Blutanämien wegen Hämolyse - Favismus / Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel

Zitat von Ralph

Hmm, irgendwie erkenne ich mich hier in Deinen Zeilen wieder. Nur frage ich mich, wie ich nun am besten mit den kochenden Workaholics im Job zusammenarbeiten kann, die ja vordergründig mehr schaffen als ich, der ich die Dinge eher gelassen angehe.

Ich halte es jedenfalls für keine gute Idee, mich zu vergiften, um wieder aktiver zu werden.

LG, Ralph

Hi, leider ist mir jetzt mein mittellanger Text wegen Chatpausen im Nirvana gelandet. Daher in Stichworten:

* Ausgewogene Markronährstoffe
* Liebe zur Arbeit
* Falls erforderlich, daran denken, dass es eine Arbeit ist, die besser ist als andere Arbeit oder ein anderes Leben
(manchmal ist man unnötig unzufrieden, dann ist es gut Alternativen außer Millionärsdasein [evtl auch nicht immer so toll] zu visualisieren)
* regelmässig Pausen machen

* Cassia Fistula
* Tamarinde (Sauerdattel) (kann mehr sein)
* Johanniskraut (wenig)
* Weidenblatt, rotes inneres Stückchen der Mangostane, Passionsfrucht
* Hopfenblätter, Blüten (kleine Menge!), grüne Triebe
* Hanfsamen geschält (ich mag das nur wenig)
* Colanuss
* Kakao (nicht zuviel wegen Oxalsäure u.a.)

* regelmässig Sport
* Bewegung an der Luft (Spazieren)
* Lockere Spiele
* Liebe
* Liebe
* Liebe

Mit lieben Grüßen
Angelika

Zitat von Lebertran

@Ralph
Vergiss nie die Abwehrstoffe der Pflanzen, die können dich so dermaßen schwächen. Gerade Rohköstler vergiften sich manchmal an den unzubereiteten pflanzlichen Kost und denken dann trotzdem dass sie über allem schweben und interpretieren ihr energiedefizit um.

Ja, Unwissende haben sich schon sterilisiert.
Aber was hat das hier für einen Zusammenhang?

Zitat von Ralph

Hallo Angelika,

besten Dank für Deine Antwort - Mist, dass Dein mittellanger Text verloren gegangen ist - aus dem hätte ich mir viell. noch mehr ziehen können. Ich kommentiere mal - viell. verstehe ich ja manchens noch nicht wirklich richtig.

Ausgewogene Markronährstoffe: Die sind hoffentlich im Großen und Ganzen gegeben - ich bitte um Feedback, wenn Dir (oder wem auch immer) ein Ungleichgewicht auffällt (dafür gibt's ja meinen Blog)

Liebe zur Arbeit: Ist gegeben! Ich mache meine Arbeit gern und finde darin Erfüllung.

Unzufriedenheit: Ich bin mit meiner Arbeit nicht unzufrieden - lediglich mit meiner Leistungsfähigkeit.

regelmässig Pausen machen: Gelegentlich habe ich das Gefühl, von einer Pause in die nächste zu wechseln. Allein schon die Zeiten für die Mahlzeiten sind deutlich gestiegen.

Johannisbrot-Gewächse

Cassia Fistula: Nachdem ich die Cassia anfangs regelmäßig nahm (und wohl nicht zuletzt dadurch Verdauungsprobleme bekam und immer weiter abnahm), habe ich sie dann erst mal weggelassen. Gegenwärtig nehme ich sie nur noch, wenn sie mir in den Sinn kommt oder ich Verdauungsprobleme (in Richtung Verstopfung) habe. Hab' diesbezüglich wohl noch nicht den richtigen Mittelweg gefunden - für entsprechende Tipps bin ich dankbar.

Tamarinde (Sauerdattel): Hatte ich die Tage mal wieder. Allerdings reagieren meine Zähne z.Z. recht sensibel auf Saures. Die saure Tamarinde konnte ich daher noch nie in größerer Menge essen, und auch die süße Variante kniff beim jüngsten Versuch recht schnell in den Zähnen.

Was ist mit Johannisbrot (Karob)? Darauf hatte ich jüngst mal wieder Appetit.

