Beiträge von Datel

    Hallo,


    Mineralwasser in Bisphenolflaschen ist ja offenbar ohnehin mindestens bedenklich. So kämen ja nur Glasflaschen in Betracht oder bisphenolfreies / schadstofffreies Plastik oder eben andere gewisse Behälter, falls es solche gäbe. Das Trinkwasser hier gilt ja nach gewissen Meinungen besser als Minerawasser. Ansonsten gibt es in Mineralwasser wohl auch oft bedenkliche Stoffe, habe vergessen, welche.


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    Gerade in Deutschland haben wir so ziemlich mit das weltweit beste Wasser im Leitungssystem und das kannst Du völlig bedenkenlos trinken.


    Ausnahmen bilden nur (dann angesagte und kurzfristige) Chlorbeigaben nach Chemie-Unfällen etc. sowie veraltete Eisen- bzw. Kupferrohre in alten Häusern, die dann erst auf "den letzten Metern" für Verunreinigung sorgen.


    Ansonsten hat das Wasser durchaus volle Trinkwasser-Qualität.

    Ja, genau derartiges hört man sehr oft. Auch dass Leitungswasser bessere Qualtiät als Minteralwasser habe. Gibt auch die Meinungen, die besagen, dass Substanzen / Rückstände von Arzeimitteln, sonstige Umweltgifte aller Art und viele andere Substanzen, glaube, auch Bisphenol, im Trinkwasser seien, auf die das Wasser gar nicht getestet werde. Und vieles andere wohl, das ich leider wieder vergessen habe.


    Aber ich glaube, derartige Themen "enden / sind wie die Salzfrage".


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    Ich denke, der Ruf von Wasser ist häufig deutlich schlechter, als ihm gerecht würde. Wir können hier wirklich dankbar sein, dass wir sauberes Wasser haben und nicht wie in Süd- und West-Afrika 2x täglich in sengender Hitze 5 oder 8 Kilometer zum nächsten schlammigen Wasserloch und zurück laufen müssen.


    Selbst diese Dreckbrühe überleben die Menschen dort zwar, aber immer wenn ich diese Aufnahmen sehe, merke ich wieder wie dankbar hier sein können (und müssen), in 3 Metern Entfernung so extrem sauberes und gutes Wasser aus dem Hahn zu haben.


    Davon träumen die Menschen in solchen Ländern nur.... Also wir dürfen uns hier wirklich nicht beschweren.


    Aus diesem Blickwinkel betrachtet, müssten wir dann aber vielleicht auch für Fastfood / industriell verarbeitete (Abfall- / Junk-)Nahrung dankbar sein. Bzw. brauchte man sich dann vielleicht über eine "gesunde" Ernährung auch gar nicht erst Gedanken zu machen. Aber ja, was in gewissen Ländern so vor sich geht, ist schon unglaublich. Und ja, da könnte man in der Tat hier dankbar sein...wenn man's kann / schafft (nicht nur hinsichtlich der Ernährung).


    Das kann man so vielleicht gar nicht ausdrücken, die meisten überleben die Drecksbrühe vielleicht (die Frage wäre dann noch, in welchem Zustand), aber einige oder viele oder so vermutlich eben nicht (auch in Zusammenhang mit weiteren "ungünstigen" Umständen. Statistiken gibt es da ja wohl nicht (interessiert ja auch gar nicht so viele).


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    Im Winter bestelle ich mir in einem Cafe manchmal eine heiße Tasse Wasser.

    Klingt so, als würde man die dann auch genau so trinken, wusste gar nicht, dass so etwas überhaupt angeboten bzw. vor allem auch gewünscht sein könnte. Oder meinst Du, eine, die man dann mit etwa Tee versetzt?


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    Früher hat man das als "tanzendes Wasser" bezeichnet, weil durch das Aufkochen in der Molekularstruktur etwas in Unordnung geraten ist.

    Wie bei jedem Wasser? Oder nur bei diesem / bestimmten? Ist denn kochendes Wasser oder welches das gekocht hat irgendwie besser?

    Wenn Leitungswasser bedenklich für den Verzehr ist, Mineralwasser ohnehin, welches Wasser bliebe dann übrig für einen bedenkenlosen Verzehr?


    Wenn Aufbereitungsanlagen das Wasser nicht so aufbereiten können sollten, dass es völlig unbedenklich wäre / würde, könnten das doch bestimmt auch nicht Filtersysteme für den Haushalt erreichen, oder?


