Sensible Zähne

  • Gestern war ich mal wieder beim Zahnarzt.

    Sie hat mir verboten weiterhin Rohkost zu essen. Aber ich tu's weiterhin.


    Heute morgen bin ich aufgewacht und dann kam mir folgender Gedanke: Der Arzt hat mir das rauchen verboten und ich rauche einfach weiter.

    Naja, der Vergleich hingt etwas.


    Seit 2 Wochen spüre ich beim Essen das Zahnfleisch. An 2 Backenzähnen ist die Kaufläche völlig hinüber.

    An einigen Zähnen ist der Zahnschmelz stark geschädigt und das Dentin kommt zum Vorschein.
    Sie meint das kommt durch die Menge der Säure bei meiner Ernährung. (Wie gesagt, ich esse nur einmal am Tag Obst.)

    Ein Zahn hat kein Bisskontakt mehr und baut sich trotzdem weiterhin ab. Sie meint, das sei ein klares Indiz, dass die Säure schuld ist und die Zahnerosion nicht durch Abrieb verursacht wird.


    Der nächste Termin ist erst wieder im Dezember. Eigentlich bräuchte ich 2 Kronen, aber sie versucht erst mal mit Kunststoff die beiden Zähne wieder aufzubauen.


    Abends esse ich immer ein Protein (Nüsse, Samen etc..) und anschließend Gemüse. Die Zahnärztin meint dass das Gemüse auch jede Menge Säuren enthält. Sie sagt, dass man Abends auch keinen Salat essen soll, sondern nur gekochtes oder gedünstetes Gemüse.

    Dann fragte sie mich noch nach meinen Leberwerten, weil die Säure scheinbar auch die Leber schädigen kann.
    Aber in der Hinsicht mache ich mir keine Sorgen.


    Im neuesten Zahnarzt-Journal steht, dass man die Zähne erst 1,5-2 Std nach dem Essen putzen sollte.

  • Ich habe gemerkt, dass meinem Körper und meinen Zähnen Früchte auch nicht wirklich gut tun und bin daher auch zu tierischen Produkten gewechselt. Wenn dein Zahnfleisch so reagiert, würde ich mir nochmal genau deine Ernährung anschauen, wie die Mikronährstoffe sind und ob du vielleicht zu viel Omega 6 und nicht ausreichend Mineralstoffe und B Vitamine etc in der Nahrung hast. Und ob es besser wird, wenn du eine Woche komplett auf Obst verzichtest.

  • Also, ganz ehrlich, wenn ich auf alles, was die wenigen Ärzte, mit welchen ich etwas zu tun hatte , hören würde und hauptsächlich folgen, dann würde ich wohl nicht mehr leben oder starke Depressionen haben.


    Neulich meinte der Hausarzt meines Mannes, ich sei schon 60 und warum möchte ich mich nicht untersuchen lassen. Bezahlt ja die Kasse und ist keiner mit 60 gesund, meinte er.

    Hmm, was sollte ich ihm antworten?


    Meine Zahnärztin habe ich gewechselt.

    Der Neue ist nicht viel besser, aber bei ihm mindestens die Wartezeit nicht so lang. Gekommen, gleich ins Behandlungszimmer. Ich muss ja die untere Lücken schliessen, lasse mir eine abnehmbare Prothese anfertigen. Weil die Wangen hängen schon ein bisschen und die restliche Zähne werden enorm belastet. Da braucht man schon etwas mehr Zähne im Mund, wie es eigentlich von Natur aus vorgesehen ist.


    Natürlich die Säure zerstören die Zähne. Aber Nicht-Rohköstler haben nicht viel bessere Zähne. Die Zähne altern auch, egal, was man isst.

  • Seit ich diese Zahnpasta und dazu jene Zahnbürste verwende, seit etwa 2 Jahren, habe ich kein einziges, nicht das kleinste Problem an den Zähnen mehr.


    Meine Zähne fühlen sich stark an, nach Gebrauch dieser Zahnpasta. Und die Zahnbürste reinigt die Zahnzwischenräume hervorragend!


    Ich suche für mich immer das Beste. Mein Leben lang gelingt mir das gut!

  • Meine Zähne sind anfällliger geworden als füher, bin nach wie vor keine reine Rohköstlerin, esse aber auch abends oft Rohkost.

