Rohkost & Ketose - ein Experiment...

  • Hi Ralph,


    Kenarinüsse gab es früher als Spezialität bei Orkos.


    Nachdem es sie dann mal eine Zeit nicht mehr gab, suchte ich zusammen mit einer Rohkost-Freundin das gesamte Internet danach ab, doch wir fanden keine weitere Bezugsquelle mehr.


    Eine geraume Zeit später gab es sie dann mal wieder bei Orkos... Nun sind sie wohl gerade mal wieder aus für eine längere Periode.... ;)


    Wer Kenaris nicht kennt:


    Sie sind nicht jedermanns Fall, doch gerade wenn man mal eine Zeit vegan gegessen hat, können sie richtig gut schmecken, denn sie sind sehr deftig und nicht nur ich fand, dass sie wie Schinken oder sogar fast wie gebratener Bacon schmecken können... sehr herzhaft. Ich mochte sie hin und wieder recht gerne in meiner veganen Zeit...


    Angelika schrieb glaube ich mal, dass sie Kenaris nicht so gerne mag. Dieser deftige Geschmack ist ja oft auch ein Anzeichen für EAGLES....

  • Hey :Balloon:


    Erst mal :Heart:lich willkommen Schneehase mein Lieber! Schön, dass du hier bist! :Love:


    Ich finde es toll, wie dieses Thema hier gerade so intensiv behandelt wird, da ich ja auch damit herumexperimentiere (zusammen mit Bluna, Entwanderer und Schneehase).


    Wie wäre es, wenn der Körper hauptsächlich im Fettstoffwechselmodus, in der Ketose, wäre. Dann zwischendurch mal kürzere Zeit im Kohlenhydratstoffwechselmodus. Und ab und an im "Fastenmodus"...?!


    Vielleicht wird Fasten überhaupt nicht mehr nötig sein, da Fasten ja auch eine Art von Ketose ist, nur dass der Körper nicht von Ketonkörpern aus Nahrungsfetten lebt, sondern von Ketonkörpern aus Körperfett. Auch Angelika schreibt ja, dass bei einer guten Rohkost nicht gefastet werden muss. Fasten ist eher eine Auszeit von schlechter Ernährung. Wenn Ketose dauerhaft gesund ist, dann braucht man imho nicht mehr zu fasten.


    FETTQUELLEN:
    Meine Hauptfettquellen sind Rohmilchbutter aus Österreich. Von glücklichen Kühen mit Hörnern und wilden Wiesenkräutern...
    Dazu die Pagoden Trinkkokosnüsse von Orkos.
    Rohe spanische & französiche Oliven (Orkos).


    Die Kohlenhydratmenge vom Kokoswasser wäre auch interessant. Hast du schon die Ketostix? Falls nicht, bring ich dir welche mit. Gerade am Anfang finde ich es wichtig zu wissen, ob man auch wirklich in der Ketose ist.



    Komischerweise kann ich grade - zum erstmal Mal seit 13 Jahren Rohkost überhaupt - Fisch essen. D.h. ich habe die letzten Wochen zweimal 50 - 70 gramm Thunfisch als Monomahlzeit gefuttert. Und ja... vielleicht probiere ich es beim nächsten Fisch mal mit etwas Grapefruit aus.

    Das fand ich bei dir auch immer erstaunlich und frage mich immer noch, was der Grund für diese Abneigung war. Rohes Fleisch soll ja stark entgiften und eine Abneigung soll ja angeblich dann bestehen, wenn man noch zu sehr vergiftet ist. Kann das vielleicht mit Nüssen zusammen hängen? Eine andere Möglichkeit wären auch zu viele Fruchtsäuren, die zu Nierensteinen führen und somit den Körper an der Entgiftung hindern.


    Ob ich später der Kohlenhydatanteil wieder über die 72g (was recht viel und schmackhaft sein kann) hochfahre und mit welchem Effekt, kann ich erst sehen, wenn ich da bin, wo ich hinmöchte.


    Da bin ich auch mal sehr gespannt drauf, wie sich das bei mir entwickeln wird. In der Paleo-Szene sind etliche dabei, die nach einer längeren LowCarb-Zeit wieder vermehrt Kohlenhydrate essen und denen es seitdem viel besser geht. Aber die haben es nie auf Rohkostbasis probiert. Ich denke, dass es auch sehr stark mit der sportlichen Betätigung zusammen hängt. Zu dem Thema Ketose und Sport gibt es auch noch einige interessante Bücher zu lesen.



    @Bluna:
    Zitat Bluna
    "Da denkt man sofort an Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall und solche Geschichten. Dabei geht es doch viel eher darum, welche Fette man isst!"
    Dr.Lutz hat in Tierversuchen mit Hühnern herausgefunden, daß es gerade die Kohlenhydrate (Getreide, Maisfütterung) sind, die bei den Tieren Arteriosklerose verursachen. Ernähren sich die Hühner natürlich, von Würmern, Insekten u.ä. - also Fett & Eiweißreich - bleibt dieses Krankheitsbild aus. Allerdings auch die täglichen Eier!
    (Sprich, der Hormonhaushalt wird durch die vielen Kohlenhydrate so massiv gestört, daß sie später täglich Eier legen...).
    Wäre interessant solche Beobachtungen mal grob auf den Menschen zu übertragen... (...).


    Auch beim Menschen entgleist der Hormonhaushalt in alle Richtungen. Übergewicht, Untergewicht, Haarausfall und Glatzenbildung, Migräne, Wachstumsstörungen, Bindegewebsschwäche, Zellalterung, Impotenz etc.
    Interessant ist auch, dass auch die meisten Pflanzenfresser in Ketose leben. Kühe beispielsweise fermentieren die Ballaststoffe der Gräser in ihrem Darm und dabei entstehen auch Fettsäuren, ergo ernähren sich Kühe auch hauptsächlich von Fett.


    Danke für die Info Schneehäschen, gruß an Mr.Bliss


    Hey Bluna! Ich hab wieder Internet ab heute! Wir können uns also wieder fleißig austauschen. ;)



    Wer sich für Rohkost interessiert, dem scheint Silkes Blog sicher nicht entgangen zu sein.
    Da ihre Beiträge mich sehr verunsichern, was Ketose angeht, möchte ich sie hier zur Diskussion stellen:


    In dem Blog werden ganz schön viele Dinge durcheinander gebracht und daraus dann vollkommen falsche Schlussfolgerungen gezogen.


    Ketose, oder besser, Ketoaszidose, bekommen nämlich auch unbehandelte Diabetiker.

    Sie wirft hier einfach, ohne nachzudenken, zwei verschiedene Dinge in einen Topf. Ketose und Ketoazidose sind nämlich nicht das gleiche. Die Ketose ist der Zustand, wenn keine Zucker mehr zugeführt wird und er Körper stattdessen Fett in Ketonkörper umwandelt, um diese als Energiequelle zu benutzen.
    Die Ketoazidose dagegen ist der krankhafte Zustand der Ketonkörperbildung im Blut, obwohl man große Mengen an Zucker verzehrt. Man hat also einen zu hohen Blutzuckerspiegel und gleichzeitig Ketonkörper im Blut. Die Ketonkörper können dann nicht verstoffwechselt werden und machen das Blut auf Dauer sauer. In der normalen Ketose ist das Blut nicht sauer. Ketoazidose ist natürlich stark gesundheitsschädigend, aber darf nicht verwechselt werden mit der ganz normalen Ketose, die sehr gesund und heilend ist. Jede Kultur weiß, dass Fasten gesund ist und beim Fasten stellt sich der Körper in Ketose um.