    Welches Wasser kann / sollte man also zu sich nehmen?

    Aso, wie ungenau die Daten / Statistiken auch sein mögen (könnte mir vorstellen, sehr ungenau, wie wollte man so etwas auch [genau] untersuchen / herausfinden), aber ich gehe davon aus, dass - ob die Zahlen nun (drastisch) nach oben oder unten korrigiert werden müssten - ihre Aussage, dass einfach Menschen an bestimmten - unglaublich anmutenenden Umständen (die muss man sich überhaupt erstmal bewusst machen), vermutlich ja tatsächlich in Millionenhöhen mindestens dahinscheiden (und die Zahl derer, die einfach nur erkranken (deshalb Medikamente mit Nebenwirkungen nehmen etc.) / sich schlecht fühlen / weniger Leistung bringen können etc. durch schlechte / nicht gute Ernährung, wird ja noch viel höher sein) - ist allein schon unglaublich.

    Kommt vielleicht auch darauf an, was man als "Not" und / oder "leiden" ansieht. Gibt Angaben, dass weltweit 2,8 Millionen Menschen jährlich an den Folgen von Übergewicht und Fettsucht ins Gras beißen (mit dem letzten Bissen also doch noch zum Veganer). Gibt ja noch weitere / alle Möglichen Statistiken, Untersuchungen / Studien etc., etwa auch, das 11 Mio.Menschen starben 2017 an den Folgen ungesunder Ernährung abgingen. Also mehr Menschen als durch Tabak abdanken. Aber derartige Angaben / Untersuchungen kann / muss man natürlich wohl auch als sehr fragwürdig ansehen. Aber immerhin, auch wenn man die Zahlen als relative Angaben betrachtete bzw. als Anhaltspunkte, könnte man davon ausgehen, dass eben tatsächlich sehr viele Menschen an derartigem sterben, was ja auch schon erstaunlich (oder auch nicht) wäre.


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    Mir gefallen dazu zwei Filme ganz besonders: "Das letzte Einhorn" und "Chihiros Reise ins Zauberland".

    Kennst du diese beiden Filme? Sie sind Zeichentrickfilme, aber mit besonderen Hintergründen.

    Kenne beide nicht, ersten gerade runtergeladen, zweiter ist dabei geladen zu werden. Ja, ja, es gibt super Zeichentrickfilme, -serien bzw. (heutzutage hersgestellte bezeichnet als) animierte Filme / Animes. Nicht schlechter / weniger "anspruchsvoll" als Realfilme.


    Werde mir die benannten Bücher bzw. deren Informationen in welcher Darstellung auch immer, mal versuchen zu beschaffen / runterzuladen. Danke.

    Vielleicht könnte man (erneut) feststellen, was die sogenannte Pharma-Industrie mit Medizin (gibt ja welche, die solle man laut der Ärzte nie mehr absetzen, bis ans Lebensende nehmen), geschafft hat, hat die sogenannte Nahrungsmittel-Industrie mit ihren "Lebensmitteln" geschafft: den gemeinen Bürger abhängig zu machen bzw. bewegt sie ihn dazu, Zeit (seines) Lebens deren Produkte zu konsumieren. Vielleicht sind ja Nahrung und Medizin oft gar nicht so unterschiedlich, genug Chemie wäre in Lebensmitteln ja bestimmt enthalten, dass man sie vielleicht als (schlechte) Medizin (für Kleinbürger) bezeichnen könnte.


    Mein Ofen - von dieser grauenhaften Elch-Marke - ist schon lange kaputt, nutze nur noch einen Miniofen. Vielleicht könnte ich mir einen Ofen, falls es so etwas gibt (gerade mal flüchtig geguckt, scheint es tatsächlich gar nicht zu geben erstaunlicher Weise), mit Dörrfunktion anschaffen. Glaube, mein kaputter konnte Temperaturen wie 40° gar nicht erzeugen.


    OK, dann werde ich mir wohl einfach mal so ein Sellerie - wie eben auch Spaghetti-Algen - kaufen müssen und wohl am besten nach irgendeinem YouTube-Rohkost-/Vegan-Rezept versuchen zuzubereiten. Bei Spaghetti-Algen gibt es dann ja wohl gar nicht so viel zuzubereiten, schätze ich.