    Das Milieu im Mund versuche ich nun immer wieder ins basische zu bringen und zu halten,

    Ich bin dabei mir anzugewöhnen den Mund nach dem Essen mit Natron, Xylith oder etwas ähnlichem zu spülen.

    Fluor meide ich, da es viele Hinweise gibt, dass es sich in der Zirbeldrüse anlagern kann, was diese in ihrer Funktion einschränkt.

  • Ich bin seit 5 Jahren veganer Rohköstler 100% und meine Zahnprobleme sind seitdem deutlich weniger geworden und die Zähne sind in einem besseren Zustand als zu Beginn meiner Ernährungsumstellung. Grassaftpulver, so scheint mir, hat noch mal extra zu der Besserung beigetragen. Ich würde aber auch auf die psychosomatische Ebene schauen, ich habe dazu bezüglich der Zähne schon einiges gepostet. Für mich gibt es zwischen dem Psychischen und meinen Zähnen einen eindeutigen Zusammenhang und über spirituellen Ebene ist es mir schon öfter gelungen, Symptome wieder loszuwerden - die Ernährung spielt da meines Erachtens nur eine sekundäre Rolle, auch wenn sie nicht zu vernachlässigen ist. Ich ´würde mir dreimal überlegen, zum Zahnarzt zu gehen und mir was wegbohren oder austauschen zu lassen.

  • Ich kenne es auch, dass physische oder psychische Symptome- nicht nur an den Zähnen- verschwinden, wenn ein wie auch immer gearteter Konflikt sich hatte lösen lassen, auch entgegen jeder "Arztmeinung oder -erfahrung".

    Ebenso gibt es auch Momente, in denen ich physische Unterstützung nutze, um in einem Gesamtfluss bleiben zu können.

    Ich denke, dass ich auch aus diesen Gründen weiterhin Kochkost nutze- sie hat bisher eine Funktion in meinem Leben, ebenso wie die Rohkost, ohne die ich auch nicht klarkäme.

    Für mich ist spürbar, dass Rohkost eine große Kraft hat, die sowohl "putzende" als auch regenerative Aspekte mit sich bringt.

    Die Kochkost holt u.a. sehr wunde Anteile in mir ab, lässt diese auftauchen und spürbarer werden, die bei reiner Rohkost unter einer dicken, sich so noch nicht lösenden Kruste verborgen blieben, so nehme ich es wahr.


    Ich ´würde mir dreimal überlegen, zum Zahnarzt zu gehen und mir was wegbohren oder austauschen zu lassen.

    Ja, das kann ich gut verstehen.

    Was die Zähne angeht, haben sich bei mir tatsächlich bestimmte Themen und Anfälligkeiten verstärkt, seit ich mir "Hilfe" vom Zahnarzt holte.

    Ich kann es einsortieren, es entsprach und entspricht meinem Stand im Leben, nun sehe ich zu, im Kontakt mit meinen Zähnen und der Ernährung sinnvoll weiterkommen.

  • Ich kann nur erzählen, daß bei mir sämtliche Zähne geradezu explodiert sind, die Zahnärzte mit Füllungen ausgerüstet haben.


    Alle Zähne, die ich noch habe, sind die unbehandelten. Da könnt ihr euch denken, daß ich nicht mehr zum Zahnarzt gehe.


    Wir kennen das doch von den Humanärzten. Die heilen nix und statten die Menschen mit Nebenwirkungen aus. Ohne Scham!

  • Weiter oben habe ich schon mal einen Hinweis gegeben, mit welcher Zahnpaste und welcher Bürste man den meisten Problemen aus dem Weg gehen kann.


    Allerdings erhöht Zucker auch die Anfälligkeit des ganzen Körpers für Entzündungen. Dagegen kommt Zahnpflege nicht an!


    Zucker macht auch süchtig, wie alle Kohlehydrate. Dann kann man nur ganz schwer widerstehen.

  • Gestern war ich wieder beim Zahnarzt.
    Sie hat versucht die Kaufläche meiner beiden unteren Backenzähne mit Kunststoff wieder aufzubauen.

    Das Problem war, dass bei beiden Zähnen kaum noch Zahnschmelz vorhanden war, und auf dem Dentin haftet der Kunststoff schlechter als auf dem Zahnschmelz. Jetzt bin ich gespannt wie lange das ganze hält.