    Das hat erstmal zur Folge, dass der Atem wie Nagellackentferner stinkt, also nach Aceton, worin die Ketonkörper abgebaut werden.

    Mein Atem hat selbst in der tiefsten Ketose nie nach Aceton gerochen und ich wohne nicht allein, also hätte es auch mein Mitbewohner bemerkt, wenn es so wäre. Sie beschreibt Symptome der Ketoazidose, nicht der Ketose.


    Außerdem wird der pH-Wert des Bluts zu sauer und das kann auf die Dauer lebensbedrohlich werden, weil Enzyme einen ganz bestimmten pH-Wert brauchen bei dem sie optimal arbeiten können.

    Das Blut wird nur in der Ketoazidose zu sauer (daher auch der Name KetoAZIDose), nicht aber in der Ketose.


    LowCarb ist demnach ebenso schädlich wie es Abnehmpillen und Co.

    Eine ganz klare Falschaussage.


    Sie beruft sich in dem Vortrag auf eine Studie die gezeigt haben soll, dass Kokosöl ausschließlich den HDL und nicht den LDL Cholesterinspiegel beeinflusst, was ich, aus eigener Erfahrung, nicht glaube.

    Diese Behauptung sollte Silke mal begründen. Falls sie Bluttests gemacht haben sollte und die Cholesterinwerte danach schlechter waren, kann das auch mit vielen anderen Faktoren zusammen hängen. Bei HighCarb mit 300g Carbs am Tag kann das Kokosfett möglicherweise auch negative Auswirkungen haben, da der Körper nicht im Fettstoffwechsel ist. Dann ist aber nicht das Fett der Übeltäter.


    Außerdem erzählt sie, dass Triglyceride vom Körper in Ketone umgewandelt werden, welche der Energiegewinnung dienen. Triglyceride sind in Kokosöl enthalten.

    Ja, und das ist ja auch gut so. Wo liegt das Problem?


    Dennoch, tierische Produkte haben ja nicht nur negative Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel,

    Tierische Produkte innerhalb des Kohlenhydratstoffwechselmodus und kombiniert mit Getreide sind in der Tat schlecht für die Gesundheit aber nicht, wenn der Organismus sich voll auf die Verstoffwechselung von Tierischem (LowCarb und LowAcid) eingestellt hat und wenn man Nahrungsmittel meidet, die die Verstoffwechselung behindern.


    Die Nieren werden zu stark belastet und die Krebsentstehung wird auch damit in Verbindung gebracht.

    Die Nieren haben keinerlei Probleme mit der Ausscheidung von Harnsäure. Wenn sich allerdings durch Fruchtsäuren Salze bilden, die sich in den Nieren in Form von Steinen ablagern, dann staut sich die Harnsäure und kann nicht mehr ausgeschieden werden. Fruchtsäuren sind das eigentliche Problem. Viele Zitrusfrüchte sind Züchtungen jünger als Getreide und sind keine natürlichen Lebensmittel.


    Zudem habe ich gelesen, dass das Hirn nur 70% der Ketonkörper zur Energiegewinnung nutzen kann. Ich für meinen Teil ziehe es da doch lieber vor 100% Energie aus Glucose nutzen zu können.

    Da hat sie ausnahmsweise mal recht. Bis zu 75% der Energie kann das Gehirn aus Ketonkörpern beziehen, die restlichen 25% dann aus Carbs. Damit fährt es natürlich genauso auf 100% und ist voll leistungsfähig. Das Gehirn schaltet nie vollkommen auf Ketolyse um, und kann immer Glukose verstoffwechseln. Das ist ein weiterer Punkt, den Silke falsch interpretiert hat.
    Lutz schreibt ja auch, dass man etwa 6 BE am Tag essen sollte. Das ist genau die essentielle Menge an Carbs, die das Gehirn braucht.


    Diese Blogeinträge von Silke Rosenbusch sind leider nicht gut recherchiert. Sie verfügt nur über das berüchtigte "gefährliche Halbwissen" in diesem Bereich und sorgt für viel Verwirrung. Daher sind diese Blogeinträge nicht empfehlenswert.


    Außerdem habe ich immer die Erkenntnisse von der Schatalova im Hinterkopf.

    Hallo Manu. :) Eine generelle Kalorienreduzierung, auch wenn sie Carblastig ist, kann auch zur Ketose führen, da die absolute Menge an Carbs gering ist. Es kommt einfach nur darauf an, dass man nicht zu viele Carbs isst.


    Jedenfalls strebe ich an, nach diesem Ketose Experiment mal eine säurefreie Rohkost auszuprobieren für ein paar Monate.

    Warum nicht beides auf einmal? Lässt sich doch super gut kombinieren. :) Ich meide auch alle sauren Früchte momentan.


    Habe auch festgestellt, dass ich definitv zunehme, wenn ich Fett (egal, welches) pur esse ohne Salat etc.Das ist auch ein nicht zu verachtender Faktor. Ketose ja - aber nicht um jeden Preis.

    Ist das mit dem Zunehmen durch Fett bei dir auch in der Ketose der Fall gewesen? Denn im Kohlenhydratmodus setzt Fett in der Tat schnell an.


    Meist esse ich so 1-3 Früchte pro Tag, wenn es richtig gut läuft.

    Aajonus Vonderplanitz empfahl auch in etwa diese Menge an Obst und er war super gesund und lebte auch in Rohkost-Ketose. Leider ist er vor ein paar Tagen bei einem Unfall ums Leben gekommen.:Crying2:


    Ketose muss nicht unbedingt sein. Lieber sogar ein klein wenig darüber...

    Eine moderate Menge an Glukose ist ja auch essentiell. Ich denke, die 6 BE von Lutz kommen da sehr gut hin.


    ____________________________________________________


    Übrigens sind Säuglinge immer in Ketose, sonst könnten sie gar nicht überleben. Ihr Gehirn verbraucht noch 75% der gesamten Körperenergie (bei einem Erwachsenen sind es nur noch etwa 25%). Das Gehirn des Babys würde ständig Energie brauchen, sodass das Kind auch während des Schlafens trinken müsste um diesen immens hohen Bedarf zu decken, wenn es nicht in Ketose wäre. Die Ketose stellt Energie aus dem Körperfett dar. Deshalb sind menschliche Babys auch viel fetter als die Neugeborenen von anderen Tierarten, weil der Mensch ein so großes Gehirn hat.

    Was auch interessant ist: Die Glykoneogenese funktioniert nicht nur aus Eiweiß, sondern sogar aus Fett. Aus dem Glycerin des Fettes kann Glukose hergestellt werden.
    http://lchf.de/lchf-wiki/ketose-ketoazidose/


    Cheers! :Sun:

  • Und ja... vielleicht probiere ich es beim nächsten Fisch mal mit etwas Grapefruit aus.


    Grapefruit ist gar nicht zwingend notwendig um Vitamin C zuzuführen. Besser ist es, wenn du etwas Grünzeug mit dem Fisch isst. Petersilie hat ein Vielfaches an Vitamin C verglichen mit Grapefruit. Außerdem vermeidest du bei Verzicht auf Zitrusfüchte die ungesunden Fruchtsäuren. :)

  • Eure Berichte und Erfahrungen sind ja Gold wert :) Ist euch das überhaupt bewusst? Danke vielmals!


