Grüß euch,
dieses Wochenende war ich bei meiner Mutter und wir feierten meinen Geburtstag in kleinem Kreis nach. Obwohl es für sie sehr schwierig ist, mit dem Auto nach Wien zu fahren, hat sie mir extra zu diesem Anlass das Booja Booja Vanille Eis besorgt, das schließlich alle mit weißen Johannisbeeren und Erdbeeren serviert bekamen. Davor Gurkensalat und rohen Schinken und Lachs (kaltgeräuchert). Das fand ich sehr lieb, weil ich diesmal zu gar nichts gekommen war selbst und sie sich so eine Mühe gab, Rohes zu servieren, auch für die anderen.
Sonst war dieses Wochenende auch ein "Ausmuster"-Wochenende: Etwas das ich fast jedes Frühjahr und jeden Herbst mache und als sehr wohltuend empfinde. Manches kommt dabei einfach auf den Flohmarkt demnächst, anderes wird entsorgt. Dabei wird auch immer die Küche ausgemistet - schließlich sind rohe "Ladenhüter" (im Sinne von länger in der Lade liegend) prädistiert für Motten-Brutstationen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Mungobohnen, die ich von vor Jahren noch in der Lade hatte, noch immer nicht mit Schädlichen befallen waren. Nun habe ich sie allerdings endgültig weggeworfen. Ich finde es interessant, dass die kleinen Tierschen diese Bohne überhaupt nicht in Erwägung ziehen für ihre Nachkommen. Sie scheint absolut nicht geeignet zu sein. Deshalb lasse ich es nun auch komplett sein in roher Form (und erhitzt ohnedies).
Derzeit habe ich hier u.a. sehr gute Hauszwetschen. Ich esse prinzipiell Fallobst in dem Fall und schätze die leichten roten Ton (nicht nur grün), die sie dann innen aufweisen.
Mit lieben Grüßen
Angelika