    Ich habe meine Zahnärztin auf die "Elmex Sensitive Professional Repair and Prevent" - Zahncreme angesprochen, die Rupaloka empfohlen hat.
    Sie sagt ich soll die täglich nehmen und dazu noch 2-3 mal die Woche die Elmex professional OPTI-Schmelz.


    Normalerweise benutze ich nur Meersalz zum Zähneputzen. Diese Hardcore-Zahnpastas kann ich nicht länger als 1-2 mal hintereinander verwenden.
    Der Geschmack ist einfach zu penetrant, da wehrt sich der ganze Körper dagegen.
    Außerdem enthalten diese Zahncremes Abfallprodukte aus der Molkereiwirtschaft und man nimmt dann vielleicht ständig irgendwelche Milchmoleküle mit auf. Das klingt vielleicht ziemlich übertrieben und spitzfindig, aber trotzdem.....
    Aber letztendlich habe ich schon eine Offenheit für diese Elmex und werde sie mir mal besorgen.


    Bevor einen die Zahnärztin ins Behandlungszimmer lässt, muss man den Mund mit einem ultra-ekligen Mundwasser spülen. Man bekommt am Tresen sogar noch eine kleine Sanduhr, dass man ja lange genug gurgelt. Vor dem Zahnarztbesuch habe ich mal wieder so eine Ultrahardcorezahnpasta probiert, und dann danach auch noch dieses Mundwasser, .....als Resultat war mir echt ein wenig übel. Ich habe mich nicht mehr ganz wohl gefühlt.

  • Ich würde aber auch auf die psychosomatische Ebene schauen, ich habe dazu bezüglich der Zähne schon einiges gepostet. Für mich gibt es zwischen dem Psychischen und meinen Zähnen einen eindeutigen Zusammenhang und über spirituellen Ebene ist es mir schon öfter gelungen, Symptome wieder loszuwerden

    Hallo Champignon, habe ich da etwas überlesen. Wo genau hast du das mit den Zähnen im psychosomatischen Zusammenhang gepostet?
    Ich denke auch, dass das psychosomatisch sein könnte. Ich poste nochmal das Zitat aus meinem uralten Psychosomatik-Buch.


    Zitat

    Wer schlechte Zähne hat, dem fehlt Vitalität und damit auch die Fähigkeit, zuzupacken und sich durchzubeißen. Er wird daher an Problemen schwer zu kauen oder auch schwer zu beißen haben. So beschreibt denn auch die Zahnpasta Reklame das notwenige Ziel mit den Worten: "...damit Sie wieder kraftvoll zubeißen können!"


    Die sogenannten "dritten Zähne" ermöglichen es, eine Vitalität und Durchsetzungskraft, die man nicht mehr besitzt, nach außen vorzutäuschen. Doch bleibt - wie bei jeder Prothese - dieser Akt eine Täuschung und entspricht etwa dem Trick, seinen ängstlichen, aber verschmusten Schlosshund am Gartenzaun mit "Warnung bissiger Hund" anzukündigen. Ein Gebiss ist nur eine "gekaufte Bissigkeit".


    - Rüdiger Dahlke - Krankheit als Weg -

    Man redet ja auch öfters im Sprachgebrauch von einem zahnlosen Tiger oder man sagt der hat kein Biss.
    Aber da gibt, oder gab es Rohkostgurus, die eigentlich schon Biss im Leben hatten, aber trotzdem zum Schluss Gebissträger waren.


    Ich habe viele Rohköstler auf ihre Zähne angesprochen, und ich habe so das Gefühl, dass über 90% Zahnprobleme haben. Bei dieser überwältigenden Zahl von negativen Rückmeldungen fällt es einem schon ziemlich schwer das ganze in die Rubirk 'psychosomatisch' einzuorden.

    Bei mir persönlich könnte ich mir gut vorstellen dass es psychosomatisch ist, weil mir fehlte in den letzten 10 Jahren wirklich dieser sogenannte Biss im Leben.


    Nach meinem Zahnarztbesuch im November brach für mich eine Welt zusammen.

    Ich bin sehr interessiert an Politik, Wirtschaft und Umwelt und wenn ich dann mit diesen ganzen Nachrichten über das Chaos auf dieser Welt konfrontiert bin, dann dachte ich bisher insgeheim, dass Rohkost wieder eine gewisse natürliche Ordnung in die Welt bringen könnte, und damit alle Konflikte lösbar wären. Im Rohkostbereich hat mich besonders die Metapsychoanalyse überzeugt (hier eine leichte Andeutung der Thesen).

