Wie Agavensirup ein Herz brechen kann ..

  • Hi!


    Gestern erwähnte ich in einem Kommentar zu einem Blog, dass Agavensirup auch bei "Rohkost" Deklarierung nicht Rohkost ist.


    Wie das?


    In den letzten Monaten war es mir wie ein Rätsel, denn ich dachte mir: Warum kaufen einfach so viele Rohköstler das ein oder kaufen lieber Produkte damit? Dass der Kokosblütenzucker nicht Rohkost sei, wird ja meist geschrieben. Obwohl auch hierzu bei Produkten dann 100 % Rohkost beworben wird, selbst wenn er enthalten ist.
    Mich nervt das deshalb, weil ich zum Teil auch gerne mal was Fertiges kaufen wollen würde, aber diese Sachen überall einfach drin sind. Und Honig wird nicht verwendet, weil er (1) in der entsprechenden Qualität quantitativ nicht erhältlich ist wie ich vermute und (2) Veganer nicht immer auch beegan (vegan mit Bienenprodukten) werden wollen. Also aus Prinzip.


    Von Prinzipien hält mein Körper leider gar nichts, der tut was er will und wenn extrahierter Zucker wo drin ist, pfeift er mir was. Da nützt auch ein angebliches Rohkost-Label nichts. Abgesehen wegen dem Fruchtzuckerüberschuß (95 % etwa meist), darum geht es mir da gar nicht.
    Jedenfalls ist es mir WIEDER untergekommen in Gesprächen und unterschwellig und aus verschiedenen Richtungen, dass er verwendet wird.


    Die Werbung ist übermächtig und obwohl es eigentlich wie ich glaubte eh jeder weiß: Nein, doch nicht.


    Und weil ich kürzlich wieder mal sowas von eingefahren bin mit dem Zeug und gestern (vorgestern?) wieder einmal so selbstverständlich von rohem Agavensirup geschrieben wurde (http://www.rohkostforum.net/en…h-vegan?bt=608#comment608 ), habe ich gestern durch eine unaufwendige Suchmaschinen Suche einen Text von vor 2 Jahren auf der englischsprachigen Seite des Videos 30 Tage roh gefunden, den ich nun mit Übersetzung rudimentär übersetzt habe und nur zum Teil etwas zwecks besserer Lesbarkeit zitiere. Er schreibt, was ich auch schon seit mind. 6 Jahren auch in Foren kommuniziere. Er hier aber noch stärker auch auf den Agavensirup getrimmt, da es so ein Verkaufs-Schlager ist. Ein Nahrungsmittel-Liebling vieler Rohköstlerinnen. Und hier schreibt er, wie Agavensirup ein Herz brechen kann:


    http://www.rawfor30days.com/bl…80%99t-that-good-for-you/



    Dies und ähnliches schreibe ich schon seit sicher 6 Jahren auch in deutschsprachigen Foren und kläre darüber auch in meinem Buch auf.
    Anfangs wurde mir gerne gekonntert: Aber das ist doch bei Rohost alles GAAAAAAAAAAANZ anders.
    Nein, ist es nicht. Fruchtzucker bleibt Fruchtzucker und ein Zuviel bleibt Zuviel.
    Aber so ein pflanzlicher Fruchtzuckersirup - übrigens immer sehr günstig in der Herstellung daher gerne als alternative Fruchtzucker in der Nahrungsmittelindustrie gesehen - ist fast immer ein hochprozentiger Fruchtzuckersirup. Billig im Einkauf, teuer unter dem Mäntelchen "gesund" verkaufbar.


    Warum? Traubenzucker ist auch in der Natur wertvoll.


    Der Mensch hat es nur bei Weizen geschafft gehabt, darin Traubenzucker in Form von Stärke (Traubenzuckerketten) zu vervielfachen. Selbst Rübenzucker ist 1:1 Traubenzucker+Fruchtzucker.


