Neue Biologie und Epigenetik

  • Persönlich esse ich auch mal gerne grüne (und mit rohen Zwiebeln und Dill angemachte) Bohnen als Salat

    Aber Du kannst ja anstelle Bohnen auch junge Zuckererbsen nehmen, sie kann man bedenkenlos auch roh essen. Momentan ist halt kein Saison dafür, aber im Frühjahr?

  • hier mal eine Sammelantwort: es stimmt schon, mit der richtigen Rohkost kann Mensch fast alle körperlichen Leiden kurieren, da korrigiere ich mich, aber es ist nicht der einzige Weg, wie Joe Dispenza - er hat zu seiner Lehre nach einem schweren Unfall gefunden, durch "Bewußtseinsarbeit" machte er sich von einem gehunfähigen Krüppel zu einem fitten Menschen -, Bruno Göring, https://www.spkpfh.de/ und andere aufzeigen, geht es auch durch spirituelle Praxis, Schwingungserhöhung und ähnliches und auch ich erfahre das täglich. Aber Ernährung ist meist vielleicht der sicherere und schnellere Weg, am besten funktioniert sicher beides.

    Bei psychischen Problemen wiederum würde ich die Effektivität von Rohkost im Gegensatz zu Sven relativieren, ich glaube, um zu seelischer Erfüllung zu finden gehört mehr dazu, vermutlich, insofern könnte Sven's Buch statt "Rohkost Revolution auch "Rohkost Religion" heissen, wenn er meint, jede Erfüllung auf allen Ebenen sei durch Rohkost zu erreichen.

    Was gezielte Rohkost angeht und die richtige Menge, statt eher zu viel und oftmals eher ungünstige Kombinationen, hat mich Sven nochmal zur Reflektion gebracht und ich denke, für die meisten ist es wirklich schwierig, lieb gewonnene Ernährungsgewohnheiten zu ändern, auch wenn es sich lohnen würde. Seit ein paar Tagen habe ich es tatsächlich geschafft, von einigen Dingen deutlich weniger zu essen und auch nochmal bewußter auszuwählen und siehe da, 3 verschiedene relativ leichte aber oft auch über längere Phasen chronische Krankheitssymptome sind verschwunden bzw. sehr deutlich zurückgegangen. Aber dass ich diese Umstellung (soweit) geschafft habe, hängt auch mit meiner spirituellen Entwicklung der vergangenen Wochen zusammen und auch einige andere (ungewollte) Gewohnheiten konnte ich aufgeben. Dadurch, dass ich bewußter esse, geht es mir auch psychisch besser, fühle mich leichter, aber es ist nicht so, dass dadurch generell meine psychischen Probleme, Sorgen, Zwangsstörungen, Unsicherheiten usw. (auch bezüglich Ernährung) sich auflösen.

  • Aber Du kannst ja anstelle Bohnen auch junge Zuckererbsen nehmen, sie kann man bedenkenlos auch roh essen.

    Absolut, habe ich auch öfter roh gegessen. :) Wobei sie aber doch einen ganz anderen Geschmack als grüne Bohnen haben, also nicht ganz vergleichbar. Dennoch ebenfalls lecker. :)

    PS: Vielleicht noch eben als Hinweis, falls sich ein Leser fragt warum man ausgerechnet Erbsen (auch Zuckererbsen) roh essen kann, grüne Bohnen hingegen nicht: Der Grund ist ganz einfach, grüne Bohnen enthalten im rohen Zustand das (u.a. für den Menschen) giftige Protein bzw. genauer Lektingemisch "Phasin", das nicht nur zu Magenschmerzen führen kann, sondern sogar die Erythrozyten verklumpen lässt.
    Zuckererbsen hingegen enthalten (im Gegensatz zu Kichererbsen) kein Phasin.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • U.a. bezüglich Ernährung finde ich die Allbewußtseinshypothese spannend. https://www.youtube.com/watch?v=9Y4e7PC0aoI

    Wenn alles durch Geist erschaffen wird und alles Bewußtsein hat - in verschiedenen Graden – also Materie von Bewußtsein durchdrungen ist, und wenn auf einer höheren, wie könnten sagen Quantenebene, alles miteinander verbunden ist, dann geht es auch bei der Wahl meiner Ernährung um Bewußtsein. Zusätzlich geht es um Bewußtheit und Selbstbestimmung, und wie u.a. Sven schreibt, diktieren uns allzuoft Mikroorganismen wie Pilze oder Bakterien zu unseren Ungunsten, was wir essen, wonach wir süchtig sind – und daneben natürlich Kultur, Werbung, Bildung, Medien, Erziehung usw.

