Brot und Milch machen süchtig - und schneller alt

  • Norbi: Lustig!!!!


    Naja manche mögen wohl Rohmilchkäse. Wobei ich nur Frischkäse bzw Weichkäse nehmen würde, ältere und insb harte Sorten enthalten viele AGEs/ALEs/Maillardmoleküle, die man als RohköslterIn ja eigentlich meiden möchte.


    Meinst du wirklich, dass jene, die dies essen, "high" werden?
    Wenn ich ab und zu einen esse (eher selten) habe ich zumindest nicht so das Gefühl. Evtl ist es allerdings auch bei fermentierten Milchprodukten (echte Fermentation) anders.
    Rohmilch konsmiere ich nie, geht irgendwie nicht unter meine Nase ;)


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Eher Schaf.


    Ziege hatte ich als Teenager sowas von nicht vertragen. Man hatte mir erzählt, dass Ziegenkäse angeblich von Allergikern besser vertragen werde. Ich bekam darauf allerdings so eine allergische Reaktion, das ich mich heute noch daran erinnerte. Damals ging ich in die HTL (technische Schule) und es war wirklich krass!!!
    Sowas vergißt man nicht ..


    Kuh meide ich eher. Meist, weil ich vermute bzw erfahren habe, dass solche Produkte (aus nördlicherem Europa wie auch Deutschland) häufiger nicht ordentlich fermentiert sind.


    Zitat aus folgendem Link: http://www.naturheilpraxis-am-…zen-histamin-laktose.html


    Zitat

    So wird beim griechischen Feta-Käse durch modifizierte Fermentationsprozesse die Laktose vollständig abgebaut. Gleiches gilt für Mozarella, Parmesan, Kefir und Joghurt - aber nur im Falle einer Herstellung im Mittelmeerraum. Es kann also vorkommen, dass ein Patient, der auf einen deutschen Mozarella oder Joghurt mit klinischen Symptomen reagiert, die gleichen Produkte in Spanien oder Italien problemlos verträgt. Nicht selten werden die Patienten mit der Diagnose, die Symptome seien "psychisch", nach Hause geschickt.
    Hinweis: Bei etwa 64% der Laktoseintoleranten tritt auch eine Fruktoseintoleranz auf. Informationen hierzu können im Labor angefordert werden.


    Man merkt es auch am Geschmack. Wenn der nicht .. ich sag mal eher "wildelt" oder eben "anderes" riecht, also viel zu mild riecht, bin ich ggf. eher misstrauisch.
    Rohe Schafprodukte werden immer wieder angeboten und zum Glück meist als Weichkäse, ähnlich wie Feta.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika


  • Nein, high werden nur diejenigen, die das Kasein nicht richtig verdauen und Peptite in die Blutbahn gelangen und von dort ins Gehirn. Alle anderen können Käse essen und ich bin auf diese Personen eben neidisch :)


  • Nein, high werden nur diejenigen, die das Kasein nicht richtig verdauen und Peptite in die Blutbahn gelangen und von dort ins Gehirn. Alle anderen können Käse essen und ich bin auf diese Personen eben neidisch :)


    Lieber Lebertran,


    das ist ja höchst interessant zum Thema und erklärt die Zusammenhänge sehr gut.


    Ich zitiere aus http://de.wikipedia.org/wiki/Kasein#Verdauung_von_Kasein



    Und hier zu Lab: http://de.wikipedia.org/wiki/Lab


    Zitat

    Lab (auch Laab, Kälberlab, Käsemagen) ist ein Gemisch aus den Enzymen Chymosin und Pepsin, welches aus dem Labmagen junger Wiederkäuer im milchtrinkenden Alter gewonnen und zum Ausfällen des Milcheiweißes bei der Herstellung von Käse benötigt wird.


