Roh und Bio muss es sein!

  • Hallo Norbi, alles, das wir Krankheit nennen, ist eine Form von Entgiftung, die der Körper so gut wie möglich betreibt. 🪄

    Hallo Rupaloka,
    Naja, also eine Autoimmunkrankheit so wie Krebs, hat bestimmt nichts mehr mit Entgiftung zu tun. Das ist einfach nur noch was zerstörerisches.

    Also, ich habe mich über 25 Jahre hauptsächlich von Süßigkeiten ernährt und das Zeug bekommt man nicht einfach so in drei Wochen heraus.

    Nur eine Sache, die ich esse, gibt mir manchmal zu denken. Ich esse seit über 4 Jahren täglich ca. 400 Gramm eingeweichten oder gekeimten Buchweizen. Den bestelle ich säckeweise beim Biohof Knauf. Ich habe dort auch schon angerufen und mich nach der Qualität erkundet und auf der Webseite steht auch , dass der Buchweizen Rohkost-Qualität hat.
    Kann ja sein, dass der doch nicht ganz in Ordnung ist.
    Trockenfrüchte, Nüsse, Samen und Avocados bestelle ich nur bei Orkos. Da vertraue ich mal einfach darauf, dass die Ware o.k ist. Der Rest stammt aus dem Garten und dem Bioladen.
    Aber wie schon gesagt, ich habe in letzter Zeit immer ein klein wenig zu viel gegessen und das löst dann einfach ein klein wenig zu viel Entgiftung aus. Ich war im Dörr-Fieber und habe jede Menge Apfel, Birnen und Tomaten gedörrt. Gerade nach den gedörrten Tomaten war ich total süchtig. Die schmeckten mir einfach phänomenal. Und wenn man diese getrockneten Lebensmittel jeden Tag isst, dann besteht schon ein bisschen die Gefahr, dass man sich überlastet.


    Ich habe letzte Woche ein Vortrag von Kurt Tepperwein angehört. Und zum Thema Krankheit hat er folgendes gesagt:

    Das ist eigentlich auch meine Meinung zum Thema Krankheit.

    Aber bei diesen Entgiftungs-Krankheiten verhält es sich doch ein wenig anders. Ich habe mich nun mal jahrzehntelang mit ziemlich extremen Zeug vollgestopft und nun muss ich halt mal von Zeit zu Zeit auftretende Entgiftungskrisen akzeptieren.

  • Buchweizen . . . bei mir auch seit wohl 20 Jahren ein wichtiges Nahrungsmittel. Ankeimen (24 Stunden voll ausreichend, bei ordentlicher Körndl-Quali). Allerdings ess ich den lang nimmer pur 8o Kam in meine Salatteller als Basis. Verzichte aber grad für ne Zeit drauf, da ich ihn in Verdacht habe, bei zu häufigem und eben jahrelangen uninstinktiven Konsum zu nem gesundheitlichen Problem beizutragen, das mich grad sehr plagt. Ist aber nur ein Verdacht . . . darum jetzt nicht mehr dazu.

  • "Aber das würde im Umkehrschluss ja praktisch bedeuten, dass ausnahmslos JEDE Form von Krankheit NUR über die Ernährung entsteht, oder? Denn mit dieser Theorie schließt man ja quasi alle anderen Ursachen (inkl. der genetischen Prädisposition) per se aus und sieht die Art der Nahrung als "Allheilmittel" an."

    Wenn von Krankheit die Rede ist , dann ja gerade nicht von genetischer Disposition. Diese jetzt einzuschließen und damit dann meinen Gedanken zu verblöden, ist ein unehrlicher und unfreundlicher Akt!


    Es wäre allerdings ein Thema für Forschung, mal zu schauen, welche Umweltfaktoren möglicherweise Einfluß nehmen auch auf die Gene.


    Weiß wer was darüber?

  • "Naja, also eine Autoimmunkrankheit so wie Krebs, hat bestimmt nichts mehr mit Entgiftung zu tun."


    Da teile ich deine Überlegung nicht.


    Wir kennen doch viele Faktoren, die Krebs auslösen und immer sind es fremde Stoffe, die in den Körper eindringen.


    Tabakrauch, Asbest, Schwermetalle und Maillot Moleküle, die an Kohlenhydraten beim Braten und Backen entstehen.


    Vielleicht sieht der Körper nur den Weg, sie in Zellen einzuschließen, die dann - ja was eigentlich? Wuchern diese Zellen oder werden es mehr, weil der Körper einmal diesen erfolgreichen Weg genommenen hat und dann weiter benutzt.

    In seiner Not scheint der Körper ja manchmal überfordert.

    So z. B. wenn er mit Temperaturerhöhung, also Fieber, auf bestimmte Eindringlinge reagiert - bis zum Tod des Menschen.

  • Wenn von Krankheit die Rede ist , dann ja gerade nicht von genetischer Disposition. Diese jetzt einzuschließen und damit dann meinen Gedanken zu verblöden, ist ein unehrlicher und unfreundlicher Akt!


    Es wäre allerdings ein Thema für Forschung, mal zu schauen, welche Umweltfaktoren möglicherweise Einfluß nehmen auch auf die Gene.


    Weiß wer was darüber?

    Ja, wir sollten wirklich unterscheiden in jene Unpässlichkeiten, die unser Immunsystem überlebt - je nach dem mit mehr oder weniger Lebensqualität (kein/niedriges/mittleres/hohes Fieber, Symptome dazu wie kein/wenig/mittel/starke Kopfschmerzen usw.) und in jene, bei denen schon mehr passiert ist, nämlich ein Eingriff in das genetische Wachstum von Zellen, das wir nicht möchten und nicht (mehr) bekämpfen können.

    Da du die Forschung sprichst, sind mir dazu zwei Quellen aufgefallen:

    (1) Erste Quelle

    (übersetzt)(...)Krebsbedingte genetische Veränderungen können auftreten, weil:

    • Zufällige Fehler in unserer DNA passieren, wenn sich unsere Zellen vermehren
    • Unsere DNA wird durch Karzinogene in unserer Umgebung verändert, wie Chemikalien im Tabakrauch, UV-Strahlen der Sonne und das humane Papillomavirus (HPV).
    • Sie wurden von einem unserer Eltern geerbt

    DNA-Veränderungen, ob durch einen zufälligen Fehler oder durch ein Karzinogen verursacht, können unser ganzes Leben lang und sogar im Mutterleib passieren. Während die meisten genetischen Veränderungen an sich nicht schädlich sind, kann eine Anhäufung von genetischen Veränderungen über viele Jahre gesunde Zellen in Krebszellen verwandeln. Die überwiegende Mehrheit der Krebserkrankungen entsteht zufällig als Ergebnis dieses Prozesses im Laufe der Zeit. (...)

    Umweltfaktoren und das Papillomavirus wird generell relativ häufig (im Allgemeinen) genannt, finde ich (auch beim Zungenkrebs, der 2 im Internet bekannte Rohköstler ereilt hat -> Zahnhygiene steht bei dem aber auch als mögliche Ursache).


    Das Thema Vererbung finde ich ein krasses "Schwert". Dabei sind mir besonders aufgefallen (alle führen laut Literatur aber nicht jedenfalls zu Krebs, es kommt auf die Anhäufungen an, wie auch oben zitiert:

    • "Vererbung" eines Risikos durch ähnliche Gewohnheiten (Das Kind schaut sich die Gewohnheiten bei den Eltern ab .. aber natürlich auch im Umfeld ...)
    • Die oben erwähnte Vererbung von DNA-Veränderungen
    • Epigenetik, demnach sogar die Angstkonditionierung die Änderung der DNA der Mauseltern verursachen (z.B. Geruch von Acetophenon -> Schmerz führt zu ängstlichen Nachkommen diesbezüglich, egal ob diese von den eigenen oder Zieheltern aufgezogen werden; Heute zufällig gelesen in "Der menschliche Körper" S. 098 Wissen Spezial 2018 Hannover eMedia Verlag).

    (2) Zweite Quelle


    Vor vielen Jahren hatte ich ein Kreisdiagramm dargestellt, mit dem damaligen Stand der Forschung, inwieweit nun die Ernährung als Faktor der Anhäufung eine Rolle spielt - damals schon als sehr hoch erkannt. Die alte Grafik ist auf einem Rechner, deren alten Dateien ich (im Moment) nicht öffnen kann.