    Danke auch an Mr.Bliss, der mit seinem Wissen die Texte bereichert!


    Aber genau in dem Ketose und 811 Dilemma befinde ich mich gerade:


    Zitat

    Aufgrund von 811 habe ich gesehen, was Extreme mit dem Körper anstellen (können).



    Ich würde so gerne nach 811 leben, aber auch bei mir stellen sich genau eure benannten Symptome ein.
    Wie erklärt ihr euch das Phänomen, dass es Menschen gibt, bei denen es funktioniert?
    Haben die bessere Gene?
    Warum klappt es hier und bei mir nicht?


    [video]http://fruitupyourlife.blogspo…d-stockchen-die-sich.html[/media]


    Ich hoffe, dass ich durch euch Klarheit in die richtige Ernährung bekomme, da ich mittlerweile gar nicht mehr weiß, was ich einkaufen soll :)


    Lg

  • Ich weiß es nicht Ralph:-) Aber das Konzept dieser Ernährung fasziniert mich bis...... zu den obengenannten Symptomen.


    Wobei, wenn du schon so direkt frägst: Nein, meine Vorstellung von natürlicher Ernährung passt ehrlicherweise NICHT zu den Massen von Früchten.
    Ich höre euch zu und lerne :)

  • Ich habe mal nach 811 gelebt, dank dem Helmut, und mir hing das Obst nachher aus dem Hals raus. :Laughing:
    Am Anfang ist man wie im Rausch und hat tatsächlich immens Energie, aber irgendwie auch ständig hungrig ( Fructose mach nicht satt) und eher rastlos.
    Irgendwann, wo mich ein saftiges Steak mit schön Kräuterbutter und Salat schon in den Träumen verfolgte, gab ich irgendwann dieser Lust nach und es war geil, soo geil.
    Endlich mal was Wärmendes, Festes, Nahrhaftes zwischen die Beißerchen, das Fett an den Lippen, hach, das war schön. Und erfüllend.
    Kurz danach hatte ich dann auch mal wieder Bock auf Obst!
    Okay, da aß ich noch nicht rohes Fleisch und mit der Kombi war es auch *ne Katastrophe, aber mein Instinkt nach Eiweiß und Fett war genau richtig, denn nach einer eher ausgedehnten veganen Rohkostphase wieder im Anschluss (mit schlechtem Gewissen) landete ich auch schon bald wegen eines Eiweißmangels in den Händen von Ärzten, die dachten, ich wäre essgestört= Magersucht. Blutwerte= Katastrophe.


    Laut Recherche ist 811 UNVERANTWORTLICH, der Mensch BRAUCHT ungefähr 1 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht und gute Fette, neben dem Obst und Gemüse/Blätter & Blüten.
    Ich kann nur dringend davon abraten! lg, Bluna

  • Hallo Mr. Bliss,


    Interessant ist auch, dass auch die meisten Pflanzenfresser in Ketose leben. Kühe beispielsweise fermentieren die Ballaststoffe der Gräser in ihrem Darm und dabei entstehen auch Fettsäuren, ergo ernähren sich Kühe auch hauptsächlich von Fett.



    Ja, sehr interessant. Du glaubst wahrscheinlich auch, daß die Erde eine Scheibe ist, nech ? Stellvertretend auch für das andere in diesem posting anscheinend von dir zusammenphantasierte Geschwurbel hier mal nur dieses zur von dir postulierten ach so gesunden Ketose beim Rindvieh :


    Zitat

    In der Milchviehhaltung wird die Ketose auch als Acetonämie bezeichnet. Sie tritt bei Hochleistungskühen vor allem in den ersten drei Wochen nach der Abkalbung auf. Sie kann sowohl als Primärkrankheit, als auch als Sekundärkrankheit als Folge einer anderen Krankheit z. B. der Gebärparese auftreten.


    http://de.wikipedia.org/wiki/K…%29#Veterin.C3.A4rmedizin




    Zitat

    Energan Ketose ist eine nach High-Tech-Verfahren hergestellte energiereiche Paste, die mit Vitaminen und Spurenelementen angereichert ist, sie wird bei Ketose (Azetonämie) eingesetzt, um einen normalen Glukose-Spiegel aufrecht zu erhalten. Ketose ist eine Stoffwechselstörung bei Hochleistungskühen und Milchschafen während der ersten 4-6 Wochen der Laktation.


    http://www.premiumtierfutter.d…behandlung-p-20598-1.html




    Und dafür, daß DIE MEISTEN Pflanzenfresser in Ketose leben (prust) hätte ich dann gerne mal die Quelle. Wenn das allerdings Burger und Konsorte sein sollten, kannste dir das allerdings sparen...


    (Mein Gott...da hat ja jedes Kind, welches in den 80ern diese englische Fernsehsendung gesehen hat, mehr Ahnung von Veterinärmedizin und den Viechern :D)




    Diese Blogeinträge von Silke Rosenbusch sind leider nicht gut recherchiert. Sie verfügt nur über das berüchtigte "gefährliche Halbwissen" in diesem Bereich und sorgt für viel Verwirrung. Daher sind diese Blogeinträge nicht empfehlenswert.



    Obwohl du damit in Bezug auf diese geltungssüchtige, drittklassige Gelegenheitsschauspielerin und ins Rheinische zugezogene Landei aus dem Pommerland natürlich vollkommen recht hast, würde ich das Gleiche auch über zumindest dein letztes posting behaupten :D.



    Dattelkern ( ich glaube, es sind doch weit mehr als 90% :Scared:)

    Einmal editiert, zuletzt von Entwanderer () aus folgendem Grund: Wortlaut entschärft

  • Hallo Leute!


    ich hab gerade mit einer low-carb-low-fat-Diät aufgehört. Ich hab auch wirklich gut abgenommen. Aber Obst war komplett verboten und Gemüse durfte man nur jeden zweiten Tag essen. Kurzum ich hatte so einen Appetit auf frisches Obst, dass ich hingeschmissen hab und jetzt hier gelandet bin.


    Ich hab mich natürlich, bevor ich solche Experimente mit meinem Körper mach, über Ketose informiert und folgendes über Hungerstoffwechsel gelesen:


    Schon nach einem Tag sind die Kohlenhydratreserven aus der Leber (1600 kcal in Form von Glykogen) verbraucht. Dann fehlt Glucose, welche das Gehirn aber unbedingt braucht. Gleichzeitig, also ab dem zweiten Tag etwa, startet dann auch schon der Fettabbau. Der Fettabbau führt in der Leber zur Bildung von bis zu 185 g Ketonkörper, welche dann Energie für das Gehirn liefern. Der Glukoseverbrauch des Gehirns verringert sich daraufhin um 70 %, also von 140 g pro Tag auf ca. 40 g pro Tag. Diese 40 g Glucose, die unentbehrlich sind, kann der Körper aber aus dem Glycerin der abgebauten Fettsäuren herstellen. Oder aber aus Eiweiss, was nicht so gut für die Skelett- und vor allem Herzmuskulatur ist. Deshalb musste man bei der Diät Tonnen Fleisch/Fisch essen. Die Muskeln können ausserdem direkt die Fette als Energielieferant nutzen. Also sind Kohlenhydrate tatsächlich völlig entbehrlich.


