Beiträge von Norbi

    Altkanzler und Raucher-Ikone Helmut Schmidt schwächelt. Er liegt auf der Intensivstation wegen einem Gefäßverschluss im linken Bein.


    Außerdem hat er schon seit längere Zeit einen Herzschrittmacher. Das habe ich auch nicht gewusst.


    http://www.bild.de/regional/ha…tation-42415510.bild.html



    Legendär habe ich die Sendung bei Maischberger im April gefunden. Da zündet er sich wie immer eine Kippe nach der anderen an.
    Seine lieben Menthol-Zigaretten wurden leider verboten, aber seine Sekretärin hat für ihn 2 Container voll noch gesichert.
    http://www.daserste.de/unterha…undeskanzler-a-d-100.html



    Zitat

    Schmidt ist 96 Jahre alt und hat Jahrzehnte lang Kette geraucht.

    Ich war unterwegs mit einer Gruppe von 18 Leuten. Wir hatten ein Haus direkt am Meer mit einem herrlichen Wintergarten von dem aus man auch bei Regen das Meer beobachten konnte. Die anderen waren natürlich alle Kochis. Eine Frau setzte sich ein paar mal absichtlich neben mich um mich mit gekochten Kartoffeln zu füttern, die sie extra für mich gekocht hatte. Das gelang ihr aber nicht, obwohl sie es bestimmt gut meinte.


    So ab dem dritten Tag haben sich ein paar Liebschaften gebildet, aber ich ging leer aus. Ich dachte mir dann, dass ich mit der Rohkost einfach nicht auf der richtigen Schwingungsebene bin und war etwas frustriert. Da war ich fast daran wieder gekocht zu essen um mit den anderern auf einer Wellenlänge zu sein. Früher konnte ich von einem Tag auf den anderen umschalten, aber ich denke heute brauche ich bestimmt eine Umschaltzeit von 3 Wochen mit Schonkost. Und die Aussicht auf eine Diät mit gekochten Kartoffeln oder gedünsteten Gemüse schreckte mich dann doch ab.


    Ich beruhigte mich dann auch wieder und alles war o.k. Am letzten Abend gingen wir zusammen essen zur Gaststätte "Zum Anker" in Gager.
    Auf der Speisekarte war absolut nichts Brauchbares. Ich wäre auch zur Not bereit gewesen Matjes zu essen , aber den gab es nur in Öl eingelegt. Also verzichtete ich darauf. Und Austern hatten sie auch nicht , weil sie nur Sachen aus der heimischen Ostsee auf der Karte hatten. Und Flundern oder Hecht schmeckt mir sowieso nicht , deshalb fragte ich schon gar nicht, ob sie mir so einen Fisch nicht roh servieren konnten. Und ich denke der wäre sowieso gefroren gewesen und hätte dementsprechend wässrig geschmeckt.


    Also habe ich begonnen an ein paar mitgebrachte Haselnüsse zu knabbern. Das passte aber nicht so richtig und ich war schon etwas frustriert, dass ich kein Fisch zu essen bekam. Mir gegenüber saß so eine Ukrainerin und die hat mich dann auch noch andauernd versucht zu frotzeln. Als ein paar andere auch noch darauf einstiegen war es mir zuviel und ich stand auf und verließ das Restaurant. Ich war in dem Moment echt ein bisschen dünnhäutig und genervt.


    Ich ging dann in strömenden Regen so eine komische Straße entlang mit lauter solcher Spießer-Häuschen links und rechts und aß weiter meine Haselnüsse. Dann fand ich aus dem Ort heraus und war inmitten einer Hügellandschaft die mir wie die Highlands vorkam. Da aß ich dann mitten in der Natur im Dunkeln und im vollen Regen meine Sachen zu Ende.
    Da es recht warm war fand ich das auch echt toll. Ich habe mich dabei so richtig wohl gefühlt, obwohl ich total durchnässt war.


    Eigentlich wollte ich mit den anderen nichts mehr zu tun haben, aber ich hatte noch mein Gepäck in dem Haus und die hatten noch die Fahrkarten für die Rückfahrt.
    Also dackelte ich zum Bus zurück und fuhr mit den anderen zurück zum Haus. Ich unterhielt mich nicht mehr mit den anderen, auch nicht am nächsten Tag auf der Rückfahrt nach Hause. Ich setzte mich separat für mich in einen anderen Wagon und wollte nur meine Ruhe haben. Ich fühlte mich so ein bisschen wie der kleine Oskar in Günter Grass's Blechtrommel.


    Ich denke mir vielleicht bin ich wirklich etwas anders als die anderen und ein Rückkehr zur guten alten Kochkost würde auch nicht viel daran ändern.
    Aber trotzdem habe ich wieder so eine gewisse Öffnung dafür bekommen. Vielleicht mache ich demnächst mal das Experiment. Aber ich denke dass es wichtig ist dass ich in der Übergangsphase , also in der Zeit in der ich Schonkost machen muss, also in der Frustphase, besser nicht in einer Gruppe bin.


    Alles in allem liebe ich es mit größeren Gruppen in Urlaub zu fahren. Da passieren so viele Dinge , so viel mehr als alleine oder zu viert.
    Und den Urlaub habe ich trotzdem absolut super gefunden.




    PS: Da fällt mir noch was ein: Wir waren auf einer langen Rad- und Wandertour und die starken Raucher radelten und marschierten die ganze Zeit voraus und gaben das Tempo an. Die Nichtraucher dackelten hinterher und schafften es manchmal kaum Anschluss zu halten.
    Das kam mir komisch vor und ich spielte schon mit dem Gedanken mir am nächsten Kiosk ein Päckchen Zigaretten zu kaufen.


    Aber so nach der Hälfte der Strecke änderte sich das Szenario und wir müssten zusehend auf sie warten,weil sie auf einmal stark hinterher hingen.
    Da war ich ja erstmal beruhigt. :)

    Sanddorn gibt es ziemlich viel auf Rügen. Am Strand in Göhren gibt es eine Bar da steht dran: " Sanddorn - Rügens Antwort auf die Kiwi".
    Sanddorn wird auch als die Zitrone des Nordens bezeichnet. :).


    Ziemlich sauer ist der ja. Manchmal hat es mir beim essen wirklich alles zusammengezogen. Aber ich fand den Sanddorn trotzdem interessant vom Geschmack und habe eigentlich jeden Tag ein paar Beeren gegessen.



    An einem Tag habe ich mit einem Mann gesammelt und der hat ein Dessert aus den Beeren gemacht. Er hat sie kurz gekocht , dann ausgepresst und den Saft zusammen mit Vanillieeis in kleine Schälchen gegeben. Aber manchen Leute hat der Sanddorn dann im Rachen ein bisschen gebrannt.


    Die anderen haben auch behauptet dass sie bei Ausflügen immer Aronia-Beeren gefunden haben, aber ich habe nie welche gesehen.


