Kettenthema - Was gab´s zu Essen? Lieblingsfrüchtchen und ähnliche Schwärmereien

  • Geheimtipp für Bioladen-Besucher und jene mit guten Verbindungen zum Großhandel oder zu Biobauern: Winterportulak/Postelein
    Den und roten Paprika esse ich gerne einfach "von der Hand in den Mund":


    Und für die eher traditionellen: (Sauer-)kraut aus jungem Kraut mit Paprika und was das Herz begehrt:


  • Ohja, rote Paprika habe ich auch immer viel und gerne gegessen, wenn sie auch anschließend immer gerne "Pfötchen geben". :

    Auch gerne mal in gemischten Salaten und auch in gefüllten Versionen.

    Haben ja u.a. auch einen relativ hohen Vitamin C Gehalt. :)


    Mit Sauerkraut kann man mich allerdings jagen, auch wenn ich das als Kind oft gegessen habe. Da müsste schon viel Speck oder ähnliches drin sein, dass man das "sauer" und Essig etc. nicht mehr so merkt.

    Wenn, dann vielleicht komplett "uneingelegt" ganz frisch und roh, damit es eben nicht so sauer ist. Aber dann esse ich wiederum lieber reinen Weißkohl, also komplett ohne "Milchsäure-Behandlung" oder andere Gärungsmethoden. Den wiederum liebe ich ja und esse den mindestens im Sommer in rauhen Mengen. :)


    Spitzkohl hingegen ist mir wieder etwas "zu flach" vom Geschmack, geht aber auch noch. Da ist Weißkraut schon nen Tick intensiver und "kann" etwas mehr. Inhaltsstoffe dürften aber sonst bei beiden etwa gleich sein, also Mineralstoffe und Vitamine.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Wenn du das Kraut (ggf mit Gemüse) selbst fermentierst, kannst du den Grad der Säure viel besser bestimmen.

    Ich kaufe so gut wie nie Sauerkraut fertig sondern fermentiere es selbst. Ist sehr einfach zu machen!

  • Stimmt, hat meine Mutter früher auch öfter so gemacht (und deren Mutter, meine Oma, ebenfalls). :)


    Von der "Quailität" der ganzen heutigen "Glas-Kraut" aus dem Laden bin ich persönlich eh nicht überzeugt. Egal welches. Das bestätigen auch die vielen Tests im TV, die öfter mal "blind" gemacht werden. Frisch (und dann selbst zubereitet) ist fast immer deutlich besser, zumindest im Sinne von "leckerer".


    Und was in die "Glasware" alles so an Konserverierungsstoffe etc. reingepfeffert wurde, möchte eh niemand näher wissen.... Das erinnert mich immer eher an ein Chemie-Werk als an ein Lebensmittel.... :D

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Wenn, dann vielleicht komplett "uneingelegt" ganz frisch und roh, damit es eben nicht so sauer ist. Aber dann esse ich wiederum lieber reinen Weißkohl, also komplett ohne "Milchsäure-Behandlung" oder andere Gärungsmethoden. Den wiederum liebe ich ja und esse den mindestens im Sommer in rauhen Mengen. :)

    Huhu, lieber Jörg,


    ja, wenn ich Sauerkraut einlege nasche ich auch gern viel rohen Kohl :thumbup:<3 Irgendwann kommt dann allerdings eine Sperre und dann ist genug.


    Ich habe ein Rezept mit Feldsalat für dich:


    Sauce aus Öl, Essig (oder Zitrone) und (extra für dich reichlich) Honig, etwas Senf, Schalotte, Feldsalat und Champignons, etwas Salz, fertig :)


    LG Caro

  • Huhu liebe Caro,


    oh, das ist aber lieb, danke schön. :) Klingt gut. :thumbup:

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Diese Woche hatte ich mir ein paar Mal gewickelte Rohkost Wraps gemacht - Gemüse, Gewürzen und Flohsamenschalen püriert und zu Wraps gedörrt. Und dann mit in Streifen geschnittenem Gemüse gefüllt. Sehr saftig und geschmackig.
    Sehr "weinrot" von roten Rüben (rote Beete).


