Beiträge von Angelika

    Grüß euch ihr Lieben,


    ich habe einen interessanten Text zum Thema "Heilfaste: richtig Hungern" entdeckt, den ich hier auch verlinkten möchte
    http://gesund.co.at/heilfasten-12764/


    Es ist in dem Text beschrieben, welche Phasen es gibt und auch, was passiert:



    Und das hier:


    Zitat

    Hartes Fasten?
    Wer wie Bungee-Jumper oder Extremsportler auf hartes Fasten steht und sich mit der oftmals mit Glaubensansprüchen verbrämten Leidensphilosophie der frühchristlichen Galen’schen Säftepathologie identifizieren möchte, dabei noch kreislaufgesund ist und ausreichende Muskel- und Fettreserven hat, kann sich gegebenenfalls nach Einholen ärztlichen Rates solchen körperlichen Belastungs- und Mutproben unterziehen. Wer allerdings Leber- oder Nierenschäden hat, wer Probleme mit der Blutzuckerregulation hat oder wer etwa an Krebs erkrankt ist, sollte grundsätzlich nie solche stark leber- und nierenbelastenden Hungereskapaden beginnen. Gerade Krebskranke, denen oft in der Paramedizin harte Hungerdiäten wie die Breuss-Kur oder die Gerson-Diät angepriesen werden, riskieren eine Verkürzung ihrer verbleibenden Lebenszeitspanne auf Kosten eines kurzfristigen, fasteninduzierten, hormonellen Endorphin-Glücksgefühls.


    Wer ab und zu eine Rohkost-Kur als Fasten einlegt, und sonst auch Gekochtes mit einbezieht, tut sich damit etwas sehr Gutes. Eine Ärztin die ich kenne, nennt dies Soft-Fasten.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Nächsten Tag des Morgens sollten die Gallensteine im Sieb sein :). Ich werde berichten und fotografieren...


    Ja bitte berichte auch, wie hart sie sind oder weich und ob sie nach einiger Zeit auf eine Serviette oder Papier gelegt nur noch einen Fettfleck hinterlassen.
    Manche halten diese Steine für nur einen psychologisch interessanten Effekt, da sie durch das davor verzehrte entstehen sollen.


    Liebe Grüße
    Angelika

    Herzlich Willkommen!
    Willst du uns erzählen, was dich in das Forum geführt hat oder wolltest du nur schreiben, dass du interessiert bist an dem Thema Ernährung?


    Angelika

    Grüß euch ihr Lieben!


    Heute habe ich von Riki erfahren, dass gerade ganz viel der Kadi Bekleidung abverkauft wird - wer also morgen, am WOMAN Day (wo viele Geschäfte speziell für Frauen -20 % Aktionen durchführen: http://www.woman.at/womanday ) ohnehin in der Mariahilferstraße oder in Wien unterwegs ist, kann den Neubaugassen-Flohmarkt auch besuchen - und in derselben Gasse Dancing Shiva, wo ein tolles Rohkost-Lokal ist und Bio-Trade-Fair-Baumwoll-Bekleidung aus dem Himalaya (Kadi (R) ) bis um die Hälfte erwerbbar ist.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    100% vegan leben ist in der Tat ein wenig schwierig. Im Keks, in der Butter, in Kuchen und sonstigen Dessertgerichten ist der Verzicht auf tierisches Öl eben nicht immer zu gewährleisten, es sei denn man ernährt sich nur von Obst und Gemüse,
    was auf lange Sicht gesehen auch auf gesundheitlicher Sicht nicht möglich ist.


    Hallo Koalabärchen,


    wieso sollte ein Rohköstler vegane Ernährung mit Keks oder Kuchen suchen? Und was ist tierisches Öl in rohen Dessertgerichten? Und Rohkost besteht doch nicht "nur von Obst und Gemüse"?


    LG
    Angelika

    Grüß euch,


    mir ist kürzlich ein Buch untergekommen, dass ich hier doch auch erwähnen möchte. Es ist schon 2011 erschienen: "The Consuming Instinct: What Juicy Burgers, Ferraris, Pornography, and Gift Giving Reveal About Human Nature"


    http://www.amazon.de/gp/produc…psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF


    Die Beschreibung grob mit Google übersetzt:


    Zitat

    Für alle, die in der biologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens oder einfach in was Verbraucher tick- Marketing-Profis , Werber , Psychologie mavens und Verbraucher interessieren sich - das ist eine spannende Lektüre .
    Was haben alle erfolgreichen Fast-Food- Restaurants gemeinsam?
    Warum sind Frauen eher zwanghaften Shopper und Männer eher süchtig nach Pornografie?
    Wie wirkt sich die Modebranche auf unsere angeborene Bedürfnis nach Zugehörigkeit?
    Warum steigt der Testosteronspiegel von Männern, wenn sie einen Ferrari oder einen Porsche fahren?
    Die Antwort auf all diese spannenden Fragen ist "der aufwändige Instinkt ", der zugrunde liegenden evolutionären Grundlage für das meiste unseres Konsumverhaltens. In diesem sehr informativen und unterhaltsamen Buch, leuchtet die Gründer der pulsierenden neuen Gebiet der evolutionären Verbrauch die Relevanz unserer biologischen Erbes für unser tägliches Leben als Konsumenten. Während Kultur wichtig ist, zeigt der Autor, dass angeborene evolutionären Kräfte tief Einfluss auf die Lebensmittel, die wir essen, die Geschenke, die wir anbieten, die Kosmetik und Kleidung Stile, die wir wählen, um uns noch attraktiver für potenzielle Partner, und auch die kulturelle Produkte, die unsere Phantasie anregen ( wie Kunst , Musik und Religion). Dieses Buch zeigt, dass die meisten Handlungen der Verbrauch kann auf vier zentrale Darwinsche Laufwerke, nämlich das Überleben (wir bevorzugen Lebensmittel mit hohem Kalorien) abgebildet werden; Reproduktion (wir verwenden Produkte als sexuelle Signale); kin selection (wir natürlich tauschen Geschenke mit Familienmitgliedern) und reziproken Altruismus (wir genießen das Angebot von Geschenken an Freunde schließen). Der Autor hebt auch die analogen Verhaltensweisen, die zwischen Mensch Verbraucher und einer breiten Palette von Tieren existieren.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Lieber Veg Jan,


    willkommen im rohkostforum.net! :Stars:


    Meinen Kontakten mit ErnährungswissenschaftlerInnen nach fördert eine geringe Menge tierisches Eiweiß (..) die Aufnahme von pflanzlichen Eiweiß ungemein. Ebenso und insbesondere auch die Aufnahme von Mineralstoffen aus Pflanzen wie Eisen.
    D.h. "das System" arbeitet damit effektiver.
    Es stellt sich zum Teil aufgrund vieler roh-veganer Erfahrungen ob es nicht sogar tatsächlich langfristig notwendig ist.
    Eine Alternative für viele Roh-Veganer, die eben nicht 100 % anstreben ist die Kombination mit erhitzten Hülsenfrüchten bzw Schmetterlingsblütlern (Linsen, Bohnen, Soja). Betreffend der Qualität sind sich leider auch viele einig: Tierisches ist zwar nicht für alle in großem Ausmaß da, aber es fördert die Aufnahme aus dem Pflanzlichen.
    Betreffend Fett ist es leider so, dass viele pflanzliche Quellen sub-optimal sind in ihrer Auswertungsmöglichkeit im menschlichen Körper. Das beginnt bei der Gewichtung der ungesättigten Fettsäuren bis über das Vorhandensein von gesättigten Fetten.
    Ich habe mehrere Rohköstler kennengelernt, die Fette mieden und schließlich epileptische Anfälle bekamen, in mehr oder weniger starker Ausprägung (von Lidzuckungen, bis Kopfnicken bis zum Epileptiker etc).


    Ich beziehe alles mit ein und merke, dass wenn ich AUCH tierisches zumindest in kleinen Mengen miteinbeziehe, alles besser verwerte.
    Häufig geht es auch darum, Lebensmittel, die nicht so optimal sind auch eher zu meiden. Unterm Strich ist es aus gesamtökonomischen Gründen besser dies zu berücksichtigen. Ein hoher Konsum von Früchten an sich scheint sich langfristig eher nachteilig auszuwirken.


    Bei der Wahl von z.B. Eiern (etc) allerdings unbedingt auf die Quelle achten. Käfigeier, nicht gut gefütterte Eier oder nicht ganz hygienisch verarbeitete Butter oder nicht entsprechend frische Lebensmittel wie auch zu alter oder nicht richtig fermentierter Käse können sich nachteilig auswirken. Schnell glaubt dann jemand, der/die das bisher ganz mied, dass es pauschal schlecht ist.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Ja, immer Dienstags.


    Da kommen auch die frischen reifen Kokosnüsse an.


