Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass die Autorinnen auf dutzenden Seiten darüber schreiben, wie wichtig unser Fettsäurenhaushalt ist und worauf wir deswegen bei der Ernährung achten sollten, um dann zu verkünden, es sei gar nicht klar, ob das alles überhaupt eine bedeutende Rolle spielt für unser Wohlergehen. Es scheint, als wollten sie damit die Spannung rausnehmen.
Neue Biologie und Epigenetik
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Genau, ich weiß oft auch nicht was ich von solchen Wischiwaschi-Aussagen halten soll.
Das erinnert ja schon fast an die Pseudo.Statements unserer Spitzenpolitiker. Nach dem Motto "Es ist bereits 5 nach 12 und wir wissen nicht, wie wir die Haushaltslöcher noch stopfen sollen... aber alles halb so wild! Es besteht kein Grund zur Sorge.".
Oder auch zur Corona-Zeit die immer wieder durchgekauten Stellungnahmen durch Virologen und unseren Herrn Karl L.: "Es ist hochansteckend und wir müssen jetzt wirklich sehr aufpassen um Herr der Lage zu werden und die Fallzahlen zu senken! Aber es besteht kein Grund zur Panik, setzt nur alle brav eure OP-Maske auf und haltet 1,5 Meter Abstand zur nächsten Virenschleuder, dann ist alles gut und keinem passiert was....". Jau...
Genau so lesen sich auch diese Seiten und Empfehlungen. "Ist kritisch, aufpassen, vermeiden . aber eigentlich alles nicht so schlimm und sogar gesund". -
Was ich beim Thema Fettsäuren denke ist halt auch das alle Studien dazu von "Normalbürgern" stammen und die werte bei langjährigen Rohköstlern bestimmt anders ausschauen (gerade auch was die Umwandlung zu DHA und EPA betrifft).
Ich habe mir angewöhnt meine Essen komplett ohne jegliches Öl zu genießen und verwende dafür Täglich Leinsamen, die ich in einer Kaffeemühle frisch mahle. Dazu auch oft Hanfsamen, beides einfach als "topping" im Salat. Und nein, ich habe keine Angst vor der Blausäure-Vorstufe die Leinsamen (und viele andere Samen) in sich trägt.
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und verwende dafür Täglich Leinsamen, die ich in einer Kaffeemühle frisch mahle.
Sehr gute Wahl wenn es um das Thema "Omega-Fettsäuren" geht. Weil:
Geraten wird u.a. auch zu Leinsamen und Lein-Öl, der darin enthaltene Omega 3 Anteil läge sogar bei 50 Prozent und teils mehr.
Das ist kaum noch zu toppen, weder von (Fett-)Fischarten noch von einigen Nüssen. Ich kenne kein anderes Lebensmittel, dass annähernd bis zu 52% Omega 3 oder gar noch mehr enthält.
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Sehr gute Wahl wenn es um das Thema "Omega-Fettsäuren" geht. Weil:
Das ist kaum noch zu toppen, weder von (Fett-)Fischarten noch von einigen Nüssen. Ich kenne kein anderes Lebensmittel, dass annähernd bis zu 52% Omega 3 oder gar noch mehr enthält.
Gute Ideen, mit Leinöl oder Leinsamen auf dem Salat. Mit Leinsamen müßte es doch auch klappen, diese durch die Flockenquetsche zu ziehen und aufquellen zu lassen, damit sie dann besser zu zerkauen sind?
Was Wissenschaft angeht und sei es Ernährungswissenschaft oder Fettsäuren im Besonderen, bevor ich überhaupt eine Sichtweise einnehme, beschäftige ich mich eingehend mit der Thematik (was ich zugegebenermaßen bei Fettsäuren nicht gemacht habe, aber ich nehme bestimmte Tendenzen wahr): Wenn etwas heutzutage als Lehrmeinung gilt, bedeutet das erst einmal gar nichts. Häufig ist es sogar sogar ein Indiz dafür, dass Vermutungen als Tatsachen verkauft werden. Von freier Wissenschaft, sei es Geistes- oder Naturwissenschaften, kann keine Rede sein, wenn in den verschiedensten Fachrichtungen nur das in den etablierten Kanälen und Publikationen veröffentlicht wird, was politisch und von Großkonzernen und Finanzinstituten gewollt ist. Ich beobachte genau dieses und dabei werden allzu häufig alternative Standpunkte erst gar nicht mehr diskutiert, sondern die betreffenden Akademiker persönlich diffamiert und oftmals auch ihre Karrieren ruiniert. Wenn ich mich wirklich informieren will, dann schaue ich mir an, was für Standpunkte es gibt und was die Argumente beinhalten und auch, wie eben angerissen, mit kritischen Minderheiten umgegangen wird.
Mit einigen medizinischen Themen habe ich mich ausgiebig befasst und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass hier viele der grundsätzlichen Thesen und Herangehensweisen im wesentlichen auf Hypothesen und Spekulationen beruhen, es keine stichhaltigen Beweise aber etliche Widersprüche gibt, aber jeder, der diese in Stein gemeißelten Annahmen in Frage stellt, aus dem exklusiven Club der selbsternannten Experten ausgeschlossen wird. Sie wissen gar nicht genau, über was sie eigentlich reden, aber tun so, als ob es überhaupt keinen Zweifel darüber gäbe.