    Ich hatte die ersten Tage ziemliche Kopfschmerzen bis mein Körper umgestellt war und war ein bisschen wackelig auf den Beinen. Aber dann war ich dem Blutzucker-Insulin-Heisshunger-Teufelskeis entkommen und ich hatte keinen Hunger mehr. Die Ketonkörper sind wirklich krasse Appetitzügler, das hätt ich nicht gedacht.


    Das merk ich jetzt, wo mein Körper den Ketosemodus wieder verlassen hat und ich zum Frühstück Obst ess, da knurrt mir nach wenigen Stunden der Magen. Mit meinem Haferkleieyoghurt zum Frühstück hatt ich Ruhe bis nachmittags.


    Ich hatte allerdings ständig einen seltsamen Geschmack im Mund, so dass ich lieber immer einen Minzgeschmackkaugummi zur Hand hatte. Ich hab mich auch sehr gut gefühlt und Bäume ausreissen können. Aber die Berge von Fleisch und Fisch und Meerestiern waren echt zu viel.


    Ich versuch jetzt meine exakt für mich zugeschnittene Ernährungsform zu finden. Ich versuch das Obst einzuschränken und nur ein bis zwei Handvoll am Tag zu geniessen. Ich muss gucken wo ich mein Eiweiss herbekomm, wenn ich auf Tiereiweiss verzichten will. Und lecker schmecken und Spass machen muss alles! Und natürlich roh sein! Und dabei ist dieses Forum schon eine grosse Hilfe. Danke:Cool:


    Liebe Grüße
    Sanibelle

  • Hallo Igel, also ich kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen: vergiss diesen 811-Schrott. Man kann auch (größtenteils) roh und vegan leben, ohne sich Unmengen an Obst reinzuschieben. Guck dir mal Lou Corona an, wie der aussieht und dann den Graham, wie faltig der ist. Ich weiß, dass Corona auch nicht empfehlenswert ist mit seinen komischen Enzymen, die er sich ständig reinhaut, aber er sieht definitiv besser und gesünder aus als Graham. Vor allem hat er noch alle Haare. Ganz weg vom rohen Veganismus will ich (noch) nicht, ich esse zwar gelegentlich wieder etwas rohen Hering und werde demnächst auch rohes Eigelb testen, aber ich habe damit wirklich viele krasse Sachen heilen können.


    Für mich kam nach etwa einem Jahr 811 immer öfter die Frage auf: Was ist mir wichtiger: vegan o d e r roh? Nach langem Hin und Her habe ich mich für die 100 %ige Rohkost ohne Kochkostanteil entschieden, allein schon wegen der Leguminosen und des Getreides, die ich eh nicht vertrage. Außerdem habe ich keine Lust, bis an mein Lebensende NEMs / B 12 nehmen zu müssen,was ja schon zeigt, dass diese Form nicht natürlich ist.


    Ja, es gibt wohl einige Leute, denen es (scheinbar!) mit 811 gut geht. Für eine Weile, die bei jedem unterschiedlich lang ist. Wer weiß schon, ob die zu Hause nicht doch ein Schränkchen voll mit irgendwelchen Pülverchen etc. haben? Ich glaube da gar nix mehr. Sieh dir mal den ewig langen Post von Anke Tippmann auf Facebook an, dann weißt du, was dir bevorsteht. Mir und auch vielen anderen ging es damit nicht anders. Auch 30bananasadaysucks.com ist nicht ohne Grund entstanden. Und es liegt weder an den Genen noch an Disziplin. Es liegt schlicht und einfach an der Blindheit, mit der man an die Sache rangeht, weil es ja ach so einfach scheint.


    Es stimmt auch, dass man sich am Anfang erstmal großartig fühlt, die Trainingsleistungen besser werden und und und. Aber irgendwann kommt das schwarze Loch und ab da geht´s nur noch abwärts. Das dauert bei manchen ein Jahr, bei anderen auch mal 8 Jahre, bis die es checken, was sie da mit ihrem Körper anstellen.


    Ich hab mich irgendwann gefragt, ob ich so eigentlich (evtl.) später mein Kind aufziehen möchte. Die Antwort ist definitiv NEIN. Was mich neulich auch etwas geschockt hatte: Selbst Dan McDonald hat in einem seiner Vids zugegeben, dass es ihm besser geht, seit er den Fettanteil erhöht hat (Link hab ich grad nicht zur Hand). Ebenso hat John Kohler neulich mitgeteilt, dass - obwohl er jeden Abend 500 - 1000 g Grünzeug (wie auch immer) zu sich nimmt - ein Problem mit zu niedrigem Omega 3-Anteil hat; surprise, surprise. er hat es beim Doc checken lassen. Und das nach 15 Jahren vRk!! Da kannste echt mal sehen, wie manche Leute mit sich selbst umgehen. Unverantwortlich. Ich kann es heute noch nicht fassen, dass ich selbst so bescheuert war und den ganzen Müll geglaubt habe.


    Am Anfang mag das toll sein, aber im Grunde bist du ständig nur auf Zucker-Droge und das Gehirn fährt voll drauf ab. Würde gern mal Durianrider sehen, was fürn Entzug der durchmacht, wenn er mal 3, 4 Tage ohne Obst leben müsste. Ob er dann auch noch so fit ist?? Ich jedenfalls brauche für eine gute Dauerlaufzeit keinen Zucker, ich schaffe das sogar nüchtern (siehe auch Peter Mersch, Dr. Joachim Mutter).


    Heute esse ich zwar immer noch Obst, aber keins mit Fruchtzuckerüberschuss und insgesamt viel weniger. Dafür mehr gutes Grünzeug und Fettreiches, gelegentlich bei Bedarf Tierisches. Und werde auch so satt.

  • Hab hier ein Video gefunden mit dem Herrn Vonderplanitz. Er mag ja an sich gesund (was auch immer das heutzutage überhaupt wirklich bedeutet) gewesen sein. Aber ganz ehrlich: wenn er beim Reden Luft holt, hört man schon das Geräusch der Verschleimung vom Eiweiß: http://www.youtube.com/watch?v=4BNxavchR5s.


    Hast du gut erkannt. Er hat ja auch Milch empfohlen, was ich nicht so gut finde, wegen Verschleimung. Aber in Bezug auf Zuckermengen fand ich seine Empfehlung von einem Stück Obst am Tag schon gut. Man stimmt ja auch nicht immer zu 100% mit den Empfehlungen anderer überein, sondern integriert viele Aspekte von unterschiedlichen Konzepten.




    Ich würde so gerne nach 811 leben, aber auch bei mir stellen sich genau eure benannten Symptome ein.
    Wie erklärt ihr euch das Phänomen, dass es Menschen gibt, bei denen es funktioniert?
    Haben die bessere Gene?
    Warum klappt es hier und bei mir nicht?


    80/10/10 wird ja vor allem in den USA gelebt in Gegenden, in denen es sehr heiß ist. Dort benötigt der Körper weniger Fett als hier in den kühleren Breitengraden. Hier in Deutschland ist es im Sommer noch ganz gut möglich, aber im Winter braucht der Körper einfach mehr Fett.



    Ja, sehr interessant. Du glaubst wahrscheinlich auch, daß die Erde eine Scheibe ist, nech ?
    .
    .
    .
    (...)diese geltungssüchtige, drittklassige Gelegenheitsschauspielerin und ins Rheinische zugezogene Landpommeranze(...)