    Durch obiges Video wurde mir nochmal ganz deutlich, dass letztendlich wir mit unserem, ich nenne es mal höherem Selbst, Körper und Materie steuern, wir sind Schöpfer, das zeigt sich schon allein darin, dass man willentlich seinen Arm bewegen kann. Und dann ist mir nochmal deutlich geworden, dass ich nicht mein Körper bin, sondern dass mein Körper nur ein Aspekt von mir ist, ein Aspekt meines allumfassenden höheren Selbst, dass über die dreidimensionalen Grenzen und Gesetze von Raum-Zeit hinausgeht. Insofern ist bewußte Ernährung ein integraler Bestandteil des Bewußtseinswandels unserer Zeit hin zu einer höheren, selbst (und gemeinsam als Menschheit) gewählten/ kreierten Stufe der Evolution. Die Grenze von meiner Nahrung zu mir ist fließend, wie Sven sagt, „du bist was du ist“ stimmt schon, aber ich würde hinzufügen, du bist natürlich nicht nur was du isst, auch Rohköstler können sehr schwierige, anstrengende, egoistische, neurotische Zeitgenossen sein, auch wenn ich die meisten doch sehr sympathisch finde – bzw. sie leiden oftmals auch unter depressiven Verstimmungen, Stress, unterdrückten Gefühlen usw.

    In dem Video heißt es, Sinn unserer Existenz hier auf dieser Welt ist es, zu Liebe und Selbsterkenntnis zu gelangen.

  • Ich habe die alte Auflage von 2013, habe ich mir vorletztes Jahr auf der Rohvolution geholt.

  • Nochmal kurz zurück zu den Bohnen. Bei meinen Reisen sind mir immer wieder Amerikaner und Canadier begegnet, die grüne Bohnen roh essen.


    Ich konnte nicht herausfinden, ob es andere Züchtungen sind, und habe mich zunächst geweigert, den Salat mit zu essen. Hab mich dann doch dazu überwinden können und habe keine negativen Auswirkungen gespürt. 🤷

  • Interessant. Vielleicht war es wirklich eine "spezielle Sorte"? Denn an "Gewöhnung" kann es dann ja nicht liegen, wenn auch Du sie sofort vertragen hast.
    Oder war die Menge jeweils so klein, also noch unter der Größe eines typischen "Beilagen-Salats"?

    Ich habe es nie probiert, aber das Phasin schreckt mich halt auch ab. Mit Magenschmerzen und etwas Durchfall könnte man "testweise" ja zur Not noch leben, aber verklebte oder verklumpte rote Blutkörperchen brauche ich nu wirklich nicht... :D

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Sind halt "hart im Nehmen", sei es politisch oder in anderen Dingen... ;)

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Das habe ich unter google gefunden: "Grundsätzlich kann man Sprossen roh essen. Jedoch einige Sorten, wie Erbsen, Kichererbsen und Adzukibohnen besitzen Phasin. Während der Keimung wird zwar ein großer Teil von Phasin abgebaut, allerdings sollte man keine großen Mengen roh verzehren."

    Ich habe auch mit mittleren Mengen Kichererbsensprossen nie Probleme gehabt. Wir sollten solche Warnungen hinterfragen, bzw. selbst testen. Wer warnt vor raffinierten Ölen, Chips und Pommes? Ich kann mir vorstellen, das ist viel schlimmer wie ein wenig Phasin, auch wenn man noch bedenkt, was für gute Inhaltsstoffe ansonsten in Sprossen sind einschließlich Biophotonen.

  • Grundsätzlich kann man Sprossen roh essen. Jedoch einige Sorten, wie Erbsen, Kichererbsen und Adzukibohnen besitzen Phasin. Während der Keimung wird zwar ein großer Teil von Phasin abgebaut, allerdings sollte man keine großen Mengen roh verzehren."

    Ich hatte eine Packung Mungbohnen-Samen. Alle paar Monate habe ich ein paar davon gekeimt, aber ich habe sie nie essen können. Jetzt habe ich den Rest der Packung weggeworfen. Ich geb's auf.
    Kichererbsen keime ich so alle 4 Wochen mal. Mir schmecken sie, ich kann aber nicht viel davon essen. Im Sommer werden die Keimlinge ziemlich schnell schlecht.