    Brombeeren gibt es auf Rügen auch sehr viele. Zum Beispiel am Speckbusch, einem alten Hügelgrab hinter der Kirche von Göhren.
    Dort gibt es auch viele Mirabellenbäume die sowas von voll hängen. Ich habe ziemlich viel Mirabellen gesammelt und auch welche mit nach Hause genommen. Für Mirabellen halten sich die eigentlich ziemlich gut. Vom Geschmack her waren sie o.k. Sehr gut schmecken sie nicht, aber trotzdem habe ich zum Mittagessen immer welche gegessen.


    Ich habe auch ziemlich viele Äpfel von Streuobstwiesen mit nach Hause genommen.


    Von den großen Hagebutten habe ich auch gerne gegessen. Aber mehr als zwei-drei Früchte habe ich nicht essen können.

    Ich war eine Woche auf Rügen.
    Auf dem Rügen-Markt am Hafen von Thiessow hat jemand Bisonfleisch verkauft. Aber nur gefrorenes, weil sie nur einmal im Jahr schlachten.
    http://www.wildgut-warksow.de/fleisch/fleisch.htm
    Im Winter werden die Tiere mit Heu zugefüttert.
    Im Rügen-TV haben sie einen Bericht über die Bisonzucht gebracht. (minute 31)
    http://www.ruegen-tv.de/archiv…g_170812__240812-313.html
    Die Verkäuferin hat mir dann so ein Stück gefrorenes Bisonfleisch für 41 Euro hingehalten. Habe aber dann dankend abgelehnt.
    Auf der Webseite steht dass Bisonfleisch ein ideales Lebensmittel für die Rekonvaleszenz ist:

    Zitat

    Rekonvaleszenz (lateinisch reconvalescere‚ wieder kräftig werden, wieder stark werden‘, zu valere ‚gedeihen, heil sein‘, valescere ‚heilen‘), auch Konvaleszenz[1] bedeutet Genesung,


    Um die Ecke war dann noch so ein Bio-Bauer mit einem Stand . Der hatte eine ziemlich brauchbare Auswahl an Gemüse. In den Supermärkten gibt es fast gar kein Bio-Obst und Gemüse. Habe mir dann mal im Aldi einen großen Blumenkohl für 1 Euro gekauft. Naja , der war gar nicht so schlecht.


    Dann war ich noch auf dem Ökohof "Ranch am Torfmoor" in Göhren um ein bisschen Obst und Gemüse zu kaufen. Die hatten auch Insellamm.

    Zitat

    Die Tiere wurden auf den kräuterreichen Südhängen des Ostseebades Göhren gehalten. Seit 1994 leben Muttertiere auf der alten Lotseninsel Ruden (NSG) völlig frei und wild. Im März 1995 wurden die ersten wilden Rudenlämmer geboren und gediehen prächtig. Die Tiere und das Heu für den Winter werden mit dem eigene Boot auf die 8 Seemeilen entfernte Insel im Greifswalder Bodden übergesetzt. Auch dort ist das Futterangebot einmalig.
    http://www.ruegener-insellamm-rudenlamm.de/main_start.html


    Aber die schlachten auch nur einmal im Jahr und haben nur gefrorenes Fleisch im Angebot. Die Schlachtung findet immer im September statt.
    Auf dem Hof waren jede Menge Hühner. Aber die Bäuerin hatte gemeint dass die zur Zeit ein bisschen schwächeln und zusammen nur ein bis zwei Eier am Tag legen. (Und die wollte sie mir nicht verkaufen).


    Das Fisch-Angebot in den Läden und am Hafen ist nicht besonders gut. Da gibt die Ostsee scheinbar nicht viel her.
    Am Hafen von Thiessow haben sie nur Flundern verkauft. (Verkauf ab 8.30)


    Ich habe dann auf so einem Fischerboot mitfahren wollen , aber da hat die Zeit nicht mehr gereicht.


    Moin,
    klingt nach ´nem Abenteuer, die richtige Uhrzeit telepathisch oder mit Belagerung des Treffpunktes herauszufinden.


    Stimmt, Und ich habe zwar auf Wien getippt, habe aber zur Sicherheit nochmal nachgoogeln müssen.
    Das ist scheinbar mehr so ein treffen für Insider. (der Insider weiß bescheid)

    Jetzt habe ich gerade mal bei der Klösterl Apotheke angerufen wegen dem Methylcobalamin aktiv.
    Ich hatte das gekauft weil die B12 Tabletten entweder zuckerhaltig waren oder irgendwelcher Milchzucker drin war.
    Die Dame am Telefon sagte mir zunächst dass ich das angebrochene Fläschchen nur 2-3 Monate benutzen kann. Dann habe ich etwas nachgebohrt und dann meinte sie ich kann es bis zum Ende des Haltbarkeitsdatum (28.Februar 2015 ) benutzen wenn das Fläschchen immer im Kühlschrank gelagert wurde.
    Ein wenig später meinte sie dann ich kann es auch noch bis zum Ende des Jahres verwenden. Ich glaube ich habe das vor 1,5 oder vor 2 Jahren gekauft.
    Sie sagte das sei dann schon noch wirksam.



    Auf der Webseite steht:

    Zitat

    Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie gesunde Lebensweise.


    Das kann ich bestätigen.




    Oh, jetzt lese ich gerade auf der Webseite:

    Zitat

    Anbruch im Kühlschrank 6 Monate haltbar!

    Habe ich mich nach 3 Jahren auch mal wieder untersuchen lassen. Der B12-Wert war 120 (normal wäre 300 /die unterste akzeptabelste Grenze ist 200)
    Leukozyten waren es 2800, aber das sei o.k. hat der Arzt gesagt.
    Eisen war 31 (der Normalbereich ist zwischen 30 und 400)
    Der Blutdruck war ziemlich niedrig, aber der Arzt meinte das sei o.k.


    Ich habe in den letzten Monaten so ungefähr einmal die Woche was tierisches gegessen (Fisch/Eier) (kein Fleisch).
    Dann habe ich so alle 3 Tage 1-2 Tropfen von diesem B12-Supplement hier genommen.
    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist mit 28.Februar 2015 angegeben. Ich denke das ist gemeint im ungeöffneten Zustand.
    Der Arzt meinte dass so ein Fläschchen nach öffnen vielleicht nur 6 Monate haltbar ist. Muss mal bei dieser Klösterl-Apotheke anrufen.
    Aber das Zeug war so teuer (40€), deshalb habe ich es weiterbenutzt.


    Ich habe mal die These gehört dass wenn man künstliches Eisen zu sich nimmt, dann sei der Körper anschließend für die Aufnahme des natürlichen Eisens (z.B. in Spinat) erstmal blockiert.
    Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich frage mich wie sich das mit dem B12 verhält.



    Meine Zahnärztin hat mir letzte Woche gesagt dass sie manchmal 3 Wochen kein Fleisch isst. Aber dann stürmt sie in den Supermarkt und lechzt danach.
    Sie brät es auf beiden Seiten kurz an , so dass es in der Mitte blutig bleibt. Das findet sie zwar eklig , aber wenn sie das Fleisch ganz durchbrät dann ist sie nicht ganz zufrieden. Sie meinte scheinbar braucht ihr Körper das so.