    Deshalb habe ich einfach nach dem aktuellen Stand gesucht und diesen Review von 2019 gefunden:


    Erwähnenswert finde ich in diesem Aspekt noch (da auch zu Acrylamiden oben erwähnt wird -> AGE´s/Variante), hierzu habe ich auch in Studien gelesen, dass es einige Stoffe in manchen Pflanzen gibt, die gegen AGE (-Anreicherung/Folgen) wirken: Dabei auch Alkaloide (-> die Dosis macht das Gift).


    Meiner Beobachtung nach praktizieren viele Menschen allerdings eher ein "Dazu" statt ein "Weglassen/Minimieren" von Ungünstigem in ihrer Nahrungspalette. Ich meine, Knäckebrot, Pommes, Schnitzel und dafür grüner Tee (gar als Fertigtrunk) wird hier nicht "das Zünglein an der Waage" bilden.

  • Buchweizen . . . bei mir auch seit wohl 20 Jahren ein wichtiges Nahrungsmittel. Ankeimen (24 Stunden voll ausreichend, bei ordentlicher Körndl-Quali). Allerdings ess ich den lang nimmer pur 8o Kam in meine Salatteller als Basis. Verzichte aber grad für ne Zeit drauf, da ich ihn in Verdacht habe, bei zu häufigem und eben jahrelangen uninstinktiven Konsum zu nem gesundheitlichen Problem beizutragen, das mich grad sehr plagt. Ist aber nur ein Verdacht . . . darum jetzt nicht mehr dazu.

    Der Buchweizen hat es bei mir nicht als "wichtiges" Nahrungsmittel geschafft.

    Als Teenager wurde mir/meinen Eltern der empfohlen, statt Weizen. Vor wohl ca. 30 Jahren machte mir mein Freund damals sogar extra eine Buchweizen-Torte. Es blieb allerdings bei der einen.


    Viiel später, vor ca. 15-10 Jahren entdeckte ich neben dem Einweichen von Buchweizen, der mich nicht wirklich lockte, dass die Rohkost-Gourmet-Küche leckere Buchweizen-Granola-Rezepte verbreitete. Verlockend, weil der Buchweizen dabei mit süßen weichen Trockenfrüchten (z.B. Gogi-Beeren) und rohen Kakao-Nibs vermischt wurden. Hmmm, ich glaube, ich versuchte es dann mit ballaststoffreichem Yacon-Sirup (statt dem fruchtzuckerreichen Akaziensirup oder Honig).


    Der Batz wurde dann in kleinen Häufchen "Granola" gedörrt. Und war natürlich geschmacklich sehr verlockend. Insbesondere frisch gedörrt wenn noch nicht ganz durchgetrocknet. Außen etwas .. fast .. knusprig, innen weich. Oder dann ganz "knusprig" (nicht zu vergleichen mit gebacken-knusprig).


    Ich finde nicht, dass ich übermäßig viel in einer Portion gegessen hatte davon. Drei Mal testete ich das, glaube ich. Es war jedes Mal dennoch doppelt so viel, als ich pur eingeweicht zu mir genommen hätte. Also, ich hatte mich wohl überlastet. Im ersten Moment war es verlockend.

    Jedoch, meine Lunge fand dies eher abzulehnen, wodurch ich es nach den drei Tests final abgeschlossen habe.


    Von den Nelkenartigen mag ich sehr gerne Vogelmiere, Spinat (besonders aus dem Garten, muss ich gleich noch schnell aussähen für nächstes Jahr), auch Guter Heinrich/Melde, besonders gerne Winterportulak und auch Sommerportulak. Ein paar Samen dürfen da immer dabei sein. Aber Buchweizen (eben auch Nelkenartige), der hat es bei mir nicht geschafft. Quinoa ginge noch eher (auch Nelkenartige).


    Also wenn jemand nicht so wie ich nach 1 - 3 Tagen mit Asthma reagiert (-> Lunge als Alarmglocke wegen vmtl Unverträglichkeit/Kreuzallergie/...), könnte ich mir bei Mischungen sehr leicht eine Überlastung vorstellen.

    Weil, selbst gesalzen oder so, könnte ich wohl relativ hemmungslos spontan eingeweichten Buchweizen essen. Die mir für mich bekannte Folge hindert mich allerdings daran.


    Muss ja nicht für jeden gelten ... vielleicht ist ein Abwechseln, z.B. mit eingeweichtem (anfermentiertem) Nackthafer eine gute zusätzliche Alternative aus der "Körnerwelt".