    Alle Früchte, die größer gezüchtet werden, haben ebenso mehr Fruchtzucker als Traubenzucker. Deshalb zeichnet es eine Frucht nicht besonders aus, wenn sie riesig zu kaufen ist. Sondern wenn sie geschmacklich intensiv, reich an Mineralstoffen, aber durchaus eher dünnfleischig ist. Dieses Video gefiel meinem Sohn 2008 auch besonders gut: https://www.youtube.com/watch?v=BjppyTWuZJ0


    Und woran erkennt man nun, dass etwas doch nicht wirklich Rohkost ist?


    Geht das? JA! Wenn es sehr intensiv schmeckt, deftiger als das natürliche Produkt. Sollte es in natürlicher Form nicht zum vergleichsverkosten vorhanden sein, ein sehr schnelles Brennen im Gaumen bei purem Genuß kann auch ein kritisches Zeichen sein. Am besten ist aber, zuerst einmal rohe frische erhältliche Früchte mit jenen zu vergleichsverkosten, die getrocknet oder anderweitig verarbeitet sind. Mit der Zeit findet man heraus, wie Frische schmeckt und was Produkte "eigen" haben, die pulverisiert, geraspelt-getrocknet, verflüssigt und gereinigt oder wie auch immer behandelt sind.
    Aber auch generell extrahierte Produkte (wo ein Teil extra heraussortiert wurde) haben nie denselben Nutzen wie ein komplettes frisches Lebensmittel.


    Woran man die Wertigkeit noch erkennt: Reaktionswilligkeit


    Sobald ein pures Lebensmittel so behandelt wurde, dass Begleitstoffe weg sind, ist es auch gleichzeitig anfälliger auf weitere Reaktionen. Reaktionen die beim Lagern anfallen (meist ungewollt, verursachen auch Probleme später bei größeren Mengen), die bei einer Mischung entstehen (meist unterbewußt gewollt wegen Kochgeschmack).
    Und relevant: Fruchtzucker und Fruchtzuckersirupe im besonderen beschleunigen die AGE Reaktionen um ein Vielfaches (fast logaritmisch) gegenüber Traubenzucker.


    Auf dem letzten Workshop kam die Frage auf, ob das wirklich stimmt. Und ich zeigte zusätzlich das Diagramm auf der Seite 63 im Buch (da sind auch die anderen Zusammenhänge enthalten).
    Es zeigt die relative Fluoreszenz, also wieviel schneller sich der Fruchtzucker mit Eiweiß verbunden hat. Innerhalb weniger Stunden schon unglaublich intensiver und stärker.



    Das ist ja auch der Grund, warum man mit Mischungen aus Fruchtzuckersirups und Nüssen Kochkost so gut nachahmen kann: Der Kochkostgeschmack ist nicht nur "in etwa" nachgemacht - tatsächlich sind vielfache AGEs enthalten.
    Und würde man mit Traubenzucker mischen? "Das wäre wirklich nicht der Bringer", sagte ein anderer beim Workshop. Ein Vergleich gefällig?
    Mandelmus/Nussmus mit Agavensirup oder Mango (Art mit hohem Fruchtzuckergehalt): -> schnelle viele AGEs ohne Kochen, intensiver Geschmack, an Kochkost erinnernd
    Mandelmus/Nussmus mit eingeweichten Feigen(mus) oder Sapote oder Papaya (beides mit eher Traubenzucker): -> kaum AGEs entstehen in kurzer Zeit (auf Tage hinaus schon, wenn nicht davor verdirbt).


    Wer Lust hat, kann das Thema gerne aufgreifen, ggf in anderen Themen.
    Mir persönlich ging es gerade insbesondere um den Reinfaller, der wie auch der oben genannte Autor als besonders hartnäckig betrieben wird: Pflanzensirupe wie der Agavensirup.


    Herzliche Grüße
    Angelika

  • Super Bericht! Vielen Dank! Gute Ergänzung zu dem was schon im Buch steht. :)


    Zitat

    Dies und ähnliches schreibe ich schon seit sicher 6 Jahren auch in deutschsprachigen Foren und kläre darüber auch in meinem Buch auf.
    Anfangs wurde mir gerne gekonntert: Aber das ist doch bei Rohost alles GAAAAAAAAAAANZ anders.
    Nein, ist es nicht. Fruchtzucker bleibt Fruchtzucker und ein Zuviel bleibt Zuviel.


