Beiträge von Angelika

    Grüß euch!


    Wie kürzlich angekündigt, ist das Printmagazin zur Rohkost Messe nun fertig!


    Es hat 32 Seiten und enthält neben Interviews (mit einer langjährigen Rohköstlerin und einer Ärztin) journalistischen Artikeln, einigen Rohkost-Rezepten und redaktionellen Beiträgen den Hallenplan, das Ausstellerverzeichnis und den Zeitplan der Vorträge und Workshops (ca. in der Mitte).
    Auf der rechten Seite der Homepage ist es auch dauerhaft verlinkt.


    Hier kann es online gelesen und heruntergeladen werden (Bild dazu anklicken):




    Einfacher Link: http://issuu.com/allesroh/docs…t-magazin-allesroh-1-2014
    Link auf der Messe-Seite: http://allesroh.net/2014/01/08…zur-rohkost-messe-online/



    Das Team
    Angelika Fischer & Katharina Fuchs

    Liebe Angelika,


    bzgl. des Käses: Was ist Ferment und wo bekommt man das?


    LG Bonnie


    Liebe Bonnie,


    wenn man etwas fermentieren möchte, ist es häufig am einfachsten, gleich mit entsprechenden Mikroorganismen (in Pulverform oder als Flüssigkeit) eine Basis zu impfen.
    Das kennst du evtl auch von Personen, die Kefier kultivieren etc. Man nimmt etwas von einem vorhandenen Substrat und impft damit eine neue Basis.


    Einige Mikroorganismen wie jene für Sauerkraut "schweben" bei uns in der Luft, sodass du bei Herstellung des Millieus (saubere Verarbeitung, Glas, Druck, Temperatur etc) auch ohne gekauften Zusatz von Mikroorganismen fermentieren kannst. Ferment heißt eben nichts anderes, als Mikroorganismen zu nützen.


    Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Fermentation


    Zitat

    Fermentation oder Fermentierung (lateinisch fermentum ‚Gärung‘) bezeichnet in der Biologie die enzymatische Umwandlung organischer Stoffe. Die Fermentation wird in der Biotechnologie bewusst angewendet. Dies geschieht entweder durch Zugabe der benötigten Enzyme oder durch Zugabe von Bakterien-, Pilz-, sonstige biologische Zellkulturen, die die Fermentation im Rahmen ihres enzymkatalysierten Stoffwechsels ausführen. Teilweise sind diese Mikroorganismen bereits natürlich auf den Ausgangsstoffen vorhanden, etwa bei der Spontangärung. Dennoch werden gerade in der industriellen Fermentation Reinzuchtzellkulturen zugegeben, um die Fermentation besser zu kontrollieren und unerwünschte Nebenprodukte auszuschließen.


    Leider "schweben" die Mikroorganismen für Käse nicht in der Luft herum, jedenfalls nicht in unserem mitteleuropäischen Klima. Denen ist es hier (meist) zu kalt - während sie in südlicheren Breitengraden sehr wohl mit Glück anzutreffen sind. Wobei wir nicht sehr traurig sein müssen, dafür "schweben" da noch mehr andere, unbeliebtere Mikroorganismen auch verstärkt herum.


    Also kann man Mikroorganismen für die Käseherstellung am besten im Handel kaufen bzw auch in der Apotheke bestellen.
    Es gibt solche, die aus tierischem Lab, also aus Kalbmagen hergestellt werden. Das ist allerdings nicht unbedingt üblich, weil es davon ohnehin inzwischen längst zuwenig für den Bedarf am Markt gibt und sich einige Hersteller schon längst lieber auf andere Mikroorganismen spezialisiert haben bzw auch neues auf dem Sektor entwickeln (dennoch auf der Basis der erforderlichen Enzyme). Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine gelesen zu haben, dass Biokäse aus tierischem Lab sein sollte weil es da ja um "das natürliche(re)" geht. Ob es da nicht doch aus "Ausnahmen" gibt wie bei der Düngung (wie mir bekannt ist aus eigener Erfahrung), weiß ich nicht.
    Sonst könntest du auch versuchen, aus Rohmilchkäse direkt zu impfen.
    Hab ich noch nicht probiert, aber mir ist einmal aufgefallen, dass diese Mikroorganismen durchaus auf andere Lebensmittel "wandern".


    Kristin Knufmann (PureRaw) bietet zum beispiel ein Joghurtferment an: http://www.pureraw.de/epages/e…48&ViewAction=ViewProduct
    Ein Tipp in Österreich ist auch diese Firma: http://www.holzeis.com/kaesehe…ung-kulturen-c-68_69.html
    Du kannst in der Apotheke nachfragen, es könnte allerdings herauskommen, dass die auch dort nachfragen.
    Dann gibt es noch Großhersteller, die aber nicht immer an Endkunden verkaufen.
    Oder Ebay: http://www.ebay.de/itm/Alles-z…&var=&hash=item5d4504ebdc
    Und das Witzigste, das ich bisher erlebte auf dem Sektor war, dass ein Rohköstler öffenbare Kapseln für die Scheidenflora der Frau aus der Apotheke verwendete (Milchsäurebakterien).
    Mir hat mein Pulver mein Mann gebracht (Lebensmittelindustrie).


    Generell:
    Nimm nicht zuviel davon, sonst könntest du Verdauungsprobleme bekommen (geringe Dosierung einhalten).
    Und meist muß man das Ferment (die Mikroorganismen) im Kühlschrank aufbewahren.


    Manche RohköstlerInnen haben sich auch schon an Ersatz durch Pflanzen versucht. Die Pflanzenfamilie der Korbblütler (Distel, Artischocke) soll hier besonders beliebt sein. Verwendet wurden dabei die Fäden. Labkraut wächst bei uns auch im Winter (Enzianartige/Rötegewächse).
    Damit habe ich es noch nicht versucht, hier ein Zitat aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/L…zliche_Labaustauschstoffe


    Zitat

    Dem Labferment sehr ähnlich wirkende Enzyme kommen vor allem in den Labkräutern vor, was dieser Gattung auch den Namen gegeben hat. Weitere Vorkommen im Pflanzenreich sind: Saft der Papaya, Milchsaft des Feigenbaums, Samen von Punceria (Withania coagulans), Blüten der Artischocke und die Eberwurz (Carlina corymbosa). Als Gerinnungsmittel bei der Herstellung von Panir kann Zitronensaft verwendet werden. Pflanzliche Gerinnungsmittel bringen aber beim Käsen atypische und ungewöhnliche geschmackliche Ergebnisse und werden traditionell nur bei speziellen Käsesorten in manchen Ländern wie z. B. Portugal (die distelartigen Pflanze der Gattung Cynara cardunculus beim Queijo Serra da Estrela) oder England (das Labkraut Galium verum beim Double Gloucester) eingesetzt.


    Prinzipiell gilt: Es gibt eigentlich zwei Stadien, eine wo eine Art Käsegeschmack kommt und eine zweite, wo auch Vernetzung passiert. Dies funktioniert nicht mit allem. Bisher habe ich nur nicht vernetzten Nuss-Käse gesehen (was nicht viel bedeutet). Es ist also meist eine Art Frischkäse die hergestellt wird. So wurde auch der in meinem Video oben.
    Hier habe ich eine Amimation auf Youtube gefunden, in der auch gezeigt wird wie die Stadien sein können:
    http://www.chr-hansen.com/prod…oagulants/chy-maxr-m.html


    LG
    Angelika

    Die Kakaobohnen habe ich ab und zu ganz gerne in der Arbeit dabei wenn ich in der Nachtschicht einen durchhänger habe. Meistens zusammen mit Banane. einfach ein Stück Banane abbeißen und eine Kakaobohne dazu.


    Reife Banane kombinierte ich auch mal mit Kakaobohnen. Ich überlege gerade, was es vor Weihnachten war, das ich in einem zweiten Päckchen drin hatte .. ich glaube es waren dunkle (blaue) Rosinen, nachdem die Datteln dann ausgegangen waren gerade. Aber nur ein paar Stück. :blush1:


    Ja, wenn ich zeitlich dazu komme male ich zwischendurch immer wieder mal ganz gerne. Meistens im Urlaub.


    Cool, habe ich auch gerne gemacht. In Zeitmangel war es bei mir dann aber wohl wirklich ein "misshandeln" der Leinwand, denn mehr als einen Abend oder zwei stellte ich dafür dann auch wieder nicht zur Verfügung :Silly:
    Für längere Zeit denke ich mir dann immer, gibt es ja die "studierten" Künstler. Illian Sagenschneider (Rohköstler) sagte mir einmal, wie lange er für eines seiner tollen Bilder braucht, bis es gemalt ist. Ehrlich gesagt habe ich es wieder verdrängt, aber es ist ziemlich lange.
    Um etwas mit dem Herz eines Künstlers (einer Künstlerin) zu bearbeiten, tut ein bißchen "Doping" allerdings anscheinend doch einiges daran, um schneller voran zu kommen. So zumindest mein Eindruck, auch wenn ich mich dann meist eher digital "austobe". ;)

    Hallo Farawla,


    du schreibst:


    PS: Wozu ich dir auch noch rate - beschäftige dich doch mal mit den 5 Biolog. Naturgesetzen


    Es ist bestimmt gut, sich auch mit anderen Sichtweisen zu befassen als "üblich". Allerdings ist es sicher auch gut bei diesem Tipp darauf hinzuweisen, dass diese "5 Biologischen Naturgesetze" von einem Mann geschrieben wurden, der nicht ganz unumstritten ist. Deshalb setze ich diesen Link dazu: http://board.netdoktor.de/Kreb…-Neue-Medizin-109182.html


    Dort haben sich einige SchreiberInnen "ausgetobt", ich zitiere einen Absatz des ersten Beitrages (zu dem man dann dort viel noch lesen kann):


    Zitat

    Die Anhänger [zensuriert] behaupten, alle Krankheiten wären die Ursache eines psychischen Konfliktes, sie leugnen die Existenz von Krankheiteserregern und raten indoktrinös von jeder schulmedizinschen Therapie ab.


    Auch in der Rohkostszene gab es Überlegungen zu Viren und ob es diese nun wirklich gibt oder ob sie denn ein "Programm" seien, das die Natur entwickelt hat, wenn man Kochkost gegessen hat.
    Dies prägte vor allem Guy Claude Burger, wobei frühere Mitglieder seiner Gruppe später, nach dem Buch "Genefit nutrition", wo dies auch noch einmal aufgegriffen wird später doch zu dem Schluß kamen, das dies so nicht sein kann (Eine neuere Auflage gab/gibt es dazu allerdings (noch) nicht, da zuviel geändert werden müßte in dem Buch laut Autoren.).
    Aufgrund eigener Erfahrungen und 100 %iger Rohkost (Boot etc). Mitgrund war auch die Information, dass ein von den Menschen komplett abgeschirmter (da zu weit entfernt) Affenstamm fast ausgerotten wurde - allein durch einen Ebola Virus.
    Hier habe ich dazu u.a. einen Bericht herausgefunden: http://www.mpg.de/517072/pressemitteilung20061206


    Abgesehen davon: Ich habe auch den Eindruck - wie viele - dass gewisse Ernährungsgewohnheiten dazu führen, dass eine Art Mikroflora/Schleim/Biofilm entsteht, der mitunter besonders anfällig auf Viren ist. Auch hier (obwohl vielfach nachgewiesen) - ob es sie nun gibt oder nicht [Aids wird ja auch bestritten, es ist allerdings egal ob es existiert oder nicht] - wichtig ist die gesunde eigene Grundlage und Abwehr.


    Du ißt ja erst seit 3 Wochen roh vegan, da hat sich noch nicht viel verändert. Als ich umgestellt hatte, bekam ich nach ein paar Monaten (gefühlte 6 Monate) nochmal einen Infekt. Aber im Gegensatz zu davor, bekam ich weder so krasse Kopfschmerzen noch hatte ich das Gefühl, dass ich unbedingt Antibiotika brauchen würde (brauchte keine, gesundete schneller und fühlte mich viel weniger krank als sonst). Das war allerdings etwas mit dem Hals bzw den Atemwegen und nicht mit den Nieren.


    Wie Beere schon schrieb, solltest du es sicherheitshalber von einem Arzt ansehen lassen. Als Teenager hatte ich häufig solche Erkrankungen und war dann sogar im Krankenhaus zur Untersuchung. Heraus kam, dass ich einfach viel mehr trinken muss - ich hatte vor allem zu wenig getrunken.
    Seit dem ich das beherzige, habe ich keine Probleme mehr.
    Außer ich würde zu süß essen, das mögen die auch nicht bei mir.


    Generell gibt es auch viele natürliche Lebensmittel, die antibiotisch wirksam sein können. Die Beeren mit den vielen Polyphenolen sind sehr beliebt, aber auch Weihrauchharz (letzteres evtl eher für anderes).


    Falls du Antibiotika nimmst, sie schlagen ja nicht alles Tod. Und du kannst dir in der Apotheke zugleich Aufbaunahrung für gewünschte Mikroorganismen besorgen. So machte ich das in dem Falle, dass ich so etwas benötigte.
    Anfälligkeiten merkte ich insbesondere, wenn ich auch zuviele Nüsse gegessen hatte.


    Da du also vegan gegessen hattest - falls es nicht "alte Sünden" sind, hast du genug getrunken? Und wie war es betreffend Nüssen?
    Zuviele Nüsse bzw andere Lebensmittel wie Samen mit höherem Arginin als Lysingehalt auf die Dauer können sich als nicht allzu stärkend auf dein Immunsystem erweisen.
    Sehr wichtig ist auch ein geregelter Tagesablauf, genug Schlaf etc .. aber das weißt du ja sicher und ich hoffe, dass du nicht allzu stressige Weihnachtsfeiertage hattest.
    Hattest du überhaupt komplett roh-vegan gegessen? Kannst du uns schildern, was so üblicherweise?


    Bitte berichte uns, wie es dir geht!


    Liebe Grüße
    Angelika

    Grüß euch,


    wir präsentieren in Kürze das Printmagazin "Rohkost Blatt":



    http://allesroh.net/2014/01/05…latt-in-kurze-erhaltlich/


    Katharina schreibt:


    Demnächst startet auf dem Wiener Messegelände die Rohkostmesse „AllesRoh Vitalkultur“ in Kooperation mit der Firma –„Cook&Look – Nilly Nail Consulting“ durch. Im Zuge dieser Messe ist die Idee entstanden ein eigenes Rohkost-Printmagazin auf dem österreichischen Markt zu etablieren, welches gleichzeitig auch als Messejournal fungiert. Gesagt – getan. Das Magazin „RohkostBlatt“ ist demnächst online aufrufbar und auf der Rohkostmesse in gedruckter Version erhältlich. Besuchen Sie dazu auch die neue Webseite: www.rohkostblatt.com. Die Internetseite www.allesroh.net wird demnächst umgestaltet.


    Einen schönen Start ins neue Jahr und viel Spaß beim Lesen wünscht
    Das Team
    Angelika Fischer & Katharina Fuchs

    Grüß euch!


    Ein auch schöner Weihnachtsbrauch ist in Italien die Hexe La Befana.
    Der Sage nach soll die Hexe von den Hirten (oder den 3 Königen auf der Durchreise) die Frohe Botschaft gehört haben. Sie war gerade (wie immer) beim Putzen und meinte, sie holt die 3 Könige später leicht auf um mit ihnen zum Jesuskind zu kommen. Aber als sie dann auf ihrem Besen wegflog, fand sie den Stern und die 3 Könige nicht mehr. So beschenkte sie dann die Kinder in Italien.
    Im Gegensatz zu dem dicken (Coca-Cola-Werbung-amerikanisierten) Weihnachtsmann setzt sie eher auf gesündere Ernährung und meint, dass es kein Wunder ist, dass er so dick ist, wenn er dauernd Kekse und Süßigkeiten ißt. Sind Kinder nicht so brav gewesen, können auch Kohlenstücke in den Socken statt Süßigkeiten von ihr landen. Diese sind aber meist nur Lakrize.


    Das kann man ruhig auch rohköstlich betrachten, denn Lakrize wird aus dem Süßholz gemacht.
    Und so hat auch Lakrize (die dann aber nicht mehr roh ist) ähnliche Wirkung: http://de.wikipedia.org/wiki/L…e#Medizinische_Verwendung




    <iframe src="//www.youtube.com/embed/wUHDmAa2xZw" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" width="420"></iframe>


    Aber auch was die heiligen 3 Könige neben dem Gold schenken, verdient rohköstliche Betrachtung: Weihrauch und Myrrhe (letzter ist aus einem "Bruderstrauch" des ersteren, das Harz ist nur noch viel bitterer und wirkt zusätzlich schmerzstillend)


    Eßbares Weihrauchharz ist durchaus im Handel bzw auf Märkten erhältlich. Ich kaue es ab und zu (siehe auch Beschreibung und ggf Kombi Minzeblatt + Weihrauchharz im Buch)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Weihrauch#Wirkmechanismen


    Zitat

    1991 fanden der Tübinger Pharmakologe Hermann Ammon und seine Mitarbeiter in dem Harz den entzündungshemmenden Wirkstoff Acetyl-11-keto-ß-boswelliasäure (AKBA). Acetyl-11-keto-ß-boswelliasäure greift in den Entzündungsprozess ein, indem es vermutlich die Leukotrienbiosynthese reduziert.[26]


    Nach einer 2012 erschienenen Studie aus dem Arbeitskreis von Oliver Werz (Universität Jena, früher Universität Tübingen) verringern Boswelliasäuren die Entzündungsreaktion, indem sie die Synthese von Prostaglandin E2 unterbinden. Prostaglandin E2 ist für die Vermittlung der Immunantwort zuständig. Boswelliasäuren hemmen das für dessen Synthese zuständige Enzym. Extrakte aus dem Harz der Art Boswellia papyrifera erwiesen sich dabei als besonders wirksam – diese kommt vorwiegend im Nordosten Afrikas (Äthiopien, Somalia, Eritrea) und auf der arabischen Halbinsel (Jemen, Oman) vor.[1] Problematisch sei, dass sich Boswelliasäuren nur schwer synthetisch herstellen ließen, zugleich Weihrauchbäume als deren einzige natürliche Ressource in ihrem Bestand aber stark bedroht seien.[1]


    Ein wichtiger Strauch, den man schützen muss. Kein Wunder, dass früher Weihrauch so wertvoll wie Gold war. Später ersetzte die Entwicklung von Antibiotika weite Anwendungen von Weihrauchharz für die breite Masse.
    Es wirkt auch psychisch (siehe Link) und auf das Kurzzeitgedächtnis (wird stark verbessert). Bei plötzlichem Halskratzen hat es mir auch schon mehrmals geholfen, wenn ich dennoch viel sprechen mußte (insb im Beruf).
    Myrrhe ist auch interessant und duftet zudem gut: http://de.wikipedia.org/wiki/Myrrhe#Naturmedizin


    Ob es Zufall ist, dass diese stark wirksamen Naturprodukte bzw Pflanzenteile gerade nach der oft ernährungstechnisch unausgewogen praktizierten Weihnachtszeit geschenkt oder zumindest erwähnt werden? ;)


    Liebe Grüße
    Angelika

    Grüß euch!


    Vor einigen Jahren hatte ich mir in einer meiner Lieblings-Buchhandlungen in Wien das Buch "Am anderen Ende es Mikroskops, Bericht vom Ersten Außerordentlichen Bakterienkongress", erschienen 2003 im Spektrum Akademischer Verlag gekauft.
    Nachdem ich seit Monaten meine Kalorin immer wieder ausrechne und nicht auf die Kalorinaufnahme komme, die für mein Gewicht etc empfohlen wird (1700 kcal), interessierte ich mich wieder einmal dafür.
    Also nicht, dass ich es nicht schaffen würde, die zu essen, im Gegenteil! Aber es scheint für mich besser zu sein, im Schnitt 1000 kcal zu essen, wenn ich nicht zunehmen möchte.
    Ich denke, dass hier einige Faktoren mit hineinspielen. Dass ich einen vorwiegend sitzenden Beruf ausübe, habe ich natürlich bei der "Kalorinberechnung" schon eingegeben.
    Und ich glaube, das trifft eigentlich für viele Menschen zu.


    Mikroorganismen kann man sich zum Teil auch wirklich witzig vorstellen, manche illustrieren dies wirklich super.
    Hier habe ich ein nettes Beispiel gefunden - da geht es auch oft um Infektionen:


    <iframe src="//www.youtube.com/embed/j_gDgf0kvWI" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" width="420"></iframe>


    Betreffend der Verwertung von Aminosäuren hängt diese offensichtlich nicht nur von der Zusammenstellung selbst ab. Einfach nur Aminosäuren zusammenmischen, funktioniert nicht ("klick").
    Deshalb ist die Ergänzung von Aminosäuren auch immer nur eine Krücke. Die allerdings manchmal auch hilfreich sein kann, wie ich schon vielfach merkte. Eine alleinige Ernährung damit funktioniert aber eben nicht (siehe Link). Wenn das möglich wäre, würden wir alle schon längst durch "Pulvernahrung" ernährt werden - und wir bekämen auch eine entsprechende Gehirnwäsche, dass nur das gut ist ;)


    Im beeindruckend geschriebenen Buch "Macht und Geheimnis der Ernährung" von Haller steht ja auch wie in einem spannenden Roman geschrieben, dass die Geschichte lehrt, dass das Fehlen von manchen essentiellen Aminosäuren zu Krankheiten führt. Früher glaubte man zuerst, es seien Virenerkrankungen oder ähnliches. Wer das Buch noch nicht kennt, es ist voll interessant!


    Kurz vor dem Krieg gelang es ja den Deutschen (Haber Bösch Verfahren), den Stickstoff aus der Luft mittels Technologie zu verwertbaren Stickstoff zur Düngung zu gewinnen.
    Der Weg führt über das giftige Gas Ammoniak: http://de.wikipedia.org/wiki/H…ak_in_f.C3.BCnf_Schritten
    Ich hatte dazu vor zwei Jahren auch ein Buch zitiert mit einer spannenden Geschichte dazu: http://27718.foren.mysnip.de/read.php?27719,89805


    Damals ging es ja auch wieder mal um das Thema Eiweiß und Stickstoff, ein Dauerbrenner bei Betrachtungen zur optimalen Ernährung. Hier nun ein Zitat aus dem Buch "Am anderen Ende es Mikroskops, Bericht vom Ersten Außerordentlichen Bakterienkongress".


    Zitat

    [...]"Nur relativ wenige Bakterien können bei nicht vorhandenem Sauerstoff anorganische Elektronenakzeptoren nutzen, um eine so genannte anaerobe Atmung durchzuführen. Dabei produzieren sie gasförmigen Stickstoff, Methan (Sumpfgas) oder gar giftiges Schwefelwasserstoffgas. Da wir gerade von Stickstoff sprechen: Wir sollten nicht unsere Freunde, die stickstofffixierenden Bakterien, übersehen, die einzigen Organismen auf der Erde, die in der Lage sind, die Dreifachbindung des atmosphärischen Stickstoffs aufzubrechen und die organischen Stickstoffverbindungen herzustellen, die unabdingbar für das Wachstum allen Lebens sind."
    Micrococcus luteus besah sich die Versammlung und bemerkte, dass die Stoffwechselaktivität auf einen sehr niedrigen Wert abzusinken drohte. "Wacht auf, verehrte Kollegen! Ich sehe, dass euch all das vertraut ist und vielleicht einen etwas pedantischen Eindruck macht. Aber ich bin fast am Ende, und danach könnt ihr Wundersames von Enterobacter vernehmen, das ein wesentlich aktiverer und interessanter Typ ist als ich."
    "Seht, unser eng gefasster Bakterienclan befasst sich nicht mit aggressiven oder alarmierenden Verhaltensweisen. Man kann uns an verschiedenen Orten finden, oft auf der Haut von Mensch und Tier. Aber sir sind wirklich anständige Kerle. Die Menschen haben dafür den Ausdruck "Kommensalen" geprägt, ein Wort, das ursprünglich "die mit anderen vom selben Tisch essen" (com mensa) bedeutet. Es wird auf alle Prokaryoten amgewendet, die in einer bestimmten Nische "herumhängen", ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Eine solche Benennung passt sehr gut zu uns, weil wir keine schädlichen Substanzen, Enzyme mit zerstörerischer Wirkung, Toxine oder sonst irgendetwas produzieren, das mit den normalen Aktivitäten von Mensch und Tier in Konflikt steht. Die Fähigkeit von uns Mikrokokken, wunderschöne pastellgelbe und orangefarbene Pigmente zu produzieren, ist wahrscheinlich das Einzige, wodurch wir je berühmt werden. Wie passend ist es da, dass dieses Merkmal meiner Art zu dem Namen "luteus" verhalf, was auf Lateinisch einfach "gelb" heißt. Ein paar neugierige und hartnäckige Forscher haben durch komplizierte Analysen herausgefunden, dass unser Pigment ein Carotinoid ist. Uns gefällt es einfach, wie es aussieht."
    Eine letzte allgemeine Bemerkung, bevor ich das Podium an meinen Kollegen Enterobacter aerogenes übergebe. Was auch immer die Menschen bei ihren Versuchen unternehmen, uns Prokaryoten auszurotten - na ja, wenigstens diejenigen unter uns, die sie für die größten Gefahren halten -, wir haben einfach zu viele Werkzeuge zur Verfügung, um damit der Vernichtung zu entgehen. Wir vermehren uns zu schnell, erzeugen Mutationen mit einer beängstigenden Rate oder erwerben Pasmide mit Genen, die unsere Virulenz oftmals eher noch verstärken anstatt sie abzuschwächen, und die uns Widerstandsfähigkeit gegen die Wirkung vieler Antibiotika verleihen. Das alles gehört zum Darwinschen Existenzkonzept. Die große Mehrzahl unserer Mutationen sind entweder ohne irgendeine Funktion oder wandern in den Müll. Doch unter einer Million Mutationen muss lediglich eine den Auswahltest der Evolution bestehen. Diese seltene, überlebende Mutante braucht dann nur ein paar Stunden, um sich so stark zu vermehren, dass ihre Nachkommen eine neue Infektionskrankheit heraufbeschwören oder einen neuen Resistanzstamm bilden."


    "Des Weiteren könenn wir uns in zu vielen Rückzugsgebieten verstecken, entweder als widerstandsfähige Ruheformen, den Sporen, die sich in einem schlafähnlichen Zustand mit stark reduziertem Stoffwechsel befinden, oder geschützt durch Proteine oder andere Substanzen. Auf diese Weise werden wir niemals ausgerottet werden können. Die Menschen müssen sich mit dieser Tatsache abfinden. Nicht, dass sie ihr primäres Ziel, uns unter Kontrolle zu halten oder u eliminieren, aufgeben sollten - oder werden - besonders dann, wenn wir lebensbedrohliche Krankheiten hervorrufen oder Masseninfekte auslösen. Aber die Menschen sollten sich keinen großartigen Illusionen hingeben. Wir sind und werden niemals vollständig ausgemerzt werden. [...]


    In der Firma in der ich gerade arbeite, werden Bakterien (bestimmte Bakterienstämme sind da sehr beliebt dafür) explizit genützt. Es ist viel besser, wenn diese Substanzen herstellen, als man würde es irgendwie chemisch/technisch im Glas tun - es wäre viel zu energieaufwändig. Die Bakterien bekommen eine "Information" und sobald sie gut angefüttert sind und viele wird das Milieu verändert und die produzieren eine gewünschte Substanz, die schließlich nur noch gereinigt werden muss. "Nur noch" ist natürlich so leicht dahin geschrieben: Es ist ein empfindlicher und heikler, technologisch fortgeschrittener Prozess.
    Es ist sehr spannend zu wissen, wie empfindlich das Milieu ist und was es bewirkt!


    Deshalb empfehle ich nach wie vor: Achtet auf euer eigenes Milieu am und im Körper durch die gute Auswahl der Lebensmittel (gewisse Makronährstoffe bzw gewisse Zuckerarten mögen gewisse Bakterienstämme lieber und manche weniger; Wildpflanzen, davon besonders die einiger Pflanzenfamilien, liefern einige relevante Bausteine, Quellen und Basissubstanzen). Hier ist nicht die Quantität (Menge) sondern die Qualität (Art) relevant.
    Nur so kann ich mir auch erklären, warum ich - und auch andere - mit weit weniger Kalorin auskommen können, wenn sie möglichst frisch und natürlich essen und ihre Sinne für voll nehmen.


    Hier noch ein kleiner Nachweis des Bakteriums, das in dem Zitat gesprochen hat auf Youtube:


    <iframe src="//www.youtube.com/embed/8c3t3rcTtqA" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" width="420"></iframe>


    LG
    Angelika

    Spannend, dass die unterschiedliche Verarbeitung so unterschiedlich wirkt. Rohe Kakaobohnen wieder ganz anders. Die esse ich auch nur selten.
    Zuletzt hatte ich welche vom Adventskalender im Büro gegessen. Dabei auch Trockenfrüchte.
    Ich bin echt froh, dass ich nicht mehr Schokosüchtig bin. :)
    Ich glaube allerdings dass deine Beobachtung betreffend Kreativität vmtl mehrfach zu beobachten ist. Malst du gerne?

    Grüß euch!


    Es gibt so viele veraltete Rohkost-Theorien, die teilweise noch immer in aktueller Literatur "herumspuckt" - abgesehen davon dass alte Bücher, also mit veraltetem und wirklich wissenschaftlich nun nachgeforscht als unrichtig festgestelltem Inhalt immer noch wie "warme Semmeln" verkauft werden.


    Welche haben euch (bzw den/die LeserIn hier) besonders beeindruckt oder inspiriert? Welche hielten, welche waren eine Seifenblase?


    Da gibt es allerlei, mit dem man aufräumen müßte. Was mich verblüfft ist, dass ich noch immer, auch auf Rohkost-Treffen zu hören bekomme, dass eben viele Rohköstler durch das Buch von Wandmaker zur Rohkost kommen.
    Und genau mit der Einstellung anfangen, die zu einer absolut einseitigen Ernährung führt.
    Andere wieder mit ideologischen Thesen, fast schon Zaubereiglaube (Verhütung oder Empfängnis Burger/Bieder mit entsprechenden Auswirkungen an und für Frauen).


    Irgendwie - dennoch - inspirierend, die Macht der Art der Worte. :Stars:


    Auf der anderen Seite bin ich - ebenfalls kürzlich - von einer Rohköstlerin kontaktiert und angerufen worden, die mit der karnivoren Ernährung erhebliche Schwierigkeiten hat, obwohl auch sie diverse Ratschläge befolgt.


    Wo fängt der Unsinn an und wo hört er auf .. ich wünsche allen eine gesunde Einstellung zum Körper, zum Geist, zur Ernährung und damit auch die Förderung der eigenen Sinne und Wahrnehmungen.


    Liebe Grüße
    Angelika

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    LOL - das habe ich auch einmal erlebt.
    Allerdings steh ich nicht so riesig auf die Rohkost-Schokolade. Ich war Anfangs (da gab es das ganze Rohkost-Schokoladen-Angebot noch nicht) eher auf Kakaopulver + frische Kokosraspel + Datteln. Das gab mir die volle Ladung. Aber die war immer noch "milder".
    Als ich dann anfing, mein Schokolade-Rezept zu machen (ich war nicht zufrieden mit den gängigen Zutaten und Rezepturen), ging es mir dann genau so wie du es oben beschrieben hast. Dabei hatte ich hauptsächlich eher nur Reste geschleckt aus den Formen. Das hatte ich mir schnell abgewöhnt. :Girl:
    Am stärksten wirkte aber später Kakao Liquor (ich hab noch immer ein Reststück meiner ersten Packung von vor über einem Jahr im Kühlschrank). :Dizzy:

    Grüß euch,


    in letzter Zeit kam immer wieder das Thema "zuviel Zucker".


    Als Tipp für Mütter, die für ihre Kinder auch backen: Bei Liedloff-Treffen hatten wir als Grundregel damals ausgemacht, dass an Mehlspeisen nur ein (gezogener) Blätterteig-Apfel-Strudel ohne Zuckerzugabe erlaubt war. Die Kinder freute das auch und sie wurden nicht gar so gedopt.
    Später, als ich schon ein paar Jahre roh gegessen hatte und eine Rohkost-Mutter zu Gast hatte, teilte sie mir mit, dass sie ihren Kindern auch eher wenige Datteln gäbe, weil diese auch darauf schnell "aufgedreht" sein würden.
    Also mein Sohn war nie so ein "Süßer", also das er viel auf Trockenfrüchte stand. Ich vermute, weil wir sehr auf eine ausgewogene Ernährung achteten und deshalb weniger der Drang zu Zucker oder gar Schokolade (wie ich süchtig war als Kind) entsteht. Wir fühlen und komplett und zufrieden, wenn wir Eiweiß, also aber ausgewogene essentielle Aminosäuren aufgenommen haben (selbiges gilt für essentielle Fettsäuren). Sonst entsteht das Gefühl, nur mit Zucker oder "Schoki" wird man zufrieden. Umgekehrt scheint es dann weniger Anziehungskraft zu haben.


    Kurzum, ich fand dazu kürzlich ein witziges Video, in dem eine friedliche Marienkäferfamilie mit einem "Durchstarter" die Hauptrolle spielt:


    <iframe width="420" height="315" src="//www.youtube.com/embed/7XBGiI0lFRY" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>

    Hui, die schauen aber schön gemacht aus! Sind diese Pralinen mit Silikonformen gemacht?
    Die unteren, sind die quasi Eis oder konntest du die Kakaobutter entsprechend "beerig" färben? :koch:


    Inwieweit ist bei dir Schoki gefährlich? Meinst du die normale im Handel oder die Rohkost-Schokolade?

    <!--[if !mso]> <style> v\:* {behavior:url(#default#VML);} o\:* {behavior:url(#default#VML);} w\:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} </style> <![endif]--> Mit der Schuppenflechte denke ich sind es mehrere Faktoren. Die Trat das erste Mal (aber nicht wirklich massiv) gegen Ende der Lehrzeit auf. Ich bin hartnäckig und wenn ich etwas Anfange bringe ich es ach zu ende. Den Job selbst habe ich aber gehasst und der Chef war auch nicht direkt ein netter Mensch (ich Umschreibe es mal ohne Kraftausdrücke *g*). Den ganzen Ärger hab ich in mich Reingefressen. Nicht nur emotional sondern auch ganz real mit Unmengen an Süßkram.
    Bei Krankheiten laufen ja aber eh meistens mehrere Faktoren zusammen.


    Tja, das kenne ich auch so. Vielleicht ist es auch ein bißchen Typsache. Aber es haben viele so. Vor Prüfungen oder besonderen Ereignissen kann sich das ganz schön zuspitzen. Ich glaube, man verbraucht in solchen Situationen auch mehr Omega 3 Fettsäuren.
    Später steuerte ich dann absichtlich schon dagegen ...
    Ich habe mir sagen lassen, dass Menschen, die Hautkrankheiten hatten, diese dann plötzlich nach der Pensionierung gar nicht mehr hatten.
    Aber auf das will ich auch nicht warten!
    Neben der Ernährung sind deshalb auch für mich viel Natur und entsprechende Ent-spannung und Vermeidung von zusätzlichen Stressquellen absolut wichtige Grundpfeiler. Und ein regelmäßiger Rythmus, wie ich auch merkte.


    Ich sehe das auch so. Klar sind Hauterkrankungen Scheiße aber auf der anderen Seite sieht man sofort was geht und was nichts bringt. Wo andere erst mal Monatelang Experimentieren und sich genau beobachten müssen reicht mir ein Blick in den Spiegel. Hat auch Vorteile.


    Oh ja!! :akne:

    Ich habe heute die Bestätigung bekommen, dass der Autor Jean Huntzinger (Autor des Buches "Die bioklimatische Rohkost", Der leichte Gesundheitsweg für jeden, Heilpraktiker mit Witz und Humor) am Donnerstag und am Samstag um 16:00 einen Vortrag im Rohkost Showbereich (extra Bereich mit ca. 20 Sitzplätzen, es können aber noch mehr dort im Bereich zuhören) hält. Wir freuen uns schon darauf!
    Davor finden weitere interessante Vorträge und Workshops statt. Übersichtsplan siehe auch oben und: http://allesroh.net/2013/12/<wbr>30/<wbr>workshops-vortrage-auf-der-mess<wbr>e/

    Dann stell ich mich auch mal vor :huhuuu:


    Ich komme aus Rotthalmünster (in der nähe von Passau) und bin 27 Jahre jung.


    Herzlich Willlkommen! :huhuuu:


    Ich bin ein richtiges Landei. Ich bin in größeren Städten nicht Überlebensfähig. Ich brauche Natur um mich herum. Wenn ich nicht mindestens jeden 2. Tag in den Wald komme fehlt mir einfach etwas.
    Neben der Ernährung befasse ich mich auch intensiv mit Naturreligionen und verschiedenen Spirituellen Themen.


    Cool!! Ich arbeite zwar in der Stadt, aber ich würde mich auch eher als "Landei" bezeichnen.



    Später kam ich dann Zwangsläufig durch das befassen mit Krebs und anderen Krankheiten und meine Schuppenflechte die sich nach der Lehrzeit Entwickelt hat zum Thema Ernährung.


    Siehst du Zusammenhänge zwischen dem Entstehen deiner Schuppenflechte und Vorkommnissen bzw auch (Art der) Arbeit bzw Wohnweise in deinem Leben?


    Bei Bruker wird immer wieder betont wie wichtig Frischkost ist und man bei schweren und chronischen Krankheiten auch mal eine weile reine Frischkost essen soll. Ich hatte ein paar Anläufe, aber hab das selten länger als 1 Woche durchgehalten.


    Immerhin!!


    Mit der Zeit kam ich dann immer wieder auf das Thema Rohkost und habe auch immer wieder mal mit Gourmet Rohkost experimentiert. Vor gut 2 Jahren bekam ich dann das Buch „Green for liefe“ von Victoria Boutenko in die Finger und habe Angefangen mit grünen Smoothies zu Experimentieren.
    Damals noch mit dem Mixeraufsatz von meiner Bosch Küchenmaschine. Kein Vergleich zu dem was der Vitamix produziert *lol*. Ich merkte das mir das „grüne zeug“ extrem gut tat was sich auch am Hautzustand zeigte. Vor allem Smoothies mit Wildkräutern gaben da einen extrem positiven Schub.


    Super, ja die Hochleistungsmixer können schon mehr, wenn man ganz fein mixen will! Und Wildpflanzen sind überhaupt auch für mich der Mega-Schub für Verbesserungen auch gerade bei der Haut. Pur, oder auch inkludiert.


    So steigerte sich der Rohkostanteil allmählich immer weiter bis auf geschätzte 60-70 % (ist ja immer schwer das in % anzugeben, ich steh nicht daneben und Wiege alles ab was ich esse).


    :bravo:


    Am 9. Januar war es dann endlich so weit und sie durfte endlich „gehen“. Die letzten Tage waren der reinste Horror. Die Bilder und Geräusche bekomme ich wohl nie mehr aus dem Kopf. Ich habe mir dann geschworen dass ich NIEMALS so enden werde.


    Das kann ich nur allzugut nachvollziehen ... :angst:


    Kurz darauf startet ein Experiment mit der Rohkost das ich auch mit meinem Blog begleitet hab bzw. immer noch mache. Es gab 3 Monate reine Rohkost. Ging leichter als zuerst gedacht und es ging mir einfach super.


    Seitdem gibt vor allem Rohkost hie und da aber auch etwas gekochtes wenn ich Lust darauf habe. Ich mache da kein Dogma daraus.


    Das ist eine sehr gute Herangehensweise! Du kannst deinen Blog gerne verlinken bzw auch hier einen Blog eröffnen bzw einfach frei nach Tastatur über deine Lust mit Rohkost (und was dir so widerfährt) berichten.


    Innerhalb der Rohkost befasse ich mich mit mehreren Richtungen und Lehren. Die geben ja zum teil recht weit auseinander. Ich Experimentiere mit verschiedenen Richtungen und schaue einfach was es mir selbst bringt. Sachen die mir gut tun und die mir selbst etwas bringen übernehme ich. Sachen die mir nicht gut tun und mich nicht weiter bringen verwerfe ich wieder. Die Ernährung verändert sich also auch ständig.


    Ja, auch hier kann ich dich bestätigen. Kein Dogma und für sich selbst überprüfen und ggf anpassen.


    Die meiste Zeit gibt es recht einfache Dinge. Salate oder auch einfach mal Gemüse oder Obst ohne alles. Pur aus der Hand. Es darf aber auch gerne mal Rohe Schoki oder Gourmet Rohkost sein. Die meiste Zeit gibt es dann aber doch einfache Sachen weil ich einfach Stinkfaul bin (das beste Argument für Rohkost, schnell fertig, schnell abgespült).


    HAHA, genau!! Ich esse auch aus diesem Grunde meist einfach pur. :bl:an alle Dogmen-Reiter. Abwechslung macht Laune!


    Der Haut geht es inzwischen auch schon um Welten besser. Bin hier aber noch nicht am Ende, es ist schon viel besser aber noch hab ich der Schuppenflechte noch nicht komplett in den Hintern getreten. Aber das wird auch noch :Devil:


    Das war´s erst mal :)


    Super, danke für deine Vorstellung!
    Ich sehe es mit der Haut immer so: Einerseits blöd, dass man bei einer Hautkrankheit immer gleich merkt, wenn etwas nicht so optimal ist. Aber wir merken es wenigstens schnell offensichtlich!


    Liebe Grüße
    Angelika

    Wow, das klingt ja fast nach Erdmandel-Plantage!
    Ich finde die Erdmandeln recht knusprig und süß - als wären sie karamelisiert.
    Wobei die "geschälten" Erdmandeln im Handel auch cool sind.
    Ab und zu esse ich gerne ein paar Stück. Sie regen auch die Verdauung an. ;)


    Na ich bin ja gespannt auf eure hoffentlich folgenden Ernteberichte! :garten:

    Ich habe Algen noch nie probiert (sind mir noch nie in die Finger geraten), wären mir wahrscheinlich zu salzig. :)


    Möglich, manche mögen die Algen wegen des fischartigen Geruches nicht so gerne. Oder gewöhnen sich deshalb erst später daran.
    Ich nehme sie ab und zu in getrockneter Form in kleinen Mengen zu mir. Ein paar Spagettialgen o.ä. habe ich z.B. gerne in meiner Bürolade auf Vorrat.

    Liebe Bonnie,


    lass die ungeschälten Erdmandeln ankeimen (einweichen) und gib sie dann in einen großen Tontopf. Sie sind gefürchtet im Garten, also bitte nicht nachher im Garten aussetzen oder kompostieren, weil sie sollen sich sehr dominant vermehren.
    Die Ausbeute im Topf wird allerdings recht eingeschränkt sein, denke ich. :hm:


    LG
    Angelika