    Vor allem Chymosin dient natürlicherweise dazu, die Muttermilch durch Eindicken verdaubar zu machen. Jedes Säugetier produziert in seinem Magen eine spezielle Form von Chymosin, um das Milcheiweiß – Kasein – im Magen auszufällen und damit verdaubar zu machen. Beim Menschen heißt dieses Enzym Chymotrypsin.
    Jeder Käse, der mittels Süßmilchgerinnung (daher die Bezeichnung Süßmilchkäse) erzeugt wird, benötigt Lab oder Labaustauschstoff als Zusatzstoff zur Koagulation der Milch. Nahezu alle bekannten Hart- und Schnittkäsearten kommen aus der Süßmilchgerinnung. Auch Frischkäse, der zwar typischerweise durch Sauermilchgerinnung unter Zuhilfenahme von Milchsäurebakterien aus Quark oder Joghurt hergestellt wird, kann Lab enthalten.[1]
    Die Eigenschaft vom Lab, das Milcheiweiß Kasein so zu spalten, dass die Milch eindickt, ohne sauer zu werden, wurde schon im Altertum erkannt und für Käseproduktion nutzbar gemacht. Z.B. rühmt Aristoteles das Lab von jungen Hirschen oder Rehen als besonders wirksam.


    Also ist die Beobachtung korrekt, dass richtig/besser/modifiziert fermentierter Käse besser verdaubar ist.
    In obigem Zitat steht ja auch die Sache mit der Opioid-artigen Wirkung.
    Manche Käsereien lassen beim Herstellungsprozess durchaus höhere Temperaturen entstehen und ich vermute, es wird nicht immer davon groß gesprochen, denn die Enzyme sind ja "lebendig" (Kein Leben ohne Eiweiß und Enzyme sind Eiweiß), solange nicht pasteurisiert wird. Auch durch die Temperaturerhöhung verändert sich der Caseingehalt.
    Mir tut weder Rohmilch noch pasteurisierte Milch gut :Sick: (Herzklopfen, Anschwellen der Lymphknoten, usw), auch Manuel nicht jedoch gut fermentierter Käse schon. Vmtl ist auch pasteurisierter Käse hier dann weniger ein Problem - hier kommt es sehr auf die hygienischen Bedingungen an, was vorzuziehen ist (nicht überall auf der Welt gelten unsere Standards)


    Wer Casein, Laktose etc nicht gut verträgt, sollte es zumindest auf Zeit komplett meiden. Das ist wohl so wie bei den Gluten.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Meinst du wirklich, dass jene, die dies essen, "high" werden?
    Wenn ich ab und zu einen esse (eher selten) habe ich zumindest nicht so das Gefühl. Evtl ist es allerdings auch bei fermentierten Milchprodukten (echte Fermentation) anders.


    Mit Rohmilch oder Rohmilchkäse habe ich überhaupt keine Erfahrungen und kann deshalb da nicht mitreden. Aber bezüglich des Rohmilchkäses finde ich die Argumentation aus der "Rohkosttherapie" einleuchtend.


    Früher habe ich bei meinen Ausnahmen sehr viel Käse gegessen. Wirklich High bin ich davon nicht gerade geworden, dazu ist die Drogendosis zu gering, aber ich hatte immer etwas Standgas. Ich fühlte mich so angenehm umhüllt, ein Gefühl wie zurück im Mutterbauch. Besonders am nächsten Morgen fühlte ich mich prächtig und dieses ausgeprägte Geborgenheitsgefühl blieb. Aber ich glaube um den Käse eine Wirkung abzugewinnen muss er schon erhitzt sein. Bei Rohmilchkäse glaube ich nicht an ähnliche Wirkung.


    Als ich nach ca. 2jähriger Käseabstinenz mir mal wieder einen einverleibte war ich anschließend total verwirrt und außer mir. Jeder fragte was denn mit mir los ist, oder was mit mir nicht stimmt. Der Käse war zwar erhitzt, aber ich kann mir echt nicht vorstellen, dass Milchprodukte zu unserer natürlichen Nahrungspalette gehören.


    Die Entgiftungen nach meinen Käseorgien waren dann aber jedesmal dermaßen extrem dass ich das mit den Milchprodukten dann ganz aufgab.


    Auf dem Rohkost-Festival hat Burger in seinem Vortrag das mit der Milch kurz angesprochen. Sven Rohark stand daraufhin auf und sagte dass laut Weston Price im Sudan früher Menschen gelebt haben die sich ausschließlich von roher Kamelsmilch ernährt haben und die seien angeblich alle so 90 Jahre alt geworden.
    Burger meinte das müsste man sich natürlich nochmal genauer anschauen, aber er kann dazu nichts sagen, er hat keine Erfahrung damit sich nur von roher Kamelsmilch zu ernähren.