  • Das Cassia fistula, das ich mir neulich in einem Schälchen bestellt habe, war das beste Cassia, das ich bisher in meinem Leben gegessen habe. Der Geschmack ist einfach unvergleichlich.


    Seit ungefähr einem Jahr esse ich jeden Tag zwischen 350 bis 500 g Buchweizen. Ich kaufe immer den billigsten aus dem Biomarkt. Der Buchweizen stammt aus Europa (meist Polen).

    Ich bin total süchtig danach. Früher gab es den Begriff: "Fass-ohne-Boden-Effekt". Der soll auftreten, wenn ein Produkt nicht ganz in Ordnung ist. Dann kann es sein, dass man viel zu viel davon isst.


    Vielleicht erhitzen die den Buchweizen, zwecks besserer Haltbarkeit bis auf 70 Grad. Die Keimfähigkeit bleibt dann trotzdem erhalten. Mein Buchweizen keimt bestens. Falls ein Produkt nicht ganz in Ordnung ist, kann es unterschwellig schon negative Auswirkungen hervorrufen. Manchmal fühle ich mich so verspannt und dann denke ich dass vielleicht der Buchweizen einen gewissen Einfluss haben könnte.

    Aber vielleicht ist er auch absolut o.k, und ich bilde mir das alles nur ein.


    Früher hat man uns auf den Rohkost-Seminaren erzählt, dass alles Getreide in den Bioläden vorsorglich gegen evtl. Schimmelbildung auf 70 Grad erhitzt wird. Ich weiß nicht ob das stimmt und man das heute noch macht. Auf der anderen Seite - warum sollten sie das Getreide nicht vorsorglich gegen Schimmelbildung erhitzen? Das macht ja nichts, die Bioladen-Kunden tun sowieso den Buchweizen anschließend alle kochen.


    Ein Bekannter hat mal Buchweizen vom Biolandhof Knauf bestellt. In der Beschreibung steht "Keine Erhitzung - Rohqualität".
    https://www.biolandhof-knauf.d…-buchweizenkerne-1kg?c=11

    Ich habe gerade mal versucht dort anzurufen, geht aber keiner dran.
    Im Bioladen kosten 500g vom billigsten Buchweizen 2 Euro. Bei Knauf kostet 1 kg (Versandkostenfrei) 5,60 €. Das ist schon teurer. Im 25 kg-Sack würde das Kilo nur 3,80 kosten, der ist aber zur Zeit nicht erhältlich.


    Jetzt habe ich dort nochmal angerufen. Der 5 kg Sack und der 25 kg Sack ist nächste Woche wieder erhältlich. Er sagt, bei ihren Getreide wird nichts erhitzt. Manche Hersteller würden das Getreide vorsorglich erhitzen, weil vielleicht eine Motte drin sein könnte. Jahrelang sei das Knauf-Getreide aber nicht lagerfähig. Der Mann am Telefon hat gesagt, der Buchweizen sei im Augenblick noch zum Schälen in der Mühle. Ich hätte ihn fragen sollen, ob dort irgendwie höhere Temperaturen entstehen. Ich sehe gerade, der Hafer von Knauf sei gut keimbar. Das ist selten. Aber so besonders schmecken mir die Hafer-Keimlinge nicht.

    Zitat

    Unser Nackthafer ist das beliebteste Produkt und über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Hier trifft erstklassige Qualität auf authentischen Geschmack. Viele Kunden berichten, es sei der beste Nackthafer den Sie für frische Haferflocken, Overnight Oats und Porridge je gegessen haben.

    "Overnight Oats", das ist auch wieder so ein neumodischer Begriff :) .


    Der Hirse von Knauf sei auch keimfähig:

    Zitat

    Goldhirse kann zum Keimen verwendet werden, bringt aber sehr spezielle Keime hervor, die sehr hart sind.

    In dem Shop gibt es ein Probier-Paket "Heimische Superfoods". Für ein Probierpaket muss man insgesamt gleich 5 kg bestellen. Das ist mir zum Probieren etwas zu viel.

