Ausrede 'Entgiftung'

  • Oft wird die Bezeichnung 'Entgiften' auch dann benutzt (missbraucht), wenn Menschen(Rohköstler) sich überlastet hatten, oder Mangelsymptome entwickelten und jetzt negative körperliche Symptome haben


    Aber :
    Auszusagen, dass man nach ein paar Jahren Rohkost entgiftungstechnisch so weit ist, dass man keine stärkeren Symptome mehr bekommt, sehe ich anders.


    Erstens wird nicht stetig entgiftet, sondern immer wieder mal schubweise ebenso. Zum Beispiel wenn man ein bestimmtes Nahrungsmittel oder Stoffe zugeführt hat, die im Stande sind etwas aus dem Körper zu lösen, die der Körper SONST ein Leben lang drinnen behalten hätte. Wie bei den meisten Menschen auf der Welt.
    Das kann viele Jahre gehen.
    WANN ENTSCHEIDET DER KöRPER, WANN ER WAS AUSSCHEIDET ?
    Er kann es auch unschädlich gebunden, sein ganzes Leben lang behalten und symptomlos bleiben.
    Blöd nur wenn das Immunsystem durch einen Virus oder ein anderes genetisches Programm, auf das betreffende 'nicht-hierher-gehörende' aufmerksam gemacht wurde und jetzt ein riesen immunnologischen Prozess vom Zaun bricht (Auto-Immun-Erkrankung etwa)
    Und bei Rohköstlern löst sich eben mehr (Aufhebung der Immuntoleranz)
    Haben darum solche Symptome häufiger.Und wie lange ?



    Was wird entgiftet ?
    Es werden auch beim 'Rohling' nicht nur alte Kochkost-Weizen-Milch-Stoffe entgiftet, sondern auch Umweltgifte.


    >Und DIE, meine Freunde, müss(t)en dauernd entgiftet werden, mit den dazugehörenden Symptomen.<


    Merkbar am Körper bei jedem anders, je nach Nerven- und Immunsystem.
    Wer zum Beispiel Amalgam hatte, kann sich damit ein Leben lang entgiften.
    Ablagerungen im Kiefer und Gehirn sind zäh.
    Und die täglich zugeführten Stoffe der Chemie die wir tagtäglich aus Luft und Nahrung unbewusst zugeführt bekommen ?
    An denen sind wir dauernd am ausleiten


    Esse ich weiterhin wie früher, muss ich(in der Regel keine lästigen Entgiftungssymptome durchmachen und werde auch nicht empfindlich(er) auf alle schädlichen Substanzen.(Ausser ich bin Allergiker oder sonst doch noch sensiblisiert worden)
    Viele sind überlastet und doch mit weniger Symptomen behaftet, als gesünder lebende (soo gemein).
    Der Körper stellt Warnsignale ab, wenn er will.
    Für viele ist eine nicht so 'konsequente' Ernährung das kleinere Uebel, stimmt's ?



    Wenn Du 'Glück' hast, verträgst Du 'alles'.
    Und musst Dir von den doofen Gesundheitspredigern deine Lebensart nicht madig machen lassen
    Es würde für viele ja schon reichen, wenn sie essen würden wie ein Bauer vor 200 Jahren, der genügend Nahrung zur Verfügung hatte.
    Oder wie die traditionelle Ernährung auf Okinawa (da gibt's viele 100-jährige) oder irgendwelche Südseeinsulaner (viel Meeresfrüchte).


    Jeder darf/ soll selber entscheiden wie weit er gehen will.
    Aber auch Verantwortung für sein Wirken übernehmen und nicht später klagen
    Richtig oder falsch ist relativ.
    100 % Rohkost ist nicht das 'Richtige' und alles andere 'fälscher'.
    Es gibt sicher immer ein besser als..
    Aber das Du musst.., nein
    Es ist eine philosophische Frage
    Was müssen wir auf dieser Erde ?

