Beiträge von dylaan

    sieht leider ganz danach aus, ja ... also ich tu so viel rein, wie ein "normaler" mensch pur essen könnte. zwei handvoll salatblätter, ein paar stengel Petersilie, zwei stangen sellerie, etc.
    ICH selber könnte das in roher form zerkaut niemals verdauen, bei mir ist ein mini-salat am tag genug an Faserstoffen für meinen darm ...


    aber wenn ich einen salat esse und morgens schon die andere hälfte salat im saft hatte, dann kann das wohl doch ein problem werden ...


    keine ahnung. ich komm da grad nicht weiter, weil ich mich eben mittlwerweile bei jedem wildkraut frag, ob das wohl auch goitrogen ist. danke euch trotzdem. wird sich schon lösen.


    und liebe grüße! Lena

    Hallo Mela, hallo Angelika -


    und danke euch beiden !!


    Also Soja ist sowieso schon längst gestrichen bei mir ... im Grunde hatte ich das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein, bis eben die Schilddrüsenwerte dermaßen schlecht wurden. Und ich vermute einfach die grünen Säfte. Die will ich aber auf gar keinen Fall hergeben. Meine Verdauung ist immer noch so, dass ich von allem Faserigen sehr schnell Bauchweh bekomm und es quasi nicht verdauen kann. Also hab ich all die Wildkräuter usw. in die Säfte gepresst.


    Daher war das dann auch oft sehr VIEL Petersilie, ebenso wie Gundermann, Kopfsalat (oder, bis ich es besser wusste, auch Rosenkohl und alle anderen Kohlsorten). Kohl lass ich nun schon länger weg,
    aber wenn auch noch Kopfsalat und Petersilie wegfällt, dann weiß ich nicht mehr, was noch "sicher" ist ... das ist eben mein Dilemma.


    Bis es wieder Zichorien gibt, dauerts nämlich noch ... mit denen fühl ich mich am besten.


    Ganz herzliche Grüße an euch alle! Lena

    liebe alle ... dieser ganze thread hier hat mich gerade sehr berührt ... ist allerdings schon so alt, dass ich vermute, dass er nicht mehr "aktiv" ist ...
    auf jeden fall: meine tochter hat, so wie es aussieht, auch autismus.


    und das schwierige an der ernährung ist, das sie EXTREM auf süßes und stärkehaltiges steht. sie würde sich von Obst, brot und nudeln ernähren. alles versuche ich einzugrenzen, was aber eindeutig zu unzufriedenheit und kämpfen führt. die GAPS-diät verspricht so viel erfolg ... aber ich bin selbst sehr angetan von der rohkost, jedoch gar nicht angetan von fleischkonsum.


    dennoch ahne ich, dass meine tochter genau das brauchen könnte.


    hat jemand einen tipp für mich, wie ich das thema Fleisch (am liebsten roh) am besten angehe? ich mochte das nie, kenne mich also auch gar nicht aus. in der metzgerei fragen, ob sie biologische innereien haben? oder Knochenmark? was ist roh "sicher", was ist ein guter Start bzw. überhaupt erhältlich? ich komme aus österreich, da isst man oft Trockenfleisch, aber das ist so salzig - und ich kann es gar nicht verdauen. erhitztes eiweiß tut mir generell nicht gut. aber das roh-vegane behebt meine schon ewig bestehenden mangelerscheinungen eben auch nicht ...


    Hilfe?


    danke euch


    und danke auch für diese vielen interessanten ansichten hier ***


    lena

    Danke Angelika - nein, für die genannte Website bin ich schon dankbar ... nur, wenn du jetzt grad auf die Schnelle ein Buch gewusst hättest.


    Ich ess so viel Petersilie und Zitrone und da hieß es auf anderen Seiten eben auch, das die goitrogen sind ... ebenso, wie Kopfsalat ^^


    weißt du zufällig, ob Fermentieren die Goitrogene genügend abbaut?


    Herzliche Grüße und danke nochmal ! Ich bleib mal dran ...

