Spruch des Tages

  • Nicht ganz einfach,

    Finde ich persönlich nicht, allerdings gehöre ich auch nicht mehr zur "jungen Generation" der ganzen Influencer, "Content-Creator" usw..
    Handy-Verzicht bedeutet für mich überhaupt kein "Opfer", ich nutze es eh nicht so stark online.
    Auf "Social-Media" bin ich auch nicht so aktiv, auch per PC nicht (ich lehne z.B. das gesamte Zuckerberg-Imperium aus diversen Gründen ab, auch die Musk-Plattform brauche ich nicht).

    Einen Tag komplett ohne würde für mich zwar eine "Einschränkung", aber kein wirkliches Problem darstellen. Auch TV-Verzicht (bei den ganzen heutigen Dauer-Wiederholungen und "Reality-Trash") wäre kein Problem.
    "Schwieriger" würden aber mehrere Tage, gerade kompletter Computer-Verzicht, das gebe ich gerne zu. Man macht doch recht viel online heutzutage und in meinem Fall kommt halt noch die Betreuung einiger Plattformen hinzu, wo auch immer etwas zu tun ist.

    Insgesamt aber würde so ein "Medien-Detox" aber sehr vielen Menschen mal ganz gut tun. Gerade auch der Generation, die ohne Dauer-Blick aufs Handy ihren Weg auf dem Bürgersteig gar nicht mehr finden (mit Handy allerdings meistens auch nicht, wenn sie andere Passanten umrennen oder ihr Kinderwagen unbemerkt in den Verkehr rollt...).
    Man sieht es ja auch im TV wie schwer sie sich tun, wenn sie ihr Handy mal nur für einige Stunden abgeben sollen! Nee, das geht doch nicht, ich muss doch "Story machen" für meine 2 Millionen Follower... || :rolleyes: :/
    Mehrere Tage ginge da schon mal gar nicht. "Moderne Sucht" halt.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ältere Menschen erleben oft mehr Krankheiten und weniger Vitalität. Aber der Grund für den Verfall mit zunehmendem Alter liegt nicht darin, dass ihre physischen Körper darauf programmiert sind, mit der Zeit abzubauen, sondern darin, dass sie, je länger sie leben, mehr Dinge finden, über die sie jammern und sich sorgen können. Dies verursacht Widerstand gegen ihren natürlichen Strom des Wohlbefindens. Krankheit hat mit Widerstand zu tun, nicht mit dem Alter.

    — Abraham Hicks -


    Older people often do experience more illness and less vitality. But the reason for the decline of people as they get older is not because their physical bodies are programmed to break down over time, but because the longer they live, the more they find to fuss and worry about, causing resistance to their

    natural Stream of Well-Being. Illness is about resistance, not

    about age.

    — Abraham Hicks -

  • Ich finde, er hat Recht. Aber körperlicher Verfall ist leider nicht zu vermeiden, egal, wie man gelaunt ist. Ich würde sagen, das mit zunehmenden Alter finden sich einfach weniger Dinger, über welche man sich freut.


    Ich habe schon paar mal über mein Vater hier geschrieben. Am 1. Dezember ist er sein 97.Lebensjahr angefangen. Ich komme - und er selbst auch - nicht aus dem Stauen, daß er so lange lebt. Aber... er interessiert sich für nichts mehr. Fernsehen kann er nicht verstehen, weil sie "zu schnell" sprechen, Radio hört er auch nicht... Mit Lesen hat er schon längst aufgehört.


    Aber ich denke , das Abraham Hiks hier nicht solche alte Leute gemeint hat.

  • Und wenn du all das tust, wenn du diese Schritte unternimmst und sie so präzise und sauber wie möglich anwendest, dann wird die Synchronizität in deinem Leben absolut verrückt, magische Ebenen, die fast jenseits aller Vorstellungskraft liegen, und dein Leben wird zu einer ekstatischen Explosion von Synchronizität, eine nach der anderen, bis zu dem Punkt, an dem du Menschen Geschichten erzählen könntest und sie dir fast nicht glauben würden, weil es einfach zu gut ist, um wahr zu sein, zu magisch, zu seltsam, zu verrückt.


