In den letzen 3 Jahren waren eigentlich jede Menge Artikel in der Zeitung die versuchten den Leuten die Angst vor einer fettreichen Ernährung zu nehmen. So wie dieser hier.
http://www1.wdr.de/themen/verb…g/fit-durch-fett-100.html
In dem Video zeigen sie eine Frau die in einem Jahr mit einer fettreichen Ernährung 38 kg abgenommen hat.
Zum Frühtück gibt es Himbeeren mit Quark , aber nur den extra sahnigen (40%) und dazu einen ganzen Becher Mascarpone, der hat 80% Fett.
Sie sagt das macht satt und das ist das Prinzip dieser Ernährung. Fett macht satt und das sehr lange.
Fett sei ein Appetitdämpfer, der Blutzuckerspiegel bleibt immer stabil. Bei einer fett- und eiweißreichen Ernährung sei man immer satt und zufrieden weil der Blutzuckerspiegel sich immer um das Idealmaß herum sich bewegt und dadurch isst man automatisch weniger.
Dann zeigen sie die ketogene Ernährungspyramide die fast ohne Kohlenhydrate auskommt. Hier liefern vor allem Fette , grünes Gemüse sowie Käse, Eier und Nüsse die Energie. Ganz wichtig genügend Eiweiß. Achtung bei Obst, auch manche Gemüse und Milch lassen den Blutzucker steigen.
Wer sich so ernährt kann seinen Stoffwechsel umstellen. Die Faustregel lautet Fett und Eiweiß statt Kohlenhydrate. Dazu viel Gemüse, wegen den Vitaminen und Mineralstoffe.
Die Blutwerte würden sich durch so eine Ernährung nicht verschlechtern.
Mantras für Low-Carber
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Dann haben sie auf der selben Seite noch ein Video mit dem Titel:
Die Wahrheit über Fett
http://www.ardmediathek.de/tv/…=32608276&bcastId=7486242
Zitat
Kein Lebensmittel hat einen derart schlechten Ruf wie das Fett: Es macht dick, verstopft die Blutbahnen, verursacht lebensgefährliche Herz-Kreislaufkrankheiten. Die Lebensmittelindustrie nutzt längst die Angst der Verbraucher vor ungesunder Ernährung und macht Milliardenumsätze mit Produkten, die „fettarm“ und deshalb „gesund“ sein sollen. Doch bedeutet „fettarm“ automatisch gesund und schlank? .
Zitat
Sonja ist 43 Jahre alt, Büroangestellte und beim Versuch abzunehmen im Dschungel der vielen "guten" und "bösen" Fette völlig überfordert. Sie sucht sich Hilfe bei einer Ernährungsberaterin und lernt dabei, mit welchen Tricks und Kniffen die Lebensmittelindustrie Verbraucher umgarnt und verwirrt. Margarine und Joghurt aus den Laboren der Lebensmittelindustrie senken den Cholesterinspiegel, kosten aber ein Vielfaches. Und die Margarine könnte gesunden Menschen sogar gefährlich werden.
Zu den "bösen" Fetten gehören industriell gehärtete Fettsäuren, die sogenannten Transfette, die vor allem in so beliebten Lebensmitteln wie Pommes Frites und Chips sowie in Keksen und Berlinern vorkommen. Für die Transfette gibt es in Dänemark längst Grenzwerte, in den USA sind sie zum Teil ganz verboten. In Deutschland dagegen ist das kein Thema - doch die Verbraucher erfahren davon nichts.
"die story" entlarvt Vorurteile, falsche Ängste und die Versprechungen der Lebensmittelindustrie.
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"Fett verursacht Herzinfarkt und Schlaganfall heißt es, aber der Körper braucht Fett zum überleben. Ohne bestimmte Fette kann unser Körper nicht arbeiten. Fett ist also nicht unser Feind, doch welche Fette kann man essen und welche nicht."
Die Ernährungsberaterin rät der Frau im Video dass es wichtig ist dass sie tierisches und pflanzliches Fett zu sich nimmt.
Dann bringen sie was über die Margarine "Becel pro acitv".
Sie senkt den Cholesterin-Spiegel um 10% und ist doppelt so teuer wie die normale Margarine.
Die Pharmaindustrie macht jedes Jahr mit Cholesterin senkende Medikamente 30 Milliarden Umsatz. Jetzt will auch die Lebensmittelindustrie ein Stück vom Kuchen.
Aber diese Cholesterin senkenden Margarinen können auch Nebenwirkungen haben.
Dieser Wirkstoff (Pflanzen Sterine) den die Hersteller zusetzen ist hochkonzentriert und hat mit einer normalen Ernährung nichts zu tun.
Wer regelmäßig diese Margarine isst bei dem kann es zu Ablagerungen an den Herzklappen kommen.
Unilever hat Millionen in die Entwicklung dieser Margarine investiert. Die Margarine-Industrie hat alleine im Jahr 2011 rund 28 Millionen in die Werbung gesteckt.
Der Markt für Streichfette ist ausgereizt. Die sogenannten gesunden Lebensmittel sind jetzt die Umsatzhoffnung.
Die deutschen geben inzwischen für Cholesterin-senkende Nahrungsmittel geschätzte 60 Millionen Euro im Jahr aus.
....weiter habe ich das Video nicht angeschaut. So sehr interessiert mich da jetzt auch wieder nicht. Ich bin ja kein Kochköstler, und Becel pro aktiv habe ich auch noch nie in meinem Leben gegessen.
Aber in meiner Kochkostzeit habe ich mal ein paar dieser Diätprodukte wie "Du darfst" probiert. Ich habe das Zeug nicht essen können. Habe sofort eine Sperre bekommen. Der Körper hat also gleich Alarm geschlagen.