Beiträge von Jörg

    Ja, über Gesundheit denkt man meistens erst nach, wenn man älter wird und dafür dankbar ist.

    Als junger Mensch ist das kein Thema und wird noch eher als "selbstverständlich" angesehen.

    Da ist es "normal", gesund zu sein und alles andere verdrängt man gerne.


    Heute bin ich in vielen Lebenssituationen auch längst nicht mehr so "risikofreudig" wie damals als junger Mensch. Da kannte ich praktisch überhaupt keine Angst und auch "riskante" Sportarten usw. waren völlig normal.


    Heute würde ich mich schon gar nicht mehr in ein Schwimmbad trauen, allein schon weil das mit Brille praktisch überhaupt nicht möglich ist.

    Sie zu verlieren, wäre inzwischen für mich die absolute Katastriphe und ich wäre alleine völlig aufgeschmissen und könnte schlagartig nichts mehr machen, käme nicht mal mehr nach Hause...


    Weshalb ich heute auch nicht mehr in körperliche Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit kommen dürfte, weil auch da sofort Ende wäre wenn die Brille kaputt oder weg ist. Geht gar nicht...

    Man könnte kein Auto mehr fahren, keine Fahrpläne (oder Automaten) lesen usw... Handy ginge dann auch nicht und vieles mehr.

    Ich würde nicht mal mehr ein Schlüsselloch treffen.... wie ein Blinder. Das macht schon manchmal Angst.

    Dann sind wir drei Hübschen ja tatsächlich in einem Alter, das hätte ich jetzt nicht gedacht. :) Da muss oder darf ich mich einreihen.


    Ja, auch ich beschäftige mich natürlich mit dem Älterwerden und hatte immer schon den Eindruck, dass ich nicht allzu alt werde. Das hatte früher gar keine nähere Begründung, heute würde ich es mit meinem biologischen Alter begründen.

    Bis Mitte 30 haben mich immer alle deutlich jünger geschätzt als ich war, dann eine Weile etwa richtig eingeschätzt und seit etwa Mitte 40 wurde ich oft älter eingeschätzt (und fühle mich auch oft so). Inzwischen spürt man, dass man keine 18 mehr ist... Aber auf meine immer noch weit überdurchschnittlichen Reflexe kann ich zumindest stolz sein. :) Und die Treppen bis zu mir rauf joggen kann ich auch immer noch, immerhin.


    mal habe ich auch das Gefühl, mein Leben ist völlig sinnlos...

    Nein Tatjana, Dein Leben ist keinesfalls sinnlos. :) Wir alle haben unsere Aufgaben im Leben, unsere Talente, unseren Stellenwert. Jeder Einzelne.

    Wir alle beeinflussen diese Welt - und das jeden Tag neu. Bewusst oder unbewusst.

    Vielleicht zauberst Du einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht, ohne es zu merken. Vielleicht tust Du jemandem auf andere Weise gut. Vielleicht machst Du jemandem Mut oder hast einen wertvollen Tipp.


    Niemand ist auf diesem Planeten "falsch" oder "unnütz", wirklich niemand. Es hat jeder selbst in der Hand, ob er seine Kräfte und Fähigkeiten positiv oder negativ nutzen und einsetzen will. Selbst Menschen mit Handicaps haben die Möglichkeit, für andere Menschen da zu sein und ihnen vielleicht sogar Mut zu machen. Egal ob der Rollstuhlfahrer oder der Blinde oder jemand unseres Alters, der von Contergan betroffen ist (das war ja genau der Jahrgang, zum Glück brauchte meine Mutter das Zeug nicht. Aber ich hatte Schul- und Sport-Kameraden, die betroffen sind).


    Nein, Dein Leben ist genau so wenig sinnlos wie meins. Du hast es in der Hand, was Du daraus machst. Das Leben ist ein Geschenk, nicht unser Verdienst.

    Absolut, ja. Falsche Ernährung plus Bewegungsmangel können ja durchaus das Gefäßsystem "zusetzen", was nun mal tatsächlich zu einem Apoplex führen kann. Auch weit vor 95 Jahren natürlich schon. Das gilt denke ich mal auch als unbestritten.


    Auch was das Lebensalter angeht, stimme ich vollkommen zu. Cicely Saunders sagte mal:

    "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben!". Genau so sehe ich das auch.

    Wir müssen unser Leben sinnvoll füllen, das ist viel wichtiger als es in die Länge zu ziehen und uns am Ende vielleicht zu quälen.