    Da schießt aber gleich wieder folgende Frage in meinen Kopf:
    Wie viel ist "zu viel"?
    Ich las mal von max. 25g pro Tag bei gesunden Erwachsenen. Also das ist durchschnittlich jene Menge Fruchtzucker, die ein gesunder Erwachsener pro Tag problemlos oder unbeschadet "verkraftet". (Mir fällt grad keine bessere Formulierung ein...)


    Stimmt diese Empfehlung in etwa?

  • Hab gestern durch Zufall auf derstandard.at ganz genau diese Problematik gelesen und dachte: Aha! Scheint sich also doch einiges zu bewegen in Sachen Fruchtzucker und seine "Gefährlichkeit". Im Grunde ist er gefährlich, doch heute noch verdrängen das die Rohköstler.


    Diese Früchte, die wir in Supermärkten und auch im Bio-Versand kaufen, fügen uns eher mehr Schaden als Nutzen zu. Bloß, der schöne "Rohkostschein" ist damit dahin...

  • Ja, inzwischen ist es wirklich schon im Mainstream angekommen und als langjährige Rohköstlerin, die das schon lange (mind. 9 Jahre wenn nicht eher auch schon länger, müßte nachsehen wann ich damals im Krankenhaus deshalb war) auch in Foren schreibt und aus Studien zitiert, wundere ich mich zuweilen, dass es in manche Ecken noch nicht vorgedrungen ist. Aber vielleicht täuscht auch die Werbung, möchte ich mich manchmal beruhigen. Doch nein, die Werbung bildet die Leute ja auch und die Werbung nimmt oft auch Einfluss auf das, was in manchen Büchern geschrieben wird.
    Mainstream: Diesbezüglich ist auch Dr. Strunz einer Meinung. Und wie ich kürzlich festgestellt hatte, ein verkappter omnivorer Rohköstler. Aber nur fast. Hier schreibt er auch von den von dir zitierten 25 g Fruchtzucker pro Tag: http://www.strunz.com/de/news/obst-im-blickpunkt.html

  • ... was wirklich makaber ist finde ich, ist dass Fruchtzucker auch mit Krebs zu tun hat. Auch das zitiere ich schon länger. Und doch ignorieren es viele - gerade RohköstlerInnen auch. Dr. Strunz schreibt das auch sehr konkret an den dem zuvor von mir verlinkten Text.


    Ich sehe es so:


    Fruchtzucker ist die süße Hure der Früchte. Sie wird durch Gewerbe gezüchtet, denn immer größere süße Früchte produzieren durch Zuchtvergrößerung nur mehr Fruchtzucker, nie Traubenzucker (anders bei Samen wie Getreide - das ist der erste kognitive Irrtum bei der Umstellung auf Rohkost bei vielen), intensiviert die sinnliche wahrgenommene Süße unnatürlich stark auf Knopfdruck und ist insbesondere durch und für Geld zu haben.


    Nur, von der Liebe und durch die Liebe bleibt man normalerweise gesund, ja sie motiviert, auf sich zu schauen im besten Fall.
    Im Optimalfall - natürliche Beziehungen und Liebe.

  • Ja, inzwischen ist es wirklich schon im Mainstream angekommen und als langjährige Rohköstlerin, die das schon lange (mind. 9 Jahre wenn nicht eher auch schon länger, müßte nachsehen wann ich damals im Krankenhaus deshalb war) auch in Foren schreibt und aus Studien zitiert, wundere ich mich zuweilen, dass es in manche Ecken noch nicht vorgedrungen ist. Aber vielleicht täuscht auch die Werbung, möchte ich mich manchmal beruhigen. Doch nein, die Werbung bildet die Leute ja auch und die Werbung nimmt oft auch Einfluss auf das, was in manchen Büchern geschrieben wird.Mainstream: Diesbezüglich ist auch Dr. Strunz einer Meinung. Und wie ich kürzlich festgestellt hatte, ein verkappter omnivorer Rohköstler. Aber nur fast. Hier schreibt er auch von den von dir zitierten 25 g Fruchtzucker pro Tag: http://www.strunz.com/de/news/obst-im-blickpunkt.html

    :( Ich erreiche diese Fruchtzucker-Menge schon des öfteren... Nicht gut... :angst:

  • Ich komme wieder und wieder mit einem meiner Lieblingsthemen: Leber- und Gallenblasenreinigung! Nach einer solchen Entschlackung sind die Gelüste auf Süßes kaum noch erspurbar. Ein Stück von Johannisbrot scheint mir ausreichend gezückert. Ich habe jedoch ein sehr aktives Leben.

  • Ja, stimmt wohl...
    Denise, Du machst ja wirklich einen sportiven Eindruck auf mich und der muss nicht gezuckert werden...
    Ich fahre viele Kilometer mit dem Rad und nehme keine Riegel, keine Sportfrüchte, keine Zückerlis... mit,
    vermeide immer süße Früchte, weil die mich schnell mal vom Rad werfen.


    Ich treib keinen Spocht, fahr aber mit dem Rad meine Termine ab, jetzt am Wochenende, Samstag und heute, 105 Kilometer. Allerdings leichtes Mittelgebirge, keine Berge...

  • O ja, also...
    ich denk mal es ist Gewohnheit...
    Zumal vielleicht 50% Rohkost bei mir, der Rest von 100: Fasten, wenig essen, wenig Früchte, grüne WILDE BLÄTTER, Gemüse und Gewürze.
    Und frische Luft. Und Ärger weiträumig absperren...


    In der französischen Schweiz ist bestimmt ein nettes Leben möglich, schon wegen der Berge...

  • Ich weiß nicht... Hab ein paar Texte von Strunz gelesen... Er verteufelt Obst ja von vorn bis hinten, von unten bis oben und an allen Ecken, Enden und Rundungen. Ich tu mir schwer Früchte, wo der Fruchtzucker ja "verpackt" ist, mit purem Fruchtzucker in Sirup- oder Pulverform gleichzusetzen...

    3 Mal editiert, zuletzt von Mela () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich habe natürlich nicht alles von ihm gelesen, allerdings kürzlich ein Hörbuch von ihm gehört. Bei mir kam es so herüber, dass er meint, WENN SCHON Kohlenhydrate, dann jene aus Früchten und nicht aus raff. Produkten, hierbei allerdings auch auf eher Traubenzucker statt Fruchtzucker achten und - da er Low Carb Prediger ist, generell den Zucker-Intake gering halten. Wobei er auch auf Mehlprodukte, Kartoffel und ähnliche stärkehältige Gemüse schießt. Was ich gut verstehe. ;)
    Bei der Kochkost ißt man halt schnell zuviel und überlastet sich. Und ein vermeindliches ach so gesundes Gemüse ist es dann doch nicht, wenn es eine Stärke - statt Ballaststoffbombe mit hohem Kaloringehalt ist. Eine seiner wichtigsten Botschaften - um wenigstens eines zu erreichen ist - Übergewicht zu reduzieren. Fettanteil. Allerdings ist Gewichtsabnahme bei dir ja nicht gerade das Thema - eher im Gegenteil ;)

  • Ich habe natürlich nicht alles von ihm gelesen, allerdings kürzlich ein Hörbuch von ihm gehört. Bei mir kam es so herüber, dass er meint, WENN SCHON Kohlenhydrate, dann jene aus Früchten und nicht aus raff. Produkten, hierbei allerdings auch auf eher Traubenzucker statt Fruchtzucker achten und - da er Low Carb Prediger ist, generell den Zucker-Intake gering halten. Wobei er auch auf Mehlprodukte, Kartoffel und ähnliche stärkehältige Gemüse schießt. Was ich gut verstehe. ;)
    Bei der Kochkost ißt man halt schnell zuviel und überlastet sich. Und ein vermeindliches ach so gesundes Gemüse ist es dann doch nicht, wenn es eine Stärke - statt Ballaststoffbombe mit hohem Kaloringehalt ist. Eine seiner wichtigsten Botschaften - um wenigstens eines zu erreichen ist - Übergewicht zu reduzieren. Fettanteil. Allerdings ist Gewichtsabnahme bei dir ja nicht gerade das Thema - eher im Gegenteil ;)