    Zitat

    Goldhirse statt Quinoa, Leinsamen statt Chiasamen, Gerstengras statt Matschapulver - dieses Paket enthält echte Alternativen und stattet die Speisekammer mit allem aus, was für eine gesunde Ernährung wichtig ist und auch noch sehr lecker schmeck.

    https://www.biolandhof-knauf.d…-heimische-superfoods?c=5

  • Jetzt habe ich mein Buchweizen-Paket erhalten. Ich hatte letzte Woche, direkt in die Hitzewelle hinein bestellt.

    Bei uns hat es ein paar Tage um die 35 Grad gehabt. Danach hatte ich ein wenig Bedenken wegen den Temperaturen im Postauto.

    Habe gerade die Sendungsverfolgung gecheckt:
    Freitag Abend wurde das Paket aufgegeben und Samstag um 10.00 wurde es schon bei einem Nachbarn von mir abgegeben. Da muss ich mir wohl keine Sorgen machen. :)


    Dem Buchweizen war noch ein Merkblatt für die richtige Lagerung beigelegen:

    - Man soll den Buchweizen regelmäßig bewegen

    - und zum Frühjahr die Vorjahresmenge aufbrauchen ... (das ist bei mir wohl kein Problem. Die fünf Kilo habe ich schnell verspeist. :)


    Auf der Webseite vom Biohof Knauf steht ein ausführlicher Ratgeber zur richtigen Getreidelagerung:

    https://www.biolandhof-knauf.d…lagerung-und-haltbarkeit/

  • Wie isst Du eigentlich Buchweizen? Weichst Du die Körner für paar Stunden ein ? Oder zermahlst du sie zu Mehl? Ich kann es mir unmöglich vorstellen, die Menge keimen zu lassen. Und einfach so essen, sie sind doch zu hart, oder?


    Ich koche Buchweizen kurz . Aber wir sind ja hier im Rohkostforum....


    Also vor kurzem habe ich die Buchweizenbläter als Salatbeilage entdeckt. Wirklich lecker, etwas nüssig und schön saftig. April-Mai ist die beste Erntezeit. Entweder legst du im Garten so ein Buchweizenpflanzenbeet an, oder bedienst dich am Acker vom Bauer. Sie machen neuerdings solche bunte Streifen an Ackerränder, das ist ja in Niedersachsen verpflichtend seit 2-3 Jahren. Da wachsen hier auch viele Malven, und Sonnenblumen und alles mögliche. Sogar die Hanfpflanzen waren mal

    Einmal editiert, zuletzt von tatjana () aus folgendem Grund: Fehler

  • Ich habe eine Zeit lange ab und zu Buchweizen angekeimt und dann, gemischt als eine Art "Granola" auf einem Dörrgitter aufgebreitet, gedörrt.

    Irgendwie hatte ich nach ein paar Mal das Gefühl, dass ich eine "Sperre" damit hatte bzw., den Buchweizen nicht (mehr) so gut vertrug. Dann kaufte ich ihn nicht mehr nach.

    Im Sinne der Abwechslung werde ich ihn aber sicher wieder mal nehmen.


    Buchweizen lässt sich sehr gut und schnell keimen, finde ich. Aber er gehört auch gut abgespült.

  • Habe bestimmt schon über 3 Monate keinen Fisch mehr gegessen. Heute habe ich mir einen Hering kaufen wollen. Der Verkäufer sagte, dass im Augenblick fast alle Heringe zu Matjes verarbeitet werden, und er bot mir holländischen Matjes an. -- Garantiert nicht gesalzen--. Ich war so naiv und habe das geglaubt. Natürlich war er gesalzen. Ich mag das nicht, habe die Matjes aber trotzdem verspeist.
    Diese Matjes schmecken irgendwie künstlich.

  • Ich habe bei uns hier schon ab und zu nach Matjes gesehen, aber ich glaube die sind bei uns einfach zu stark gesalzen. Trotz abspülen schmeckte der so, wie wenn er pur in Salz gelegt worden wäre.


    Aber das Versprechen des Verkäufers von dem du da berichtest, erinnert mich an die Verkäufer am Naschmarkt in Wien.