    Quote from Himbeere

    Nochmal kurz zurück zu den Bohnen. Bei meinen Reisen sind mir immer wieder Amerikaner und Canadier begegnet, die grüne Bohnen roh essen.

    Was es nicht alles gibt! Ich habe mir im Frühjahr ziemlich viele Markerbsen angebaut. Ich konnte nicht einmal die Erbsen essen, geschweige denn Bohnen.

  • Wir sollten solche Warnungen hinterfragen, bzw. selbst testen. Wer warnt vor raffinierten Ölen, Chips und Pommes?

    Oh, gerade davor wird ja nun mehr als genug gewarnt! Immer und immer wieder. Ich esse auch seit Ewigkeiten weder Pommes noch Chips (auch weil mich beides schon lange nicht mehr reizt.

    Alles Frittierte (wie eben auch Pommes oder Chips) produziert pauschal schon mal Acrylamide, wenn man das Fett über 170 °C erhitzt oder/und sie zu lange in der Fritte lässt.
    Vom Rest (Fett) mal ganz zu schweigen. Das alles gehört nun nicht gerade zu den gesündesten Lebensmitteln.
    Ebenso ist bekannt, dass man raffiniertes Öl möglichst vermeiden sollte.

    Hingegen ist das mit dem Phasin (und wo genau es enthalten ist) wohl in der Masse nicht so bekannt. Ich vermute, die meisten Menschen kochen grüne Bohnen eher aus "purer Gewohnheit" weil sie es nicht anders kennen, nicht unbedingt weil sie vom Phasin wüssten. Ich selbst habe mich damit auch erst vor ca. 20 Jahren beschäftigt. Vorher war mir das auch nicht bekannt.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Auf Seite 202ff geht es in Sven’s Buch um Infektionskrankheiten. Wilde Tiere, traditionell lebende Naturvölker und von ursprünglicher Nahrung lebende Rohköstler sind praktisch immun gegen jegliche Erreger, weil sie ihnen aufgrund ihrer Ernährung nicht das Milieu präsentieren, dass sie brauchen, um sich zu verbreiten – und auch sonst sind sie weitestgehend resistent gegen körperliche Leiden. Seite 210 handelt u.a. von den durch Zecken übertragenen Borrelien (Bakterien) und die von ihnen ausgelöste Krankheit Borreliose. Für mich interessant, weil ich wegen Borreliose mit veganer Rohkost angefangen habe vor acht Jahren und sich die Symptome sehr schnell verbessert haben. Bis aber die Schmerzen komplett weg waren, hat es 1,5 Jahre gedauert, was daran liegen könnte, dass ich erst mit der Zeit die Art meiner Rohkost optimiert habe, und ich habe zu Anfang unwissentlich und teils auch regelmäßig Lebensmittel gegessen, die wie Rohkost aussahen, es aber nicht waren. Später kamen einige Symptome sporadisch nochmal wieder, ich meine, das war zu Zeiten, wo ich mich wieder etwas ungünstiger ernährt habe, mehr Fett und Kohlenhydrate etc. Das würde dazu passen, dass Sven schreibt, dass Borreliose manchmal dann doch bei Rohköstlern auftritt, die zu sehr der „Schlemmerrohkost“ frönen. Sehr schönes Kapital, außer der Schluss, wo Sven doch der Impflobby ganz schön den Rücken stärkt, zu Unrecht finde ich, aber das wäre ein Kapitel für sich – jedoch meint er auch, ursprüngliche Rohköstler bräuchten keine Impfungen.


    Bei Sven’s Thesen stellt sich mir die Frage, was evolutionär falsch gelaufen ist in der Menschheit und was wir besser machen könnten? Ich weiß nicht, so vor 10000 Jahren wurden Menschen Sesshaft und begannen mit Ackerbau (und Viehzucht), der Beginn unserer heutigen Kultur und unseres Fortschrittes. Aber was die Ernährung angeht mit Zuchtpflanzen (und wohl auch mehr Kochkost), scheint es ja wohl bergab zu gehen seitdem mit dem körperlichen Zustand unser Spezies und ihrer Krankheitsresistenz. Hätte man die Pflanzen anders züchten können, vielleicht weniger auf süßen Geschmack oder gar Wildpflanzen anbauen? Und heute, wäre es möglich, 8 Milliarden Menschen mit ursprünglicher Rohkost zu ernähren, vielleicht mittels Permakultur? Wenn es möglich wäre und im Rahmen der Agrarindustrie auch die Massentierhaltung aufhören würde, dann hätten wir auf jeden Fall eine wesentlich intaktere Umwelt. Wobei ich denke, Sven vertritt mehr oder weniger die Meinung, dass ursprüngliche Rohköstler auch gegen schädliche Umwelteinfllüsse immun sind? Ich denke aber, das hat Grenzen.