    Am Wochenende war ich ziemlich lange mit dem Bus unterwegs und auf einer Raststätte war ein riesiges Fleischbüffet aufgebaut. Ich hab mir in dem Augenblick gedacht dass man sich gekocht viel leichter ausgeglichen ernähren kann, denn diese Bratwürste, diese Frikadellen, Rindsrouladen & Co schmecken eigentlich immer. Und rohes Fleisch kann ich geschmacklich nicht viel abgewinnen.


    Mit dem Fisch geht es mir ähnlich, Bestimmter Fisch so wie Kabeljau schmecket mir nach absolut nichts.
    Und andere Arten kann ich nur essen wenn ich sie nachtsüber auf denn Trockner lege. Geschmacklich sind die Fische dann nicht schlecht. Aber sie schmecken auch nicht absolut super.. Auf der Raststätte war auch ein Nordsee-Fisch-Buffet. Der Fisch bei Nordsee schmeckt halt immer sehr gut.


    Und wenn ein rohes Produkt nicht sehr gut schmeckt dann isst man es halt nicht oder nur selten , das ist klar. Normalerweise isst der Mensch nichts was ihm nicht wirklich gut schmeckt. Und wenn man was isst was einem nicht so sehr gut schmeckt dann glaube ich auch nicht dass das wirklich gesund für einen ist.
    Ich glaube der Körper kann etwas was man nicht mit viel Liebe aufnimmt gar nicht so richtig aufschließen und alles korrekt verwerten.


    PS: Auf der Raststätte habe ich dann kein Fleisch gegessen (ich weiß gar nicht wie ich darauf reagiert hätte, weil ich an die gekochten Sachen nicht mehr gewöhnt bin). Und im Bus habe ich dann Sonnenblumenkerne und Gemüse gegessen. Das war zwar o.k, aber ich habe genau gespürt dass das jetzt nicht wirklich dran war.
    Vielleicht hätte ich mir wirklich einen Schweinsbraten reinziehen sollen:)






    Fazit: Meine Ernährung scheint nicht gerade sehr gesund zu sein , wenn ich mir das Resultat der Blutuntersuchung anschaue.

    Glyphosat bleibt ein Dauerthema. Vor 3 Tagen haben sie schon wieder einen Bericht gebracht.


    "Tote Tiere - kranke Menschen" - Ist das Pestizid Glyphosat Schuld?


    Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. Und: Auch Landwirte erkranken. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Pestizids Glyphosat findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft Europas werden jährlich Millionen Liter solcher Pestizide eingesetzt."


    Der Filmbericht ist aber scheinbar nur bis zum 17.8 verfügbar.
    http://www.ardmediathek.de/tv/…3862&mpage=page.moreclips



    Habe mir das gerade angesehen mit den Missbildungen bei den Ferkeln (Minute 00:18:20) -- Krass.


    Minute 00:22:00 - Da zeigen sie Argentinien - überall wird GMO-Soya angebaut. Und natürlich Glyphosat gespritzt. (Die Pflanzen wurden resistent gegen Glyphosat gemacht)
    Der Wind trägt den Sprühnebel der Giftflugzeuge in die Dörfer.


    Im Land wächst die Kritik dass es in den gewaltigen Soya-Monokulturen durch Resistenzen und Pflanzenkrankheiten keine natürliche Regulation mehr gäbe, so dass die eingesetzten Chemiecoctails immer aggressiver werden und die Giftspirale hemmungslos nach oben schraubt.


    Das sind so die Schattenseiten der Kochkost-Kultur. Schöne neue Welt.
    Man hat das Gefühl da spitzt sich was zu, aber trotzdem scheint es noch lange nicht ganz ausgereizt zu sein.


    Man könnte ja jetzt sagen die Kochköstler könnten auch ihre Nahrung biologisch-dynamisch anbauen.
    Aber die denken sich wahrscheinlich - wenn schon denn schon - , die ziehen das total durch , ohne Kompromisse,
    Das hat auf der anderen Seite auch wieder was.

    What is the purpose of life? It is joy. What is the reason for life? It is joy. What is the basis of life? It is freedom. What is the result of life? It is expansion. What is the reason you came forth into this physical experience? You wanted more. You wanted more exposure to more opportunity to have more feelings. So, the meaning of life, it sounds strange to say it, but the meaning of life is LIFE.
    It's to feel life pouring through you; to feel the exhilaration of the new idea coming to fruition;


    -Abraham-


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    https://www.facebook.com/photo…1031538&type=1&permPage=1

    War heute beim Hausarzt für so einen Ü-50 Check. Ich weiß nicht mehr wie wir auf das Thema Ernährung gekommen sind, aber die Frau die mir das Blut abgenommen hat, erzählte mir dass die Veganer die in die Praxis kommen fast immer ziemlich schlechte Blutwerte haben.
    Sie sagte ich solle auf jeden Fall 2x die Woche Fisch essen und einmal die Woche Fleisch.


    Dann fragte sie als sie mir das Blut abnahm, ob ich auch nüchtern bin. Da viel mir plötzlich ein dass ich in der Früh so 3-4 Scheibchen Cassia gelutscht habe. (richtig was essen tue ich nie vor 12.00 Uhr)
    Das fand sie nicht so gut, weil das evt. das Ergebnis der Untersuchung leicht verfälschen könnte. Dann wollte sie noch genau wissen was ich da zu mir nahm um anschließend im Internet nachzuschauen.



    @Farawla - Schöne Bilder!

    Ich kenne Rohköstler, die trotz Rohkost an Krebs gestorben sind.


    Das ist ein interessanter Punkt. Wie gesagt ich habe auch von 4 Fällen gehört wo Rohköstler an Krebs erkrankt sind und 3 davon sind gestorben.
    Aber das waren alles Rohköstler die schon jahrelang oder jahrzehntelang roh gegessen haben.


    Und unter den Leuten die neu mit der Rohkost beginnen gibt es oft erstaunliche Heilungserfolge.
    Ich denke bei denen könnte die Rohkost Teil ihres neuen Weges sein. Die Rohkost könnte zu einer neuen Öffnung führen, die unter dem Kochkosteinfluss vieleicht nicht da war. Neue Möglichkeiten, eine neue Art zu leben (auch spirituell) könnte sich eröffnen.
    Und deshalb aktiviert der Körper vielleicht alle Heilkräfte und man wird wieder gesund. Aber wenn man dann diese neue Ebene nicht nutzt, wenn man sie nicht lebt und stattdessen in alte Muster verharrt, die sich während der Kochkostzeit zwangsläufig herausgebildet haben und dort wahrscheinlich auch einen gewissen Sinn hatten, dann glaube ich darf man auf seinem weiteren Rohkostweg in Bezug auf die Gesundheit keine Wunderdinge erwarten.