  • Erstens wird nicht stetig entgiftet, sondern immer wieder mal schubweise ebenso.


    Hst du für diese Behauptung irgendwelche wissenschaftliche Quellen, Studien o.ä. ?



    Zum Beispiel wenn man ein bestimmtes Nahrungsmittel oder Stoffe zugeführt hat, die im Stande sind etwas aus dem Körper zu lösen, die der Körper SONST ein Leben lang drinnen behalten hätte.


    Beispiele bitte für den von dir postulierten Zusammenhang "bestimmtes Lebensmittel-forcierte Entgiftung". Ich nehme ja nicht an, daß du solche Stoffe wie DMPS oder EDAT meinst : http://de.wikipedia.org/wiki/Chelat-Therapie Du willst doch auf natürliche Lebensmittel hinaus, oder ?



    Er kann es auch unschädlich gebunden, sein ganzes Leben lang behalten und symptomlos bleiben.


    Auch hier möchte ich dich bitten, mal ein paar Beispiele zu bringen. Ich meine, in meiner Leber sind nach 37 Jahren intensivsten Zigarettenrauchens auch Unmengen von Cadmium abgelagert, die den Körper nur in minimalen Mengen wieder verlassen. Trotzdem ist das ganz und gar nicht unschädlich für mich.



    Blöd nur wenn das Immunsystem durch einen Virus oder ein anderes genetisches Programm, auf das betreffende 'nicht-hierher-gehörende' aufmerksam gemacht wurde und jetzt ein riesen immunnologischen Prozess vom Zaun bricht (Auto-Immun-Erkrankung etwa)
    Und bei Rohköstlern löst sich eben mehr (Aufhebung der Immuntoleranz)
    Haben darum solche Symptome häufiger.


    Halte ich alles für unbewiesene Theorien.


    Es werden auch beim 'Rohling' nicht nur alte Kochkost-Weizen-Milch-Stoffe entgiftet, sondern auch Umweltgifte.


    Wieso nur beim "Rohling" (grober Klotz, der er ist :D) ? Die Biotransformation ist Teil eines jeden Organismus.



    Esse ich weiterhin wie früher, muss ich(in der Regel keine lästigen Entgiftungssymptome durchmachen und werde auch nicht empfindlich(er) auf alle schädlichen Substanzen.(Ausser ich bin Allergiker oder sonst doch noch sensiblisiert worden)
    Viele sind überlastet und doch mit weniger Symptomen behaftet, als gesünder lebende (soo gemein).


    Wiederum nur eine Behauptung von dir. Wahrscheinlicher ist es, daß es viele Kochköstler gibt, die einfach viel gesünder sind als die meisten Rohis. Und die stecken die Kochkost eben viel besser weg.



    Der Körper stellt Warnsignale ab, wenn er will.


    Hat bitte wer wann, wie und wo experimentell nachgewiesen ?



    Was müssen wir auf dieser Erde ?


    Also ich muss jetzt erst mal auf´s Klo, zum Entgiften :D



    Dattelkern

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  • Zitat

    Ausrede: Entgifung


    Hallo Ianius, da hast du eine schöne Überschrift gewählt. Ich habe öfters Entgiftungserscheinungen die sich in Form von Müdigkeit und Schlappheit äußern.

    Zitat

    Müdigkeit ist die Währung mit der wir unsere Vergiftungen zurückzahlen müssen


    Zitat

    Du musst für deine Sünden büßen


    Das benutze ich dann oft als Ausrede wieso ich meine Arbeit nicht machen kann.
    Aber wenn ich mich dann so ca. 60 Minuten durch diese Müdigkeit "durchquäle" dann checkt der Körper dass jetzt keine Zeit zum Entgiften ist, und fährt den Prozess wieder zurück.