    Zum Beispiel die bereits erwähnte, fast überall präsente hochfrequente Strahlung (WLAN, Mobilfunk usw.) dürfte auch bei ursprünglichen Rohköstlern nicht spurlos bleiben, Tip: Internet zu Hause ohne WLAN und mit Kabel benutzen, Handy nicht ans Ohr halten sondern mit Headset telefonieren, kein Bluetooth verwenden und mobiles Internet nur nutzen, wenn’s gar nicht anders geht. Ich habe mir kürzlich ein Baldachin gekauft zum Schutz vor dem WLAN Terror meiner Nachbarn, was sich da schon nach zwei Tagen alles verändert hat, habe ich mal aufgesprochen und nein, ich bin nicht elektrosensibel: https://odysee.com/@Elftwelve:6/MobilfunkundWLANTerror:9

  • Das mit der Versorgung der Weltbevölkerung ist meiner Ansicht nach gar kein Problem, da wir ja sogut wie alle immer noch viel zu viel Essen. Ich halte es da eher wie Galina Shatalova. Die meint ja, das der Mensch etwas mit 10% der heute Empfohlenen Nahrungsmenge auskommen würde bzw. damit sogar deutlich besser zurecht kommen würde (wobei sie nicht gänzlich von Rohkost ausgeht, aber das ist wieder ein anderes Thema).

  • Das mit der Versorgung der Weltbevölkerung ist meiner Ansicht nach gar kein Problem, da wir ja sogut wie alle immer noch viel zu viel Essen. Ich halte es da eher wie Galina Shatalova. Die meint ja, das der Mensch etwas mit 10% der heute Empfohlenen Nahrungsmenge auskommen würde bzw. damit sogar deutlich besser zurecht kommen würde (wobei sie nicht gänzlich von Rohkost ausgeht, aber das ist wieder ein anderes Thema).

    Schön zu hören, dass es andere gibt, die sich auch mit diesem Problem beschäftigen und zur Lösungsfindung beitragen.


    Zur Verhinderung von Krankheiten, speziell von Erregern, durch Rohkost, da fällt mir auch nochmal ein, früher hatte ich mindestens zweimal (eher mehr) im Jahr tagelang (oder Wochen) Grippe oder heftige Erkältung. Seit acht Jahren Rohkost ist das nur einmal vorgekommen bei mir, ansonsten gab es höchstens mal einen Tag, wo ich mich etwas unwohl gefühlt habe, und das auch nur, wenn ich psychisch grade besonders im Stress war oder mich sonst wie besonders schlecht fühlte.


    Ich komme diesbezüglich nochmal auf eine Textstelle von mir zurück: „Auf Seite 165ff (von „Rohkost Revolution“) geht es um Krankheiten und ich finde auch dieses Kapitel zwar spannend, aber sehr einseitig. Sicherlich können wir durch Ernährung sehr viel zum Positiven verändern, aber zu behaupten, das Fehlen von (ursprünglicher) Rohkost bzw. deren Praktizierung wäre bis auf ganz wenige Ausnahmen die alleinige Ursache und Lösung für die verschiedensten Krankheiten, finde ich anmaßend. Hier ignoriert Sven Berge von Literatur und Forschung, die belegen, dass auch Stress, Angst, unterdrückte Gefühle, Muskelpanzerung, Traumata und vieles mehr ganz maßgeblich zur Entstehung von Krankheiten beitragen und nicht nur zu vernachlässigende Nebenfaktoren sind, die sich durch die richtige Ernährung erübrigen.“


    Von Stress, von dem schädlichen und oftmals dauerhaftem Stress, von dem große Teile der Bevölkerung betroffen sind, redet Sven hier mit Sicherheit nicht, wenn er meint, das schadet ihm nicht, vielleicht meint er produktiven Stress. Es wurde ja nicht nur, wie bereits erwähnt, vom Heart Math Institut (mit Joe Dispenza), verschiedenen Universitäten usw. festgestellt, das Stress und alle negativen Gefühle wie Angst, Ärger usw. die Produktion von hunderten für den Körper ungünstigen bzw. schädlichen Bochemikalien, also Hormone, Enzyme usw. auslösen, schädlich insbesondere, wenn diese Zustände öfter oder dauerhaft auftreten. In unserer Zivilisation sind auch Rohköstler nicht davor gefeit, sie sind den gleichen u.a. sozialen Faktoren ausgesetzt wie jeder andere. Also ich würde sagen, auf die körperliche Verfassung von Rohköstlern bzw. noch mehr ursprünglichen Rohköstlern wirken sich problematische Gemütszustände auch negativ aus, jedoch wird dies aufgrund ihrer Ernährung nicht oder nur viel seltener in Krankheitssymptomen sichtbar.


    Genauso ist es mit Umweltgiften, dazu ein praktisches Beispiel: Ich habe mir das von Dr. Klinghardt empfohlene Detox Fußelektrolysebad (per Ionen Tausch) besorgt: https://grafvonkronenberg.grou…olysebad-spa-komplett-set

    (gibt es auch von anderen Anbietern). Damit werden Schwermetalle, Mikroplastik und vieles mehr massiv aus dem Körper ausgeleitet. Wie auch bei Kochköstlern war das Wasser bei mir nach einer halben Stunde eine braun-gelbe Brühe mit vielen „Flocken“ drin. Unsere Umwelt, Böden, Wasser, Luft und die unterschiedlichsten Produkte wie auch Baumaterialien sind dermaßen verseucht mit Schwermetallen und den unterschiedlichsten Giften (auch Medikamente, Impfungen und, und und), dass jeder etwas davon abkriegt (selbst Wildtiere, nicht wahr?). Dazu kommen ja noch hochfrequente und andere Strahlungen inklusive Radioaktivität, wo selbst Bienen (und andere Tiere) und Bäume usw. drunter leiden. Resilienter können wir uns mit Rohkost machen, wir sollten aber nicht der Illusion verfallen, dass wir vor allem völlig geschützt sind, oder?


    Es ist schön, dass es alternative Ernährung gibt und Therapien, zielführend wäre aber noch viel mehr, wenn möglichst viele Menschen gegen unsere Umwelt- und Lebensbedingungen protestieren, und einige dieser Stoffe und Frequenzen verbreiten die Verantwortlichen ja auch noch absichtlich, aus Gründen, die nur in Menschenfeindlichkeit liegen können. Liebe verbreiten ist auch toll, vielleicht lernen dann einige von jenen auch, sich selbst überhaupt erst einmal wahrzunehmen und zu lieben.


    Und was Wildpflanzen angeht, bei Edeka und Konsum gibt es zur Zeit tiefgefrorene Wild-Blaubeeren aus Kanada, sehr lecker und wirklich günstig, und Kanada: vielleicht sind die ja sogar weitestgehend Schadstofffrei, obwohl, sicher wäre ich mir da auch nicht.


    hier noch ein link zum bzw. über das Fußbad: https://dr-neidert.de/detox-io…he-anwendung-und-wirkung/

  • Galina Shatalova hat sicher recht damit, dass wir mit viel weniger auskommen würden. In einem ihrer Bücher ist ja die erfolgreiche Wüstendurchquerung mit reduzierter Kost dokumentiert.


    Man merkt es ja auch an sich selbst.


    Dass Stress und Trauer einen großen Anteil daran haben ob man krank wird oder nicht kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.


    Man wird als Rohköstler auch viel sensibler.


    Was die "Wildblaubeeren" aus Kanada angeht ist es wohl am besten, wenn man nicht zu viel darüber nachdenkt.

  • Gut, dass du merkst, dass Stress und Trauer auch einen Anteil an Krankheit haben. Ich sehe, dass einige aus der Rohkostszene allzu schnell alles auf die Ernährung schieben, genauso wie einige Esoteriker oder sich als besonders spirituell definierende Menschen alles körperliche (und seelische sowieso) Leiden aufs Karma, Traumata usw. beziehen.

  • Ja diesen Zusammenhang erkenne ich an.


    Ich habe in meinem eigenen Umfeld allerdings einige schwere Krankheitsfälle gesehen, bei denen der Zusammenhang zwischen Ernährung und Erkrankung sogar von der sogenannten Schulmedizin anerkannt wird.


    Ein als gesichert geltendes Beispiel wäre Schweinefleisch und Darmkrebs.


    Wenn die Übersäuerung des Körpers, hervorgerufen hauptsächlich durch ungeeignete Nahrung, endet wird das ganze System resilienter.

  • Also ich hab bei keine der "bekannten Rohköstler" das Gefühl das sie die anderen Faktoren für Erkrankung völlig ignorieren. Zu Rohark möchte ich halt sagen: Er hat da halt ein Buch ("eine Bibel") über Rohkost geschrieben und da wollte er wohl keine zusätzlichen "Fälle" aufmachen, denke ich.

    Dennoch ist es doch wirklich so das die Gruppe der Rohköstler schon als "überdurchschnittlich gesund" bezeichnet werden darf. Kommt wohl aber schon allein dadurch das sie halt zumeist geringes Gewicht haben und praktisch keiner mit Übergewicht zu kämpfen hat. Angelika ist hier ja eher eine Ausnahme, weil sie trotz Rohkost sehr auf ihr Gewicht achten muss um nicht zuzunehemen wie sie mir geschildert hat.

    Ich habe heute ein nettes Gespräch mit Midhat geführt und dem geht es auch ähnlich, aber sonst sind mir solche Typen noch nicht untergekommen Ich zb neige auch eher dazu am "unteren Rand" des Normalgewichtes zu kratzen.

    Es ist halt bei vielen Krankheiten so, das ein Mix aus verschiedenen Einflüssen als Auslöser zu sehen ist, und wenn man nun die Ernährung auf sehr gutes Level bringt dann "verträgt" man halt von anderen schädlichen Einflüssen mehr. Heißt ja nicht das es denen dann nix ausmacht, aber sie erkranken halt nicht oder erst viel später ernsthaft.

  • Also ich hab bei keine der "bekannten Rohköstler" das Gefühl das sie die anderen Faktoren für Erkrankung völlig ignorieren. Zu Rohark möchte ich halt sagen: Er hat da halt ein Buch ("eine Bibel") über Rohkost geschrieben und da wollte er wohl keine zusätzlichen "Fälle" aufmachen, denke ich.

    Dennoch ist es doch wirklich so das die Gruppe der Rohköstler schon als "überdurchschnittlich gesund" bezeichnet werden darf. Kommt wohl aber schon allein dadurch das sie halt zumeist geringes Gewicht haben und praktisch keiner mit Übergewicht zu kämpfen hat. Angelika ist hier ja eher eine Ausnahme, weil sie trotz Rohkost sehr auf ihr Gewicht achten muss um nicht zuzunehemen wie sie mir geschildert hat.

    Ich habe heute ein nettes Gespräch mit Midhat geführt und dem geht es auch ähnlich, aber sonst sind mir solche Typen noch nicht untergekommen Ich zb neige auch eher dazu am "unteren Rand" des Normalgewichtes zu kratzen.

    Es ist halt bei vielen Krankheiten so, das ein Mix aus verschiedenen Einflüssen als Auslöser zu sehen ist, und wenn man nun die Ernährung auf sehr gutes Level bringt dann "verträgt" man halt von anderen schädlichen Einflüssen mehr. Heißt ja nicht das es denen dann nix ausmacht, aber sie erkranken halt nicht oder erst viel später ernsthaft.

    Vielen Dank, Bernard, für deinen Kommentar, der hat eine Kette von Gedanken in mir ausgelöst. Ja, dass viele Rohköstler fast ausschließlich körperliche „Gesundheit“ auf ihre Ernährung beziehen, ist wahrscheinlich übertrieben. Aber ist es nicht so, dass sie, und ich würde mich da (teils) gar nicht ausschließen, doch sehr einseitig ihren gedanklichen, gefühlten, theoretischen, praktizierten und zeitlichen Schwerpunkt einseitig auf das Thema Ernährung (inklusive Fasten) legen, einschließlich Sven und zahlreiche weitere Rohkost Autoren? Hat es nicht wirklich schon Aspekte einer Religion, wobei die Begriffe Revolution und Religion sind eigentlich austauschbar, denn auch politische Ideologien, auf die dann oft Revolutionen fußen, haben etwas religiöses und gewisse Inhalte sollen nicht hinterfragt werden und oftmals setzen sich dabei einfach die lautesten, radikalsten, entschlossensten durch? Ja, es stimmt, Sven erwähnt so nebenbei mal, die Psyche spiele auch eine Rolle, aber eigentlich ansonsten fast da ganze Buch durchweg vertritt er den Leitgedanken, dass grundsätzlich und in allen Belangen das körperliche Befinden eine Folge der Ernährung sei, und dass seine ursprüngliche Rohkost dabei ganz oben auf dem Podest zu positionieren sei. Das hat schon etwas religiöses, besonders wenn wir in Betracht ziehen, dass seine Ansichten, auch wenn er sie auf naturwissenschaftliche Weise untermauert, gar nicht essentiell medizinisch oder naturwissenschaftlich bewiesen sind – ein Großteil von dem Territorium, dass er in seinem Buch betritt, ist von der etablierten Wissenschaft noch gar nicht oder nur rudimentär untersucht worden, trotzdem tut er so, bzw. schreibt so, als wüsste er genau Bescheid. Einerseits begründet er seine Argumentation mit den traditionellen, materialistischen Naturwissenschaften, andererseits geht er über sie hinaus. Das muss kein Widerspruch sein, aber er sollte wenigstens diese Diskrepanz kennzeichnen, stattdessen beansprucht er ständig Allgemeingültigkeit für sich und gibt den Lesern, bzw. ihrer mangelnden Intelligenz oder Entschlossenheit seinem Weg zu folgen, die Schuld, wenn sie noch unter körperlichen Beschwerden leiden. Für ihn mag es ja stimmen, was er schreibt, und für einige andere auch, aber er tut so, als ob es Gesetz wäre, eben materialistisch und rein quantitativ, so wie, wenn ich eine 2 Kilogramm schwere Eisenkugel aus fünf Meter Höhe fallen lasse, kann ich fast völlig exakt berechnen, wie lange sie braucht, bis sie auf den Boden fällt. Das ist Materialismus pur, und trotzdem ist hier der Wille, der Geist mit dabei, denn wenn der Wissenschaftler nicht den Versuchsaufbau vornehmen würde, würde die Kugel ja gar nicht fallen. Näher am Thema ist das Beispiel, wenn ich Milch bei Zimmertemperatur offen stehen lasse, wird sie sauer, jedes mal, die Milch kann nicht entscheiden, wie sie auf äußere Umstände reagieren will, der Mensch dagegen kann sich unterschiedlich verhalten zu den Umweltbedingungen, wozu auch die Ernährung gehört. Nochmal, Sven hat mit seinem Buch Pionierarbeit geleistet, aber hätte er sich mit Spiritualität, Körper-Geist Beziehung usw. genauso intensiv beschäftigt wie mit ursprünglicher Rohkost, sähe das Buch bestimmt ganz anders aus. Sein Buch ist ein ganz tolles Werk, nur eben beschriebene Zusammenhänge lässt er weitestgehend unbeachtet, bzw. suggeriert dem Leser mit seinen absolut formulierten (gegenteiligen) Ausführungen, dass er seinen Theorien ausgeliefert sei, genauso wie viele andere Autoren, Ärzten, Heilpraktikern etc. zum Thema Rohkost und selbstverständlich auch in den verschiedensten anderen wissenschaftlichen Feldern. Vor allem diese Rohkostärzte, Therapeuten usw. haben ein großes Interesse daran, dass ihre Patienten ihre Maßnahmen als alternativlose Lösung ansehen, denn sie verdienen ihren Lebenshalt damit, das gilt auch für ganzheitliche Therapien, die neben Rohkost auch Fasten, Spiritualität, Yoga, Entgiftung und vieles mehr beinhalten. Wir sollten nicht vergessen, dass es kommerzielle Beziehungen sind und einseitig, weil der Arzt (oder Autor) für den Patienten angeblich weiß, was richtig und notwendig für ihn ist – theoretisch könnte es ja auch den umgekehrten Fall geben, dann wäre der Patient aber schnell weg, oder vielleicht der Arzt sogar noch schneller. Ich bitte euch, glaubt erst einmal pauschal nichts, auch was ich in diesem Forum hier schreibe, und erst jetzt merke ich überhaupt selbst, dass ich Sven ein Stück weit auf den Leim gegangen bin und die Beschäftigung mit seinem Buch nicht nur positive Effekte auf mich hat, andererseits hat mich das Buch zu etwas Ernährungsumstellung und Experimenten veranlasst, die durchaus positiv sind. Ich möchte Sven nicht unterstellen, dass er negative Absichten verfolgt oder verantwortungslos nur auf gesellschaftliche Anerkennung und Erfolg aus ist, er glaubt ja wirklich, dass sein Modell für alle das Beste wäre. Außerdem hat der Leser ja auch eine Verantwortung und er kann den Inhalt reflektieren, kann selektieren, muss ihm nicht folgen.

    Die große Frage ist natürlich, stimmt es überhaupt oder was stimmt von dem, was Sven behauptet aufgrund selektiver, phänomenologischer Beobachtung, eigener Erfahrungen und Erfahrungsberichten? Vielleicht ist ja eine gewöhnliche Misch-Rohkost mit angeblich schädlichen Kombinationen, mit täglich Zuchtfrüchten- und Gemüse, 3 Mahlzeiten und mengenmäßig nicht anders als bei durchschnittlichen Kochköstlern, um hier mal eine Situation in den Raum zu werfen, schon ideal genug, um bis ins hohe Alter topfit zu bleiben und was wollte man mehr? Wenn diese Entwicklung ausbleibt, dann stehen dahinter vielleicht auch ganz andere Faktoren, als dass der Mensch sich weigert, eine bestimmte Form von ursprünglicher Rohkost zu praktizieren (vielleicht reicht ja auch schon Kochkost mit hohem Rohkostanteil etc. setze was ein „…..“)? Ich sehe zumindest kein wissenschaftliches Argument, dass mir das Gegenteil beweisst. Wenn Sven’s und die Theorien von vielen anderen ähnlich überzeugten Rohkostexperten nur auf eine relative Art und Weise stimmen, nur das Resultat einer bestimmten Perspektive sind, dann sind diese ganze Panikmache, diese Zurechtweisungen mit erhobenen Zeigefingern, diese Warnungen –-oder, wenn nur teilweise nicht zutreffend, dann aber nur einige davon – völlig unnötige negative Verstärker, No-cebo Effekte, negative Verstärkungen auslösende Propaganda, um es ungeschönt auszudrücken. Ich würde mir dreimal überlegen, ob ich mir irgendetwas annehme bzw. übernehme, irgendetwas glaube, in der Rohkostszene wie klarerweise auch anderswo. Worüber machen wir uns möglicherweise immerzu einen Kopf, verfallen in Ängste, Depressionen, Selbstzweifel und vieles mehr – und nicht nur bezüglich Ernährung? Um es mit Mark Passion auszudrücken, schau mal in den Spiegel und überlege wie und warum du dir dein Leben täglich selber zu Hölle oder zumindest zu einem Trauerspiel machst, wie du Ausreden folgst, um nicht das anzugehen, was du werden und sein könntest, schau dir die Gründe an und sage laut „LÄCHERLICH“. https://www.youtube.com/watch?v=tBsHuC6rMR8 Ich finde, meine und die Probleme vieler anderer Rohköstler gehören allzu oft in diese Kategorie Was sind die Resultate? Um ein Beispiel zu nennen, wenn wer liest, meine Ernährungspraxis beinhaltet ungünstige Kombinationen und er glaubt das unhinterfragt, ich wette, der kriegt dann Verdauungsprobleme oder ähnliches, was vorher nicht da war.

    Wir brauchen noch viel mehr interdisziplinäre Forschung, auch bezüglich Rohkost, da gibt es noch viel zu wenig. Bei Ansätzen wie Dr. Joe Dispenza’s mit Quantenfeld, Schwingungserhöhung usw. (und auf etlichen anderen Feldern), da tut sich zur Zeit weltbewegendes auch und grade betreff körperlicher Verfassung und reihenweise sogenannter Spontanheilungen (unter dem Radar der ahnungslosen Öffentlichkeit – noch) aber oftmals ist dort wiederum, so scheint mir, Ernährung eher ein Nebenaspekt und Rohkost erst recht, wenn’s überhaupt vorkommt. Wie bei der Rohkost und damit verbundenen alternativen Forschung ist „Quantenheilung“ etc. durchaus (natur)wissenschaftlich nachvollziehbar, aber noch viel weniger sind diese Phänomene replizierbar (wiederholbar) und vorhersagbar. Hier kommen wir in Bereiche, in denen das Bewusstsein massiv mit rein spielt, und die (noch?) nicht (rational) erklärbar sind, da kommen wir in Bereiche der Forschung wie die sechs Dimensionen des Physiker Burkhardt Heim. Materie, Körper entspringt Geist/ Bewusstsein und nicht umgekehrt.

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