    Ein anderer Teilnehmer auf dem Rohkstfestival erzählte dass er 3 Jahre Rohmilch getrunken hat. Aber dann hat er Behinderungen in seiner Beweglichkeit festgestellt. Er meinte es haben sich Ablagerungen auf seinen Gelenken gebildet, und als er das mit der Rohmilch stoppte hat sich das wieder regeneriert.


    Aber Rohmilchkäse ist halt schon ein Kunstprodukt, sowas kommt in der Natur nicht vor. Diesen Käse in die Rohkosternährung aufzunehmen halte ich schon für etwas fraglich.

    6 Mal editiert, zuletzt von norbi ()

  • Angelika
    Das wäre schon, wenn bei mir Käse ginge. Geht leider nicht, keine Sorte. Nichtmal Ghee. Sobald ich damit anfange, werde ich sofort wieder sehr sehr abhängig. Und wenn ich dann voll drin bin, da kann ich mich komplett monatelang nur von Brot und Milch ernähren, weil ich nichts anderes will. Ich könnte nur daheim sitzen und Brot und Milch essen und nur zum einkaufen fahren und zurück und wäre komplett erfüllt. Ich bräuchte nichts weiter im Leben. So stark ist die Wirkung bei mir. Kaffee oder Alkohol hingegen hat eine viel schwächere Wirkung bei mir. Die machen mich auch leicht glücklich, aber anders und eher zu hyperaktiv, deshalb kann ich maximal eine kleine Tasse Kaffee am Tag trinken oder auch mal 0,1-0,2 Rotwein. Ein Suchtgefühl hatte ich davon nie wirklich, auch wenn es mir super schmeckt.

  • Grüß dich,


    wie schon mehrmals geschrieben bekomme ich auf Rohmilchprodukte die nicht fermentiert sind Herzrasen und das Gefühl krank zu sein.
    Selten esse ich gut (!) fermentierten Käse, da habe ich zumindest bei den geringen Mengen das Problem nicht.
    Wenn etwas in Bezug auf Milchprodukte nicht paßt, merke ich das auch daran, dass anscheinend meine Milchdrüsen (Brust) sich verändern und es spannt.
    Also ich denke ich merke sehr stark, wenn etwas nicht paßt.


    Reinhold Schweikert nützt ja schon länger Milchprodukte, da weiß aber sicher wer anderer besser in welcher Form er das hautpsächlich, generell konsumiert und was hier die Erfahrungen sind.


    Früher hätte ich das mit den Herzklopfen etc vermutlich nicht gemerkt, weil Kochkost an sich dies bei mir auslöst und wie soll ich es dann merken, wenn es ein Normalzustand wäre.


    Aber etwas anderes: Die generelle Ablehnung von Stoffen auch wenn sie fermentiert sind halte ich für fraglich. Denn was passiert denn mit Nahrung? Was auch immer wir essen, wir zerlegen es nie in Atome sondern verwenden Teile, also Moleküle die wir aus anderen "herausschneiden". Intern funktioniert das durch Enzyme (auch Eiweiße). Man muss sich das wie Energiewolken vorstellen, die an andere genau von den Ladungen passen oder eben nicht.
    Haben wir für etwas keine Enzyme (mehr), dann können uns Mikroorganismen helfen. Entweder, weil sie sonst in Symbiose da wären oder aus dem einfachen grund, weil sie alles zurückarbeiten, was die Biologie so macht.
    Nichts geht in der Natur verloren, am Ende fressen alles die Mikroorganismen. Sie sind auch je nach dem spezialisiert, jedenfalls aber bauen sie Eiweißketten höherer Lebensformen die komplizierter sind und ggf Schaden anrichten können wenn man sie so verzehrt in einfachere Ketten bis zu Aminosäuren runter.
    Dann sehe ich darin keine Gefahr mehr.