    Mein Vater sagte beispielsweise an seinem 70. Geburtstag: "Wenn mir der liebe Gott noch 4 oder 5 Jahre gibt, bin ich absolut dankbar und zufrieden.".

    Gut, er wurde dann knappe 84, war aber fast sein ganzes Leben kerngesund und bis kurz vor dem Tod kannte er auch Krankenhäuser von innen nur als Besucher.

    Das ist im Zweifelsfall sicher wichtiger, als 90 oder 95 Jahre alt zu werden. Wenn man auch da noch fit ist, ok. Aber das ist sicher die Ausnahme.

    Wir sind ja nicht William Shatner (aka "Captain James T: Kirk"), der mit 90 Jahren zum ersten Mal in den Weltraum fliegt. :) ,

    Nunja, die Ernährung und insgesamt die Lebensweise ist ja nach wie vor nur sehr bedingt ausschlaggebend für das endgültige Lebensalter (oder die Lebensqualität).

    Beispielsweise wurde damals "Queen Mum" zu ihrem 100. Geburtstag nach ihrem "Geheimnis" für ihr langes Leben gefragt. Sie antwortete frei raus: "Ganz einfach: Täglich meine Zigarre und meinen Whiskey! Das ist alles.".


    Es werden Leute, die rauchen und sich "ungesund" ernähren, weit über 90, und es sterben auch Leute mit unter 30 aus gesundheitlichen Gründen, die "asketisch" und scheinbar gesund gelebt haben. Das ist alles sehr relativ und hängt von vielen anderen Faktoren (u.a. auch erblicher Veranlagung) ab. Und auch von der persönlichen Einstellung und Lebenshaltung.


    Wenn ich mal Lust auf Backfisch oder sonstwas Frittiertes habe, dann gönne ich mir das ohne schlechtes Gewissen. Man muss es damit nicht übertreiben, aber verteufeln darf man das auch nicht. Der menschliche Körper kann mehr ab, als ihm oftmals zugetraut wird. Und er "lernt" dazu und gewöhnt sich an vieles. was ihm zugeführt wird. Zur Not auch an Frühlingsrollen. Die habe ich in der Kindheit auch manchmal gegessen, ohne Schaden daran zu nehmen...


    "Sage es mir, und ich werde es vergessen.

    Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.

    Lass es mich tun, und ich werde es können."

    Das kann ich bestätigen, dahinter stehe ich u.a. als ehemaliger Berufsausbilder ebenfalls.

    So geht es nicht nur auch mir, sondern gerade der letzte Satz ist auch Grundsatz beim Lehren und Ausbilden.

    Ein Schüler oder Azubi muss es SELBER tun und erfahren, um es wirklich zu verinnerlichen. Nur Zeigen und Vormachen führt nicht zum Lernerfolg, das kann immer nur der Einstieg sein.

    Die berühmte "4<Stufen-Methode" im Unterrichten gliedert sich grob in:


    1. Einstieg, Lernziel formulieren
    2. Erklären, vormachen, zeigen
    3. Nachmachen lassen, unterstützend zur Seite stehen, korrigieren
    4. Selbstständig tun lassen, nicht mehr eingreifen, abprüfen

    Oh, das klingt aber wieder sehr stark nach den "Querdenker-Verschwörungstheorien".

    Es ist nachgewiesen und messbar, dass derartige Nanopartikel (die dazu nötig wären) allein schon gar nicht durch die engen Kanülen/Hohlnadeln dieser Spritzen passen würden.

    "Wir werden alle über 5G gesteuert" klingt nicht nur nach Science-Fiction Filmen.

    Was tatsächlich in diesen Vakzinen ist, sind sog. Liquid-Nanopartikel, welche die mRNA für das virale Protein transportieren.


    Auch herrscht offenbar immer noch sehr viel Unkenntnis bei Manchen über die Unterschiede zwischen (m)RNA und DNA. Ein Bauplan des Proteins verändert keine DNA, dazu müsste die mRNA direkt in den Zellkern eindringen können (und auch andere Informationen tragen), wozu sie aber gar nicht in der Lage ist. Das Vakzin gelangt hingegen nur ins Zellplasma und dort kann es kein Erbgut (=DNA) "verändern".