Spannend finde ich die fächerübergreifende Beschäftigung und Infragestellung von wissen- schaftlichen Paradigmen, wobei u.a. Quantenphysik, Epigenetik, oder Psychoneuroimmu- nologie da schon ziemlich weit sind. Vieles deutet ja darauf hin, dass es sprachlich und mathematisch gar keine Objektivität, sondern allenfalls eine kollektive Subjektivität gibt innerhalb der nur einen winzigen Teil der Wirklichkeit ausmachenden Blase, in der wir leben. Meine Erfahrungen gehen immer mehr in die Richtung, dass Bewusstsein einen weitaus größeren Einfluss auf unseren Körper, Stoffwechsel usw. hat, als allgemein angenommen, und dass Ernährung dabei nur ein stark überbewerteter Aspekt von vielen ist im Rahmen des allgemein noch dominierenden Materialismus:
Es ist eine schon lang angewandte Taktik von profitierenden Mächtigen der breiten Masse und jedem Einzelnen die Schuld zu geben für von den kapitalistischen Bedingungen aufgezwungenen Leiden und Krankheiten, und dann Konsumgüter- und Dienstleistungen anzubieten als Lösung, die alles meistens noch schlimmer machen. Sie vermeiden es aufzuzeigen, was für eine verheerende Rolle die Lebensverhältnissen inklusive Umweltgifte, Strahlen usw. für unser Leben spielen, denn sie verdienen ja dran und dazu zählt auch die fortschreitende Angstpropaganda, wie auch die Reduzierung und Individualisierung der Ursachen auf bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel falsche Ernährung. Zusätzlich werden wir mit Werbung und Meinungsmache überhäuft für Lebensmittel, die nicht mehr als Füllstoffe und Schrott sind und gleichzeitig reden sie uns ein schlechtes Gewissen ein, und reine Rohkost und vieles andere wiederum, was wirklich funktioniert, wird wiederum als gefährlicher Irrsinn dargestellt.
Zurück zum Bewusstsein: Auch wenn ich mich noch nicht ganz von der kollektiven existenziellen Angst gelöst habe, schaffe ich es durch die Dispenza Übungen doch immer länger und intensiver Bewusstseinszustände zu erreichen, die ich sonst, bis auf wenige Ausnahmen, vor allem aus der Zeit kenne, wo ich in mir mit verschiedenen Substanzen euphorische, psychedelische usw. Geisteszustände ausgelöst habe, und die u.a. von neurotisch – gehemmten Psychiatern als manisch angesehen werden würden. Ansonsten, ich denke, als Säugling war ich ständig in so einem Zustand und in meiner (frühen) Kindheit recht häufig, denke ich mal, aber ich habe nur wenige Erinnerungen daran. Aber das ist unser Naturzustand, unser natürliches Befinden und dadurch ändert sich, wie auch schon eingehend wissenschaftlich nachgewiesen, nicht nur durch Joe Dispenza und seine Projekte, die gesamte Körperchemie und auch ich sehe, dass es einen immensen, positiven Einfluss hat auf meinen Körper und noch vorhandene Beschwerden und Komplikationen, bei mir als Beispiel zur Zeit auf die Verdauung, die ja sehr entscheidend ist für unseren Organismus.
Also eigentlich müsste überall thematisiert werden, wie gestört und fehlgeleitet unser allgemeiner Lebensstil bzw. unsere „Normalität“ ist, und wie unser Leben aussehen könnte bzw. sollte. Aber die Anteile der Bevölkerung, die in einem von Liebe, Glückseligkeit, innerem Frieden usw. dominierten Zustand leben, lassen sich nicht mehr ausbeuten und nicht mehr täuschen und in die Irre führen durch Beeinflussung und Konditionierung, und sie sind auch noch ein Beispiel für eine Alternative für andere, es könnte ansteckend sein. Bei jeder wissenschaftlichen Ernährungsstudie müsste es eine Gruppe geben, aus den noch relativ wenigen, aber zahlreicher werdenden Individuen, die sich aus dieser künstlichen, von unserem Ursprung entfremdeten Matrix, soweit befreit haben, dass überhaupt die Grundvoraussetzungen vorliegen, dass sie ihr Potential entfalten. Alleine Angst und Stress machen, soweit ich mich von einem Vortrag erinnern kann, irgendetwas bei 80% oder 90% der Krankheitsursachen aus. Ausgewogene, rohköstliche Ernährung in Verbindung mit einem befreiten Bewusstsein ist für mich das Ideal und es passt gut zusammen.
Angsterzeugung vor der Zukunft ist ein wesentliches Propagandainstrument, weil es ja nun einmal schwer zu widerlegen ist, was in der Zukunft passieren könnte, und weil damit gewinnbringend Vorbeugungen oder „Lösungen“ verkauft werden können, und das gilt selbstverständlich auch für die Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittelbranche. Wahr ist, dass es am besten für uns ist, voll und ganz im Moment zu leben und noch besser ist es, sich über jeden Moment zu freuen, und im Vertrauen und in der Liebe zu sein zum Leben und zu allem, was ist. Damit nehmen wir die Zukunft schon vorweg. Genauso geschieht es auch durch ständige Angst vor Fehltritten und katastrophalen Szenarien, sei es individuell oder kollektiv. Wir haben die Wahl, aber die erste Möglichkeit erscheint nicht in der veröffentlichten Diskussion.
Zu den "Experten" in Universitäten, Fernsehen usw.: Kurze Erklärung des Syllogismus, dem Schließen vom Besonderen auf das Allgemeine: Mein Kater hat vier Beine. Mein Kater ist eine Katze. Alle Katzen sind Vierbeiner. Hasso und Waldi haben auch vier Beine. Hasso und Waldi sind auch Katzen.
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Wenn etwas heutzutage als Lehrmeinung gilt, bedeutet das erst einmal gar nichts.
Exakt, und genau meine Worte. Lehrmeinungen und Wissenschaft(en) werden halt laufend revidiert und teils nach Jahren "aufgrund neuer Erkenntnisse" komplett ins Gegenteil verkehrt.
Deshalb auch mein Beispiel während der aktiven Corona-Zeit: "Heute so, morgen so - und 4 Wochen später wieder ganz anders...." usw usw.
Besonders stark betrifft es sicher die Medizin und auch Ernährungswissenschaft mit immer mal neueren Erkenntnissen (und plötzlich ist Cholesterin gar nicht mehr so schlimm und schädlich, wie man bisher dachte...". Da werden Richtwerte neu eingestuft, auch ein RR wird nicht mehr so sehr vom Alter abhängig gemacht wie früher mal usw. Solange er bei annähernd 120 : 80 liegt, ist erst mal alles gut. Egal ob 20 oder 90 Jahre jung.
RR-Amplitude im Alter? Ach was, kann man ruhig vernachlässigen. "Ich gucke eh immer nur auf den oberen/systolischen Wert!" (Original-Zitat des Kardiologen meiner Mutter!)
Wenn ich sowas höre, stellen sich mir persönlich immer die Nackenhaare auf! Ich hatte sie extra vor Jahren geimpft, ihn mal auf ihre teils erschreckend große Amplitude (und im KH mal extrem niedrigen diastolischen Wert über Tage, bei gleichzeitiger Hypertonie) anzusprechen, was er davon hält.
Er aber ist vom "alten Kaliber" und hält das alles für völlig unwichtig. An heutigen Fachseminaren und Weiterbildungen nimmt er wohl auch nicht teil.
Ich weiß, dass man diese Meinung tatsächlich früher mal vertreten hatte (weil man darüber nichts wusste) und zu dieser Zeit hatte er wohl Medizin studiert.
Andere Ärzte meiner Mutter, vom Hausarzt bis zur Pneumologin, geben mir aber durchaus mit dieser "Warnung" Recht und sehen das genau so kritisch wie ich. Das sind halt die neueren Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte und die kennen die jüngeren Ärzte ebenso wie ich.
Zumal das für mich auch absolut logisch erscheint.
Ein RR im Alter von über 150 zu 32 sollte einem zumindest schon mal zu denken geben und deutet auf ein nicht mehr gerade intaktes, unflexibles Gefäßsystem hin. Und möglicherweise auch auf Dinge wie Arteriosklerose, Aorteninsuffizienz und bis hin sogar zur Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse, was ich bei ihr aber ausschließen kann, da diese bei ihr bereits in jungen Jahren nahezu vollständig entfernt wurde und sie medikamentös gut eingestellt ist).
Eine RR-Amplitude von 40 (im Normal- und Ruhezustand) gilt als normal, darf auch gerne mal 50 betragen. Auch kein Problem. Darüber sollte man es zumindest beobachten und ab 75 mmHg Differenz wird es schon langsam schwierig.
Bei ihr lag sie phasenweise immer wieder mal bei über 120 mmHg! Aber alles nicht so schlimm....Aber auch in anderen Fachbereichen wie Physik, Astronomie, Meteorologie ist es ja nicht viel anders. Die Forschung geht ja weiter und es gibt immer mal neuere Studien und Erkenntnisse.
Sicher sollte man nicht immer alles davon sofort für bare Münze nehmen, aber eben auch nicht sofort alles als "unbegründet" von der Hand weisen.
Letztendlich wissen wir heute als Menschen sicher vieles, aber eben doch auch nahezu nichts gemessen an den globalen Zusammenhängen. Wir stehen mit vielem noch ganz am Anfang und unser kleinhirniges Verständnis reicht für die meisten universalen Zusammenhänge gar nicht aus.
Wir können vieles nur "erahnen" oder vermuten. Wie sieht es denn beispielsweise "hinter" unserem Sonnensystem aus? Wir haben ja noch nicht mal unserer eigenes annähernd restlos erforscht. Geschweige denn darüber hinaus...
Ich halte es da gerne mit Platon (auch wenn der Satz falsch überliefert wurde): "Ich weiß, dass ich nichts weiß!".
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Naja, das mit den Fettsäuren ist schon ziemlich weit bekannt. Vor 20 Jahren pfeiften es die Spatzen noch nicht so von den Dächern, jetzt eher (außer es sprechen kommerzielle Gründe in einer Werbung/Produkt dagegen, da alles mit "nur/hauptsächich" Omega 6 Fetten sehr haltbar ist. Stichwort Sonnenblumen(öl) etc.. Haltbarkeit noch mehr bei (auch pflanzlichen) gesättigten Fettsäuren - Stichwort Kokosnussfett.
Champignon: Ich habe jetzt beim Raufscrollen keinen Quellenlink von dir gesehen oder wo das steht - bzw wie genau .. könnte ja anders stehen als ich es jetzt interpretiert habe.
Das mit den Arterien wird ja meist in Zusammenhang mit gesättigten Fetten betrachtet, oder? Das ist etwas am Thema des (angestrebten) Gleichgewichtes der ungesättigten Fettsäuren Omega 3:6 tangential vorbeigeschrammt.
Ungesättigte Fettsäuren haben Aufgaben für Augen, Gehirn, Psyche, Hormone uvm. Soll ich was nachschlagen oder kennst du das eh? Wer - weil es ggf einfacher zu lagern/kaufen ist - zuviel Omega 6 Fettsäuren an Menge isst, kann das nicht einfach durch Aufstocken von Omega 3 Fettsäuren nichtig machen. Nicht nur, dass es roh nicht so wirklich sinnvoll möglich ist, führt das zu Überlastungen.Und - falls vergessen/noch nicht bekannt .. anscheinend wurden Lipome (sowas wie Fettkugeln unter der Haut) erst "entdeckt", als Pflanzenöle als Nahrungsmittel eingeführt wurden.
Dazu könnte ich (auch von anderen) auch berichten - jedenfalls ... eine Überlastung durch eine andere Überlastung ausmerzen zu wollen funktioniert in diesem Fall eher miserabel.Das Thema würde ich nicht ignorieren.
Mir kommt vor .. mit den vielen Jahren ... je effizienter die Zusammenstellung der Grundnahrung (je nach eigenen Möglichkeiten), desto "weniger" brauchen wir, desto "früher" fühlen wir uns zufrieden/wohl/genährt (und das kontrolliere ich ja auch ab und zu stichprobenartig .. auch mit den Jahren weniger weil ich schon mehr "körperlich erfahren" habe ... also ich meine .. aus "gemessener" Erfahrung).