    Die größte Gefahr geht von Molekülen aus, die ähnlich sind denen, die unser Körper erwartet, allerdings an Details dann nicht funktionieren, da sie dort schon oxidiert oder mit Zucker reagiert haben. Das ist dann wie ein Boxer-Fäustling auf der Hand, der für Feinarbeit gedacht wäre. Diese gibt es nach der Fermentation allerdings nicht.


    Deshalb sehe ich in der Fermentation nach wie vor einen langfristig möglichen Weg für eine potentiell vegetarisch bevorzugte Ernährung, durchaus auch mit mehr pflanzlichem Anteil als sonst.
    Fermentation muss aber gut geführt sein und man darf nicht nachlässig sein und auch anders nehmen weil man meint, es würde auch langfristig ohne bzw ohne gescheite Fermentation gehen.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Angelika
    Das wäre schon, wenn bei mir Käse ginge. Geht leider nicht, keine Sorte. Nichtmal Ghee. Sobald ich damit anfange, werde ich sofort wieder sehr sehr abhängig. Und wenn ich dann voll drin bin, da kann ich mich komplett monatelang nur von Brot und Milch ernähren, weil ich nichts anderes will. Ich könnte nur daheim sitzen und Brot und Milch essen und nur zum einkaufen fahren und zurück und wäre komplett erfüllt. Ich bräuchte nichts weiter im Leben. So stark ist die Wirkung bei mir. Kaffee oder Alkohol hingegen hat eine viel schwächere Wirkung bei mir. Die machen mich auch leicht glücklich, aber anders und eher zu hyperaktiv, deshalb kann ich maximal eine kleine Tasse Kaffee am Tag trinken oder auch mal 0,1-0,2 Rotwein. Ein Suchtgefühl hatte ich davon nie wirklich, auch wenn es mir super schmeckt.


    Grüß dich,


    Ghee ist doch ziemlich stark erhitztes Butterfett? Das hat doch ohnehin nichts in der Rohkost zu tun?
    Warum willst du dich überhaupt so an diese Dinge klammern? Ich lasse einfach weg, was ich nicht vertrage. Manchen veganen Menschen gefällt das nicht, wenn ich sage, dass es bei mir nicht ohne Miteinbeziehung von z.B. Fisch langfristig funktioniert, aber so ist es eben. Und je mehr man wegläßt was man nicht gut verdauen kann, desto besser geht es. Da wird man ja auch gleich depressiv (1. Gehirn = Darm, direkte Verbindung in das Gehirn im Kopf) und alles mögliche, wenn man sowas sonst ißt.


    Es ist garantiert nicht so, dass andere das merken, selbst wenn sie gekocht essen. Durch das ziemliche Durcheinander der Nahrungsmittel bei der Ernährung von Kochköstlern ist es so gut wie nicht möglich, wirklich auf Unverträglichkeiten durch Denaturiertes oder einfach unverträgliche Eiweißmoleküle zu kommen. Das ist einfach zu wirr.
    Wie soll das gehen.


    Erst nach einer Zeit des Weglassens und einer Praxis, die auch so gut klappt, merkt man den Unterschied.
    Mich interessiert das nicht, wenn mir wer anderer sagt, er hat einen Saumagen. Was soll das schon bedeuten, die trinken dann ein Gläschen Wein dazu, das hat ja auch wieder diverse Auswirkungen.


    Trau schau wem.
    Und beobachte nur dich selbst für dich.
    Sei exakt bei der Bestimmung deiner Verträglichkeiten - und Unverträglichkeiten.


    Mit lieben Grüßen
    Angelika

  • Hey Angelika,


    so einfach ist das bei mir nicht. Ich bekomme sehr schnell Mangelerscheinungen, wenn ich das weggelassene nicht ordentlich ersetze. Beispielsweise bekomme ich leicht Knochenprobleme nach dem Weglassen von Milch. Dann fand ich heraus, dass man die Milch durch das Essen von Knochen super ausgleichen kann.

  • Zitat von Lebertran

    Dann fand ich heraus, dass man die Milch durch das Essen von Knochen super ausgleichen kann.