    Vielleicht bräuchte es 2-3 Generationen, aber die Welt würde sich dadurch total transformieren.
    Aber wie gesagt: im November sind meine ganzen Überzeugungen und Visionen wie ein Kartenhaus zusammengefallen


    Angenommen man würde im TV auftreten und erzählen, dass Rohkost eine gute Alternative zu der herkömmlichen Lebensweise ist, aber in einem Nebensatz erwähnt, dass sie aber nicht gut für die Zahngesundheit ist, dann würden einem die Leute auslachen, oder man würde nach der Sendung in die Geschlossene geleitet werden.


    Die Zahngesundheit ist ein nicht unerheblicher Teil der Gesundheit, und kann man da noch guten Gewissens sagen, dass Rohkost gesund ist?

  • Angenommen man würde im TV auftreten und erzählen, dass Rohkost eine gute Alternative zu der herkömmlichen Lebensweise ist, aber in einem Nebensatz erwähnt, dass sie aber nicht gut für die Zahngesundheit ist, dann würden einem die Leute auslachen, oder man würde nach der Sendung in die Geschlossene geleitet werden.


    Die Zahngesundheit ist ein nicht unerheblicher Teil der Gesundheit, und kann man da noch guten Gewissens sagen, dass Rohkost gesund ist?

    Um sich aktiv bewegen zu können, muss das Herz eine Mindestleistung erbringen. Drum überleben die im Seniorenheim auch noch lange, nachdem sie in natura eigentlich schon eingegangen, verunfallt oder gefressen worden wären. Weil sie im Heim nur sitzen und liegen brauchen. In natura hätten alle möglichen Organe schon lange nicht mehr mitgemacht, nicht nur die Zähne. So denk ich mir das halt.
    Ein anderer Fakt ist, dass mich selbst betreffend zB ich total schlechte Zähne hab, die alle in Auflösung begriffen sind, aber diese Zähne wurden während meiner Kochkost- und Industriezucker-Lebensphase aufgebaut. Mit den vier Weisheitszähnen, die ich erst als Rohköstler bekommen habe, hab ich bislang keine Probleme, obwohl die so weit hinten sind, dass ich sie eigentlich garnicht ordentlich putzen kann. Die müssten demnach eigentlich ja als erstes rausfaulen. Tun sie aber bislang nicht. :/

  • Was denkst ihr denn, was die Ursache dafür ist, dass anscheinend viele Rohköstler Probleme mit den Zähnen haben? Zu viele Früchte oder Mineralienmangel?


    Ich bin jetzt fünf Jahre Rohköstler und habe bis jetzt keine großen Probleme. Ich habe sogar das Gefühl, meinen Zähnen geht es jetzt besser. Früher hatte ich mehr Probleme mit den Zähnen. Aber fünf Jahre sind noch nicht lange.


    Was meinen Zähnen nicht so gut zu, sind viele Früchte. Wenn ich regelmäßig Früchte esse, schmerzen meine Zähne und mein Zahnfleisch irgendwann. Daher esse ich nicht so viele Früchte. Ich esse viele Wildpflanzen und regelmäßig tierische Produkte (auch Knochenmark) und schaue das ich Quell-Wasser, was Calcium und Magnesiumreich ist, regelmäßig zu mir nehme. Ich weiß nicht ob das einen Einfluss alles hat, aber bis jetzt geht es meinen Zähnen damit recht gut.

  • An anderer Stelle hatte ich es glaube ich schon erwähnt, ich halte sehr viel von H2O2 (Wasserstoffperoxid) zum Desinfizieren. Das liegt vor allem daran, weil meine Großtante, die fast 90 wurde, bis zuletzt ihre Zähne hatte und die darauf schwor, damit den Mund nach dem Zähneputzen zu spülen. Andere Familienmitglieder hatten durchaus allerlei Themen, sie aber nicht.


    Ich hatte längere Zeit Ehrfurcht davor, aber man bekommt es als 3 % ige Lösung von der Apotheke und dann wird es nochmal mind. 10-fach verdünnt, bevor es als Spülung geeignet ist. Die Verdünnung der Verdünnung ist dabei äußerst wichtig!

