Beiträge von Datel

    Hallo Angelika,


    ja, ja, habe ich (gottseidank). Das Süßen mit leider "immer" in Plastik eingepackten Datteln / Dattelpaste (ist wohl das gleiche wie Dattelmus) hat sich kalt oder erhitzt als sehr gut funktionierend und als das mit Abstand beste bzw. einzig gute Süßungsmittel überhaupt bislang herausgestellt. Also auch viel besser als etwa Xylit, das bei mir nicht beonders gut, eher schlecht funktioniert, verstehe nicht, dass ich davon so viel Gutes meine gelesen zu haben. Die ersten (Versuchs-)Datteln müssen also offenbar zufällig ganz üble Datteln gewesen sein.

    Hallo Angelika!


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    aus welchem Grund interessierst du dich für Rohkost?


    Was möchtest du erreichen?


    Wie bist du auf das Thema Rohkost gekommen?


    1: Aus dem Grund mich "gesund" ernähren zu wollen.

    2: Mich gesund zu ernähren / möglichst wenig oder keine ernährungsbedingte(n) Einschränkungen / Krankheiten zu kriegen.

    3: Bei der Suche nach Information über eine "gesunde" Ernährung.


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    Wegen Wasser-Dattel-Mixerei und so, da kann ich mir nicht vorstellen, das das zielführend war.

    Ja, ja, das Vorhaben war ja jedenfalls mißlungen, deshalb würde ich auch denken, da kann irgend etwas nicht "zielführend" gewesen sein. Die "Wasser-Dattel-Mixerei" war an sich nicht zielführend? Weshalb? Was zählt zu "und so"? Was wäre zielführend gewesen?


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    aber wohl nicht so wirklich geeignet für das, was du vor hattest

    Wieso? Was wäre besser geeignet gewesen? Aber ja, in der Tat, eigentlich überhaupt nicht geeignet, würde ich auch denken in Anbetracht des desolaten Ergebnisses (der Kuchen wurde aber schon von drei, vier Möwen verspeist, also war das Ergebnis vielleicht gar nicht ganz so schlecht - aus Sicht einer Möwe jedenfalls).


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    Ich weiß nicht, ob es dort noch anderes gibt, das du genommen haben könntest.

    Verzeihung, ich verstehe nicht. Dort? Im Laden? Anderes genommen?


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    Jedenfalls würde ich den Fokus mehr auf Rohkost setzen als auf Backware .. wenn das ein ganz schlimmes Thema ist, ist Rohkost vielleicht doch (noch) nichts.

    Ups! Ich glaube, bei diesen Aussagen kann ich die Bedeutung momentan noch nicht richtig erfassen.


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    Rohkost kann jedenfalls nicht nach Rezepten funktionieren als Ernährung. Als "Goodies", ja, als "Spezialitäten", ja.

    Ups! Rezepte für Rohkost funktionieren gar nicht oder gibt es nicht? "Goodies"? "Spezialitäten"?


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    Was ist deine Motivation?

    Ich würde sagen, die ersten zwei der drei Antworten oben hier im Beitrag.


    Das klingt für einen Unbedarften, wie mich, erstmal alles äußerst verwirrend.

    Glaube, der Name ist "Bio Sonne", aus Österreich wohl. Ein Paste verarbeitete ich nicht, würde ich sagen. Schredderte Datteln zusammen mit Wasser im sogenannten Hochleistungsmixer bis es wie eine dünne Flüssigkeit aussah (also ohne dass ich Stücke erkannt hätte).


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    Vielleicht kommt ja die Erkenntnis, das Datteln besser roh gegessen und ggf roh verarbeitet (gematscht) werden ….

    Selbst wenn (wohl neben einigen anderen auf Datteln bezogenen, schon eingetretenen Erkenntnissen) die Erkenntnis käme (oder gar schon da wäre), brächte mir das bestimmt leider für die Verwendung als Süßungsmittel nichts, könnte ich mir vorstellen. Oder übersehe ich da etwas?

    Und das heißt, wenn ich richtige verstehe, sind diese (getrockneten) Datteln nicht roh (wie ich dachte)? Was ist der Vorteil beim Matschen? Ich würde denken, der Geschmack / die Auswirkungen müssten dabei nahezu identisch bleiben mit denen des Schredderns, vor allem hinsichtlich Geschmacks. Außer wohl, dass beim Zermatschen die Beschaffenheit so sein müßte, was ich vermuten würde, dass sich die Masse schlechter im Teig vermischen lassen müsste.

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    Vielleicht war die Dattelsorte nicht geeignet?

    Welche wäre denn geeignet? Eigentlich würde ich denken, dass der Geschmack einer Dattel, welch unterschiedliche unterschiedlichster Sorten sie auch immer brächten, einfach nicht geeignet für Kuchen sein dürfte (für mich).


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    Oder du bist die milde Süße von Traubenzucker nicht so gewohnt sondern mehr den aufdringlichen Anteil von Fruchtzucker?

    Das auf jeden Fall, würde ich denken, da ich ja (bewusst) keinen Traubenzucker (der offenbar in Datteln enthalten ist, fals ich recht interpretiere) esse. Aber dass ich gar keine Süße empfände, statt etwa wenigstens geringer, würde mich eigentlich wundern. Aber hierbei geht es ja bestimmt um die Intensität (die sich bei höherer Dosierung ja auch nicht änderte) der Süße, die ja auf den unerwünschten Beigeschmack keine Auswirkungen hätte, vermute ich, der den Kuchen allein ungenießbar macht, so dass selbst mehr Süße auch keine Vorteile hätten, schätze ich.