Bewegung ist aber immer auch wichtig. Ganz unabhängig
Ich hatte mir letztes Jahr das große Rohkostbuch von vorne bis hinten durchgelesen, ist aber wohl nicht alles hängengeblieben. Auf Seite 81ff nennst du ja etliche Erkrankungen, die durch Mangel an bestimmten ungesättigten Fettsäuren entstehen können (inklusive Quellenverweise), wie du schreibst, aber nicht müssen. Ich gehe mal davon aus, es handelt sich um Korrelationen, denn direkte Nachweise zu finden, dass es daran liegt, dürfte kaum möglich sind. Es ist auch klar, dass die (konzentrierte) Verabreichung von Fettsäuren bei verschiedenen Erkrankungen wie bei Alzheimer hilft. Es gibt aber, denke ich mal, bezüglich der Thematik praktisch keine Studien mit Rohköstlern oder Roh Veganern? Ein Großteil der Bevölkerung - und sicher auch einige Rohköstler - hat ein sehr ungünstiges Omega3 zu Omega6 Verhältnis, längst nicht alle aber erkranken an den entsprechenden Leiden wie z.B. Alzheimer. Also Fettsäuren sind wohl ein Faktor unter mehreren? Darauf weißt einiges hin.
Dr. Dietrich Klinghardt ist ein Deutsch-US-Amerikanischer Arzt, der viel in den sozialen Medien ist, alternative Methoden anwendet und eine große Praxis in den USA betreibt. Etwa Gründe bei den deutlich zunehmenden neurodegenarativen Erkrankungen (Autismus, Parkinson, Alzheimer u.a.), wo ja vermutlich Fettsäuren auch eine Rolle spielen, gibt Klinghard verschiedene Ursachen an, vor allem Trauma (und damit verbundener Angst, Stress) in Kombination u.a. mit Umweltgiften z.B. Aluminiumverbindungen oder Quecksilber und auch Strahlung (Mobilfunk, W-Lan etc.), Nebenwirkungen von Impfstoffen und auch Ernährung. U.a. Entgiftung hilft, Nahrungsergänzungsmittel und eine Abkoppelung von sämtlichen negativen Lebensumständen, sowie Traumaarbeit und auch Ernährungsumstellung. Hier ein spannendes Interview/ Diskussion mit ihm, wobei ich nicht mehr genau weiß, inweiweit es speziell um obige Themen geht. https://www.youtube.com/watch?v=H5QkHbm1Aqo
Die Autorinnen von „Going Raw“ gewichten das Risiko für Rohköstler aufgrund von Fettsäuremangel zu erkranken, wohl sehr gering, und gehen nicht weiter darauf ein. Aber eigentlich wäre es schon angebracht, dieses trotzdem zu erwähnen. Als auch wissenschaftlich und für staatliche Stellen tätige Ernährungsberaterinnen ist davon auszugehen, dass sie diese Studien kennen.Aber Rohköstler mit ausgewogen Nahrung und genug Bewegung, die zumindest etwas auf ihren Fettkonsum achten, dürften eher nicht in der Risikogruppe sein im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung und vermutlich kommt es bei ihrem Klientel und sonstigen Rohköstlern nicht oder nur sehr selten vor (ansonsten hätten sie das Risiko auf jeden Fall erwähnen müssen)? Man mag auch den Vorwurf erheben, dass ein gewisser Populismus mitspielt, wenn die äußerst positive Effekte von (veganer) Rohkost durchgehend stark im Vordergrund stehen im Buch, wobei das aber meines Erachtens letztendlich stimmt.
Nach der wiederholten Beschäftigung mit dem Thema, werde ich mehr auf meinen Omega3/6 Konsum achten, ohne in Panik zu verfallen.
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Gute Ideen, mit Leinöl oder Leinsamen auf dem Salat. Mit Leinsamen müßte es doch auch klappen, diese durch die Flockenquetsche zu ziehen und aufquellen zu lassen, damit sie dann besser zu zerkauen sind?
Das mit Leinsamen und Flockenquetsche habe ich versucht (habe mir extra eine teure Quetsche bestellt) aber das hat leider sehr bescheiden funktioniert. Es wird sehr schnell alles ölig und verklebt, die Flocken bleiben überall kleben und rutschen nicht selber runter usw. Mit der Kaffeemühle geht das viel besser die Leinsamen zu zerkleinern.
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Meine Flockenquetsche schafft Leinsamen problemlos.
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Hallo Champignon,
im Moment bin ich mehr in technischen Studien zu nachhaltiger Energiewirtschaft wegen meiner Masterarbeit drin und schaffe von der Zeitkapazität mit Vollberuf nicht, trotz guter Studienzugänge, da nach Updates zu suchen (voraussichtlich 2025 wieder).
Was sich aber wohl nicht viel verändert haben dürfte ist, dass Omega 3 aus Leinöl - absolute Frische vorausgesetzt wegen der erwähnten "nicht fördernden" Abbauprodukte - nicht von jedem besonders gut "weitergebaut" wird in das Fett, das wir u.a. für das Gehirn brauchen. Es wurden Zusammenhänge festgestellt, dass wenn zuviel Omega 6 in der Aufnahme ist, dann noch weniger.
Sorry für die Kurzantwort, aber bestimmt kannst du etwas dazu in Studien finden .. auf der anderen Seite ist es einfach auch durch mir bekannte Ärztinnen bekannt, dass gerade bei Frauen hierzu "in der Praxis mit Patientinnenkontakt" Häufungen in der mangelnden Umwandlung beobachtet wurden.In einer der Studien die gerne wegen "wenig Fett erforderlich" gemacht wurde, ist aus meiner Sicht zu beobachten, dass Männer möglicherweise hier weniger ein Thema haben könnten. Deshalb .. Selbstbeobachtung und ggf lieber auch mal messen, falls es überhaupt messbar ist, ist Selbstschutz. Denn auch Männer berichten dies und das (auch Ärzte).