    Bevor ich dir antworte, möchte ich dir noch diesen Link ans Herz legen.


    http://www.rohkostforum.net/co…-Was-uns-hier-wichtig-ist


    In vielen anderen deiner Forumsbeiträge ist mir aufgefallen, dass du die Leute wirklich beleidigst!
    Konstruktive Kritik ist vollkommen OK. Die Blogeinträge von Silke Rosenbusch habe ich hier auch kritisiert und geschrieben, dass sie sich nicht gründlich über die Ketose-Thematik informiert hat. Über ihr sonstiges Wissen rund um die Rohkost urteile ich nicht, da ich ihren Blog nicht regelmäßig verfolge. Meine Aussage über "gefährliches Halbwissen" bezog sich nur auf den Bereich der Ketose.
    Dass du sie aber dermaßen auf persönlicher Ebene beleidigen musst, finde ich von dir wirklich unreif!
    Wenn du konstruktive Kritik äußerst, kannst du die Diskussionen wertvoll bereichern. Ich gehe auch jetzt auf deine Kritik ein.



    In der Milchviehhaltung wird die Ketose auch als Acetonämie bezeichnet.

    Das Wort Acetonemie weist möglicherweise auf die Ketoazidose hin, die ja, wie beschrieben, wirklich gesundheitsschädlich ist. Und bei Wikipedia wird sicherlich auch mal das eine oder andere verwechselt.



    Sie tritt bei Hochleistungskühen vor allem in den ersten drei Wochen nach der Abkalbung auf.


    Ketose ist eine Stoffwechselstörung bei Hochleistungskühen (...)


    Hochleistungskühe werden mit Kraftfutter gemästet, werden also auf unnatürliche Weise mit zu vielen Carbs ernährt durch das ganze Getreide. Bei Lutz kann man lesen, dass natürlich ernährte Hühner nur ein bis zwei mal pro Jahr Eier legen und erst durch Getreidemast täglich Eier legen. Der gleiche Effekt wird sicherlich auch bei Kühen zur größeren Milchproduktion genutzt. Die KetoAZIDose tritt bei Diabetikern auf, da sie zu viele Carbs essen und die Insulinrezeptoren dadurch verkümmern.
    Wenn diese Acetonemie bei Hochleistungskühen auftritt, die auch unnatürliche Mengen von Carbs gefüttert bekommen, dann liegt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei nicht um Ketose, sondern um Ketoazidose handelt, also, dass die Kühe irgendetwas ähnliches wie Diabetes bekommen.



    Und dafür, daß DIE MEISTEN Pflanzenfresser in Ketose leben (...)

    Das Wort Ketose habe ich in der Tat etwas zu voreilig benutzt - war auch mitten in der Nacht und ich war wohl schon etwas zu müde. Das nehme ich zurück, da es eine vorschnelle Schlussfolgerung war. Ich behaupte auch nicht von mir, dass ich alles weiß, denn das tue ich nicht. Aber dafür ist dieses Forum ja da, um sich auszutauschen und gegenseitig beim Füllen von Wissenslücken zu helfen.
    Trotzdem ist meine Vermutung nicht aus der Luft gegriffen. In dem Buch "Perfect Health Diet" (http://www.amazon.de/Perfect-H…gain-Weight/dp/145169914X) von Paul Jaminet und Shou-Ching Jaminet, steht geschrieben, dass die meisten Tiere eine ähnliche Verteilung der Makronährstoffe in ihrer Nahrung haben. Auch Pflanzenfresser haben der Autoren Meinung nach eine ähnliche Makronährstoffverteilung wie Fleischfresser.


    http://blog.paleosophie.de/201…o-2-0-buch-das-ich-kenne/



    Zitat

    Ein Buch mit vielen Aha-Momenten


    Auch wer schon die Paleo-Ernährung gut kennt, wird aus diesem Buch was dazulernen. Wichtige Aha-Momente für mich waren:


    Vegetarisch lebende Tiere und Fleischfresser essen im Großen und Ganzen das Gleiche: Wiederkäuer haben ein komplexes System von 4 Mägen, in denen Mikroorganismen helfen, aus Pflanzennahrung für die Tiere verwertbare Nährstoffe zu erzeugen. Andere Vegetarier in der Natur haben ähnlich komplexe Magen-Darm-Systeme zur Aufnahme von symbiotisch lebenden Mikroorganismen entwickelt. Fleischfresser und überwiegend Fleisch essende Allesfresser (wie der Mensch) haben diesen Schritt schlicht weitgehend eingespart und bedienen sich (und hier hat die Natur keinen Sinn für Ethik) am Fertigprodukt “Fleisch”. Doch aus Sicht der Nährstoff-Aufnahme im Körper der Tiere (und Menschen) ist die Nähstoff-Zusammensetzung verblüffend gleich! Doch auch für überzeugte Vegetarier hat das Forscher-Paar ein paar Tipps im Anhang zusammengestellt, die helfen, trotz Verzicht auf Fleisch das Beste aus einer vegetarischen Ernährung zu machen.


    Außerdem können Ballaststoffe durch Fermentation in Fettsäuren umgewandelt werden:
    http://www.fid-gesundheitswiss…laststoffe-wirkungsweise/

    Zitat

    Ein Teil der Ballaststoffe wird durch die Enzyme von den im Dickdarm angesiedelten Bakterien zu kurzkettigen Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure) und Gasen abgebaut (Fermentation).


    http://www.novafeel.de/ernaehr…hydrate/ballaststoffe.htm

    Zitat

    Übersehen hat man, dass ein Teil der Ballaststoffe durch Enzyme der Mikroorganismen des Dickdarms fermentiert wird. Dabei entstehen neben Gasen auch kurzkettige Fettsäuren, die vom Menschen verwertet werden können.



    Das Gras, welches das Rind frisst, besteht zu großen Teilen aus Fasern und Ballaststoffen. Diese werden ebenso fermentiert, und zwar in viel größerer Menge, als beim Menschen. Der Mensch kann nur winzige Teile der Ballaststoffe durch Mikroorganismen fermentieren lassen und erhält seine Energie stattdessen hauptsächlich durch leichter verdauliche Nahrungsbestandteile.


    Zur Verdauung beim Rind: http://www.bauernhof.net/kuehe/verdauung/

    Zitat

    Zellulose (Rohfaser) im Pansen
    Ein Großteil der Nahrung eines Rindes besteht aus der für uns als Menschen weitgehend unverdaulichen Zellulose (Stroh besteht sogar bis zu 40% aus Zellulose). Kein Verdauungsferment von Wirbeltieren ist in der Lage, Zellulose zu spalten und damit verdaulich zu machen. Nur Bakterien produzieren ein solches Ferment - die Zellulase. Ihr gelingt es jedoch auch nur 50 bis 60% der im Pansen vorhandenen Zellulose abzubauen. Das Endprodukt des Abbaues von Zellulose ist Essigsäure. Diese wird im Stoffwechsel zu einem erheblichen Teil in Milchfett umgebaut.

    Sicherlich wird dadurch nicht nur Fett für die Milch hergestellt, sondern auch um den eigenen Organismus mit Fett zu versorgen.


    Somit nehmen Rinder erheblich größere Mengen an Fett auf, als es zunächst den Anschein hat. Bei vielen anderen Tieren, die sich hauptsächlich von Grünzeug ernähren, ist das bestimmt auch der Fall. Affen, die viele Früchte essen, stellen möglicherweise eine Ausnahme dar. Ob die ganzen Pflanzenfresser bei den Fettmengen auch tatsächlich in Ketose leben, war eine Vermutung von mir, die ich ausversehen als Behauptung geschrieben habe. War einfach eine Schlussfolgerung von mir und darüber kann man disguschtüüüüüren, aber immer höflich bleiben. ;)



    Hallo Leute!


    ich hab gerade mit einer low-carb-low-fat-Diät aufgehört.


