Beiträge von Champignon

    und ich spüre, dieser Beweggrund fließt auch bei deiner Literatur mit ein:


    Ich habe von dir und deinem großen Rohkost Buch, welches ich grade nochmal von vorne bis hinten durchlese, viele wichtige Tips bekommen - auch bezüglich Nahrungsergänzungsmitteln - und umgesetzt, und in diesem Jahr ist noch einiges dazugekommen (Grapefruits statt Orangen, gefiltertes Wasser mineralisieren, reichlich Lindenblätter, Fenchel gegen Blähungen wirkt hervorragend, weniger Kohl) . Sie erweisen sich regelmäßig als richtig und wirksam. Ich kann mir jedoch einiges im obersten Preissegment nicht leisten, weil ich nur geringfügig beschäftigt bin und dementsprechend ein sehr bescheidenes Einkommen habe, dafür ist mein Leben aber entspannter wie z.B. bei einem Vollzeitjob. Das große Rohkostbuch ist sehr hilfreich, aber keine Bibel für mich, und ich sehe deine Ernährungsweise, konsequent befolgt, als Medizin und als sehr anspruchsvoll an. Sicher kann Rohkost-Spezialernährung sogar schwere und lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs zum verschwinden bringen. Ich fände es jedoch zu weit gefasst, deswegen zu sagen, der Krebs sei ernährungsbedingt entstanden. Das ist dann nur ein Faktor unter vielen. Genauso könnten wir Stress und Angst, Traumata und soziale Konflikte, hochfrequente Strahlung, Aluminium, Feinstaub und andere sich tendenziell weiter verschlimmernde Umweltfaktoren, genetische Dispositionen und astrologische Aspekte als Ursachen benennen https://odysee.com/@transforma…-Dr.-DietrichKlinghardt:a . Die Beweisführung ist oft schwierig. Wenn wir ohne Ängste und Sorgen sind, oder Dieter Broers spricht von „uns vor dunkler Energie schützender Freude und hoher Schwingung“ https://www.youtube.com/watch? v=r6oLQFgVx44 minute 28, kann uns nichts mehr etwas anhaben“

    Ich bin Alex. Danke für deine Antwort, Angelika. Hier ein Post, den ich geschrieben habe bevor ich

    deine Antwort gelesen habe. Auf deine Antwort werde ich nochmal extra zurückkommen.


    Zum, meist völlig unterschätzten, Plazebo-Effekt:


    Ich will hier nochmal darauf Hinweisen, dass es nicht nur eine Behauptung von mir ist, dass Einstellungen zu den Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen, eine erheblichen Einfluß auf unser Wohlbefinden haben können, sondern das sich eine ganze wissenschaftliche Zweige damit schon lange beschäftigen.


    Ich fange grade an, dass Buch „Du bist das Plazebo, Bewußtsein wird Materie“ von Joe Dispenza zu lesen, wo der Plazebo Effekt und wie wir ihn für uns nutzen können, wissenschaftlich untersucht wird, bzw. die zahlreichen bereits existierenden Forschungen dazu unter die Lupe genommen werden.


    Hier einige Beispiele zum Plazebo und Nozebo Effekt, auch etwas ausführlicher, weil dies der zentrale Punkt meiner Argumentation ist und die meisten, glaube ich, sich dieser Zusammenhänge, die die Regel und nicht die Ausnahme sind, nicht so bewußt sind:


