Hallo,
Mineralwasser in Bisphenolflaschen ist ja offenbar ohnehin mindestens bedenklich. So kämen ja nur Glasflaschen in Betracht oder bisphenolfreies / schadstofffreies Plastik oder eben andere gewisse Behälter, falls es solche gäbe. Das Trinkwasser hier gilt ja nach gewissen Meinungen besser als Minerawasser. Ansonsten gibt es in Mineralwasser wohl auch oft bedenkliche Stoffe, habe vergessen, welche.
ZitatGerade in Deutschland haben wir so ziemlich mit das weltweit beste Wasser im Leitungssystem und das kannst Du völlig bedenkenlos trinken.
Ausnahmen bilden nur (dann angesagte und kurzfristige) Chlorbeigaben nach Chemie-Unfällen etc. sowie veraltete Eisen- bzw. Kupferrohre in alten Häusern, die dann erst auf "den letzten Metern" für Verunreinigung sorgen.
Ansonsten hat das Wasser durchaus volle Trinkwasser-Qualität.
Ja, genau derartiges hört man sehr oft. Auch dass Leitungswasser bessere Qualtiät als Minteralwasser habe. Gibt auch die Meinungen, die besagen, dass Substanzen / Rückstände von Arzeimitteln, sonstige Umweltgifte aller Art und viele andere Substanzen, glaube, auch Bisphenol, im Trinkwasser seien, auf die das Wasser gar nicht getestet werde. Und vieles andere wohl, das ich leider wieder vergessen habe.
Aber ich glaube, derartige Themen "enden / sind wie die Salzfrage".
ZitatIch denke, der Ruf von Wasser ist häufig deutlich schlechter, als ihm gerecht würde. Wir können hier wirklich dankbar sein, dass wir sauberes Wasser haben und nicht wie in Süd- und West-Afrika 2x täglich in sengender Hitze 5 oder 8 Kilometer zum nächsten schlammigen Wasserloch und zurück laufen müssen.
Selbst diese Dreckbrühe überleben die Menschen dort zwar, aber immer wenn ich diese Aufnahmen sehe, merke ich wieder wie dankbar hier sein können (und müssen), in 3 Metern Entfernung so extrem sauberes und gutes Wasser aus dem Hahn zu haben.
Davon träumen die Menschen in solchen Ländern nur.... Also wir dürfen uns hier wirklich nicht beschweren.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet, müssten wir dann aber vielleicht auch für Fastfood / industriell verarbeitete (Abfall- / Junk-)Nahrung dankbar sein. Bzw. brauchte man sich dann vielleicht über eine "gesunde" Ernährung auch gar nicht erst Gedanken zu machen. Aber ja, was in gewissen Ländern so vor sich geht, ist schon unglaublich. Und ja, da könnte man in der Tat hier dankbar sein...wenn man's kann / schafft (nicht nur hinsichtlich der Ernährung).
Das kann man so vielleicht gar nicht ausdrücken, die meisten überleben die Drecksbrühe vielleicht (die Frage wäre dann noch, in welchem Zustand), aber einige oder viele oder so vermutlich eben nicht (auch in Zusammenhang mit weiteren "ungünstigen" Umständen. Statistiken gibt es da ja wohl nicht (interessiert ja auch gar nicht so viele).
ZitatIm Winter bestelle ich mir in einem Cafe manchmal eine heiße Tasse Wasser.
Klingt so, als würde man die dann auch genau so trinken, wusste gar nicht, dass so etwas überhaupt angeboten bzw. vor allem auch gewünscht sein könnte. Oder meinst Du, eine, die man dann mit etwa Tee versetzt?
ZitatFrüher hat man das als "tanzendes Wasser" bezeichnet, weil durch das Aufkochen in der Molekularstruktur etwas in Unordnung geraten ist.
Wie bei jedem Wasser? Oder nur bei diesem / bestimmten? Ist denn kochendes Wasser oder welches das gekocht hat irgendwie besser?