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    Hmmm, hast du schon etwas über das Thema gehört, dass man vermeiden sollte, einen Überhang von Omega-6-Fettsäuren einzunehmen?

    Ja, bestimmt schon mehr als einmal, heute wohl wieder, hinsichtlich Raps-, Pflanzenöls, glaube, warmgepresste. Vergesse ich aber leider auch immer wieder wohl. Weiß gerade nur (noch), dass die nicht gut sein sollen. Glaube, mehrfach ungesättigte Fettesäuren (oder Fette?) sollen gut / wichtig / essentiell sein.


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    Und, vielleicht magst du mir die folgende Frage per persönlicher Konversation (oben rechts die Sprechblasen anklicken und mir schreiben) beantworten, hast du mein Buch?

    Also wohl lieber nicht hier, ja, natürlich, mache ich.


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    Betreffend Rezepte: Es gibt - für meinen Geschmack - relativ viele Menschen, die es sich als Erwerb eingerichtet haben, die Kulinarik einer Gourmet-Rohkost zu lehren. D.h. sie zeigen, wie man Gemüse schön und gleichmässig schnippelt, wie Nüsse und Samen eingeweicht werden und wie sie mit Fermentation oder und Gewürzen weiter verarbeitet werden.


    Es ist ähnlich wie bei den Wildpflanzen-Führungen, die auch oft regional angeboten werden.


    Solche Gelegenheiten bieten sich auch an, um andere persönlich kennenzulernen. Selbst wenn die Motivationen höchst unterschiedlich sein können, ist das sicher sehr lustig.

    Ja, natürlich, ein sehr guter Gedanke, aber ich glaube, mit meinem begrenzten, eigentlich nicht vorhanden Humor, wäre so etwas für mich überahupt nicht lustig, auch ist meine Motivation (wohl nicht mit denen anderer vereinbar) leider sozusagen gar nicht vorhanden. Und natürlich der Aufwand, den ich so gering wie möglich (so hoch wie nötig) halten will / muss, spräche allein schon dageben.


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    Aber ich würde nicht meinen, dass es etwas bringt, einen Grundkurs per Forum durchzuführen.

    Ja, ja, natürlich, angedacht gewesen war ja eigentlich nur ein Rezept zu erfahren.


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    Obwohl ich selbst durchaus wieder mal Lust hätte - vielleicht im Sommer - einen (meiner seltenen) persönlichen Workshops anzubieten. Aber ich vermute, du wohnst dafür viel weit weg?

    Ja, das vermute ich auch, wäre ja bestimmt Zufall oder etwas ähnliches, wenn die Entfernung "passend" gering wäre.


    Ich werde mir einfach mal Rezept-Videos (unter anderem von Menschen wie Markus / Veganern) ansehen und einfach mit einer geeignet wirkenden Mahlzeit anfangen, danach, egal, ob gescheiteitert oder erfolgreich, die nächste Mahlzeit und so fort.


    Die Konversationsoption kriege ich nicht zum Funktionieren. Beim Draufklicken passiert nichts (für mich Erkennbares)

    Machte gestern und heute (mit verdoppelter Menge geschredderter Datteln, da die erste Menge [60 g] null Süße brachte) jeweils einen "Kuchen". Und tatsächlich bei verdoppelter Menge auch null Süße, dafür der Kuchen heute (gestern natürlch auch schon eine Tendenz dahin) unglaublich eklig (noch ekliger als der Essigkuchen, den ich mal machte). Von diesen Dattel also zur Ungenießbarkeit kontaminiert. Allein der Gestank schon. Werde ich also wegschmeißen bzw. einem Vogel spenden.


    Versuchte, druch Raufstreuen von Erythrit auf die Kuchenstücke, die nicht vorhandene Süße "auszugleichen" bzw. überhaupt eine herzustellen, aber das funktionierte auch nicht, selbst mit recht großen Mengen. Eine Süße war nur schwach spürbar, erstaunlicherweise auch nicht stärker werdend nach Zugabe bis zu deutlich erhöhter Menge. Zudem schmeckt Erythrit ja offenbar auch bedeutend anders als Zucker, auf jeden Fall nicht angenehm irgendwie.


    Was mich über die Maßen erstaunt, ist, dass ja Datteln als Süßer im Netz / Kochbüchern oft genannt wird, teilweise auch mit zumindest gewisser Begeisterung, Überzeugung, auch zum Backen von Kuchen, da es mir als Zucker-Ersatz eines sonst mit Zucker gemachten Kuchens nicht nur völlig ungeeignet erscheint, sondern ihn efinach ungenießbar macht. Nicht nur, dass sich geschredderte Dateln (wie etwa Erythrit ja wohl auch) ja offenbar bei Hitzeinwirkung in Verbindung mit anderen vermischten Zutaten wohl auch völlig anders verhält als Zucker, so dass deshalb der Geschmack wohl schon völlig oder mehr oder weniger deutlich stark anders sein wird.


    Ich würde momentan davon ausgehen, dass es für mich tatsächlich nichts gibt, das man als "gesund" / (sinnvoll) weniger "ungesund" bezeichnen könnte, das Zucker ersetzen könnte. Oder gäbe es noch etwas, das des Probierens wert sein könnte? Schätze, Früchte, Gemüse (z.B. Karotten) fallen dazu gänzlich weg.

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    Sonnenblumenkerne: Ja genau, besser nicht. Diese pdf hier kann ich dir empfehlen (in meinem Buch seht es aber auch erklärt, mit Bildern): "klick"


    Vielen Dank für den Link. Ja, mit Bildern ist natürlich viel schöner. Kann da gar nichts über Sonnenblumenkerne finden, also auch nichts Negatives bzw. Informationen, an denen ich das erkennen könnte. Was ich da wohl übersehe.