    Wenn man nicht mitspielt, dann sind langfristig gesehen die Heilungskräfte bei einer rohen Ernährung wahrscheinlich ziemlich limitiert.
    Ich glaube man kann nicht erwarten dass wenn man roh isst und von nun an immer bei bester Gesundheit ist, wenn man über die Zeit hinweg seine Wachstumsimpulse ignoriert, oder seine Liebesimpulse nicht achtet oder sich dem immerwährenden Wandel im Leben widersetzt.
    Wenn man Widerstandsmuster ausgebildet hat , dann kann die immense Selbstheilungskraft die dem Körper innewohnt nicht wirklich wirken.


    Angenommen der Liebe Gott hätte das Leben so erschaffen dass man nur das "richtige" essen muss und dann ist man gesund und happy für den Rest des Lebens --- Wo wäre die Pointe? -- Das wäre doch langweilig.






    Freelee hat dieses Bild hier mal gepostet. Eigentlich gefällt es mir gut, aber ich glaube kaum dass man das Thema einfach so schwarz-weiß darstellen kann. Wahrscheinlich sieht sie es selbst nicht mehr so, weil sie ja mittlerweile wieder gekocht isst.


    Jemandem etwas vorschlagen ist im Grunde genommen ein Akt der Gewalt. Deshalb ist ein solches ein Vorgehen in der Tat deplatziert und wird zurecht von den Betroffenen abgelehnt.


    Also der Satz ist mir nochmal durch den Kopf gegangen. So richtig kann ich mich damit nicht verbinden.
    Wenn jemand eine schwere Form von Krebs bekommt dann ist das wirklich eine sehr heftige Botschaft. Und hätte die betreffende Person in der Vergangenheit immer auf die inneren Botschaften gehört und sie nicht ignoriert dann wäre es bestimmt nicht so weit gekommen.
    Wenn die Botschaften kontinuierlich ignoriert werden dann fährt das Leben einfach stärkere Geschütze auf, wie ein schwerer Unfall oder eine Krebs-Krankheit zum Beispiel.
    Und wenn man dann immer noch nicht bereit ist zu hören oder sich zu ändern dann sagt das Leben halt Servus.
    Paul Lowe hat mal so eine Geschichte erzählt und zum Schluss sagte der Liebe Gott dann: "I gave you this opportunity, I gave you that opportunity, this ist your last opportunity - goodbye."
    Solche Sachen wie ein schwerer Unfall oder eine Krebs-Krankheit sind natürlich auch von Botschaften begleitet. Krebs oder ein Autounfall ist ja nichts was gegen einen ist sondern für einen. Es bietet eine Chance. Es heißt ja auch - Krankheit als Chance, oder Schicksal als Chance.
    Und wenn jetzt jemand aus dem Umfeld der betreffenden Person den Impuls hat was zu sagen, oder der Person einen Rat zu geben oder etwas vorzuschlagen , dann muss er das auch sagen und es nicht unterdrücken. Das Leben drückt sich einem gegenüber in vielerlei Formen aus. Unter anderem auch durch andere Leute.


    Jemandem etwas vorschlagen ist im Grunde genommen ein Akt der Gewalt. Deshalb ist ein solches ein Vorgehen in der Tat deplatziert und wird zurecht von den Betroffenen abgelehnt.


    Das Leben hat der von Krebs betroffenen Person in der Vergangenheit bestimmt einiges vorgeschlagen und es wurde von der Person vielleicht als deplatziert empfunden und abgelehnt. Aber das Leben ist nun mal ziemlich dynamisch. Man kann die Botschaften ein paar mal ignorieren , aber zum Schluss bekommt man sie halt nochmal mit dem Holzhammer präsentiert. Und bleibt die Person weiter in einer ablehnenden Haltung, bleibt sie weiter in einem Zustand des Widerstands dem Leben gegenüber, dann heißt es halt -- Und Tschüss!


    Jemandem etwas vorschlagen ist im Grunde genommen ein Akt der Gewalt. Deshalb ist ein solches ein Vorgehen in der Tat deplatziert und wird zurecht von den Betroffenen abgelehnt.


    Das Leben ist irgendwie als großes Spiel aufgebaut. Und wenn ich jetzt in mir spüre jemanden etwas sagen zu wollen, oh man , dann hau ich das einfach raus, was ist dabei, man darf das nicht so ernst sehen. Es ist alles nur ein Spiel.
    Wenn der andere das als deplatziert ansieht oder als Akt der Gewalt , dann ist das sein Problem


    Krebs oder irgendeine schwere Naturkatastrophe die über einen hereinbrechen könnte man ja auch als Akt der Gewalt ansehen. Aber wenn der Herrgott nicht solche Mechanismen in das Leben einprogrammiert hätte um uns aufzuwecken, um uns auf bestimmte Sachen aufmerksam zu machen wo wir vielleicht blind geworden sind oder feststecken, dann wäre doch viel mehr Stillstand im Leben.
    Das ist kein Akt der Gewalt , das ist immer für uns, nie gegen uns, auch wenn wir es am Anfang vielleicht nicht so sehen.



    Ich bin in einigen Sachen ja auch ziemlich borniert und in einem alten überholten Muster drin dass ich scheinbar nicht verlassen will.
    Und plötzlich tauchte vor ein paar Monaten ein früher Freund auf und machte mir die Hölle heiß. Der hat mich angeschrien, mich übelst beleidigt, sogar Sachen in meiner Wohnung zerstört. Der ganze Trip ging über 2 Monate. Der hat manchmal mitten in der Nacht angerufen.
    Für mich war das manchmal echt hart, aber ich war völlig offen dem gegenüber. Er wollte mir helfen und er hatte seine eigene Art, das war o.k.
    Das Leben hätte mir ja auch irgend eine Schwuchtel schicken können die mich mit Wattebäuschen bewirft. Das hätte bei mir aber wahrscheinlich wenig Effekt gehabt. Aber wie das ablief das ging mir zum Teil schon durch Mark und Knochen und hat mich schon ein wenig aus meiner Lethargie aufgeweckt.


    Ich denke wenn der Krebspatient sich zu einem endgültigen Nein dem Leben und dem Wachstum und der Veränderung gegenüber entschlossen hat und auch bereit ist einen Abgang zu machen, dann wird bestimmt auch niemand aus seinem Umfeld mehr den Impuls verspüren. ihm irgend einen Ratschlag oder Tipp zu geben. Ich glaube dann ändert sich die Energie und man gibt ihm die Aufmerksamkeit und die Liebe die ihm vielleicht dabei helfen seine letzte Reise anzutreten.

    Ich hatte mal dieses Kultbuch der 80er von Fritz Zorn "Mars". Habe es gerade gesucht, aber ich glaube ich habe es weggeschmissen.


    Er beginnt sein autobiografisches Buch mit den folgenden Sätzen:


    Zitat

    Ich bin jung und reich und gebildet: und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich Stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Natürlich habe ich auch Krebs. Mit dem Krebs hat es aber nun eine doppelte Bewandtnis: einerseits ist er eine körperliche Krankheit, an der ich mit einiger Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit sterben werde..., andererseits ist er eine seelische Krankheit, von der ich nur sagen kann, es sei ein Glück, daß sie endlich ausgebrochen sei.“.