    Wenn es einen Schalter am meinem Körper gäbe mit dem ich die Entgiftung ausschalten könnte , dann würde ich das tun. Ich denke entgiften kann ich auch noch wenn ich tot bin.
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    3 Mal editiert, zuletzt von norbi ()

  • @Bob
    Ich bin sozusagen der Super-Sünder unter den Rohköstlern. Ich trinke im Augenblick wieder fast täglich eine Viertel Tasse Kaffee.
    Im Vorfeld und während dem Rohkost-Festival habe ich das mal für 14 Tage gestoppt. Die Entgiftung die dann einsetzte war gewaltig! Kann ich gar nicht in Worte beschreiben was da alles ablief. Also richtig Spaß macht das nicht.


    Dann habe ich die Sauferei wieder angefangen. Der Körper war aber irgendwie aus der Toleranz raus gefallen und wehrte sich ganz schön heftig gegen das Zeug. Hat so ungefähr eine Woche gebraucht um wieder in der Toleranz zu sein.


    Jetzt bin ich wieder in der Toleranz und die Welt ist wieder in Ordnung. (???????????????) (Is that so?) :confused:


    Ist natürlich nicht so. Ich denke eine ganz normale McDonalds-Diät ist immer noch 1000x gesünder als Rohkost + Kaffee.
    Und psychisch ist man dadurch so gestört dass man schon fast zum Fremdkörper innerhalb der Gesellschaft wird.




    Deshalb kann ich auch nicht die Leute verstehen die eine 99%ige , 80%ige oder 50%ige Rohkost für gut heißen. Kann ich echt nicht nachvollziehen was da positiv dran sein soll.
    Dann doch lieber richtig reinhauen: Pizza, Pommes, Currywurst, Buttercremtorte, Snickers, Sauerbraten, Käsefondue, Eiscreme, Kartoffelsalat...etc.....

    Dann funktioniert man wenigstens wieder, im Gegensatz zu 99% Rohkost.
    Ich finde das läuft im Endeffekt immer auf ein entweder - oder raus.


    Und wie schon Ianius oben schreibt: Da gibt es kein richtig oder falsch. Beides ist o.k. Aber so ein wachsweicher Wischi-Waschi-Kompromiss - was ist das für ein Leben? Ich glaube die Wischi-Waschi-Befürworter sind nicht ganz ehrlich gegenüber sich selbst. Oder irgend etwas ist ihnen das nicht richtig leben will, das vielleicht Angst hat vor dem Leben, oder leben zu müssen.


    Ich finde mit 99%, 80% oder 50% Rohkost setzt man sich in so eine scheinbar sichere Nische. Man fühlt sich einigermaßen wohl, man ist froh gelaunt und zufrieden, aber trotzdem scheint das Leben um einen herum zu toben und man ist irgendwie nicht richtig dabei.
    Im Himmel ist viel Leben und in der Hölle natürlich besonders viel, aber mit 90% Rohkost befindet man sich quasi im Fegefeuer und das ist das schlimmste. Was geht da wirklich ab? Nichts wirklich erwähnenswertes!


    Zitat

    „Wenn christus sagt „Sei heiß oder kalt, die Lauwarmen will ich ausspeien“ , spricht er über eine Stufe des Weges. Die Mitte als fauler Kompromiss ist es, die es zu verlassen gilt.“ (Rüdiger Dahlke)


    ..zum Glück läuft Jesus heute nicht an mir vorbei. Ich weiß ja nicht wie er da reagieren würde.
    Aber ein Freund von mir hat erzählt dass Jugendliche ihn am Samstag angespuckt haben!
    (Klassischer Excalibur-Impuls)


    14 Mal editiert, zuletzt von norbi ()

  • Oh Norbi! :)


    Bist du ganz sicher, dass du dich mit Rohkost nicht einfach mangelernährst und dadurch den Kaffee und den Alkohol nicht so gut wegsteckst? Oder womöglich isst du sogar bei der Rohkost permanent etwas was du nicht verträgst (Histamin, Salicylate usw.)