    Ja, einen Hochleistungsmixer habe ich, ohne geht ja sozuagen gar nicht bei gewisser Ernährung, einen Dörrer noch nicht.


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    Hast du schon mal an Rohkostprotein, wie es seit einigen Jahren im Handel erhältlich ist, gedacht?

    Nein, noch nicht, nie davon gehört.


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    Die Grundregel bei Samen und Nüssen ist eigentlich immer - mindestens über Nacht einweichen.

    Wozu denn?


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    Ich selbst bin bei solchen Gerichten kein großer Freund von Rezepten, ich mache sowas fast immer "frei Schnauze", also nach Gefühl & Erfahrung.

    Schnauzenmäßig mache ich nie, will unbedingt Rezepte, damit es immer gleich schmeckt. Davon abgesehen, veräße ich ja schnauzenäßige Vorgehensweise bestimmt auch schnell.


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    Beim Backen sieht es anders aus, da sind Rezepte und genaue Mengen meistens unumgänglich, aber ich backe auch seit meiner Jugend nicht mehr. :D Deshalb bin ich da auch nicht so im Thema und die Rezepte sind offenbar auch der Grund dafür, dass auch sehr viele Profi-Köche zwar sehr gerne kochen, aber das Backen hassen und vermeiden.

    Bei mir ist es wohl eher umgekehrt, backen (allein die angenehmen Zutaten, Teig ist eine angenehme Substanz etc.) finde ich gut, kochen und so was nicht, glaube ich.


    Ja, die Kartoffelschalen eigentlich nicht essen. Je mehr Vitamine lassen sich tatsächlich retten, desto flacher man die Schale entfernt? Ich dachte, auch bei bestimmten Früchten, etwa Äpfel, Birnen ist das ja so wohl, egal wie man die Schale entfernt, die Vitamine darunter werden IMMER entfernt, weil sie eben direkt unter der Schale sind, nicht weiter im Innern der Kartoffel. Aber das ist also offenbar gar nicht so, so dass man tatsächlich so wenig wie möglich das Gelebe der Kartoffel versuchen sollte zu entfernen wohl. Das heißt, am besten ist dann wohl ein Kartoffelschäle dafür geeignet?


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    Im Vergleich dazu kann von gekochten Mahlzeiten (egal ob mit Teigwaren, Kartoffeln etc) so viel gegessen werden, wie jemand in den Magen hineinbekommt. Es schmeckt vom ersten bis zum letzten Bissen

    Oh ja, das kann ich mehr als bestätigen, vor allem für Kuchen. Habe da aber eher das Gefühl, ich kriege noch mehr in den Magen als reingeht.

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    Ich hoffe wir können uns darauf einigen, dass wir NICHT von einem Falafel Rezept sprechen, dass im Fett heraus gebacken wird.

    Ja, natürlich, auf alles, was "gesund" ist und geschmeckt. Danke für den Link, ich glaube, da verstehe ich irgendwie leider nur "Dattelpaste" (obwohl es da wohl gar nicht steht). Auf jeden Fall sollte man die da genannten Stoffe wohl meiden.


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    Denn wenn wenigstens der Weg RICHTUNG Rohkost eingeschlagen werden soll, dann sollte von Einweichen, zerkleinern und dörren.

    Verzeihung, wie ist das genau zu verstehen?


    Verstehe ich richtig, Sonnenblumenkerne gar nicht essen?


    Glaube, meine nicht vorhandenen Fähigkeiten, Wissen ebenso, reichen überhaupt nicht aus, aus den Angaben eine Mahlzeit herzustellen bzw. überhaupt erst zu verstehen. Aber ich werde einfach mal nach entsprechenden Rezepten im Netz gucken. Sieht auf jeden Fall irgendwie köstlich aus.

    Ja, das ist bei TK tatschlich ein Vorteil, weniger Arbeit, einfacher zu handhaben und dazu noch mehr Nährstoffe als die gleichen nicht eingefroren angebotenen Produkte, die (erstere) zudem auch noch weniger (in unverpackter Form) in Kontakt mit Menschen kommen. Glaube, ein gewisser Anteil an Nährstoffen geht zwar verloren bzw. werden die Mengen von Nährstoffen reduziert beim Einfrieren / in diesem Zustand, aber immerhin bleiben wohl noch viele (ausreichend) übrig. Hatte ja schon mal "Gerichte" mit TK ausprobiert, die man wohl als Mißlungen bzeichnen muss.


    Rezepte insbesondere für Falafel oder TK-Gerichte hast Du wohl nicht (sonst hättest Du sie bestimmt schon mitgeteilt). Also ist bestimmt angedacht, sich welche aus den unzählig erhältlichen rauszusuchen.


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    Das lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern muss im Einzelfall beurteilt werden.


    Unterschiedliche Produkte haben auch teils unterschiedliche Garzeiten, weshalb es selten Sinn macht, alles gleichzeitig "in einen Topf zu werfen" und dann abzuwarten was passiert.


    Linsen und ähnliche Hülsenfrüchte würde ich meistens eher getrennt kochen. Soll ja auch kein "Eintopf" werden.

    Ja, natürlich, das klingt plausibel, ich meinte einzig Kichererbsen für Falafel. Ob die extra gekocht / gegart werden müssen oder ob das im selben Vorgang geschehen kann oder soll wie das Kochen / Fertigstellen des Falafel.


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    Was aber das Gift (Phasin) in rohen Kichererbsen betrifft, so dürfte es ziemlich egal sein, ob man sie vorgart oder alles gemeinsam. Hauptsache sie werden überhaupt gekocht und somit das Gift eliminiert.