    ( Der Satz stammt aus einem Bashar-Video:
    https://youtu.be/qzEEwQjihRk?si=gQ1J5jQLOLBWSHOm&t=347)


    (Das Video beschreibt Bashars Manifestationsformel, ein fünfschrittiges System zur Zielerreichung.

    Schritt eins besteht darin, der eigenen Leidenschaft zu folgen, die als Energiebotschaft des höheren Selbst an das physische Selbst kommuniziert wird.

    Schritt zwei beinhaltet, diese Leidenschaft so weit wie möglich zu verfolgen, bis ein neuer Impuls entsteht.

    Schritt drei betont handlungsorientiertes Vorgehen ohne Ergebniserwartungen, um die Synchronizität zuzulassen.

    Schritt vier fordert trotz unerwünschter Zwischenfälle, einen positiven Zustand zu bewahren, um daraus Lernmöglichkeiten zu ziehen.

    Schritt fünf - Schlussendlich müssen angstbasierte Glaubenssätze aufgegeben werden, um den Prozess zu optimieren. Das Ergebnis ist eine erhöhte Synchronizität und ein erfüllteres Leben.)

  • „Der Grund, warum deine gesundheitlichen Probleme in deiner westlichen Kultur ein höheres Maß an Unwohlsein erreichen, liegt nicht darin, dass das Essen, das du heute isst, schlechter ist als das Essen, das vor einigen Generationen gegessen wurde. Es liegt daran, dass deine Denkweise über Essen schlechter geworden ist.

    Zu viele Informationen haben deine Energie zu sehr gespalten.“


    — Abraham / Alaskan Cruise / 2015


    „Du bist nicht, was du isst.

    Du bist, was du denkst.

    Und was du über das Essen denkst, ist weitaus wichtiger als das, was du isst.“


    — Seth, Jane Roberts / 1974


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    Anmerkung: Nicht, dass ich dem Spruch eins zu eins zustimme, aber ich höre mir gerne auch alternative Meinungen an.

  • Interessant.


    Meine Mutter war eine sehr gute Köchin und wir haben immer mit großer Dankbarkeit und Genuss gegessen, was sie zu Tisch brachte.


    Trotzdem gab es Krankheit in der Familie.


    Das war auch noch vor den ganzen Lebensmittelskandalen.


    Meine Hypothese ist daher, dass es egal ist, welche Einstellung man zu einem Essen hat, wenn es den Körper belastet und übersäuert, dann wird es sich früher oder später manifestieren.

  • Das denke ich auch eher. Vieles an Lebensmitteln hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte durch die weltweite Bevölkerungsexplosion tatsächlich qualitativ verschlechtert.
    Es wird mehr industriell gefertigt, mit Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern (nicht nur Glutamat) gearbeitet und in der Natur wird mit Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden etc. gespritzt und dazu genmanipuliert.

    Das alles kannte man in der Form in meiner Kindheit nicht. Da konnte man noch getrost und beruhigt Gemüse und Obst vom Wochenmarkt-Händler kaufen (was wir auch regelmäßig taten). Da war es "Bio" auch "ohne Bio" (und Güte-Siegel). Es war völlig "normal" und man konnte es bedenkenlos essen. Gründlich vorher gewaschen hatten wir es eh immer schon (wurde ja auf dem Markt auch schon mal mit den Fingern angefasst).

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

    Cicely Saunders

    Das ist nicht nur ein sinnvolles Motto der Hospiz-Bewegung und Palliativpflege, sondern gilt eigentlich für jeden Menschen und in allen Lebenslagen.
    Diesen Satz zitierte in meiner frühen Jugend schon ein Pastor und dieser Leitsatz hat mich immer sehr beeindruckt und inspiriert.

    Oder wie es der berühmte Abraham Lincoln einst etwas anders formulierte:
    "Am Ende sind es nicht die Jahre in deinem Leben, die zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren."