    Nun kann man natürlich an eine riesige, weltweite Verschwörung (und meinetwegen auch an alles vernichtende Aliens oder menschenliebende Spitzenpolitiker) glauben und all den vielen forschenden Molekularbiologen, Virologen und sonstigen Fachleuten kein Wort glauben. Dann ist allerdings auch die gesamte Corona-Diskussion (auf sachlicher Ebene) überflüssig.

    Ja, die Bewertung ist wohl durch Omicron etwas revidiert worden, zumindest ist man sich bisher nicht ganz sicher, inwieweit bisherige Vakzine auch gegen die neuen Varianten wirksam sind. Man "vermutet" es zwar weiterhin, aber gesicherte Erkenntnisse gibt es wohl bisher nicht.

    Weshalb auch (bisher glaube ich zwei) Hersteller mit Hochdruck an modifizierten Versionen arbeiten, u.a. BionTech. Das wird aber bis zur Zulassung noch einige Monate dauern.


    Eine der "sichersten" Maßnahmen bleibt sicherlich nach wie vor der Abstand und mögliche Kontaktbeschränkungen auf freiwilliger Ebene. Wenn sie zumindest die Mehrheit der Menschen da halbwegs vernünftig verhalten würde, ist die Situation auch bestimmt in den Griff zu bekommen.

    Aber die Impfungen erzeugen bei Geimpften eine falsche Einstellung, das sie besser da stehen, als Ungeimpfte, und das ihnen mehr erlaubt wird, in Bezug auf Hygiene-Regeln und Freizeit-Aktivitäten.

    Ja, das ist leider manchmal so. Da herrscht noch viel "Falschverständnis" in der Bevölkerung.


    Das "Paradebeispiel" hatte ich irgendwann im November im Supermarkt erlebt:

    Kaum jemand außer mir hielt in der engen Kassenzone Abstand und hinter mir schubste ein sehr beleibter Mann laufend seine Bierkiste mit den Füßen vor sich her, die ich dann auch mehrfach in die Hacken bekam.


    Sobald ich auch nur wenige Zentimeter vorging, rückte er mir sofort wieder auf die Pelle (was ich auch ohne Corona nicht ab kann) und ich hatte mich schon einige Male "demonstrativ" umgedreht (nach dem Motto "wer tritt mir jetzt schon wieder in die Beine?")... störte ihn aber alles nicht.


    Der "Knaller" kam dann, als ich vorne beim Bezahlen stand: Da drängte er sich plötzlich direkt neben mich, obwohl es da total eng war und schnaufte und schubste ohne Ende!.

    Da platzte mir endgültig der Kragen und ich meinte zu ihm: "Wenn Sie nur ein PAAR Zentimeter Abstand halten, bleiben wir auch alle schön gesund!" :D

    Er darauf total rotzig: "Wieso, sind Sie krank?"

    Ich: "Nein, ich nicht soweit bekannt, aber vielleicht ja Sie?"

    Er: "Nö, ich bin ja geimpft!"

    Ich: "Na das heißt ja nun mal gar nicht. Ich bin auch vollständig geimpft, aber man muss ja trotzdem nicht pokern und es provozieren!"

    Er: "Oh Entschuldigung! Ich wusste ja nicht, dass da Manche so empfindlich sind...."


    Dazu fällt einem echt nix mehr ein. :rolleyes: Die Leute wähnen sich in einer Schein-Sicherheit, das ist manchmal unglaublich.



    Seine erste Frage: Sind sie vollständig geimpft? Nein? Dann muss ich meine Maske aufsetzen, sagte er.

    Sowas ist auch immer unglaublich. Als ob das Eine was mit dem Anderen zu tun hätte... :rolleyes:

    Als ob durch die Impfung keine Infektion mehr stattfinden könnte oder das Problem "aus der Welt" wäre.

    Manche Leute haben Vorstellungen...


    Das Ganze erinnert mich manchmal daran, dass die Leute ja auch alle versichert sind. Zum Beispiel mit ihrem KFZ. Also wenn man deren Logik folgt, könnte man ja jetzt munter drauf los brettern und massenhaft Unfälle provozieren. Ist ja nicht schlimm, man ist ja schließlich "versichert". :rolleyes:  :/

    Eins ist klar, das Corona-Impfung von Corona-Erkrankung gar nicht schützt.

    Das ist auch gar nicht das primäre Ziel der Impfungen. Die Vakzine helfen in erster LInie vor schweren Verläufen dieser Krankheit (das wird auch von Anfang an ganz klar so kommuniziert), sie können natürlich keine Ansteckung "verhindern" (wie sollte das auch funktionieren?).