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    Darauf wirst Du wahrscheinlich keine allgemein gültige Antwort bekommen, da a) Organismen sehr individuell darauf reagieren und b) noch dazu die Experten-Meinungen auseinander gehen.

    Ja, ja, leider. Und nicht nur das, eben gar keine (für mich) rauchbare Antwort (weil etwa "Expertenmeinungen" einander einschränken / ausschließen.


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    Von "Wechselwirkungen" würde ich jetzt nicht unbedingt ausgehen, Salz ist ja kein Medikament und "interagiert" als "Einzel-Element" streng genommen nicht mir anderen Gewürzen oder Substanzen.

    Ja, Vitamine und andere Substanzen, die im Körper (im Zusammenhang mit Nahrung) wirken, bestimmt auch nicht, trotzdem gibt es da offenbar Wechselwirkungen, etwa derart, dass bestimmte Vitamine / Substanzen nur verarbeitet / aufgenommen werden können, wenn bestimmte andere Vitamine / Substanzen / Nährstoffe oder wie auch immer man so etwas nennt, vorhanden sind bzw. auch verarbeitet werden können. Kann leider kein Beispiel nennen, vergessen. Es gibt da jedenfalls offenbar eine recht beachtliche Wechselwirkung von Substanzen in Zusammenhang mit Nahrung. Aber könnte natürlich sein, dass Salz keine Wechselwirkungen erzeugt.


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    Lediglich bei älteren Menschen sehe ich eine Gemeinsamkeit, die ggf. kritisch werden könnte:


    Einerseits tendiert der Mensch im Alter zu höherem Blutdruck (hauptsächlich bedingt durch ein unflexibles und verengtes Gefäßsystem), andererseits nimmt dann aber auch der Geschmackssinn ab und dies wird dann häufig durch "mehr salzen" ausgeglichen.

    Vielleicht passiert ja gerade das bei "richtiger" Ernährung (etwa gesundr veganer, rohkostlerischer) nicht bzw. weitaus weniger. Bzw. geschieht das gerade wegen der (falschen) Ernährung. Ein Gedanke ist, dass eben durch ungesunde Ernährung Menschen Medikamente nehmen / sich behandeln lassen (mit allen Nebenwirkungen / weiteren Nachteilen), um das beseitigen zu wollen, was durch ungesunde Ernährung entsteht.

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    Deshalb plädiere ich auch nicht für den radikalen Verzicht, sondern für einen maßvollen Umgang damit und für das Bewusstsein, dass wir auch ohne manuelles Salzen schon einiges an Salz über unsere Lebensmittel aufnehmen.

    Ja, das scheint mir in Anbetracht der Situation tatsächlich auch am sinnvollsten. Bzw. Stichworte: "ausgewogene Ernährung" wieder.


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    Letztlich muss Jeder für sich selber entscheiden, ob er zusätzlich Salz verwendet und wie viel.

    Ja, ja, genau, gerade deshalb wäre es mindestens von Vorteil zu wissen, wie Salz auf Körper / Geist wirkt. Bzw. dazu noch in Kombination / Wechselwirkung mit allen anderen Lebensmitteln / Substanzen.

    Hallo Angelika,


    herzlichen Dank für die Fotos!


    So viele Produkte, Lebensmittel, die ich nicht kenne. Spagettialgen werde ich mal probieren müssen. Die kann man nicht nur ohne weitere Beigaben essen, sondern auch zum Salzen nehmen oder ansonsten irgendwo beimengen, z.B. einem Müsli?


    Meeressalat, Algen (da gibt es wohl auch viele verschiedene Arten), werde ich wohl auch einfach mal probieren müssen, habe null Vorstellung.


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    Wenn du "ungesunde" Salzstangen oder ähnliches ersetzen willst, ist das mit Rohkost übrigens sehr einfach. Man(n) oder Frau mische Gemüse, ggf auch Samen oder fettreiche Nüsse (wenn es unbedingt sein muss, evtl übergangsweise), würze nach Geschmack und dörre im Dörrautomat. Beste Varianten, viel besser als jene von Herstellern.

    Ups, Salzstangen und gedörrtes, gemischtes Gemüse klingen zunächst einmal ganz schön unterschiedlich. Bzw. klingt das irgenwie überhaupt nicht nach einem Salzstangenersatz. Oder ist das ein verkürztes Rezept? Welchen Dörrer könnte man empfehlen? Habe ja noch nicht mal einen sogenannten Hochleistungsmixer, nur einen "normalen". Glaube, einen Dörrer braucht man ja eigentlich als Veganer oder Rohkostler (sozusagen) auf jeden Fall. Obwohl wohl viele derer sich auch ohne Dörrer ernähren. Aber auf jeden Fall wird so einer einen wohl extrem viel mehr an weiteren (Arten von Zubereitungen von) Lebensmitteln (Varianten davon) geben, die man ohne ihn nicht hätte. Aber leider wird die Nutzung eines Dörrers bestimmt auch aufwändig.


    Ein aktuelles Video zum Thema Salz, sehr interessant bzw. irgendwie wusste ich nach Ansicht auch nicht mehr bzw. das mich dazu neigt, zu sagen, "keiner weiß etwas": https://www.youtube.com/watch?v=_c7qiPextcg


    Staudensellerie, nie gehört, werde ich auch mal versuchen zu probieren.

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    Das beste Beispiel ist vielleicht die Aufnahme einer "fremden" Speise bzw. eines neuen Getränks, die/das man normalerweise nicht zu sich nimmt.


    Wenn kurz darauf (also zeitnah während des anfänglichen Verdauungsprozesses) der Magen plötzlich rebelliert, kann man eigentlich ziemlich sicher davon ausgehen, dass er bestimmte Substanzen aus dem Gericht nicht gerade "mag" und sich damit schwer tut.

    Könnte es nicht sein, dass es bei dieser Speise einer Gewöhnung bedürfen könnte? Gerade, wenn man eine Umstellung von heute "üblicher" Kost auf eher unübliche Kost, etwa Rohkost / Vegane umstellte. Der Körper gewöhnte sich dann nach einiger Zeit an die unverändert zubereitete Speise? Der Körper ist ja nur die alte Ernährung gewohnt, darauf ausgerichtet.


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    Es lässt sich nahezu jede Substanz (mit relativ wenigen Ausnahmen) im Blut nachweisen und gerade Mangelerscheinungen und Organ-Fehlfunktionen lassen sich heute bei gezielter Analyse sehr gut im Blutbild erkennen.

    Wäre dazu ein großes Blutbild nötig? Das müsste man dann wohl extra äußern, dass die Qualität der Ernährung / Mängel / Unstimmigkeiten aufgedckte werden sollen


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    Gerade auch die Sache mit dem Salz löst ja immer wieder sehr kontroverse Diskussionen aus und von 5 verschiedenen Ärzten wirst Du vermutlich 5 bis 7 verschiedene Meinungen dazu hören.... :D

    Todesursache Nr. 1: Ärzte. Ja, aber nicht nur hinstlich Salzes unterschiedliche Meinungen, auch sonst. Auch haben die meisten Ärzte von "guter" Ernährung wohl keine Ahnung.

    Von Müdigkeite abgesehen, sind das ja schon ganz schön deutliche / markante Symptome, also eigentlich wohl nicht schwer zu erkennen.


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    Du kannst also abschließend sagen, dass nicht nur ein "Zuviel" u.U. schädlich sein kann, sondern ebenso ein Natrium-Mangel.

    Was auch insofern nachvollziehbar ist, als dasselbe ja auch für viele andere Stoffe, Mineralien und Vitamine gilt. Weder zu viel noch zu wenig ist unbedingt gut für einen Organismus.

    Deshalb wird ja immer so viel Wert auf eine ausgewogene Ernährung gelegt, denn dabei droht diese Gefahr in aller Regel ja nicht


    Ja, natürlich, ist ja eigentlich auch schlüssig, also das altbekannte Thema wohl wieder, es sollte eben von alle Nährstoffen einfach die richtige Menge da sein.


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    und solange einem sein Körper (der ja der beste Indikator ist) nichts anderes sagt, muss man auch keine Bedenken haben.

    Aber das kann doch eigentlich nicht (immer oder mehr oder weniger eingeschränkt) so sein, würde ich denken. Davon abgesehen, dass man die Symptome (für deren Ursache man ja zunächst einmal überhaupt die Ernährung ansehen müsste) / einen Mangel ja auch (rechtzeitig) richtig zuordnen müsste.

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    Es wird ja fachlicherseits nirgends behauptet, dass Salz etwas Schlechtes sei

    Genau das ist es, was ich "immer" sehr eindeutig wahrnehme. Oft ist also auch von "gar kein Salz" aufnehmen zu sollen die Rede.


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    Gerade im Hochsommer werden auch viele Salze ausgeschwemmt (ganz einfach allein schon durch das Schwitzen) und dort wird beispielsweise durchaus empfohlen, den Gehalt ggf. aufzufüllen und zumindest auf einen Ausgleich zu achten.

    Vorbeugend? Oder wie bermerkt man, dass es einem an Salz mangelte? Wohl könnte ich solche Symptome gar nicht einordnen, die dann vielleicht aufträten. Wohl nur, in gewissen Zusammenhängen und mit einem gewissen Wissen (etwa "schwitzen im Sommer" etc.) jetzt.


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    Das besagt aber keinesfalls, dass wir kein Salz benötigen würden oder man es generell meiden sollte.

    Ja, gerade letzteres habe ich aber schon sehr oft gehört.


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    Der Trend der Aussage geht also mehr dahin, dass wir in aller Regel eher zu viel statt zu wenig Salz konsumieren.

    Ja, so würde ich dann solche Aussagen ab jetzt auch deuten.

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    DAS wird's sein. :D Pööööse Software, pöse. Die verwandelt immer Threads in off-topic.

    Also, war nur so eine Vermutung, kenne mich da gar nicht aus, wollte auch niemanden verdächtigen.


    Wenn es bei Ernährung um Salz geht, dann, so wie es mir vorkommt, geht es immer nur darum, weniger Salz oder kein Salz zu essen bwz. darum, dass zu viel Salz aufgenommen wird. Irgendwie nie darum, dass Salz (offenbar) lebenswichtig ist wie etwa Vitamine und andere Nährstoffe (falls Vitamine auch ein Nährstoffe seine sollten), die der Körper braucht. Ist das (vermeintlich) so, weil eigentlich "jeder" zu viel Salz oder mindestens die notwendige Menge aufnimmt und kaum einer zu wenig? Und würde das heißen können, dass, wenn man tatsächlich den Salzkonsum so einschränken würde, etwa durch "gesunde" Ernährung, man auch darauf achten müsste, nicht zu wenig Salz aufzunehmen? Bzw. wäre eine Meinung, wie die, die ich oft schon gehört habe, man solle gänzlich auf Salz verzichten am besten bzw. so wenig wie möglich Salz aufnehmen, dann überhaupt richtig? Offenbar ja nicht. Oder könnte sie vielleicht derart gemeint sein, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man zu wenig Salz aufnimmt grundsätzlich so gering ist, dass daraus resultierende Störungen normalerweise nicht zu erwarten wären, was ich mir auch gut vorstellen könnte?


    Vielen Dank für den neuen Thread.

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    Ja zum Salz und Tofu ist hier etwas von der Ursprungsfrage abgewichen worden . :)

    Ist mir unerklärlich wie das passieren konnte. Liegt vielleicht an der Forumsoftware.


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    Dennoch betreffend Salzquelle: Ich mag getrocknete Algen und die getrockneten Spagettialgen finde ich besonders praktisch.

    In wie fern? Die sind / schmecken salzig? Kann man anstelle von Salz verwenden?


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    Es gibt Immer wieder Phasen, in denen ich zuwenig Salz konsumiere, egal auf welche Weise ..

    Das wird also bestimmt im allgemeinen nicht oder nur wenig thematisiert, weil das wohl so gut wie gar nicht vorkommt, weil die Meisten ja eben viel zu viel Salz aufnehmen. Wie macht sich das dann bermerkbar? Das merkst Du dann köperlich? Geistig?


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    dann schmeckt so eine Spagettialgenstange besonders gut.

    Weil sie salzig ist wohl. Schmeckt die vielleicht wie eine (ungesunde) Salzstange oder so ähnlich?

    Es ist aber unglaublich bei dem Spinat-Fehler wie intensiv und unfaßbar lange (also offenbar tatsächlich bis heute, wenn auch vielleicht abgeschwächt, meine derartige Äußerungen auch noch gehört zu haben) sich die falsche Angabe hält in der Meinung der Masse. Wäre also ein sehr gutes Marketing gewesen. Bzw. lässt sich daraus auch schließen / erkennen, wie gutes Marketing / gute Werbung wirken können bzw. was sie anrichten können.