  • Wenn von Krankheit die Rede ist , dann ja gerade nicht von genetischer Disposition.

    Davon war aber eingangs keine Rede bzw. wurden keine Ursachen ausgeschlossen. Es war explizit von "alle Krankheiten" die Rede. Sonst hätte ich nicht gefragt!


    Diese jetzt einzuschließen und damit dann meinen Gedanken zu verblöden, ist ein unehrlicher und unfreundlicher Akt!

    Tut mir leid wenn Du das als "verblöden" betrachtest und andere Sichtweisen als die eigene nicht zulässt...

    Damit bin ich dann auch raus! Das ist nicht mein Diskussions-Niveau.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Jetzt muss ich mich entschuldigen bei dir, Jörg.


    Ich habe den Begriff Krankheit tatsächlich nur im Zusammenhang mit Bakterien und Viren gesehen.


    Aufgrund deines Protestes habe ich nachgeprüft und man fasst offenbar alle Gebrechen, auch psychische und genetisch bedingte unter Krankheit zusammen.


    Damit war dein Einwand richtig.


    Sorry

  • Für das aktuelle Magazin KONSUMENT, Ausgabe 10/2022 wurde Salat und Spinat aus verschweißten Sackerln getestet. Das meiste Bio.


    Ich mag diese Art von Verpackung nicht, weil trotz der sehr kühlen erforderlichen Temperaturen - entwickeln sich Mikroorganismen im Sackerl (die Temperaturen werden oft meist nicht eingehalten oder es reicht nicht oder es liegt an der Art der Kühlung/wie es liegt, ...).


    So oder so, bzw. jedenfalls nach kurzer Zeit, merkbar an dem "Aufblähen" des Sackerls.


    Genau diese Problematik hat die Untersuchung gezeigt. Sie schreiben schon in der Unterüberschrift: "Von mehr als der Hälfte der Produkte würden wir aus hygienischen Gründen die Finger lassen".


    Von 100 Prozentpunkten war der beste erreichte Wert 79 %, mit der Benotung gut, auch dort war die Mikrobiologie "durchschnittlich". Aber eben mehr als die Hälfte der getesteten verschiedensten Sackerln, verschiedener Händler/Marktketten "weniger zufriedenstellend".


    Etwas, das sonst (anderswo) negiert wurde, wurde auch gemessen, Nitrate: "Nitrat an sich ist noch nicht gefährlich, aber beim Essen wird es bereits in der Mundhöhle teilweise zu Nitrit umgewandelt. Nitrit kann die Sauerstoffversorgung der Organe beeinträchtigen und mit Eiweißbauteinen zu Ntirosaminen reagieren. Nitrosamine gelten als möglicherweise krebserregend. Besonders der Bio Vogerlsalat von ja!Natürlich fiel durch einen erhöhten Nitratwerten auf.


    Das ist der Grund, warum ich besonders eiweißreiche Blätter (Spinat, Vogerl/Feldsalat, Malvenblätter etc) besonders gerne abends gepflückt in größeren Mengen esse: Dann ist genau das schon über den Tag abgebaut. (Morgens eher kleinere Mengen für den Start in den Tag wie Lippenblütler gerne auch Süßgras oder am Vorabend geerntet) .


    Weiterhin erfreulich: "Kaum fündig wurden wir, was die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln angeht. In sechs der 14 Proben waren keine Pestizide nachweisbar." Genaueres steht im KONSUMENT 10/2022.


    Es zeigt sich mit all dem, dass Bio tatsächlich nicht immer reicht, besonders, wenn "Bio-Blätter" in zweifelhaften Verpackungen gehandelt wird. -> Auch nicht das Gelbe vom Ei (-> erhöhte Keimzahlen an Hefen, Schimmelpilze).

  • Ich habe den Begriff Krankheit tatsächlich nur im Zusammenhang mit Bakterien und Viren gesehen.

    Mir ist noch ein wichtiger Aspekt eingefallen, den wir in diesem Zusammenhang nennen sollten.

    Eine bio, AGE-arme, möglichst nicht belastende Schadstoff-freie und ausgewogene, den persönlichen Anforderungen entsprechende Ernährung, darüber sind wir uns (mehrheitlich) einig, führt zu den geringstmögliche Symptomen, wenn unser Körper gegen dies oder das ankämpft.


