten Sie sofort am Ende der himmlischen Phase aufhören: Verzehren Sie diese Produkte nicht regelmäßig.
Essen Sie Fleisch nur gelegntlich und ausschließlich in der himmlischen Phase.
Am Abend riecht man erst die Proteine und Ölfrüchte durch (Avocados, Keimgetreide, Hülsenfrüchte, Kokosnuß, Oliven, Karob, Pollen, Pilze, Eier, Fische, Meeresfrüchte, Fleisch, Innereien etc..)
Wenn ein Produkt längere Zeit einen Ekel bei Ihnen auslöst, probieren Sie es trotzdem gelegentlich. Wenn der Geschmack angenehm wird und der Ekel verschwindet, bis zur Sperre verzehren.
Essen Sie immer mit Vergnügen und ohne Eile; beobachten ud respektieren Sie die allieestesische Sperre und vor allem das erste Anzeichen eines Volumengefühls, und lassen Sie sich nicht durch Gedanken in die Irre führen.
Bei empfindleichen Fällen ist es vorzuziehen die süßen Gemüse, wie etwa Süßkartoffel oder Karotte nach jeglichem Proteinverzehr zu vermeiden.
Man sollte vermeiden nach tierischen oder pflanzliech Proteinen Obst zu essen und nach einem Protein noch ein anderes Protein zu essen.
Immer genügend trinken zwischen den Mahlzeiten. Eine kleine Pause am Morgen.
Außreichend Zeit zwischen den Mahlzeiten vergehen lassen (5-6 Stunden)
(z.B 12.30 Mittagessen und 18.30 Abendessen)
Nie eine Mahlzeit starten bevor die Verdauung der vorherigen abgeschlossen ist.
Die Anzahl der Mahlzeiten auf 2 pro Tag begrenzen.
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