Rund um Rohkost

  • Die Geschichte ist das Eine, die Wirklichkeit kennen wir halt alle nicht, daher möchte ich über die Sache kein Urteil fällen.

    Den Medien traue ich schon lange nicht und Russisch versteh ich keines.

    Ich sehr hier aber schon eine gewisse "Gefahr" das die Medien hier auf einen "Zug" aufgesprungen sind: zum einen geht es gegen einen Rohköstler, also gegen eine Vertreter eine kleinen Randgruppe von "Spinnern" (aus Sicht der Masse) und zum anderen ist er auch noch Russe, das ist heute "gefundenes Fressen" für die "Westmedien" welche auf alles, was aus Russland kommt, gerne draufhauen. Daher: Ja es ist schlimm wenn ein kleines Kind sterben musste, aber ohne die genauen Umstände zu kennen äußere ich mich zu der Sache nicht. Durch die fehlenden Sprachkenntnisse kann ich ja auch schwer zb sein Umfeld überprüfen, was bei einem Deutsch oder Englischsprachigen möglich wäre (oft erfährt man von Freunden oder Bekannten ganz andere Dinge als von den Medien, da kann man dann seine Meinung besser bilden).

    Zum Thema an sich würde ich sagen: Ich denke, das es möglich ist, so etwas wie Lichtnahrung zu praktizieren, aber ich denke auch das es wohl ein sehr langes Training, womöglich über einige Generationen hinweg, benötigt und dennoch nur wenige es wirklich schaffen können. Ich halte es aber auch nicht wirklich als unser Ziel, zumindest nicht als meines. Essen ist doch ein Genuss, warm also dauerhaft darauf verzichten?

  • Glaubst du, sein Instagram Account ist gefakt inklusive der vielen russischen (neueren) Kommentare (übersetzbar).


    Von einem auf alle zu schließen würde ich nicht unterstellen, dass dies jemand im Sinne hätte.


    Welchen Nutzen hätte dies?

  • Hallöchen an alle!


    Hatten wir nicht schon die Lichtnahrung als Thema vor paar Jahren gehabt?

    So ein Schwachsinn, wenn es dabei um überhaupt nichts essen geht und auch nichts trinken. Ohne Wasser schafft der Mensch glaube in dem besten Fall 72 Stunden und ohne Essen, aber mir Wasser, 42 Tage, basta.


    Ich möchte mich jetzt nicht in das Thema vertiefen, aber alle Erzählungen und Berichte darüber in Medien sind meiner Meinung nach nicht anderes als Scharlatanerie, nicht mehr und nicht weniger.


    Anderseits die KURZFRISTIGE Lichtnahrung ist eine sehr heilsame Sache, das ist Fasten mit Sonnenlicht, würde ich sagen und in stressigen Situationen hilf das dem Körper die verborgenen Reserven mobilisieren.


    Ich persönlich mache schon seit einige Zeit Intervallfasten, kann nur empfehlen. Bis 12 Uhr nur Wasser, um 19 Uhr die Letzte Nahrungsaufnahme.


    Und, wie kann man bitte schön das Baby mit "Lichtnahrung" versorgen, es schreit ja dann nur???

  • Dr. Michael Nehls behauptet in seinem Vortrag, dass der Jodmangel bei über 2 Milliarden Menschen zu eine IQ-Verlust von im Schnitt 15 Punkten führt.

    Hier die Stelle in dem Video:

    https://youtu.be/ZKW6akfPugo?si=JhPP4Wn8AAAAlJgS&t=831


    Also ich esse ab und zu etwas Algen, ab und zu etwas Fisch und außerhalb meiner 2 Mahlzeiten nasche ich manchmal etwas Meersalz (aber nur ganz geringe Mengen).

  • "Es gibt es bei der Ernährung der Deutschen Nationalelf aber auch strenge Regeln. Mohn ist verboten – die Ölsaat enthält Substanzen, die auf der Liste verbotener Lebensmittel der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gelistet sind."


    https://www.bild.de/sport/fuss…-667290d54384f372b563691c


    Quote

    Spätestens 75 Minuten nach Abpfiff, bestenfalls aber sogar schon sofort nach Spielschluss, herrscht Essenspflicht: Nach den hohen Belastungen müssen die Speicher wieder aufgefüllt werden, damit der Körper besser regenerieren kann.