    Du isst Knochen ? Wie machst du das denn ? Zerkleinerst du die vorher stark ? :Confused: Oder hast du Beisserchen wie ein Hund ? :D

  • @Dattelkern
    Ich esse die meistens schon gekocht, bin ja nicht immer 100% roh. Allerdings hab ich mir beim Metzger schonmal rohes, frisches und blutiges Knochenmehl bestellt und das pur gegessen. Ich denke man könnte auch irgendwie an einem rohen Knochen nagen. Die Naturvölker machen das, die essen auch Gräten von den Fischen.

  • @Dattelkern
    Ich esse die meistens schon gekocht, bin ja nicht immer 100% roh. Allerdings hab ich mir beim Metzger schonmal rohes, frisches und blutiges Knochenmehl bestellt und das pur gegessen. Ich denke man könnte auch irgendwie an einem rohen Knochen nagen. Die Naturvölker machen das, die essen auch Gräten von den Fischen.


    Hallo Lebertran,


    ich nehme mal an, du nimmst die Knochen wegen Calcium, oder ? Dann wäre Eierschalenmehl vielleicht auch was für dich :http://www.barf-gut.de/lunderland-eierschalenmehl-p-582.html


    Nehme ich auch manchmal, aus´m Hundefuttershop...:Dog: :D

  • @Dattelkern


    Klar nehme ich auch manchmal Eierschalen. Die mache ich aber selbst mit dem Mörser oder mit meinen Zähnen klein :)

  • @Dattelkern


    Klar nehme ich auch manchmal Eierschalen. Die mache ich aber selbst mit dem Mörser oder mit meinen Zähnen klein :)


    Schon klar, daß man das auch selber machen kann;) . Nach 8jähriger Pause esse ich erst seit 2 Jahren wieder (rohe) Eier...deshalb hatte ich mir davor mal das Mehl bestellt.

  • ich kann die Wirkung von glutenhaltigem Getreide ebenso bestätigen. Es mach mich lethargisch und etwas antriebslos. Gleichzeitig verbinde ich damit ein Sättigungsgefühl, welches ich seit ich Rohkost (kein Gluten) mache so nicht mehr erreicht habe. Eine betäubendes Zufriedenheitsgefühl.


    Daß Gluten auf gewissen Ebenen meine Wahrnehmung verändert spüre ich neuerdings auch, aber ebenso dieses bekannte Zufriedenheitsgefühl.


    Diese Form der Zufriedenheit sollte sich in verbesserter Form wieder zeigen bei alternativen für mich optimaleren Produkten. Bin da noch am experimentieren derzeit. Finds interessant, hier Diskussionen zu finden über diese mich aktuell beschäftigenden Themen.


    Bin gespannt, ob ich Gluten bald einach ganz weglasse, aktuell meide ich v.a. Weizen.

  • ich fand so eben in meiner nächtlichen Recherche folgendes - mega interessant wie einfach es anscheinend manch Gluten- und Kaseinsüchtigen total einfach fällt vom Heroin wegzukommen, weil sie es ja anderweitig bekommen ;)


    "This is so bizarre. This could possibly explain so much about my entire life. I have thought that I have high functioning autism for about 10 years now though I should probably have been able to tell from the ways in which I was different many years before. I used to drink so much milk that my mother would stop me drinking milk, at one point 6 pints a day. I did use heroin in my youth for a number of years but then one day decided to stop and really didn’t have the same level of difficulty that most people seem to exhibit. It was easier to turn my back on than smoking.I left that life behind about a decade ago but last year I found that I couldn’t eat wheat or dairy any more. I was collapsing and had to sleep through lunch breaks and couldn’t sit up in a chair. Since having stopped wheat and milk I have become an obsessive eater of raw oats and have also started using over-the-counter pain killers containing codeine a little more than I should despite having been drug free for a decade. This article is therefore incredibly fascinating to me. I will be researching this area far more."


