• Zitat von Tom Ate

    Ralf Brosius z.B. hatte Lungenkrebs im Endstadium und verzichtete auf Chemo und Bestrahlung ...


    Das ist meines Wissens nicht richtig: Ich war bei ihm vor vielen Jahren auf einem Vortrag und seit weit ich mich erinnern kann, ließ er sich schulmedizinisch behandeln, fing aber gleichzeitig mit einer Ernährungsumstellung an.

  • Das ist meines Wissens nicht richtig: Ich war bei ihm vor vielen Jahren auf einem Vortrag und seit weit ich mich erinnern kann, ließ er sich schulmedizinisch behandeln, fing aber gleichzeitig mit einer Ernährungsumstellung an.


    In dem Video sagt er jedenfalls (Minute 1:03) dass seine Entscheidung war: Keine Chemo und keine Bestrahlung.
    Ist schon komisch, dass er auf dem Vortrag, den du besucht hast, etwas anderes sagte.

  • Die Fälle, die Rohkost-Praxis praktiziert hatten und dennoch an Krebs starben hatten meiner Beobachtung nach folgende Ursachen:
    (1) zu spätes Stadium für einen medikamentösen und überhaupt auch ernährungsbezogenen Wechsel
    (2) Nussüberschuss bzw Nuss/Samen als typische Fett- und Eiweißquelle und damit zum einen zuviel Omega 6 Überschuss. Extrem finde ich dabei immer wieder das Hochhalten mancher nichtswissenden oder nicht wissen wollenden Ratschläger in der Szene von Sonnenblumenkernen und Paranüssen und ähnlichem. Zudem Behinderung der in dem Fall erforderlichen besseren Lysinverfügbarkeit (essentielle Aminosäure!) durch Argininüberschuss (nicht essentiell) ja nach Sorte. Wer sich hauptsächlichauf solche Pferde setzt, braucht eigentlich nur noch auf den Krebs zu warten meiner Beobachtung nach. Oder eine andere Krankheit.
    (3) Avocado als zu Nüssen ergänzende Fett- und Eiweißquelle. Problematisch wegen Behinderung der Cysteinverwertung (kann aus der essentiellen Aminosäure Methionin gebildet werden, doch beides ist oft ohnehin zu wenig enthalten, insbesondere für erkrankte Menschen).


    Hallo erst einmal. Das hört sich interessant an. Aber ich verstehe es nicht. Punkt 1 ist logisch.


    Punkt2:
    Sind also Nüsse krebserrgend? Nehmen wir an, ich würde jeden Tag 200 Gramm Haselnüsse essen. Erhöht das mein Krebsrisiko? Welche Fettquellen sind die besseren Alternativen? Cashewkerne, rohe Milch? Sollte man Nüsse ausschließlich gekeimt verzehren?


    Mit "in dem Fall" ist Krebs gemeint? Ist dann also auch vorbeugend eine hohe Lysinverfügbarkeit gut? Arginin ist also eher wenig einzunehmen? Und Nüsse haben davon eher viel? Also sind argininarme Nusssorten zu bevorzugen?


    Punkt3:
    Täglich 2 Avocados zu essen erhöht also die Krebschance? Methionin ist also gut gegen Krebs? Und was behindert in Avocados die Cysteinverwertung?


    Was sollten denn die haupt Fett- und Eiweißquellen sein?


    Danke!


  • Hallo Pascali,


    Punkt 2: Wie ich schrieb, geht es da um die Omega 3 Fettsäuren, wenn diese zu viele und in schlechtem Verhältnis - heutzutage sind bis zu 1:80 schon üblich - konsumiert werden.
    Suchmaschinen werfen dazu sogar viele Studien aus, wenn du dich einlesen willst: https://www.google.at/search?c…d=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8


    Hier noch eine Seite zu Lysin-Arginin (Beispiel aus dem Web): http://www.naturafoundation.net/monografie/L-Lysin.html


    Punkt 3: Cysteine Proteinase Inhibitor from the fruit Avocado: https://tinyurl.com/y4q2zado


    Zu all den Themen steht auch einiges in meinem Buch "Das große Rohkost Buch", auch mit Grafiken.


    Was die jeweiligen besten Fett- und Eiweißquellen sind, kann sehr unterschiedlich sein und kann sich auch ändern.
    Bei mir derzeit sehr pflanzenbetont, indem ich Rohkost Erbsen und Hanfprotein nutze.

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