    Ja, da hast du Recht.
    Stärkehaltiges wie (Pseudo)Getreideprodukte, Kartoffeln, Gemüse in unzähligen Varianten, Früchte mit eher Traubenzucker, etc. machen bei mir aktuell den Großteil der Ernährung aus.
    Laut Strunz mach ich also qusi alles "verkehrt"... ;)

  • Nein, das glaube ich nicht unbedingt, auch wenn ich deine Details nicht kenne. Es geht ihm dabei ja nur darum, nicht zuviel zu essen. Bzw. ist er Fan von viel Fettanteil im Essen. Wobei auch das relativ ist. Weil wenn er von Nüssen schreibt/spricht, meint er dann doch nur ein paar Stück am Tag. Er nimmt offensichtlich - wenn ich seine Aussagen richtig interpretiere einfach (auch) sehr wenig ein, der Fettanteil wächst dabei obwohl der quantitativ nicht zuviel wird. Wobei das schwer bei ihm zu quantifizieren ist. Denn er schreibt auch, es sei egal wieviel Fett man äße, aber dann doch dass es einfach nicht zuviel sein soll. Einerseits wird dabei der fettleibige Mensch angesprochen, der damit ggf auch zuerst abnehmen kann. Später aber ist hier doch eine Korrektur erforderlich. Es ist nicht leicht sich dort und da für Mainstream zu verbiegen, um nicht zu extrem zu erscheinen. Dadurch erscheint manches widersprüchlich, wie ich an Resonanz im Web dazu festgestellt habe.
    Wie auch immer, in Bezug zur Rohkost ist bei Fett immer eher die Frage, woher kriege ich überhaupt gutes Fett. Da macht er es sich leichter, weil er es nicht ganz roh angeht - und soweit ich auch hier mitbekommen habe anscheinend früher Kokosfett verteufelt hat, jetzt aber nicht mehr. Ich finde es weiterhin aus dem Glas nicht interessant, aber für Mainstream ist auch das wieder eher machbar. Da finde ich frische Kokosnuss besser - jedoch kann das eben nicht jeder einfach machen und eine Kokosnuss kann man sich bei Rohkost durchaus für mehrere Tage aufteilen (je nach Art und Größe).


    Würdest du von dir sagen, dass du eher mehr Fett oder mehr Kohlenhydrate ißt und meinst du dass du dabei irgendwelche Empfehlungen für Maximalwerte überschreitest?

  • Also ich würde sagen eindeutig eher Kohlenhydrate. Die Maximalwerte der Gesamtmenge sind ja wegen der unzähligen Ernährungsrichtungen bzw. Ernährungsempfehlungen total verschieden... Also laut Strunz überschreite ich den Maximalwert von Kohlenhydraten bestimmt. Wogegen ich in der Highcarbszene bestimmt als "under-carbed" (oder wie das heißt) gelten würde...

  • Okay, das klingt aber eher nach goldenem Mittelmaß dann, oder? Strunz strebt einen sehr geringen Körperfettanteil an. Und doch geht es ihm auch um Muskeln. Unterm Strich geht es aber trotz aller Argumente dennoch auch um den Brennwert, den du brauchst und verbrennst - von dem es einfach nicht zuviel sein sollte. Das Zuviel ist immer ein Thema - auch wegen Fett, das betreffend Hormone wirkt usw.
    Und da habe ich bei dir eher gegenteilige Bedenken. Du weißt schon ...

  • Mit Fett bin ich momentan meistens eher unterversorgt. :( Außer vielleicht heute, wo ich auch eine Kokosnuss Buko dabei hatte.
    Prozentuell sind Kohlenhydrate immer sehr stark überlegen. Hab in letzter Zeit an drei verschiedenen, aber nicht hintereinander folgenden Tagen auf cronometer eingegeben... Es kam immer ein Verhältnis von 71-12-17 (KH-EW-F) heraus. (Bei cronometer wird das glaub ich kalorisch betrachtet/berechnet.)

  • Nein, die interessieren mich jetzt nicht so besonders. Du kannst Kohlenhydrate verbrennen oder auch Fett. Und letztere sind auch für dein Hormonsystem etc wichtig. Aber was mich interessieren würde ist, ob du deinen Körper ausreichend mit Eiweiß versorgst.

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