    Read more: http://www.corepsych.com/2007/…and-casein/#ixzz2cYdDTfkX


  • Brot ist GESUNDHEITSSCHÄDLICH!
    Ob Toast-, oder Vollkornbrot-
    es ist einfach nur ein kümmerliches Menschenwerk.
    Brot/ Getreide ist als Grundnahrungsmittel generell abzulehnen.
    Nur das vom Organismus gebildete Ptyalin im Mundspeichel ist imstande, Stärke aufzuspalten.
    Was du also im Mund nicht geschafft hast, bleibt unaufgeschlossen!
    Der Mensch ist von Natur aus kein Stärkeesser.
    Unser Enzymvorrat ist für rohe, stärkearme Nahrung gerade ausreichend.
    Grassamen sind keine natürliche Nahrung für den Menschen.
    Reife, harte Körner ( einschließlich Nüsse) sind erst verdaubar, wenn sie vorher zum Keimen gebracht worden sind. Durch den Keimvorgang wird der in den Körnern , Samen und Nüssen vorhandene ENZYM-INHIBITOR aufgehoben.
    Dieses ANTIENZYM wurde erst 1942 entdeckt , die Natur will dadurch verhindern, dass ein Korn, welches ja als GRUNDLAGE FÜR EIN NEUE PFLANZE DIENEN SOLL, zerstört wird.
    Warum also KEINE Getreidenahrung für Menschen?
    Getreide wurde vor etwa 6000-8000 Jahren in Ägypten aus Gräsern, die ES HEUTE NICHT MEHR GIBT, gezüchtet.
    Jedoch NICHT für Ernährungszwecke ( !!!!!!!) -
    sondern für die SPRENGUNG DER STEINBLÖCKE FÜR DEN PYRAMIDENBAU.
    In den Pharaonengräbern gefundene Samen waren noch keimfähig. Daraus ERSEHEN WIR DIE HOHE Widerstandskraft des Korns.
    Das Korn ist für ein neues Leben bestimmt UND DAHER sein großer Stärkevorrat!
    Wir Menschen können diese Stärke aber nur sehr schwer abbauen.
    Der Mensch lebt auch nicht nur von dem , was er isst, sondern von den Stoffen, die sein Organismus assimilieren kann.


  • Getreide wurde vor etwa 6000-8000 Jahren in Ägypten aus Gräsern, die ES HEUTE NICHT MEHR GIBT, gezüchtet.
    Jedoch NICHT für Ernährungszwecke ( !!!!!!!) -
    sondern für die SPRENGUNG DER STEINBLÖCKE FÜR DEN PYRAMIDENBAU.


    Das klingt interessant - magst Du das bitte näher ausführen, oder viell. hast Du auch einen Link?


    LG, Ralph

  • Hallo Bluna,


    ich sage jetzt gleich zu Anfang, ich habe (noch) keine wissenschaftlichen Belege o.Ä., aber hier mal meine Überlegungen:


    Ich meine gelesen zu haben, dass der Mensch vor 10.000 anfing Getreide zu essen. Evolutiv gesehen, ist dies natürlich keine sehr lange Zeit, aber, wie ich denke, in der Menschheitsgeschichte nicht unbedeutend.
    Wenn man mal so überlegt hat ja fast jede Hoch(!)Kultur mindestens eine Getreidesorte als Grundlage der Ernährung, sei es nun Reis, Mais, oder Weizen/Roggen o.Ä. So schlecht kann es also nicht sein, wenn solche Kulturen auf dieser Grundlage entstehen konnten, denke ich.
    Die ganzen Zivilisationskrankheiten traten aber erst zu hauf auf, seit dem eine starke Verarbeitung der Nahrung stattfand, mit Industriezucker, billigen raffinierten Fetten, Fertiggerichten und eben auch WEIßmehl. Deshalb denke ich auch, dass durchaus zwischen Auszugsmehl und (frischem) Vollkornmehl/Getreide unterschieden werden muss...
    Auch macht es, denke ich nochmal einen Unterschied, ob das Getreide roh oder erhitzt verzehrt wird. Sicherlich ist auch unser heutiges hochgezüchtetes Weizen nicht das non plus Ultra, aber generell alles Getreide verteufeln würde ich...


    Gibt es hier denn jemand, der/die rohes Getreide verzehrt? Ich selbst esse gelegentlich rohen Hafer, und so weit ich weiß/merke bekommt er mir auch.
    Was sind eure Gedanken dazu?


    Liebe Grüße,
    Lena

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