Malpigienartige

Johanniskraut: Das hab' ich bisher noch nicht regelmäßig auf meinem Speiseplan.

Weidenblatt: Ein weiterer Tipp - hatte ich bisher nur einmal, als ich auf einer Paddeltour an einer Weide vorbei kam und mir die Zweige quasi ins Gesicht hingen.

rotes inneres Stückchen der Mangostane: Werde ich bei der nächsten Mangostanen-Lieferung mal probieren.

Passionsfrucht: Hab ich immer mal wieder auf der Speisekarte. Aber auch hier hatte ich jüngst dann Probleme mit der Säure auf den Zähnen.

Hanfgewächse

Hopfenblätter, Blüten (kleine Menge!), grüne Triebe: Habe ich bisher nur einmal probiert, und da haben mir die Blätter nicht geschmeckt - werd's mal wieder ausprobieren, wenn ich welchen in die Hände bekomme.

Hanfsamen geschält: Könnte ich auch mal probieren.

koffeinhaltige Malvenartige

Colanuss: Hab ich immer noch nicht verfügbar.

Kakao: Ich hatte ja mal so eine Schokolade- und Kakao-Phase ... zwischenzeitlich ist der Bedarf recht gering (hab gestern Abend mal wieder ein paar Bohnen gegessen).

regelmässig Sport: Ist deutlich weniger geworden ... hängt irgendwie auch mit der Antriebslosigkeit zusammen.

Bewegung an der Luft (Spazieren): Das ist so ein gewisser Widerspruch: Wenn ich die Dinge nicht in der gewünschten Zeit gebacken bekomme, bleibt für Freizeit immer weniger Zeit.

Lockere Spiele: Woran dankst Du hierbei?

Liebe: Woran denkst Du hierbei? Ich übe mich ständig in Hingabe und Liebe das was ist. Der Bedarf an körperlicher Liebe ist immer noch recht gering (war zu Kochkostzeiten recht ausgeprägt).

Liebe Grüße,
Ralph

PS: Vielleicht sollten wir dieses Thema hier abspalten ...

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Hi Ralph,

ja der Text hätte etwas mehr erklärt.
Wie du selbst erkannt hast, geht es spezifisch auch um bestimmte Pflanzenfamilien.
Bestimmte Stoffe schmecken nicht "lecker" im Sinne von "süß", "fett" - außer man mengt dies wie bei Schokolade dem Kakao hinzu (Zucker und Fett), aber die ART der Bitterstoffe ist die, die ggf stimmungsaufhellend auf das Gehirn wirken.

Diese ART der Bitterstoffe (nicht alle - z.B. nicht metallisch-bitter) wirken in kleinen Mengen auf das Gehirn (ggf stimmungsaufhellend).
Sofern man nicht andere auch ißt in größeren Mengen (viel Kaffee) UND ausgewogen die Makronährstoffe ißt.

Nur Makronährstoffe funktonieren nicht - deshalb ist die Einbeziehung von Wildpflanzen bzw solcher Stoffe wie prebiotischer in Korbblütlern (wie heute gechattet) äußerst relevant. Und dann wirken auch (relativ) kleine Mengen.
Zimt magst du ja auch schriebst du mir: Zimt und Muskatnuss oder den erwähnten Kampfer (Lorbeerartige) wirken auch betreffend guter Laune.

Schmeckt es dir auch pur? Vermutlich nur gering - es sind "Gewürze", die man bei Zubereitungen hinzufügt. Wildpflanzen oder Teile von Pflanzen können diese "Aufgabe" übernehmen.

Oder die Galaktose in Lindenblättern für das Gehirn. Siehe Seite 148 im Rohkost-Buch
Auch Weihrauch/Myrrhe ist interessant (aber auch zuerst einmal bitter - kann auch gut mit Minzeblatt gekaut werden, dann wird es wie Minzekaugummi) - Seite 187 (Weihrauchharz gibt es auch bei einigen Internet-Quellen - muss nur unbehandelt sein und ohne Zusätze)
Auch Mandeln sind interessant - Seite 198 (ich esse sie meist nachdem sie frisch sind, also Herbst bis spätestens Frühjahr - dann ist es meist Mottenfutter leider bzw nicht mehr so gut verträglich für mich)
Psychotrope Substanzen: Seite 302 - Du findest sie in einigen Lebensmitteln oder Wildpflanzen oder deren anderen Pflanzenteilen (siehe oben). Extremer sind sie meist süß-bitter bzw auch adstringierend.
Das erzeugt keinen Speichelfluß. Hast du als Kind gleich Bier lecker gefunden falls du später Bier getrunken hast?

