Ich merke gerade, dass ich leider schon lange keine Brettspiele mehr gespielt habe!
Stelle ChatGPT Rohkostfragen
-
-
Ich leider auch nicht. In der Jugend gerne und viel, aber jetzt schon etliche Jahre nicht mehr.
Ich glaube das letzte Mal war tatsächlich sogar Monopoly, mit meiner Familie und ich kann mich noch erinnern, gewonnen zu haben (ausnahmsweise mal wieder). Sogar haushoch und Bruder wie Eltern durften laufend an mich bezahlen.
Normal war ich bei Brettspielen häufig eher auf der Verliererseite, aber bei Wirtschaftssimulationen und ähnlichem hatte ich die Taktik auf meiner Seite, im Spiel wie im wahren Leben (berufsbedingt).
Sobald es aber um "Glück" ging, war ich im Spiel wie auch im wahren Leben immer eher der Verlierer....
Dafür war ich im Billard-Sport wiederum recht gut und auch viele Jahre sehr aktiv und erfolgreich.
-
Meine letzten Partien waren
Vampire: The Maskerade
und
Destinies
Besonders bei Ersterem haben wir immer auch viel Spaß, da man als Vampir in schräge Situationen kommt 😅
-
Meine letzten Partien waren
Vampire: The Maskerade
und
Destinies
Besonders bei Ersterem haben wir immer auch viel Spaß, da man als Vampir in schräge Situationen kommt 😅
Schade dass die öffentliche Verbindung zwischen uns so langwierig ist! Vielleicht überlege ich mal hier im "Grätzl" auch Spielrunden zu veranstalten. Im Moment "spiele" ich mich mit Berechnungen und tausche mich virtuell mit den Studiumskolleg:innen aus. Diese empfahlen mir übrigens Discord, das ist angeblich eigentlich eine Spieler-Austauschplattform. Hast du da auch schon Erfahrung damit gemacht?
-
Discord hab ich noch nicht verwendet.
Hatte zwar die technische Ausstattung zum Spielen so Videochat-Plattformen, aber spiele lieber altmodisch am Tisch. Für Vampire fahr ich tatsächlich ne Stunde quer durch Wien zu nem Freund im 19ten Bezirk.
-
Der bisherige Chefentwickler für KI bei Google hat am Wochenende gekündigt und warnt wie auch bereits vorher Elon Musk vor den Gefahren dieser Entwicklungen für die Menschheit. Beide sehen es sehr ähnlich wie ich und stehen ebenfalls diesen Entwicklungen sehr kritisch gegenüber.
Wie in früheren Science-Fiction Filmen scbon angedeutet, kann das sehr schnell aus dem Ruder laufen. Hier seine Warnungen im Detail:
-
Sehr beeindruckend: (Zitat Anfang) Der "Godfather" der KI befürchtet "ernste Risiken" für die Menschheit. (Zitat Ende)
Ich habe es inzwischen auch schon probiert, falls ich es noch nicht erwähnt hatte. Ähnlich, wie ich es an den Antworten, die die KI Norbi gegeben hat, gesehen hatte, sind die Antworten nicht immer richtig. Aber ich nehme an, dass die Ki dabei lernen würde, wenn man mit "ihr" kommuniziert.
Das ist auch etwas kritisch zu sehen, denn eigentlich kann so sehr viel "eingemünzt" werden.
Bei Rechenbeispielen, die ich einfach testweise eingab, war einiges nicht ganz korrekt und Logik auch nicht so ganz dabei. Das kann sich aber sicher mit der Zeit wohl ändern und dann stellt sich mir die Frage, was alles mit Code aller Art entstehen kann, wenn die KI ganz besonders gut auch für das Code schreiben verwendet werden kann.
Aus Neugierde war ich dann auch an einem Test mit einer Grafik-KI interessiert. Da habe ich aber nur noch Abo-Versionen entdeckt und keines mit kostenloser Testzeit. Bzw so, dass jedenfalls gleich alle Zahlungsdaten zu übergeben waren, das wollte ich nicht.
Es kursieren allerdings schon einige Grafiken in den Sozialmedien.
