Bestellclub Fruchtlawine (ein FairFruit Projekt)

  • Liebe Rohkostfreunde,
    wer Interesse hat bei unserer Bestellgemeinschaft mitzumachen, der möge bitte unsere Seite http://www.fruchtlawine.de besuchen und dort das Bewerbungsformular ausfüllen.
    Wir bieten interessante Vorteile für unsere Stammkunden. Allerdings gilt unser Angebot nur für einen kleinen Kundenstamm von max. 150 Kunden. Wir legen sehr viel Wert darauf alle Teilnehmer persönlich kennenzulernen.
    Du sagst uns was Du Dir wünschst und wir gehen auf die Suche. Wir machen von der Ernte bis zum Verpacken alles persönlich. Ich lebe bereits seit knapp 10 Jahren in Sri Lanka und meine Frau Anusha ist Einheimische. Wir haben natürlich auch Früchte aus eigenem Anbau.
    Danke für das Vertrauen und es ist uns eine Ehre & Freude Euch jede Woche aufs neue überraschen zu dürfen.
    Sonnige Grüsse aus Sri Lanka
    Benjamin & Anusha

  • L E T Z T E . C H A N C E . F Ü R . B E W E R B U N G E N !
    Bestellclub Fruchtlawine
    Wir haben uns sehr über Eure zahlreichen Bewerbungen gefreut!
    Bewerbungsschluß ist bereits morgen am Sonntag, den 7. Dezember um 23:59Uhr. Aufgepaßt: Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar.
    Jetzt schnell bewerben und mitmachen bei der geschlossenen Bestellgemeinschaft.
    www.fruchtlawine.de

  • Die Fruchtlawine rollt...
    Bewerbungsschluß war am 7. Dezember!
    Wir nehmen grundsätzlich keine Teilnehmer mehr auf - Du kannst Dich aber noch bis Jahresende in unsere Warteliste (www.fruchtlawine.de) eintragen.
    Die Chancen für eine Aufnahme erhöhen sich natürlich, wenn Du uns etwas über Dich selbst erzählst und möglichst viele Informationen preisgibst. Uns ist es wichtig Dich kennenzulernen und wir haben auch sehr starke Ansprüche unseren Kunden gegenüber:
    Ehrlichkeit, Vertrauen, Begeisterung, Unterstützung und Treue!
    Das Gleiche kannst Du natürlich auch von uns erwarten.
    Wir freuen uns auf Dich!

  • Liebe Freunde der Fruchtlawine,

    nun finde ich endlich mal die Zeit um hier zu berichten von den Entwicklungen bei der Fruchtlawine.

    Es hat sich viel getan und es gibt ganz entscheidende Änderungen!

    1. Das mit dem Bestellclub hat leider nicht funktioniert. Deshalb haben wir das Club-Konzept (zunächst) komplett über Bord geworfen und JEDER kann jetzt mitmachen!
    2. Es gibt keinerlei Verpflichtungen – gab es auch eigentlich nie. Denn sonst hätten wir ja keine Probleme Bestellungen zu bekommen.
    3. Bestellt werden kann – wie es bisher ja auch der Fall ist – spontan und unregelmäßig.

    Was sich nicht ändert:

    1. Wir verschicken nur 600kg pro Woche, Klasse statt Masse!
    2. Wir wollen alle Kunden und deren Wünsche besser kennenlernen und legen Wert auf persönlichen Service.
    3. Wir bevorzugen Stammkunden – aber das ist natürlich logisch. Nach einer gewissen Zeit sind die begrenzten 600kg dann bereits über die Stammkunden abgedeckt und erst dann könnte man (nach Rücksprache mit den Kunden über einen Club oder Ähnliches nachdenken)

    Ich hatte mir mit den ganzen Bedingungen und dem Club-Konzept anfangs natürlich einen sattes Eigentor geschossen ;)
    Schlauer wäre es gewesen erstmal möglichst viele Kunden zu gewinnen und dann später nur die Stammkunden zu beliefern.
    Das machen wir jetzt natürlich. Aber wir sagen ganz klar, das es nicht mehr als 600kg pro Woche geben wird. Ich denke das ist fair genug.
    Also nutzt die Gelegenheit um uns zu testen und solange wir nicht genug Bestellungen haben kann wie gesagt jeder mitmachen wie er lustig ist.

    Wie alles begann:

    Ich hatte fast ein Jahr lang in der Startphase bei Passion4Fruit (2003 glaube ich) in Sri Lanka mitgearbeitet und bereits Zukunftspläne auf der Insel zu bleiben;-) Als die dann einen Investor mit ins Boot holen “mußten”, gab es plötzlich größere Differenzen…
    2005 ging es auf eigene Faust nach Sri Lanka und ich besuchte Bauern vor Ort.
    Ich hatte 2006 dann den FairFruit-Versand gestartet (Ich-AG), ein paar Lieferungen (von Sri Lanka) gemacht und mußte dann leider aufgeben.
    Dann habe ich Anusha kennengelernt und wir haben 2008 geheiratet und im gleichen Jahr ein Grundstück gekauft.
    2009 haben wir 10000 Ananas, 1500 Bananen und 1000 Papaya angebaut und viele Erfahrungen im Bio-Anbau gesammelt.
    2010-2012 hatten wir dann einen Obst&Gemüse Laden in einer kleinen Stadt in Sri Lanka (10km vom Grundstück) mit einer Saft&Smoothie-Bar wo wir auch Bananen-Eis und andere Eis-Kreationen verkauft haben. Alles Rohkost! Das erste Rohkost-Restaurant in Sri Lanka wenn man so will…
    Den Laden mußten wir auch aufgeben, da es natürlich (noch) keinen Markt für sowas in Sri Lanka gibt.
    Dann waren wir ein Jahr beschäftigt mit dem Baumhaus-Bau (www.treehouse-srilanka.com) und das mit dem Vermieten lief auch nicht so erfolgreich wie gewünscht…
    Dann versuchte ich Lieferant für Orkos zu werden, aber dafür waren wir leider viel zu klein.

    Die Idee für die Fruchtlawine

    Anschließend folgte eine etwas ruhigere Zeit und ein Umdenken auf Permakultur und 2014 hatte ich so lange mit dem Gedanken gespielt endlich doch noch meinen Versand aufzubauen, das ich keine Lust mehr hatte rumzuplanen. Entweder. Oder.
    Ich schrieb ganz klar auf wie ich mir das vorstellte (schön mit Bedingungen), die Website ging online Ende 2014 und ich wartete darauf, das dieser letzte Versuch fehlschlagen würde. Dann könnte ich endlich in Ruhe an mein Permakultur-Selbstversorger-Projekt herangehen und würde nicht mehr versuchen ein Geschäft aufzubauen…
    Überraschenderweise war der Erfolg überwältigend. In kurzer Zeit waren die 600kg voll ausgebucht ;)
    Jetzt war ich aber in Handlungsnot;-) Ich fing ehrlich gesagt erst jetzt richtig an zu kalkulieren und kam zu dem Entschluß, das ich ohne Startkapital garnicht anfangen konnte ;( Also mußte ich das den Leuten irgendwie klar machen. Das klappte dann auch ziemlich gut. Naja, die Hälfte der Interessenten habe ich damit allerdings vergrault – ist ja auch verständlich. Aber die Zusagen für das Startkapital waren jedenfalls da! Ich setzte mir noch eine weitere Hürde. Wenn das Geld bis zum Abflug nach Sri Lanka nicht auf dem Konto wäre, würde ich das Projekt doch wieder einstampfen. Zum Glück klappt alles perfekt und fast alle hielten Ihre Zusagen ein! Nun wurde es konkret und so begannen die letzten Vorbereitungen in Sri Lanka vor Ort. Traumjob!
    Mittlerweile haben wir 10 Lieferungen hinter uns, aber wie gesagt noch immer nicht genug Bestellungen.

    Ich hoffe das wir schnell auf unsere 600kg pro Woche kommen und das alles gut wird.

    Danke für Dein Interesse an unserem Projektchen ;)
    Benjamin

  • Lieber Benjamin,


    danke für deinen spannenden Bericht und Update!


    Du schreibst:



    Dann versuchte ich Lieferant für Orkos zu werden, aber dafür waren wir leider viel zu klein.


    Das könntest du ja weiterhin anstreben, ich glaube es gibt auch andere "kleine Lieferanten", die an Orkos liefern.
    Und auf der anderen Seite weiß ich auch, dass ein (wieder ein anderer) Versender auch zu Händlern am Naschmarkt in Wien bzw. möglicherweise zum "Grünen Markt" (Großhandel in Wien) liefert. Sicher auch zu anderen größeren Märkten in Deutschland.


    Vernetzung hilft bestimmt auch auf der Ebene der Händler um weniger stark von fluktuierenden direkten privaten Abnehmern abhängig zu sein. - Am besten ist immer beides, habe ich mir einmal sagen lassen.


    Liebe Grüße und alles Gute,
    Angelika

  • Liebe Angelika,


    Danke für Deine Antwort. Wir versuchen das natürlich. Also wenn jemand mal mehr abnehmen möchte, verhandeln wir gerne.
    Wenn man aber wie wir ein Netzwerk mit Kleinbauern aufbauen will, die natürlich alle 1-2 Mal die Woche ernten, dann sollte man mindestens einmal pro Woche deren Produkte abnehmen. Da die Bauern sonst nach anderen Käufern suchen müssen und das Netzwerk nicht mehr verlässlich ist. Wir müssten also jede Woche eine Lieferung verschicken um dauerhaft arbeiten zu können mit dem Netzwerk. Deshalb brauchen wir die 600kg JEDE Woche um mit den Bauern zusammen arbeiten zu können. Wir können dann nicht statt 600kg wöchentlich einfach 2400kg monatlich schicken, nur um dadurch den Preis für den Großabnehmer drücken zu können. Wir haben Interesse einen dauerhaften Markt für unsere Bauern zu finden... Und 600kg sind jetzt ja nicht soo viel! Mit ein paar Stammkunden schaffen wir das glaube ich ganz gut :)


    Herzliche Grüße
    Benjamin

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