    Oh Gott, Essenspflicht! Zum Glück bin ich kein Nationalspieler! =O

    Borussia Dortmund hatte die Essenspflicht nach Spielen auch mal eingeführt. Der Italiener Ciro Immobile regte sich darüber auf. Er sagte er hatte den Eindruck, dass die Deutschen ständig am Essen sind.

  • Dr. Michael Nehls behauptet in seinem Vortrag, dass der Jodmangel bei über 2 Milliarden Menschen zu eine IQ-Verlust von im Schnitt 15 Punkten führt.

    Ohje, dann liegt bei einigen Zeitgenossen der IQ ja anschließend nur noch knapp unterhalb der Raumtemperatur... :huh:  :D


    Also isch tu do no nix von merken tun, fühl mir sohweid noch gahns gesunt und halpwegs intellent.  <X  X/  ?(  :S

    Ähm, um was geht es hier im Forum noch mal? Ich sollte endlich mal wieder mehr Fisch essen (hatte ich mir eh schon länger vorgenommen).

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Temu ist mir so suspekt, ich weigere mich schon seit langem auch nur deren Links zu öffnen. Ich wüsste im Übrigen gar nicht, wo ich Macadamia mit Schale bekommen würde?

    Orkos hat eigentlich immer Macadamias in Schale verkauft, aber wie ich gerade sehe, sind im Augenblick keine erhältlich.


    Bisher haben bei mir die Temu-Lieferungen funktioniert. Die Preise sind nun mal unschlagbar.

    Temu ist nicht der Lieferant, die vermitteln nur. Wenn man ein Elektrogerät über Temu kauft, dann ist man selbst der Importeur und somit für ein technisches Fehlverhalten des Geräts verantwortlich. (wenn man es verleiht oder weiterverkauft)

    Quote

    Bei Bestellungen bei Temu ist der Kunde der Importeur, da direkt beim Händler eingekauft wird.

    Beispiel: Sie bestellen einen Akku-Staubsauger bei Temu und leihen diesen an Ihren Nachbarn aus. Dort fängt der Akku an zu brennen und zieht umliegende Gegenstände in Mitleidenschaft. Dann können Sie dafür verantwortlich gemacht werden.


    https://www.mdr.de/ratgeber/li…de%20in%20Mitleidenschaft.


    Elektrische Geräte würde ich nicht bei Temu kaufen. Da waren z.B. Autofernbedienungen die den Militärfunk in Europa gestört haben.

    Täglich landen 200.000 Pakete von Temu und Shein an deutschen Flughäfen.

  • Ich wüsste im Übrigen gar nicht, wo ich Macadamia mit Schale bekommen würde?

    Spätestens im Gastro-Großhandel bekommst du sie, wenn du Zugriff auf so etwas hast. Einige Restaurant-Küchen verarbeiten die gerne und beziehen sie "komplett" (also auch mit Schale).

    Grundsätzlich gibt es da aber eh nur zwei Sorten, die Verzehr-geeignet sind. Alle anderen Arten sind viel zu bitter und ungenießbar.
    Das sind einmal die tetraphylla mit etwas rauerer Schale - und dann noch die integrifolia mit ziemlich glatter Schale. Den Rest kannste praktisch vergessen.
    Das sind überhaupt auch nur die beiden Arten, die man üblicherweise im Handel findet.
    Im Großhandel m.W. auch ganzjährig verfügbar.
    Wenn du einen Edeka in der Nähe hast, kannst du auch dort mal schauen. Auch die haben solche "Exoten" immer mal im Sortiment.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Spätestens im Gastro-Großhandel bekommst du sie, wenn du Zugriff auf so etwas hast. Einige Restaurant-Küchen verarbeiten die gerne und beziehen sie "komplett" (also auch mit Schale).

    Grundsätzlich gibt es da aber eh nur zwei Sorten, die Verzehr-geeignet sind. Alle anderen Arten sind viel zu bitter und ungenießbar.
    Das sind einmal die tetraphylla mit etwas rauerer Schale - und dann noch die integrifolia mit ziemlich glatter Schale. Den Rest kannste praktisch vergessen.
    Das sind überhaupt auch nur die beiden Arten, die man üblicherweise im Handel findet.
    Im Großhandel m.W. auch ganzjährig verfügbar.
    Wenn du einen Edeka in der Nähe hast, kannst du auch dort mal schauen. Auch die haben solche "Exoten" immer mal im Sortiment.

    Interessant, wusste noch garnicht, dass es da mehrere Arten gibt, und noch dazu bittere, und dass sie giftig sind für Katzen und Hunde. =O
    Mein Kater hat grad Cashews bekommen, die mag er gern.

  • Orkos bezeichnet im neuen Wochenprospekt die Algen als ein Schlüsselprodukt für eine ausgewogene Ernährung.

    Ich mag den stark salzigen Geschmack der Algen, aber trotzdem esse ich Algen nur ziemlich selten. Zur Zeit habe ich getrocknete Meeresspaghetti im Kühlschrank. Zuvor hatte ich meist Kombu Royal oder Wakame.

    Quote

    Algen, ein wichtiges Nahrungsmittel!

    Algen sind - frisch und getrocknet - Schlüsselprodukte für eine ausgewogene Ernährung. In Südostasien werden sie in großen Mengen verzehrt und waren dort Gegenstand einer epidemiologischen Studie, die auf einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Algenverzehr und einem verringerten Vorkommen von Brust-, Darm- und Prostatakrebs hinwies. Diese Wirkungen könnten auf das gleichzeitige Vorhandensein verschiedener Nährstoffe in Algen zurückzuführen sein, wie sulfatierte Polysaccharide, Mineralstoffe und Spurenelemente, Proteine, aber auch sekundäre Metaboliten wie Polyphenole. Algen werden auch wegen ihres unvergleichlichen Reichtums an Mineralsalzen empfohlen. Einerseits für ihre wohltuende Wirkung auf den Darmtransit, aufgrund löslicher Fasern, und andererseits für den Wärmehaushalt und Stoffwechsel wegen ihres hohen Iod-Gehaltes, zudem auch für ihren interessanten Vitamin B 12-Gehalt.

    * - Carper J (1989) Seaweed, or kelp. The Food Pharmacy 1989: 264-8 Bantam Books New York, NY - Teas J (1981) The consumption of seaweed as a protective factor in the ethiology of breast cancer. Med Hypotheses 7: 601-13



    Dann empfehlen sie noch Johannisbrot. Ich habe schon über 2 Jahre Johannisbrot im Küchenschrank liegen, aber essen tu ich es nicht.

    Quote

    Unser Johannisbrot wird in Spanien von einem Produzenten angebaut, der schon seit den Anfängen von Orkos dabei ist. Er düngt natürlich nicht und die Ernte nach alter Tradition erfolgt vollständig von Hand, wobei die Johannisbrotbäume mit langen Stöcken oder Ruten vom Boden gelöst und dann aufgesammelt werden. Wenn Du den Johannisbrotbaum noch nicht kennst, laden wir Dich ein, seine etwa 15 cm langen, köstlich duftenden Schoten zu testen. Es ist ein wirtschaftliches Produkt und bereits ab 250g erhältlich. Manche sagen, dass der Geschmack an Schokolade erinnert. Warum solltest Du Dir diese also vorenthalten? Beginnen wir die vielen Vorzüge zu nutzen und geben dieser vergessenen, aber ballaststoffreichen Frucht ihren Platz in unserer Ernährung zurück!

    Ich weiß gar nicht so genau wann ich das essen soll. Mittags will ich nicht und abends mag ich nichts süßlich schmeckendes mehr essen. Gestern Abend habe ich eine nicht kleine Menge an getrockneten Tomaten gegessen, weil ich denen einfach nicht widerstehen konnte. Ich habe jedoch nach der Mahlzeit gemerkt, dass das einfach viel zu viel Zucker am Abend war.

    Deshalb esse ich auch keine Karotten. Mittags will ich keine und abends sind die mir zu süß.

    Das Johannisbrot wird auch schnell hart, das ist ein weiterer Grund wieso ich es nur sehr selten esse.

  • Dass Meeresalgen ein Schlüsselprodukt für eine ausgewogene Ernährung für den Homo sapiens Steppenbewohner sein soll . . . dann könnte ja theoretisch auch die nordthailändische Wildbanane aus den Bergen ein Schlüsselprodukt für Delphine sein.
    Oder heißt das, dass der Homo sapiens ursprünglich am Meer lebte?
    Oder Algen als Ersatz für andere an Land wachsende Wildkräuter und Salz?


    Bei Orkos muss man durchaus auch mal vorsichtig mit ihren Aussagen sein. Wie mit der Sache mit dem Abendessen, das auf Montramé immer erst deutlich nach 18:00 Uhr begann. Wo es natürlicher Weise eigentlich schon dunkel ist und die Verdauung schon deutlich gedrosselt ist.


    Also extra beworben werden oft genau die Ladenhüter.
    Johannisbrot kann schon lecker wie Kinderschokolade schmecken, aber eigentlich nur dann, wenn man grad Durchfall hat. Es stopft (bei mir) ziemlich. Viel durfte/konnte ich davon nie essen. Habs inzwischen auch schon lange nimmer in meiner Auswahl.

  • Ich verstehe es eher so, dass Algen verstärkt eine Lösung für die Zukunft darstellen soll, um der weiter zunehmenden weltweiten Lebensmittelknappheit (und besonders der bestimmter Länder) Herr zu werden.
    Zumindest gab es da vor Jahren schon wiederholt Doku-Sendungen und Hinweise, dass in dieser Richtung (erfolgreich) geforscht wird, Algen auch gezielt gezüchtet werden und eine gute Alternative zu einigen anderen Lebensmitteln darstellen sollen.

    Also nicht so, als hätten Meeresalgen schon früher zu der "typischen" Nahrung eines Menschen gehört. Das ist natürlich nicht so. Auch vegane "Ersatzprodukte" wie Agar Agar (aus der Rotalge gewonnen) statt tierischer Gelatine oder auch "Tofu", "Sojamilch" usw. wurden ja erst in den letzten Jahren und Jahrzehnten bekannt und salonfähig. Früher sprach doch da kein Mensch von.
    Ich denke das ist eher mit "Schlüsselprodukt" gemeint.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Der Begriff "Schlüsselprodukt" kommt mir auch übertrieben vor, aber ich glaube, dass ich zu wenig Algen essen (so ungefähr alle 3 Monate mal)

    Orkos hat mal geschrieben, dass die beiden Lebensmittel, die am häufigsten vernachlässigt werden, Algen und Oliven sind.

    Dass Meeresalgen ein Schlüsselprodukt für eine ausgewogene Ernährung für den Homo sapiens Steppenbewohner sein soll . . . dann könnte ja theoretisch auch die nordthailändische Wildbanane aus den Bergen ein Schlüsselprodukt für Delphine sein.
    Oder heißt das, dass der Homo sapiens ursprünglich am Meer lebte?
    Oder Algen als Ersatz für andere an Land wachsende Wildkräuter und Salz?

    Also, wenn ich im Meer bade, dann habe ich schon so ein bisschen das Gefühl, dass das Meer der Ursprung allen ist.

    Quote

    Die Aussage, dass alles Leben aus dem Wasser kommt, ist weitgehend korrekt und basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass das Leben auf der Erde tatsächlich in den Ozeanen entstanden ist. Die frühesten Lebensformen, von denen wir wissen, waren einfache, einzellige Organismen, die vor etwa 3,5 bis 4 Milliarden Jahren in den Urozeanen lebten. Diese Lebensformen entwickelten sich in einer Umgebung, die reich an Wasser und den notwendigen chemischen Verbindungen war.

    Wasser spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens, da es ein hervorragendes Lösungsmittel für chemische Reaktionen ist und viele der notwendigen Moleküle stabilisiert, die für das Leben notwendig sind, wie z.B. Aminosäuren und Nukleinsäuren.

    Mit der Zeit entwickelten sich einige Organismen weiter und passten sich an das Leben an Land an, aber ihre Ursprünge liegen im Wasser. Selbst heute bestehen alle lebenden Organismen zu einem erheblichen Teil aus Wasser, und viele grundlegende biologische Prozesse hängen von der Verfügbarkeit von Wasser ab.

    Zusammenfassend lässt sich sagen: Ja, das Leben, wie wir es kennen, hat seinen Ursprung im Wasser, und Wasser bleibt eine wesentliche Komponente für das Überleben aller bekannten Lebensformen.

    Ich habe mal einen Bericht gelesen. Ein Forscher hat das erste Naturvolk gefunden das vegan lebte. Er lebte ein paar Monate mit ihnen und wollte dann wieder abreisen. An dem Tag brach das Volk auch auf und sie wollten für eine gewisse Zeit am Meer leben. Sie sagten, sie müssen das alle paar Monate tun, sonst werden ihre Kinder krank.


    Ein weiterer Aspekt, der für die Algen spricht ist der Jodgehalt.

    Dr. Michael Nehls behauptet in seinem Vortrag, dass der Jodmangel bei über 2 Milliarden Menschen zu eine IQ-Verlust von im Schnitt 15 Punkten führt.

    Hier die Stelle in dem Video:

    https://youtu.be/ZKW6akfPugo?si=JhPP4Wn8AAAAlJgS&t=831


    Also, völlig verblöden will ich jetzt auch nicht. :hypnotised:


    EDIT: Ich habe ChatGPT gefragt, ob es mir helfen könnte den Artikel über das Naturvolk zu finden, dass ab und zu zum Meer übersiedelt.


    Die Antwort von ChatGPT ist etwas fragwürdig. Es sagt, dass es die Antwort aus 5 Webseiten bezieht und hat dann 2 links angegeben, die waren jedoch absolut nichtssagend.

    Ich habe dann ChatGPT mitgeteilt, dass in den links nichts wesentliches zum Thema enthalten war und dann reagierte ChatGPT wie fast immer --- es macht einen Rückzieher und entschuldigt sich:


    Quote

    Entschuldigung für die Verwirrung. In den gefundenen Quellen konnte ich keine spezifischen Informationen zu einem Forscher finden, der ein Volk entdeckt hat, das vegan lebt und regelmäßig zum Meer reist, um die Gesundheit ihrer Kinder zu sichern. Es scheint, dass dieser Bericht möglicherweise schwer zu finden ist oder möglicherweise ein Missverständnis vorliegt.

    Falls es sich um eine spezifische Anekdote oder eine weniger bekannte Geschichte handelt, könnte es sein, dass sie in weniger verbreiteten oder spezialisierten Quellen dokumentiert ist, die nicht leicht zugänglich sind. Alternativ könnte es sich auch um eine moderne oder hypothetische Erzählung handeln, die nicht auf realen ethnografischen Forschungen basiert.

    Wenn du weitere Details hast oder einen anderen Ansatz versuchen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung!

  • Ich habe noch einen interessanten Artikel gefunden. Die Europäer scheinen den Verzehr von Algen um 1800 völlig eingestellt zu haben. Weiter unten im Text steht dass der Verzehr von Algen in Europa vor 2000 Jahren fast ganz verschwunden ist.

    Es wird festgestellt, dass Algen heutzutage in der westlichen Ernährung nicht mehr vorhanden sind.


    Naja, die essen doch heute alle Sushi, das besteht ja auch aus Algen. :fische:


  • Orkos hat mal geschrieben, dass die beiden Lebensmittel, die am häufigsten vernachlässigt werden, Algen und Oliven sind.

    Wieder so ne etwas fragwürdige Marketingaussage, zumindes mal meiner Meinung nach. Die Oliven bei Orkos sind ja sauteuer, also verdienen sie da wohl gut dran. Und . . . die einzig wirklich total leckeren Oliven waren für mich damals die perde-Oliven, also die mit einem "P" aufm Deckel markierten. Das ist Französisch für "Ausschuss" oder so. Das waren überreife in Gärung befindliche Oliven. Die waren geil und hie und da kriegt man die noch halbwegs so in der Richtung wie damals, wenn man "Olive reif" bestellt.
    Die rohen, aber mit Säuerungsbakterien versetzten Oliven der Firma Mani mag ich auch. Die Oliven "reif", lange im Glas gereift von Orkos gehen auch.
    Naturbelassen im eigentlichen Sinn sind Oliven (für meinen Geschmack) NICHT essbar. Da muss man schon mit Tricks wie oben geschrieben nachhelfen, dass die viele Monate nach der Ernte dann endlich essbar werden.
    Ich hab übrigens mal in Slowenien eine Olive im Jänner direkt von Baum probiert. <X Also die war schon dunkel und es war bereits Winter, aber ich musste die ausspucken, noch bevor ich das eine kleine Stück auch nur halbwegs zerkaut hatte.


    Ja, Orkos hat Recht: Natürlich werden Nahrungsmittel, die entweder vor elender Bitterkeit zu Brechreiz führen, oder aber direkt bei ihnen im Katalog um die 50, - pro Kilo kosten, dann bei Orkos-Bestellungen vernachlässigt 8o

  • Das ist für mich in einer Weise auch nachvollziehbar. Immerhin bestehen wir (wie die meisten Organismen) zu einem relativ großen Teil aus Wasser (auch wenn es äußerlich nicht so scheint, aber auch eine Schlangengurke besteht zu ca. 97% aus Wasser, ohne dass ich es ihr ansehe).
    Und Wasser ist DAS Grund-Element auf der Erde schlichthin, ohne Wasser wäre hier kein Leben möglich.

    Hinzu kommt, dass ja auch die Erde selbst (also als Planet) zum größten Teil von Wasser bedeckt ist. Was liegt also näher, als dass sich das Leben im Ursprung nahe des Wassers abgespielt hat, bei nahezu allen Lebewesen?
    Zwar folge ich nicht der Theorie, dass der Mensch irgendwann "fischartig" oder wie eine Kaulquappe aus dem Meer gekrochen kam und auch der "Affen-Theorie" kann ich aus Überzeugung nicht zustimmen. Dennoch zählen auch wir Menschen zu den Primaten und eine gewisse "Verwandtschaft" ist rein biologisch nicht von der Hand zu weisen.

    Ebenso soll der erste Mensch ja angeblich in Afrika nachweisbar sein, und auch dieser Kontinent ist natürlich von Meeren umgeben. Warum also nicht? Es steht ja nirgendwo, dass der Mensch irgendwo in der Wüste Sahara oder in einer Steppe entstanden ist.
    Folgt man der biblischen Schilderung des Paradies ("Garten Eden"), so lag dieses etwa im heutigen Iran bzw. genauer in Ost-Aserbaidschan und das ist durch die vorderasiatische Lage ja nun auch nicht sooo irre weit von Afrika entfernt. Der "erste Nachweis" bedeutet ja nicht, dass der Mensch nun genau irgendwo aus Afrika stammt. Es ist halt nur der erste Ort, an dem Menschen mehr oder weniger auch heute noch nachweisbar sind und waren.

    Jedenfalls gilt es heute ja als erwiesen, dass der Mensch vieles aus dem Meer kommende essen kann, nicht nur die offensichtlichen Tiere wie Fische, Krabben, Garnelen und Kalmare. Auch Algen gelten als sehr nahrhaft.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ebenso soll der erste Mensch ja angeblich in Afrika nachweisbar sein, und auch dieser Kontinent ist natürlich von Meeren umgeben.

    Ja, wie sämtliche Kontinente ist auch Afrika vom Meer umgeben. Aber wieviel Prozent der Menschen lebten da früher am Strand? Die Meisten wohl eher im Landesinneren, hunderte Kilometer entfernt vom Meer.

    Da fällt mir Thailand ein. Das Land hat sehr viele Küstenkilometer. Aber da lebt/e so gut wie niemand. Die paar größeren Ortschaft am Meer sind erst in jüngerer Zeit erwachsen, entweder als Strandtourismusort oder als Militärhafen.

    Aber ja, Algen könnten trotzdem ein nützliches Nahrungsmittel sein.
    Ich kenne aber niemanden, für den Algen ein Schlüsselprodukt waren.


    Die Bezeichnung "Schlüsselprodukt" bei Orkos ist ein alter Ausdruck, den wahrscheinlich G.-C. Burger dort eingeführt hat, und bezeichnet Nahrungsmittel, die im Rahmen der Instinktotherapie bzw. der Rohkost im Allgemeinen gegessen werden, und ein auslösendes (entgiftendes) oder auch heilendes und wieder aufbauendes Momentum in die Ernährung bringen. Also Lebensmittel, die einem vorher gefehlt haben, und nachdem man sie dann in die Ernährung mit einbezieht, dann sozusagen die Türe öffnen.


    Schlüsselprodukte waren für mich in der Vergangenheit aufgrund von Vorgeschichten zuerst mal exotische Früchte, dann für kurze Zeit Getrocknete Eidotter, dann Blütenpollen.
    Algen kann ich pur nicht wirklich essen. Gebe sie aber immer wieder mal in Maßen zu meinem gekeimten Buchweizen dazu.

  • Ja, in Afrika ist es sicher (bis auf Nordafrika) nicht so üblich, direkt am Meer zu leben. Dafür ist der Kontinent ja insgesamt auch viel zu groß.
    Die Westküste ist glaube ich extrem dünn besiedelt.

    Insgesamt ist es schon erstaunlich, wie sehr man mit Lebensmitteln auch die Gesundheit steuern kann. Auch Zwiebeln beispielsweise mit ihrer antioxidativen Wirkung, Das unterschätzen Viele glaube ich enorm. Ausgewogene Ernährung bringt jedenfalls in der Summe alles mit, was der Körper braucht. Nicht nur Vitamine, sondern auch Proteine und Mineralien jeglicher Art. Kalzium, Kalium, Zink, Magnesium und was wir sonst halt so brauchen.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

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