  • Oh Norbi! :)
    Bist du ganz sicher, dass du dich mit Rohkost nicht einfach mangelernährst und dadurch den Kaffee und den Alkohol nicht so gut wegsteckst? Oder womöglich isst du sogar bei der Rohkost permanent etwas was du nicht verträgst (Histamin, Salicylate usw.)


    Oh Lebertran was faselst du da, du willst doch nicht etwa diesen ganzen 99%-Trip noch rechtfertigen oder rationalisieren?


    Ich glaube die ganzen 99%-Nillies haben Angst oder scheuen sich einfach davor JA zum Leben zu sagen.


    Einmal editiert, zuletzt von norbi ()


  • Ich glaube die ganzen 99%-Nillies haben Angst oder scheuen sich einfach davor JA zum Leben zu sagen.



    So,so...ja zum Leben sagen :


    Dann habe ich die Sauferei wieder angefangen.


    Na denn, Norbi...hoch die Tassen :Dizzy:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dattelkern ()

  • Prost Karl Soost! :Clown:


    Sorry Bob, ich glaube ich habe da einen Monolog mit mir selbst geführt.:)

    Einmal editiert, zuletzt von norbi ()

  • @Norbi: Kaffee ist Medizin ! Du müsstest das nur etwas anderes sehen. Ich kopiere hier jetzt einen Text raus, und geb dazu die Quelle an, hoch interessant:


    Koffein zur Entgiftung und Hirnfunktionssteigerung
    Schon vor 30 Jahren stellten wir fest, dass chronisch Vergiftete sich nach einem Expositionsstopp sehr rasch erholten, wenn sie regelmäßig Kaffee tranken. Daraufhin untersuchten wir diese Frage systematisch wissenschaftlich. So fand eine Doktorandin bei der schwerst chronisch mit Pestiziden vergifteten Textilgeschäftsinhaberin (Trachtenmoden, C.B.), dass nach 200mg KoffeinKompretten, was einer Tasse starken Kaffee entspricht, eine deutliche Steigerung von Pentachlorphenol im Blut und Urin messbar war. Dies erklärt auch, warum sich chronisch Vergiftete nach Kaffee so frisch und unternehmungslustig fühlen.


    Wirkungscharakter
    Koffein stimuliert die P450-Cytochromoxidase zur Entgiftung der Leber. Dies ist besonders effektiv für alle fettlöslichen Gifte, die ja den Hauptanteil für die Hirngifte stellen. Am wichtigsten ist dies für das organische Quecksilber aus dem Amalgam, für Lindan, Pentachlorphenol, Pyrethroide und ca. 400 der häufigsten Umweltgifte, Wohngifte und Zahngifte. Durch die anschließende Mehrdurchblutung • der Lunge kommt es zur verstärkten Abatmung der Gifte, • der Nieren kommt es zur verstärkten Giftausscheidung über die Nieren, • des Darmes kommt es zur vermehrten Giftausscheidung über den Stuhl, • der Haut kommt es zur vermehrten Giftausscheidung über die Haut. Falls die Dosisanpassung nicht schleichend geschah, werden diese Wirkungen natürlich als unangenehm empfunden. Unmerklich wird hingegen das Entgiftungsenzym P450, die Cytochromoxidase, über Jahre des Kaffeekonsums langsam „hochtrainiert“.


    Vorgehen
    Koffein ungewohnte müssen sich außerordentlich langsam an die stimulierende Wirkung gewöhnen. So sollten sie anfangs nur einen einzigen Teelöffel eines fertigen Kaffees zu sich nehmen. Eine zu rasche Dosissteigerung spürt man durch Herzrhythmusstörungen. Bio-Kaffee ist wesentlich gesünder als pestizidhaltiger Kaffee vom Supermarkt. Coca Cola zu trinken bedeutet, den Teufel mit dem Belzebuben auszutreiben durch Aufnahme seiner Aromagifte. Die langsame, einschleichende Dosierung mit dem Beginn eines Kaffeelöffels vollKaffee (natürlich nicht des reinen Koffeins) ist das Erfolgsgeheimnis. Wer Angst vor Kaffee hat, kann auch das chemisch sehr nahe stehende Asthmamittel Theophyllin nehmen, das ähnlich wirkt und noch dazu bei Asthma auf Kasse verschreibungsfähig ist. Billigst kann man in jeder Apotheke Koffeinpulver in Kleinstmengen kaufen und spart sich im Notfall das Kaffeekochen.


