Trinkwasser

  • Glob i neet...
    Also im Zierfischbedarf gibt es schon recht gute Anlagen zuz kaufen und Du mußt nicht wirklich diese teuren Dinger kaufen, die jetzt überall angeboten werden. Ich trink übrigens grad Osmosewasser, in der Fastenzeit und es bewirkt wirklich erstaunlich viel. Ich beziehe das Osmosewasser von einem Freund hier in der Nähe, der eine sehr hochwertige Anlage hat und sein Wasser an doch recht viele Verbraucher verkauft. Ich find Osmosewasser durchaus lecker, es ist sehr weich und süßlich auf der Zunge, sorgt bereits nach ein paar Tagen für ein völlig verbessertes Hautbild, wenn man denn ein schlechtes hatte...


    Ständig würde ich es nicht trinken...
    Aber: In Israel gibt es Osmosewasser überall und man sagt gar nicht, dass es welches ist. Gereinigtes Wasser mit null Salzzusatz. Osmosedruck. Es wirkt im Mundraum desinfizierend, einzellige Lebewesen zerplatzen förmlich...


    Osmosedruck!

  • Noch etwas:
    Im Zierfischbedarf bekommst Du auch ne Menge Wassertests, wofür Du im öffentlichen Bereich, also bei den Wasserversorgern, eine Menge Geld zahlen müßtest. Also Nitrit/Nitrat, Chlorid, Chlorat, Bromit, Mangan, Selen, Eisen. Alles Stoffe, die Kaltwasserfische leblos machen. Üblich sind an die 100 Euronen für Osmoseanlagen für Zierfische (die natürlich auch für Menschen taugen, weil Menschen auch... Zierfische sind...)

  • Ich würde auf die schnelle geantwortet so sagen: Nicht jede Osmoseanlage ist gleich und die Ergebnisse können somit stark differieren. Dies spiegelt sich zum anderen auch im Preis wie auch in der Wartung und den Ersatzteilen bzw. Verbrauchsmitteln wieder.

  • Ich hatte Proben gemacht und es zeigte sich morgens ein Säureüberschuss im Urin. Aber dies muss nichts bedeuten. Ich nehme es jetzt grad zur Fastenzeit und relativ viel sogar. Finds doch lecker, weil weich und süßlich auf der Zunge. Es gibt viele Menschen, die Osmosewasser trinken, ohne ernsthaft zu erkranken oder Schaden zu nehmen. In vielen Ländern wird Osmosewasser als Trinkwasser verteilt, weil es desinfizierend wirkt. Und die Lebensmittelindustrie desinfiziert technisches Gerät damit. Man kann es auch nicht mit destilliertem Wasser vergleichen, es ist einfach reines Wasser...

  • Ja, die Anlagen sind preislich und qualitativ sehr verschieden. Gute Anlagen sind teuer und wartungsintensiv, da braucht man schon "Trinkgemeinschaften" so wie hier bei mir. Auf alle Fälle sind Geräte für den Zierfischbedarf interessant, weil das Ergebnis schon recht gut sein muss. Kaltwasserzierfische sind teilweise extrem empfindlich auf Nitrit/Nitrat/Chlorid/Chlorat/Eisen/Mangan und diese sind hier bei mir reichlich im Trinkwasser. Vor Jahren hab ich dem Wasserversorger die Problematik vorgetragen, doch der winkte ab: Alles gesetzlich sicher! Aha! Laut gedacht, dies stellte mich nicht zufrieden, denn das "Trinkwasser" hier vor Ort schmeckt... jauchig und stinkt ekelhaft. Wir riechen nichts! Sagen die, alles in Ordnung. Sie sind der einzige. Sie sind ha ha ha, vielleicht verrückt?


    Na klar!
    Verrückt!
    Sie! Sie! Wenn Sie das übertreiben müssen wir andere Seiten aufziehen. Haben die dann, drohten mit Anwalt, weil ich Messwerte eines... Wasserchemikers auf meine Seite veröffentlicht hatte. Böser Junge, der Uwe!


    Das nächste Mal loch wir sie ein!!! Haben die nicht gesagt aber angedeutet: Eined üble Geschichte!

  • Danke für die interessanten Antworten.


    Der Bekannte, der die 39 Euro-Anlage gekauft hat, will eine Messung der Leitfähigkeit des mit Osmose gefilterten Wassers vornehmen.
    Er geht davon aus dass das Wasser besser leitet wenn keine Schadstoffe mehr enthalten sind, und somit will er die Wirksamkeit des Filters testen.


    Habe im Internet folgendes dazu gefunden:

    Zitat

    Eine Täuschung der Verbraucher durch Messung der Leitfähigkeit des Leitungs- oder Filterwassers, mit Hilfe eines Elektrolysegerätes, gegenüber des Wassers aus einem Umkehrosmose Filter System – Die ZDF-WISO-SENDUNG berichtete bereits im Jahre 2007 davon. In einer Vorführung zeigten Verbraucherzentrale Hamburg und Hamburger Wasserwerke die unseriösen Praktiken dieser Filterverkäufer auf. Bei dem Verfahren der Messung, werden zwei unter Spannung gesetzte Eisenelektroden in ein Wassergefäß getaucht. Durch den Stromfluss werden Eisen-Ionen ins Wasser gebracht. Der im Wasser vorhandene Sauerstoff führt dann zu einer Braunfärbung bzw. zur Oxidaton der Metallstäbe (Verrostung). Die Färbung sagt allerdings nichts über die Wasserqualität, sondern höchstens über den Mineralien-Gehalt aus. Schadstoffe können mit dieser Methode, der Messung der Leitfähigkeit, auf keinen Fall sichtbar gemacht werden.


    https://www.wasserklinik.com/umkehrosmose-filter-warnung/

  • Wenn's nur so einfach wäre...
    Und wenn im Wasser weniger gelöst ist, ist die Leitfähigkeit geringer, also er meint vielleicht die Anteile gelöster Stoffe (ppm). Dafür gibt es ein spezielles Messgerät, misst aber nicht die elektrische Leitfähigkeit. Oft reichen Schnelltests um Nitrat, Nitrit, Chlor-Ionen und Schwermetalle doch ganz sicher anzeigen zu können. Und die gibt es im Zierfischbedarf...