    Man geht seit mindestens einem Jahr davon aus, dass sich früher oder später JEDER auch in Deutschland mit COV-19 infiziert haben wird. Ein Großteil der (vollständig) Geimpften merkt das aber nicht mal.


    Auch in meinem Umfeld sind bzw. waren unzählige geimpfte Personen davon positiv betroffen. Praktisch alle hatten keine nennenswerten Symptome (maximal leichter Schnupfen, etwas Halschmerzen und Husten wie bei jedem grippalen Infekt auch) und mussten nur zur Sicherheit in Quarantäne. Ein Teil davon hat nicht mal etwas gespürt, war aber nachweislich positiv.

    Bei den Ungeimpften sieht das meist völlig anders aus...


    Bei der Aggressivität der neuen Omicron-Variante gehen Fachleute ja davon aus, dass dadurch evtl. schneller sogar der endemische Status in Deutschland erreicht werden könnte. Also der überwiegende Teil in Kontakt kam und damit letztlich schneller die ersehnte "Herdenimmunität" erreicht wird, als bisher befürchtet.


    Ob die dann aber auch gegen künftige Unterarten hilft, muss sich erst noch zeigen.

    Dieses Virus ist natürlich (wie in allen ähnlichen Situationen) der Medizin und Forschung immer ein bis zwei Schritte voraus und man kann immer nur reagieren. Ich denke, das wird auch noch eine ganze Weile so weiter gehen...

    Das Problem dabei ist, dass man trotz der nahezu 2 Jahre immer noch viel zu wenig über diese Form von Viren und deren Auswirkungen weiß und hinzu kommt, dass (kaum dass mal halbwegs gesicherte Erkenntnisse vorhanden sind) das Virus relativ schnell neue Unterarten samt zahlreicher Mutationen bildet und diese ebenfalls erst wieder näher erforscht werden müssen.


    Als "gesichert" gilt bisher als einheitliche Fachmeinung ja eigentlich nur, dass es allemal besser ist sich impfen zu lassen (und mögliche NW inkauf zu nehmen), als einen schwereren Covid-Verlauf OHNE vorherige Immunisierung durchlaufen zu müssen.

    Und dass bei den bisherigen Varianten (zumindest bis Delta) auch das Risiko dadurch sehr wahrscheinlich minimiert wird, andere Personen zu infizieren.


    Die teils abweichenden öffentlichen Aussagen mancher Virologen/Fachleute verunsichern die Bevölkerung aber zusätzlich und das nervt. Das sehe ich ganz genau so.

    Die Leute wissen ja seit vielen Monaten überhaupt nicht mehr, WEM sie da eigentlich noch WAS glauben sollen...

    Und auch die namhaften Virologen schwenken oft nach 2 Tagen in ihrer Meinung um und erzählen plötzlich wieder etwas ganz anderes, das halte ich auch nicht gerade für förderlich.


    Zusätzlich flattern regelmäßig irgendwelche Flyer von angeblichen "Ärzte für Aufklärung" usw. ins Haus die implizieren, dass in einer "echten Pandemie" ja nahezu jeder Mensch mindestens einen anderen Menschen im Umfeld kennen müsste, der akut an der jeweiligen Krankheit erkrankt ist oder mindestens war. Was aber hier angeblich nicht der Fall sei und daher könne man gar nicht von einer epidemischen Lage sprechen.

    Auch das halte ich nicht gerade für zuträglich, also zumindest ich kenne seit Monaten recht viele Leute im Umfeld, die davon betroffen waren oder noch sind.... .

    Ich wüsste gerne, warum dies nicht mehr angeboten wurde.

    Vermutlich aus ganz ähnlichen Gründen wie hier in Deutschland: Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die den Begriff "Selbstbedienung" irgendwie falsch verstehen und auch nachts "zum Ernten" kommen. Selbst tagsüber meinen immer wieder Leute, sie müssten die Vertrauensbasis ausnutzen und könnten einfach so gehen, ohne (ehrliche) Bezahlung.

    Darüber gab es auch immer mal TV-Berichte, in denen die Betreiber dieses Verhalten beklagen.


    Leider lassen sich derartige Felder nur sehr schlecht bis gar nicht vor unbefugtem Zugriff schützen und da liegt das Problem. Manche glauben, das sei ja "öffentlich" und damit dürfe sich Jeder bedienen. Ebenso wie auch die Ränder "normaler Felder" regelmäßig von Fremden abgeerntet werden die meinen, diese kleine Menge würde ja nicht ins Gewicht fallen.

    Wenn das aber jeder Passant tun würde, wäre ein Feld schnell leer...


    Da stecken viel Zeit, Mühe und Geld drin und dann sehen es immer wieder einige Leute als "Spende an die Allgemeinheit" an. Man kann ja heute leider nichts mehr frei und öffentlich stehen lassen, ohne dass es mitgenommen wird. Ein Wunder, dass bei mir im Nahbereich noch die vielen Tannenbäume der Geschäftsleute samt Schmuck an der Straße stehen....

    Daran hängen auch Kugeln und anderer Schmuck, den sicher Mancher gut gebrauchen könnte. Darüber habe ich erst heute wieder gestaunt, daran vergreift sich G.s.D. offenbar niemand (unabhängig von der Polizeiwache in der Nähe).


    Erdbeeren sind allerdings auch sehr intensiv in der Bewirtschaftung, soweit ich mitbekommen habe (auch im eigenen Garten)

    Das kann ich bestätigen, meine Großeltern hatten früher (neben viel anderem Obst & Gemüse) u.a. Erdbeeren im Garten und das war schon Aufwand.

    Da mein Opa aber praktisch täglich im Garten beschäftigt und immer mit viel Leidenschaft dabei war, ging das problemlos. Nur es muss halt gemacht werden und dann auch (neben dem Eigenbedarf) Abnehmer dafür haben.


    Dafür gab es dort auch immer Obst in allen selbstgemachten Variationen zu essen: Kompott/Marmelade, Torten/Kuchen, Quarkspeisen usw. usw. :D

    Wenn wir 1-3 Mal im Jahr zu Besuch waren (war weiter weg), gab es da praktisch immer was in der Art. Fertig gekauft werden musste da nichts, das kannte meine Oma kaum.

    Genau genommen ab Montag nächster Woche. :) Also ab dem 7.12. (ohjee, wir haben da am Sonntag schon wieder Nikolaus, wie die Zeit verfliegt...).

    Ich sehe gerade zufällig im System, dass wir genau heute schon wieder ""Einjähriges" mit der neuen Software haben. :huh:

    (Ab) heute vor einem Jahr hatte ich das Forum umgestellt und ich kann nur wiederholen: "völlig irre, wie die Zeit verfliegt"!

    Ich habe diesen Artikel auch neulich auf Web.de gelesen. Finde ich sehr interessant und es bestätigt ja das, was man früher schon vermutet hatte.


    Leider muss ich auch zugeben, dass ich so früh nicht schlafen kann und es bei mir praktisch immer (deutlich) nach Mitternacht ist. Es macht aber alleine das mit der "Dunkelphase" schon Sinn, das weiß man schon seit Jahrzehnten, wie wichtig diese ist und dass der Körper auch diese Dunkelheit (und Ruhe) braucht.

    Was auch Nachtschichtler bestätigen, die tagsüber schlafen. Die Schlafqualität ist einfach längst nicht dieselbe und die "innere Uhr" kommt völlig durcheinander.

    Hm, ok, dann steht sie wohl selber hinter der Aussage. Ich kann persönlich nicht beurteilen, ob das Öl noch ungesünder ist als Schweineschmalz oder nicht. Ich finde das Schmalz schon nicht gerade sonderlich "gesund" und auf die Idee, Kokosöl zu verwenden, bin ich überhaupt noch nie gekommen (und werde ich auch nicht).

    Ja, das "generell nicht" kann ich mir da eher vorstellen, das macht auch Sinn.

    Ich halte auch grundsätzlich nichts davon fremde Tiere ungefragt zu füttern und mache das selbst bei Hunden nicht.

    Es kann immer (unbekannte) Unverträglichkeiten geben oder einfach nur eine Gewichtskontrolle durch den Halter. Aber auch "pädagogische Gründe" können eine Rolle dabei spielen ("mein Tier soll nicht von jedem Fremden etwas annehmen").


    Bei Weidetieren wie Pferden, Ziegen usw. beschränkt sich das bei mir auch auf "Gras in Zaunnähe". Das würden sie eh selber fressen, wenn sie dran kämen.