Meine eine selbst gekaufte und eingenommene fast tägliche Omega-DHA-Softgel-Kapsel wird vermutlich niemanden in einen Millionär verwandeln. Mehr darf es bei mir aber dann auch nicht sein. Und umgekehrt eben fettarme Ernährung bei mir .. Fett ist automatisch bei mir dabei: Du hast oben wo geschrieben, du isst gerne etwas wie Schoki/Kakao ... egal jetzt ob rohe oder einfach gute Qualität, da hast du ja Kakaobutter drin. Für mich ist das dann schon genug Fett, wenn ich da in kleinen Mengen zuschlage (bei mir: Arbeits/Sportdoping, wobei die letzten Studienjahre eher Arbeitsdoping zugegebenermaßen ..)
Das Buch das du oben genannt hattest, habe ich mir letztes Wochenende dann - da es in Kindle Version wenig kostet - heruntergeladen. Ich bin leider kaum zum lesen gekommen aus bekannten Gründen. Aber eines ist mir gleich aufgefallen, es ist 1 Jahr vor meinem Buch erschienen, also musst du auch das Wissen zu der Zeit so einordnen. So ist es mit vielen Büchern. Zu jener Zeit wurde vieles noch nicht so propagiert und sehr gerne gesagt .. aber bei Rohis, gar Veganer Rohis könnte alles anders sein.
Heute ist mehr die Nahrungsmittelindustrie vorne um gezielter auf dies und das aufmerksam zu machen. Stimmt.
Aber wie auch immer du es betrachtest, selbst prüfen kann dir keinerlei Studie abnehmen.
Die einzig wirklich interessante Sache ist das mit den AGE/ALEs, da finde ich, steht viel drin, das sehr relevant ist.
Wer Mängel hat - muss dies immer ohnehin individuell checken - da hilft sonst gar nix.
Jedenfalls ist auch die Arbeit mit dem eigenen Geist/Psyche/... unumgänglich.
Viele Rohis hatten auch in der Vergangenheit berichtet, dass es sonst unerträglich werden könnte.Was die C* zeit betrifft - da ist viel Politik mit hineingemischt. Und die Befürchtung, dass sich der - anscheinend inzwischen sehr sicher (? was weiß man schon wirklich ?) im Labor manipulierte Virus doch "hartnäckiger" gegenüber dem menschlichen Immunsystem verhält als bisherige. Erschreckend war das alles allemal.
Und wie schon von der ersten Ernährungspyramide - Geschichte zu beobachten war und ist: Eine von der Regierung bzw. deren zusammenhängenden/finanzierten Organisationen ausgegebene Empfehlung muss immer das empfehlen, was keinen Aufstand bewirkt. D.h. auch einkommensschwache Gruppen oder jene, die geringste Eigenorganisationsmöglichkeiten haben, müssen damit auskommen können.Das bedeutet noch lange nicht, dass es für jeden so das beste ist .. sondern wohl das, was den geringsten Schaden ausübt bei gegebenen Möglichkeiten und Kenntnissen.
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Was die C* zeit betrifft - da ist viel Politik mit hineingemischt. Und die Befürchtung, dass sich der - anscheinend inzwischen sehr sicher (? was weiß man schon wirklich ?) im Labor manipulierte Virus doch "hartnäckiger" gegenüber dem menschlichen Immunsystem verhält als bisherige. Erschreckend war das alles allemal.
Mir kommt auch vor, dass das eine äußerst logische Erklärung für die weltweite "Überreaktion" damals war. Dass in höheren Etagen rasch der Verdacht auf was ausm Labor Entkommenen da war. Das Gschichtl mit dem unhygienischen Markt . . . also ich war ja erst in Thailand, und da auch auf so Märkten . . . da müsste schon täglich wo ein Killervirus freigesetzt werden! Tiere werden dort schon immer verkauft. Das verdächtigte Labor in Wuhan ist "zufällig" relativ neu, nur 4 Jahre vor dem Ausbruch eröffnet worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/…_f%C3%BCr_Virologie_Wuhan"In den 2010er Jahren finanzierte die US-Regierung die Forschung zur Übertragung des Coronavirus im Labor. Die US-Gesundheitsbehörde National Institutes of Health gewährte dem WIV ein Forschungsstipendium in Höhe von 3,7 Millionen Dollar.[5] Neben dem WIV gibt es in Wuhan ein weiteres virologisches Institut, das Wuhan Center for Disease Control and Prevention (WHCDC). Beide Institute haben Großprojekte zu neuartigen Fledermausviren durchgeführt und große Forschungssammlungen neuartiger Fledermausviren angelegt.
Laut einer Erklärung der chinesischen Regierung bewahrt man am WIV mehr als 1.500 Virusstämme auf; das ist die größte Sammlung von Fledermaus- und anderen C*viren in Asien. Das WIV besaß das Virus, das mit dem die C*-neunzehn-Pandemie auslösenden Virus weltweit am engsten verwandt ist, das Fledermausvirus RaTG13, das 2013 isoliert und dessen Genom am 23. Januar 2020 veröffentlicht wurde.
Ein Bestandteil des Projekts für neuartige Fledermausviren am WIV war die Infektion von Labortieren mit Fledermausviren. Die meisten Arbeiten, einschließlich der veröffentlichten Arbeiten mit lebenden Fledermaus-C*viren, bei denen es sich nicht um SARS-CoV und MERS-CoV handelte, wurden unter BSL-2-Bedingungen durchgeführt, die nur einen minimalen Schutz vor Infektionen von Laborforschern bieten. Die extrem risikoreichen Gain-of-Function-Studien mit Fledermaus-C*viren im Zusammenhang mit SARS wurden unter den Schutzstufen BSL-3 oder BSL-4 durchgeführt.