    Ah, das ist wohl die Antwort schon, also müssen Kichererbsen nicht zweimal gekocht werden. Allerdings habe ich immer Bedenken bei Lebensmitteln, die in gewissen Zuständen giftig / schädlich sind oder sein können (wie etwa besonders Hühnerfleisch, Erdnüsse ja wohl auch, Mehl, Eier).


    Ich nehme an, backen "entgiftet" Kartoffeln ebenfalls gänzlich, kommt also bestimmt immer nur einzig auf die Hitzeeinwirkung an. Ist also damit auch kein Lebensmittel für Rohkostler.

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    Ja, diesen Umstand sehe ich auch mehr oder weniger als "erwiesen" an. Es wäre umgekehrt auch eher seltsam, wenn das Plastik KEINEN Einfluss auf die direkt benachbarten Lebensmittel haben würde und keine Stoffe abgeben würde.


    Ja, das wäre es tatsächlich, wohl mindestens genau so komisch, wie wenn industrielle Ernährung keine Krankheiten verursachte oder Ausdünstungen aus Plastik (Innenraum PKW z.B., Stichwort "Kotzklasse") oder das Trinkwasser nicht belastet wäre mit allen möglichen Substanzen, weil die eben nicht oder nur eingeschränkt gefiltert werden können bzw. gar nicht erkannt werden.


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    Weshalb ja unter anderem die Händler (natürlich auch aus Umweltschutzgründen) wieder mehr dazu übergehen, auch Obst und Gemüse anders zu verpacken als mit Plastiktüten.


    Vielleicht müsste man eher sagen, dass die Händler "angehalten" werden, dazu überzugehen. War erst spontan und nahezu ohne Erwartung in so einem Dattelladen, an dem ich vorbeikam und unglaublicherweise zu äußerstem Erstaunen hatte der nicht nur eine einzige Dattelpaste, sondern fünf verschiedene Sorten. Und kartonweise Datteln. Noch unglaublicher für 2,25 € für ein Kilogramm der kostbaren Paste. Hätte ich nie mit gerechnet. "Made from the finest Dates", steht drauf. Kann also nur gut sein. Und der gab mir auch ungefragt eine Plastiktüte, gefiel mir aber natürlich.


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    Was da inzwischen so alles genehmigt und abgesegnet ist.... da kann einem oft nur schlecht werden.

    Und nicht außer Acht zu lassen vor allem auch das, was nicht "abgesegnet" und "genehmigt" ist. Es gibt eben auch Bereiche, die sozusagen nicht kontrollierbar sind. Von Bestechung (in Bezug auf Lebensmittel) brauchen sollte man auch gar nicht erst anfangen zu reden...ich konzentriere mich lieber erstmal auf die Dattelpaste...


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    Selbst wenn es nicht bei der Verarbeitung mit Chemikalien und div. Farb- und sonstigen Zusatzstoffen versetzt wird, dann geschah das mindestens schon vor der Ernte auf den Feldern!

    Man kann ja sogar auch sagen, es geschah gar vor dem Anpflanzen, die Böden sind eben im Eimer, vergiftet / unbrauchbar für ("vernünftigen") Anbau.


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    Solange man etwas nicht selbst angebaut und dabei auf jegliche "Chemiekeulen" bewusst verzichtet hat, ist eigentlich schon Ende.

    Ja - eigentlich kommt das Ende noch etwas früher, glaube ich (bin mir nicht einmal sicher, dass es überhaupt einen Anfang gibt. Oder Anfang und Ende sind identisch) - das dachten bestimmt auch schon einige (einschließlich mir natürlich) oder gar viel mehr, die dann erfuhren (bei Untersuchungen des Angebauten), dass Flugverkehr, Straßenverkehr, Fabriken in der Nähe (oder auch in der Ferne) usw. sich auch nicht optimal auswirkten, so dass man auf diesen Verzehr lieber verzichten sollte.


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    Wer diese unbehandelte Pampe (und was sie alles enthält) dort sieht, ist eigentlich sofort satt.

    Also, es sei denn man isst vielleicht gerne kulinarische Schlachtabfälle und köstliche Chemie. Da könnte dann auch schon Appetit aufkommen. Geschichten, die ich über Bäckereiein hörte, auch über kleine (also nicht nur riesige), können aber durchaus mithalten (ich gehe davon aus, dass ein Übertreffen niht möglich ist). Vielleicht sind wir ja auch nur zu empfindlich, Schweineborsten und (geschredderte) Knochen haben bestimmt noch keinem geschadet. Sind doch schöne Aromen dran nachher und so.

    Ja, natürlich, das scheint tatsächlich nicht bzw. nur zu (sinnlos) eingeschränkt möglich zu sein. Deshalb auch nur, wenn es tatsächlich wirklich möglich / sinnvoll wäre. Kompromisse sind wohl leider unumgänglich. Da werde ich dann wohl eine andere Organisation des Einkaufens / und oder der Zubereitung walten lassen müssen zwangsläufig.


    Ja, TK käme auch in Betracht, die Produkte sind ja (mitunter) wohl gar nicht schlecht, etwa Hülsenfrüchte, Gemüse, das hat noch brauchbar Nährstoffe, schätze ich.


    Ja, Aufläufe klingt gut, mochte ich eigentilch schon immer. Ja, Käse weglassen oder veganen nehmen oder gar rohköstlichen.