    Hallo sanibelle! :) LowCarb & LowFat hört sich nicht so gesund an. Dann isst du als einzigen Makronährstoff ja nur noch Proteine! Proteine sollten nicht als Brennstoff verwendet werden, da zu viele Stickstoffabfälle dabei enstehen, welche die Organe überlasten. Wenn LowCarb, dann immer HighFat.


    Diese 40 g Glucose, die unentbehrlich sind, kann der Körper aber aus dem Glycerin der abgebauten Fettsäuren herstellen.


    Und genau deshalb würde ich auch wirklich viel Fett essen.



    Sieh dir mal den ewig langen Post von Anke Tippmann auf Facebook an, dann weißt du, was dir bevorsteht.

    Hey Manu! :) Hast du einen Link dazu? Das interessiert mich sehr.


    Selbst Dan McDonald hat in einem seiner Vids zugegeben, dass es ihm besser geht, seit er den Fettanteil erhöht hat.

    Man darf ja auch nicht vergessen, dass ohne genügend Fett die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K gar nicht vom Körper aufgenommen werden können, selbst wenn man sie in großer Menge zuführt.


    So. Der Letzte macht das Licht aus.:Goodbye:
    Gute Nacht zusammen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Bliss ()

  • @ Mr. Bliss: der Facebook-Link: https://www.facebook.com/groups/MunichGoesRaw/


    (ein bisschen runterscrollen, ist etwas unter dem Bild mit den beiden grünen Saftgläsern, dann unter "Anke Tippmann"; ich habe meine eigenen Posts damals wütend gelöscht, weil mir die Diskussion mit Soopa Mario zu blöd wurde; aber für mich ein weiterer Beweis, dass 811 nicht funktioniert, auch wenn die meisten Anhänger sich das Gegenteil gerne selbst einreden).


    Hier noch ein aktuelles Bild von Graham: https://www.facebook.com/photo…2706407666&type=3&Theater


    Btw. Er ist jetzt 67.


    Dagegen Lou Corona: http://www.soundofhope.org/news_images/2011/5/8/lc.jpg


    Er ist 62 (http://healthinsurgence.com/2011/08/25/128/)

  • @Mr. Bliss: das Ziel von einer Reduktionsdiät ist ja eben mein körpereigenes Depotfett für die Energiegewinnung zu nutzen.


    Deshalb ist es nicht so günstig fett zu essen, wenn man abnehmen will. Und man durfte bei der Diät die ganzen fetten Fischsorten und einen Teelöffel Speiseöl (oder die entsprechenden Oliven/Nüsse) essen so dass man mit den essentiellen Fettsäuren versorgt war.
    Wenn ich mal mein Traumgewicht bzw. meine Traummaße habe, werd ich die Mengen an Fett wieder erhöhen. Aber zur Zeit pass ich lieber noch ein bisschen auf, dass ich nicht zuviel Nüsse ess.


    Aber Du hast schon recht, die Diät war eher wie Fasten, nur dass man sehr viel Protein zu sich nimmt, um keine Muskulatur abzubauen. Und damit der Stoffwechsel nicht in den Energiesparmodus geht.

  • Hallo,


    dieses Thema finde ich derzeit eines der besten hier im Forum.


    Das hier wäre dann wohl mein erster Beitrag im Rohkostforum... :)



    Willkommen Schneehase! :Goodbye:


    Ich finde deine Herangehensweise wie du sie beschrieben hast, total super!


    - Für sich selber ausprobieren
    - eigene Erfahrungen machen (eigene Fehler/eigene Erfolge)
    - sich selbst seine Basis erarbeiten.


    That's it!


    Abenteuer Rohkost :Ninja:



    Folgend ein paar Anmerkungen / Bemerkungen von mir:




    Wir kommen als Säugling zur Welt und sind dann als allererstes im Fettstoffwechsel... (s.a. Peter Mersch "Wie Übergewicht entsteht...").
    Warum sollte dieser Stoffwechselmodus also schädlich sein? Vielleicht ist er sogar nützlich...?!



    Insgesamt bin ich hier immer sehr vorsichtig, wenn man Säuglinge mit Erwachsenen vergleicht. Säuglinge produzieren das Enzym Laktase verstärkt, um den Milchzucker aus der Muttermilch verwerten zu können, siehe auch -> http://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz . Wenn sich hier bei größeren Teilen der Bevölkerung dann beim Heranwachsen so große Veränderungen vollziehen, dann betrifft dies sicherlich auch andere Bereiche.


    Ich frage mich außerdem, wie die Äußerung zustande kommt, dass Säuglinge zu allererst im Fettstoffwechsel sein sollen. Schaut man mal, wie viel Zucker die Muttermilch enthält, so ist das durchaus gar nicht mal so wenig. Laut -> dieser Seite hier z.B. versorgt eine Mutter das Baby mit bis zu einem Liter Muttermilch pro Tag.
    Wenn 1000 ml Muttermilch dann 70 Gramm Kohlenhydrate enthalten -> siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Muttermilch, dann ist das doch eine ganz schöne Menge und das wäre sogar für viele Erwachsene schon grenzwertig, wenn es noch bei einer Ketose bleiben soll.
    Manchen Leuten die Schwierigkeiten haben, 'in die Ketose' zu kommen, werden oftmals sogar Höchtkohlenhydratmengen von nur 30 Gramm pro Tag empfohlen, da für sie 50 Gramm noch zu viel sind.


    Also ich weiß nicht ganz, was da gemeint sein soll mit "Fettstoffwechsel" bei Säuglingen - hierbei wird es sich kaum um Ketose handeln können oder?



    Nur das in diesen Büchern der "andere Verarbeitungsmodus" - der Fettstoffwechsel - im Körper gar nicht erwähnt wird...



    Ich würde wenn Ketose gemeint ist, nicht den Begriff Fettstoffwechsel hier gleichsetzen.
    Du kannst ja auch Unmengen an Fett verbrennen mit dem "Fettstoffwechsel", auch wenn überhaupt gar keine Ketose abläuft -> siehe Radsport, Ultramarathon, etc.


    Aber wir wissen wie es gemeint ist.





    Nur nebenläufig, da es mir hierauf gerade einfiel:


    Zu Milchprodukten und Alkohol habe ich wieder eine etwas tolerantere Sichtweise entwickelt als man sie in den meisten Rohkost- oder auch Gesundheitsbüchern findet, und zwar durch Bewusstwerdung von ganz einfachen gegebenen Tatsachen, die ich ziemlich bedeutend finde. Ich mag es nur kurz erwähnen.


    Zu Milchprodukten:
    Der westliche Mensch hat sich an diese schon ein wenig anpassen können. Nicht umsonst sind wir hier überwiegend eben NICHT laktoseintolerant, siehe nochmals unter -> http://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz


    Zu Alkohol:
    Auch hier konnte sich der Mensch schon etwas mehr anpassen, denn Alkohol ist eben NICHT nur ein reines Gift, sondern wir können daraus tatsächlich auch Energie beziehen, nämlich 7 kcal. pro Gramm Alkohol. Das finde ich ebenfalls sehr bedeutend.


    Aufgrund dieser Tatsachen sind eben Manche auch der Ansicht, dass man diese Stoffe durchaus hin und wieder mal essen/trinken kann und sie einem dann auch gut tun können, weil wir eben Wege haben, diese zu verarbeiten und ich habe diese Erfahrung auch machen können.


    Alle paar Wochen mal ein Glas Wein oder zwei z.B. taten mir in letzter Zeit irgendwie gut. Ich hatte das so auch vermutet. Auch trank ich letztens mal eine Rohmilch als Test und da konnte ich auch keine großartig negativen Wirkungen feststellen.


    Es ist so ähnlich wie bei einem erlernten Handwerk, das man seit einem Jahrzehnt nicht mehr ausgeführt hat und dann mal wieder in die Verlegenheit kommt, es doch wieder mal zu machen. Anfangs vielleicht etwas ungewohnt und kurz ein Schock, doch man wird sich danach dann freuen, weil man merkt, dass man dies ja auch noch kann ==> Glücksgefühle. Auch ein bisschen so ähnlich wie mit dem Fahrradfahren, wenn man jahrelang nicht gefahren ist. Man verlernt es nicht...


    Wichtig ist bei sowas nur natürlich immer, dass man auf die Mengen aufpasst. Klar, dass 3 Liter Wein jetzt nicht mehr so toll sein können. Aber auch 3 Liter frisch gepresster roher Saft wäre nicht so wirklich gesund... -> höchstwahrscheinlich Durchfall, Magenkrämpfe etc.


    Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Milchprodukte und Wein für jeden Tag toll finde und verharmlosen will ich Alkohol aufgrund von Erfahrungen ganz sicher auch nicht, aber selten mal kann es ggf. ganz gut tun... im Großen und Ganzen meide ich auch Beides.


    Totalverweigerung kurzfristig und mittelfristig über einige Monate und auch Jahre kann Sinn machen.
    Totalverweigerung über Jahrzehnte hinweg ist ein anderes Kapitel - muss jeder selber entscheiden, was er mit sich macht


    MITTAGS gerne eine Fettmahlzeit. ("Butterpudding" oder einfach nur zwei, drei Kokosnüsse pur).


    Äh


    :-|


    Zwei oder drei Stück Kokosnüsse in einer einzigen Mahlzeit?


    So viel auf ein Mal habe ich davon noch nie gegessen und kann mir das auch irgendwie nicht vorstellen gerade.


    Bisher kann ich nur sagen, daß ich mich selten so gut und ausgeglichen mit Rohkost gefühlt habe.


    Das ist natürlich super!



    Ich möchte unbedingt wissen, wie das nach längerer Zeit ausschaut. Denn ich kenne niemanden, der das länger als 3 Monate mit Rohkost gemacht hätte (und dieser jemand war ich selbst).


    Viel Freude beim Ausprobieren!


    :Cool:



    UND - es geht es ja nicht um eine dauerhafte "strenge" Ketose, an die ich mich"sklavisch" halten müßte. Es geht um die KetolyseFÄHIGKEIT des Gehirns (siehe Peter Mersch).
    Außerdem erscheint eine "Ketose" immer nur schwierig, wenn man sie als Kohlenhydratler von Außen betrachtet: der Verzicht scheint schrecklich und die Kost viel langweiliger.
    Dabei ist ja Nichts verboten. Qualitätiv kann ich alles essen, was ich will: Jackfrucht, Durian, Mangos... nur die Gewichtung verschiebt sich für einige Monate eben in eine andere Richtung. Kein Lebensmittel ist per se ausgeschlossen. Ich esse es nur eben in viel geringerem Maße als früher. Und ich merke jetzt schon stark, wie gut mir das tut.



    So halte ich das für eine sinnvolle Herangehensweise.
    Ja, tatsächlich muss man auf gar nichts verzichten, wenn man kohlenhydratarm essen möchte.


    Tatsächlich kann jemand bei Keto-Ernährung sogar Nudeln essen, wenn er darauf süchtig ist, nur macht man sich eben keine 500 Gramm - Nudel - Salatschüssel, sondern isst nur eine kleine Gabel voll und kombiniert sie mit Gemüse, um so den glykämischen Index zu senken...


    Ich erwähnte hier jetzt gerade bewusst die Nudel, weil sie als 'verboten' als DAS Teufelszeug gilt für eine ketogene Ernährungsweise. Das ist allerdings völliger Blödsinn, denn Nudeln zu essen heißt pauschal nicht, dass man große Mengen davon ißt.


    Verboten kann die Nudel also nur für eine spezielle ketogene Ernährungsweise sein, die z.B. Gluten völlig ausschließt, aber nicht für ketogene Ernährung generell.


    Ich finde, man muss es schon genau nehmen, ansonsten ist das doch Mist.


    Ja, bei Manchen sind Früchte wie Bananen und co. verboten, weil sie viel Zucker enthalten und noch dazu der glykämische Index hoch ist. Doch auch ein kleines Stückchen einer abgebissenen Banane wird mich kaum aus der Ketose befördern können denke ich. Ich habe es noch nicht ausprobiert und hab meine Ketosticks auch nicht mehr, aber darauf soll es echt nicht ankommen.


    Ich finde es hier auch so wie Schneehase schreibt, weit besser, wenn man das Ganze cool angeht.


    Zu 80-10-10 noch kurz:
    So eine früchtebasierte Ernährung kann eigentlich auch supernatürlich sein! - Es gibt einfach Zeiten in der Natur, zu denen es massig Früchte gibt. Ich brauche nur im Garten bei meinen Eltern schauen: Da sind über ein paar Wochen verteilt ein paar hundert Äpfel reif und man kann praktisch nur Äpfel essen und mit dem Bike durch die Gegend rasen und die Energie verheizen.
    Wer anders hat vielleicht irgendwann die Weintrauben reif und die haben dann eben wochenlang nur Weintrauben und sie schmecken mit jedem Tag wieder super.
    So machen es die Leute wie Durianrider und Freelee mit Bananen und co.
    Man kann tatsächlich recht fettarm und auch proteinarm leben.


    Dazu kommt noch, dass wir Menschen auch die Fähigkeit haben, recht große Kohlenhydratmengen aus der Nahrung verwerten zu können, so wie ich es oben über Alkohol und Laktose schrieb. Ja, meine Durchschnitts-Kohlenhydratmenge pro Tag früher als Radler war so um die 400 Gramm, öfter auch mal 500 Gramm. Profisportler essen täglich bis zu 1000 Gramm Kohlenhydrate und können das auch verstoffwechseln. Das sagt mir, dass wir dafür eben auch gemacht sind. Es ist nicht so wie beim Alkohol, bei dem es ab relativ kleinen Mengen schon stark toxisch wird, sondern es geht eben auch mehr.


    Also Ketose und kohlenhydratarm zu essen, ist für mich prinzipiell überhaupt keine Lösung für ein Problem, das wir mit Kohlenhydraten generell hätten. Wir haben kein Problem mit Kohlenhydraten.


    M.E. sind wir genetisch betrachtet auch keine reinen Rohköstler mehr. Da sprechen mir einfach zu viele driftige Dinge dagegen. Allein schon, dass wir 600 oder gar bis zu 1000 Gramm Kohlenhydrate in Einzelfällen verwerten können pro Tag.... ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Mensch in seiner Evolution auf diese Menge kam nur über Früchte, denn ansonsten wären wir noch besser an Fruktose angepasst. Für mich ist das eine Anpassung an Getreide bzw. Reis, Amaranth, Quinoa, etc.