    Vor vielen Jahren ging ich dort mal mit einer Freundin durch. Die Verkäufer bieten den vorbeigehenden potentiellen Kunden mit langen Löffeln o.ä. kostenlose Proben an. Und da behaupteten die ganzen Verkäufer immer, dass ihre Trockenfrüchte garantiert ohne Zucker usw. waren .. vor bald 20 Jahren war es noch nicht so üblich, auch pur getrocknete Trockenfrüchte zu erhalten. Deshalb waren 90 % aller Früchte nicht nur gezuckert sondern regelrecht in Zucker "angesoffen" und mit Farbe oder und einem Haltbarkeitsmittel (irgendwas mit Schwefel o.ä., das Pickel bewirken kann) versetzt. So eine knallig-rote-pralle Erdbeere bot da der Verkäufer zur Kostprobe an und behauptete klar und fest, die sei ohne Zucker.


    Später war dann der Schmäh, es sei Honig. Inzwischen ist es schon etwas differenzierter, weil sie auch natürlich getrocknete Ware dabei haben.

  • Mit dem Matjes ist das so eine Sache: Ich bin angezogen und gleichzeitig abgestoßen. Habe den Matjes jetzt noch zweimal gekauft. Der Holländische ist meist nur minimal gesalzen. Beim dritten Mal hatte ich nachts schwere Alpträume bekommen, und am nächsten Tag wurde ich abends ganz depressiv. Außerdem bekam ich einen ziemlich heftigen Herbes-Ausbruch entlang der ganzen Oberlippe.
    Eigentlich schmeckt das Zeug recht gut, aber das lasse ich jetzt doch lieber sein. Die Saison ist eh zu Ende.
    Ich bin eigentlich ganz schön dämlich. Fast Jahr dasselbe: ich kaufe mir einen Matjes und anschließend beschwere ich mich darüber.


    Da kaufe ich mir doch lieber einen Hering und legen ihn für ein paar Stunden auf den Trockner. Das schmeckt auch gut, und hat keine Nebenwirkungen.

  • Buchweizen lässt sich sehr gut und schnell keimen, finde ich. Aber er gehört auch gut abgespült.

    Ich habe ihn auch schon vergessen abzuspülen. Dann schmeckt er furchtbar.


    Ich habe eine Zeit lange ab und zu Buchweizen angekeimt und dann, gemischt als eine Art "Granola" auf einem Dörrgitter aufgebreitet, gedörrt.

    Ich habe ihn auch schon ein paar Mal im Sieb trocknen lassen. Schmeckt nicht schlecht, aber viel kann ich davon auch nicht essen.


    Wie isst Du eigentlich Buchweizen? Weichst Du die Körner für paar Stunden ein ? Oder zermahlst du sie zu Mehl? Ich kann es mir unmöglich vorstellen, die Menge keimen zu lassen. Und einfach so essen, sie sind doch zu hart, oder?

    Am besten schmeckt er mir, wenn ich ihn 2 Stunden einweiche und dann zwischen 12 und 24 Stunden stehen lasse. Habe den Buchweizen auch schon mal nach 2 Stunden gegessen. Da war nicht sehr bekömmlich.

    Mit dem Abguss Wasser dünge ich den Garten. Weiß aber nicht ob das wirklich so optimal für die Pflanzen ist. Meine Gurken sehen nicht so gut aus. Da lasse ich das lieber mal sein.

    Ich habe jetzt schon zum dritten Mal beim Biolandhof Knauf bestellt. Die erste Lieferung hat etwas mehlig geschmeckt, wenn ich ihn so 12 Stunden stehen gelassen habe. Ich denke, das lag daran, dass es eine ganz frische Ernte war.
    Bei der zweiten Lieferung, hatte ich das Probierpaket bestellt, mit 4x 1kg Buchweizen und 1x 1kg Linsen. Da schmeckte er überhaupt nicht mehr mehlig und auch bei der letzten Lieferung (1x 5kg) war der Geschmack völlig normal.


    Ich esse immer noch so ungefähr 400 g am Tag. Ohne meinen geliebten Buchweizen fehlt mir was.


    Die Linsen esse ich am liebsten wenn sie minimal angekeimt sind. Bei den Sorten im Bioladen bleiben dann aber häufig ein paar Linsen hart, wenn ich sie in einem sehr frühen Keimzustand esse. 'Das ist, als ob man auf ein Steinchen beißt (überhaupt nicht gut für die Zähne).
    Bei den Linsen von Knauf ist das bisher nicht aufgetreten, aber ich habe sie diesmal auch länger stehen gelassen. Muss das das nächste Mal nochmal genauer austesten.


    Bei der vorletzten Bestellung wollte ich einen 5kg Sack Buchweizen und 1 kg Linsen zum probieren. Das geht in dem Online-Shop aber nicht. Habe deswegen die teureren 1kg Buchweizen-Pakete nehmen müssen.


    Gestern hatte ich mir zum Essen eine kleine Plastiktüte voll mit Buchweizenkeimlingen mitgenommen. Bei dem Wetter fangen die in der Tüte schnell an zu gären. Das schmeckt überhaupt nicht.

  • Seit 4 Wochen hat der Biolandhof Knauf keinen Buchweizen mehr, und ich sitze auf dem Trockenen. Habe mir neulich von dort einen 5 kg Sack Linsen bestellt, aber die können meinen Buchweizen nicht ersetzen.

    Ich esse die Linsen am liebsten wenn sie 24 Stunden eingeweicht wurden und dann lasse ich sie noch 12 Stunden stehen. Bisher war noch überhaupt keine harte Linse dabei, und ich habe schon viele Kilo gegessen. Bei den Bioladen-Linsen habe ich mir ständig die Zähne ausgebissen.

    Wenn die Linsen mal einen halben Zentimeter gekeimt sind, dann schmecken sie mir nicht mehr. Die trockne ich dann einfach, und getrocknet sind sie dann wieder o.k.


    Knauf hat erst kurz vor Weihnachten wieder Buchweizen.

    Jetzt habe ich mir vorgestern ein Kilo Buchweizen von der Bohlsener-Mühle gekauft.
    Habe gerade dort angerufen, ob die den Buchweizen gegen Schädlinge, und zur besser Haltbarkeit auf 70° erhitzen. Die Frau am Telefon meinte, dass sie lediglich Druckgas (Co2) einsetzen.

    Ich habe das Kilo auch schon gegessen und irgendwie keine Störungen bemerkt.

    Vielleicht mache ich mir in der Hinsicht auch viel zu viel Gedanken.

  • Gerade ist mein Orkos-Paket angekommen. Ich bestelle alle zwei Wochen. (Hab ein Abo)


    .


    Ich weiß nicht was ich jetzt zum Mittag esse. Entweder die frischen Barhi-Datteln oder den leckeren Waldhonig.

    Neulich habe ich diese Cashews nach langer Zeit mal wieder gegessen. Hat wie Weihnachts-Mürbegebäck geschmeckt.
    Die Zedernkerne sind auch jedes Mal ein Highlight. Von den halbtrockenen Feigen haben sie leider nur noch ein halbes Kilo gehabt.

    Das sind meine ersten Datteln seit letzter Weihnacht. Habe stattdessen immer Feigen genommen, die waren günstiger und auch sehr gut.


    Das Gemüse habe ich im Augenblick noch alles aus dem Garten. Ich bin seit 2 Jahren absolut Lauch-süchtig. Ich habe jede Menge verschiedene Salate und Kräuter angepflanzt, und die kann man immer noch ernten. Auch der Stangensellerie ist wirklich sehr ergiebig. Ich habe immer noch Tomaten aus dem Garten. Mit dem Kohlrabi habe ich kein so großes Glück gehabt - die schmeckten nicht besonders. Aller Brokkoli wurde zur selben Zeit reif, soviel konnte ich nicht essen (vielleicht 10 Prozent). Der Blumenkohl kommt einer nach dem anderen, auf jeden Fall nicht gleichzeitig.


    Gestern habe ich noch Winterportulak ausgesät. Zu meinem Entsetzen habe ich feststellen müssen dass mein Feldsalat Gala nicht richtig frostfest ist. Dasselbe mit meinem Rosenkohl Crispus. Da hoffe ich nur, dass es einen milden Winter gibt.

    Man muss sich schon eingehend mit den Sorten beschäftigen bevor man was aussät.


    Edit: Die frischen Barhi-Datteln waren wir jedes Jahr ein Highlight. Karamell-Eiskonfekt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass die eine Portion reicht. Brauche kein Nachschub.

  • Ja, Gemüse aus dem eigenen Garten ist schon was anderes, als gekaufte Sachen. Du hast aber die ganze Menge. Und ja, das stimmt, mit den Sorten muss man sich schon ein bisschen beschäftigen. Sonst passiert es wie bei mir, nur die frühreifende Tomaten eingepflanzt, und Ende August schon keine einzige. Und bei anderen Leuten hängen bis jetzt noch welche.

    Dafür habe ich in diesem Jahr sehr viel Grünkohl . Als Salatzutat (mit Kürbis , Zwiebeln , Paprika und Tomaten ) einfach perfekt. Man sagt, die grüne Blätter muss man zu jeder Mahlzeit nehmen, unabhändig von der Jahreszeit.


    Frische Datteln von Orkos habe ich auch bekommen. Habe 5 Packungen bestellt. Eine habe schon gegessen. Super lecker. Auch sehr grosse Cherimoya , und Pistazienkerne. Und von der vorigen Lieferung habe ich noch Safus und Kaki. Kaki sind jetzt richtig weich. Schade, das sie hier nicht wachsen. Wobei unser italienischer Nachbar hat ein Kaki-Baum im Garten, wächst zwischen 3 Mauern (Haus, Garage und dicke Holzzaun) und vor einem Jahr stand der Baum voll mit Früchten. Dieses Jahr nichts.


    Dafür hatte ich in diesem Sommer drei Wassermelonen geerntet! Das war mein erster Versuch, mit Melonen. Eine wurde von Schnecken angefressen, und wollte nicht weiter reifen. Die andere habe ich verpasst, und die fing an zu gammeln, da war ein Fleck unten. Und die dritte war so an sich ok, rot sogar und die Kerne schwarz, und in der Mitte sogar süß. Die Samen habe ich von gekauften Supermarkt-Melone genommen.


    Liebe Grüße.

    Tatjana

    Einmal editiert, zuletzt von tatjana () aus folgendem Grund: ------

  • Die weichen Feigen hatte ich mir auch kürzlich bei Orkos bestellt. Eine Rarität.

    Und apropos Feigen: Früher hatte Orkos auch schwarze getrocknete Feigen, später wurden diese nur noch über Keimling angeboten. Ich glaube die hießen "Mission". Leider sehe ich diese Feigen inzwischen gar nicht mehr zum Bestellen.


    Habt ihr wo einen bestellfähigen Shop dazu gesehen?

    Ich finde es so schade, wenn Quellen wegbrechen.

  • Und was macht dein Feigenbäumchen im Garten, Angelika? Wie viel konntest du ernten? Das ist bestimmt nur eine kleine Menge, die schnell roh/ nicht getrocknet verzehrt wird. So ein Feigenbaum braucht sicherlich die Jahrzehnten, um reichlich Ernte zu bringen.


    Ich hatte auch vor Jahren ein Feigenbäumchen in Garten eingepflanzt. 2-3 Jahren ging es gut, es gab sogar welche Früchte, aber nicht wirklich reif. Dann fing es immer mehr als Busch zu wachsen, und die Früchte waren immer seltener oder ganz grün. Dann habe ich den Busch mit viel Mühe ausgebuddelt, die Wurzeln waren sehr tief in der Erde,


    Einige hier im Dorf haben solche Feigenbüsche, aber da hängen nur grüne/nicht geniessbare Früchte.


    Ich denke, hier in Norddeutschland lohnt es sich gar nicht, was mit Feigen anzufangen.


    Und kaufen tue ich bei Keimling die Sorte "Helle Bergfeigen", aus Türkei, sie sind richtig weich und man will glauben in Rohkostqualität

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