Die Aussagen verschiedener Kommentatoren, das WIV habe nur mit RNA-Isolaten und nicht mit lebenden Viren gearbeitet, entsprechen nicht den Tatsachen.[6] Ein Nature-Artikel aus 2020 legt nahe, dass ein Laborursprung für SARS-CoV-2 nicht ausgeschlossen werden kann, Forscher versehentlich infiziert worden sein könnten und dass Gain-of-function-Experimente, die zu SARS-CoV-2 führten, am WIV durchgeführt worden sein könnten.[7]""
Die Weltgeschichte wird eigentlich echt von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schräger und schräger. Die USA finanziert mit vielen Millionen Dollar Gen- und Viren-Labore in der Ukraine und sogar in China, ihrem Haupt-Feindland ?? -
Das mit Leinsamen und Flockenquetsche habe ich versucht (habe mir extra eine teure Quetsche bestellt) aber das hat leider sehr bescheiden funktioniert. Es wird sehr schnell alles ölig und verklebt, die Flocken bleiben überall kleben und rutschen nicht selber runter usw. Mit der Kaffeemühle geht das viel besser die Leinsamen zu zerkleinern.
Mit der Eschenbacher Flockenquetsche funktioniert das super. Wenn ich dann die Leinsamen kurz in etwas Wasser einweiche, habe ich eine gelartige Substanz, die fast auf der Zunge zergeht.
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Jedenfalls ist auch die Arbeit mit dem eigenen Geist/Psyche/... unumgänglich.
Viele Rohis hatten auch in der Vergangenheit berichtet, dass es sonst unerträglich werden könnte.
Danke erst einmal für deine Antwort, Angelika, trotz wenig Zeit, und gutes Weiterkommen in deinem Studium.
Ich sehe es mittlerweile so, dass unser Bewusstsein und die Energie, die wir damit anziehen/ erzeugen, genauso eine Nahrung ist wie Lebensmittel. Sowohl Materie, wie auch Geist (Gedanken, Gefühle, Bewusstsein u.a.) bestehen aus Energie in Form von elektromagnetischen Wellen und aus Information, wobei die Wellen Träger für die Information sind. Der einzige Unterschied bei Materie liegt darin, dass die Frequenz der Wellen sehr viel niedriger ist. Siehe dazu etwas ausführlicher mein Buch Seite 12: https://archive.org/details/co…rol/CoronaundMindControl/
Negative Gedanken, Internet, von positiven oder negativen Menschen ausgehende Gefühle, alles, was mit Bewusstsein zusammenhängt, ist genauso Nahrung wie grobstoffliche Nahrung und hat nachweislich auch einen erheblichen Effekt auf die Biochemie unseres Körper. Ich möchte jetzt nicht spekulieren, ob eines oder welches wichtiger ist, aber sicher wird es schwierig, fit und lebensfreudig zu bleiben, wenn wir einen der beiden Bereiche erheblich vernachlässigen. Im Gegenteil, wir sollten uns um beide Bereiche, die sich gegenseitig auch ergänzen, kümmern. Sowohl mit einer sehr ausgewogener Ernährung, wie auch mit einem hochschwingenden Geist - um es verkürzt ausdrücken – können wir sehr viel bewirken, und auch Phänomene, welche die Schulmedizin nicht erklären kann und will.
Ach ja, und zu den Fettsäuren habe ich ein gute gemachtes Aufklärungsvideo auf youtube gefunden, was wohl die zur Zeit gängige Meinung vertritt. Darüber hinaus wäre es interessant, auch alternative Positionen dazu sehen, aber auf die Schnelle habe ich nichts diesbezüglich gefunden. Zu diesem Thema und allem anderen, was ich hier schreibe, wir sollten uns immer mal wieder vergegenwärtigen, dass es sich dabei um Modelle handelt, und nicht um Wirklichkeit im Sinne von direkter Erfahrung und Leben an sich.
In diesem Sinne wünsche ich allen die Verwirklichung ihrer Bestimmung, ein Leben in innerem Frieden und Freiheit und tiefer Freude von ganzem Herzen.
Hier der Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=trYMzCQq3sA
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Zu der Corona Problematik: Mit einem PCR Test kann jemand, der sich Wissenschaftler nennt, positive Testergebnisse für jeden Virus produzieren, den er gerne nachweisen bzw. erfinden möchte.
Eigentlich sind Antigen Tests (nicht solche wie die Antigen-schnell-Tests) Standard in der Medizin, aber auch sie weisen nur Antikörper nach aus verschiedenen Proteinketten, die dann als – indirekter – Nachweis für einen Virus gelten; und auch die Photos aus den Mikroskopen sind alles andere als direkte Nachweise. Das Auftreten von Antikörpern kann unterschiedliche Ursachen haben, Feinstaub zum Beispiel kann die Produktion dieser Proteinketten genauso auslösen wie vorgebliche Viren. Grundsätzlich braucht es nur bestimmte Mikropartikel, um „Viren“ und/ oder Symptome zu erzeugen. Da kann jede/r seine/ ihre Phantasie spielen lassen, wie und wo sie (wer auch immer das auch ist) solche Teilchen verbreiten könnten. Eine andere Frage ist, inwiefern Mobilfunk (neuerdings auch 5G) und andere Strahlung da noch mit reinspielt. Aber unter anderem gute Ernährung und ein positiver Geist sind ein sehr guter Schutz.
Siehe auch Seite 2f und Seite 116:
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Mit der Eschenbacher Flockenquetsche funktioniert das super. Wenn ich dann die Leinsamen kurz in etwas Wasser einweiche, habe ich eine gelartige Substanz, die fast auf der Zunge zergeht.
Bin mir aber nicht sicher, ob die aufgequollenen gequetschten Leinsamen dann wirklich im Darm verarbeitet werden oder wieder ausgeschieden werden. Gemahlene Chia Samen wie auch gemahlene Goldleinsamen sind reichhaltige Omega 3 Quellen und wenn man will, kann man sich damit einen schönen Brei machen, sieht zwar nicht appetitlich aus aber schmeckt. Hinzufügen kann Mensch z.B. noch etwas Hanföl und Pfeffer. Für die Verdauung hat das ganze zumindest bei mir einen deutlich positiven und ausgleichenden Effekt.