    H2O2 kenne ich auch von der Firma, da werden vor der Inbetriebnahme von Forschungsbereichen oder Reinräumen auch damit desinfiziert, ziemlich aufwändig und da darf dann auch keiner hinein, ist eine ganz eigene Prozedur.


    Wasserstoffperoxid kommt auch im Körper vor, nur falls jemand glaubt, es sei Körperfremd - es ist Teil der Zellatmung. Ist da für gezielte Oxidation für Zellfunktion.


    Wasserstoffperoxid bildet sich bei der Oxidation von Aminosäuren und bei der Oxidation von Xanthin durch Übertragung von Wasserstoff auf molekularen Sauerstoff. Es wird als Substrat von Katalasen und Peroxidasenumgesetzt. Dabei wird ein Sauerstoffatom von Wasserstoffperoxid entweder auf andere Substrate oder auf Wasserstoffperoxid selbst übertragen. In letzterem Fall (Katalase-Wirkung) bildet sich O2 (Dehydrierung von Wasserstoffperoxid). – Für die Zelle ist Wasserstoffperoxid zunächst einmal ein unerwünschtes Nebenprodukt aus Reaktionen mit molekularem Sauerstoff, das durch Oxidation zur Zellschädigung führt. Andererseits kann es auch gezielt in größeren Konzentrationen erzeugt werden, um in Immunzellen Krankheitserreger abzutöten oder in einer Art Kamikaze-Reaktion den gezielten Zelltod auszulösen, womit z.B. das Wachstum von Krebszellen (Krebs) verhindert wird. Interessanterweise wird auch bei der pflanzlichen Abwehr ein ähnlicher Mechanismus eingesetzt.


    Als Markus Rothkranz (Rohkostautor aus USA mit Wurzeln aus DE oder ähnlich) vor einigen Jahren in Deutschland ein paar Auftritte hatte, erwähnte er es auch - ihr könnt hier auf einer Seite von ihm lesen: https://markusrothkranz.de/ind…bezugsquellen/zahnpflege/


    Es gibt einige Literatur zu Wasserstoffperoxid. Ich schätze es inzwischen sehr. Allerdings - immer verdünnte 3%-ig nehmen und 10fach verdünnen, keine höhere Konzentration!


    Ansonsten wechsle ich Zahnpasten aus verschiedenen Gründen zum Teil je nach Wochentag ab, auch gerne meine selbst gemachte (siehe in meinem Buch und auf Youtube).


    Meeressalz ist mir persönlich zu grob.


    Mein Mann hatte einige Zeit Meridol verwendet, das hat nun zweimal schon zu Zahnverfärbungen geführt, er hat es durch Listerine ersetzt. Ich mag diese Art von Spülungen auch nicht.


    Da habe ich mit der H2O2 Spülung viel besser Erfahrungen, meist mache ich das am Sonntag, da reinige ich auch besonders die Zahnzwischenräume mit kleinen Zahnzwischenraum-Bürstchen (z.B. TePe) und Zahnseide.

    Ein Arbeitskollege meines Mannes isst übrigens immer die gelben (Bahre-/...) Datteln, also für unsere Verhältnisse "unreif", da sie anders zu Karies usw führen würden.


    Ansonsten, soweit ich Norbi´s Beiträge gelesen habe, schätzt Norbi Datteln sehr. Diese sind leider sehr klebrig, da hatten wir in der Familie auch schlechte Erfahrungen damit.


    Ein anderer Rohi den ich kennenlernen durfte, hatte aufgrund des vielen Zerkauend ziemlich abgewetzte/kürzere Zähne.


    Da unsere Lebenserwartung zum Glück über unsere (typische) Reproduktionphase hinausgeht, ist das Schonen der Zähne sicher eine sehr sinnvolle Sache, die ich sehr ernst nehme bzw. auch bei Rohkost unbedingt dazu anrate.

  • An anderer Stelle hatte ich es glaube ich schon erwähnt, ich halte sehr viel von H2O2 (Wasserstoffperoxid) zum Desinfizieren. Das liegt vor allem daran, weil meine Großtante, die fast 90 wurde, bis zuletzt ihre Zähne hatte und die darauf schwor, damit den Mund nach dem Zähneputzen zu spülen. Andere Familienmitglieder hatten durchaus allerlei Themen, sie aber nicht.

    Bis fast 90 die Eigenen, gut, das widerspricht dann meiner Theorie, ja..

