Wie kann man Markus Rothkranz bzw. das, was er verkündet, macht und seine Produkte bewerten?

  • Wie ist Markus Rothkranz (mit seiner Freundin oder Frau Cara oder so ähnlich) zu bewerten bzw. das, was er hinsichtlich des vor allem auf die Ernährung bezogenen Lebens / der Ernährung macht, verkündet, anbietet (etwa auch seine Produkte für die Ernährung, etwa den Zucker-Ersatz)?


    Auf mich machen die zwei und "alles", was sie machen und sagen einen erstaunlich guten Eindruck. Kann man sich also nach alledem richten / an alledem orientieren?

  • Markus Rothkranz ist ein Anhänger der sogenannten Küchenrohkost. Bei dieser werden die Nahrungsmittel zwar nicht erhitzt, aber sehr oft gemischt, gemixt oder entsaftet. Den Verzehr von Fleisch lehnt er ab und empfiehlt wie so viele andere vegan oder vegetarisch orientierte Rohkost-Experten den regelmäßigen Verzehr von Smoothies. Zu seinen Empfehlungen gehören außerdem eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln wie zum Beispiel Tocotrienole aus Reiskleie.


    Wer sich bisher ganz "normal" ernährt hat, für den sind die Tipps von Markus sicherlich inspirierend. Ich würde, wenn ich nicht selbst schon jahrelang roh unterwegs wäre, sie ausprobieren und schauen, ob sie für mich taugen. Dass alles, was er empfiehlt, im Einzelfall tauglich ist, halte ich allerdings für unwahrscheinlich.


    Liebe Grüße

  • Ich habe ja noch kein einziges Rezept von ihm ausprobiert, weil ich ganz einfach die Zutaten / Lebensmittel / Geräte noch nicht habe. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass sie tatsächlich so gut schmecken, wie man es darstellt bzw. tatsächlich eine gesunde (gleich oder ähnlich oder sogar besser schmeckende) Version sind von den Industrieprodukten, etwa Käse aus Cashewnüssen und weiteren Zutaten oder Schoko-Brotaufstrich aus Haselnüssen, Kakao und weiteren Zutaten.


    Zitat

    Dass alles, was er empfiehlt, im Einzelfall tauglich ist, halte ich allerdings für unwahrscheinlich.

    Könntest Du da mal ein Beispiel oder mehr nennen?

  • Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass sie tatsächlich so gut schmecken, wie man es darstellt bzw. tatsächlich eine gesunde (gleich oder ähnlich oder sogar besser schmeckende) Version sind von den Industrieprodukten, etwa Käse aus Cashewnüssen und weiteren Zutaten oder Schoko-Brotaufstrich aus Haselnüssen, Kakao und weiteren Zutaten.


    Könntest Du da mal ein Beispiel oder mehr nennen?

    Ich halte seine Kreationen für gesünder als Industrieprodukte, die ja meist mit irgendwelchen Zusatzstoffen "gewürzt" sind. Noch gesünder ist es meiner Meinung jedoch, Lebensmittel pur und unverarbeitet zu essen. Allerdings muss man berücksichtigen, dass der Genuss bei dieser Form der Ernährung zu Beginn ein bisschen auf der Strecke bleiben kann: Der Geschmackssinn ist eventuell durch den jahrelangen Konsum von Industrieprodukten in Mitleidenschaft gezogen worden. Das ändert sich aber im Laufe der Zeit und der Genuss ist größer als zuvor, ja Genuss und Gesundheit gehen schließlich Hand in Hand: Genuss und Gesundheit.

  • Zitat

    Noch gesünder ist es meiner Meinung jedoch, Lebensmittel pur und unverarbeitet zu essen.


    Heißt, alle Lebensmittel einzeln (also nicht mit Zutaten) und ohne mechanische und andere Einwirkungen, etwa zu mixen, zerkleinern, trocknen (auch schon das verringert den Nutzen für den Menschen?), erhitzen ja sowieso zu verzehren?


    Wie lange kann es dauern bis zur vollständigen Entwöhnung des Geschmacks bzw. seiner Regeneration nach dem Weglassen von Industrieprodukten?


