Kochkost Verursacher für schiefe Zähne

  • Kochkost - Verursacher für schiefe Zähne - ja auch hier gibt es eine Studie: http://www.pnas.org/content/108/49/19546


    Der ORF dazu - http://science.orf.at/stories/1690729/


  • Erst ab einigen Wochen wenn ich nüchtern Malve esse, habe ich sofort danach Schmerzen in meinen Wurzelzähne. Was ist denn los? Diese Schmerzen bleiben so, es sei denn, dass ich etwas anders esse.
    Hat jemand eine Idee von den möglichen Ursachen?
    Herzliche Grüße aus der französischen Schweiz (woher meine nicht richtiges Deutsch…)

  • Ich stehe zwischen halb fünf und sechs auf, manchmal trinke eine Zitronensaft, manchmal lasse ich Sonnenblumenkernöl 5-10 Minuten im Mund ziehen… Das Grüne esse oder trinke ich danach. Ich frühstücke zwischen 7-8 Uhr und es ist quasi meine Hauptmahlzeit.


    Frühstück => ABWECHSELNDE Mischung = 5-8 davon: Algen (Fingertang-Kombu, Meeresspaghetti, Dulce, Wakame…), Astragalus, Baobab, Maca, gekeimte Buchweizen, Hafer, Sunwarrior oder ähnliches, Chia, manchmal Dattel oder Rosinen, Walnüsse, Kokosöl, ein bisschen Obst - Trauben oder Brombeere oder Kochbanane oder Mango oder Papaye oder Pflaumen… Pulver schon am Abend im Wasser gequellt.


    Mittagessen (3 bis 5 davon): Peperoni, Gurke, Mais, Sproße (rote Linse, Mungo, Bockshornklee), grünes Zeug, Zucchini, Speiserübe, selten Avocado, Fenchel, Karotte, selbstgemacht Kimchi, Süßkartoffel, Kelpspaghetti, 1-2 pro Woche leicht gekochte Eier oder/und roher Fisch, manchmal Soße mit Olivenöl, Zitrone und Knoblauch + Kräuter


    Zwischendurch: grünes Smoothie (ohne Nüsse oder Fett) oder Powerdrink (Sunwarrior oder ähnliches), oder Wildkräuter knabbern, oder ein Paar Macadamianüsse oder Walnüsse, oder Datteln, oder Schokolade (auch einfach einige Stücke von Kakaomasse)


    Abendessen: wie Mittagessen aber weniger, oder "Birchermüsli" - ohne Mandel, oder dickes grünes Smoothie


    Ernährungskomplement: morgens Krill oil, abends ein kleiner Teelöffel Leindotter


    Ins Bett ungefähr um 23 Uhr.


    Ich hoffe, dass ich verständlich bin! :blush:

  • Das heißt 3-5 davon… von der Liste… aber das kann 1-3 Peperoni sein, + 1 Mais, + 1 Gurke, + 2 Esslöffel von Kimchi, + 3 Esslöffel von gekeimten roten Linsen… zum Beispiel.
    Ich habe auch vergessen zu schreiben: manchmal dazu einige selbstgemachte Kräcker.


  • Kann es sein dass du frequenzweise etwas viel von Omega 6 Fettsäuren einnimmst, vor allem in Relation zu Omega 3 Fettsäuren?
    Wie lange machst du das mit dem Sonnenblumenöl schon und warum?
    Weißt du, dass es eine ziemliche Omega 6 Fettsäuren Bombe ist und das Fett auch über Haut/Schleimhaut und vmtl schlucken in dem Fall aufgenommen wird?
    Wenn ich das praktizieren würde, hätte ich auch bald Zahnprobleme bzw ggf aufflackernde Entzündungen.
    Schau mal bitte diese PDF genauer an, der Text erklärt es auch sehr gut und die Tabelle auch.
    Sie hatte ich auch schon verlinkt, als mein Buch, das dieses Thema auch behandelt, noch nicht erschienen war.


    http://www.allesroh.at/journal/krebs/6zu3.pdf

  • Vielen Dank für eure verschiedenen Hinweise.
    Ja, ich verwende das Sonnenblumenöl zum "Ölziehen".
    Vor 6 Jahre hatte ich viel zu viel Arachidonsäure (damals aß ich viele Art Nüsse, aber keinen Fisch) und vor fast einem Jahr habe ich zu viel - verhältnismäßig - Omega 3… und ich esse fast keine Nüße mehr, aber ein bisschen rohen Fisch…
    Ich werde sorgfältig das Dokument lesen, danke Angelika.

  • Liebe Denise, durch welche Art von Befunden warst du zu diesen Statusmeldungen bekommen? Ich habe viel Omega 3 Fettsäuren im Blut, aber zu dem Wert wurde mir gratuliert. Deshalb bin ich jetzt gespannt wie das bei dir ist/ war.

  • .. was nebenbei davon ein Nebeneffekt ist, dass meine Herzfrequenz z.B bei Gewichtstraining trotz starkem Schwitzen durch Anstrengung relativ niedrig bleibt und meine Trainingsuhr behauptet ich würde nur ein Erholungstraining praktizieren. Was nicht sein kann wie mir meine Familie bestätigt. Inzwischen weiß ich wenigstens warum ...

  • Liebe Angelika,
    Blutabnahme and Co sind mir gemacht wegen - es war im Oktober 2014 :
    http://www.meindex.ch/denise.krummenacher/atemzeit.pdf
    Dass ich überlebt habe bleibt noch - für die Ärzte und "Spezialisten" - unerklärbar. Eins hat trotzdem gesagt: "Ja, vieilleicht dank Ihrer rohkostlichen Ernährung…"
    Mein Körper reagiert sehr schnell und Ergebnisse von Blutabnahmen schwanken bei mir manchmal rasant.
    Klar, "zuviel" Omega 3 ist eher selten, und vieilleicht sollte ich mich darüber keine Sorge machen…
    Aber bleibt die Gefahr, dass diese Zyste sich wieder füllt. Testen wurden gemacht und die Ergebnisse sind manchmal komisch. Ein Beispiel: ich hätte keine Allergie gegen Cashewnuss, aber wenn ich schon ein bisschen davon esse, gibt es eine Art Schwellung im Gaumen Richtung der Zystenarbe.


    Mit "Ölziehen" hat mir Mela einen Trick gegeben, und ich werde mit Kokosöl probieren. Was denkst du darüber?
    Ich benutze auch Rizunusöl gegen kleine Schwachstelle und Pickel in/auf meiner Haut. Wäre es auch nicht empfehlenswert?

  • Liebe Denise,
    dein PDF Bericht über deine Zyste ist sehr interessant! Aber das mit den Omega 3 Fettsäuren kann ich daraus nicht herauslesen. Ich bin mir nicht sicher ob wir beide vom selben sprechen/schreiben.

  • Liebe Angelika,
    deine vorhergehende Frage über meinen Fettkonsum war richtig passend… weil eine Ärztin gerade meint, dass diese jetzt labile Zyste - und dass ich morgens meine Zunge so trocken spüre - mit den Fettanteilen verbunden ist: Fett in Feige, Fett in Mandel, Fett in Cashewnuss usw. Fett zu essen ist eine Sache, aber Fett richtig zu verdauen/assimilieren ist noch eine andere… Danke für deine Hinweise, ich soll sie auch "verdauen" und darüber brüten… :hm:

  • Olivenöl kann starke Zahnschmerzen auslösen, wie ich bie mir damals rausgefunden habe, derweil der Omega-6-Überhang das Übel darstellt. Oder aber stellt sich das Wurzelproblem so dar, dass Zähne "absterben", was bei vielen Menschen unausweichlich ist, egal wie oft du zum Zahnarzt gehst, oder dir die Zähne dreimal am Tage putzt, kein Zucker, nichts Gekochtes. Die Zähne sterben ab. Auch dass sich das Zahnfleisch zurückbildet ab etwa 40 Lebensjahren ist einfach Tatsache bei vielen Menschen. Aber leider scheinen Metalle, Zahnpasten und Mundwässerchen eine weitaus negativere Rolle zu spielen, als denn eigentlich bekannt ist.


    Übrigens half mir Giersch gegen Zahnschmerzen immer. Und wenn Du einen Tag gar nichts zu dir nimmst, also fastest, gehen Zahnschmerzen ganz von allein weg. Auch schon probiert. Aber heutzutage, also tagsüber hoher roher Anteil (allerdings kein Fleisch...), gibt es kaum noch Zahnschmerzen...

  • Liebe Denise,


    sehr gut, das freut mich.


    Bei mir spielte es in der Tat bei den Zähnen eine immense Rolle.


    Vor vielen Jahren hatte ich an meinen Zähnen so was in der Art wie eine Krone zu machen und mein biologischer Zahnarzt machte davor ein komplettes Kiefer-Röntgen.
    Da zeigte er mir einen Schatten bei einem Zahn im Kiefer und meinte, da wird sich vermutlich bald etwas bemerkbar machen. Der Schatten zeige eine sich bildende Entzündung.
    Dann vergingen wenige Wochen in denen ich absichtlich besonders auf die Förderung von Omega 3 Fettsäuren und die eher Meidung von Omega 6 Fettsäuren setzte.
    Letztere werden einem ja fast wie Zucker im Handel "nachgeworfen". Man muss sich fast schon schützen.


    Und siehe da, beim Abschlussröntgen war der Schatten weg.
    Es kam nie zu dieser Entzündung. Alles ruhig seither.


    *holzklopf*


    Früher hatte ich alle 1 - 2 Jahre Scherereien mit Entzündungen bei Zähnen!
    Mein Fehler damals war rückblickend, dass ich nur zusätzlich etwas Borretschöl-Kapseln genommen hatte - und soweit ich es mir halt leisten konnte.
    Später stellte ich komplett um. Oft ist es eher eine generelle Überlastung - und die kann mit keiner Kapsel behoben werden.
    Und so wurde vieles mit den Jahren immer besser.


    LG
    Angelika

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