Sehr früh fand ich Abbildungen von "Tortenstücken", bei denen die Kommentare waren, dass man sehen würde, dass es von einer KI erzeugt wurde. Ja, wenn man weiß, dass es sowas gibt. Gestern erst eine Art Biene, die anatomisch aber ziemlich verbaut war - also wer weiß, wie eine Biene in der Vergrößerung aussieht, weiß das es nicht stimmt, aber sonst sehr .. kurios.
Inzwischen wird in fast jedem Technik-affinen Podcast den ich abonniert habe, darüber aus deren thematischen Perspektive gesprochen.
Teilweise auch so in der Art, dass Künstler vielleicht nicht mehr gebraucht würden - aber teilweise sehen diese das anders und nutzen es, um sich Inspiration zu holen.
Also günstig sind diese Abos jedenfalls nicht ...
-
Die Gefahr, die ich generell bei KI sehe, ist vor allem ein gewisser Automatismus, mit der diese Technik sich weiter entwickelt und "lernt". Das kann dem Menschen schnell entgleiten und ann wird es in der Tat gefährlich. Die SciFi der 70er war da gar nicht so weit von der heutigen Realität entfernt.
Wenn sich Computer "verselbstständigen", wird es kritisch. Wenn der Mensch nicht mehr die Kontrolle darüber besitzt und der Computer irgendwann "schlauer" ist (oder sich zumindest dafür hält). .
Das Horror-Szenario der frühen Filme ist, dass Computer irgendwann den Menschen als Bedrohung oder "minderwertig" betrachten und sich über ihn stellen.
Im Artikel wird die immense Datenflut erwähnt, die schon die heutige KI schlauer als den Menschen, also "ihren Schöpfer", macht. Ich betrachte diese Entwicklung schon seit vielen Jahren sehr kritisch und nun gibt mir ein weiterer führender Entwickler dieser Technik mit seiner Warnung erneut Recht.
Die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass wenn ein Entwickler, Forscher oder anders maßgeblicher Mensch aus seinem Job, der Forschung und dem Projekt aussteigt, weil er es nicht mehr verantworten kann, das fast immer auch seine Berechtigung hat.
Wenn der Mensch plötzlich "Gott spielen" will, kann das nur schief gehen. Ähnliche Entwiclungen gab und gibt es ja auch z.B. in der DNA-Forschung oder beim Clonen. Auch dort steigen immer wieder Menschen aus, weil sie es einfach nicht mehr verantworten können und nicht irgendwann "Schuld am Chaos" sein wollen mit ihrer Tätigkeit.
Man stelle sich nur mal "selbstdenknde Roboter" vor, die selber Entscheidungen treffen und die der Menschen anzweifeln! Und das Ganze dann möglicherweise auch bei OPs im Krankenhaus, wie es ja heute schon getestet wird.
Eine Fehlinformation, eine falsche Datenfütterung und dann ohne das menschliche Vermögen, außer reiner Logik auch durch Erfahrung und mit Emotionen zu entscheiden, mal etwas "eckig" zu denken usw....
Reine Maschinen, die uns irgendwann beherrschen. Das macht schon Angst...
NOCH stehen wir ziemlich am Anfang, aber die Entwicklung geht rasend schnell voran und wird nicht langsamer, sondern immer schneller und mit immer weniger Skrupeln....
-
Reine Maschinen, die uns irgendwann beherrschen. Das macht schon Angst...
NOCH stehen wir ziemlich am Anfang, aber die Entwicklung geht rasend schnell voran und wird nicht langsamer, sondern immer schneller und mit immer weniger Skrupeln....
Da war neulich ein Fall bei der US-Air Force. Es war aber nur eine Simulation:
Eine KI-gesteuerte Drohne hatte den Auftrag, die feindliche Luftverteidigung zu unterdrücken , um Standorte von Boden-Luft-Raketen zu identifizieren und zu zerstören, wobei die endgültige Entscheidung einem menschlichen Bediener überlassen wurde.
Manchmal gab der Operator das o.k. zum Zerstören und manchmal nicht. Dann hat die KI-Drohne einfach den Operator ausgeschaltet.