    Ja, Konservendosen lieber nicht. Es gibt doch diese "trockenen" Kichererbsen (oder waren das vielleicht Linsen, die ich letztes Mal gesehen habe, weiß ich auch nicht mehr), etwa tütenähnlich verpackt. Die rohen, vielleicht waren das ja solche, müssen also wohl zur Verwendung vorher eine betimmte Zeit gekocht werden wohl. Oder müssen die nicht extra vorher einzeln gekocht werden, sondern genügt es, sie überhaupt zu kochen (oder vielleicht auch zu backen), also schon mit allen anderen Zutaten zusammen?

    Ja, Plastiktütenware gefällt mir auch nicht, allein schon wegen der (glaube, bewiesenen) schädliche Auswirkung von Plastik auf Lebensmittel. Und viele Behandlungen / Be-, Verarbeitungen, auch Stoffe, müssen ja nicht deklariert werden (wie etwas geiwsse Zutaten). Ich unterstelle ja an sich - nicht nur den acht, einschlägigen Riesen-Lebensmittelkonzernen (die auch als Verbrecherkonzerne bezeichnet werden) ohnehin nichts Gutes. Deshalb gehören natürlich erst recht solche Produkte in Tüten dazu. Auch ganz allgemein weiß man ja nie, was mit den Produkten gemacht wurde.


    Ich habe nach meiner Erinnung noch nie eine Dattel gegessen (Falafel auch noch nie). Ja, die Art zu verpacken ist wohl effiezienter geworden (für die Industrie). Bei unverpackter Ware (etwa in sogenannten Unverpacktäden) habe ich auch immer mindestens Bedenken wegen der Hygiene. Wenn ich so Ware, etwa unverpackte Lakritzen (fallen mir da gerade ein, Süßigkeiten) offen zugänglich, ohne Schutz rumliegen sehe, an denen sich Menschenmassen vorbeibewegen...ganz zu schweigen davon, wie die Verkäufer damit umgehen.

    Es war eigentlich schon rohe Kost angedacht gewesen, vorrangig. Aber solange es ("gesunde") vegane Kost wäre, also auch mit Erhitzung, interessierte mich auch das sehr. Vegane, gesunde Kost ist ja auch, was ich anstrebe zu mir zu nehmen. Neben Rohkost. Also immer noch im "Umstellungsstadium".


    Auch alles, was man unbeaufsichtigt, also ohne Kontrolle, im Ofen machen kann, gefällt mir. Also ohne etwa, wie wohl beim Kochen, öfter danebenstehen zu müssen oder zu rühren.


    Falafel, schon oft gehört, klingt auf jeden Fall verdammt gut. Ist bestimmt etwas, das mir gutschmecken würde. Avocados aß ich - als Brotaustrich - in letzter Zeit auch öfter mal. Hummus, noch nie gegessen.


    Ah, ich drückte mich falsch aus, der Aufwand soll möglichst gering sein, die Zeit, in der Arbeitskraft nötig ist. Die Zubereitung / das Fertigwerden (ohne Eingriff / Kontrolle einer Person) könnte ruhig Stunden, gar viele dauern (wie etwas bei einem Teig, der geht).


    Und auch vorteilhaft wäre, wenn die Zutaten lange gelagert werden könnten, nicht innerhalb einer gewissen, kurzen Zeit verbraucht werden müssten. Z.B. bei einem Avocado finde ich es unangenehm, dass man (fals nicht entsprechend gekauft) man auf einen gewissen Reifegrad warten muss, damit er (so) schmeckt und wohl verarbeitbar wird, ab dem man ihn essen kann. Und nach gewisser, recht kurzer Zeit wohl, ist er gar nicht mehr gut. Aber das trifft wohl auf viele Obstsorten zu, fiel mir nur gerade ein, als Beispiel. Na ja, aber Obst ist ja auch wichtig, also das nicht unberücksichtigt lassen deswegen.


    Gut wären auf jeden Fall wohl diese Art Lebensmittel (etwa Kerne, verschiedenste (gesunde, wohl Vollkorn-)Mehlarten, Nüsse, Leinsamen, irgendwelche Flocken, kenne mich da gar nicht aus, die man etwa in Drogerien kriegt in entsprechender Abteilung, in der es so viele mir unbekannte Zutaten / Produkte gibt.

    Habe jetzt eine Tüte Datteln, auf deren Zutatenliste nur "Datteln" genannt ist. Also offenbar nicht gezuckert oder sonst wie verarbeitet (vom trocknen vielleicht abgesehen). Einen Teil davon werde ich am Wochenende wohl mal schreddern und versuchen einen "Kuchen" damit zu süßen. Den gleichen, bei dem ich Zucker mal mit Erythirt ersetzt habe. Erythrit süßt eben offenbar einfach nur (bin mir nicht sicher, ob ich das als andere Süße erkennen würde), wohingegen Zucker bei der Verarbeitung beim Backen, also beim Erhitzen anders reagiert (als Erythrit, das vielleicht überhaupt nicht reagiert), so dass der Geschmack des Kuchens sich wohl sehr (zum Vorteil) verändern kann und wird.


    Es scheint vielleicht doch so, als müssten Datteln in einer wohl luftidcht verschlossenen, also ganz normalen Tüte, in der Trockendatteln eben geliefert werden, gewaschen werden. Offenbar werden die ja nur entkernt, getrocknet, gelagert, dann irgendwann verpackt. Die werden ja nicht gereinigt, oder?


    Ja, Dattelpaste für 4,50 € pro kg ist sehr viel billiger als getrocknete Datteln. Und fast halb so billig wie Erythrit.


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    Die Beurteilung "gesünder" hängt von der Ansicht des Betrachters ab.

    Ich würde vielleicht eher denken, davon, was die Wissenschaft etc. meint. Ein "normaler" "Betrachter" wird das vielleicht gar nicht beurteilen können. Der Kohlenhydrat-Gehalt ist vielleicht gar nicht so wichtig, eher das "Ungesunde" des Zuckers. Also kcal-Menge ist mir eigentlich (fast) egal.