    Katharina war kürzlich dort und hat einige Fotos für allesroh.net gemacht.
    Wobei dem Text zu ergänzen ist, dass biologisch produzierte Lebensmittel - wo sinnvoll und erhältlich - dort auch sehr gut bestellbar sind.
    Zum Beispiel hatte ich dort immer wieder sehr gute, reife Bio Grapefruits auf Bestellung bekommen.
    Aus manchen Ländern bekommt man diese Zertifizierung allerdings praktisch (noch) nicht.
    Die Durianfrüchte von dort hatten wir zuletzt sehr gut vertragen, was nicht selbstverständlich ist.


    http://allesroh.net/2013/10/10/geromichalos-supermarkt/

    Eine Frage zu Leinsamen:


    Sollte man diese vor Verzehr schroten oder kann man die Samen auch ganz verzehren (um in den Genuss der wertvollen Inhaltstoffe zu kommen)?


    Ich esse sie sehr gerne und täglich 1 EL.


    Naja wenn du sie nicht nur zur Verdauungs-Anregung wieder ganz ausscheiden willst, wäre gutes Kauen angebracht. Wenn du sie selbst schrotest ist es auch gut, wenn du z.B. Fladenbrot dann "ausliegen" läßt, wegen der Vorstufe zur Blausäure.


    Im Wikipedia steht dazu auch einiges, das evtl interessant zu wissen ist:


    Zitat

    [...] Leinsamen enthalten cyanogene Glycoside (Linustatin und Neolinustatin). Diese Blausäure-Vorstufen entsprechen nach ihrer Umwandlung einer Menge von rund 50 mg Blausäure auf 100 g Leinsamen. Der geringe Wassergehalt der Samen, der zu saure pH-Wert im Magen und der Abbau durch Rhodanasen verhindert jedoch Vergiftungen bei Aufnahme normaler Mengen. Jede vorherige Erhitzung durch Backen, Kochen oder Braten zerstört die Glykoside darüber hinaus.



    Unbehandelter Leinsamen − auch nach Quellung − verlässt meist unverändert das Verdauungssystem des Menschen, weshalb eine nennenswerte Aufnahme der Inhaltsstoffe (z. B. Linustatin, Cadmium, Linolsäure und Linolensäure) ausbleibt.
    [...] [h=4]Hinweise[/h] Es gibt Hinweise, dass der Verzehr von Leinsamen durch Schwangere das Risiko für Frühgeburten erhöhen könnte.


    Wobei letzterer Hinweis hier zum Teil verschärft und gemindert wird: http://www.news.at/a/fuer-mami…t-risiko-vierfache-224547


    Da es gerade von tendenziell veganen RohköstlerInnen immer wieder von Fehl- oder Frühgeburten berichtet wird, könnte neben anderen potentiell nicht geeigneten Lebensmitteln für Schwangere dieser Hinweis doch immer wieder relevant sein, wenn es darum geht, sich einen eher theoretisch und evtl eingeschränkten Ernährungsplan zusammenzustellen.
    Meine Versuche mit Leinsamen waren jedenfalls eher jener Natur, das ich sie eben ab und zu immer wieder mal - wie alles - esse. Und da ist es dann egal, wieviel ich davon zerbissen hatte.

    Grüß euch,


    ich finde Walnüsse auch lecker. Insbesondere in der Zeit von Oktober bis Februar.



    Leider tun mir Nüsse generell nicht soooo gut, sodass ich sie immer nur in geringen Mengen esse.
    Möglicherweise liegt das auch daran, weil ich Ärzten zufolge (Neurodermitis) betreffend Omega 3 Fettsäuren nicht optimal arbeitende diesbezügliche Enzyme habe.


    Walnüsse haben viel Fett und auch Omega 3 Fettsäuren, allerdings ca. 6 mal soviel Omega 6 Fettsäuren.
    Das schaffe ich für meinen Körper in der kalten Jahreszeit nicht sehr gut "aufzuwiegen", sodass ich sie eben deshalb, und auch aufgrund des hohen Argininüberschusses gegenüber Lysin (das mich auch schwächen würde), eher in geringen Mengen esse. Aber vielleicht reicht das bei vielen auch schon aus.
    Ich bekomme schnell Ekzeme wenn ich es nicht beachte.