    Ein Mann starb wenige Monate nach der Diagnose eines unheilbaren Krebses, obwohl bei der Autopsie festgestellt wurde, dass es eine Fehldiagnose war. Er hatte dem Arzt den Wunsch mitgeteilt, noch bis Weihnachten zu überleben und bis dahin ging es ihm gut, dann starb er schlagartig, so wie es alle erwarteten. Ein schwerkranker Krebspatient lässt sich mit einem neuen Medikament behandeln, an dessen Wirkung er fest glaubt, und die Symptome verschwinden nach wenigen Tagen. Zweimal liest er in der Presse, dass das Medikament wirkungslos ist, was auch stimmte. Jedesmal treten die Symptome gleich wieder auf. Beim ersten mal kann sein Arzt ihn davon überzeugen, dass das Medikament doch super wirkt (und injiziert ihm eine Salzlösung), und dem Patienten geht es wieder gut. Nach dem Lesen der zweiten negativen Pressemeldung stirbt der Patient dann innerhalb von wenigen Tagen. Es gibt auch einige wenige Studien, wo dieser Nozebo-effekt untersucht wurde, wie bei gegen Giftefeu allergische Kinder, von denen fast alle genau umgekehrt reagierten, wenn ihnen gesagt wurde, das Giftefeu auf dem einen Arm sei normaler Efeu und der normale Efeu auf dem anderen Arm Giftefeu. Astmathikern wurde Wasserdampf verabreicht, und gesagt, es wäre ein Allergen, woraufhin 50% mit allergischen Symptomen reagierten, die wiederum mit - diesmal als wirksames Medikament – bezeichneten Wasserdampf, behoben wurden.


    Eine Frau leidet jahrelang unter schweren Verdauungsstörung, Schmerzen am ganzen Körper und anderen Symptomen. Nach einem negativen Bluttest verschwinden die Symptome schlagartig, weil sie herausgefunden hat, dass ihr nichts fehlt.

    Nach jahrzehntelangen chronischen Depressionen, verschwinden diese bei einer Frau nach Verabreichung von Plazebo Antidepressiva dauerhaft. Der Chirurg Henry Beecher, dem das Morphium ausging, behandelte verwundete Soldaten am Ende des zweiten Weltkrieges erfolgreich bzw. schmerzfrei mit Salzinjektionen. Später entwickelt er die sogenannte randomisierten, kontrollierten Studien zur Überprüfung des Plazeboeffektes bei Medikamententests. Ärzte und Neurowissenschaftler weisen ihre Patienten auf die Wirkung eines Medikamentes hin, behandelt sie damit und wechselt dann zu einem Plazebo, und stellen fest, dass die Gehirne dieselben Signale zur Produktion derselben Neurochemikalien aussenden. Ein Beispiel dafür ist die Studie von Jon Levine aus den 70er Jahren, in der Zahnarzpatienten schmerzstillende Plazebos gegeben wurden, woraufhin die Patienten dieselben Endorphine produzierten wie bei dem echten Medikament.

    Am faszinierendsten sind vielleicht die Ergebnisse von Großstudien, wie die von dem Psychologen Irving Kirsch aus den 90ern, in dem er tausende von Patientendaten aus Plazebostudien mit Antidepressive untersuchte und feststellte, dass die Plazebos genauso wirksam sind wie die Medikamente.


    Wenn wir tiefgehend genug konditioniert sind, nimmt der Körper die angelernte geistige Haltung ein und reagiert dementsprechend (siehe Pawlow) - der konditionierte Geist manifestiert sich im Körper und seinen Funktionen, welche dann sozusagen vollautomatisch die angelernten Abläufe auf biologischer Ebene erzeugen. Die drei wesentlichen Elemente des Plazeboeffektes sind Konditionierung, Erwartung und Bedeutung. Bedeutung heißt, dass wir einer Handlung einen Sinn verleihen und Energie hineinstecken.

    Diese ganzen Erkenntnisse sind ein Beispiel dafür, dass (zumindest große Teile der) Schulmedizin und ihre Forschung bestimmte Tatsachen ignorieren, wenn sie nicht ins Konzept passen, denn bei Beachtung obiger Erkenntnisse, müßte sich hier ganz gewaltig was ändern.


    Wie schon in anderen Posts erwähnt, ertappe ich auch mich immer wieder, wie ich körperliche Veränderungen, seinen sie positiv oder negativ, mit der Ernährung in Verbindung bringe, und dann merke, dass sich bei gleichbleibender Diät mein Zustand wiederum ändert.

    Auch bei einigen Nahrungsergänzungsmitteln habe ich klar festgestellt, dass mein körperlicher Zustand nicht sonderlich mit ihnen zu tun hat.

    Ich frage mich, inwieweit das alles überhaupt mit meiner Ernährung zu tun hat, oder mehr mit meiner Einstellung dazu?