    Früher bzw. vor vielleicht sogar noch gar nicht so langer Zeit, aß ich ja noch Fleisch, da hätte ich es mir ohne Salz nicht vorstellen können.


    (Räucher-)Speck esse ich gar nicht, weiß nicht, ob ich das schon mal gegessen habe überhaupt, bestimmt. Aber kann mir vorstellen, dass der guten Geschmack bringt.


    Mit solchen Gewürzen, Zwiebeln hantiere ich auch rum, nutze ich eigentlich auch immer für bestimmte Speisen, Thymian, Paprika, Oregano, Majoran, auch Rosmarin und Basilikum, Kümmel und so. Aber dass ich dadurch weniger Salz brauchen würde, hätte ich noch nicht hingekriegt. Aber wohl brauchen die Gewürze - oder jedenfalls einige davon, Pfeffer, Paprika etwa ja wohl nicht - auch einige Zeit bis sie ihren Geschmack bei der (richtigen) Zubereitung / Anwendung (die ich ihnen wohl nicht angedeihen lasse) entfalten / freigeben.


    Ja, stimmt, Hauptsache, es schmeckt (und "gesund"), egal welche Kombination. Käsebrot mit Gewürzketchup stelle ich mir aber sehr gut schmeckend vor. Mir schmecken z.B. Fischstäbchen (die ich natürlich nicht mehr esse) mit Honig.


    Lachs ohne Salz könnte ich mir auch nicht vorstellen, ja, aber auch da gibt es bestimmt Zubereitungen, die eben ohne Salz auskommen, trotzdem schmecken.


    Also, ich glaube, resümierend kann man dann also wohl (klischeehafter Weise) sagen, es ist eben einfach (nur) eine Frage der Zubereitung (vor allem) bei gewissen Lebensmitteln jedenfalls, wie man Gerichte / Lebensmittel so zu Hause verarbeitet, dass sie eben würzig, deftig / gut schmecken ohne Zugabe von Salz. Ist eben wie bei Tofu auch (nur vielleicht nicht so extrem), das ich noch nie (wissentlich) gegessen habe, bei dem es offenbar ja auch sozusagen einzig auf die Zubereitung ankommt, die es schmecken lässt oder eben nicht, unbearbeitet schmeckt das wohl überhaupt nicht, höre ich immer wieder.

    Ja, das ist alles sehr plausibel, das würde ich zu 100 % so übernehmen wollen.


    Resümierend kann man also feststellen, was ja tatsächlich immer wieder kommuniziert wird und ja auch von sehr vielen Experten / Wissenschaftlern bestätigt wird, dass auf eine ausgewogene / vielseitige Ernährung zu achten ist. Wenn man sich daran hält kann man wohl nichts falsch machen.


    Danke für den Link. Ja, ein sehr gutes Beispiel.


    Den Spinat-Kommafehler kannte ich auch noch nicht.


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    Man sieht also, dass alles etwas relativiert werden muss, wenn man von "gesund" oder "ungesund" redet.

    Ja, das kann man wohl sagen. Leider macht das das ohnehin schon umfaßbar umfangreiche Thema wohl noch viel komplizierter.


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    Ebenso wie es umgekehrt für manche Dinge zurecht den Spruch "Die Dosis macht das Gift" gibt.

    Ja, trifft eben tatsächlich wohl auch definitiv zu. Bemerkenswert, dass Du "manche Dinge" schreibst, vielfach wird diese Aussage ja ohne Einschränkung genannt. Auf Hormone trifft sie, glaube ich, nicht zu. Weiß gar nicht, ob es noch andere Dinge / Umstände gibt, auf die sie nicht zutrifft.


    Kann man das so sagen: bei Salz ist ein Mangel zu kriegen also im allgemeinen sehr unwahrscheinlich, weil es ja in unbaßbar vielen Lebensmitteln enthalten ist, die auch bei schlechter Ernährung gegessen werden, sondern es ist eher wahrscheinlich zu viel Salz aufzunehmen, wie es die Meisten ja wohl auch tun. Fehlte aber doch mal Salz, wie also etwa im Hochsommer bei starkem Schwitzen, könnte man mit Kochsalz oder irgendwelchen Salz enthaltenden Lebensmittel das ausgleichen.


    Ich höre Karl Lauterbach, der ja wirklich gar kein Salz esse, noch sagen, dass Salz schädlich sei für die Gefäßwände - jedenfalls, falls ich es auch richtig erinnere.


    Bluthochdruck, da kommt mir der Gedanke, viele nehmen ja Medikamente (vom Arzt verschrieben) gegen Bluthochdruck, statt vielleicht auf den Gedanken zu kommen (den wohl der Arzt erwähnen sollte / müsste), die Ernährung umzustellen / anzupassen, womit der Blutdruck auf ein Normalmaß sich senken ließe vielleicht. Aber das Prinzip trifft ja offenbar auf mindestens viele Symptome zu, die mit Medikamenten statt mit einer passenden Ernährung behandelt werden. Also auch, wenn es tatsächlich nicht am Salz läge, dann könnte bestimmt trotzdem die Ursache bei der Ernährung zu finden sein. Na ja, aber gerade eben so etwas zu vermeiden, ist ja eben wohl auch ohnehin Ziel einer solchen Ernährung.


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    Und viele Lebensmittel bieten schon durch ihren Eigengeschmack eine gute Alternative zum zusätzlichen Salz, so dass dieses i.d.R. kaum nötig ist.

    Also Lebensmittel, die salzig schmecken (sollen), und die ohne (Industrie-)Salz salzig genug schmeckten? Da wüßte ich gerade nicht ein einziges. Welche wären das?


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    Ich habe es beispielsweise hier noch stehen, verwende es aber seit langer Zeit so gut wie gar nicht mehr und komme trotzdem gut klar.

    Das würde ich ja auch gerne hinkriegen, kommt mir aber sehr schwer vor bzw. dürfte das doch nur gehen können, wenn man auf bestimmte Lebensmittel ganz verzichten würde. Z.B. ein Frühstücksei ohne Salz würde mir eben nicht nur nicht mehr so schmecken wie ich es gewohnt zu essen wäre bzw. haben wollte, sondern gar nicht mehr. Das würde ich also ohne Salz gar nicht essen wollen (was ich ja natürlich auch tatsächlich tun will, unabhängig vom Salz). Das heißt also, könnte ich kein Salz mehr essen, fielen damit auch Gewisse Gerichte ganz weg (es sei denn man könnte sie auf andere Weise gut schmecken lassen), die mir ohne Salz nicht mehr schmecken würden, wie eben so ein Frühstücksei.

    Ja, völlig verständlich, ab einer gewissen Menge auf die jeweilige Person bezogen, wirken sich eben selbst "gesunde" (auch nicht "ungesunde", also ohne nachteilige Wirkung auf den Menschen, aber vielleicht keinen Nutzen, etwa in Form von Nährstoffen, bringende) Lebensmittel nachteilig / schädlich auf den Körper (und ja nicht nur darauf, auch wohl auf das Gehirn, den geistigen / seelischen Zustand offenbar) / den Menschen aus.


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    Wenn Du Dich einen ganzen Tag von z.B: nur Äpfeln in rauen Mengen ernährst, wirst Du anschließend sehr wahrscheinlich mindestens Magenschmerzen haben. ;)


    Bei unzähligen Bananen vermutlich Verstopfung... und so weiter. Du verstehst was ich meine. Deswegen ist all das aber nicht per se "ungesund", es kommt halt nur auf das "Maßvolle" und die Ausgewogenheit an.

    Ja, und wenn man, wie ich, gar kein Obst isst, ist ein Zuviel bestimmt noch viel schneller erreicht (als bei einem, der Obst regelmäßig und oft isst), etwa beim Übergang einer "nicht guten" zu einer "guten Ernährung", weil sich der Körper / Magen erst an die neue Nahrung gewöhnen muss, sich darauf einstellen muss, nehme ich an.


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    Beim Zucker verhält es sich etwas anders, den würde ich durchaus als grundsätzlich ungesund bezeichnen, auch in geringen Mengen schon (auch wenn unser Körper schon einige mg Glukose pro Tag braucht, aber eben keinen Streuzucker).

    Ja, Industrie-Zucker (nicht aber doch der in Gemüse, Obst enthaltene und damit in "gesunden" Maßen eingenomme, wenn ich richtig verstanden habe, das wäre dann also wohl die Glukose), das trifft auf Salz ja wohl (leider) auch zu, ist wohl (leider) tatsächlich immer "ungesund" und nicht auch nur einfach "nicht gesund", also einfach nur ohne Nutzen für den Körper aber ohne schädigend Wirkung.