    Ich frage mich manchmal, ob es wirklich so ist, dass nur ich bzw jene mit dieser Neurodermitis Sache so extrem darauf anschlagen und andere mit durchaus ungünstigeren Geschmacks/Inhaltsverhältnissen auch auf die Dauer klar kommen. Auch Otto Normalverbraucher wird seit längerem informiert, weil es hier auch viele weitere Zusammenhänge gibt.
    http://www.allesroh.at/journal/krebs/6zu3.pdf


    Von den Allergien her merkte ich schon Anfangs, dass ich mich keineswegs nur auf den Geruchssinn und erste Geschmackswahrnehmungen verlassen kann. Die geruchlichen und geschmacklichen Lockstoffe in z.B. Früchten können potentielle Allergieauslöser zuerst absolut maskieren. Ebenso finde ich immer wieder Walnüsse auch sehr verlockend. Allerdings ist es für mich ratsamer, sie gering dosiert zu essen.
    Deswegen ist Beobachtung, wie es einem so geht mit einer Umstellung sehr sinnvoll (inkl. Mens und Sperma Beobachtung).


    Für mich selbst bleibt (frischer) Fisch eine der besten Quellen, es muss ja nicht viel sein.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Das Video ist Klasse, sehr hilfreich!


    Naja, zwecks Unterhaltungswert sicher. Aber ob ich mir gerade als RohköstlerIn die Maillardmoleküle als Intensivkur in den Darm pumpen will damit ich die Organe "von hinten" belaste, da bin ich mir nicht so sicher. Vermutlich würde ich angeschwollene Unterlider davon bekommen. :Confused:
    Wenn du es bei dir nun durchführst, berichte uns doch bitte darüber! :D

    Massivholz(häuser) schirmen Mobilfunkstrahlung ab: https://www.google.at/search?q…r&ei=uOxWUtaVKIbRtAb94YAQ


    Ich kann bestätigen, dass alleine schon der Empfang unserer Handys in unserem Holzblockhaus sehr niedrig ist.


    Noch unbequemer finde ich die WLAN Thematik, die sehr gerne in Arbeitsstätten, Gastronomie, Hotels, etc vorkommt: http://www.elektrosmog-und-gesundheit.de/wlan/


    Zitat

    In einem Meter Abstand von W-LAN Access Points hat die Zeitschrift Ökotest Werte gemessen, bei denen Studien Motorik- und Gedächtnisstörungen bei Kindern gezeigt haben. Bis zu einem Abstand von 15 m, herrschen oft immer noch Feldstärken, die nach baubiologischen Kriterien, für Arbeits- oder Daueraufenthaltsplätze um ein Vielfaches zu hoch sind, von Schlafplätzen ganz zu schweigen!


    Wir schalten alles ab wenn wir es nicht benötigen und haben Netzfreischaltung und geschirmte, geerdete Kabel im Haus. Die Kabel sind zwar um einiges dicker, haben sich aber ausgezahlt.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

    Grüß euch,


    das ist mir diese Woche aufgefallen und möchte ich hier auch zeigen - sehr häufig wird nicht wirklich geprüft, was veröffentlicht wird.
    Der Prozentsatz ist bei Internet-Blogs mancher Herausgeber häufig noch viel höher ..


    http://science.orf.at/stories/1725951/


    Zitat

    Bevor Wissenschaftler eine Studie veröffentlichen, wird ihre Qualität von Kollegen und Kolleginnen überprüft. Wie schlecht dieser Peer-Review-Prozess oft funktioniert, zeigt der Selbstversuch eines US-Biologen: Eine absichtlich fehlerhafte Studie, die er an 300 Fachzeitschriften schickte, wurde von mehr als der Hälfte akzeptiert.

    Grüß dich Farawla!


    Da ich sehr gerne Erdnüsse und Oliven esse, die jede Menge Omega-6-Fettsäuren enthalten, habe ich in der Vergangenheit täglich 1 TL Leinsamen gegessen und auch meist ein- bis zweimal die Woche Forelle (es handelt sich dabei allerdings um Zuchtforelle, die ja laut Angelikas Buch weitaus weniger Omega-3-Fettsäuren enthalten als wilde Forellen), um an Omega-3 zu gelangen. Ich esse zwar auch täglich Grün, doch nicht in riesigen Mengen.


    Ja, dennoch enthalten auch Zuchtfische (generell jetzt gesehen) mehr brauchbares Omega 3 Fettsäuren als andere Fettquellen, insb wenn sie aus kälterem Gewässen stammen. Wild ist zwar zu bevorzugen, doch nicht immer möglich.


