Neue Biologie und Epigenetik

  • Zu der Vorstellung, dass eine optimale Ernährung nicht nur mit super körperlicher Fitness, sondern auch mit geistiger Erfüllung und Lebensfreude einhergeht, kann ich nur sagen, dass solche Behauptungen Augenwischerei sind, und Sven suggeriert das auch und einige im Forum. Ja sicher, eine gute Ernährung bringt uns psychisch schon besser drauf, dies heißt aber nicht, dass damit tiefsitzende Störungen und Traumata auf einmal vorbei sind. Auch wenn Materie und Körper materialisiertes Bewusstsein sind, so und grade deswegen ist Geist noch etwas anderes als die grobstoffliche Materie von Lebensmitteln. Ich habe es erlebt, wenn ich mich zu sehr auf die Verbesserung meiner Ernährung konzentriere, und zu hohe Erwartungen daran knüpfe, dann fange ich an mich im Kreis zu drehen, weil gute Ernährung allein nie zu Glückseligkeit führen kann - abgesehen davon ist letztere auch ohne besonders gute Ernährung möglich -, ich diese dann aber implizit als Bedingung für ein gutes Lebensgefühl voraussetze. Eigentlich führe ich dann einen geistigen Kampf mit mir selber, der sich um dieses materielle Thema dreht und will immer besser werden, bin nie gut genug in meiner Disziplin (nicht mehr als Verhaltenstherapie). Bewusstseins“arbeit“, Selbsterkenntnis, ein tiefes Gefühl, ein göttliches Wesen zu sein, sich selbst wertzuschätzen, das können wir nicht dadurch erreichen, indem wir irgendwelche Nahrung zu uns nehmen, und selbst bei Rauschmitteln ist der Höhenflug ja nur von kurzer Dauer (und dabei oft mit Nebenwirkungen verbunden). Vor allem sollten wir uns auf psychischer Ebene mit uns und unserer Umwelt auseinandersetzen, wachsen für uns selbst und zusammen mit unseren Mitmenschen. Wenn es eine Diät oder Ernährungsweise gäbe, die zu großer Erkenntnis, Erleuchtung oder auch nur zu dauerhafter Lebensfreude führte, wäre sie schon längst weltbekannt und berühmt. Abgesehen davon, wenn jemand ganz, ganz doll daran glaubt, dass er durch seine super Ernährung geistiges Erwachen und Glück erfährt, mag dies tatsächlich eintreten, das selbe mag aber auch eintreten, wenn er meint, einem Engel begegnet zu sein – oder ihm wirklich begegnet ist.


    Letztendlich ist auf einer Metaebene natürlich alles, was Menschen tun - auch die Ernährung -, darauf ausgerichtet, Erfüllung, Freude, Geborgenheit, Liebe, Anerkennung, Glück usw. zu erfahren. Also alles, was wir wahrnehmen und erleben (möchten), erfahren wir in unserem Bewusstsein - auch körperliche Sensationen, würde ich sagen. Ernährung hat, wie gesagt, in ihrer Wirksamkeit diesbezüglich ihre Grenzen, wir können die Fähigkeit, Glück zu empfinden, weder kaufen noch sonst auf eine Art konsumieren, kaufen etc.


    Aber, höherschwingendes bzw. erweitertes Bewusstsein macht uns feinfühliger für die Qualität unserer Nahrung, und gute Nahrung schafft bessere Bedingungen für die Erlangung geistiger Erfüllung.

  • Zu der Vorstellung, dass eine optimale Ernährung nicht nur mit super körperlicher Fitness, sondern auch mit geistiger Erfüllung und Lebensfreude einhergeht, kann ich nur sagen, dass solche Behauptungen Augenwischerei sind, und Sven suggeriert das auch und einige im Forum. Ja sicher, eine gute Ernährung bringt uns psychisch schon besser drauf, dies heißt aber nicht, dass damit tiefsitzende Störungen und Traumata auf einmal vorbei sind. Auch wenn Materie und Körper materialisiertes Bewusstsein sind, so und grade deswegen ist Geist noch etwas anderes als die grobstoffliche Materie von Lebensmitteln. Ich habe es erlebt, wenn ich mich zu sehr auf die Verbesserung meiner Ernährung konzentriere, und zu hohe Erwartungen daran knüpfe, dann fange ich an mich im Kreis zu drehen, weil gute Ernährung allein nie zu Glückseligkeit führen kann - abgesehen davon ist letztere auch ohne besonders gute Ernährung möglich -, ich diese dann aber implizit als Bedingung für ein gutes Lebensgefühl voraussetze. Eigentlich führe ich dann einen geistigen Kampf mit mir selber, der sich um dieses materielle Thema dreht und will immer besser werden, bin nie gut genug in meiner Disziplin (nicht mehr als Verhaltenstherapie). Bewusstseins“arbeit“, Selbsterkenntnis, ein tiefes Gefühl, ein göttliches Wesen zu sein, sich selbst wertzuschätzen, das können wir nicht dadurch erreichen, indem wir irgendwelche Nahrung zu uns nehmen, und selbst bei Rauschmitteln ist der Höhenflug ja nur von kurzer Dauer (und dabei oft mit Nebenwirkungen verbunden). Vor allem sollten wir uns auf psychischer Ebene mit uns und unserer Umwelt auseinandersetzen, wachsen für uns selbst und zusammen mit unseren Mitmenschen. Wenn es eine Diät oder Ernährungsweise gäbe, die zu großer Erkenntnis, Erleuchtung oder auch nur zu dauerhafter Lebensfreude führte, wäre sie schon längst weltbekannt und berühmt. Abgesehen davon, wenn jemand ganz, ganz doll daran glaubt, dass er durch seine super Ernährung geistiges Erwachen und Glück erfährt, mag dies tatsächlich eintreten, das selbe mag aber auch eintreten, wenn er meint, einem Engel begegnet zu sein – oder ihm wirklich begegnet ist.