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Goldleinsamen haben mich nicht so begeistert, mir schmecken die normalen besser. Ich male sie wie erwähnt nun in der Kaffeemühle und auch da erwische ich nicht alle Körner, ein paar gehen immer ganz durch. Aber das macht ja gar nix, weil das doch gute Ballaststoffe für den Darm sind. Chiasamen mahle ich selten, da habe ich nicht das Gefühl das die nicht verdaut werden können? Hanfsamen gingen kaufe ich meist geschält, weil da die Schale doch sehr hart ist und das mögen meine Zähne gar nicht.
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passt auch hier rein: Der Weg ist das Ziel
und siehe auch die beiden daran anschließenden Beiträge, das gehört alles zusammen
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auf den Punkt gebracht: Ausgerichtetes Bewusstsein macht hochschwingende Energie in Wellenform zu niedrigschwingender Energie in Form von Materie und ist selber ein Aspekt dieser Materie und jener Energie - wie gesagt, alles ein Feld. Potentiell kann jeder Materie aus dem Nichts erschaffen und wieder auflösen, wie zum Beispiel von Sai Baba bekannt ist.
Jeder macht es, wenn auch nicht so direkt und plötzlich, sei es bewusst oder unbewusst. Eine gute Haltung ist, uns zu beobachten, wie wir erschaffen, wie das alles vor sich geht und sich der Verantwortung gewahr sein, und auch der Chancen, die sich daraus ergeben. Das heisst auch, es ist wichtig, sich gut zu ernähren, aber wir sollten nicht zu sehr die Verantwortung für unser Wohlbefinden auf die Ernährung schieben.
Wir erschaffen und gleichzeitig geschieht es durch uns hindurch und wir sind das Medium, Sender und Empfänger.
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(...)
Jeder macht es, wenn auch nicht so direkt und plötzlich, sei es bewusst oder unbewusst. Eine gute Haltung ist, uns zu beobachten, wie wir erschaffen, wie das alles vor sich geht und sich der Verantwortung gewahr sein, und auch der Chancen, die sich daraus ergeben. Das heisst auch, es ist wichtig, sich gut zu ernähren, aber wir sollten nicht zu sehr die Verantwortung für unser Wohlbefinden auf die Ernährung schieben.
Wir erschaffen und gleichzeitig geschieht es durch uns hindurch und wir sind das Medium, Sender und Empfänger.
Insgesamt ist das ein sehr spezielles Thema, das gar nicht so leicht in Worte zu fassen ist.
Hatte ich schon das Thema Synchronizitäten hier angesprochen bzw. sagt dir das etwas?
Ich erlebe bei mir, dass ich mich eher durchgehend (positiv) fokussiere. Das hat aber vielleicht nicht (nur) etwas mit der Ernährung zu tun, sondern weil ich einen (entfernteren) Verwandten hatte (inzwischen verstorben), der genau das Gegenteil machte und damit sich selbst das Leben ich sage einmal .. sehr eingeschränkt entwickelte. Das ging so weit, dass seine Kinder später auch Nachteile davon hatten. Keine körperlichen, aber finanzielle (Heimkosten wegen Unzurechenbarkeit/Entmündigung). Ein anderer Verwandter wollte ihm immer helfen, glaubte fix an ihm, dass er die Kraft gehabt hätte, jedoch wollte er nicht. Das war sehr deprimierend anzusehen, die Gesamtsituation. Meine persönliche Lehre daraus war, dass natürlich nicht alles per Kopf änderbar ist (schon gar nicht zum Geschick von anderen, selbst wenn man sich sehr verausgabt), aber doch sehr viel, sofern Resonanz möglich ist.
Ernährung die meinen Kopf klar hält (und nicht belastet), hilft mir dabei, im Fokus zu bleiben.
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Goldleinsamen haben mich nicht so begeistert, mir schmecken die normalen besser. Ich male sie wie erwähnt nun in der Kaffeemühle und auch da erwische ich nicht alle Körner, ein paar gehen immer ganz durch. Aber das macht ja gar nix, weil das doch gute Ballaststoffe für den Darm sind. Chiasamen mahle ich selten, da habe ich nicht das Gefühl das die nicht verdaut werden können? Hanfsamen gingen kaufe ich meist geschält, weil da die Schale doch sehr hart ist und das mögen meine Zähne gar nicht.
Naja die Goldleinsamen haben halt von manchen unerwünschten Stoffen weniger drin. Aber vielleicht ist es etwas, das dir zufällig gerade hilft.
Hier steht etwas (und auch beschwichtigend) dazu:
Blausäure-Umwandlungsstrategien des Körpers
Bei der Einnahme der ganzen Leinsamen werden diese nicht gespalten und daher auch keine Blausäure freigesetzt. Wird der Leinsamen zerstoßen oder zerkaut, werden aus den cyanogenen Glykosiden geringe Mengen an Blausäure freigesetzt. Diese Blausäure wird im menschlichen/tierischen Körper zu Rhodanid entgiftet und anschließend über den Harn ausgeschieden.
Nur wenn die Entgiftung des Körpers nicht mehr ausreichend funktioniert bzw. solche Massen cyanogener Glykoside (und damit Blausäure) aufgenommen werden, dass der Körper die Umwandlung nicht mehr schafft, besteht eine gesundheitliche Gefährdung.
Das Krasse ist vielleicht, dass Blausäure auch als B17 oder Amygdalin besprochen wird und (?allgemein?) bgegen Krebszellen aktiv sein solle. Das ist anscheinend alles etwas umstritten, hier schreibt ein Arzt auf seiner Webseite über sein Angebot dazu:
Quote from https://dr-gassmann.de/therapie/vitamin-b17-amygdalin/Amygdalin wird aus bitteren Aprikosenkernen gewonnen. Mit diesem weltweit bekannten biologischen Wirkstoff haben wir in der Krebstherapie über viele Jahre Erfahrungen gesammelt. Wundermittel gibt es in der Medizin nicht, doch die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zu Amygdalin sind sehr vielversprechend. Ein klarer Vorteil der Therapie mit Vitamin B17: In Form von hochreinen Infusionen verabreicht, ist Amygdalin auch in sehr hohen Dosen gut verträglich.
Für eine optimale Wirksamkeit kombinieren wir Amygdalin im Rahmen unseres ganzheitlichen Therapiekonzepts mit Hyperthermie, anderen biologischen Infusionen oder der niedrigdosierten Chemotherapie (IPT).
Auf Wikipedia steht sehr ausführliches dazu, sicher interessant zu lesen .. u.a. aber auch
(...) im Kapitel zu Alternativmedizin (...)Amygdalin („Amigdalina“) wird, ebenso wie das halbsynthetische und gleichfalls cyanogene Laevo-Mandelsäurenitril-β-glucuronid („Laetril“, „Lätril“), auch unter dem von Ernst T. Krebs Jr.[14] vorgeschlagenen Phantasienamen Vitamin B17, alternativmedizinisch zur Vorbeugung vor und Behandlung von Tumorerkrankungen (Krebs), insbesondere in den USA ab den 1970er- und 1980er-Jahren,[15] verwendet.[8] Die Bezeichnung als Vitamin ist allerdings irreführend, da Amygdalin kein für den menschlichen Stoffwechsel essenzieller Stoff ist. Zudem hat Amygdalin keine nutritiven Eigenschaften.[8]
In der Krebsbehandlung ist die perorale („B17“-Tabletten, Zerkauen von Aprikosenkernen) und intravenöse Gabe von Amygdalin beschrieben. Aus Sicht der wissenschaftlich begründeten Medizin ist Amygdalin in dieser Anwendung als ein „unseriöses Wundermittel“ anzusehen. Der von einigen Anhängern der Alternativmedizin behauptete Wirkmechanismus soll auf einer Aufspaltung des Amygdalins in Benzaldehyd, Glucose und die hoch toxische Blausäure (Cyanwasserstoff) unter Beteiligung des Enzyms β-Glucosidase beruhen. Durch ein angeblich vermehrtes Vorkommen von β-Glucosidase in Tumorzellen würde dort örtlich begrenzt vermehrt giftige Blausäure gebildet werden und selektiv zum Absterben der Tumorzelle führen. Tatsächlich aber kommt β-Glukosidase in weitgehend gleichen, zudem nur äußerst geringen Mengen in gesunden Zellen und in Tumorzellen vor,[16] was bereits in den 1980er-Jahren gezeigt wurde.[17] Eine weitere Hypothese ist, dass (...)
Auf dieser Seite steht etwas zu Dosierung:
(...) Bei der Einnahme von Leinsamen ist zu beachten:
- Von hohen Dosierungen ist aufgrund des in Leinsamen enthaltenen Amygdalin und der damit verbundenen Gefahr einer Blausäurevergiftung abzuraten.
- Aus demselben Grund Leinsamen zur innerlichen Anwendung niemals heiß aufgießen oder kochen, da sonst diese Stoffe ausgelöst werden.
- Generell gilt: Nicht mehr als 20 g (ca. 2 Esslöffel) Leinsamen täglich! Wie auch andere Ölsaaten können Leinsamen erhebliche Mengen an Cadmium aus dem Boden akkumulieren. Eine zu hohe Cadmiumaufnahme führt zur Itai-Itai-Krankheit.
Dies gilt nur für gemahlenen oder geschroteten Leinsamen. Unbehandelter Leinsamen (auch nach Quellung) verlässt weitestgehend unverändert das Verdauungssystem des Menschens, weshalb es zu keiner nennenswerten Aufnahme der Inhaltsstoffe (z.B. Amygdalin, Cadmium, Linolsäure und Linolensäure) kommt. Es ist aber kein einziger Vergiftungsfall - auch bei langdauernder Einnahme höherer Dosen bekannt geworden. Es wird angenommen, dass die Cyanide zu langsam freigesetzt und aufgenommen werden, um giftig wirken zu können. (...)
Also wie auch immer ... vor einigen Jahren "eingesessene" Instinktos würden ja alles als okay sehen, wenn es pur vom Körper als gut wahrgenommen wird nach dem Riechtest ... allerdings ist die Ansicht zu solcherlei Samen auch eher zwiespältig.
Ich selbst habe in meinem Buch ein Rezept mit goldenen Leinsamen, vorwiegend oder eigentlich ganz "im Ganzen" mit Gemüse vermixt, gedörrt, als Cracker drin. Gewürzt kann es ja schon sein, dass man da sonst zu viel auf einmal konsumiert, wenn man das nicht "am Schirm" hat (die Info zu Leinsamen habe ich ja grundsätzlich in meinem Buch auch drin).
Ein/Zweimal, insbesondere wenn ich gerade keine Goldleinsamen bekommen habe, habe ich auch schon die braunen verwendet gehabt. Aber so oft bereite ich generell keine Cracker zu, ich brauche aktuell diese Zusatzdosis an Joule einfach nicht (mehr/evtl wegen viel Büroarbeit).
Es gab aber mal den Fall bei mir, wo ich wirklich zuviel von dem Amygdalin .. nämlich bei Aprikosenkernen .. zu mir bekommen hatte, das war vermutlich nicht so gut, ging aber glimpflich aus. Damals hatte ich einen Restbestand von Aprikosenkernen, die bekanntermaßen ja dieses typische Mandelaroma haben .. und ich nahm es als "Doping", gerieben und gemischt mit (Orkos) Honig ein. Naja .. also bei mehr als 2 - 3 kleine Löffel, die ich dann mal zu mir nahm, hatte ich ordentlich Kopfweh und die habe ich sonst nicht (Holzkopf) ... also das war EINdeutig .. und mir eine Lehre.
Da ich ja sehr strikt aß und esse, wusste ich genau, was die Ursache war ...
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