Paradox Vegetarier: Hohes Fruktose:Glukose Verhältnis führt zu höheren AGE-Werten

  • Hallo Ihr Lieben,


    hier findet ihr ein sehr interessanter wissenschaftlicher Artikel, in der festgestellt wurde, dass paradoxerweise (= wohl für die Studienleitung unerwartet) bei TeilnehmerInnen mit hohem Früchteverzehr mit hohem Fruktose zu Glukoseverhältnis (Fruchtzucker zu Traubenzucker Verhältnis) der AGE-Gehalt im Körper (Serum/Blut + Urin) höher war/ist als bei TeilnehmerInnen, die sich omnivor (+ erhitzte tierische Ernährung) ernährt hatten.


    Lest unbedingt unten die Zitate! (Auf "Alles anzeigen" klicken im Zitatfenster unten)

    Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5593110/  
    PubMed Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28916568/

    Hier eine Übersetzung einiger Textstellen über Google-Übersetzung:
    Übersetzt über Google, in Auszügen, Anmerkungen von mir in Blau, Links in Orange (Hervorhebungen in Rot von mir) :


    Das ist sehr interessant, weil es unterstreicht, dass ein systematisch hohes Fruchtzucker zu Traubenzucker Verhältnis, das 1:1 überschreitet, nachteilig ist.
    Dabei geht es natürlich um die Menge. Und da einige Rohis eine hohe Fruchtzufuhr mit entweder sehr günstigen oder/und sehr gezüchteten Früchten und Gemüsen in großen Mengen bevorzugen, oft langjährig praktizieren oder und gar bewerben, ist dieser Artikel sehr interessant um zu zeigen, dass dies nicht nur für die Leber ungünstig ist.


    Äußerst ungünstig sehe ich hier auch die Verwendung der flüssigen sogenannten "Rohkost-Süßungsmittel" wie Agavensirup oder Honig der extrem lange flüssig bleibt wie Akazienhonig. Und die Vermischung deren in sogenannten Rohkost-"Gourmet" Zubereitungen.


    Der Artikel ist von einer unabhängigen wissenschaftlichen Forscherin, ich habe hier mehr über sie gefunden:
    https://www.linkedin.com/in/lu…christopher-m-sc-99290329

  • Hui, das möchte ich Euch nicht vorenthalten:


    Die oben genannte unabhängige Forscherin hat auf ihrer linkedin Seite u.a. über

    Luanne DeChristopher, M.Sc.

    Biomedical researcher, data analyst, epidemiologist, medical writer.


    Tätigkeitsbereich stehen (übersetzt), Rote Stelle formatiert von mir:


    Zitat von https://www.linkedin.com/in/luanne-dechristopher-m-sc-99290329

    Durchführung von Daten / epidemiologischen Analysen (R, Rstudio, Stata) mit Daten der Längsschnitt-Gesundheitsumfrage zum Zusammenhang zwischen der Aufnahme von überschüssiger freier Fructose (EFF) / Maissirup mit hohem Fructosegehalt (HFCS) und chronischen Lungenerkrankungen (Asthma, idiopathische Bronchitis) / und deren Co -Morbiditäten. Meine Arbeit wurde in führenden Fachzeitschriften für Ernährung veröffentlicht. Entwickelte und führte Analysen durch, um meine (Fructositis-) Hypothese zu testen - dass Fructose-Malabsorption der Verbindung zugrunde liegt und dass der Darm eine übersehene Quelle für Immunogene (enFruAGE, extrazelluläre neu identifizierte fortgeschrittene Glykationsendprodukte) ist, die zwischen nicht absorbierten ungepaarten überschüssigen freien Fructose- und Nahrungsproteinen über gebildet werden Glykation. Aufgeklärter biochemischer Weg, der ausführlich beschreibt, warum und wie EFF [aber nicht Zucker] zu Symptomen führen kann, die mit Asthma, chronischer Bronchitis, idiopathischer Arthritis, entzündlichem Darm und anderen Komorbiditäten verbunden sind. Die Arbeit ist in gedruckter Form in der Bibliothek des New York Medical College und online unter http://www.researchgate.net / Designed Biomarker Diagnosetool erhältlich.


    Wie manche von Euch wissen, hatte ich früher richtige Probleme mit Belastungsasthma und erst vor wenigen Jahren sagte mir eine Ärztin, "dass Andere mit meinen Allergiewerten im Blut schon mit einer Sauerstoffflasche herumlaufen würden".

    Als ich vor über 18 Jahren mit der Rohkost anfing, half mir diese nicht nur für die Haut/Atopische Dermatitis/Neurodermitis und Rhinitis (verstopfte Nase) sondern auch bei der Lunge. Das ich die Sache mit dem Fruchtzucker zu Traubenzucker Verhältnis berücksichtigte, war aber mehr ein familiärer Zu-Fall.


    Auch andere Rohis bestätigten mir, dass sie eine Rohkost-Praxis mit weniger Fruchtzucker-Überhang wie oft propagiert, viel besser nährt.
    Andere wiederum machten sich Selbstvorwürfe, weil sie "nicht durchhielten" und regelmässig Nudeln "bräuchten". Dass etwas in der Basis der Versorgung nicht passte, auf das kamen nicht alle.


    Ein Schelm wer denkt, dass jene, die Praxisweisen mit - meist dauerhaft - hohem Fruchtzuckergehalt bewerben, entweder mehr an ihr Geschäft und leichtfertige Empfehlungen denken, um "unkompliziert/easy" für mögliche Sympathisanten herüberzukommen.

    Vielleicht mit dem Hintergedanken und dem indirekten Ziel, dass es "die meisten ja ohnehin nicht durchhalten" - weil sie es selbst so nicht durchführen können und in Rohkost nur eine Gourmet-Variante für "Vollköstler" sehen?


    Schade um das Potential mehr leidenden Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen.

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