Danke auch fürs Suchen. Fürs Backen geeignet, bedeutet bestimmt, dass Dattelpasta (wie dann bestimmt Datteln auch) keinen oder nur geringen Eigengeschmack haben, die den Geschmack des Kuchens nicht oder wenig verfälschen. Getrocknete Datteln in einer Tüte abgepackt von einem Discounter / Supermarkt müssen doch nicht gewaschen werden zum Verzehr, oder (würde mich jedenfalls erstaunen)? Nur nicht verpackte Datteln, nehme ich an.
Und ich kann also normale, getrocknete, in einer Tüte verpackten (ähnlich verpackt wie Nüsse oder Bonbons) Datteln aus einem Discounter zum Süßen nehmen? Die ich dazu schreddern würde. Also das Gleiche, das ich mit Rosinen vorgehabt hätte. Und diese Süßung könnte man als viel "gesünder", als die mit Zucker bezeichnen? Oder nur einfach nicht ganz so "ungesund"?
Werde mal sehen, ob ich hier Dattelpaste finde.
Habe hier ja auch Ahonrsirup, aber der soll leider auch nicht viel besser als Zucker sein.
OK, das heißt, umgangssprachlich wird also das, was etwa im Handwerk als °Sandmasse° bezeichnet wird, als Teig bezeichnet bzw. für einen solchen gehalten. Vielen Dank für den Link.
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Und wenn ich etwas übrig habe, das ich nicht mehr esse aber weg muss .. sei es frische Früchte oder auch Trockenfrüchte, dann wird das eben Backwerk für die Familie (Für Gäste oder ins. für meinen Mann).
Aber als Rohkostler isst man doch nichts Gebackenes bzw. über ca. 40° Erhitztes, dachte ich.
Ein "Problem" ist ja auch, dass ich keine Trockenfrüchte mag (so viel ich weiß). Und Obst, das mit irgend etwas kombiniert ist, etwa Obstkuchen, in Schokolade, Müsli. Deshalb wäre es wohl unabedingbar, dass der Eigenschmack (fürst Süßen) möglichst gering wäre, am besten nicht vorhanden, aber letzteres wird ja wohl nicht möglich sein.
Dann werde ich Erythrit einfach mal ausprobieren. Vor allem zum Backen.
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Birkenzucker kommt mir nicht ins Haus. Eine Verwandte von mir mag den, weil er sich beim Backen eher so wie Zucker verhält, aber ich finde er hat immer noch zuviel unnötige Kalorien und belastet die Organe dabei unnötig.
Die Kalorien würden mich gar nicht so stören, aber dass Organe belastet würden natürlich.
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Der größte Fan bin ich von Yacon (frisch), dann Yacon Dicksaft, gibt es auch als Pulver. Aber ganz ehrlich, das ist mir für jene, die gar nicht so darauf wert legen kau kostspielig. Das verwende ich gerne für Zubereitungen für mich selbst.
Das klingt aber gut. Bzw. beim Preis gar nicht mehr (da ist ja Ahornsirup noch billig gegen). Man könnte so eine Knolle also wohl auch schreddern zum Süßen.
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Meine Nichten haben am liebsten Trockenfrüchte einfach so, da legt die ältere aus meiner "großen Lade" immer eine eigene Zusammenstellung in ein Teller und stellt dies dann auf den Tisch. Der Renner sind meist Sauerkirschen, gefolgt von Rosinen, dann Nüsse wie Mandeln.
Das könnte ich mir fast nur vorstellen, dass man Trockenfrüchte anderen Süßigkeiten bzw. dem, was überhaupt erst Süßigkeiten wären (weiß nicht, ob Trockenfrüchte zu Süßigkeiten zählen), vorzöge, wenn man mit deren Verzehr aufgewachsen wäre (in Abwesenheit "echter" Süßigkeiten). Nüsse, jeglicher Art, fand ich schon immer gut, vor allem natürlich Mandeln, und die vor allem auf / im Kuchen / Keksen, und vor allem im Weihnachtgebäck. Wenn ich allein schon an so einen (unübertrefflich) köstlichen Schoko-Riegel von einer der "Verbrecherfirmen" denke...
Aber Honig gilt doch als nicht oder kaum gesünder als Zucker, oder täusche ich mich? Und Ahornsirup vielleicht ein bisschen gesünder als Honig.
Ja, Datteln, Dattelmasse, Erythrit (gibt es ja sogar bei Norma, glaube ich) werde ich mal ausprobieren.
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Aber selbst da .. mein Favorit sind meine Rohkost-Vanillekipferl mit Yacon. Für mich selbst. 