  • Hallo Champignon, habe ich da etwas überlesen. Wo genau hast du das mit den Zähnen im psychosomatischen Zusammenhang gepostet?
    Ich denke auch, dass das psychosomatisch sein könnte. Ich poste nochmal das Zitat aus meinem uralten Psychosomatik-Buch.


    Ich achte, statt mich ärztlich untersuchen zu lassen, lieber auf spirituelle und körperliche Probleme, Leiden bzw. genauso auf positive Veränderungen. Wenn ich ein körperliches Symptom oder einen Mangel verspüre, vertiefe ich mich da rein und beschäftige mich damit, meditiere, und eigentlich immer stellt sich heraus, dass eine psychische Ursache dahinter steht und die Symptome verschwinden, wenn ich die Hintergründe geklärt habe. Die Ernährung hat damit nur insofern etwas damit zu tun, als dass ein geschwächter, niedriger Schwingender, energiearmerer Körper oder ein Organ viel empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Beispiel, bei Zahnfleischentzündung mögen die Zähne/ das Zahnfleisch den Zucker und die Dosis an Fetten nicht, mit der ich sonst keinerlei Probleme habe. Ein häufiger Fehlschluss ist es, dann aber anzunehmen, dass die Probleme primär von der Ernährung kommen - wobei das auch eine Rolle spielt. Wenn wir das zugrundlegende Problem geklärt haben - vielleicht sind wir zu verbissen, zu erfolgsorientiert und selbstverurteilend - können wir danach auch weiter so Essen wie vorher. Wobei, es ist meist nicht damit getan, sich mal ein paar Minuten in die Zähne hineinzuversetzen, sondern wir müssen uns schon intensiv und mit andauernder Achtsamkeit über einige Zeit mit ihnen beschäftigen, und auch ohne darauf zu schielen, dass die Schmerzen gleich aufhören. Das Universum reagiert nicht wie auf Knopfdruck, aber wenn wir den Fluß, nenne ich es mal, zulassen, passiert oft etwas.

    Ich dachte ich hätte mehr geschrieben, hier eine Schlüsselerfahrung: Ich war diesen Sommer auf dem Rainbow Gathering in Bulgarien, da hatte ich wunderschöne, ziemlich unberührte Natur und gute Voraussetzungen.In den Monaten davor hatte ich immer wieder mal Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen. Auf dem gathering wurde es dann richtig schlimm und ich habe mich stundenlang intensiv damit befasst, meditiativ und energetisch. Es kam unter anderem heraus, dass ich meinem inneren Richter begegnet bin, der oft viel zu streng mit mir ist (allein schon das Wort Richter) usw. Das verursacht dann Spannungen im Kiefer, blockiert Meridiane usw. Erst einmal passierte gar nichts, aber ein paar Stunden später war der Schmerz weg, und seitdem, schon ein paar Monate, kann ich wieder richtig fest zubeißen und alles ist gut mit meinen Zähnen - bis auf zwei , kurze, leichte Rückfälle, die ich aber zügig mit Bewußtseinsarbeit und der Offenlegung der verborgenen Ursachen in den Griff bekam - und ich bin seitdem deutlich weniger selbstkritisch. Das ganze geht einher mit positiven energetischen und spirituellen Veränderung in meinen Dispenza Übungen (die ich mittlerweile seit 3 Jahren regelmäßig praktiziere) . Auch mit anderen körperlichen - und geistigen - Symptomen beschäftige ich seitdem auf diese Weise und es klappt sehr gut, siehe meine Grippe inklusive 39,2 Grad Fieber, die nur zwei Stunden dauerte (habe ich schon gepostet in Epigenetik). Und ich kann nur noch mal wiederholen, dass grundsätzlich meine Zahnprobleme vor meiner Rohkostzeit deutlich schlimmer waren.

  • Ich war heute nochmal beim Zahnarzt.
    Ich habe sie nach dem Wasserstoffperoxid gefragt. Sie meinte, dass das nur Sinn macht wenn man Probleme mit dem Zahnfleisch hat, aber das habe ich nicht.


    Ich habe ihr erzählt, dass ich zweimal am Tag eine Mahlzeit zu mir nehme, mittags und abends, und dass ich mir danach (mit einem gewissen zeitlichen Abstand) mit Meersalz die Zähne putze.