    Auch in Tierparks finde ich gut, dass Besucher nicht einfach "irgendwas" füttern dürfen, sondern nur das gekaufte Spezialfutter. Selbst das ist mir persönlich schon zu viel, weil es halt "unkontrolliert" (von der Menge her) geschieht und dadurch auch nicht unbedingt gesund ist. Es sei denn, man baut auf diese Art der "Futterbezahlung" und füttert als Zoo nicht mehr so viel zu (bei den "Streichelwiesen-Tieren"). .

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Verzehr in größeren Mengen (oder gar ausschließlich) "gesund" sein soll und kenne auch ärztliche Empfehlungen, das eher mit Vorsicht zu genießen bzw. als "nur bedingt sinnvoll" anzusehen.


    Erzeugt wird es ja durch die sog. "Umkehrosmose" und normalerweise kenne ich die Verwendung nur (neben dem destillierten Wasser) für Fahrzeugbatterien und bestenfalls noch Aquarien usw., weniger zur "inneren Anwendung" bei Menschen.


    Man darf dabei auch nicht vergessen, dass wir unserem Immunsystem auch stetig etwas "anbieten" müssen, damit es überhaupt richtig arbeiten kann. Sobald wir "zu clean" leben, schaden wir unserem Körper mehr als ihm zu nutzen. Wir brauchen diese "Reize" von außen in gewissem Maße, um gesund zu bleiben.

    Das bekannteste Beispiel dafür ist vielleicht das mit den "überbehütenden Eltern", die ihre Kids stets in geheizten Räumen behalten, damit sie bloß nicht nass werden oder sich erkälten.

    Und welche Kinder werden dann krank und können nichts ab? Richtig, die fast nur in der Wohnung waren! Während die, die draußen bei Wind & Wetter toben und spielen dürfen, abgehärtet und kerngesund sind. ;) Das lässt sich leicht nachprüfen.


    Ähnlich verhält es sich auch beim erwachsenen Menschen, dessen Immunsystem im Leben eher schwächer statt besser wird. Auf diesem Effekt basieren ja sogar Schutzimpfungen jeglicher Art. Wir brauchen kleine Dosen an "Reizen", um das System aktiv zu halten und nicht ernsthaft zu erkranken.

    Wer 3 Mal am Tag duscht, sich alle paar Minuten die Hände wäscht und dann noch sämtliche Schadstoffe über die Nahrung vom Körper fernhält, tut sich nichts Gutes, sondern schadet sich damit eher.

    Iiiih nee, also trinken möchte ich Erbsen auch nicht gerade. :D


    Jaja, also das mit den Karotten ist auch Pferdebesitzern (ich hab keines) bekannt, die mögen es für die Gesundheit ihrer Pferde meist nicht, wenn Karotten gefüttert werden ..

    Das wiederum hat allerdings andere Gründe: Karotten/Möhren sind oft stark nitrathaltig und mit chemischen Pflanzenschutzmitteln kontaminiert, was bei etlichen Pferden zu Problemen führen kann (aber nicht muss). Deshalb wird dabei eher auf Bio oder gar eigenen Anbau gesetzt und das führt i.d.R. zu keinen Problemen.


    Zucker spielt da hingegen nur eine sehr untergeordnete Rolle, diese Menge ist für einen Pferdeorganismus wieder vergleichsweise gering und das steckt ein gesundes Pferd normalerweise ganz locker weg (auch wenn der Verdauungstrakt recht anfällig für andere Stoffe ist).

    Da bekommen sie teils ganz andere Dinge zu fressen (u.a. auch Äpfel). All das ist ja auch eher als "Leckerlie zwischendurch" gedacht und kein "Hauptfutter" für Pferde. Das besteht immer noch überwiegend aus Gras/Heu, Getreide und halt zusätzlich gegebenem Kraftfutter (je nach geforderter Leistung usw.).

    Wobei die "Bild" als (stark überspitzende) Boulevardzeitung jetzt vielleicht auch nicht gerade die beste Quelle für "seriöse Themen" ist. ;)


    Aussagen wie "das reinste Gift" sind da sicher etwas übertrieben, auch wenn Kokosfett allgemein nicht gerade als "gesund" gilt. Das gilt aber auch für viele andere (gehärtete) Fette und einige Öle. Gerade auch auf pflanzlicher Basis.

    Hallo,


    warum hast Du den Text denn in Code-TAGs gesetzt? Das lässt sich dann sehr schlecht lesen und ist nur mühsam wieder zu entfernen (habe ich gerade getan).

    Der Befehl "Code" ist ausschließlich für Programmiersprachen und deren entsprechende Code-Schnipsel gedacht, nicht für normale Texte. :)