Neue Biologie und Epigenetik

  • Sonst würden ja die Eskimos früher mit fast nur Fleisch oder Nomaden in der Sahara mit nur Kamelmilch und Datteln nicht glücklich und fit alt werden.

    Danke für Deinen sehr interessanten Beitrag, Champignon.


    Zu "Eskimos" ist zu bemerken, dass sie erstens traditionell eine geringe durchschnittliche Lebenserwartung hatten, nämlich 40 Jahre. Zweitens bevorzugen sie Innereien, Fett und den Mageninhalt, den sie wie eine Art Salat verzehren.


    Datteln und Kamelmilch sind teilweise auch heute noch für drei Monate im Jahr die ausschließliche Ernährung vieler Oasenbewohner und Dattelpalmenbesitzer.


    Beduinen trinken oft nur eine oder zwei kleine Tassen stark gezuckerten Schwarztee und ertragen die Wüste.


    Da kommt Galina Schatalova wieder in den Sinn, die meint wir "fressen uns zu Tode".


  • Zu "Eskimos" ist zu bemerken, dass sie erstens traditionell eine geringe durchschnittliche Lebenserwartung hatten, nämlich 40 Jahre. Zweitens bevorzugen sie Innereien, Fett und den Mageninhalt, den sie wie eine Art Salat verzehren.


    Datteln und Kamelmilch sind teilweise auch heute noch für drei Monate im Jahr die ausschließliche Ernährung vieler Oasenbewohner und Dattelpalmenbesitzer.



    In "Rohkost Revolution" (Seite 133ff) wird auf Forschungsberichte verwiesen, die belegen, dass traditionell und ganz ursprünglich lebende Eskimos (die es nicht mehr gibt) eine recht hohe Lebenserwartung hatten und einige sogar sehr alt wurden. Es wird auch dargelegt, wieso es ein Gerücht ist, dass sie nur im Schnitt 45 Jahre alt wurden (Gerücht, auch weil es gab kaum Kontakte zu den damaligen Inuits). Mit dem Mageninhalt, das stand da auch, bezüglich des pflanzlichen Anteils qualitätsmäßig sehr hoch, mengenmäßig sehr gering. Frühe Todesfälle resultierten vermutlich oft aus Unfällen und mit Sicherheit aus hoher Kindersterblichkeit etc. Sind ja schon harte Umweltbedingungen in der Arktis. Und zu den Nomaden, die sich ganzjährlich nur von Datteln und Kamelmilch ernähren gab es damals auch umfangreiche Abhandlungen von Ärzten, Antropologen etc. Sobald die Ureinwohner Zugang zu "zivilisatorischer" Nahrung bekamen, wurden sie krank und die Lebenserwartung sank, weltweit. Der vielleicht Bekannteste Forscher auf diesem Gebiet war Weston Price. Wie dem im einzelnen auch sei, schulmedizinisch und ernährungswissenschaftlich könnte so etwas gar nicht sein, ich könnte noch zig andere Beispiele bringen.

  • Wir hatten vor einiger Zeit hier mal des Thema Chia Samen, hab mal nachgeschaut, die gibt es auch in Rohkostqualität und Rückstandskontrolliert unter anderem hier: https://www.fitness-planet24.d…abgefuellt-in-deutschland



    Mir liegen jetzt die Laborergebnisse vor, die Schadstoffbelastung ist sehr gering, auch die Werte für Schwermetalle, ausser bei Cadmium, wo der Wert am Rande der Bestimmungsgrenze (zulässiger Höchstwert) liegt.

  • In "Rohkost Revolution" (Seite 133ff) wird auf Forschungsberichte verwiesen, die belegen, dass traditionell und ganz ursprünglich lebende Eskimos (die es nicht mehr gibt) eine recht hohe Lebenserwartung hatten und einige sogar sehr alt wurden

    Was ist eigentlich "sehr alt"? Was ist unser eigentliches Potenzial?

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!