DHA ißt du vermutlich genug und Aminosäuren/Eiweiß.
Eher zuviel Zucker (der haut zusammen) und dann sehr viel Fleisch zum Teil (was ich heute las), lieber die Tage abwechseln und bei EINEM bleiben. Nicht alles nacheinander wie in einen "Topf" ala "Und nun vertrag euch alle" (eine Ausdrucksweise meiner Großmutter wenn sie sehr viel durcheinander gegessen hatte und meinte, das das nun nicht so gut war).

Betreffend Liebe war Liebe zur Familie, Selbstbefriedigung/Eigenliebe und Liebe zu anderen gemeint. Das kann sehr motivierend sein. Wenn der Grundstock paßt ..
Für mich ist eine morgendliche SB besser als es jeder Kaffee sein könnte - und gleichzeitig das beste vor dem Einschlafen.
Wenn das bei dir nicht so ist mag das an Individualität liegen oder auch einfach daran, dass auch dein Darm derzeit nicht so zufrieden ist. Mir hat die Pyramide der Pflanzenfamilien bzw Lebensmitteln geholfen - sie zeigt nicht die Menge, die man essen soll von etwas sondern die Häufigkeit je nach Jahreszeit. Auch wenn manches weniger oft gegessen wird, manches wirkt, wie mir jemand schon schrieb "Hömopatisch" (in kleiner Menge) und manches kann man auch mehr essen.
Die Miteinbeziehung dessen möchte ich dir ans Herz legen. Wenn du aus dem Buch selbst nicht alles selbst durchmachen möchtest mit den Vergleichsverkostungen, kannst du gerne mal an einem Workshop mitmachen, wo sehr viel daraus vorgezeigt wird. Die bequemere Methode - die ich allerdings auch nur ab und zu vorführen kann aus zeitlichen Gründen.
Das Buch ist konzipiert, dass man selbst damit arbeitet oder dass es auch andere anderen zeigen. Mir persönlich liegt nicht besonders viel daran, häufig Workshops zu machen, weil dabei mindestens ein Wochenende "drauf" geht und ich davor und danach voll arbeite. Und so viel schaut dabei nicht heraus das es das rechtfertigt. Was es rechtfertigt für mich ist, dass ich die damit zusammenhängenden Treffen und Erfahrungen der anderen schätze und diese auch für das Schreiben des 2. Buches oder auch ggf. Neuauflagen des 1. Buches relevant sind. Die nächste Möglichkeit ist Ende September, dann erst wieder Ostern.
Es wird mir zukünftig nicht möglich sein - weil auch sinnlos - Sachen, die ich eh im Buch darin habe hier nochmal zu schreiben. Das ist ok für eine Zeit für jeden Benutzer, doch wenn nach Jahren noch immer keine Einbeziehung der Förderer der guten Mikroorganismen im Körper durchgeführt wird, fühle ich mich wie an Windmühlen oder eine Wand schreibend.

Wenn du an die Kochkost deiner Familie denkst - wie man sie auch immer beurteilen mag: Auch diese arbeitet mit den sekundären Pflanzenstoffen in Form von Lippenblütlern (Oregano, Basilikum), Korbblütlern (Kopfsalate) uvm.
Ohne sie geht es nicht. 2010 hatte ich dieses Video dazu gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=CNYlyHeNJ9M

*so, jetzt mache ich aber schnell das von mir für diese PC-Arbeitszeit angedachte neue Video um danach endlich raus zu kommen*

Mit lieben Grüßen
Angelika

Hi!

Jetzt war ich schon am überlegen, ob das jetzt noch jugendfrei ist (also der Link mal nicht ..) ..

Hat mich erinnert an: "Es wäre zu schade, einen Spaß zu versäumen" aus dem Musical "Mozart!"

http://www.youtube.com/watch?v=DBNhiNMkb8g