Vorgestern habe ich eine Doku gesehen über Heike Dorsch die zusammen mit ihrem Freund drei Jahre lang die Welt umsegelte. Sie segeln in die Karibik, Kuba, die Dominikanische Republik, Venezuela und zu den Galapagos Inseln aber als sie die Südsee-Insel Nuku Hiva erreichten hatten sie das Gefühl im Paradies angekommen zu sein. Ihr Freund wurde jedoch auf dieser Insel von einem Einheimischen getötet.
Sie segelten dorthin wo normale Touristen meist nicht hinkommen. Sie tauchen, surfen, fangen sich ihre Nahrung direkt aus dem Meer, bleiben wo es ihnen gefällt. In der Fachsprache nennt man das Blauwassersegeln.
QuoteBlauwassersegeln ist eine Form des mobilen Lebens auf Segelbooten, bei dem sich lange Törns auf Hochsee fernab von Küsten, Häfen oder Yachthäfen (Marinas) mit Perioden des freien Vor-Anker-Liegens meist in Buchten oder vor Riffen ohne Anbindung an moderne Infrastruktur abwechseln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blauwassersegeln
In der besagten Nacht, als das Unglück geschah ging Heike Dorsch nachts alleine in den Dschungel und suchte ihren Freund. Plötzlich traf sie auf den Einheimischen der ihr ein Gewehr vor den Kopf hielt und ihr sagte dass er sie jetzt töten werde. Aber sie hatte in der Situation komischerweise keine Angst.
Sie sagte sie hatte genau das gelebt was sie immer tun wollte und hatte deshalb keine Angst vor dem Tod.
Das finde ich wirklich bemerkenswert. Dieser Satz hat sich bei mir eingegraben.
(Minute 15:30 im Video)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…/2359844/Mord-im-Paradies