    Vielen Dank für den Link.

  • Heißt, alle Lebensmittel einzeln (also nicht mit Zutaten) und ohne mechanische und andere Einwirkungen, etwa zu mixen, zerkleinern, trocknen (auch schon das verringert den Nutzen für den Menschen?), erhitzen ja sowieso zu verzehren?

    Genau das heißt es!


    Wie lange kann es dauern bis zur vollständigen Entwöhnung des Geschmacks bzw. seiner Regeneration nach dem Weglassen von Industrieprodukten?

    Je älter man ist und je weiter weg die bisherige Ernährung von einer natürlichen Ernährung war, desto länger dauert es. Bei Rauchern mit Sicherheit noch länger. Nach meinen Erfahrungen merkt man erste Verbesserungen aber schon nach wenigen Wochen, wenn nicht gar Tagen.

  • Zitat

    Zitat von Datel


    Heißt, alle Lebensmittel einzeln (also nicht mit Zutaten) und ohne mechanische und andere Einwirkungen, etwa zu mixen, zerkleinern, trocknen (auch schon das verringert den Nutzen für den Menschen?), erhitzen ja sowieso zu verzehren?


    Genau das heißt es


    Das schränkt ja allein die Art der Ernährung, die Markus und Frau / Freundin betrieben, noch mal enorm ein, vermute ich, gar nicht davon zu reden, um wieviel mehr sie eine "normale" Ernährung einschränkt. Ich hätte momentan nicht annähernd eine Vorstellung, was das tatsächlich für die Ernährung bedeutet, würde eigentlich denken, dass - vor allem natürlich, wenn man mit "normaler" Ernährung aufgewachsen ist - es eigentlich kaum noch etwas geben müsste / könnte, dass mir schmecken würde (so wie es bei normaler Ernährung bei mir bislang war oder bei vermutlich und hoffentlich bei einer wie der von Markus wäre / sein müsste oder könnte).


    Also Verbesserungen hinsichtlich des Geschmacks. Oder auch Verbesserungen hinsichtlich des Fühlens, körperlichen Zustands, der allgemeinen Befindlichkeit?


    Warum eigentlich ist es noch besser die selben Lebensmittel pur, also wohl nicht vermischt mit anderen, zu essen? Ich nehme an, das bedeutet nicht nur diese Lebensmittel nicht vermischt zu essen, sondern auch in einem gewissen zeitlichen Abstand. Gibt es da einen Zusammenhang mit der sogenannten Trennkost?

  • Das schränkt ja allein die Art der Ernährung, die Markus und Frau / Freundin betrieben, noch mal enorm ein, vermute ich, gar nicht davon zu reden, um wieviel mehr sie eine "normale" Ernährung einschränkt. Ich hätte momentan nicht annähernd eine Vorstellung, was das tatsächlich für die Ernährung bedeutet, würde eigentlich denken, dass - vor allem natürlich, wenn man mit "normaler" Ernährung aufgewachsen ist - es eigentlich kaum noch etwas geben müsste / könnte, dass mir schmecken würde (so wie es bei normaler Ernährung bei mir bislang war oder bei vermutlich und hoffentlich bei einer wie der von Markus wäre / sein müsste oder könnte).


    Also Verbesserungen hinsichtlich des Geschmacks. Oder auch Verbesserungen hinsichtlich des Fühlens, körperlichen Zustands, der allgemeinen Befindlichkeit?

    Die Vorstellung, sich nur noch von unverarbeiteten Lebensmitteln zu ernähren, ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Aber es geht und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Form der Ernährung ein großes Heilungspotential auf körperlicher Ebene besitzt. Aber Gesundheit ist nicht nur von der Ernährung abhängig, das sollte immer bedacht werden. Manchmal - und da sind Markus und Frau inspirierende Beispiele - muss man gar nicht so weit gehen, um eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens zu erreichen.

  • Zitat

    Manchmal - und da sind Markus und Frau inspirierende Beispiele - muss man gar nicht so weit gehen, um eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens zu erreichen.

    Verzeihung, was heißt "nichts so weit gehen" zur Verbesserung des Wohlbefindens? Wie weit müsste man gehen?

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