    Nun hatte ich mir überlegt, Leinöl auszuprobieren. Dieses sollte natürlich in Rohkostqualität und frisch sein.
    Da habe ich mich nun für das Leinöl der Firma OlioSan entschieden und das bestellt. Müsste die Tage ankommen.
    Es wurde beim Pressvorgang angeblich ohne Lichteinfluss und Sauerstoff, ohne Rösten, ohne Chemie, bei max. 30 °C hergestellt. Und ohne Restsauerstoff in dunkle Glasflaschen abgefüllt. Es hält sich 8 - 10 Wochen.
    Davon möchte ich jetzt täglich 1 TL einnehmen, wenn es mir denn schmeckt. Sollte es bitter sein, komisch ranzig riechen oder sonst was, werde ich es zurückschicken.


    Leinöl ist bei Raumtemperatur eigentlich nur wenige Tage haltbar: http://de.wikipedia.org/wiki/L…#Herstellung_und_Lagerung


    Zitat

    Leinöl zur Ernährung und für pharmazeutische Zwecke wird mit Schneckenpressen kalt gepresst. Heißpressung mit anschließender Extraktion mit Lösemitteln und Raffination wird bei der Gewinnung von Leinöl für technische Zwecke angewandt.


    Leinöl ist als ungesättigtes Öl sehr luftempfindlich, es schmeckt bereits nach kurzer Zeit bitter, während frisches Leinöl einen weniger ausgeprägten Geschmack besitzt. Es sollte nach dem Öffnen kühl aufbewahrt werden. Selbst bei Aufbewahrung im Kühlschrank (um 4 °C) entsteht nach einigen Tagen ein bitterer Geschmack. Auf Grund seines niedrigen Schmelzpunkts von etwa −16 bis −20 °C kann Leinöl je nach Temperatur auch im Tiefkühlfach aufbewahrt werden, ohne fest zu werden. Es ist dort über mehrere Wochen ohne Geschmackseinbußen haltbar.


    -> Die Problematik liegt vor allem am geringen Vitamin E Gehalt. Deshalb wird Leinöl auch gerne gemischt mit anderem Öl (das viel Vitamin E enthält) gemeinsam abgefüllt in Drogerien/Reformhäusern etc angeboten.


    Meine Frage nun: hat jemand Erfahrungen mit Leinöl? Inwiefern gibt es Besserungen im Hautbild (meine Haut ist sehr trocken) und im Befinden?


    Grundsätzlich mußt du, um die Omega 3 Fettsäuren überhaupt entsprechend verwerten zu können, auch schwefelhältige Aminosäuren dazu essen.
    Das ist der Grund, warum die Budwig Diät nur in der Kombi Leinöl mit Quark/Topfen funktionierte.
    Ich machte mit eingeweichten Leinsamen auch mehrere Tests und merkte anhand meiner Mens jeweils, dass es nicht zielführend war, damals ohne besondere zusätzliche Beachtung der schwefelhältigen Aminosäuren, wobei dies roh-vegan auch eine nicht allzuleich zu knackende "Nuss" ist.
    Evtl, wenn du tricksen möchtest, könntest du mit Maca oder Meerrettichblättern (Moringa) bzw dessen Trockenprodukte testen. Wenn du das machst, freue ich mich natürlich dann sehr darüber, wie es dir damit geht und wie deine Beobachtungen betr. Zyklus dann sind.



    Auf andere Omega-3-Quellen wie Chia (zu teuer), Hanfsamen (schmecken mir nicht sonderlich) und Meeresfisch (schwermetallbelastet, gefroren, alt) möchte ich nicht zurückgreifen.


    Chia: Es ist anzunehmen, dass hier dieselbe Problematik betr. schwefelhältige Aminosäuren zutrifft, wäre allerdings auch zu prüfen/testen.
    Hanf: Ist sicher vom Eiweiß interessant, hat mangels kompletter Entfernbarkeit auch Reste von THC (bitterscharfer Nachgeschmack beim puren Essen), ist sicher ganz "lustig" manchmal oder immer wieder, vom Omega 3 / 6 jetzt aber auch nicht der Aushebler. Aber sicher besser als Sonnenblumenkerne ..
    Meeresfisch ist nur bei "älteren/großen" Fischen wirklich stark schwermetallbelastet.


    Abgesehen davon, dass Nahrungsmittelergänzungen keine vollwertige Ernährung ersetzen (!) - was ist mit Algen-DHA-Kapseln, die für Astronauten entwickelt wurden (vmtl Gentechnik und nicht Züchtung, weiß ich aber nicht): http://www.ganzheitliche-gesun….php?main=koerper&sub=dha


    oder Krillöl-Kapseln (Krebse): http://www.krill-info.com/

    Zitat

    Da Krill ganz am Anfang der Nahrungskette steht, ist es weder mit Schwermetallen noch mit anderen Schadstoffen belastet.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika