Wie esst ihr das Johannisbrot? Ich habe gerade zu mittag zuerst Johannisbrot, dann Heidelbeeren und Bananen gegessen. Die Kombination war nicht ganz optimal, das spüre ich, Abends könnte ich das nicht essen, da mag ich nichts süßes.
Habe so ungefähr 4 Wochen lang Durchfall gehabt. Für mich war das ziemlich ungewöhnlich. Früher trat das vielleicht einmal alle paar Wochen auf.
Da ich mal gelesen habe dass das Johannisbrot gegen Durchfall gut sei, habe ich mir welches bestellt.
Die Sache mit dem Durchfall war eigentlich kein Problem. Ich habe dabei nicht abgenommen. Vielleicht war es irgendeine Entgiftungsreaktion, oder es hat eine andere Ursache gehabt.
Eigentlich schmeckt es mir gut; so ein bisschen nach Lebkuchen, aber mehr wie 2 Schoten kann ich davon nicht essen.
Ich esse Morgens eigentlich nicht viel Cassia (3-6 Scheibchen vielleicht). Aber ich habe die Menge mal vorsichtshalber reduziert.
Definition Durchfall aus der Apotheken-Umschau:
ZitatDurchfall ist Stuhl, der bei Erwachsenen mehr als dreimal täglich auftritt, in der Menge vermehrt und / oder dünn ist.
Also mehr als dreimal war es glaube ich nicht. (An manchen Tagen vielleicht)
ZitatObwohl viele Betroffene überzeugt sind, Durchfall zu haben, erfüllt etwa ein dünner oder breiiger Stuhl allein noch nicht die Kriterien dafür. Voraussetzung ist, dass mehrfach am Tag – mindestens dreimal – Stühle verminderter Konsistenz entleert werden. Meistens ist das Stuhlvolumen und -gewicht dabei erhöht.
Manchmal sagt man ja, dass bei Durchfall die Nahrung nicht richtig aufgenommen werden kann.
Das Vegan-Power-Girl meint das Johannisbrot riecht nach etwas älteren Käsesocken.
Naja, finde ich nicht. Mir riecht das gut.
Mir hat mal eine Bekannte ganz viel Johannisbrot aus Südfrankreich mitgebracht. Da habe ich das fast täglich gegessen.
ZitatAlles anzeigenJohannisbrot hat im Mittelmeerraum und in Vorderasien seit vielen Jahrhunderten große Bedeutung als Nahrungsmittel für Menschen und Tiere. Während man zum Beispiel Schweinen Johannisbrot unbearbeitet zu fressen gibt, wird es für den menschlichen Genuss zum Teil aufwändig bearbeitet. Tradition hat vor allem die Herstellung von Saft, Likör, Mehl, „Honig“ und sogar einer Art Kakao aus Johannisbrot.
Saison: Die Ernte von Johannisbrot startet im September und dauert 4-6 Wochen.
Herkunft & Geschichte: In den Ländern rund ums Mittelmeer wächst der Johannisbrotbaum schon seit dem Altertum. Man kennt ihn aber auch in Österreich, wo er Bockshörndlbaum, Karubenbaum oder Karobbaum heißt.
Eine Legende von Johannis dem Täufer gab dem Johannisbrot seinen Namen: Er soll die Durchquerung einer Wüste mit nicht mehr Nahrung als einer Handvoll Johannisbrot überlebt haben.
Johannisbrot ist nicht nur wegen seines süßen Geschmacks beliebt, sondern auch wegen seines hohen Nährwerts. Die Früchte enthalten relativ viele Mineralstoffe (vor allem Eisen) und beachtliche Mengen an B-Vitaminen sowie Vitamin A .
Das Fruchtmark von Johannisbrot ist außerdem sehr reich an unlöslichen Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen.