Der Weg ist das Ziel

  • Hallo,

    nun stelle ich mich auch mal vor. Ich bin nun fast 40 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder. Ich habe mein leblang mit Depressionsschüben, immer wieder extremer Müdigkeit, Erschöpfung, Beinzucken, zu kämpfen. Seit ca 2 Jahren wurde mir nun das RLS (Restless Legs Syndrom) bestätigt - ausgelöst durch eine Dopaminmangel oder Dopaminstörung. Seitdem nehme ich täglich ein Dopaminagonist und mein Alltag ist "normal" geworden. Ich habe meinen Neurologen gefragt, ob ich was dagegen tun kann? Er meinte - (u.a.) meine innere Mitte finden. Das ist der Punkt. Ich bin seit je her innerlich total unruhig. Wenn ich mal, selten, innerlich ruhig bin, fühlt es sich an wie Urlaub... Erholung pur...

    Was hat das mit diesem Forum zutun? Ernährung! Ich habe die letzten drei Jahre einen Wandel hinter mir und glaube mittlerweile fest daran, dass die Ernährung der Schlüssel für mich ist! Ich habe zeitweise mal mehr, mal weniger, geschafft meine Ernährung umzustellen. Meine Erfahrung - mein Körpergefühl und auch meine psychische Verfassung spiegelt meine Ernährungsweise direkt. Je gesünder ich mich ernähre, desto besser geht es mir. Dabei zeigt mir mein Körper bei jedem "Rückfall" immer deutlicher (mit der Keule..) dass er die Rohkost will.

    Nun zu meinem momentanem schwierigen Weg - mein Verstand weiß, Rohkost kann mich heilen, mir Lebensfreude und Leichtigkeit im Alltag geben - der Alltag aber mit Kindern, Haushalt & co, lässt mich immer wieder zur normalen Kost greifen (die mir ja auch schmeckt...) und die Spirale abwärts läuft.


    Wie schafft ihr den Umstieg, wenn der komplette Umkreis "normal" isst?

    Ich habe einen wundervollen Mann, der mich unterstützt! Dennoch schaffe ich die Umstellung nicht.


    Liebe Grüße,

    Mailin

  • Wie schafft ihr den Umstieg, wenn der komplette Umkreis "normal" isst?

    Mir gefällt was du geschrieben hast, aber ich kann dir leider kein Tipp geben.

    Bei mir dauerte die Umstellung über 20 Jahre, dann hörte es von allein auf.

    -Ich habe hunderte Male alle meine neu eingekauften denaturierten Lebensmittel am nächsten Tag in den Müll geworfen. (Hat nichts gebracht)

    - Ich habe mir zig Anti-Raucher-Bücher gekauft und versucht das Prinzip darauf anzuwenden wie ich von der Kochkost wegkomme. (Hat nicht funktioniert)

    -Ich bin zu Therapeuten gegangen mit einer Büchse Bonduell-Erbsen und habe ihnen gesagt sie sollen mich davon befreien. (Hat natürlich auch nichts gebracht)


    Ich bin 1000 Mal zwischen Rohkost und Kochkost hin und her gewechselt und irgendwann hat es von alleine aufgehört. Das Gekochte hat mich nicht mehr gereizt.


    Quote

    Wie schafft ihr den Umstieg, wenn der komplette Umkreis "normal" isst?

    Ich war ein paar Mal in einem Rohkostzentrum in Frankreich. Dort lebten und arbeiteten so ungefähr 50 Menschen und die waren alle zu 100 % roh. Dort gab es auch einen Mann, der hat für ein paar Wochen in der Kommune gelebt und mitgearbeitet.

    Der ist aber jeden Morgen in die Stadt gefahren und hat dort Croissants gefrühstückt. Dann ist er zurückgekehrt und ist in dem Rohkost-Zentrum seiner Arbeit nachgegangen.

    Selbst wenn das Umfeld positiv fördernd zu sein scheint, muss es nicht unbedingt einen positiven Effekt haben.


    Als ich mit dem Auto im Sommer einmal nach Frankreich zu diesem Rohkostzentrum fuhr, da stoppte ich kurz davor an einer Autobahnraststätte und habe Kaffee getrunken und 5 große Packungen Schokokekse gegessen. :)

    Ich habe in dem Zentrum einen Kurs mitgemacht und nach einer Woche war eine zweitägige Pause. Ich nutzte sie um 500 km zurück nach Deutschland zu fahren und mich mit Süßkram und Käsefondue vollzustopfen und dann fuhr ich wieder zurück nach Frankreich für den zweiten Teil des Kurses.

  • Ich bin seit je her innerlich total unruhig. Wenn ich mal, selten, innerlich ruhig bin, fühlt es sich an wie Urlaub... Erholung pur...

    Ich esse täglich zwei Mahlzeiten und seitdem ich mich nicht mehr ablenke beim Essen (TV, Computer, Radio, Zeitung), bin ich ruhiger geworden. Gerade Abends merke ich wie ich in diese Abendruhe falle und den Tag entspannt ausklingen lassen kann.


    Siehe auch dieser kurze Videoausschnitt zu dem Thema: (Guy Claude Burger über Rückkopplungen im Gehirn durch gekochte Nahrungsaufnahme)

    https://youtu.be/XEA35vLAH1E?si=xqPjvVFgP1BmYn-k&t=147

  • Hi Norbi,

    danke für deine Antwort! Ich denke ich weiß, was du meinst. Allein der eigene Wille und Motivation bringt einen dazu, es durch zu ziehen. Da können andere nur unterstützen.

    Dass die "normale Kost" irgendwann nicht mehr schmeckt, kann ich mir vorstellen. Ich habe immer wieder dieses Aha- Erlebnis, wenn ich mehr rohköstlich esse und dann wieder was "normales" - es schmeckt schwerer, fader, eintöniger. Wir sind momentan auch in Frankreich. Den ersten Tag habe ich mich noch voll aufs Pain au Chocolat gefreut - heute ein Stück Baguette gegessen und gemerkt, dass ich es nicht noch mal brauch. Im letzten Urlaub fiel mir das noch nicht so leicht. Da bleib ich lieber morgens bei meinem Müsli mit Buchweizensprossen oder eingeweichtem Hafer.

  • Ich glaube der Mensch ist da auch ein "Gewohnheitstier". Mir geht es zum Beispiel so, dass wenn ich ein bestimmtes Lebensmittel zu oft innerhalb kurzer Zeit esse, ich es "plötzlich" nicht mehr mag und Abwechslung brauche. Egal wie gut es mir vorher geschmeckt hat.
    Dann, nach einiger Pause, habe ich evtl. wieder Verlangen danach.

    Wenn man sich etwas abgewöhnen will, ist es natürlich auch eine Frage der inneren Disziplin, wie stark der Wille ist usw.,
    Das mit der Rauchentwöhnung ist für mich nur ein bedingt brauchbarer Vergleich, da die Voraussetzungen völlig unterschiedliche sind. Beim Essen verzichtet man deswegen ja nicht grundsätzlich auf Nahrung (man ändert sie nur), beim Nikotin-Entzug hingegen schon. Das wäre ungefähr so, also würde man nur von Zigaretten auf Zigarillos oder Pfeife umsteigen, aber nicht ganz aufhören. Weshalb der Versuch auch aus meiner Sicht gescheitert ist.
    Steigt man auf Rohkost um, verzichtet man nicht, man ersetzt nur das eine durch das andere.

    Ähnlich wäre es auch beim Alkohol: Ersetzt man seinen Rotwein oder Whiskey durch Bier, wird man deswegen nicht zum Anti-Alkoholiker. Man wechselt nur das Medium. Auf Essen verzichten können wir alle nicht, deswegen werden die diversen "Entzugsmethoden" bei Süchten nicht groß helfen. Auch keine Nikotin-Pflaster oder Ähnliches.

    Es ist eine Sache, die zunächst nur im Kopf stattfindet, klar. Wie auch beim Nikotin. Aber dann reagiert auch irgendwann der Körper, er stellt sich auf die Veränderung ein. Und irgendwann wird dann vermutlich auch Rohkost zur "Normalität", beim Einen früher, beim Anderen etwas später. Ganz individuell.

    Auch der Veganer lebte nicht immer schon vegan, er hat sehr wahrscheinlich spätestens als Kind auch tierische Produkte jeglicher Art bekommen und gegessen. Und sei es nur Butter, Milch und Eier.
    Der Körper - und letztendlich auch das Gehirn - waren daran gewöhnt. Das muss erstmal "umtrainiert" werden und sowas geht selten "von heute auf morgen".

    Der Mensch gilt zunächst als "omnivores Wesen", heißt er isst nahezu alles inkl. Fleisch, Fisch und Pflanzen. Lässt er später etwas davon (dauerhaft) weg, muss sich der Körper zunächst daran gewöhnen und wird sich wahrscheinlich anfangs dagegen wehren. Ähnlich sehe ich die Umstellung von Koch- auf ausschließlich Rohkost.
    Ich bin aber kein Ernährungswissenschaftler, deshalb kann ich mich durchaus irren (und selbst die tun es ja).

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ich würde auch sagen, klein anfangen. Nicht von heute auf morgen alles gekochtes samt Pfannen und Töpfe wegschmeissen/verschenken und aufhören. Das wird nicht funktionieren, das garantiere ich Dir. Früh oder später wirst Du wieder Gekochtes oder Erhitztes essen und frustieren.


    Vielleicht zuerst beim Frühstück anfangen? Obst anstelle Brötchen oder Hafeflocken? Oder zusätzlich zum Abendbrot Salat essen und langsam Salatanteil erhöhen und Pommismenge oder was Du sonst zum Abendbrot isst, reduzieren?

  • (...)Meine Erfahrung - mein Körpergefühl und auch meine psychische Verfassung spiegelt meine Ernährungsweise direkt. Je gesünder ich mich ernähre, desto besser geht es mir. Dabei zeigt mir mein Körper bei jedem "Rückfall" immer deutlicher (mit der Keule..) dass er die Rohkost will.

    Nun zu meinem momentanem schwierigen Weg - mein Verstand weiß, Rohkost kann mich heilen, mir Lebensfreude und Leichtigkeit im Alltag geben - der Alltag aber mit Kindern, Haushalt & co, lässt mich immer wieder zur normalen Kost greifen (die mir ja auch schmeckt...) und die Spirale abwärts läuft.

    (...)

    Ja auch ich kenne das nur zu gut. Schon lange ist es bei mir allerdings nicht mehr, dass es mich gelüsten würde, bestimmte Kochkostgerichte zu konsumieren.


    Es ist ggf die Wirkung, die es hat - ja, die Drogenwirkung gewisser Zucker-Fett-Mischungen, die in Zeiten, in denen der Körper eigentlich mal Ruhe will, dann doch wieder "arbeitsfähig" wie ein "Duracell-Haserl" macht.


    Das Fiese bei diesem dann bewussteren Konsum ist, dass es da einfach keine "Sperre" gibt. D.h. es macht vielleicht Sinn, falls es bei dir vielleicht auch (?) darum geht, gewisse Dinge in Kleinstportionen einzupacken.


    Z.B. hatte ich mir schon selbst zusammengestellte Studentenfuttermischungen (mit den "guten" Sachen, die "echte" (verwöhnte) Rohis kennen) in 30 bis 40 g Sackerln aus Papier gepackt und mit einem Tixo verschlossen und diese Sackerln dann in eine dicht schließende Dose gegeben (Gummidichtung wegen Motten .. ganz wichtig - diese Gummidichtungen ...).


    Dasselbe hatte ich in der Vergangenheit auch schon mit dünnen Schokoladetäfelchen die meinen Ansprüchen genügten, aber nicht ganz Rohkost waren, gemacht. Letztere habe ich auch schon selbst zubereitet (siehe auch in meinem Buch), aber das braucht natürlich schon auch wieder Zeit zwischendurch dafür und sie hält nicht so "ewig" wie die "normalen" (auch Rohkost-) Schokoladen aus dem Handel.


    Derzeit schreibe ich an einer Masterarbeit und neben meinem Vollberuf ist so gut wie keine Zeit für irgendeine weitere Tätigkeit. Da bin ich schon froh, wenn im Haushalt auch andere tatkräftig mitmachen.


    Wenn es bei dir das Zeitthema ist, wäge ab, welche Kompromisse du im Fall des Falles gehen willst und was dein Körper noch eher ausstehen mag, wenn er das cleane Gefühl kennt.


    Zum Beispiel bin ich das erste Jahr (nach meinen ersten 14 Tagen an denen ich wirklich strikt war) einfach nicht von der Schokolade weggekommen. Ich hatte auch einiges versucht, z.B. Vanilleschotenmark in Honig mit hohem Traubenzuckeranteil (so ein festerer wie z.B. Rapsöl) zu geben. Zucker aus dem Honig (Traubenzucker geht schnell ins Blut) ist zwar auch schnell (gewesen, als ich das machte), aber natürlich dennoch eine Krücke über die Zeit gewesen.


    Eine Variation für einen "Dopinganfall" war das Mischen von getrockneten Feigen (von Rohkost-Versendern - die meisten Bio-getrocketen Feigen sind nicht günstiger aber oft so getrocknet, dass ich vermuten muss, dass - wenn es nicht Schwefel-Konservierung ist - durch Prozesse wie Bedampfen oder sonst etwas - möglicherweise unerwünschte Schimmel darin sind. Die können dann bei Nicht-Rohkost nicht wahrgenommen werden. Es gibt ja auch gute Mikororganismen, da kann so eine Trockenfrucht echt "geil" schmecken, aber bei denen die erhitzt sind nach einem Feuchteprozess o.ä., da hatte ich dann auch schon mit der Lunge Probleme (Belastungsastma durch vmtl Ernährung -> wird auch dort ausgeschieden).


    Jurassic Fruit und Orkos wirst du ja sicher schon kennen.


    Bei Schokolade - falls du da ein Thema hast (so wie ich vor allem früher und lange hatte) - gibt es große Unterschiede. Butterreinfett oder normaler Zucker Schokoladen hatte ich nie gut vertragen. Es gibt Hersteller, die Vollrohrzucker und wirklich Kakaobutter verwenden und kein anderes Fett oder Haselnüsse dazumischen (im Kleingedruckten ...) .. aber es bleibt meist etwas das eine Wirkung auslöst. Falls du dieses Thema hast, versuche das vorrätig zu haben, das für dich als Wirkung gut ist, akzeptabel von den "Nebenwirkungen".


    Falls du ein Thema mit vermissten "Konsistenzen" hast, da gibt es viele Kniffe mit der Rohkost-Gourmet-Küche.

    Mir ist das meist zu aufwändig, aber das eine oder andere ist durchaus nett, manches auch als Vorrat möglich.


    Hast du ein Dörrgerät? Ich verwende es gerne, Bananen die ich für die Familie kaufe - und dann doch liegenbleiben (der Bedarf ist ja immer variabel) - die lege ich geschält als Ganzes ins Dörrgerät. Die verschiedenen Phasen ist einfach köstlich! .. bis die durchgetrocknet sind .. oder eben schon als "innen weich" und "außen angetrocknet" usw schon früher weg sind.


    Einfrieren ist auch immer eine gute Sache und falls du einen "Fluff" noch nicht kennst, der geht auch relativ schnell und kurzfristig. Einzig, der Mixer ist halt laut (falls jemand schläft ungünstig) ...

  • Hi,

    vielen Dank für eure Antworten!

    Wir haben von Haus aus immer, auch in der Kindheit, viel Obst, Gemüse und auch Müsli mit Hafer, Leinsamen, Amaranth etc gegessen. Fleisch essen wir auch nicht jeden Tag. Mein Mann liebt die indische Küche, Fleisch muss nicht täglich sein. Pommes, Softgetränke etc gehört auch nicht zur täglichen Kost. Wenn wir als Kinder mal Heißhunger auf etwas natürliches hatten, hat meine Mutter es uns essen lassen. Das handhaben wir mit unseren Kindern auch. Manchmal habe ich diesen Heißhunger auch noch, ohne ihn zuordnen zu können. Dann wander ich durch die Küche und probier verschiedenes - letztens wars dann z.b. Fenchel und Selleriestange.

    Ich habe vor zwei Jahren durch einen intensiven Rückbildungskurs, in dem es auch viel über Ernährung etc ging, endlich kapiert, wie schädlich herkömmliche Weizenprodukte sind. Seitdem meide ich es, schaff es aber nicht immer. Aber sobald ich es esse, kommt die "Klatsche" - ich werde müde, der Bauch drückt und Verdauung verlangsamt.

    Ich esse gerne und viel Salat. Wir haben unseren Rasen voll mit Löwenzahn. Auch Lindenblätter von Bäumen nahe bei uns (wir wohnen ländlich) mag ich gern. Ich würde gern viel mehr Wildkräuter essen, muss mir nur die Zeit nehmen sie erkennen zu lernen 🙈 dafür habe ich mir ein tolles Buch gekauft. Unser Garten ist noch im Umbau, da ist noch nicht viel Platz für eigenen Anbau, aber hier und da ist Platz für Beeren, Tomaten etc.

    Angelika, ich habe dein Buch und lese viel darin - ich habe mir ein Dörrgerät gekauft und habe schon einiges gedörrt, u.a. Rohkostbrot.

    Wir haben einen Thermomix und ich habe noch meine alte geliebte Küchenmaschine meiner Oma, damit ist pürieren, mixen, etc kein Problem. Ich habe noch keinen Entsafter, das steht noch auf meiner Liste.

    Bei uns im Bioladen gibts eine 100% Schoki, die mag ich auch. Datteln liebe ich...

    Ich glaube, mir fehlen oft die Ideen, was ich essen könnte. Wenns im Alltag stressig wird und ich für mich dann noch überlegen muss, was ich alternativ für mich herrichte, ess ich dann oft das Gekochte mit. Einen gewissen Vorrat an Alternativen da zu haben, macht daher für mich absolut Sinn.

  • Wovon ich gerne weg kommen würde, ist Kaffee. Ich habe es eine zeitlang geschafft, ohne Verlangen danach - aber ich komm immer wieder drauf zurück. Obwohl er mir eigentlich gar nicht sooo dolle schmeckt und ich immer merk, wie herb und ernüchternd er schmeckt, im Vergleich zu Essen. Als ob der Kaffee alles Gesunde platt macht, was ich vorher gegessen hab. Ich habe aber noch keine funktionierende Alternative gefunden, wenn der "Kaffeedurst" kommt. Habt ihr Tipps? Ich kenn grünen oder schwarzen Tee, Lupinenkaffee,...

  • Bei Kaffe kann ich nicht gut „mitreden“, weil mir schon als Teenager gesagt wurde, dass ich den nie vertragen werde, hatte bisher kaum welchen.


    Aber ich hatte mal eher irrtümlich eine Sunwarrior Blend Rohkost Proteinmischung mit Mokkageschmack mitgeliefert bekommen. Fürmich schmeckte das schon stark nach Kaffee, ich glaube ich hatte die Packung dann weitergegeben, Vielleicht ist das was für dich.


    Wenn es dir mehr um die Wirkung von Koffein geht, dann etwas mit Koffein (hattest du da schon was probiert?).

  • Eine Methode liegt darin, im Sinne eines Experimentes entgegen seinen subjektiven Bedürfnissen für einen bestimmten Zeitraum, möglichst schon etwas länger, seine Ernährung umzustellen. Im Idealfall fühle ich mich dann so gut, dass ich meine Ernährung gar nicht mehr zu früheren Gewohnheiten ändern will - so war es bei mir nach ca. einem halben Jahr. Hinzu kamen aber auch gesundheitliche Probleme, die diese Umstellung notwendig machten und erwähnenswert ist auch noch, dass ich vorher Schritt für Schritt meinen Kochkostanteil reduziert habe, bevor ich ihn ganz weggelassen habe.


    Ansonsten, wenn wir aus Genuss oder wir könnten auch sagen aus Sucht,und nicht aus praktischen Erwägungen, unsere Nahrung wählen und deswegen zu viel oder falsch Essen, würde ich sagen, ist dies immer auch eine Kompensation für Mängel auf geistiger Ebene, kurz gesagt für ein unerfülltes Leben. Wenn wir unsere Ernährung verbessern z.B. auf Rohkost, ändert sich - so war es bei mir – nicht nur körperlich sondern auch bewusstseinsmäßig etwas. Es funktionierte aber nicht, damit Traumas, Zwangsideen und sonstige tiefsitzende psychische Störungen komplett aufzulösen. Was meine jetzige Situation angeht: So würde ich eventuell innerhalb meiner jetzigen veganen Rohkosternährung vielleicht auch mit weniger Nahrung auskommen und könnte noch mehr auf den Konsum von vorteilhaften Nährstoffen und Kombinationen achten und meinem Körper und meinem Geist würde es vielleicht damit (noch) besser gehen, aber die grundsätzlichen spirituellen Defizite, die sich auch auf materieller Ebene zeigen, wären noch da.


    Ich habe - neben weiteren Süchten - Süchte wie Sucht nach Meditation und anderen spirituelle Übungen und nach veganer Rohkost, aber dies sind Süchte auf hohem Niveau und sicher auch lebensverlängernd. Ich denke, du ernährst dich doch auch schon sehr gut, wenn auch nicht 100% Rohkost und du magst wohltuende Nahrungsmittel, eine gute Voraussetzung.


    Ein Zugang zur Umstellung besteht darin, an seinen psychischen „Baustellen“ zu arbeiten, und wenn die behoben sind, könnte idealerweise dann das Verlangen nach oberflächlicher Kompensation durch Ernährung aber auch vieles andere wie elektronische Medien, Drogen/ Alkohol usw., unbewusstes Verlangen nach konfliktbehafteten Beziehungen, nach Workaholic und vieles mehr sich auflösen. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist, Ernährungsgewohnheiten zu ändern und es gibt auch kein Patentrezept, aber jede (r) hat das Potential dazu.


    Weitere Informationen zu Ernährung, Spiritualität, Zusammenhang von Bewußtsein und Materie u.a. in meinem Thema: RE: Neue Biologie und Epigenetik

  • Ein Zugang zur Umstellung besteht darin, an seinen psychischen „Baustellen“ zu arbeiten, und wenn die behoben sind, könnte idealerweise dann das Verlangen nach oberflächlicher Kompensation durch Ernährung aber auch vieles andere wie elektronische Medien, Drogen/ Alkohol usw., unbewusstes Verlangen nach konfliktbehafteten Beziehungen, nach Workaholic und vieles mehr sich auflösen. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist, Ernährungsgewohnheiten zu ändern und es gibt auch kein Patentrezept, aber jede (r) hat das Potential dazu.

    :) :thumbup:


    Den Punkt, die Psyche miteinzubeziehen, hatte mich auch damals bei Burgers Buch schon angesprochen. Ernährung, Fitness, Psyche, drei Zahnräder, die ineinander greifen. Und solange auch nur eines davon noch verrostet ist oder abgebrochene Zähne hat, ist ein völlig rundes Laufen der Maschine halt nicht möglich.

  • Ernährung, Fitness, Psyche...das stimmt genau. aber was ich schon habe anklingen lassen, wenn es in Perfektionismus ausartet, kann auch dies extrem schädlich sein. Humor und sich selber zu lieben, trotz aller Defizite, ist auch sehr wichtig, wobei, was Defizite sind, liegt oft im Auge des Betrachters.

  • Ernährung, Fitness, Psyche...das stimmt genau. aber was ich schon habe anklingen lassen, wenn es in Perfektionismus ausartet, kann auch dies extrem schädlich sein. Humor und sich selber zu lieben, trotz aller Defizite, ist auch sehr wichtig, wobei, was Defizite sind, liegt oft im Auge des Betrachters.

    Ja, Humor! Auch sehr wichtig! :thumbup:

  • Vielen Dank, sehr interessant! Ich stimme dem zu, es geht nicht nur einseitig. Ich denke die Psyche spielt eine große Rolle, die ausschlaggebende Rolle bei mir, vermutlich. Ich weiß, wie gut mir die Rohkost tut! Ich fühle mich körperlich und auch mental "gedeckelt", ich könnte viel mehr körperlich und geistig leisten. Daher reizt es mich so, es zu erleben, wie es ist, nach der Umstellung. Und vor allem - gesund werden. Und dennoch drifte ich immer wieder ab! Ich glaube aber, es ist ein generelles Thema in meiner Familie - Depressionen sind mütterlicherseits seit einigen Generationen verankert. Auch ich habe damit mein leblang zu kämpfen gehabt. Ich wusste nur nie, warum? Ich habe keinen triftigen Grund wie Trauma, etc. Ich glaube mittlerweile, so wie andere an z.b. Neurodermitis etc erkranken, so ist bei uns das Gehirn, depressionsauslösende Bereiche. Wie mein LRS, Schwermut, Antriebslosigkeit. Ich habe mich die letzten drei Jahre intensiver damit beschäftigt - ich möchte einen Cut setzen, damit meine Kinder nicht dasselbe erleben müssen!

    Ich habe mich letztens mit meiner Tante unterhalten, die sich auch viel damit beschäftigt. Ich habe sie gefragt, ob sie weiß, woher das kommt? Sie meinte nur - "Mailin, "wir" sind eine Zuckerfabrik!!" (Zur Erklärung, mein Ur-Ur-Großvater hat damals eine Zuckerraffinerie und Schokoladenfabrik in Deutschland gegründet. Zucker und Schokolade gehörten für meine Ur-Oma und meine Oma zum Alltag).

    Mein Neurologe meint, Defizite (z.b. im Mineralhaushalt, Vitamine, hormonell) können generationsübergreifend weiter gegeben werden.

    Kann das eine der Ursachen sein?!

  • Ich habe mich letztens mit meiner Tante unterhalten, die sich auch viel damit beschäftigt. Ich habe sie gefragt, ob sie weiß, woher das kommt? Sie meinte nur - "Mailin, "wir" sind eine Zuckerfabrik!!" (Zur Erklärung, mein Ur-Ur-Großvater hat damals eine Zuckerraffinerie und Schokoladenfabrik in Deutschland gegründet. Zucker und Schokolade gehörten für meine Ur-Oma und meine Oma zum Alltag).

    Mein Neurologe meint, Defizite (z.b. im Mineralhaushalt, Vitamine, hormonell) können generationsübergreifend weiter gegeben werden.

    Kann das eine der Ursachen sein?!

    Ja! Ich hab jetzt im Alter genau die gleichen Schwächen (aber auch Stärken) wie meine Großeltern mütterlicher seits, nach denen ich genetisch geraten bin. Dabei esse ich seit 30 Jahren praktisch ganz anders als die. Also was man so über die Genetik mitkriegt, hat ne große Auswirkung. Und dass mit den Defiziten, die zwei Generationen vorher stattgefunden haben und dann trotzdem noch auf den Wuchs und die Gesundheit der Enkel wirken, hab ich auch schon mal in einem Buch gelesen.

  • :) :thumbup:


    Den Punkt, die Psyche miteinzubeziehen, hatte mich auch damals bei Burgers Buch schon angesprochen. Ernährung, Fitness, Psyche, drei Zahnräder, die ineinander greifen. Und solange auch nur eines davon noch verrostet ist oder abgebrochene Zähne hat, ist ein völlig rundes Laufen der Maschine halt nicht möglich.

    Deshalb plädiere ich auch seit Jahrzehnten schon so stark dafür, in der Schulmedizin die Psyche stärker in die Diagnostik mit einzubeziehen.
    Ich wehre mich gegen diese strikte Trennung der diversen Teilbereiche beim Menschen.
    Wir bestehen nun mal aus einer "Einheit" und da kann man Ursachen nicht immer nur lokal suchen.

    Man kann "Körper, Geist & Seele" nicht so voneinander trennen, wie es bis heute noch in der Medizin getan wird. Davon ab ist ja längst auch der der psychische Einfluss auf somatische Störungen und Krankheiten bekannt (Stichwort "Psychosomatik"). All das kann man eben nicht von der Hand weisen. Es geht ja schon "harmlos" mit "Stress/Angst erzeugt heftige Magenschmerzen" los.
    Und geht weiter damit, dass Angst und Aufregung den Sympathikus aktiviert und u.a. zu heftigen Schweißausbrüchen und Tachykardie ("Herzrasen") führen kann.

    Psychische Ursache = körperliche Reaktion. Ganz einfache Formel. Der Mensch funktioniert (wie jeder Organismus) immer nur "als Ganzes".
    Nicht in Teilbereichen, die dann immer nur partiell untersucht und von unterschiedlichen Menschen behandelt werden. Die Psyche kann man für meine Begriffe nicht außen vor lassen, sie ist ein sehr wesentlicher Teil von uns und sie bestimmt auch viele körperliche Reaktionen.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ich gehe mal auf die letzten Antworten zusammen ein. Mit den Depressionen und burn outs hat es stark zugenommen in den letzten Jahren, auch wenn ich in meinen Freundeskreis schaue, es ist auch ein Zeitphänomen. Auch ich habe damit noch zu kämpfen, aber es ist deutlich weniger geworden u.a durch meine Joe Dispenza Übungen, und ich komme immer öfter, stärker und länger in Schwingungsbereiche des Glücks und der Liebe. Wenn wir die Gefühle der Verlassenheit und tiefen Traurigkeit, existenziellen Angst usw. erfahren, hat das seinen Grund und ich denke eine Botschaft dahinter ist, dass wir alles, was nicht unbedingt notwendig ist, stehen und liegen lassen und uns stattdessen diese Gefühle anschauen sollten, uns nach dem Innen ausrichten, das mit allem verbunden ist. Oftmals auch Essgewohnheiten, Internet usw. lenken uns davon ab.


    Existenzielle Angst hängt unter anderem mit der Einstellung zur Ernährung zusammen. Ich habe mir grade nochmal das Buch „Lichtnahrung“ von Jasmuheen von 1996 angeschaut, Prana Ernährung, damals noch selten, ist heute eine weltweite Bewegung mit hunderten, wahrscheinlich tausenden erfolgreich Praktizierenden. Wer Augen und Ohren offen hält, der weiß das. Es ist für jeden möglich, nur unsere Glaubenssätze, Programmierung, Konditionierungen verhindern es und unser mangelndes Vertrauen dahingehend, dass so etwas möglich ist. Ich will niemanden zur Lichtnahrung überreden, aber was dies zeigt, ist, dass die manchmal schon seit Generationen weitergegebenen Ernährungstheorien und eventuell damit verbundene Ängste, nach denen wir uns ausrichten, die Reaktionen unseres Körpers verursachen. Wenn ich , egal ob unterschwellig oder offen, fest daran glaube oder Angst habe, dass ich einen Mangel habe oder erleiden könnte, dann wird sich das auf die eine oder andere Art manifestieren, dasselbe gilt natürlich für die Psyche und Depressionen und damit verbundene psychologische und andere Konzepte auch. Andersherum funktioniert es auch, wenn ich bestimmte Ernährungsregeln einhalte und an die positiven Effekte glaube, treten die auch ein, so bei mir zur Zeit mit meinem erhöhten Omega 3 Konsum: es gibt zwar noch andere mögliche Faktoren, aber es scheint sich allgemein entzündungshemmend und positive auf trockene und gereizte Haut auszuwirken und ich fühle mich leichter. Es kann hilfreich sein, sich nach solchen „Erfahrungswerten“ zu richten, aber oft artet es, besonders bei Rohköstlern, in immer wieder auftretende Ängste und Unsicherheiten aus und umfangreicher „Besessenheit“ mit Nahrungsproblemen und möglichen Lösungen. Dann macht Ernährung wenig Freude und wird kompliziert. Da plädiere ich für das Vertrauen, ich sag mal ganz plakativ in die göttliche Liebe und Fügung und das Wissen, dass unser spiritueller und unser Mentalkörper unseren physischen Körper dirigiert und nicht andersherum; es geht um die Macht von Glaubenssätzen und, wenn ich weiß damit in meinem Sinne umzugehen, dann kann ich mich fallen lassen, auch in bestimmte Ernährungsgewohnheiten und mich gut damit fühlen. Es hat auch damit zu tun, sich hinzugeben, in feinstofflichere, weitreichendere Dimensionen und Frequenzen einzufühlen und geschehen zu lassen. Ich denke da auch an Mailin und viele andere, die hier schreiben.


    Bei mir hat mich sehr genervt, dass ich doch meine Rohkosternährung oftmals ziemlich zwanghaft organisiert habe, teils um ernährungswissenschaftlichen Erzählungen zu genügen, aber teils auch, um mir täglich geschmackliche Freuden bzw. Belohnungen zu geben, auch weil ich öfter noch traurig bin. Aber regelmäßige Großeinkäufe und auf Reisen unter anderem Mengen an Bananen, die ich meine mitnehmen zu müssen, damit ich später reife Bananen habe, damit ist jetzt Schluss und auch mit der Angst zu wenig oder zu viel zu essen, alles Kopfkino. Auch diese tägliche Internetsucht und das Verlangen nach Nachrichten, nach Übermaß an Information, Schluss damit. Mal sehen, ob ich das alles schaffe, aber es fühlt sich so an, als ob ich grade in dieser Wende bin.


    Übrigens sind Jasmuheen’s theoretische Erwägungen und praktischen Erfahrungen in Einklang mit der quantenphysikalischen Beschäftigungen hinsichtlich des Nullpunktfeldes und bezüglich Frequenzen von Dispenza und vielen anderen, das ist der Zeitgeist. Bekräftigt wird das Ganze von der derzeitigen außergewöhnlichen kosmischen- und Sonnenstrahlung und Neugestaltung des Erdmagnetfeldes, die uns Einsicht und Veränderung erleichtern, oder aber, wenn wir nicht so weit sind, unsere Widersprüche, Schatten und Konflikte - siehe auch Depressionen - deutlich spiegelt. Auch meine Selbsterfahrungen mit energetischem Heilen in letzter Zeit zeigen mir, was alles geht: z.B. habe ich mir einmal sehr heftig den Knöchel gestoßen und innerhalb von kurzer Zeit haben die Schmerzen aufgehört und es war nur eine leichte Schwellung zu sehen. Dann habe ich mich vor kurzem recht tief in die Hand geschnitten. Ich habe tief durchgeatmet und heftig mit einem Finger auf die Stelle gedrückt und Energie reingeschickt, vielleicht 20 Minuten, und ich spürte, wie die verletzte Stelle warm wurde und sich besser anfühlte. Als ich den Finger wegnahm, blutete es nur leicht und es verheilte schnell. Schon am nächsten Tag konnte ich meine Hand schon fast wie sonst benutzen. Dies sind auch Beispiele für den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele. Wie wäre es, wenn jede (r), die dies liesst, positive Energie und Liebe ausstrahlt, für alle, die sich hier mit diesem Thema beschäftigen? Ich mach das jetzt einfach mal. Kollektiv sind wir am stärksten.