    Letzten Endes geht es darum, wie man gerne leben möchte und nicht darum, unsere durch die Genetik vorgegebenen Möglichkeiten alle voll auszureizen. Wir sind eben multiprofessionell begabt und können uns die Wege selbst aussuchen.


    Dass wir so flexibel sind und sich verschiedene Richtungen durch Training und zeitliche Fokussierung immer weiter spezialisieren und damit effektivieren lassen, ist für mich auch der Grund, warum es so viele Leute gibt, die von einer Diät zu anderen wechseln. Es hat einfach jede Ernährungsform ihren Reiz und Viele lieben die Entdeckungen und neuen Empfindungen. Jede Richtung hat so ihre Spezialitäten. Ich finde daher auch, dass man sich nicht festlegen muss auf eine gewisse Schiene, wieso denn auch? - Also ich liebe die Abwechslung...



    Was für mich z.B. nicht so toll ist:


    So eine Früchte-Ernährung jahrelang durchgängig zu machen. Das ist mal toll ein paar Wochen oder gar Monate, aber früher oder später ist der Hahn dafür einfach zugedreht finde ich. Es macht irgendwann auch keinen Spaß mehr. Immer dasselbe - immer Früchte. Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, dass es immer wieder andere Früchte sind, also abwechslungsreich. Es wird dennoch langweilig. Das ist so meine Erfahrung damit. Vielleicht bin ich da aber auch einfach ein anderer Typ.


    Meine Erlösung von früchtebasierter Ernährung vor ein paar Jahren war ein Fisch, den ich bei meinen Eltern mitgegessen hatte. Das tat so unerwartet gut - unvorstellbar. Ich dachte eigentlich, dass ich danach vom Hocker falle, weil ich es gar nicht mehr gewöhnt war. Tatsächlich stellte sich so eine richtig gut tuende Ruhe in mir ein.


    Später stellte ich fest, dass hauptsächlich die Fette in mir sehr gut wirken. Ich fühle mich damit einfach richtig wohl und ich lege mich nach dem Essen auch wieder gerne hin und genieße das. Diese Ruhe fehlte mir mit früchtebasierter Rohkost völlig. Da war ich dauernd unter Strom und auf Dauer ist das nicht gesund und auch nicht so wirklich lebenswert finde ich. Auf diesen Luxus mit dem Tierischen hatte ich lange verzichtet, doch ich lernte es wirklich wieder sehr zu schätzen danach.


    Ketose selbst lebte ich bisher noch nicht lange am Stück. Wie schon geschrieben, finde ich ein paar Früchte pro Tag meist recht gut, doch ich hatte auch schon eine sehr salatbetonte Phase letztens mit Olivenöl, die mich auch wachrüttelte und verwunderte, denn das schien sehr gut zu funktionieren auch auf längere Sicht und das müsste auch schon fast Ketose gewesen sein. Zusätzlich natürlich noch Fisch oder Fleisch...


    Wenn ich jetzt rein fühle, auf was ich Lust habe, dann finde ich Früchte gerade sogar sehr abstoßend. Ich werde später noch Fisch essen denke ich...



    Was ich mir derzeit jedoch auch nicht vorstellen kann:


    Dauerhaft nur noch fast ketogen essen oder allgemein kaum mehr Früchte und dafür immer sehr viel Fisch und Fleisch. Da wird mir auch Fleisch und Fisch mal zum Halse raus hängen schätze ich.




    Ich wünsche euch allen mal einen guten Appetit, egal ob ketogen ernährt oder an der ketogenen Grenze oder mit etwas mehr Kohlenhydraten. Ist doch egal, Hauptsache es macht Freude oder tut gut.


    LG


    [HR][/HR]
    Manu: Facebook-Posts lassen sich auch direkt verlinken, wenn du dir den Link hinter der Uhrzeitangabe holst. In dem Fall dieser hier: https://www.facebook.com/group…ermalink/511387458915400/

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus ()

  • Hi Ralph,


    das Ganze war ziemlich lange.


    Ich hab dir hier schnell einen --> Screenshot gemacht.


    Auf 100% zoomen, dann ergibt das einige Bildschirmseiten in der Höhe ;)


    ~ 2 MB groß die Datei...

  • Markus, da geht es mir ja (fast) wie dir. Nachdem ich von Obst genug hatte, habe ich mehr Fett integriert und festgestellt, dass es mir am besten geht (besonders meinem Darm und im Training), wenn ich viel Grün mit etwas Fett esse und davor evtl. einige Früchte. Ob Ketose oder nicht spielt dabei keine primäre Rolle, ich möchte damit nur erreichen, dass ich nicht den ganzen Tag Hunger habe und ruhiger schlafen kann.


    Ein Buch, dass mir bei dieser Umstellung sehr geholfen hat, ist "Grün essen" von Dr. Mutter. Es ist auch das einzige auf dem Markt (von dem ich weiß), in dem alle Markonährstoffe kritisch bewertet werden. Deshalb halte ich - auch aus eigener Erfahrung - nichts davon, irgendein Extrem zu bevorzugen.

  • Guten Morgen!!!! [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Herbst-Smileys/Laubhaufen.gif]
    Der frühe Vogel fängt den Wurm, haha. Bei mir gab es aber Rinderleber pur und im Anschluss Lauchzwiebel, da ist ja auch etwas Vitamin C drin, wegen der verbesserten Eisenaufnahme dann.
    Nein, es hat mir nicht geschmeckt, aber ich will nicht so viel Muskelfleisch essen und finde konzentrierte Nährstoffe im Organfleisch sehr interessant und die Wirkung setzt auch sehr schnell ein, ich fühle mich super-super-suuhuuuper gut, auch richtig schön gesättigt!
    Markuslein, ich weiß auch nicht immer, was ich so von Tierstudien halten soll, ich kann sie auch nicht sonderlich ernst nehmen.
    Dazu bedarf es keiner weiteren Erklärung, so uninteressant ist das schon fast.


    Aber ich habe eine Art Studie gestern gefunden, wie Ketose sich bei Menschen auswirkt über einen sehr langem Zeitraum, guXtu hier:
    http://www.sciencedaily.com/re…/2010/02/100216163531.htm
    Ich war gestern völlig demotiviert, noch weiter in der Ketose zu bleiben, weil ich meiner Leber es nicht antun wollte, dass sie nun, nachdem sie schon so viel für mich an Leistung bringt ( entgiftet, Enzyme herstellt, ÜberSÄUERUNG entgegen wirkt &&&) nun auch noch Ketonkörper produzieren muss, nur weil Bluna so tut, als wäre sie im Hungerzustand und es wäre weit und breit nur Fleischiges und Fettiges in Sicht und ab zu ein paar Beeren....vllt!!! Ich möchte sie nicht überstrapazieren, ich war in meiner veganen, Früchtebetonten Rohkostzeit schon nicht lieb zu ihr, denn zu hoher Fructosekonsum hat(te) SIE auszubaden.


    Jedenfalls fand ich nun diese "Studie" und es scheint, als wenn ich so lange in der Ketose bleiben kann wie ich mag. Cool. Weiter geht*s also. [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Banana/smileygarden.de_banana26.gif]


    Liebste Grüße, Blu :Rainbow:a [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Computer/68.gif]

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