    Zitat

    Seine Krankheit sucht er in einem psychosomatischen Sinne zu deuten, aber auch als Symptom eines den gesamten gesellschaftlichen Organismus befallenden Degenerationsprozesses. Im Angesicht des nahenden Todes wird ihm klar, dass trotz seiner zugleich behüteten und kalt-strengen Kindheit in einer wohlhabenden, grossbürgerlichen Familie an der Zürcher Goldküste und hinter der Fassade seiner geradlinigen Berufskarriere für den Menschen «dahinter» fast alles «falsch gelaufen» ist.


    Er hat gelebt - comme il faut - so wie es sich gehört.




    Zitat

    Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung

    Zitat

    des eigenen ungelebten Lebens.


    Zitat

    Erst der drohende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt, er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen.


    Zitat

    Hier beschreibt einer sein Sterben, der erst mit dem Sterben zu leben begann - und dies dokumentierte. Und er weiß, "woran er gestorben sein wird": An einer Erziehung, die das Lebendige, Kreative, "das Kreisen" im Kind zerstört und durch Anpassung, Verbiegung, Fassade - ersetzt.


    Zitat

    Es ist die Schilderung von dreißig Jahren Einsamkeit in Zürich, an Zürichs "Goldküste", der Wohngegend am Zürich-See, wo der puritanisch verschämte und versteckte Reichtum sich im Schatten der Sonnenseite verkriecht, sich in einer Ruhe verkapselt, die von außen den Eindruck vollkommener Harmonie macht, um von innen als Krebsgeschwür gegen die ererbte und freiwillig gewahrte Friedhofsruhe zu wuchern.







    Zitat

    "Ich stelle mein Unglück fest; das ist eine Realität. Diese Realität ist nicht aus dem Nichts entsprungen, sondern sie ist geworden. Ich bin nicht ‚halt eben‘ unglücklich, ich habe nicht ‚Pech gehabt‘, es ist kein Zufall, daß ich unglücklich bin. Man hat mich unglücklich gemacht. Daß ich unglücklich bin, ist nicht das Resultat eines Zufalls oder Unfalls, sondern eines Vergehens. Es ist nicht ‚passiert‘, sondern es ist bewirkt worden; es ist nicht Schicksal, sondern Schuld. Ich bin bereit, meinen Eltern jeden, aber auch jeden mildernden Umstand zuzubilligen: Aber auf die Frage, ob sie an meinem Unglück schuldig oder unschuldig sind, lautet mein Urteil: Schuldig."








    Zitat

    Wie gross seine seelische Verkümmerung tatsächlich war, realisierte der promovierte Romanist allerdings erst viel später. Eine Krebserkrankung zwang Fritz Zorn mit 30 Jahren zu einer schonungslosen Bilanz, die er mit seinem einzigen Buch – «Mars» – literarisch verarbeitete.


    Er interpretierte den Krebs eigenwillig als bloß äußerliche Ausprägung eines Leidens, das seelischen Ursprungs ist. Den Krankheitsausbruch nimmt er zum Anlass, mit seinen Lebenslügen radikal aufzuräumen. Krebs bekommen zu haben, sei «bei weitestem das Gescheiteste gewesen», was er je in seinem Leben «getan» habe, schreibt Zorn. Er kommt zum brutalen Fazit, ein falsches und komplett missglücktes Leben gelebt zu haben, wofür es weder eine Relativierung noch eine Entschuldigung geben könne.
    http://www.tagesanzeiger.ch/zu…geblieben-/story/13289443



    Zitat

    Der Erfolg des Buches beruht auch auf der literarischen Bewältigung eines lebenslang geleugneten, allgemeingültigen Konflikts, der im Bewußtsein des Todes zur befreienden Kriegserklärung führt.
    Als der 30jährige Millionärssohn und Gymnasiallehrer während einer psychotherapeutischen Behandlung von seiner tödlichen Krebserkrankung erfährt, gibt er sich Rechenschaft über ein Leben, das er nicht gelebt hat. Die Unausweichlichkeit des Todes ist der erste schmerzhafte Einbruch wirklichen Lebens, der physische Schmerz beginnt die »Unempfindlichkeit der Seele«, Ursache schwerer Depressionen und tiefer Traurigkeiten, hat ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee, in jener gespenstigen Familie, in der man Patiencen legt, Berührungen vermeidet, jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt, jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. Der halbwüchsige Musterschüler, dann Musterstudent und schließlich ebenso musterhafte Lehrer, der weder Freundschafts- noch Sexualbeziehungen je gekannt hat, leidet unter dem ständigen Erstickungsgefühl, »eine Krähe am Hals zu haben«. Als der betrogene Körper dem Krebs verfällt, sieht Zorn darin nur die somatische Form seiner Neurose. Im Sterben setzt er sich zum erstenmal zur Wehr - gegen die Krankheit, gegen die familiäre und soziale Herkunft, gegen das Nichtlebendürfen
    http://www.single-generation.de/schweiz/fritz_zorn.htm


    Fritz Zorn sagt über sich er wurde "zu Tode erzogen".
    Aber seinen Eltern eine Mitschuld an seinem Schicksal zu geben das ist ja ein schlechter Witz.
    Paul Lowe hat mal gesagt dass das einzige was man den Eltern gegenüber empfinden sollte ist Dankbarkeit und da hat er wohl recht.
    Seinen Eltern eine Schuld zuzuweisen, das ist ganz schön kindlich, das zeugt davon dass man keine Verantwortung für sich selbst übernimmt. Das ist Opferdenken. Seine Eltern haben bestimmt das beste für ihn getan, was sie tun konnten.


    Ich muss sagen an bestimmten Stellen in seinem Buch habe ich mich auch selbst wiedergefunden. Und ich hätte jetzt nicht die ganzen Auszüge gesammelt wenn mich das nicht selbst was angehen würde.

    Ich liebe die Bücher "Krankheit als Weg" und "Krankheit als Sprache der Seele" von Rüdiger Dahlke. Ich denke er bringt es ziemlich auf den Punkt. Hier ein kurzer Auszug:


    Die Engländer sagen : "If you don't grow - cancer will".


    Also mit der Ernährung hat das auf den ersten Blick eigentlich nicht viel zu tun.
    Aber ich denke mir das durch eine 100%ige instinktive Rohkosternährung auch eine neue Öffnung für andere Dinge entstehen kann. Wenn man nicht so ganz der Typ für die Kochkost ist, dann kann einfach sein dass bestimmte Bereiche in der Kochkostwelt sich unstimmig anfühlen und man entwickelt vielleicht irgendwelche unsichtbaren Blockaden. Und in jedem von uns ist ja so ein unbewusster Drang die Welt zu erobern und wenn sich das unter Kochkosteinfluss für bestimmte Menschen nicht ganz stimmig anfühlt, dann hält man sich an bestimmten Stellen zurück, ignoriert vielleicht gewisse Wachstumsimpulse. Und das ist natürlich sehr ungesund.