    Sie meinte ich soll mir morgens und abends mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta die Zähne putzen. Mittags sei nicht unbedingt nötig.
    Durch das morgentliche Zähneputzen hätten die Zähne auch einen gewissen Schutz.


    Ich habe die letzten 3 Jahre eigentlich nicht so viele Datteln gegessen, nur bei Sonderangeboten. Ich habe die Zahnärztin gefragt ob ich mir durch meinen Dattelkonsum die Zähne ruiniert habe. Sie meinte - Nein. Daraufhin sagte ich , dass die alten Ägypter so schlechte Zähne hatten wegen ihren häufigen Konsum von Trockenfrüchten. Sie meinte, dass die null Zahnhygiene betrieben, und es nicht an diesen Trockenfrüchten lag.


    Wenn ich mittags Datteln gegessen habe, dann mache ich danach immer eine gründliche Spülung mit der Munddusche. Das mache ich schon über 3 Jahre so.

    Ansonsten, soweit ich Norbi´s Beiträge gelesen habe, schätzt Norbi Datteln sehr. Diese sind leider sehr klebrig, da hatten wir in der Familie auch schlechte Erfahrungen damit.

    @ Angelika. Mich würde interessieren was für schlechte Erfahrungen ihr durch die Datteln konkret gemacht habt. (Karies?, Beläge?, Zahnschmelzabbau?)


    Ich glaube, dass bei mir der Säureangriff Ursache meiner Zahnprobleme ist, und nicht so sehr die Datteln. Meine Zahnärztin meinte, dass sie auch nicht das Gefühl hat, dass die Datteln lange an den Zähnen kleben bleiben, wenn sie mal welche gegessen hat.


    Sie erzählte mir von einem Patienten der Paleo (Steinzeitkost) praktiziert. Er hat sich nie die Zähne geputzt, weil dass die Steinzeitmenschen auch nicht taten, und die hatten scheinbar keine schlechten Zähne.
    Meine Zahnärztin klärte ihn auf, dass er nun mal in keiner Höhle aufgewachsen ist, und er heutzutage ganz andere Mundbakterien usw. hat

    Sie musste bei ihm drei Wurzelbehandlungen vornehmen.

  • Jetzt habe ich mir heute morgen mit so einer Zahnpasta die Zähne geputzt. (Bioniq Duo - die hat mir die Zahnärztin mitgegeben)

    Da gibt es noch eine Bioniq-Repair (früher Bio-Repair), die versprechen vollmundig:

    Zitat

    Mit Bioniq® Repair-Produkten lässt sich Zahnschmelz wieder „draufputzen“


    https://www.drwolffgroup.com/bioniq-repair-zahncreme/

    Mir ist es schlecht geworden, nachdem ich mir die Zähne geputzt habe. Da kann man noch so gut nachspülen, man nimmt von diesem Zeug immer etwas auf.

    Selbst jetzt, 2 Stunden nach dem Putzen, fühle ich mich nicht richtig wohl.

    Das mit diesen Hardcore-Zahncremes ist für mich scheinbar auch keine richtige Lösung. Die müssten eine Zahncreme für Rohköstler herausbringen. Einfach nur dieses Flourid reinmachen und den ganzen anderen Quatsch weglassen.


    "Karex" hat mir meine Zahnärztin auch mal mitgegeben. Die wollten etwas alternatives zum Fluorid ausprobieren:

    Zitat

    Warum gibt es Karex nicht mehr?

    Und wie die Stiftung Warentest stellen auch die Ärzteorganisationen fest, die Wirksamkeit von Karex sei nicht ausreichend erforscht, während Fluorid erwiesenermaßen wirke.


    Karex bekämpft das Problem auf eine innovative Weise mit dem Wirkstoff BioHAP. Karex verzichtet dabei komplett auf Fluorid.

  • Glaubt du an alles, was die Zahnärztin sagt? Ok, sie hat die Zahnmedizin studiert und hat bestimmt viel Erfahrung. Aber jeder Mensch ist anders gebaut, hat völlig andere Bakterien- und Mundflora, andere Gewohnheiten und, und, und... Und aller Logik nach kann sie nicht in jedem einzelnen sich reinsteigern, das ist ganz normal. Dafür ist die Zeit nicht da, oder die Zeit ist zu kurz. Ausserdem für Beratung bekommt sie kein Honorar.


    Ich will damit nur sagen, das ärztliche Ratschläge sind mit gesundem Menschenverstand zu geniessen.

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