Fruktose Intoleranz

  • Das Abtippen hat etwas gedauert. Neben Informationen, die es im Internet gibt nun folgende Werte.


    Aus "Die Zusammensetzung der Lebensmittel Nährwert-Tabellen", von Soucie-Fachmann-Kraut von 2008 zitiert, wobei Werte je nach Lebensmittelqualität auch je nach Labor variieren können.


    Die Werte, um eventuell durch Vergleichsverkostung ein Gefühl dafür zu entwickeln, was wo drin ist.
    Es sind noch mehr darin, aber wer sich damit befassen möchte, erkennt Unterschiede zwischen gezüchteten und nicht hoch gezüchteten Früchten bzw solche, die von Natur aus süß bzw. groß sind (oder erst dazu gebracht wurden oder für die Küche verändert wurden).


    Die Kohlenhydratarten sind hier in englisch, ich habe es jetzt so gelassen. Bitte selbst die Suchmaschine verwenden, wenn ein Begriff nicht klar ist.
    Kurzinfo bekannterer Kohlenhydrate:
    Glucose = Traubenzucker (Grundlagen-Zucker Ausgangsprodukt verschiedener Stoffwechselwege)
    Fructose = Fruchtzucker (der chemisch so genannte und nicht "Zucker in Früchten" im Allgemeinen)
    Sucrose = Saccharose = Rübenzucker, besteht aus 1 Teil Traubenzucker + 1 Teil Fruchtzucker "zusammengesteckt"
    Sorbitol = Sorbit = Zuckeralkohol, für jene die keine Fructose essen sollen auch zu meiden
    Starch = Stärke = Traubenzuckerkette
    Cellulose = Zellulose (eine für viele Lebewesen, insb. auch Menschen zu lange Traubenzuckerkette um sie verdauen zu können)



    Datteln (Achtung auf Einheiten)
    Glucose 25 g
    Fructose 24,9 g
    Sucrose 13,8 g
    Sorbitol 1350 mg


    Bananen
    Glucose 3546 mg
    Fructose 3402 mg
    Sucrose -
    Starch 2760 mg
    Pectin 600 mg
    Cellulose 370 mg
    Phytic acid 20 mg


    Trauben (Weinbeere)
    Glucose 7099 mg
    Fructose 7083 mg
    Sucrose 428 mg
    Pectin 280 mg
    Sorbitol 200 mg


    Pflaumen
    Glucose: 3360 mg
    Fructose 2010 mg
    Sucrose 3380 mg
    Pectin 760 mg
    Sorbitol 1410 mg


    Pflaume in Dosen (-> Erhitzung)
    Glucose 4960 mg
    Fructose 3670 mg
    Sucrose 3640 mg
    Sorbitol - keine Angabe - vermutlich durch Erhitzen im Wasser draussen


    Kiwi
    Glucose 4317 mg
    Fructose 4595 mg
    Sucrose 205 mg
    Pectin 740 mg
    Pentosan 610 mg



    Zum Vergleich noch ein paar andere:


    Granatapfel
    Glucose 7200 mg
    Fructose 7900 mg
    Sucrose 1000 mg


    Grapefruit
    Glucose 2383 mg
    Fructose 2097 mg
    Sucrose 2931 mg


    Brotfrucht (Achtung Einheiten)
    Glucose 600 mg
    Fructose 600 mg
    Sucrose 1700 mg
    Starch 19,6 g


    Cashew-Apfel
    Glucose 5350 mg
    Fructose 5170 mg


    Jackfrucht
    Glucose 6000 mg
    Fructose 1700 mg
    Sucrose 6900 mg
    Starch 710 mg
    Cellulose 1300 mg


    Japanische Mispel
    Glucose 2280 mg
    Fructose 3200 mg
    Sucrose 3100 mg


    Kaki
    Glucose 7000 mg
    Fructose 8000 mg
    Sucrose 1000 mg
    Pectin 470 mg


    Litchi
    Glucose 5000 mg
    Fructose 3200 mg
    Sucrose 8600 mg
    Cellulose 160 mg


    Mandarine
    Glucose 1700 mg
    Fructose 1300 mg
    Sucrose 7100 mg


    Mango
    Glucose 850 mg
    Fructose 2600 mg
    Sucrose 9000 mg


    Papaya
    Glucose 3600 mg
    Fructose 3500 mg


    Wassermelone
    Glucose 2024 mg
    Fructose 3917 mg
    Sucrose 2350 mg


    Zitrone
    Glucose 1400 mg
    Fructose 1350 mg
    Sucrose 410 mg


    Zuckermelone
    Glucose 1600 mg
    Fructose 1300 mg
    Sucrose 9500 mg


    Apfel
    Glucose 2029 mg
    Fructose 5736 mg
    Sucrose 2546 mg
    Starch 600 mg
    Pentosan 430 mg
    Hexosan 240 mg
    Cellulose 620 mg
    Polyuronic acid 890 mg
    Sorbitol 513 mg


    Birne
    Glucose 1669 mg
    Fructose 6727 mg
    Sucrose 1805 mg
    Pentosan 900 mg
    Hexosan 470 mg
    Cellulose 900 mg
    Polyuronic acid 470 mg
    Sorbitol 2170 mg

  • Oh, gut dass ich nun Bescheid weiß.
    Danke.


    Was sind dann "Fruchtzuckerbomben"?
    Mangos, Ananas, Cherimoyas und Birnen?


    Apfel, Birne und Mangos verdienen besondere Beachtung in der oberen Auflistung.


    Da du noch nach Ananas fragst, auch dieser Wert.


    Ananas
    Glucose 2130 mg
    Fructose 2440 mg
    Sucrose 7830 mg

    Für Cherimoya sind in dem Wälzer zwar auch Nährwertangaben, aber keine zu den spezifischen Kohlenhydraten.
    Soweit ich woanders in Erinnerung habe etwa 1:1 bei Glucose:Fructose. Hat aber auch noch anderes drin.


    Noch weitere Werte da ich sie zufällig aufschlug:


    Hagebutte
    Glucose 7300 mg
    Fructose 7300 mg
    Sucrose 1600 mg


    Kürbis (Cucurbita pepo L.)
    Glucose 1505 mg
    Fructose 1320 mg
    Sucrose 1065 mg
    Starch 700 mg
    Mannitol 17 mg
    Xylitol 8,4 mg


    Kürbis 1 (Curcubita maxima)
    Glucose 1370 mg
    Fructose 1400 mg
    Sucrose 1820 mg


    Tomate
    Glucose 1081 mg
    Fructose 1358 mg
    Sucrose 84 mg
    Starch 80 mg
    Pentosan 70 mg
    Hexosan 110 mg
    Cellulose 360 mg
    Polyuronic acid 230 mg
    Myoinositol 11 mg


    Paprikafrüchte
    Glucose 1381 mg
    Fructose 1251 mg
    Sucrose 147 mg
    Starch 130



    Ich hoffe die Werte bringen etwas Licht hinein. Bitte nicht separat oder im Überblick beachten und einen Geschmack dafür entwickeln.
    Das bringt mehr als Büchertabellen.
    Wobei sie am Anfang schon helfen, wenn man keinen Plan hat, was gut respektive natürlicher sein könnte und was nicht.


    LG
    Angelika

  • Nein.


    Orange - alles Mittelwerte!
    Glucose - 2285 mg
    Fructose - 2576 mg
    Sucrose - 3406 mg
    Pentosan - 300 mg


    Clementinen stehen nicht extra, aber die sind wohl ähnlicher wie Mandarinen.


    Generell macht es nicht viel Sinn, dass ich alle abtippe, das ist viel zu viel und auch sind das hier nur die Mittelwerte. Die Variation steht auch noch von bis im Buch.
    Ich habe die Werte oben nur abgetippt, dass - wer will - sich mit Vergleichsverkostung reifer (!) Früchte ein geschmackliches Bild machen kann, wie welcher Zucker im Mundgefühl ist.
    Natürlich klappt das nur mit reifen Früchten gut, weil sonst schmeckt man ja den Zucker nicht so gut raus.
    Bitte nicht nach Tabelle essen !!!