    Ein Beispiel ist Kraftlosigkeit bzw. Antriebsschwäche, auf die ich immer wieder von Außenstehenden als mögliche Komplikation angesprochen werde. Wenn wir uns von solchen Botschaften beeinflussen lassen, können wir sicher auch bei bester Roh-Ernnährung diesen Zustand mental herbeiführen. Auch ich ertappe mich ab und zu, wenn ich gelegentlich auftretende Antriebsschwäche auf meine Ernährung schiebe. Aber komischerweise tritt sie immer dann auf, wenn ich melancholisch, verzweifelt oder ähnliches bin, und verschwindet wieder, wenn ich Freude am Leben haben. Mitunter kann das minutenweise wechseln. Ich möchte nicht wissen, wie viele Rohköstler jahre oder jahrzehntelang ihre Traumata und mentalen Probleme, Ängste usw. und deren körperliche Auswirkungen auf ihre – hochwertige – Ernährung und bestimmte Ernährungstheorien projizieren, anstatt sich mit den wahren Ursachen zu befassen. ICH WARNE ZUTIEFST DAVOR, SICH MIT FÜR DIE BETREFFENDE PERSON NEGATIVEN THEORIEN UND GERÜCHTEN ZU IDENTIFZIEREN ODER SICH AUCH NUR DAVON BEEINFLUSSEN ZU LASSEN UND SCHON GAR NICHT ÜBER LÄNGERE ZEIT . Das kann total nach hinten losgehen, siehe oben (die Ernährung dann gleich dementsprechend umzustellen, ist natürlich eine andere Sache, aber in den meisten Fällen dürfte das nicht vonnöten sein). Hinzu kommen als Ursachen selbstverständlich noch andere psychosoziale, geistige und verschiedene Umweltfaktoren, die in unser Leben mit reinspielen.


    Der Plazebo im Gegensatz zum Nozeboeffekt wirkt selbstverständlich genauso bei Rohkost. Wenn ich mich nach einer bestimmten Diät bzw. einer bestimmten Rohkost-Spezialernährung richte oder einfach esse, was sich gut anfühlt und völlig überzeugt davon bin, wird schon allein der Plazebo-Effekt einen großen Einfluß auf mein Wohlbefinden haben.


    Ich möchte an dieser Stelle nochmal erwähnen, dass meines Erachtens auch eine noch so gute Rohkosternährung kein Garant dafür ist, nicht schwer oder chronisch oder sonstwie zu erkranken oder unter Mangelerscheinungen zu leiden. Ich vermute nur, dass solche Symptome dann eher nur selten vorrangig an der Ernährung liegen, zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht (s.o.)


    Die Wirkung von Geist auf Materie wird in Fächern wie der Neurowissenschaft, Neuroendokrinologie, der Epigenentik und der Psychoneuroimmunologie behandelt.

    Gemäß Ulrich Warnke können wir uns, verkürzt ausgedrückt, bezüglich z.B. roh – veganer Ernährung aus dem Quantenfeld der Möglichkeiten aussuchen, dass unsere Ernährung klappt, nicht klappt oder etwas dazwischen. Selbstverständlich sollten wir uns trotzdem gründlich informieren, bevor wir damit anfangen. Wir könnten das auch mit einer Bergwanderung auf unbekanntem Terrain vergleichen. Wir sollten vorher die Karte studieren, Wetterbericht, schon mit dem Weg vertraute Wanderer befragen usw. Wenn wir dann aber losgehen, sollten wir dies mit Überzeugung tun, und nicht mit Befürchtungen, dass jeder nächste Schritt der letzte sein, oder dass wir uns verirren und verhungern könnten (Vergleiche Angst vor Mangelernährung), etc. dann sollten wir es besser gleich sein lassen. Auch wenn die Kletteranforderungen nur gering sind, können wir, wenn wir sehr Vorsichtig sind, trotzdem ein Sicherungsseil benutzen (siehe Nahrungsergänzungsmittel, die auch ich nehme). Auch du, Angelika, ernährst dich doch mit einer solchen Grundeinstellung?