    Eine Rohi-Mutter erzählte mir vor einigen Jahren, dass ihrer Tochter (auch roh ernährt) aufgrund ihrer mangelnden Symptome erst sehr sehr spät durch Ärzte geholfen wurde. Weil diese einfach nicht erkannten, was es denn war. Die Krankheit habe ich leider wieder vergessen nach den Jahren, allerdings wäre es angenehmer gewesen, die Ärzte hätten ihr gleich/schneller geholfen. Doch diese sind nur "krassere" Anzeichen/Symptome gewohnt.


    Bei meinem Sohn hatte z.B. ganz ganz wenige "Feuchtplattern" als diese im Kindergarten "umgingen" und er lag auch nicht im Bett zu Hause. Hatte eben kaum Symptome. Gesehen hatten wir sie nur, weil die Kindergartenpädagogin alle Eltern anwies, explizit danach zu suchen und falls welche gefunden werden, die Kinder zu Hause zu lassen damit der Kindergarten schneller wieder "clean" wird. Wir hatten dann eines gefunden und ich glaube es waren am Ende max. 3.


    Bei der Rohi-Mutter die ich oben erwähnte, wäre es allerdings doch ganz gut gewesen für die Diagnose bei medizinischem Personal, weil eine an sich leicht zu behandelnde Krankheit sich mangels typische Symptome Jahre hingezogen hatte. Es muss eine Art von Infektion gewesen sein (in Südafrika zugezogen, aber dort nicht erkannt mangels typischer Symptome).


    Ich glaube, dass Menschen, die sich so ernähren, möglicherweise automatisch mehr auf sich achten (müssen) - weil sie ggf. eben nicht die typischen Symptome haben. Das ist toll, aber sollte nicht dazu führen, sich wie "Superman" zu fühlen. ;)

  • Ich merke für mich auch, das Bio-Produkte, am besten Demeter, meinem Körper und meiner Psyche am besten tun. Auch wenn ich Lebensmittel aus der Wildnis vorziehe. Aber leider weiß man auch dort nicht, wie hoch die Schwermetall und Pestizid-Belastung ist, man kann auch mal Pech haben und die ist höher als bei Bio-Produkten. Weil die Pestizide, Chemikalien und Schwermetalle leider fast überall sind. Und man weiß nicht genau, wo sie sich aufgrund von Wind und Wetter im Boden abgelagert haben in der Natur.

  • Ich verstehe sehr wenig von Biochemie. Und ich möchte mich nicht mit Plänen befassen, auf denen ich eintrage, wie viel Vitamin welcher Sorte, wie viel Mineralien welcher Sorte, wie viel Nitrate ich wohl schon … und so weiter.


    Rohkost sollte instinktiv sein. Man lässt sich von seinen Gefühlen leiten. Was der Körper braucht, duftet lecker und schmeckt göttlich.

    Was er nicht braucht, riecht nach nix und schmeckt nach nichts. Man kann natürlich dann mit Gewürzen den Körper täuschen.

    Was der Körper nicht will, schmeckt scharf und riecht eklig.


    Das ist so, wie die Natur es bei uns eingerichtet hat. Es funktioniert.


    Wildkräuter sollte man mindestens 1 km entfernt von der nächsten Schnellstraße oder viel, befahrenen Straße pflücken. Aber auch nicht zu pingelig sein, denn die Natur hat uns auch mit guten Abwehrkräften ausgerüstet.


    Bei den Mikroorganismen sollte man bedenken, daß fast die Hälfte unserer Körpermasse aus Mikroorganismen besteht. Wir brauchen die. Darum wasche ich nichts, was Bio ist und fahre seit 15 Jahren gut damit! Oder könnt ihr gute von bösen Mikroorganismen unterscheiden? Das macht unser Körper seit Jahrmillionen sehr gut.

    Und so hab ich keine Angst vor Mikroorganismen, die in einer Tüte mit Bio Sachen gedeihen.

  • Die Natur zeigt uns oft sehr stark, wenn insbesondere (Schwer-) Metalle im Boden sind, dort wachsen eher bestimmte Pflanzen und diese schmecken dann auch saurer als sonst (und umgekehrt). Die Pflanzen schützen sich mit diesen für uns sauren Stoffen. Diese behindern dann auch bei uns die Aufnahme. Wenn mir eine wilde Pflanze nicht schmeckt oder sie andersartig nichtschmeckend ist, lasse ich sie.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!