    Ich denke er meinte sinngemäß dasselbe damit. :)

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Das kann ich so gar nicht nachvollziehen, da doch gerade jene, die heute am wenigsten sich über das Essen Gedanken machen (nicht zuletzt die Typischen Fast-Food Menschen) mit den größten gesundheitlichen Problemen kämpfen. Denken nicht immer noch sehr viele das sie "Ihr Schnitzel lieben und brauchen"? Und wer "über das Essen nachdenkt" isst halt meist automatisch gesünder, auch wenn es hier natürlich einen großen Dschungel an Infos und Ernährungsweisen gibt die auch viele Irrwege haben. Dazu kommt halt, das wir als Menschheit ja erst gegen Ende des 18 Jhdt. damit begonnen haben, unsere Nahrung im großen Stil zu denaturieren und damit haltbar (aber auch besser Handelbar, was wohl eine große Motivation dabei war und ist) zu machen. Die große Krankheit des 20. und 21. Jahrhundert liegt meines Erachtens darin das vor allem viel zu viel gegessen wird, egal ob von gesunden oder ungesunden. Dafür ist der Körper halt einfach nicht gemacht und das gab es in dem Ausmaß halt wohl oder übel noch nie in unserer Geschichte das so eine hohe Verfügbarkeit da war.

  • Solange es Menschen gibt, die mit dies und jenem "nicht so ganz gesundem" ihren Lebensunterhalt verdienen und auch Kunden, ist aus verschiedenen Richtungen so viel "Information" der einen wie auch der anderen Art zu hören und zu finden, dass es schon auserwählt ist, wenn manche dann doch besonders in ihren Körper hören können - und das auch berücksichtigen.

  • Das denke ich auch eher. Vieles an Lebensmitteln hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte durch die weltweite Bevölkerungsexplosion tatsächlich qualitativ verschlechtert.
    [...]

    Diese Tage habe ich in einer Art Doku gehört, dass wir auf der Erde weniger das Thema "Überbevölkerung an sich" hätten, sondern, dass die Menschen generell einfach länger leben. D.h. selbst wenn weniger Kinder auf die Welt kommen, wenn gleichzeitig die Menschen länger leben als früher, vermehrt sich die Bevölkerung.

    Dass Menschen älter werden, liegt jedenfalls auch an Pülverchen, die ich im scherzhaften Gespräch mit gewissen älteren Angehörigen "Jungbrunnen-Pulver" nenne ... in der Tat würden sie nicht mehr leben, gäbe es diese Pülverchen nicht. Sofern die Blutwerte für die/den Hausarzt "normal" sind (für das jeweilige Alter), scheint die Lage dann bis auf weiteres stabil.


    In einer anderen Art Doku habe ich mitbekommen, dass - die meisten nicht genetisch bevorteilten Menschen - rechtzeitig an eine gewisse gesunde/gesündere Lebensführung denken, damit das Leben im Alter nicht so läuft wie das, dass sie bei ggf älteren Verwandten beobachten.
    Der Rest wäre dann Budgetsache denke ich.


    Eine der Dokus die ich aktuell angeschaut hatte war von der sog. Anti-Alterungs-Richtung:
    https://www.filmstarts.de/kritiken/1000016852.html

    Es spielt ihn jedenfalls (auch?) auf Netflix, inzwischen (seit diese Woche?) auch ganz in deutsch gesprochen habe ich gesehen.


    Schon faszinierend, das da zum Teil extra versucht wird und was noch darüber hinaus geht.

    Bisher hatte ich vor allem beobachtet, dass versucht wird Mittel zu finden, die dem Körper einen gesunden Lebensstil "vortäuscht" mit möglichst wenig Eigendruck. Aber es geht wirklich schon viel weiter ...

  • Mein Mann liegt schon die dritte Woche im Krankenhaus mit der Diagnose akinetische Krise, an Schläuchen angeschlossen (Beatmung, Nahrung, Flüssigkeit). Medikamente kommen intravenös. Die Ärztin hat mich schon bezüglich Patientenverfügung angesprochen. ... Im 2019 wurde bei ihm Parkinson-Erkrankung diagnostiziert.

    Ich persönlich meine, die Erkrankung Parkinson hat auch zum Teil mit der Lebensweise und Essgewöhnteiten zu tun. 90 Prozent - wenn nicht auch mehr - stark verarbeitenden Lebensmittel zu sich zu nehmen, und so hat sich mein lieber Mann jahrzehntelang ernährt, irgendwann spielt der Körper einfach nicht mit. Und Dopamin-Mangel entsteht auch nicht einfach aus heiterem Himmel. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf Einzelheiten eingehen. Ans Essen MUSS man schon denken. Und wenn ich ihm von "gesunden Lebensweise" was erzählen wollte, hat er immer abgewunken wie vegane Bio-Kram und Schwachsinn.