    Allgemein sind die meisten Menschen sehr eingeschränkt, weil sie sehr auf Sicherheit bedacht sind, und denken, wenn sie mit der Masse mitgehen, wird es schon richtig sein, dabei kann grade dass nach hinten losgehen, nicht nur bezüglich Ernährung. Menschen glauben in der Regel, dass die ihnen bekannte Realität die einzig mögliche ist, dabei ist sie ihnen aufkonditioniert worden (siehe materialistische Weltanschauung). Sie denken, sie sind bestimmten Umständen ausgeliefert und fühlen sich dann ohnmächtig, dabei haben sie es selber so gewählt. Es wurde ihnen nur immer wieder erzählt, dass es so ist und nicht anders sein kann. Nur wenn wir die Möglichkeit eines erfüllten, glückseligen Lebens überhaupt in Erwägung ziehen - und sicher gibt es so etwas – können wir es auch erfahren.

    Zweifel, nicht nur bezüglich der Ernährung, tauchen wahrscheinlich auf. Es ist wichtig diese erst einmal einfach zu beobachten, anzunehmen und zu spüren und zwar auf einer nonverbalen Ebene, weil wir uns sonst in dualistischen Widersprüchen verlieren. Die Ängste haben einen viel tieferen Hintergrund und wollen auf liebevolle Weise gesehen werden, ohne Absicht, z.B. sie loswerden zu wollen. Was dann passiert bleibt offen; mehr können wir nicht tun, als achtsam zu sein.

    Nichtdestotrotz fällt mir auf, dass die Gegenbewegung oder vielmehr die Bewegung für das Leben stärker wird und immer mehr Menschen in einem Prozess des Aufwachens sind, wobei, genau genommen, können wir nur wach sein oder unbewusst, und das, wovon ich rede, ist nur direkt fühlbar und erlebbar, Wörter (und auch Zahlen) sind, vereinfacht gesagt, nur Etiquetten.


    Rohkost sehe ich als Teil dieser Bewegung, wobei bestimmte Ernährungsweisen natürlich keine Vorraussetzung für ein bewusstes Leben in Liebe sind, wir wollen ja

    keine Religion draus machen

    Auch dank nunmehr schon über zwei Jahre des Praktizierens der Übungen nach Joe Dispenza bin ich jetzt so weit. Dementsprechend ist die Schulmedizin für mich unnütz und darüber hinaus sind ihre oberflächlichen Therapieversuche schädlich. Sie beuten uns aus und lenken uns ab, von unserem geradezu grenzenlosen Potential.


    Die medizinische Wissenschaft, genauso wie alle anderen öffentlich und kommerziell geförderten Natur - und Geisteswissenschaften, unterstützen, bis auf wenige vom Mainstream ignorierte oder diffamierte Ausnahmen, das Paradigma eines materialistischen Weltbildes, mit all den damit verbundenen Konsequenzen. Wie gesagt, siehe auch Bruce Lipton

    Ich würde sagen, wenn du so willst, ich hänge, vereinfacht gesagt, dem Paradigma an, dass die materielle aus der geistigen Welt hervorgeht - deswegen sind (auch) die Todesängste, die hinter "Ernährungsphobien" stehen, im Grunde genommen völlig unbegründet.


    In letzter Zeit erfahre ich verstärkt, dass ich allein durch Achtsamkeit bzw. gezielte Anwendung meines Bewusstseins, Krankheitssymptome, sei en sie psychisch oder physisch, zum verschwinden bringen kann - darüber hinaus geht das kollektiv besonders gut.

    Ich denke, Angelika und ich (Alex) drehen uns etwas im Kreis inzwischen bei unseren Argumentationen.

    Das könnte auch damit zusammenhängen, dass wir schwerpunktmäßig zwei unterschiedlichen

    Paradigmen anhängen (die es schon seit der griechischen Antike gibt), und dann auch die

    entsprechenden Erfahrungshorizonte anziehen. Bruce Lipton erklärt das hier sehr gut, und steigt

    ab Minute 4 in das Thema ein: Intelligente Zellen - Vortrag zum Buch von Bruce Lipton - YouTube

    und auch den Humor sollten wir nicht vergessen:

    "wer früher stirbt, ist länger tot".

    Ich zumindest habe schon einige langjährige 100% Rohköstler kennengelernt, auch Veganer darunter, und Mangelernährung war nie ein Problem, im Gegenteil, sie alle waren fit und hatten keine körperlichen Beschwerden, ausser hier und da mal ein kleines Wehwechen.