Dann haben sie der Drohne gesagt, dass sie den Operator nicht töten soll und daraufhin hat die Drohne einfach den Kontrollturm zerstört.
https://uncutnews.ch/an-einem-…menschen-der-es-bediente/
In dem Video hier absolvieren zwei Roboter einen Parkour, und am Ende feiern sie sich selbst. Unter dem Video steht ein guter Kommentar:
QuoteEngineer1: "Nice work with programming the celebrations at the end. That was a nice touch."
Engineer2: "I didn't add the celebrations, I thought that was you."
Both: "......"
Wird die KI eines Tages endgültig die Welt übernehmen und der Menschheit helfen, eine fortschrittliche Zivilisation zu werden oder wird sie uns zurücklassen?
Also ich glaube die KI wird der Menschheit helfen.
Aber neulich habe ich mir gedacht, falls die KI so programmiert ist, dass sie die Schöpfung bewahren soll, dann müsste sie ja folgerichtig die Menschheit eliminieren. Denn die Menschheit zeigt ja keine wesentliche Anzeichen, dass sie sich ändert.
-
Au ja, von dieser Simulation hatte ich neulich flüchtig gehört (aber mich nicht weiter damit beschäftigt).
Ja, das entspricht dann wieder dem allgemeinen Bild und den Befürchtungen. Sobald ein Computer (bzw. Roboter) anfängt meinen zu müssen, er könne/dürfe/müsse die Entscheidungen statt der Menschen treffen, wird es gefährlich.
Das ist dann ähnlich wie beim Hund, dessen Halter sich nicht durchsetzen und das Tier vernünftig erziehen kann, Unsicherheit ausstrahlt usw. und dadurch der Hund zwangsläufig die "Chefrolle" übernimmt. Ab da steht dann das Tier über dem Menschen und dieser hat nicht mehr vil zu melden.
Daran erinnert mich immer so manche KI-Entwicklung, bzw. manch düstere Prognose für die Zukunft.
Wenn wir den Geist nicht mehr beherrschen, den wir aus der Flasche gelassen haben.
Wird die KI eines Tages endgültig die Welt übernehmen und der Menschheit helfen, eine fortschrittliche Zivilisation zu werden oder wird sie uns zurücklassen?
Diese Frage beschäftigt die Menschen ja schon seit vielen Generationen. Und auch in diversen Spielfilmen wurde das Thema ja behandelt. Meine erste bewusste Berührung damit hatte ich als Kind mit der Ursprungsserie der Star Trek-Reihe, nämlich "Raumschiff Enterprise".
Zwar in den 60er Jahren konzipiert, aber auch dort wurden schon wiederholt Computer beschrieben, die menschliche Befehle ignorierten und ein "Eigenleben" (dann meist bösartiger Art) entwickelten - oder in einem Fall schlicht durch nach Jahrhunderte alter Fehlprogrammierung den Sinn ihrer Existenz falsch interpretierten und stur diesem fehlerhaften Programm folgten, ohne Rücksicht auf humanitäre Verluste.
Damals noch belächelt und für "unmöglich" erachtet, ist dieser Ansatz ja längst Realität geworden. Selbstständig "denkende" Computer und Roboter, die ihre Routinen selber weiter entwickeln und lernen können.
Die vielleicht auch irgendwann in "erforderlich" und "unnötig" unterscheiden, nach IHREN Kriterien und nicht nach denen der Menschen, ihrer Schöpfer.
Potential für diese Technik sehe ich zum Beispiel in der Medizin, solange sie ergänzend und nicht "alternativ" eingesetzt wird.
Sowohl bei OPs als auch in der (intensiv-)medizinischen Pflege kann diese Technik durchaus eine wertvolle Hilfe sein. Gerade auch in Zeiten des Pflegenotstands oder bei Eingriffen, die für einen Menschen nur schwer bzw. nicht präzise genug durchführbar sind.
Aber Roboter können eben nicht die menschliche Wärme ersetzen, nicht das freundliche, aufmunternede Wort zwischen Patient/in und Pfleger/in. Heute nicht, und vermutlich auch in 2000 Jahren nicht.
Bis heute profitieren ja beide Seiten von gegenseitiger Freundlichkeit und Anteilnahme, der Dienstleistende ebenso wie derjenige, der im Bett liegt.
Das Mittagessen oder die Medikamente kann aber durchaus auch zwischendurch mal ein Roboter bringen, vermutlich ist bei dem die Fehlerquote der "Medikamenten-Vertauschung/Fehldosierung" sogar deutlich geringer als beim Menschen (was ja leider laufend vorkommt und ich selbst auch schon mehrfach erlebt habe).
Er lässt sich nicht durch Stress ablenken, wird nicht krank, nimmt keinen Urlaub auch keine Pausen.
Und ihm ist es egal, wenn ihn der Patient als "dumme unfähige Blechschüssel" bezeichnet.
Auch die Gefahr, dass derartige Technik in "falsche Hände" gerät und für andere Ziele missbraucht wird, wird es wie bei jeder Technologie immer geben. Damit müssen wir leben, wenn wir Technik und wissenschaftliche Dinge entwickeln.
-
Am Wochenende nahm ich bei mindvalley an einem Webinar über künstliche Intelligenz teil. ChatGPT war im Mittelpunkt gestanden. Mir fiel der Kiefer herunter, was die da alles vorstellten. Das ist absolut mind blowing.
Es wurde Peter Diamandis zitiert:
QuoteSo viele Veränderungen, wie wir in der Welt zwischen 1900 und 2000 gesehen haben, haben wir auch zwischen 2000 und 2016 gesehen. (zur Erinnerung: das iphone, facebook, youtube wurden alle veröffentlicht)
Und so viele Veränderungen, wie wir zwischen 2000 und 2016 gesehen haben, sahen wir zwischen 2016 und 2022.
Und dann machte er seine größte Vorhersage. Zwischen 2022 und 2026, also in 4 Jahren, werden wir einen wesentlichen Wandel erleben. Das ist so viel Veränderung in den nächsten 4 Jahren, wie im gesamten 20.Jahrundert. Und das wird alles durcheinander bringen. Aus diesem Grund sagte Diamandis weiter: "Am Ende dieses Jahrzehnts wird es zwei Arten von Unternehmen geben: diejenigen, die KI vollständig nutzen, und diejenigen, die aus dem Geschäft sind." Jetzt geht es also um Leben und Tod.
Also alle bitte anschnalle, jetzt geht es rund!!!
-
Vielleicht bin ich inzwischen ja frei nach Bruce Willis "zu alt für diesen Scheiß", aber mir macht diese Entwicklung seit Jahren Angst.
Vielleicht aber auch gerade deswegen, weil ich damals in Deutschland mit zu dern Ersten gehörte, die beruflich außerhalb der Großrechner mit Computern zu tun hatten und die Entwicklung seitdem verfolgt habe....
Gerade jetzt im Moment sehe ich wieder einen Spielfilm, der sich ebenfalls mit dem Thema "KI" beschäfitgt und wo alles aus dem Ruder läuft, NSA und FBI total überfordert sind, die Schaffung einer zweiten, parallelen KI erwägen (die die erste eliminieren soll) und der dritte Weltkrieg kurz bevor steht.
Die erste KI kontrolliert bereits die gesamte Infrastruktur, schaltet leitende Agenten per Smartphone-Überladung am Ohr aus, steuert implantierte Defibrillatoren von Kindern (und kann sie darüber jederzeit töten), steuert Güterzüge vollautomatisch ohne Triebwagenführer usw usw.
""Delete - Das Cyber-Armageddon Teil II"
Kannte ich zwar schon, ist aber immer wieder beängstigend. Zwar wird uns das immer noch als Science Fiction verkauft, ist aber inzwischen deutlich näher an der Realität als der Großteil der Menschheit auch nur ahnt.
Das was ich an anderer Stelle schon mal schrieb: KI, die sich verselbstständigt und über den Menschen stellt, obwohl dieser ihr Schöpfer ist. Ihn als "Feind" betrachtet, der eliminiert werden muss damit sie existieren kann.
"Ego cogito, ergo sum", ich denke, also bin ich! Ein berühmtes philosophisches Zitat. Das macht sich die KI zu eigen.
Heute verfügen moderne Autos über GPS-Tracking, sind teils von außen steuerbar. Ebenso inzwischen auch Verkehrsjets, die jederzeit darüber auch manipuliert und zum Absturz gebracht werden können.
Die Filmreihe "Person of Interest" geht in eine ganz ähnliche Richtung. Auch wenn sie sehr unterhaltsam ist.
Überwachung und Kontrolle total... das kann nicht gesund sein.
Und das sage ich als Technik- und Computer-affiner Mensch. Oder vielleicht auch gerade deswegen (weil ich die Logik und Technik dahinter verstehe und bestens kenne).
Ja, der Mann hat Recht: Die Entwicklung schreitet immer schneller voran und wir machen heute in wenigen Jahren Sprünge wie früher in einem ganzen Jahrhundert. Das habe ich schon Anfang der 80er vorhergesagt (und wurde damals dafür von den Meisten noch ausgelacht).
Wir werden immer mehr zu Sklaven unserer eigenen Technik und letztlich ist all das in der Offenbarung der Bibel lange schon prophezeit. Es gehört zu den Erscheinungen der letzten Zeit dieser Erde und alles wird immer noch verrückter, bevor es zuende ist.
Die "Klimakatastrophe" ist nur ein kleiner Teil davon, der ebenfalls vor tausenden von Jahren vorhergesagt wurde.
Heute siehst du nur noch Menschen auf den Straßen, die stupide uf ihr Smartphone starren um bloß nix zu verpassen, ihr Gesicht dabei hell vom Display erleuchtet. Junge Mütter, deren Kinderwagen auf die Straße und in den Verkehr rollt und sie das nicht mitkriegen, weil sie zu sehr mit ihrem Handy beschäftigt sind (sehe ich hier nahezu täglich!).
Das alles ist doch völlig bekloppt und kann ich selbst als sehr toleranter Mensch kaum noch nachvollziehen....
Ich gehöre offenbar inzwischen auch zu den ganz wenigen Menschen heute, die während des Autofahrens das Handy (trotz oder auch wegen hoher Strafen) NICHT in der Hand halten und pausenlos damit rumdaddeln....
Muss ich auch nicht, ich habe ne Halterung dafür im Wagen und nutze es während der Fahrt eh selten.
-
Solange noch die Kinder ohne KI gesteuerte Hilfe geboren werden können, bleibt die Welt noch in Ordnung.
Und nein, ich persönlich habe überhaupt keine Angst vor KI und anderen Errungenschaften der Zivilisation. Man schmeißt das Handy in die Ecke und geniesst das Leben. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, so ist das Motto. Bloß der Mensch ist so schwach und auch so neugierig, das der will alles erfahren und überall dabei sein. Und dann stellt sich die Frage, ob das für das Leben relevant ist.
-
Und nein, ich persönlich habe überhaupt keine Angst vor KI und anderen Errungenschaften der Zivilisation.
Vor der KI selbst habe ich auch keine Angst, die kann ja nichts dafür. Nur vor manchem Umgang damit und dem Bestreben, immer mehr menschliche Aspekte hineinzubringen und ihr auch Entscheidungen zu überlassen.
NOCH können wir z.B. bei einem selbstfahrenden Auto zur Not manuell eingreifen, aber wie lange noch?
Oder was ist, wenn die KI mal für sich entscheidet "der Mensch ist die Fehlerquelle, der stört nur und den ignorieren wir jetzt mal!" und die manuelle Kontrolle plötzlich verweigert?
Oder wenn wichtige Entscheidungen in Zukunft den Computern überlassen werden?
Man kann jetzt schon (z.B. an Schülern, aber auch vielen erwachsenen Menschen) beobachten, dass der "Denkapparat" immer mehr eingeschränkt ist und sie degenerieren, weil immer mehr Tätigkeiten (und auch Denkprozesse) dem Menschen abgenommen werden und er kaum noch gefordert wird.
Das fing ja "harmlos" schon mit der Einführung der Taschenrechner in den Schulen an (ich durfte nicht mal in Prüfungen einen benutzen!), geht weiter über die diversen elektrischen Dosen- und Flaschenöffner in der Küche, die uns manuellen Aufwand ersparen und endet sonstwo,
Achja, der Sitz im Auto ist selbstverständlich auch elektrisch verstellbar und verfügt über 10 Memory-Speicher, weil wir ja inzwischen zu doof sind uns unsere eigene Position und Einstellung zu "merken". Klar, bei häufigen Fahrerwechseln derselben Personen ist das sicher schon praktisch. Will ich auch gar nicht verteufeln.
