Beiträge von Jörg

    Wer kommt nur immer auf solch grausame Ideen? :| Unfassbar! Manche Menschen sind doch echt krank...

    Das erinnert auch schon wieder an manche Sekten, die ihren Mitgliedern samt Kindern verbieten zu Ärzten zu gehen und sich helfen zu lassen.
    Und sie stattdessen zwingen die eigenen "Schamanen & Scharlatane" zu bemühen. :rolleyes:

    Eben, genauer über die Poren der Haut und aus Schweißdrüsen etc.. Deshalb auch das:


    Das zeigt z.B. auch, dass der berühmte Knoblauchgestank nicht hauptsächlich über den Atem ausgestoßen wird (wie Viele immer noch glauben), sondern auch später noch hauptsächlich über die Haut bzw. die Drüsen.

    Wie die "Bild" tickt, weiß ich ehrlich gesagt als Österreicherin nicht, da wir ja andere Zeitungen hier haben.

    Ist für ihre übergroßen, fett gedruckten (und meist reißerisch formulierten) Schlagzeilen sowie sehr großen Fotos zu den Artikeln bekannt. Offiziell als "Boulevard-Presse" bezeichnet, ähnlich wie auch der "Express" im Rheinland und einige andere.
    Früher stand sie vor allem in Verruf, einen Großteil der "Stories" völlig frei und ohne jegliche Recherche erfunden zu haben. Und selbst bei realen Hintergründen wird halt oft zusätzlich extrem aufgebauscht.
    Es gab in meiner Kindheit immer die Beschreibung der BILD-typischen Headline: "Vater drehte Sohn durch den Fleischwolf! BILD sprach zuerst mit dem Klops!" und ähnliche.
    Sie nehmen halt für sich häufig in Anspruch, redaktionell immer und überall der Erste zu sein (auch wenn dem natürlich nicht so ist).


    Ich kenne aber niemanden, der von sich behauptet, ausschließlich Sandalen tragen zu wollen aus Überzeugung. :hm:

    Ich auch nicht. Und gerade bei Männern sind sie (vor allem aus Frauensicht) seit Jahren eher verpönt. Vor allem dann, wenn sie zu allem Überfluss dann noch mit weißen Tennissocken kombiniert werden. :D Das gilt hier bei Frauen als absolutes "Modisches NO-GO".
    Früher wurden damit auch bestimmte Personengruppen assoziiert, über die sog. "Jesuslatschen" zum Beispiel die Hippie-Bewegungen der 60er und frühen 70er, oder auch bei "Öko-Freaks" usw..
    Dabei wurde dieser Ausdruck dann meistens abfällig gemeint.


    Selber hatte ich in den beruflichen Anfangszeiten kurz einen Vorgesetzten, der auch öffentlich vor Kunden stets nur "Latschen" trug und damit nicht nur dem Gespött der Arbeitskollegen ausgesetzt war, sondern sich eines Tages auch deswegen eine "Audienz" beim Chef eingefangen hatte. :D
    Es gibt halt für alles stilistische Grenzen...

    Zahnpflege sehe ich bei Mundgeruch nicht als den wesentlichen Punkt, da bist du bei der Ernährung schon viel besser aufgehoben

    Sehe ich genau so, der Mund-Rachenraum ist da eigentlich eher vordergründig nur der erste "Entstehungsort", meistens nur direkt nach dem Essen/Trinken.
    Das ist ja ähnlich wie der Atemalkohol und die berühmte "Fahne", die nur vergleichsweise kurz nach Konsum auftritt. Oder auch bei Zwiebeln und Knoblauch.

    Das eigentliche Problem aber liegt (und beginnt) meistens viel tiefer, genauer im Verdauungstrakt. Das zeigt z.B. auch, dass der berühmte Knoblauchgestank nicht hauptsächlich über den Atem ausgestoßen wird (wie Viele immer noch glauben), sondern auch später noch hauptsächlich über die Haut bzw. die Drüsen.

    Apropos Zwiebeln: Der Ursprung dieses Threads bezog sich ja darauf, dass ausschließliche Rohkost-Ernährung zu einer vermehrten Entzündungsneigung führen kann.
    Dem halte ich zumindest mal die Zwiebel entgegen. Diese kann man roh verzehren (und ist dann sogar besonders gesund) und sie enthält verschiedene Antioxidantien in zweistelliger Anzahl! Besonders nochmal die roten unter ihnen.

    Diese Antioxidantien wirken nicht nur den sog. "freien Radikalen" (nein, das ist keine neue politische Partei :D ) entgegen und stärken somit Zellgesundheit und Herz-Kreislauf-System, sondern wirken dadurch u.a. auch hochgradig entzündungshemmend.
    In schwächerer Form gilt das ähnlich ja auch für eine ganze Reihe ähnlicher Lebensmittel, die man ebenfalls auch roh verzehren kann.
    Also dass ausschließliche Rohkost die Entzündungsneigung im Körper begünstigen würde, könnte ich so jetzt erstmal nicht behaupten.
    Es kommt wahrscheinlich wie so oft auch hierbei darauf an, WAS genau man isst und in welchem Verhältnis.

    Glaube ich eigentlich eher nicht. Solche Beiträge werden in "Zeitungen" (zählen wir mal die BILD ausnahmsweise dazu) ja meistens redaktionell und von Menschen erstellt. Und im Idealfall dann auch noch korrekturgelesen ("lektoriert").

    Ich hatte diesen Vergleich dieser beiden Gruppen eher als provokante Anspielung auf eine Art "beide Menschengruppen = Sonderlinge" verstanden.
    (ich darf das ja sagen, gehöre ja keiner der beiden Gruppen an :D )
    Während sowohl Biertrinker als auch Kaffee- und Teetrinker allgemein gesellschaftlich ja "anerkannt" sind, aber üblicherweise ebenso als "zwei Parteien" betrachtet werden.
    Es gibt den (typisch englischen oder asiatischen oder marokkanischen) Teetrinker, der das regelrecht "zelebriert" - und es gibt den Kaffeetrinker (der dann kein Geschiss ums Trinken macht).
    Und es gibt den Biertrinker, der häufig konträr zum Weingenießer gesehen wird.

    Ich vermute, dass der Artikel bewusst so provokant mit vermeintlichen Gegensätzen formuliert wurde, deren Personengruppen aber faktisch gar nichts miteinander zu tun haben. Und Bier- und Teetrinken schließt sich ja ebenso wenig gegenseitig aus (aber auch nicht zwangsläufig ein) wie das überzeugte Tragen von Sandalen und gewisse Ernährungsgewohnheiten.
    Aber die BILD ist ja nun bekanntlich auch nicht gerade für "seriös-objektive Berichterstattung" bekannt. ;) Von daher sehe ich auch diese Abhandlung als "bewusst reißerisch formuliert" an.

    Wie passen nun die Kiffer in unsere Republik?

    Die leben dann vermutlich friedlich neben den "Globuli-Schluckern". :D Wobei dann zumindest eines von beidem (nämlich das Cannabis) eine nachweisbare Wirkung auf Menschen hat... =O <X 8| :sleeping: :S :huh: :love:

    Ich finde die sogar gruselig, auch diese "harten Fäden" knapp unter der Schale. Davon bekomme ich sogar einen Würgereiz, wenn ich die nicht komplett entferne.

    Wenn man so wie er argumentiert, darf man auch keine Schalen von Kartoffeln, Schlangengurken und Äpfeln entfernen. Denn für die gilt genau dasselbe: Darunter sitzen nun mal die meisten Nährstoffe und Vitamine. Schält man die großzügig weg, geht halt auch vieles verloren.
    Bei Schlangengurken habe ich mir z.B. in der Jugend schon angewöhnt (zur Verwunderung meiner Mutter), nur jede 2. "Bahn" zu schälen und den Rest dran zu lassen. So wie es auch die meisten Restaurant-Köche tun. Das schadet nicht, wenn man die Gurken vorher gründlich genug gewaschen hat (und die nicht gerade mit Unmengen an Pflanzengift kontaminiert waren, was z.B. bei Bio ja nicht der Fall sein dürfte).

    Bei Bananen würde ich jedenfalls niemals die Schale essen, völlig egal ob "am Stück" oder "püriert" im Mixer. :D

    Ja, die Grünen wollen halt das für Alle verfügbar machen und legalisieren, was sie selber schon in den 70er Jahren in ihrer "Gründerphase" im stillen Kämmerlein praktiziert hatten. :D

    Was den Zucker betrifft: Da wollte mir gestern tatsächlich jemand in einem anderen Forum erzählen, dass Cola praktisch deutlich "gefährlicher" und schädlicher sei als Alkohol. :/ Hatte mir vorgerechnet, wie viel Zucker ein Glas Cola enthält (was ja bekannt ist) und dass ein Liter trockener Rotwein "nur" ca. 4 bis 12 (halbtrockener) Gramm Zucker enthält.
    Jau, jetzt habe ich es verstanden: Nicht der Alkohol ist das eigentlich Gefährliche am Alkohol, der Zucker darin ist es!

    Mütter, haltet eure Kinder bloß vom Zucker fern! Das Zeug ist gefährlich! Gebt ihnen lieber immer mal ein Glas Wein oder Bier zu trinken und Mon Cheri zu naschen statt Zuckerstangen, das ist besser und gesünder für sie. :thumbup: ;)

    Das ist genau das, was ich ein Leben lang u. a. auch an etlichen Lehrern und Lehrerinnen kritisiert habe: Wenn jemand wenig bis gar keine Ahnung von einer bestimmten Materie hat, sollte er die Finger davon lassen und es nicht unterrichten. Er sollte die Zusammenhänge zumindest soweit selbst verstanden haben, dass er auch in der Lage ist sie zu vermitteln. Ohne bei jeder auftretenden Frage erst Bücher wälzen zu müssen (das kann der Schüler dann auch selber).

    Wenn ich keine Ahnung von Chemie habe, kann ich auch nicht Chemie unterrichten. Selbst wenn ich manch andere Fachgebiete gut vermitteln kann. Und genau so sehe ich das auch mit allen anderen Bereichen.
    Natürlich muss ein Arzt nicht selber an sämtlichen Krankheiten leiden, nur um sie therapieren zu können. Aber er sollte zumindest im Kern verstanden haben, worum es dabei geht.

    Auch ein Fahrlehrer oder Fluglehrer muss selber Auto und Motorrad fahren und ein Fluglehrer selber Motorflugzeuge fliegen können, wenn er andere Menschen darin ausbilden möchte. Dabei muss man nicht jedes Fahrzeug-Modell oder Flugzeug-Muster auch selbst schon mal bewegt haben, man ist aber zumindest in der Lage, sich selber ohne "Fremdhilfe" darauf einzuweisen und vertraut zu machen.

    Es wird ja vermutlich auch niemand, der allabendlich sein Steak in die Pfanne haut, öffentliche Vorträge für Veganer halten und dabei lautstark die "Vorzüge des Fleisch-, Milch- und Eierverzichts" anpreisen. :D Das wäre ebenso ziemlich unglaubwürdig wie beim "Rohkost-Redner", der selbst aber eigentlich gar keiner ist...

    Oh, das mit diesen "Pseudo-Bühnen" kann ich mir sehr gut vorstellen. Erinnert mich immer etwas an manche Pranks, bei denen Vortragende damit veräppelt wurden, dass sie entweder vor total leeren Stühlen sprachen oder aber das (wenige) Publikum instruiert war, gelangweilt wegzugucken, mittendrin aufzustehen und weg zu gehen und sonstiges Desinteresse vorzuspielen. Quasi "Ignoranz auf ganzer Linie", so als wäre der Redner gar nicht da oder grottenlangweilig.
    Ich brauchte auf Bühnen auch immer das direkte Feedback vom Publikum, sonst fühlte ich mich nicht wohl. Egal ob musikalisch, Schauspiel oder bei einer Rede. Nichts ist schlimmer, als wenn dabei gegessen, sich unterhalten und in andere Richtungen geguckt wird...
    Das ist dann wie ein Comedian, der einen (vermeintlichen) Gag macht.... und alles starr da sitzt und niemand lacht. :D Horror pur!


    Meine Stimmung, als ich wieder heimfuhr kann ich mit diesem Lied (Let the Sunshine in) gut zeigen, das spielte es u.a. dann als ich wieder zu Hause war: https://www.youtube.com/watch?v=06X5HYynP5E

    Ha, dieses alte Medley hatte ich als Jugendlicher durch das Musical "Hair" auf Schallplatte. Mochte ich damals sehr und fand den gekonnten Übergang von "Aquarius" zu "Let the sunshine" (das im Musical eigentlich ganz am Ende kam, während Aquarius zum Intro gehörte) immer klasse. :)

    Oh ja, gerade die Thai-Küche kann da SEHR heftig sein! Ich erinnere mich an meine erste Erfahrung in einem Restaurant: Obwohl ich selber generell auch gerne scharf esse und da vergleichsweise viel ab kann (wenn die Meisten hier von "Achtung, scharf!" sprechen, kann ich nur schmunzeln :D ), wurde ich damals dort vor extremer Schärfe gewarnt. Und hatte tatsächlich dann die Erwartung, dass da jetzt der absolute Hammer kommt.
    Aber nix... ich dachte ich esse eine normale deutsche Vorspeise und war fast schon enttäuscht.
    Aber DANN kam nach einigen Sekunden der totale Hammer! :D die "Thai-Schärfe" ist der totale Spätzünder, ähnlich wie der Wodka in Sachen Alkohol-Wirkung. Erst merkste länger gar nix.... aber DANN dafür umso heftiger....

    Als Laie würde ich denken, da bestehen deutliche Unterschiede im Verdauungstrakt der beiden Menschen.

    "Deutliche Unterschiede" würde ich nicht gerade sagen, aber ich denke es ist vielfach einfach eine Frage der Gewöhnung "über die Zeit". Der Mensch ist extrem anpassungsfähig und hat auch im Laufe seiner Entwicklung gelernt, mit den unterschiedlichsten Außeneinflüssen und Lebensmitteln, Ernährungsweisen usw. zurecht zu kommen.
    Auch schaden ja bestimmte Schadstoffe dem Einen mehr, dem Anderen weniger bis gar nicht - je nachdem welchen Stoffen er regelmäßig ausgesetzt war und woher er kommt.

    Ein recht einfacher Vergleich ist zum Beispiel die Laktoseintoleranz bei unterschiedlichen Verträglichkeiten: Auch hierbei besteht ja kein grundsätzlicher Unterschied im Verdauungssystem, sondern lediglich in der produzierten Menge bestimmter Enzyme, die diesen Milchzucker normalerweise trennen/spalten würden. Stimmt das Verhältnis, hat derjenige auch keinerlei Probleme mit Laktose/Lactose.
    Das ist weniger eine Frage der Herkunft. Vielleicht (in Ausnahmen) aber insofern doch, dass bei einem bestimmten Menschen in seinem Land wenig bis keine Milchprodukte verzehrt werden und sein Körper sich über Jahre darauf eingestellt hat, er aber später nach Deutschland kam und mit der Konfrontation (z. B. mit Käse) dann nicht zurecht kommt.
    Das würde aber nicht erklären, warum andererseits auch ein deutschstämmiger Mensch mit ebensolchen Vorfahren dieselben Probleme hat, sein Nachbar aber nicht. ;)

    Vergleichbar ist das wiederum vielleicht mit Auffälligkeiten der Trisomie 21. Dabei tritt das Chromosom 21 ein weiteres, unerwünschtes Mal auf und führt bekanntlich zu schweren bis schwersten Beeinträchtigungen und ggf. Missbildungen. Nun betrifft auch das aber nicht alle Menschen, sondern es tritt nur vereinzelt mal auf. WARUM das so ist, darüber kann man lange diskutieren und lange Zeit galt diese Erscheinung als eines der Phänomene in der Medizin. Heute weiß man schon bedeutend mehr darüber.

    Grundsätzlich sind Menschen ja biologisch gleich aufgebaut, müssten sich also in Sachen Ernährung, Lebensweise und auch Krankheiten eigentlich extrem ähnlich sein. Trotzdem gibt es immer wieder Anomalien und auch an regionale Umstände angepasste Organismen. Bestimmte Nationen vertragen beispielsweise auch extrem scharfes Essen im hohen Scoville-Bereich völlig klaglos, während derselbe Grad für West-Europäer ungenießbar wäre und sogar zu medizinischen Problemen führt.
    Nur eine Frage der Gewöhnung? Vielleicht, aber ich glaube eher, dass da eine regionale Anpassung über viele Jahrhunderte stattgefunden hat.
    Auch diese Menschen besitzen eine normale Pankreas wie wir, samt gleichem Magen-Darm-Trakt. Nur eben etwas "angepasst", was Schleimhäute und evtl. das endokrine System angeht.
    Der Mensch stellt sich auf bestimmte Lebensgewohnheiten ein - und reagiert entsprechend im Laufe der Zeit.

    die Haustiermesse. Und da werden tatsächlich auch echte Haustiere sein!

    Sensationell! Aber gerade dort würde ich umgekehrt gar nicht unbedingt so viele lebende Tiere erwarten (außer den von den Besuchern mitgeführten Hunden). Derartige Messen können sich ja ebenso gut auch nur um Haustierbedarf samt Fachliteratur drehen, ebenso wie ja z. B. auch Zoo-Ketten wie "Fressnapf" usw. keine lebenden Tiere verkaufen, sondern nur Futter, Käfige, Terrarien, Halsbänder/Leinen/Geschirr und eben jegliche Form von Tierbedarf.

    Von einer Ernährungsmesse aber würde ich schon entsprechende Hersteller und Händler samt passender Produkte erwarten. Aber das scheint der allgemeine Trend nach Corona zu sein, das kenne ich auch aus nahezu allen anderen Branchen und war kürzlich auch in einem anderen (von mir betreuten) Forum ein Thema. Immer mehr Hersteller bleiben in den letzten Jahren den Messen fern, gerade auch internationale große Anbieter. Was die Messen immer noh unattraktiver macht. Das bestätigte mir beruflich auch vor ca. 2 Jahren schon ein verantwortlicher Mitarbeiter des größten deutschen Messebau-Unternehmens.

    Erst war durch Corona längere Zeit keine Messe in Deutschland möglich, danach kamen Messen nicht mehr richtig in Schwung und manche davon wurden auch zur reinen "Fachmesse" umgestrickt, also private Besucher ausgeschlossen und nur noch Fachpublikum aus der jeweiligen Branche zugelassen.
    DAS wiederum macht es umgekehrt für einige Hersteller uninteressant, noch persönlich mit einem (teuren) Stand vor Ort zu sein. Gerade auch für Hersteller aus dem asiatischen Raum, die eigens dazu nach Deutschland fliegen müssten.
    Man muss da immer BEIDE Seiten sehen. Dank Globalisierung und Online-Welt ist (leider) vieles im persönlichen Kontakt unnötig geworden, man setzt inzwischen mehr auf Video-Konferenzen und Online-Marketing.

    Ich denke auch, dass der Verzehr von Fleisch eher so mit der Entdeckung des Feuers stärker auf kam und vorher bestenfalls in Ausnahmefällen auch roh verzehrt wurde, wenn nichts anderes verfügbar war. Oder zumindest nicht in ausreichenden Mengen.

    Manche Hundehalter schwören ja auf das BARF bei ihren Tieren und da erscheint es zunächst vielleicht auch naheliegender als beim Menschen. Ein Hund ist nun mal biologisch anders aufgebaut als ein Mensch. Dennoch steht auch das BARF in der Kritik und raten selbst dort Tierärzte aus den verschiedenen Gründen üblicherweise davon ab.
    Zusätzlich birgt der Umgang mit rohem Fleisch auch für den Menschen Infektionsrisiken, gerade auch wenn das Immunsystem nicht 100% intakt ist.

    Hin und wieder kann man das sicher mal machen und auch in Restaurants gilt ja z. B. Carpaccio aus rohem Rindfleisch zur Vorspeise als sehr beliebt. Oder bei vielen Menschen auch das Mettbrötchen. Auch dort sind die Risiken aber bekannt und das sollte man schon gar nicht täglich essen.
    Sicher kann sich "Mensch" an vieles anpassen und Resistenzen entwickeln, aber das geht üblicherweise nicht "von heute auf morgen", sondern kann sich auch mal über mehrere Generationen erstrecken und langsam entwickeln.