    Die zarte, zurückhaltende, manchmal gar schmelzende Süße des Traubenzuckers.
    Die derbe, grobe bei Fruchtzucker. Der schon bei geringeren Mengen süßer wirkt (stärkere Süßkraft) - der Körper meint bei entsprechender Tarierung schneller, es ist genug.
    Die grobe neutrale bei Rübenzucker.


    Bei Honigen/Pflanzensirupen: Fruchtzucker hält die Masse länger flüssig, Traubenzucker macht es schneller hart. Rübenzucker grob kristalliner.

  • Dankeschön! :winde:


    Natürlich nicht nach Tabelle essen! Aber als Kontrolle, ob ich bei dem jeweiligen Lebensmittel mit meinen Vermutungen richtig liege, sind die Werte sehr hilfreich! Wenn dieses Buch nicht so hoch im Preis wäre, würde ich es mich gerne kaufen, denn mich hat das schon als Kind total interessiert. :lesen:


    Bei Japanischen Mispeln (ist zwar schon längere Zeit her, als ich mal welche hatte, aber ich erinnere mich noch gut an den Geschmack) lag ich beispielsweise falsch. :grmpf:
    Und bei Trauben und Pflaumen ebenso.

  • Bitte denke daran, dass das Mittelwerte sind. Aber vom Prinzip her.
    Es hilft oft mal, eher die Extreme zu verkosten.
    Sehr viel natürlichen reinen Traubenzucker spürst du z.B. auf ausgezuckerten Trockenfeigen.
    Dieser Zucker sieht für manche aus wie Schimmel, ist aber so zart, wenn du mit der Zunge darauf tippst saugt die Schleimhaut den Traubenzucker ohne Umwege über die Leber direkt ins Blut.
    Und doch ist er gar nicht derb.
    Extrembeispiel anderer Art, ein Pflanzensirup wie Agavensirup. Der ist annähernd aus 100 % Fruchtzucker.
    Und Rübenzucker ist so dazwischen.


    Zucker sind übrigens auch in einigen Nüssen nennenswert drin. Und auch das kann man gut herausschmecken.

  • Grüß Euch,


    Mela hatte mich kürzlich noch zu diesem Thema angeschrieben, weil sie sich groß gezüchtete Pflaumen/Zwetschken gekauft hatte. Unterwegs kann ich nie viel schreiben, antwortete ihr nach kurzer Kommunikation, ob sie nicht einfach 100 % der Zucker zur Tarierung probieren wolle. Was ist damit gemeint?


    Wie ich in meinem Buch schon beschreibe, gibt es in der Natur auch ganz typische Quellen sehr hochprozentiger Fruchtzucker- oder Traubenzuckerlieferanten.
    Um sich zu tarieren ißt man nicht eine riesige Menge oder einen Löffel.
    Sondern, man möchte ja seine Zungenspitze, sein Gaumengefühl tarieren.


    Hier empfehle ich ausgezuckerte Trockenfeigen (ggf vom letzten Jahr oder kurz kalt gelagert zuckern sie auch eher aus oder einfach warten). Der weiße/weißliche Belag ist so ein Traubenzucker, der feinste natürliche den ich persönlich aus leicht verfügbaren Quellen kenne. Normalerweise handelt es sich also hier um keinen Schimmel. Bitte sicherheitshalber riechen. Sollte es wider Erwarten moderig geben, dann ist es natürlich Schimmel.
    Ist mir aber noch nicht untergekommen. Aber man weiß ja nie was wer wie lagert, dass es doch dazu kommen kann.


    Ja, und dann mit der Zungenspitze auf die ausgezuckerte Feige tupfen. Und fühlen, wie sich der Traubenzucker da anfühlt. Da Traubenzucker direkt über die Schleimhaut ins Blut gelangen kann, ist es meist ein entsprechendes Gefühl von "aufsaugen". Dabei aber ganz zart.