Apropos Kipferl. Die Rezepte bzw. das, was in den Videos von Markus Rothkranz und seiner Freundin - oder wer das ist - so zubereitet wird, unter anderem die rohkostlichen, also gesunden Gegenstücke ungesunder Gerichte / Lebensmittel, etwa Pizza, Nutella, Käse, sollen ja, falls man deren Schwärmerei glauben würde (wozu ich nicht abgeneigt wäre, wenn ich es vielleicht aber auch nicht so recht glauben könnte), nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch genau oder fast so wie die Originale. Aber der Aufwand das auszuprobieren ist ja auch nicht so gering, glaube ich.
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Am besten ist es wohl, sich das Süße generell eher abzugewöhnen.
Das wäre es wohl in der Tat, dann gleich wohl auch das Salzige. Aber beides für mich bzw. den normalen Kleinbürger wohl so gut wie (99,9 % oder so) unmöglich. Schätze, man müsste mit der "richtigen" Ernährung, etwa rohkostlicher, aufgewachsen sein, dass man nicht die "Sucht" auf ungesunde Produkte, etwa Kuchen, hätte. Also ohne Industrieprodukte bzw. industriell verarbeitete. Vielleicht ist es vergleichbar mit einem "trockenen" Alkoholiker oder zum Nichtraucher gewordenen Raucher. Zucker solle ja nicht weniger intensive Sucht auslösen als Tabak, wenn ich recht erinnere.
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Da fällt mir noch ein, eine Arbeitskollegin berichtete auch erst, dass sie statt Zucker einfach Dattel(paste) verwendet hat. Es ist etwa weniger süß gewesen als sonst, sagte sie, aber recht gut.
Und ich denke, die Rosinen hätten doch eine gewisse Nebenkomponente, die stört. Also meine Empfehlung - wenn es nicht Erythrit werden soll wäre für deinen Fall dann echt Dattelpaste oder zu zerkleinerst/mixt sie selbst.
Weniger Süße machte nichts, dann nähme ich einfach mehr Paste, falls es keine Nachteile hätte. Ja, dann lasse ich die Rosinen lieber. Datteln werde ich auf jeden Fall probieren, Erythrit wohl auch.
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Was für eine Art von Rezepten hast du vor?
Grundsätzlich wollte ich Zucker insgesamt ersetztn. Im Besonderen eigentlich auf jeden Fall auch in bestimmten Kuchen mit unbesundem Weißmehl, 405er, bei denen wohl der geringste Nebengeschmack zu sehr beeinträchtigen würde, weshalb ich glauben würde, dass das gar nicht ginge. Aber ansonsten auch noch in Gerichten, bei denen ich einen gewissen Beigeschmack nicht als störend oder kaum störend annehmen würde, etwa Haferflocken-Kuchen, Müsli mit Haferflocken, Brotaufstriche. Und vor allem auch Rezepte, die ich erst noch - bin ja noch in der Umstellung - ausprobieren / finden muss.
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Also zu Dir komme ich aber nicht zu Besuch. 
Ups, ja, Reste können - fast oder tatsächlich bewiesenermaßen wohl - auch eine abschreckende Wirkung haben (die man mit einem Diaabend - klingt ja eigentlich schon wie eine Drohung - vielleicht noch deutlich intensivieren könnte). Aber normalerweise bleiben bei mir auch keine Reste übrig. Obwohl es natürlich gut wäre, wenn man in einem Vorgang gleich Essen für mehrere Tage machen könnte.
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Da muss ich Datel verteidigen: Also Rohi hat man so hohe Ansprüche auf Lebensmittel, sodass man sich hier sein Geld einteilt. Und für Kochis ist Mehl oft das Wichtigste, das bei Rohis eher als sehr ungünstig gesehen wird. Da Rohis die Kochis am besten weder missionieren noch mit Rohkost beglücken, da es jenen ohnehin nicht schmeckt und nicht schätzen … ist das der soziale Mittelweg würde ich sagen.
Danke für die Verteidigung. Bis ich eine "gesunde" Ernährung tatsächlich erreicht habe (oder was ich dafür halte), wird bestimmt noch dauern. Allein eine gesunde, vegane Ernährung zu erreichen, dann auch noch eine auf Rohkost bzw. wirklich nur Rohkost basierte, scheint mir schon ganz schön aufwendig. Ja, und leider das ja wohl auch wirklich ungesunde Weizenmehl wegzulassen, ist bestimmt ähnlich schwer wie bei Zucker.