    Paul Lowe hat mal gesagt dass wenn man mit dem Rauchen aufhört dass man dann auf eine neue Ebene von Freiheit gelangen kann.
    Das glaube ich so jetzt nicht richtig. Weil mit der Kochkost braucht mann ja solche Substanzen um sich auszugleichen.Wenn man mit dem Rauchen aufhört , dann isst man halt mehr oder man trinkt mehr Rotwein oder isst mehr Süßigkeiten.


    Ich kenne Rohköstler, die trotz Rohkost an Krebs gestorben sind.


    Ich glaube nicht dass Rohkost so viel mit dem Thema Gesundheit zu tun hat. So ganz klar bin ich mir nicht, aber vielleicht kann man durch eine 100%ige Rohkost auf eine neue Ebene der Freiheit gelangen. Im Mittelalter gab es ja so ein paar Leute für die stimmte die gekochte, gesellschaftliche Ebene nicht und sie zogen sich deshalb zurück und bauten sich Klöster, in denen sie dann lebten. Das ist natürlich auch keine Lösung.


    Also wenn man im gekochtem Kontext so ein paar Blockaden entwickelt hat und die Dinge auf der rohen Ebene sich stimmiger anfühlen dann kann man sich wieder frei entfalten. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber vielleicht ist es so.
    Und wenn unsere Lebensenergie frei fließen kann dann ist das gesund. Ist sie blockiert ist das ungesund.


    Aber es gibt bestimmt auch Millionen von Menschen die können sich mit Kochkost besser entfalten als mit Rohkost, das ist klar. Einer meiner heros ist Sam Walton, der Gründer von Wal Mart, der größte Einzelhändler in der Welt. Ich habe sein Buch gelesen und bin total darauf abgefahren. Der hat wirklich expandiert und ist gewachsen. (Jetzt kann man natürlich hinterfragen ob alles Wachstum auf der gekochten Ebene wirklich gesund ist)
    Aber im Alter hat er dann auch Krebs bekommen und ist daran abgekratzt:

    Zitat

    Mr. Walton had long struggled against two types of cancer, hairy-cell leukemia, which weakens the immune system by attacking white blood cells, and a bone-marrow cancer called multiple myeloma


    Naja, aber ich denke mir im Alter von 74 kann man ruhig einen Abgang machen, der hat bestimmt ein erfülltes Leben gehabt.


    Ich habe mal eine Therapie gemacht und dann sagte mir die Therapeutin dass ich auf allen Ebenen arbeiten muss. Das heißt auch dass man auf allen Ebenen wachsen muss. Vielleicht hat Sam Walton dann gewisse Ebenen vernachlässigt und sich zu sehr auf das wirtschaftliche Wachstum fokussiert. Das geistige, spirituelle Wachstum geschieht vielleicht hauptsächlich durch unsere Liebesbeziehungen, aber da durch die gekochte Ernährung der freie Fluss der Liebe sich für bestimmte Menschen nicht stimmig anfühlt, oder es problembehaftet wird dann ziehen sie sich einfach in geschlossene Zweierbeziehungen zurück und bleiben da bis dass der Tod sie scheidet. Das ist glaube ich auch nicht wirklich gesund. Der natürliche, gesunde Zustand wäre wahrscheinlich dass man ständig verliebt ist.


    Paul Lowe hat mal von einer Frau erzählt die früher sowas von lebendig war. Und dann hat sie geheiratet und ist drei Jahre nach der Heirat an Krebs gestorben. Ich denke sie hat sich eingeengt gefühlt, sie war nicht mehr wirklich frei. Und wenn eine Person viel Energie hat, und diese Energie sich nicht mehr im vollen Umfang frei ausdrücken kann dann wirkt sich das schneller zerstörerisch aus, als bei einer Person die wenig Energie hat.


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    Bei meinem Einstieg in die Rohkost las ich dass man mit einer 100%igen Rohkost alles heilen kann außer Malaria falciparum.
    Das stimmte scheinbar nicht. Ich habe auch von 4 langjährigen Rohköstlern gehört die Krebs bekommen haben.
    Wie gesagt, die Gesundheit hängt bestimmt nicht so sehr davon ab was man isst sondern wie man lebt.



    Susanne - die Rohköstler die du kanntest und die an Krebs gestorben sind, haben die schon eine geraume Zeit vor ihrer Erkrankung Rohkostkost gegessen?

    Jemandem etwas vorschlagen ist im Grunde genommen ein Akt der Gewalt. Deshalb ist ein solches ein Vorgehen in der Tat deplaziert und wird zurecht von den Betroffenen abgelehnt.


    Ja, auf der einen Seite hast du recht. Ich habe neulich den Film "Leaving Las Vegas – Liebe bis in den Tod" angesehen.
    Ein alkoholkranker und beruflich wie privat gescheiterter Drehbuchautor, beschließt, sich nach Las Vegas zu begeben, um sich dort zu Tode zu trinken.
    Dort lernt er eine Nutte kennen und sie verlieben sich ineinander. Er säuft und säuft, aber die Nutte versucht nie ihn davon abzuhalten oder ihn zu ändern - sie liebt ihn einfach. Umgekehrt lässt er auch sie so wie sie ist. Ein sehr schöner Film, der hat mich wirklich berührt.
    Die Schönheit gewinnt der Film echt durch die Tatsache dass sie sich gegenseitig so lassen wie sie sind. Der Film hat auch so eine herrliche Atmosphäre von loslassen.
    Am Schluss vom Film stirbt er dann:

    Zitat

    Sera visits Ben and he dies while they make love. His last word is "wow". In the final scene, Sera explains to her therapist that she accepted Ben for who he was, liked his drama, and loved him.


    https://www.youtube.com/watch?v=cII4rU265Qs




    Aber auf der anderen Seite schlägt der Arzt dem Patienten ja auch was vor, z.B. eine Chemotherapie zu machen. Oder im Vorfeld würde ein Arzt einem Patienten vielleicht raten das Rauchen aufzugeben. Das ist doch o.k, jemanden so etwas nahezulegen.
    Ich habe gelesen dass es in den USA Kliniken gibt , da muss man bei der Einlieferungen unterschreiben dass man mit dem Rauchen aufhört. Wenn man trotzdem wieder anfängt dann stellen sie die Behandlung ein und schmeißen einen raus. Klingt hart, aber warum nicht.


    Ich habe mich ja anfangs maßlos aufgeregt, dass mein Bruder nicht bereit war in seiner Situation wenigstens das Rauchen ganz aufzugeben. Aber er sagte mir am Telefon dann dass er schon seit 35 Jahren raucht und das plötzliche aufhören verursacht einen riesen Stress im Körper. Und durch die Chemo ist der Körper eh schon ziemlich unter Stress, deshalb raucht er halt so 2-3 Zigaretten am Tag weiter. Das kann ich auch wiederum verstehen.


    Mir empfehlen manchmal Leute in meinem Umfeld doch mit der Rohkost aufzuhören und wieder gekocht zu essen. Ich bin immer offen für Sachen die mir andere sagen und lasse sie auf mich wirken. Vielleicht ist eine Botschaft dahinter.
    Also ich empfinde das in keinster Weise aufdringlich. Aber es gibt so ein paar Sonderfälle, da geht mir das schon auf den Wecker.