    Wer nun einen Pflanzensirup hat, kann das selbe mit einem Tupfen der Zunge auf einen Löffel dieses Sirups probieren. Es entsteht ein ganz anderes Gefühl auf der Zunge. Sehr viel derb-süßer und irgendwie wie ein (geschmackloses, süßes) Kondom am Zucker. Etwas anderes fällt mir hier nicht ein, es zu beschreiben. Fruchtzucker muss erst über die Leber umgebaut werden und kann erst dann in da Blut gelangen. Damit ist die Wahrnehmung auch anders.


    Wichtig ist nun nicht, jeden Zucker einzeln zu erkennen, sondern zu merken, was leichte, den Körper nicht so belastende Energie gibt und dieses zu bevorzugen.


    Bei meinen Workshops zum Buch und auch sonst in meinem Umfeld ist mir aufgefallen, dass es Menschen gibt, die generell eher auf Traubenzuckerquellen geeicht sind. Ohne dass sie es wissen, greifen sie generell eher auf jene Früchte mit mehr Traubenzuckergehalt zu.


    Überzüchtete Früchte sind nicht nur wegen möglicher ungünstiger Zuckerverhältnisse blähend, auch andere Kohlenhydrate spielen eine Rolle. Das merkt man auch an Gemüse. Diese Großzüchtungen sind einfach praktisch in der Küche und es fallen für "die feinen Speisen" weniger Kompostabfälle wie Fruchtschale, Stängel etc. an.


    Tut sich ein Rohi also etwas Gutes, wenn er Früchte kauft, die also weniger Schale beim Essen bringen? Große Äpfel statt kleine, große Pflaumen statt kleiner? Absolut nein. Weil die Stoffe in den Schalen bringen uns sehr viel. Was in der "feinen Küche" lästig ist, weil es sperren könnte statt aalglatt den Gaumen runterzurutschen um gut zuzunehmen (gut ggf für Wachstum), ist wertvoll für eine vollwertige Ernährung.


    Das ist das, was nämlich vollwertige Ernährung ist. Den Wert der Schale zu schätzen. Kleinere Früchte, mehr Schale. Unter anderem! Nicht die Suche nach Überzüchtungen für den Kochtopf.


    Eigentlich wäre das etwas für ein kleines Video mit Fotos und zeigen. Derzeit komme ich da leider nicht dazu. Kommt sicher mal, vielleicht auch demnächst wieder.
    Ich werde dazu ein eigenes Thema eröffnen, indem ihr mir schreiben könnt, welche Themen euch ggf für Kurzvideos interessieren.


    Liebe Grüße
    Angelika

  • Zitat von Angelika

    Für Cherimoya sind in dem Wälzer zwar auch Nährwertangaben, aber keine zu den spezifischen Kohlenhydraten.
    Soweit ich woanders in Erinnerung habe etwa 1:1 bei Glucose:Fructose. Hat aber auch noch anderes drin.


    Bei der Cherimoya bin ich mir immer wieder unsicher...


    Sie schmecken für mich extrem süß - viel süßer als die fast überall angeführten Angaben des Zuckergehalts vermuten lassen. Zum Beispiel bei fddb:
    Brennwert 272 kJ
    Kalorien 65 kcal
    Protein 1,7 g
    Kohlenhydrate 14 g
    Fett 0,3 g


    Können diese Angaben wirklich stimmen?
    Ich finde, so süß wie die schmecken, müssten sie eher 20g Kohlenhydrate oder noch mehr haben...

  • Hier noch die Quelle von SELFNutritionData, das United States Department of Agriculture:
    https://ndb.nal.usda.gov/ndb/foods/show/2176
    Da kriegt man auch einen Full Report, wen es interessiert...
    Zur Zeit kann ich gar nicht genug bekommen von den Dingern. Da sind ja auch noch jede Menge anderer 'Nützlichkeiten' enthalten, wie man lesen kann. Und wenn ich dann doch mal genug habe von dieser tollen Süße, liegt aktuell immer irgendwo ein Kilo Grünkohl rum, was mich wieder ausgleicht. ;p


    Im vergangenen Sommer habe ich übrigens das erste Mal Zimpapfel (Sugar-apple) probieren dürfen. Die waren für mich noch leckerer als die Cherimoyas jetzt (schmecken fast gleich). Aber leider musste ich i-wann wieder zurück nach Deutschland... *seufz*
    https://en.wikipedia.org/wiki/Sugar_apple