  • Und wenn ich ihm von "gesunden Lebensweise" was erzählen wollte, hat er immer abgewunken wie vegane Bio-Kram und Schwachsinn.

    Ja das erlebt man leider nur allzu oft. In Gesprächen, auch mit leidenden, kranke Menschen höre ich oft: "das ist toll wie du das machst, ich könnte das nicht" "ich brauche halt oft was süßes" mein Schnitzel lass ich mir nicht wegnehmen" usw.

    Was willst machen, das ist halt auch in engster Familie so, mein Vater zb baut auch sehr schnell aber und lieft fast nur noch den ganzen Tag. Aber selber für seinen Körper was tun oder gar etwas Gesundes in seinen Ernährung einbauen: Fehlanzeige. So schlimm sich das anhören mag, aber man muss da lernen Abschiede emotional nicht zu schwer zu nehmen.

  • mein Vater zb baut auch sehr schnell aber und lieft fast nur noch den ganzen Tag.

    Ich habe keine Ahnung was das bedeutet. 😊


    Menschen höre ich oft: "das ist toll wie du das machst, ich könnte das nicht" "ich brauche halt oft was süßes" mein Schnitzel lass ich mir nicht wegnehmen" usw.

    Jeder geht seinen eigenen Weg. Mein Vater hat damals gekämpft und ist gesund geworden. Als 15 Jahre später meine Mutter starb, da hat er den Lebenswillen verloren und ist ihr nachgefolgt.


    Meine These ist, dass jeder seine Zeit hat. Wenn man sich gesund ernährt und Gutes tut, dann kann man am Ende sanft einschlafen.

    Wenn man einen ungesunden Lebenswandel hat, dann kann man zwar auch alt werden, aber man stirbt länger.


    Manche können von ihren Gewohnheiten und Süchten nicht lassen.


    "Ich kann nicht ohne meinen Kaffee"

    "Lieber lebe ich kurz und muss dafür auf nichts verzichten"

    🤔

    Edited 2 times, last by Himbeere: Ein Beitrag von Himbeere mit diesem Beitrag zusammengefügt. ().

  • Ich habe keine Ahnung was das bedeutet. 😊

    Das ist der Unterschied zwischen Computern und Menschen, der Mensch kann ggf. (aus dem Kontext heraus) "interpretieren", "ableiten", "weiter denken". :D
    In diesem Fall würde ich meinen, es handelt sich um einen simplen Tippfehler und sollte statt "lieft" → "liegt" heißen. ;)

    Wäre der Kontext ein anderer, würde auch noch "liest den ganzen Tag" gehen, passt hier aber nicht.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Danke für die Erklärung. Ich vermutete eher, dass es ein Dialektbegriff ist, den ich nicht kenne und der möglicherweise "schläft" bedeutet, da Deine Beiträge ansonsten absolut fehlerfrei und perfekt sind.

  • da Deine Beiträge ansonsten absolut fehlerfrei und perfekt sind.

    Auch nicht zu 100%, er hat z.B. im selben Satz noch ein weiteres Fehlerchen: ;)


    mein Vater zb baut auch sehr schnell aber und

    Ich habe den fehlerhaften Teil hier mal durchgestrichen. Dann wird der Zusammenhang vielleicht deutlicher.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Japp, kein "menschlicher Fehler", aber macht beim Lesen dann trotzdem keinen Unterschied.
    Weshalb ich sämtliche "Autokorrekturen", "T9" usw. auch an sämtlichen Rechnern seit zig Jahren deaktiviert habe und nicht nutze. Weder an Computer noch bei Handys.
    Die machen mir einfach zu viel Murks und ich will selber für das verantwortlich sein, was ich tippe. :D (zumal ich mich eines halbwegs korrekten Deutschs für durchaus mächtig halte).

    Mir reicht es völlig, wenn mich Browser auf Tippfehler durch rotes Unterstreichen aufmerksam machen. :) Wobei selbst das nervig sein kann, wenn ein Begriff zwar korrekt geschrieben, aber von der internen Datenbank dann nicht erkannt und dadurch trotzdem angemeckert wird. :rolleyes:

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

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