    Intelligenzverbesserung
    Bei unseren vergifteten Patienten stellten wir fest, dass regelmäßiger Koffeingenuß zu einer hochsignifikanten Intelligenzverbesserung geführt hatte. Dies wurde jetzt in Studien bestätigt. Andererseits stellten wir fest, dass diejenigen, die prinzipiell Koffein ablehnten diejenigen waren, die ihre Vergiftung nie überwunden hatten Koffein ist die beste Art, um Fremdstoffe über die Nieren, Stuhl, Lunge und Haut aus dem Körper auszuscheiden. Durch die Alzheimer-Epidemie wird Koffein für Millionen Kranker zu dem wichtigsten und unschädlichen "Arzneimittel".


    Koffeintest
    Der Koffeintest ist in der Klinischen Toxikologie ein harmloser und wichtiger Test zur Unterscheidung der langsamen von den schnellen Acetylierern, also der Feststellung, wie schnell Gifte aus dem Körper ausgeschieden werden können. Vorher darf hier kein Kaffee genossen werden. Kaffeeunverträglichkeit durch Nickel vom Mahlwerk Patienten klagen, dass nach viel Kaffee schmerzhafte Pickel im Genitalbereich auftreten, so wie Rückenschmerzen, Rachenentzündung, Lippen wie entzündet, Mund trocken, morgens beim Aufstehen Schmerzen beim Laufen, Nierenschmerzen. Der Kaffee bringt allerdings viel Kraft, Lebensfreude, Schwung und wesentliche Besserung der Gedächtnisleistung. Muss der Patient sein Lieblingsgetränk weglassen? Nein! Aber abklären, welche Ursache dahinter steckt. Kaffee ist von den billigen Mahlwerken meist extrem stark nickelhaltig (bis 1000 µg/kg). Nickel verursacht typischerweise alle diese Beschwerden. Nickel wird nicht durch DMPS/DMSA verstärkt ausgeschieden, sondern nur durch das Alkoholentwöhnungsmittel „Antabus ®“, das sehr viele Hirn-Nebenwirkungen hat. Ungemahlene Bohnen sind hier die Lösung bei einer guten Kaffeemühle. Natürlich muss der Kaffee Bio sein, um die vielen Pestizide zu umgehen, aber Nickel bleibt trotzdem ein Problem, verboten ist ein löslicher Kaffee - möglicherweise durch den „Antirieselzusatz“!


    ...


    http://www.wasserkultur.com/Am…aunderer-Wasserkultur.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von thokoe80 ()


  • Aus der Quelle :

    Zitat


    Dieser Text stammt aus der Webseite www.toxcenter.de und wurde vom Tox Center


    e.V. verfasst.


    Dem alten Dauderer (Gott hab ihn seelig, er hat den guten Franz nur um ein paar Tage überlebt) und seinem "toxcenter" würde ich nicht mal ein zehntel seiner Behauptungen glauben :Laughing:


    Zitat

    Daunderer betrieb im Internet eine Webseite (Toxcenter e.V.), auf der er auch DMSA-Produkte (mit Dimercaptobernsteinsäure) zum Verkauf anbot sowie eine private Homepage. Die Inhalte seiner Homepage wurden im Laufe der Zeit immer unzusammenhängender und inkonsistenter mit zahlreichen wirren Verschwörungstheorien.