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    Aber als Rohkostler isst man doch nichts Gebackenes bzw. über ca. 40° Erhitztes, dachte ich.


    Ja, sehe ich auch so. Wie meinst du das?

    Weiß ich jetzt auch nicht mehr, wohl klang es irgendwie so, als wäre es anders. Aber 40° stimmt also auf jeden Fall. Da muss man beim Schreddern (von Nüssen etwa) ja immer aufpassen, dass die Temperatur nicht zu hoch wird. Ja, Ausnahmen würde ich auf jeden Fall auch machen wollen, vor allem trotzdem noch gewisse Kuchen (mit Zucker) essen, die aber trotzdem vegan wären auf jeden Fall.


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    Ich verfolge dies nicht so, habe weder Bedarf noch Zeit dafür. Es ist aber wohl geeignet für Menschen, die glauben, diese Kulinarik zu benötigen.

    Oder vielleicht welche, die sich gesund ernähren wollen. Oder kann man das mit dem, was Markus da zeigt nicht erreichen? Auf mich wirkt das eigentlich sehr glaubhaft / plausibel. Scheint ja auch der / gewisser Wissenschaft standzuhalten.

    Danke auch fürs Suchen. Fürs Backen geeignet, bedeutet bestimmt, dass Dattelpasta (wie dann bestimmt Datteln auch) keinen oder nur geringen Eigengeschmack haben, die den Geschmack des Kuchens nicht oder wenig verfälschen. Getrocknete Datteln in einer Tüte abgepackt von einem Discounter / Supermarkt müssen doch nicht gewaschen werden zum Verzehr, oder (würde mich jedenfalls erstaunen)? Nur nicht verpackte Datteln, nehme ich an.

    Und ich kann also normale, getrocknete, in einer Tüte verpackten (ähnlich verpackt wie Nüsse oder Bonbons) Datteln aus einem Discounter zum Süßen nehmen? Die ich dazu schreddern würde. Also das Gleiche, das ich mit Rosinen vorgehabt hätte. Und diese Süßung könnte man als viel "gesünder", als die mit Zucker bezeichnen? Oder nur einfach nicht ganz so "ungesund"?

    Werde mal sehen, ob ich hier Dattelpaste finde.


    Habe hier ja auch Ahonrsirup, aber der soll leider auch nicht viel besser als Zucker sein.


    OK, das heißt, umgangssprachlich wird also das, was etwa im Handwerk als °Sandmasse° bezeichnet wird, als Teig bezeichnet bzw. für einen solchen gehalten. Vielen Dank für den Link.


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    Und wenn ich etwas übrig habe, das ich nicht mehr esse aber weg muss .. sei es frische Früchte oder auch Trockenfrüchte, dann wird das eben Backwerk für die Familie (Für Gäste oder ins. für meinen Mann).

    Aber als Rohkostler isst man doch nichts Gebackenes bzw. über ca. 40° Erhitztes, dachte ich.


    Ein "Problem" ist ja auch, dass ich keine Trockenfrüchte mag (so viel ich weiß). Und Obst, das mit irgend etwas kombiniert ist, etwa Obstkuchen, in Schokolade, Müsli. Deshalb wäre es wohl unabedingbar, dass der Eigenschmack (fürst Süßen) möglichst gering wäre, am besten nicht vorhanden, aber letzteres wird ja wohl nicht möglich sein.


    Dann werde ich Erythrit einfach mal ausprobieren. Vor allem zum Backen.


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    Birkenzucker kommt mir nicht ins Haus. Eine Verwandte von mir mag den, weil er sich beim Backen eher so wie Zucker verhält, aber ich finde er hat immer noch zuviel unnötige Kalorien und belastet die Organe dabei unnötig.

    Die Kalorien würden mich gar nicht so stören, aber dass Organe belastet würden natürlich.


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    Der größte Fan bin ich von Yacon (frisch), dann Yacon Dicksaft, gibt es auch als Pulver. Aber ganz ehrlich, das ist mir für jene, die gar nicht so darauf wert legen kau kostspielig. Das verwende ich gerne für Zubereitungen für mich selbst.

    Das klingt aber gut. Bzw. beim Preis gar nicht mehr (da ist ja Ahornsirup noch billig gegen). Man könnte so eine Knolle also wohl auch schreddern zum Süßen.


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    Meine Nichten haben am liebsten Trockenfrüchte einfach so, da legt die ältere aus meiner "großen Lade" immer eine eigene Zusammenstellung in ein Teller und stellt dies dann auf den Tisch. Der Renner sind meist Sauerkirschen, gefolgt von Rosinen, dann Nüsse wie Mandeln.

    Das könnte ich mir fast nur vorstellen, dass man Trockenfrüchte anderen Süßigkeiten bzw. dem, was überhaupt erst Süßigkeiten wären (weiß nicht, ob Trockenfrüchte zu Süßigkeiten zählen), vorzöge, wenn man mit deren Verzehr aufgewachsen wäre (in Abwesenheit "echter" Süßigkeiten). Nüsse, jeglicher Art, fand ich schon immer gut, vor allem natürlich Mandeln, und die vor allem auf / im Kuchen / Keksen, und vor allem im Weihnachtgebäck. Wenn ich allein schon an so einen (unübertrefflich) köstlichen Schoko-Riegel von einer der "Verbrecherfirmen" denke...


    Aber Honig gilt doch als nicht oder kaum gesünder als Zucker, oder täusche ich mich? Und Ahornsirup vielleicht ein bisschen gesünder als Honig.


