Düfte /Dämpfe einatmen und davon satt werden? Wie funktioniert das?

  • Zur Zeit blühen meine Mirabellen und sie duften einfach himmlisch. Wenn ich in ihre Nähe komme und ihr Duft meine Nase kitzelt bin ich glückselig. 😃


    Als ich früher in der Küche gestanden und für alle gekocht habe fühlte ich mich satt ohne gegessen zu haben.

    Ich hatte den Eindruck, dass mich die ganzen Dämpfe schon sättigten.


    In einem Buch über den amerikanischen Bürgerkrieg berichtete ein Plantagenbesitzer, dass diejenigen Sklaven, die den heißen Zuckerrohrsirup rührten, immer "dicker" waren als die restlichen Arbeiter.

    (Politisch korrekt müsste es wohl "rotunder"? heißen)

    Es ist nicht davon auszugehen, dass sie den heißen Sirup getrunken haben.


    Bei einer Fastenwanderung durch den Schwarzwald "sättigte" mich der Duft der Wiesenblumen.


    Unsere Haut und auch die Schleimhäute in der Nase sind ja semipermeable Wände und im Chemieunterricht haben wir doch gelernt, dass ein Stoffausgleich (Ionentransfer) stattfindet bis ein Gleichgewicht erreicht wird.


    Was ist eure Meinung dazu?

  • Betreffend Gerüche denke ich - jedenfalls für mich - dass sie verschiedene, tiefe Auswirkungen haben.
    Seit ein paar Monaten befasse ich mich (wieder) vermehrt auch mit ätherischen Ölen u.ä.

    Auch das Essen der Wildpflanzen mit deren ätherischen Öle ist ganz anders als Gemixtes oder Gedörrtes davon.

    Schockiert hatte mich eine Zeitungsmeldung vor einigen Jahren, nach der ein Mann angeblich täglich an seinen Socken gerochen haben soll und erkrankt war. Hier habe ich einen Link dazu gefunden:


    Der Mann atmete täglich unbewusst einen Pilz ein

    Durch seinen penetranten Socken-Konsum atmete der Mann laut der britischen Nachrichtenseite "Mirror" täglich unbewusst einen Pilz ein, der sich aufgrund seiner verschwitzen Füße im Schuh gebildet hatte. Ahnungslos sog er durch das Riechen an den Socken gefährliche Sporen ein, die sich in seiner Lunge ausbreiteten und zu einer ernstzunehmenden Lungenentzündung führten. (...)

  • Das "von Düften satt werden" ist ja eigentlich auch ein bekannter Effekt, von dem auch manche Profi-Köche in Großküchen oder auch manche Hausfrauen berichten. Wenn man selber zubereitet und laufend diese Gerüche um sich hat, muss man selber vorläufig gar nicht mehr essen und verliert den akuten Appetit (ist mir selber auch schon so gegangen).

    Umgekehrt kann aber auch ein kurzfristiger (leckerer) Duft den Appetit sogar steigern, zum Beispiel bei frisch gebackenem Kuchen plötzlich ein starkes Verlangen danach auslösen.
    Ist vielleicht auch alles situationsabhängig bzw. wie lange man dem Geruch ausgesetzt ist/war. Dauerhaft kann natürlich niemand nur von "Düften" leben (wäre aber schön preiswert, hihi).

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • https://www.youtube.com/watch?v=WbX9qFAQDrU

    In diesem Interview erklärt Ulrich Warnke, dass erforscht ist, dass wir mit Gefühlen verbundenen Gedanken den Spin der Elektronen ändern können und damit auch Moleküle, Zellfunktionen usw. und auch die Produktion von bestimmten Proteinen bewirken. Dieses einwirken von Bewusstsein auf die Materie unseres Körpers passiert ständig im Alltag, zum Beispiel wenn wir unsere Beine dazu veranlassen zu gehen. Aber wir können mit einem Impuls, durch diese gelenkte durch Gefühle/ Gedanken erzeugte Energie/ Schwingung auch bewusst Einfluss nehmen Krankheitssymptome, Schmerzen oder ähnliches und sie transformieren. Dieses und auch die Herstellung von Proteinen und anderen Substanzen für unseren Organismus, also Lichtnahrung, klappt ganz toll mit Prana Atemtechniken. – man kann den Atem und die Energie auch auf bestimmte Körperregionen fokussieren. Wenn du es lang genug übst, atmest du früher oder später dauerhaft tief ein und aus und das Prana fließt ständig durch dich und nährt dich, regt deinen Organismus dazu an, selber die lebenswichtigen Stoffe zu produzieren, die ein Durchschnittsmensch glaubt, nur durch Nahrung zu sich nehmen zu können.

    Vergleichbares hinsichtlich der Wechselbeziehung von Geist und Materie geschieht auch bei Anwendung der Methoden bzw. Techniken von Joe Dispenza.


    - Ich weiss nicht, ob beim Prana-Atmen dasselbe passiert - wahrscheinlich nicht - wie grade beschrieben, aber es zeigt, dass solche Vorgänge prinzipiell möglich sind, und es ist eine Erklärung dafür, dass ich nach 3 Wochen Fasten deutlich mehr Energie hatte wie zu Beginn.

  • Hängt doch eh alles miteinander zusammen, das ist ja keine "neue" Erkenntnis.
    Gedanken, Gefühle, motorische Funktionen werden alle über neuronale Prozesse in verschiedenen Hirn-Regionen gesteuert. Und damit auch über "Elektronenfluss", ähnlich wie in einem technischen Gerät (dessen Technik man sich ja mehr oder weniger vom Lebewesen abgeguckt hat).

    So habe ich übrigens die Elektrotechnik in der Jugend mal einem Chirurgen in meiner Nachbarschaft erklärt, dessen Zweit-TV ich privat repariert hatte und er mich dafür bewunderte, dass ich in diesem "Wirrwarr" überhaupt durchblicke - und er das Innenleben nie verstehen würde.
    Ich verglich es dann mir seiner Tätigkeit und dass ein Mensch im Grundsatz nicht viel anders funktioniert als ein Röhrenfernseher mit Hochspannung. So konnte er das dann besser nachvollziehen.

    Z.B. machte ich den Zeilentrafo zu unserem Herzen (praktisch als "Motor", treibende Kraft), bestimmte ICs waren unser "Gehirn" als Steuerzentrale, die "Befehle" geben, dann wurden die Leiterbahnen auf der Platine zu unseren "Nervenbahnen", die Impulse/Signale übertragen usw. usw..
    Für jedes Teil Technik hatte ich einen passenden Vergleich im menschlichen Körper.
    So entsteht letztlich ein "Bild" auf der Mattscheibe, das in Wahrheit gar nicht vorhanden bzw. "greifbar" ist, halt ähnlich wie auch unserer Gehirn nur "Bilder" durch die Sensoren unserer Augen und der Sehnerven "zusammen setzt".

    Die Ventrikel unseres Herzens könnte ich mit einem Elko (Elektrolyt-Kondensator) vergleichen (der "sammelt" Energie und gibt sie dann bei Bedarf schlagartig ab, z.B. beim Elektronenblitzgerät oder in einem Netzteil) und unsere Herzklappen funktionieren ähnlich wie eine Diode in der Halbleiter-Technik. Einfach beschrieben als eine Art "Ventil".

    Den Vergleich verstand er sofort und ebenso, dass jeder Mensch eben Fachmann in seinem Fachbereich ist und trotzdem kein "Zauberer" (er eben im Bereich der Chirurgie & allg. Medizin und ich halt u.a. in der Elektronik).
    Auch in unserem Hirn laufen "nüchtern betrachtet" letztlich nur chemische und elektrotechnische Prozesse ab, auch wenn der Mensch trotzdem ein einzigartiges Wunderwerk der Schöpfung bleibt.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Das ist ein guter Vergleich. Allerdings ist das Bewusstsein, von dem Ulrich Warnke spricht (soweit ich es verstehe), nicht im Körper verortet, sondern eher im Quantenfeld, also in unserer Denke und unseren Modellen nicht fassbar und nicht zu lokalisieren. Aus diesem Feld, welches uns mit allem verbindet, senden oder empfangen wir quasi Signale in bzw. an unser Gehirn und Körper, also in etwa wie Radio - oder Fernsehsignale/ Frequenzen, in Wechselbeziehung mit unserem Gehirn. Wie das dann genau läuft? da wird es spannend. . Da müsste man vielleicht einen Psychoneuroimmunologen befragen. Eventuell finde ich noch ein Quelle dazu.

  • Ich würde sagen, es gibt verschiedene Ebenen des Bewusstseins. Bei Joe Dispenza geht es ja auch darum, den Geist aus dem Körper zu befreien, will heißen, aus den im Körper abgespeicherten Automatismen und über die Filter des Gehirns hinauszugehen. Im größeren Feld Zugang zu ganz anderen Informationen und Möglichkeiten zu haben und vom Automaten zum Schöpfer zu werden.

  • Bei Orkos gab es mal ein Phytotherapie-Set, bestehend aus 48 kleinen Gläschen mit getrockneten Kräutern. Die sollte man jeden Tag mal durchriechen.

    Ich glaube, es wurde gesagt, dass man beim riechen so ungefähr 300 Moleküle aufnimmt. (habe gerade gegoogelt, da war ein anderes Ergebnis)



    Google sagt:

    Quote

    Beim Riechen nimmt man eine riesige Anzahl von Molekülen auf, die von Geruchsstoffen stammen. Die genaue Menge hängt von der jeweiligen Geruchsschwelle und der Konzentration des Geruchsstoffes in der Luft ab, aber es können bereits 10 bis 100 Millionen Moleküle ausreichen, um einen Geruch wahrzunehmen.

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