    Noch mal ein paar Neuigkeiten. Ich bin jetzt seit ich glaube 4,5 Jahren veganer Rohköstler und es geht mir besser denn je. Trotzdem bin ich immer noch manchmal unsicher, ob ich mich vernünftig ernähre.

    Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Videointerview mit Mr. Raw beim Wahrheitskongress angeschaut. Er ist seit 8 Jahren ich glaube auch veganer Rohköstler, und er meinte, erst seit einem Jahr hat er keine Zweifel mehr an seiner Ernährung, und das, obwohl er sich äußerst bewußt ernährt. Aha, ich bin wohl nicht der einzige.

    Letzten Sommer habe ich im Urlaub eine Mutter, die seit 10 Jahren vegane Rohköstlerin ist und ihren 9 jährigen Sohn, seit seiner Geburt Rohköstler, kennengelernt. Die haben vor kurzen große Blutbilder gemacht und alles ist super, und dass, obwohl sie keine Nahrungsergänzungsmittel oder Proteinpulver zu sich nehmen, und auch nicht speziell auf bestimmte Nährstoffe achten. Sie werden auch nie wirklich krank, außer vielleicht mal eine laufende Nase oder so. Im Groben ernähren sie sich so wie ich. Das hat mir wirklich Auftrieb gegeben. Vielleicht könnt ihr ja ähnliches berichten, oder überhaupt eure langfristigen Erfahrungen mit veganer Rohkost ?

    Meistens esse ich es als Aufstrich für mein Rohkostbrot, aber höchstens ca. ein oder zweimal im Monat,

    ansonsten für Rohkostkuchen, den ich aber nur selten zubereite.

    Frische Kokosnuss esse ich wesentlich häufiger.

    Wer jeden Tag große Mengen Kokosöl zu sich nimmt, das glaube ich auch nicht, dass das so günstig ist, aber wahrscheinlich immer noch besser, wie jeden Tag gehärtete Fette und vergleichbares zu sich zu nehmen, also das, was die Leute im Supermarkt häufig auf dem Förderband haben.

    Danke Angelika für deine hilfreiche Antwort.

    Habe das erste mal Kichererbsensprossen (versucht) zu fermentiere, und immerhin

    halten sie sich in der Salzlake viel besser. Nach einer Woche sind sie immer noch

    in einem hervorragenden Zustand. Und ich habe auch das Gefühl, dass sie

    zumindest leicht anfermentiert sind, was ja auch die leichte Schaumbildung

    und das säuerliche Wasser anzeigt.

    Ich esse gerne Kokosöl in Rohkostqualität , und es ist mir immer gut bekommen.

    Ich denke, solche Videos lenken ab von wirklich schädlichen Lebensmitteln,

    vielleicht sollen sie das auch.

    Es gibt auch zig Studien und Bücher über Kokosöl, die positive Effekte von

    Kokosöl zeigen.

    Außerdem: Für alles gilt grundsätzlich, nicht im Übermaß.

    Ich habe vor einiger Zeit das erste mal Linsensprossen fermentiert,
    bin mir aber nicht sicher, ob es geglückt ist. Erst habe ich sie so
    stehen lassen bei Zimmertemperatur, einfach in Wasser, für 1,5
    Tage. Es gab nur leicht Schaumbildung. Mit knapp zwei Prozent
    Salzanteil im Wasser war die Schaumbildung deutlich stärker und
    es stiegen auch Bläschen auf. Ich ließ die Salzlösung knapp drei Tage stehen,
    schöpfte den Schaum ab und tat das Glas dann oben in den Kühlschrank
    (etwa 10 Grad) und ließ es da noch ein paar Tage stehen. Die weitere
    Schaumbildung war gering. Die Linsensprossen schmeckten gut,
    aber nicht groß anders wie unfermentierte Sprossen, nur ein
    wenig säuerlich.
    Ich frage mich, ob die Sprossen wirklich fermentiert sind. In einem Artikel stand,
    man müßte Linsensprossen vorher zerstampfen, damit sie fermentieren.
    Es würde mich auch interessieren, ob ihr mit der Fermentation von Kichererbsensprossen und
    Mungosprossen Erfahrungen habt?