    Ja, Datteln, Dattelmasse, Erythrit (gibt es ja sogar bei Norma, glaube ich) werde ich mal ausprobieren.


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    Aber selbst da .. mein Favorit sind meine Rohkost-Vanillekipferl mit Yacon. Für mich selbst. ;)

    Apropos Kipferl. Die Rezepte bzw. das, was in den Videos von Markus Rothkranz und seiner Freundin - oder wer das ist - so zubereitet wird, unter anderem die rohkostlichen, also gesunden Gegenstücke ungesunder Gerichte / Lebensmittel, etwa Pizza, Nutella, Käse, sollen ja, falls man deren Schwärmerei glauben würde (wozu ich nicht abgeneigt wäre, wenn ich es vielleicht aber auch nicht so recht glauben könnte), nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch genau oder fast so wie die Originale. Aber der Aufwand das auszuprobieren ist ja auch nicht so gering, glaube ich.


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    Am besten ist es wohl, sich das Süße generell eher abzugewöhnen.

    Das wäre es wohl in der Tat, dann gleich wohl auch das Salzige. Aber beides für mich bzw. den normalen Kleinbürger wohl so gut wie (99,9 % oder so) unmöglich. Schätze, man müsste mit der "richtigen" Ernährung, etwa rohkostlicher, aufgewachsen sein, dass man nicht die "Sucht" auf ungesunde Produkte, etwa Kuchen, hätte. Also ohne Industrieprodukte bzw. industriell verarbeitete. Vielleicht ist es vergleichbar mit einem "trockenen" Alkoholiker oder zum Nichtraucher gewordenen Raucher. Zucker solle ja nicht weniger intensive Sucht auslösen als Tabak, wenn ich recht erinnere.


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    Da fällt mir noch ein, eine Arbeitskollegin berichtete auch erst, dass sie statt Zucker einfach Dattel(paste) verwendet hat. Es ist etwa weniger süß gewesen als sonst, sagte sie, aber recht gut.


    Und ich denke, die Rosinen hätten doch eine gewisse Nebenkomponente, die stört. Also meine Empfehlung - wenn es nicht Erythrit werden soll wäre für deinen Fall dann echt Dattelpaste oder zu zerkleinerst/mixt sie selbst.


    Weniger Süße machte nichts, dann nähme ich einfach mehr Paste, falls es keine Nachteile hätte. Ja, dann lasse ich die Rosinen lieber. Datteln werde ich auf jeden Fall probieren, Erythrit wohl auch.


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    Was für eine Art von Rezepten hast du vor?

    Grundsätzlich wollte ich Zucker insgesamt ersetztn. Im Besonderen eigentlich auf jeden Fall auch in bestimmten Kuchen mit unbesundem Weißmehl, 405er, bei denen wohl der geringste Nebengeschmack zu sehr beeinträchtigen würde, weshalb ich glauben würde, dass das gar nicht ginge. Aber ansonsten auch noch in Gerichten, bei denen ich einen gewissen Beigeschmack nicht als störend oder kaum störend annehmen würde, etwa Haferflocken-Kuchen, Müsli mit Haferflocken, Brotaufstriche. Und vor allem auch Rezepte, die ich erst noch - bin ja noch in der Umstellung - ausprobieren / finden muss.


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    Also zu Dir komme ich aber nicht zu Besuch. :D

    Ups, ja, Reste können - fast oder tatsächlich bewiesenermaßen wohl - auch eine abschreckende Wirkung haben (die man mit einem Diaabend - klingt ja eigentlich schon wie eine Drohung - vielleicht noch deutlich intensivieren könnte). Aber normalerweise bleiben bei mir auch keine Reste übrig. Obwohl es natürlich gut wäre, wenn man in einem Vorgang gleich Essen für mehrere Tage machen könnte.


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    Da muss ich Datel verteidigen: Also Rohi hat man so hohe Ansprüche auf Lebensmittel, sodass man sich hier sein Geld einteilt. Und für Kochis ist Mehl oft das Wichtigste, das bei Rohis eher als sehr ungünstig gesehen wird. Da Rohis die Kochis am besten weder missionieren noch mit Rohkost beglücken, da es jenen ohnehin nicht schmeckt und nicht schätzen … ist das der soziale Mittelweg würde ich sagen.

    Danke für die Verteidigung. Bis ich eine "gesunde" Ernährung tatsächlich erreicht habe (oder was ich dafür halte), wird bestimmt noch dauern. Allein eine gesunde, vegane Ernährung zu erreichen, dann auch noch eine auf Rohkost bzw. wirklich nur Rohkost basierte, scheint mir schon ganz schön aufwendig. Ja, und leider das ja wohl auch wirklich ungesunde Weizenmehl wegzulassen, ist bestimmt ähnlich schwer wie bei Zucker.

    Reste? Ups, wie kommst Du denn darauf? Die gibt es nur für Gäste. Ich will lieber was Anständiges haben. Also auf jeden Fall wollte ich die normal im Handel erhältlichen Rosinen verwenden, etwa welche, die zum Backen bestimmt sind.


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    Eine sog. "Sandmasse" (die meisten Mischkulanzen für übliche Kuchen) wird vermutlich klappen.

    Verzeihung, das verstehe ich gar nicht.


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    Welchen Fokus hast du? Eine ballaststoffreichere Süße für Familienbackwerk zu suchen oder Resteverwertung oder in welche Richtung? :)

    Tja, ich würde sagen, eine gesunde, akzeptable Süße oder wenigstens keine ungesunde für mich alleine (bin mir nicht ganz sicher, was "Familienbackwerk" bedeutet) zu erreichen beim Backen (und Kochen) bzw. im allgemeinen. Was für Reste sind denn das? Bzw. warum gerade Reste?

    Zucker und Salz zu reduzieren oder (als von einem extra hinzugefügten Industriezucker) gar wegzulassen, scheint mir fast unmöglich bzw. mindert den Geschmack wirklich enorm, wie ich nach gewisser Zeit erkennen musste. Bzw. anders gesagt, wenn man allein versucht Zucker maximal einzuschränken oder wegzulassen bzw. nicht hinzuzufügen, schmeckt wohl fast "alles" nicht mehr bzw. lässt es sich einfach gar nicht mehr sinnvoll machen (etwa Kuchen). Kurz gesagt habe ich den Eindruck, es gibt keine Möglichkeit ohne (enorme) Geschmacksbeeinträchtigung anders und vor allem §gesünder" oder §gesund" zu süßen als mit Industriezucker.Produkte wie Erythrit, Stevia und dergleichen habe ich noch nicht ausprobiert, die haben ja wohl auch gewisse Nachteile, etwa "abführende Wirkung". Auch habe ich immer noch bedenken, dass die in anderer Weise schädlich sein könnten.

    Kann man mit geschredderten Rosinen Industriezucker ersetzen beim Backen? Oder haben die einen zu starken Eigengeschmack? Wieviel Rosinen müsste man nehmen, um 100 g Zucker zu ersetzen? Sollte man die vor oder beim Schreddern in Wasser geben? Falls ja, in wieviel Wasser?


    Wären Rosinen auch tatsächlich gesünder als Zucker bzw. nicht ungesund?


    Rosinen finde ich recht eklig, aber in geschredderter Form sind sie ja vielleicht als Zuckerersatz brauchbar.


    Versuchte mal drei Bananen als Ersatz für 44 g Zucker. Die Süße war völlig in Ordnung, aber der Kuchen schmeckt eben nach Banane, was ich gerne vermeiden würde. Zumindest in dem Ausmaß. Ein bisschen Bananengeschmack wäre vielleicht nicht abträglich.

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    Ja, ich habe auch schon mal gelesen, dass sogar Spuren von Antibiotika im Wasser gefunden wurden.


    Aber das dürfte eher minimal sein (hoffe ich mal). 100%ige Reinheit wird es aber wohl nie geben. Außer an einem Bergsee... und selbst da schwimmen dann Fische rum...

    Ja, sogar alle mölglichen und verdammt viele Spuren wohl. Aber um "Spuren", die in Dauerzufuhr schädlich sein könnten, geht es unter anderem ja auch. Dass ein Bergsee 100 % rein wäre, müsste man wahrscheinlich auch erst einmal ganz enorm bezweifeln.

    Bestimmt nicht nur Fische, sondern noch andere Bewohner und vor allem auch Tiere, die das Wasser trinken, in ihm baden, sich Fische holen etc. Wie es mit solchen Einwirkungen verhält, weiß ich überhaupt nicht, immerhin welche aus der Natur.


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    Aber das dürfte eher minimal sein (hoffe ich mal).

    Das könnte gut sein, könnte vielleicht aber bestimmt auch gut nicht sein. Die von der ("seriösen") Wissenschaft ungeklärte Frage, in wie weit geringe / geringste ständig zugeführte Dosen (also etwa über Jahre, Jahrzehnte) einer Substanz sich auswirken und wie sie sich mit anderen Substanzen in Kombination ("Cocktail") auswirken soll ja wohl völlig ungeklärt sein. Davon abgesehen, gibt es ja Aussagen, das hormonelle Substanzen sogar in Kleinstdosen schädlicher wirken können, als in höhere, jedenfalls, falls ich es recht erinnere. Hormonelle Substanzen, wie, glaube ich, BPA, können also noch viel schwerwiegendere Probleme verursachen offenbar, als bis zu einem bestimmten Zeitpunkt behauptet.


    Aber all diese Spuren müssten ja auch ohnehin in Lebensmitteln enthalten sein, die Wasser enthalten (z.B. Hafermilch, Mandelmilch, Soja...). Man könnte vielleicht sagen, woher man diese Substanzen aufnimmt, könnte dann auch egal sein.


    Ich dachte, in Plastik geliefertes Wasser, zum Verzehr schlösse sich schon wegen der Schadsubstanzen im Plastik aus, die in das Wasser übergehen (können).


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    Wer 3 Mal am Tag duscht, sich alle paar Minuten die Hände wäscht und dann noch sämtliche Schadstoffe über die Nahrung vom Körper fernhält, tut sich nichts Gutes, sondern schadet sich damit eher.

    Davon abgesehen, dass er sich dadurch ja nicht einmal Schadstoffe fernhält, sondern durch die in Seife / Shampoo / Wasser etc. vorhandenen eher noch mehr zufügt, entfernt er ja durch das Duschen / Waschen auch für den Körper wohl wichtige Substanzen, etwa Schutzschichten / von der Haut etc. ausgeschiedene Substanzen, die zum Wirken vorhanden bleiben sollten. Falls ich mich recht erinnerte.


    Irgendwie kommen wir aber wohl immer wieder zu der selben Aussage / dem selben Ansatz: Ausgewogenheit.


    Das Thema "Ernährung", das ja unbedingt erweitert werden müsste, etwa auf "schadstofffrei" oder möglichst "schadstofffrei leben" ist / scheint derart komplex und - entscheidend (noch dazu) - nahezu null greifbar (für mich), besteht aus "nur" oder vielen Annahmen etc., dass ich meinen könnte, auf eine derart angestrebte Ernährung bzw. einen solchen Lebensstil dann doch lieber verzichten zu wollen. Etwa die alte Ernährungsweise wieder aufzunehmen.