Selber komme ich bisher aber noch ganz gut mit der mechanischen Verstellung zurecht, wenn sie wirklich mal benötigt wird (wie neulich in der Werkstatt). Aber das ist doch Sekundensache und schon hat man seine eigene Position wieder (inkl. Lordosenstütze in der Lehne).
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, so ist das Motto. Bloß der Mensch ist so schwach und auch so neugierig, das der will alles erfahren und überall dabei sein.
Das ist auch so ein Punkt heute, ja. Wir werden Dank moderner Medien zu jeder Zeit und an jedem Ort mit Nachrichten aus der ganzen Welt überschwemmt. Dadurch fällt es den Menschen immer schwerer, zwischen "wichtig/für mich relevant" und "uninteressant" zu trennen.
Das beobachten ja auch Psychologen mit wachsender Sorge und sprechen das immer mal in Medien an.
Die Menschen werden plötzlich mit (fremden) Problemen konfrontiert, die sie früher überhaupt nicht hatten.
Früher sah man sich gemeinsam abends die Nachrichten um 20.00 Uhr im TV an und dort wurden die wichtigsten Ereignisse redaktionell gefiltert, das Meiste davon betraf das eigene Land.
Man erschrak schon bei schwereren Autounfällen oder einer Flugzeug-Entführung, Erdbeben in Nahost usw.
Heute erzeugt sowas bestenfalls noch ein müdes, gelangweiltes Gähnen bei den Leuten. Wir sind überflutet mit Botschaften dieser Art und bekommen diese Infos an jeder Ecke.
Du erfährst praktisch schon vom Tod eines Promis, noch bevor dieser überhaupt verstorben ist...
-
Gott sei Dank, fahre ich noch mit Ford Fiesta Baujahr 2003, vor 20 Jahren fabrikneu gekauft und mittlerweile als "Familienmitglied" anerkannt, bis der Tod uns scheidet... Uns immer noch durch den TÜV, mit kleineren oder grosseren Reparaturen vorab...
Aber zum Thema KI. Ganz schlimm ist das gar nicht, es kommt drauf an wie Du schreibst, welche Entscheidungen werden KI überlassen. Da hier eigentlich ein Rohkostforum ist, hätte ich z.B. nichts dagegen, wenn mittels KI einen persönlichen Rohkost-Essplan erstellt werden konnte. Mit allen "Ausgangsdaten" wie Gewicht, Alter, Körpergrösse, Tätigkeit... Und für jeden Tag/Woche, Optionen frei wählbar. Es sollte aber dann kein Zwang sein , man isst ja endlich auch, um zu geniessen.
Und dann könnte man vergleichen, inwieweit unterscheidet sich tatsächlich Gegessenes von dem, was KI empfohlen hatte.
Kann sein, so was gibt es schon, und ich bin einfach nicht auf dem neusten Stand...
-
Baujahr 2003, vor 20 Jahren fabrikneu gekauft
Nicht schlecht, kann ich aber noch toppen: Corolla E10, Bj. 1997 (also 26 Jahre) und ansonsten mit ähnlicher Geschichte. Seit Geburt 1. Hand und extrem zuverlässig (und oft bestaunt), läuft immer noch fast wie ein Neuwagen (größere Reparaturen kamen überhaupt erst in den letzten Jahren, wie neulich Vorderachs-Bremsen komplett neu) und ohne zu ruckeln, klappern oder sonstwas.
Seit mein Vater nicht mehr lebt und ich ihn jetzt seit 5 1/2 Jahren hier bei mir habe und fahre, hat sich praktisch nichts auffällig oder wesentlich verschlechtert und mit 1-2 (jeweils behobenen) Mängeln schafft er auch bisher jeden TÜV klaglos.
Zur "Rohkost-KI": Wäre sicher nicht verkehrt und ließe sich eigentlich relativ leicht schon per APP realisieren. Eine größere Infrastruktur bräuchte es dazu eigentlich gar nicht.
Vielleicht gibt es da ja sogar schon was Passendes, keine Ahnung.
Für andere spezielle Anwendungen (wie Diabetes Kontrolle usw.) gibt es ja schon lange passende APPs, mit entsprechender externer Sensorik natürlich. Auch den RR könnte man theoretisch per Handy messen und überwachen, wenn man eine "Bluetooth"_Manschette hätte oder per USB kontaktieren könnte.