    Wer (wie ich) die Seite "toxcenter" über Jahre verfolgt hat, weiß was mit dem von mir geröteten gemeint ist :D.


    http://psiram.com/ge/index.php/Max_Daunderer



    Tut mir ja leid, daß ich hier immer so dazwischen hauen muss :Bomb:, aber mir liegt nun mal was an Fakten und nicht an Fantasien :Nerd:



    Dattelkern ( extra nochmal für dich und dein anscheinend momentan alkoholgeschwängertes Hirn, Norbi : DATTELKERN :Mad:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Dattelkern ()

  • Jo, Kaffee ist geil, ich trinke so jeden zweiten Tag eine kleine Tasse. Hilft mir super bei der Verdauung. Ich bin nicht süchtig, würde ich sagen, ich vergöttere aber den Geschmack und den Geruch. Norbi wird jetzt sagen, dass ich süchtig bin, denke ich.


    Von Tee wird mir kotzübel, fast von allen Sorten. Ich habe mal versucht grünen Tee zu trinken.


    Daunderer ist wirklich nicht sehr glaubwürdig, ein sehr verwirrter Mann. DMPS und DMSA kann bei dauerhafter Einnahme das ganze Leben ruinieren, vor allem wenn man empfindlich auf Schwefel reagiert. Diese Phobie vor Schwermetallen usw. ist auch auch ganz komisch. Natürlich ist Amalgam nicht optimal, aber nicht Schuld an allem.


  • [INDENT]Coffee-Worship[/INDENT]


    ""König Friedrich ward noch mit Biersuppe erzogen, aber die
    Kinder von Tausenden seiner Untertanen schon mit Kaffee.
    Die Seuche beibet nicht nur in den Städten, sondern steckt
    sogar Bauern und hart arbeitende Tagelöhner an. Die Kaffee-
    säuferei ist ein Verderber, welcher die Gesundheit schwächt,
    weibliche Schlappheit und Empfindelei ausbreitet und viele
    Haushaltungen zugrunde richtet"


    So schreibt im Jahr 1772 Johann Wilhelm Petersen in seiner
    "Geschichte der deutschen Nationalneigung zum Trunke"


    Entwirf bei Wein,
    exekutiere bei Kaffee.

    (Jean Paul)


    "Guten Tag, mein Name ist Träumer;
    dürfte ich Sie auf einen Kaffee einladen?"
    "Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Realität.
    Tut mir leid, momentan habe ich keine Zeit,
    gehen sie doch mal zu Frau Illusion,
    sie hat sicherlich Lust auf eine Unterhaltung mit Ihnen."
    "Ach, das ist aber schade.
    Jedoch vielen Dank für die Information.
    Man sieht sich."
    "Das denke ich eher nicht."
    Und weg war Frau Realität,
    doch Herr Träumer und Frau Illusion
    wurden glücklich und leben heute in einem Luftschloss,
    gleich links neben Herrn Selbstbetrug."


    Der Kaffee muss so heiß sein,
    wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag,
    so süß, wie die Nächte in ihren Armen
    und schwarz, wie die Flüche der Mutter,
    wenn sie es erfährt.


    (Arabisches Sprichwort)


    "Koffeinfreier Kaffee ist wie Küssen ihrer Schwester."


    "Gibt es Leben vor dem Kaffee?"


    "Schlaf ist ein armseliger Ersatz für Kaffee."


    "Ei, wie schmeckt der Coffee suße,
    Lieblicher als tausend Küsse,
    Milder als Muskatwein.
    Coffee, Coffee muß ich haben,
    Und wenn jemand mich will laben,
    Ach, so schenkt mir Coffee ein!"


    (Kaffee-Kantate, Johann-Sebastian Bach)


  • eine "viertel" Tasse Kaffee pro Tag "saufen" ?!
    (dürften dann ein viertel von ca. 125ml, d.h. rund 32 ml sein !!! -> http://de.wikipedia.org/wiki/Tasse)
    und dann diese mächtigen Entgiftungserscheinungen ?!


    Norbi, da ich dich nun persönlich kennen lernen durfte: kann ich wirklich kaum glauben !!!

    Vielleicht hast Du da wirklich ganz andere Probleme


    LG, Harry

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