    Jetzt war ich heute mal bei meinem Hausarzt und habe ihn wegen dieser Sache mit der Knochenmarkspende gefragt.
    Er meint ich soll dem Narkosearzt sagen dass ich schon seit Jahrzehnten kein Alkohol etc. mehr getrunken habe und er wird die Narkose automatisch vorsichtiger dosieren
    Habe aber die Typisierung noch nicht gemacht. Die Wahrscheinlichkeit ist 30% bei Familienmitglieder.


    Dann habe ich dem Arzt gesagt dass ich vielleicht vorhabe meinem Bruder eine Rohkostdiät vorzuschlagen. Er meinte aber dass das während der Chemo und auch in den 4 wöchigen Pausen nicht gut sei. Es sei besser weiterzumachen mit der Nahrung die der Körper bisher gewohnt war.
    Wahrscheinlich hat er damit recht. Aber ich habe schon einige solche Fälle in der Familie und in der Bekanntschaft beobachten können wo der Krebs auf einmal so eine Dynamik entwickelt wo dann alles ganz schnell geht. Von daher bin ich nicht 100% sicher ob der Rat meines Hausarztes der Richtige ist.


    Der Arzt meinte auch dass eine Rohkosternährung vielleicht eine Krebserkrankung verhindern kann , aber Rohkost kann kein Krebs heilen.
    Ich kenne aber Rohköstler die sich mit der Ernährung von Krebs geheilt haben. Es funktioniert natürlich nicht immer.


    Mein Hausarzt strahlt so eine gewisse Autorität und Kompetenz aus. Deshalb denke ich erst mal er hat recht, aber oft stellt sich im nachhinein doch raus dass meine eigene Intuition, meine eigenen Impulse richtig waren. Und die habe ich erst mal auf die Seite gedrängt.
    Und dann macht man halt was die Autoritäten sagen und falls es nicht klappt dann akzeptiert man das halt und sagt sich man hätte ja alles richtig gemacht und alles versucht.


    Aber schon Hippokrates sagte 400 Jahre vor Christus:
    "Der Arzt behandelt, die Natur heilt."


    In der Rohkostliteratur die ich gelesen habe stand immer dass das wichtigste bei einer Krebsbehandlung ist dass man seinen Körper entgiftet.
    Aber klar, diese Chemiebomben helfen auch manchmal.





    Edit: Mein Hausarzt hätte an diesem Tag keinen Termin freigehabt (aber es ging dann doch) und ich hätte in die Akut-Sprechstunde einer Kollegin gehen müssen. Da hat mich die Sprechstundenhilfe nochmal zurecht gewiesen dass die Akut-Sprechstunde nur für dringende Fälle wie eine Erkältung z.B. da ist .
    In den Ferien bekommen ja einige Leute eine Grippe (Leisure Sickness). Ich denke der Körper registriert dass jetzt Zeit zum entgiften ist, weil die Energie nicht voll für die Arbeit zur Verfügung stehen muss.
    In der Zeitung habe ich mal gelesen dass Krebspatienten häufig zuvor so gut wie nie krank waren. Und folge dessen hat der Körper auch nie ein wenig entgiftet.
    Schon Karl Valentin sagte: "Gar net krank ist auch net g´sund."

    Ich bin auch mal in die USA geflogen und habe kurz vor Reisebeginn eine Grippe bekommen und mir Antibiotika verschreiben lassen.



    Edit: Sehe gerade, da gibt es so ein Buch: "Krebszellen mögen keine Himbeeren."



    Zitat

    Dieses Buch präsentiert die aufsehenerregenden Erkenntnisse zweier Molekularmediziner. Auf biochemischer Ebene haben sie den genauen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs erforscht und können für Erkrankte sowie in der Prävention erstmals verlässliche Anhaltspunkte für die tägliche Ernährung vermitteln. Ihre Untersuchungen zeigen zweifelsfrei, dass der Verzehr von ganz bestimmtem Obst und Gemüse ein Schlüsselfaktor zur Reduzierung des Krebsrisikos ist!


    Auf der letzten Rohvolution habe ich folgendes Buch ausliegen gesehen.
    "Krebs ist keine Krankheit".



    Zitat

    In seinem Buch Krebs ist keine Krankheit zeigt der bekannte Autor und weltweit anerkannte Gesundheitsexperte Andreas Moritz Folgendes auf: Krebs ist ein physisches Symptom verzweifelter Versuche des Körpers, spezifische und lebenszerstörende Ursachen zu beseitigen. Laut Andreas Moritz ist die Beseitigung dieser Ursachen eine Voraussetzung für die völlige Heilung von Körper, Geist und Seele.


    Aber dem seine Thesen kann ich nicht so ganz nachvollziehen.





    Diese Seite hier empfiehlt folgende Ernährung während und nach der Chemo:
    Bild - So sollte ihr Teller aussehen



    Etwas weiter in dem Artikel wird folgendes behauptet:

    Zitat

    Eines der größten Probleme vieler Patienten während der Chemotherapie ist die Mangelernährung. Bei Tumorerkrankungen werden Therapieerfolg und Heilungsprozess maßgeblich vom Ernährungsstatus beeinflusst. So zählt die Mangelernährung zu den häufigsten Todesursachen bei Patienten mit Krebs.(8)

    Diese Mangelernährung wird durch verschiedene Faktoren begünstigt. Vor allem durch den hohen Verbrauch des Tumors selbst und durch die zahlreichen, oben aufgeführten Nebenwirkungen der Chemotherapie. Dazu kommt häufig eine vermehrte Ausscheidung von Mikronährstoffen wie Magnesium, Kalium und L-Carnitin, insbesondere in Verbindung mit dem Zytostatikum Cisplatin.


    Also dass die Mangelernährung zu den häufigsten Todesursachen bei Krebs zählt glaube ich jetzt nicht so richtig.




    Zitat

    Um Übergwicht und Depressionen vorzubeugen, sollten Sie allgemein weniger Kohlenhydrate zu sich nehmen.

    Normalerweise sagt man ja - Nudeln machen glücklich.



    Edit: Jetzt habe ich gerade mit meinem Bruder telefoniert. Er sagt er hat so eine CLL -Leukämie und ein ganz bestimmter Typus davon der ziemlich problematisch ist.
    Er meinte dass er immer ziemlich viel Obst und Gemüse gegessen hat, aber jetzt hat er gar keinen Appetit mehr darauf.
    Ich denke das ist auch so ein Zeichen vom Körper dass Obst und Gemüse während einer speziellen Chemo vielleicht gar nicht so gut sind.
    Er hat im Internet recherchiert und hat gelesen dass bei seiner spezifischen Form von CLL die Gefahr besteht dass er durch Bakterien am Salat eine Lungenentzündung bekommen kann. Deshalb isst er jetzt auch keinen Salat mehr.