  • Hab es gestern mal wieder mitbekommen, wie stark die Wirkung des Fruchtzuckers am Beispiel der Banane sein kann: Hatte mal wieder ein "Frühstück" gefeiert, wo ich doch morgens kaum was zu mir nehme, weil... kein Hunger! Aber zwei Bananen haben mich gestern völlig aus dem Gleichgewicht gebracht, innere Unruhe und starkes Unterzuckerungsgefühl, was Rohköstler kennen sollten. Also, Bananen bringen scheinbar den Blutzuckerspiegel dermaßen durcheinander, dass sein starkes Schwanken im Tagesverlauf jeder Aktivität im Wege steht.


    Will sagen: Viele Früchte sollte man einfach liegen lassen und nicht essen. Ich habe Versuche angestellt und hab die meisten "Superfrüchte" von sonstwoher für sehr abträglich befunden. Es sind reine Zuckerbomben. Das Verrückte: Rübenzucker vertrage ich gut, da gibt es keinen Ausschlag und keine Unterzuckerung. Deswegen Früchte bei mir praktisch keine Bedeutung haben in meiner Praxis...

  • Ich habe schon mal erwähnt, das ich die süße, reife Birnen trockne, momentan gerade in der Sonne, und dann weiter im Dörrgerät. Wenn die geschnittene Birnen tagsüber draussen liegen, kommen unwahrscheinlich viel Wespen, Sie fressen sich regelrecht in die Birnenstücke rein und fressen sie aus, Aber was sehr interessant ist, die Wespen sind dann irgendwie müde, so halb lahm, und am Ende des Tages finde ich auf dem Gitter einige tote Wespen sogar.
    Haben sich dann die Wespen zum Tode gefressen?
    Oder können sie so viel Fructose gar nicht ertragen?
    Funktioniert das Sättigungsgefühl nicht ganz? Ich habe immer gedacht das in der wilden Natur können die Tiere (Insekten) nicht von der Nahrung sterben.
    Oder geschnittene Birnen, also das heißt, zum Teil denaturierte, ist so ein Art von Fast Food, und zu viel davon hat für sie die schlimmen Folgen gehabt?
    Ich erinnere mich an dem Film "Das grosse Fressen" von Marco Ferreti. Aber da wollten sie ja vom Essen sterben....

  • Ich habe schon mal erwähnt, das ich die süße, reife Birnen trockne, momentan gerade in der Sonne, und dann weiter im Dörrgerät. Wenn die geschnittene Birnen tagsüber draussen liegen, kommen unwahrscheinlich viel Wespen, Sie fressen sich regelrecht in die Birnenstücke rein und fressen sie aus, Aber was sehr interessant ist, die Wespen sind dann irgendwie müde, so halb lahm, und am Ende des Tages finde ich auf dem Gitter einige tote Wespen sogar.
    Haben sich dann die Wespen zum Tode gefressen?
    Oder können sie so viel Fructose gar nicht ertragen?
    Funktioniert das Sättigungsgefühl nicht ganz? Ich habe immer gedacht das in der wilden Natur können die Tiere (Insekten) nicht von der Nahrung sterben.
    Oder geschnittene Birnen, also das heißt, zum Teil denaturierte, ist so ein Art von Fast Food, und zu viel davon hat für sie die schlimmen Folgen gehabt?
    Ich erinnere mich an dem Film "Das grosse Fressen" von Marco Ferreti. Aber da wollten sie ja vom Essen sterben....


    Hallo Tatjana, ich denke, dass vor allem die Früchte ursprünglich nicht so "riesig" waren. Die Art von Früchten, die hier wachsen und sich groß züchten ließen bzw lassen haben fast immer in der Folge einen sehr hohen Fruchtzuckeranteil. Das könnte schon irritierend sein denke ich.
    Wir haben im Garten auch viele Trauben und die Wespen lieben es, sich dort hineinzufressen. Sie fliegen dann auch etwas unkoordiniert davon weg, aber immerhin schaffen sie es.

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