    Hallo liebe Alle. Schön, dass ich es endlich geschafft hab. Bin nicht so gern am Computer, aber war doch in den letzten Monaten hier so oft stille Mitleserin, dass ich dachte, jetzt meld ich mich doch in einem Forum an. Bin also ganz neu hier.


    Und erst mal: danke. So viel Hilfe, so viele gute Stimmen.


    Angelika, dein Buch "Das große Rohkost-Buch" hab ich vor sehr langer Zeit zum ersten Mal gelesen. Da dachte ich schon "endlich. Endlich jemand, der sich auskennt". Aber dann war ich weiterhin total überfordert, mit meinem Wissen noch mehr als mit meinem Körper und am meisten mit meiner Unfähigkeit "es einfach alles zu spüren". Denn ich spüre es alles, im Grunde schon immer, und bin seither einen sehr weiten Weg gegangen. Von Allergien über Hormonstörungen, alle Arten von Darmproblemen und Essstörungen, riesigen Hautproblemen und Diagnosen wie Kryptopyrrulurie, Borreliose, Hashimoto und massive Mangelerscheinungen. Vor allem Zink, Eisen und Jod (bei einem Wert von 5 statt irgendwas über 200).


    So: Als ich vor vielen Jahren zufällig meinen ersten grünen Smoothie trank, fühlte ich mich, als würde ich zum ersten Mal Nahrung bekommen. Das ist lange her und Smoothies tun mir auch schon lange nicht mehr gut, aber so begann meine Faszination für Rohkost. Nun merke ich aber, dass ich immer wieder genau "das Falsche" tue, sobald ich aus dem Gleichgewicht bin.


    Deine Geschichte mit dem Eisen und der Banane samt Kakao zum Beispiel. Ich hab längst gemerkt, dass es immer gefährlich wird, wenn ich eine regelrechte Sucht nach etwas entwickle. Hatte ich zum Beispiel mit Mandeln während der Schwangerschaft (die meine Wadenkrämpfe nur verschlimmerten) oder auch schon mit puren Kakaobohnen, ebenso mit Kohlgemüse oder Chicorée. Es ist, als bräuchte ich etwas und käme intuitiv auf das richtige Nahrungsmittel dafür, aber dann entgleist es irgendwie und am Ende schade ich mir mehr als dass ich etwas "repariert" hätte.


    Lange Rede, kurzer Sinn, ich will euch das hier gar nicht alles aufhalsen, nur: Ewig bekam ich Jodtabletten und der Arzt begriff nicht, dass sie nie wirkten. Bis ich endlich selber draufkam, dass ich den ganzen Winter Grünkohl entsaftet hatte, Sauerkraut in Mengen aß und wenn schon gekocht, dann eigentlich nur Brokkoli mochte - aber weil ich ja endlich endgültig vom Gekochten loskommen wollte, schmiss ich den eben auch in den Entsafter.


    Jetzt suche ich schon lange eine Liste, in der wirklich steht, wo überall diese Goitrogene drin sind. Ich bin nämlich mittlerweile auch gegenüber Zitronen, Kürbissen und Petersilie skeptisch geworden. Aber ich verzweifle immer mehr, weil ich ehrlich das Gefühl hab, kaum noch etwas essen zu können. Mein täglicher grüner Saft ist nicht riesig, aber wenn ich das Falsche reinwerf, groß genug. Tatsache ist, dass das Grünzeug mich rettet. Zahlreiche Entzündungen gemildert hat. Das Einzige ist, was mir unmittelbar und tatsächlich Energie gibt (statt mich zu belasten). Tatsache ist aber auch, dass mir das nicht reicht und ich auch essen muss.


    Ich vertrage kaum Früchte, Nüsse sowieso nicht, und und und.


    Ein Literaturquelle zu Goitrogenen würde mir aber zumindest für das dringendste Problem helfen. Hat jemand einen Literaturtipp? Das Internet ist da so vage ....


    danke euch!


    und alles Liebe.