  • Was ich heute gemacht habe, und was super geklappt hat: bei jedem negativen Gedanken oder Emotion, Herz-Atmung verbunden mit einem liebevollem Gefühl, ohne mental nach einer Lösung oder einer Antwort zu suchen. Wichtig ist dabei auch die Überzeugung, dass die Methode genau das richtige ist, um wieder in die Einheit und Liebe zu kommen. Im Prinzip ist es das gleiche, wie wenn ich Energie zu einer Wunde schicke mit einem guten Gefühl. Dasselbe auch bezüglich Ernährung: Wenn der Gedanke/ das Gefühl aufkommt, ich ernähre mich nicht ausreichend und bin schlapp, Gedanken von Fülle, Kraft und Dankbarkeit gepaart mit dem dazugehörigen Gefühl und Energie aussenden und schwupps fühlst du dich wieder gekräftigt. Da zeigt es sich, dass es nicht nur darauf ankommt, was ich gegessen habe, sondern auch, wie ich die Informationen aus der Nahrung verarbeite. Es ist völliger Nonsense an Standart-Modelle zu glauben, wie bestimmte Nährstoffe zwangsläufig verarbeitet werden. Alle Materie bis zu Atomen und Quanten ist mit Bewusstsein versehen, so wie wir auch für unseren Körper ein Bewusstsein haben. Materie ist Bewusstsein verbunden mit extrem langsam schwingenden Energiewellen. Materie entsteht durch den Austausch von (potentiellen) Informationen, welche von elektromagnetischer Energie/ Schwingung/ Frequenz getragen wird und Energie folgt der Aufmerksamkeit.


    Die Information in der Ernährung verarbeitet der Organismus unterschiedlich, je nachdem, mit welcher Intention, mit welcher Einstellung, mit welchen Glaubenssätzen ich die Information betrachte und das geht runter bis zu Molekülen und Atomen, die Informationen unterschiedlich verarbeiten, je nach ihrer Verfassung. Mein Bewusstsein bis hin zu dem Verhalten und dem Bewusstsein meiner Atomen, das hängt alles zusammen. Es gibt Menschen, die von Prana bzw. Chi etc. (alles dasselbe) leben können, weil sie die nötigen Informationen direkt aus dem Nulllpunktfeld, aus den Photonen herausziehen können, weil sie über die richtige Schwingung mit den notwendigen Informationen (wie in Form bringen), verfügen, und weil sie von der Stimmigkeit dieser Informationen überzeugt sind, weil sie es wissen. Deswegen ist es sehr hilfreich, sich mit Quantenphysik und Spiritualität zu beschäftigen, zur Bekräftigung und Festigung von dem Wissen über das, was wir wirklich sind und was wir dementsprechend auch entfalten können, eben viel mehr als dieses dreidimensionale, materielle Konstrukt.


    Es gibt wirklich so etwas wie mentale Nahrung: nachdem ich heute mit obiger Methode den ganzen Tag meine Sorgen und Probleme aufgelöst und mich mit positiver Energie versorgt habe, habe ich deutlich weniger gegessen wie sonst, weil ich eben keinen Mangel an Energie und Fülle gefühlt habe, und ich bin trotzdem fitter wie sonst. Weil ich dran glaube klappt es und weil es klappt, glaube ich umso mehr dran. Das gibt es natürlich auch im negativen Bereich, wenn ich Zweifel, wenn ich eine Blockade habe, wenn ich Wirksamkeit mit angestrengtem Nachdenken, welches an sich schon viel Energie verbraucht, in Frage stelle oder gar völlig abstreite, dann erlebe ich auch, dass es immer wieder schief geht und ungünstigenfalls bleibe ich dann im materialistischen Beta-Wellen Bereich hängen, weil mir mein Bewusstsein und meine Erfahrung signalisieren dass alles andere Illusion ist, dann gewinnen Existenzängste und Verlorenheitsgefühle und vieles mehr die Oberhand.


    Eigentlich ist alles ein Feld und materielle Phänomene sind nur bestimmte Ausformungen dieses Feldes, wahrscheinlich nennt man es Erleuchtung, wenn diese Perspektive verinnerlicht ist.

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