    Normalerweise hat man so 3.000 - 4.000 weiße Blutkörperchen (ich weiß nicht in was für eine Einheit das gemessen wird) und er hat 350.000. Bei einer Infektion hat man normalerweise so 25.000.
    Nach der ersten Chemo sind es jetzt noch 270.000. (immer noch viel zu viel).
    Das Problem ist auch diese ganze abgestorbene Zellmaterial wieder aus dem Körper heraus zu bekommen.


    Weil die Chemo mit Tabletten nicht richtig angeschlagen hat kommt jetzt die harte Chemo die direkt ins Blut geleitet wird.


    ----------------------------------------------------------


    Aber eines geht mir jetzt schon an die Nieren. Da ist ja ein früherer Freund von mir kürzlich an Lungenkrebs gestorben.
    Und ich habe ihm einmal in einem chat auf Facebook vorgeschlagen es vielleicht mal mit Rohkost zu probieren.
    (Zuvor hat er immer ganz stolz seine ganzen Mohrenkopf-Packungen und Eiscreme-Packungen gepostet die er gegessen hat um nach der Chemo wieder an Gewicht zuzunehmen)
    Und weil ich ihm das vorgeschlagen habe war er scheinbar völlig sauer. Mir gegenüber hat er nichts geäußert , er hat aber scheinbar überall herum erzählt dass ich psychisch krank wäre. Selbst mein Bruder hat das auf Umwegen mitbekommen wie er mir eben sagte.


    Also , jemanden vorzuschlagen Rohkost zu machen das ist eine seeeehr heikle Sache. Man wird da allzu leicht als geisteskranker Spinner eingestuft.


    Aber auf der anderen Seite: Wenn man den Impuls hat , wieso soll man dem Betreffenden das nicht sagen.
    Wenn man den Impuls ignoriert und der andere, der einem sehr am Herzen liegt , stirbt dann nach einiger Zeit, dann bereut man das vielleicht.
    Und wenn der andere sagt dass das nichts für ihn ist, das ist dann ja völlig o.k, die Situation ist dann auf jeden Fall bereinigt. Mann hat es gesagt und damit ist es erledigt.

    So wie es aussieht hilft meinem Bruder nur noch eine Knochenmarkspende. Ich habe mich noch nicht typisieren lassen, deshalb weiß ich nicht ob ich überhaupt in Frage kommen. Meine Schwester hat mir heute erzählt dass er noch raucht. Ich bin natürlich schon bereit Knochenmark zu spenden, aber nicht jemanden der nicht mal bereit ist das Rauchen von Heute auf Morgen radikal aufzuhören. Sie sagt er versucht das Rauchen aufzuhören. Aber dieses Wort "versuchen", das kann man ja vergessen.

    Zitat

    Bei der Spende von Stammzellen aus peripherem Blut ist keine Operation und keine Narkose notwendig. Stattdessen muss der Spender mit einem Medikament, welches die Blutstammzellen im Körper anreichert, vorbehandelt werden. Als Nebenwirkungen dieser Behandlung mit demBotenstoff G-CSF können Symptome wie Knochen-, Muskel-, oder Kopfschmerzen auftreten. Diese Symptome können jedoch mit handelsüblichen Schmerzmitteln behandelt werden und klingen nach Ende der Behandlung wieder ab. Langzeiteffekte dieses natürlichen, d. h. auch in unserem Körper vorkommenden, Wachstumsfaktors G-CSF sind seit Beginn des Einsatzes im Jahre 1989 nicht bekannt geworden.



    Was meine Bedenken sind bei der Methode ist dass dieses ganze Verfahren nur an Kochköstlern ausprobiert wurde. Ich habe keine Ahnung wie ich auf so eine Behandlung reagiere. Ich nehme schon viele Jahre null Medikamente und ich weiß echt nicht wie extrem ich auf das Zeug reagiere. Ich denke für Kochköstler sind diese Verfahren bedenkenlos, aber ich reagiere normalerweise ganz schön heftig auf so Chemiezeug.
    Und wenn ich eine Knochemarkentnahme vornehmen lasse dann erfolgt das ja nur unter Vollnarkose. Und als Rohköstler ist diese normale Narkose-Dosis vielleicht schon viel zu stark. Die verantwortlichen Ärzte haben da wahrscheinlich null Erfahrung und im Internet oder in ihren Büchern wird wahrscheinlich auch nichts darüber stehen.


    Zitat

    Bei der Knochenmarkentnahme aus dem Beckenkamm wird ein operativer Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt. Jede Knochenmarkentnahme und jede Vollnarkose beinhalten ein gewisses Risiko. Bei gesunden Spendern ist die Gefahr ernster Komplikationen jedoch sehr gering. An der Entnahmestelle können sich Blutergüsse bilden und noch einige Tage Schmerzen auftreten. Das Knochenmark selbst regeneriert sich in kurzer Zeit, so dass keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind.
    In seltenen Fällen können bei der Behandlung mit G-CSF und bei der Entnahme von Knochenmark oder peripherem Blut allergische Reaktionen beim Spender auftreten.
    https://www.stammzellspenderda…pender/risiken-spende.php


    Im Augenblick macht er eine Chemo. Und scheinbar hat er einen gewissen Rohkostanteil in seiner Ernährung. Er sagt aber dass er durch die Chemo vieles Obst oder Gemüse nicht mehr verträgt.
    Das kann schon so sein. Dieses Chemo-Zeug ist ja ganz schön harter Tobacco.


    Meine Schwester sagt sie ist sofort 100%ig bereit zu Spenden, egal was kommt, und bei mir hört sich das vielleicht etwas erbärmlich an weil ich mir auch Sorgen um meine eigene Gesundheit mache, aber die Gedanken sind nun mal hochgekommen.
    Vielleicht ist es völlig unbegründet aber irgenwie habe ich ein bisschen Schiss oder kein so gutes Gefühl in Bezug auf so einer Stammzellen- oder Knochenmarkspende.


    Aber gleichzeitig merke ich dass die ganze Sache auch irgendwie mich betrifft. Ich "versuche" auch schon seit geraumer Zeit ein paar wichtige Sachen in meinem Leben zu ändern. Aber es bleibt bei diesem "versuchen". Und der wo "versucht", der ist nicht wirklich entschlossen etwas zu ändern.
    Etwas versuchen zu ändern , das klingt wirklich schrecklich.





    Aber ich denke mir gerade. Selbst wenn ich bei so einer Knochenmarkspende abkratzen sollte - dann ist es halt so.
    (Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste). Man muss auch loslassen können.
    Vielleicht habe ich so einen kleinlichen Geist der an so viele Dinge festhalten will.


    Angenommen mein Bruder würde sterben und ich habe nicht gespendet; mit dem könnte ich ja sowieso nicht leben.



    Aber wie schon gesagt da haben ich und mein Bruder etwas gemeinsam.
    Wir müssen unser Leben um 180° ändern, oder es macht keinen richtigen Sinn mehr. Ein Krebs ist eine heftige Botschaft.
    Und ich bin in der Sache jetzt mittendrin. Es betrifft genauso auch mich.



    Und die Sache mit der Ernährung - Ich glaube sie kann unterstützend wirken, aber es ist nicht der Punkt.