  • Aufgrund meines Berufes habe ich mit Laboratorien und u.a. auch Osmosewasser zu tun. In einer zentralen Anlage wird dort tatsächlich der MikroSiemens-Wert entsprechend den Erfordernissen für das Labor eingestellt. Das Wasser ist pro Liter sehr teuer und wird fast nur für Laborzwecke verwendet. Auf der anderen Seite hatte ich auch schon mit Anlagen zu tun, bei denen gerade dieser Wert nicht zu niedrig sein durfte, weil eben sonst ein Prozess nicht funktioniert.
    Der Grund, ein Wasser damit einzustellen hat also oft analytische oder technische, aber nicht gesundheitliche Gründe.
    Wie oben schon sehr gut erläutert wurde, geht es dabei nicht darum, ob ein Wasser Schadstoffe enthält, sondern um den Leitwert - dies kann sich auf auf gesundheitsfördernde Mineralstoffe beziehen.
    Und dann ist der "Showeffekt" nur zur Verkaufsförderung und sagt gar nichts aus, das wirklich relevant ist.


    In jedem Fall sind solche Anlagen je nach Ausstattung wartungsintensiv - und die Kosten hören nicht beim Kauf der Anlage selbst auf. Eine Problematik ist auch, dass bei Hausgeräten immer wieder Wasser an ungünstigen Stellen hängen bleibt und sich darin Keime bilden. Bei manchen Anlagen ist deshalb schon grundsätzlich mit einer stärkeren Verkeimung nach relativ kurzer Zeit zu rechnen.
    Manche Anlagenhersteller bieten auch Desinfiszierungen an, wofür man die Geräte einschicken muss. Aber auch das kostet und die Frage ist auch hier: Reicht ein paar Mal im Jahr aus? Und - wie auch davor werden Belastungen häufig nicht bewusst wahrgenommen. Dann hat man den Teufel durch den Beelzebub ersetzt. Oder gar ein an sich gar nicht so belastetes Wasser in ein stark belastetes Wasser gewandelt. Nur mit anderer Gewichtung.

  • Ich habe von "Le Choux Brave". einer französischen Rohkostzeitschrift die auch eine Internetseite aht gelesen gehabt, dass destilliertes Wasser gut sei als tafelwasser.

    Da ich eh in meinem Heilkraüterpreparaten (als verdünnung und zur homeopathisierung von Urtinkturen) Destilliertes Wasser brauche, habe ich mir ein Gerät gekauft.

    Das destillierte Wasser schmeckte mir, jedoch nur mit Zusatz von Salzlauge oder Quinton Meerwasser.

    Als ich einmal mehrere Tage davon Trank, hatte ich anschließend großen Bedarf an Gemüsesäfte und Brennesel. Deswegen denke ich dass destilliertes Wasser für mich zu wenig Mineralien beinhaltet, mich auslaugt. Es sind jedoch einfach Körpergefühle die ich hier zu verstehen versuche, keine Chemiewissenschaft...

    In einem Kurs wurde mir gesagt, dass wie eigentlich im Stande sein sollten Leitungswasser zu vertragen, das ansonsten die Leberfunktionen geschwächt sein.

    Da aber zunehmend Antibiotika und Hormonpillen genommen werden wovon bestimmt etwas im Leitungswasser zurückbleibt, und mein Zyklus eine verkürzte Progesteronphase hat, wäre es mir lieber Hormon freies Wasser einnehmen zu können.

    Ich werde demnächst wieder versuche mit destilliertem Wasser machen und euch davon berichten.

    Im Tessin fand ich das Leitungswasser sehr lecker, leicht mit einem Eisengeschmack. Als ich wandern ging, sah ich auch viele Granitbrocken die Eisen vorwiesen. Eine schmeckten richtig nach Eisenoxid auf der Zunge... Ich habe einige Steine mitgenommen und werde versuchen damit destilliertes Wasser zu mineralisieren.

    Ich wohne in einer Kalk reichen Region, der Wasserkocher und das Waschbecken sowie die Haare nach dem duschen sind spürbar verkalkt. Das Leitungswasser schmeckt mir nicht sehr gut...

  • Die Referenz für gutes Wasser ist für mich das St. Leonhardt , Mondquelle, Vollmondabfüllung. Wenn ich das trinke, jubelt mein Körper und der Geschmack ist absolut rein.


    Das Wasser aus meinem kleinen Kohlefilter, der mit dem Wasserhahn verbunden ist, schmeckt mir ebenso rein, aber mein Körper jubelt nicht.


    Jetzt hab ich noch rausgefunden, wenn ich das Wasser in Flaschen fülle und die dann offen für einen Tag stehen lasse, dann freut sich mein Körper schon. Das liegt wohl daran, daß dann das Chlor verflüchtigt ist oder was sonst an Gasen drin war.


    Diese Qualität gefällt mir und meinem Körper. Trotzdem kauf ich ab und an eine Kiste von dem Wasser dazu, das meinen Körper jubeln lässt!


    St. Leonhardt Vollmondabfüllung kostet 2,10 € die Flasche ohne Pfand und den Filter, den ich als Alleinstehender nur einmal im Jahr wechseln muss, das merk ich am Geschmack, der kostet 60€ oder 70 - je nachdem.

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