    Zucker in welcher Form und woher auch immer, ist also offenbar nie gesund. Aber aus Gemüse, Obst / Früchten doch bestimmt nicht ungesund, wenn er mit der gesamten Frucht, dem gesamten Gemüse, also nicht etwa extrahiert, zu sich genommen wird, oder?


    So eine App kann also offenbar sehr hilfreich sein. Vielleicht gibt es so etwas ja auch zur Kontrolle darüber, ob alle Nährstoffe, die der Mensch braucht, vorhanden sind bzw. ob es einen Mangel gibt.


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    Wo meinst du, stehen widersprüchliche Meinungen im Netz?

    Ich meinte wohl allgemein bezogen auf "Ernährung", in sozusagen jeglicher Art, z.B. für und gegen vegan / Rohkost / vegetarisch / Allesfresserei etc. Und im engeren Sinne über sozusagen jeglichen Bestandteil einer Ernährung. Beispiel Kaffee. Da muss es in den letzten Dekaden unendlich viele Studien / Forschungen / Untersuchnungen etc. zu gegeben haben, die einfach so gut wie alles Mögliche aussagen, einander einschränkend / ausschließend, also eben sozusagen jegliche Meinung vertreten. Ja, die Werbung kann man ohnehin auslassen, die die ist verständlicherweise der Natur nach natürlich tendenziös (bis zur Unwahrheit / Lüge).


    Wenn also "Experten" schon gegenteilige Meinungen haben, wie soll dann ein einfacher Proletarier wie ich wissen, was stimmen soll?


    Ja derartige Mengen von Kohlenhydraten, Fett etc. wüßte ich überhaupt nicht einzuordnen, da könnte ich schon deshalb nicht sinnvoll vergleichen. Wäre erstmal zufrieden, wenn ich irgendwie an einen Punkt käme, an dem ich mich gesund / sinnvoll ernähren würde / könnte.


    Ah ja, aus Stärke Süße machen, nicht beim Kauen, sondern mit Enzymen allerdings, das gleiche Prinzip auch bei der Zubereitung von Hafermilch. Habe gerade irgendwo gesehen, dass man die Stärke bei Hafermilch nutzen kann oder sollte, damit die Hafermilch so gut schmecke wie aus dem Supermarkt (also nicht so schlecht wie alle anderen Rezepte sonst, bei denen die Hafermilch eben nicht schmeckt, etwa schleimig, unangenehm). Und nutzen kann man die Stärke angeblich, indem man Enzyme einsetzt, wie sie wohl auch zum Biermachen verwendet werden, die Enyme Maltase-Glucoamylase und Alpha-Amylase, die, falls ich richtig erinnere, die Stärke in Süße umwandeln sollen und den Schleim vermeiden, sie schmecke / sei dann also auch nicht schleimig. Kann man tatsächlich gefahrlos einfach so mit Enzymen rumhantieren?


    Nein, nein, kann auch mir passieren, vergaß ebenfalls einmal bei einem Kuchen den Zucker, leider bildete sich dann allerdings keine Süße, obwohl Stärke ja in Haferflocken wohl enthalten ist, vielleicht hätte ich auch viel länger kauen müssen. Schmeckte also überhaupt nicht, so war mir auch überhaupt nicht nach Lachen zumute.

    Tja, irgendwie recht kompliziert für mich, kann man es vielleicht so sagen, wenn schon Zucker, dann am besten in Form von Glukose? Als (richtig) gesund scheint Zucker allgemein nicht zu gelten (außer eben offenbar der in Obst vorhandene eben mit dem Obst unmittelbar aufgenomme bzw. scheint er in "normalen" Maßen hierbei nicht ungesund zu sein), es scheint darum zu gehen, am besten möglichst wenig Zucker, also auch Glukose, aufnehmen zu sollen. Da findet man ja Unmengen an (sich widersprechenden / einschränkenden) Informationen im Netz, gerade nochmal geguckt.


    Und vor allem, wie findet man geeignete Produkte. Bezweifle, dass das unter "Zutaten" erkenntlich wird, welche Zucker genau verbaut ist.


    Ah, im Buch, ja.


    Stärke also auch zum Süßen einsetzbar.