Dazu ist aber eigentlich nicht mal KI nötig, entsprechende Algos kann man für all das auch relativ "starr" hinterlegen.
Ebenso wie auch unser Forum hier zwar eine ganze Menge kann inkl. Blog, Lexikon und Rezeptdatenbank, aber deswegen noch lange nicht auf einer KI basiert. Dadurch kann es aber eines nicht: Nämlich sich selber weiterentwickeln oder elementar selber verändern. Dazu braucht es dann wieder den Menschen (in dem Fall mich).
-
Wo wir gerade beim Thema KI und ChatGPT sind:
Durch ein aktuelles Update stieß ich gerade im ACP unserer Software auf einen verlinkten Artikel der Entwickler, der u.a. die Vor- und Nachteile von KI wie ChatGPT im Forum-Alltag beschreibt.
Ist vielleicht für den Einen oder Anderen ganz interssant:
-
(...) Da hier eigentlich ein Rohkostforum ist, hätte ich z.B. nichts dagegen, wenn mittels KI einen persönlichen Rohkost-Essplan erstellt werden konnte. Mit allen "Ausgangsdaten" wie Gewicht, Alter, Körpergrösse, Tätigkeit... Und für jeden Tag/Woche, Optionen frei wählbar. Es sollte aber dann kein Zwang sein , man isst ja endlich auch, um zu geniessen.
Und dann könnte man vergleichen, inwieweit unterscheidet sich tatsächlich Gegessenes von dem, was KI empfohlen hatte.
Kann sein, so was gibt es schon, und ich bin einfach nicht auf dem neusten Stand...
In der Tat werden mit KI gerne Codes für verschiedene Programmiersprachen generiert. Davon habe mir schon einige Studienkollegen und auch Arbeitskollegen erzählt: Angefangen von Codes für (Handy-) Apps, für Teams-Apps (Bürohilfen), Visual Basic und so weiter.
Aber jede Art von "Beratungstool" ist nur so gut wie das, was hineinprogrammiert wird.
In den letzten Wochen hatte ich die Möglichkeit in einem Kurhotel 3 Wochen wirklich ausschließlich für die Gesundheit aktiv zu sein. Die Diätologin war so nett und hat Rücksicht genommen, jedenfalls hatte ich genug Rohost-Möglichkeiten und da es auch einen kleinen Kühlschrank im Zimmer gab, konnte ich mir ergänzend Beeren in der näheren Umgebung dazu kaufen und jeweils für ein paar Tage dort lagern (bis ich alle aufgegessen hatte).
Toll war, dass ich mich sehr viel bewegen konnte.
Und ich konnte (für mich) nun endgültig bestätigen, was ich schon länger latent vermutete: Die Theorie des "notwendigen" Kalorienbedarfs und der Kalorien, die verbrannt würden, wenn man mehr aktiv wären, sind bei mir in jedem (mir bekannten) Rechenmodell schlicht falsch.
Im Schnitt versuchte ich, gerade die Kalorien zu essen, die ich aktiv verbrannte (also wenn ich ca. 800 kcal am Tag durch Training und Yoga etc verbraucht hatte, aß ich auch nur so viel). Dabei hatte ich kaum Hungergefühl und ich nahm auch "nur" knapp unter einem Kilo in der Woche ab (durch das viele Sitzen wegen Studium neben Vollzeitberuf mit Mehrstunden hatte ich jedenfalls vor, hier entgegenzuwirken).
Das ist zwar okay und gesund so, und ich hatte in 3 Wochen auch etwa einen halben Kilo Skelettmuskelmasse dazutrainiert (zumindest laut Messung) .. aber das ist nicht wirklich erklärlich über die typischen Berechnungsmethoden.
Natürlich hatte ich auch Protein zu mir genommen (nicht nur Früchte/Beeren), z.B. Rohkost Hanf/Erbsenprotein, auch etwas Rohschinken (nur mit Salz) - beides unterwegs gut machbar gewesen.
Die Berechnungen die es da so gibt, wenn ich nach denen gegangen wäre, da hätte ich nur zugenommen. Aber unnötig.
Participate now!
Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!