    Letztendlich ist auf einer Metaebene natürlich alles, was Menschen tun - auch die Ernährung -, darauf ausgerichtet, Erfüllung, Freude, Geborgenheit, Liebe, Anerkennung, Glück usw. zu erfahren. Also alles, was wir wahrnehmen und erleben (möchten), erfahren wir in unserem Bewusstsein - auch körperliche Sensationen, würde ich sagen. Ernährung hat, wie gesagt, in ihrer Wirksamkeit diesbezüglich ihre Grenzen, wir können die Fähigkeit, Glück zu empfinden, weder kaufen noch sonst auf eine Art konsumieren, kaufen etc.


    Aber, höherschwingendes bzw. erweitertes Bewusstsein macht uns feinfühliger für die Qualität unserer Nahrung, und gute Nahrung schafft bessere Bedingungen für die Erlangung geistiger Erfüllung.

    Ja, also das ist ohnehin bekannt, dass es Leute gibt, die sich ziemlich vorbildlich ernähren, aber trotzdem auch nach Jahren immer noch nicht so richtig normal ticken. Bewusstseinsarbeit täte Manchen gut.
    Jedenfalls sieht man, wie tief anerlerntes Verhalten und Reagieren aus der Jugend sitzt.

  • Gesundheit ist ein relativer Begriff. Wenn du in reiner Luft tief atmest und meditierst, im Fastenzustand bist und das länger praktizierst, dann ergibt sich ein anderes Resultat als wenn ich noch im Essbewusstsein stecke.

    Bei Jesus ist ja auch das Fasten und Beten (Meditation) der Überwinder von Krankheit und nicht das Essen, schon gar nicht nach irgendeiner modernen Rohkost Philosophie...

  • Gibt leider zu viele Störfaktoren in der modernen Welt um so ein Niveau dauerhaft durchzuhalten. Schaff ich auch nicht,versuche mich dem Ideal anzunähern phasenweise.

    In der Arbeit mit dem Quantenfeld wie bei Joe Dispenza, geht es vor allem auch darum, sich unabhängig zu machen von der Außenwelt, von äußeren und materiellen Einflüssen. Das Quantenfeld transzendiert Raum und Zeit, ist jenseits von der Raumzeit. Ich bin optimistisch, daß es schon möglich ist, sich selbst dieses Feld zu schaffen, auch in einer Großstadt, das ich nenne es mal Störfeld besteht aus Dingen, die wir uns einreden. Ja fasten, das hilft bestimmt dabei, ist ja ein wenig wie meditieren, denn es bedeutet weniger materielle Ablenkung.


    Einschränkend zum Fußbad muß ich sagen, ich habe inzwischen festgestellt, dass diese röstlich-braune Substanz aus den Elektroden kommt, also auch wenn ich die Füße draussen habe, färbt sich das Wasser. Allerdings sagt ja Dr. Klinghardt in dem oben verlinkten (und leider mitlerweile gelöschten) Video, dass die maßgebliche, unglaublich hohe Ausleitung von Schwermetallen wie Aluminium (dazu gibt es eine aufwendige Studie), über die Nieren und den Urin erfolgt. Das Gerät scheint diese auf eine bestimmte Art anzuregen.

    Edited 2 times, last by Champignon: Ein Beitrag von Champignon mit diesem Beitrag zusammengefügt. ().

  • Ich bin optimistisch, daß es schon möglich ist, sich selbst dieses Feld zu schaffen, auch in einer Großstadt, das ich nenne es mal Störfeld besteht aus Dingen, die wir uns einreden

    Die Störfaktoren sind ja wohl höchst real, fängt ja schon mit der schlechten Luft an aufgrund von Toxinen allerorts...

    Ich denke wir Männer sollten der Mutter Erde wieder dienen und versuchen mit Ihr in Harmonie zu leben und das geht halt in einem künstlichen Konstrukt wie der Großstadt nur äußerst bescheiden...

  • In der Arbeit mit dem Quantenfeld wie bei Joe Dispenza, geht es vor allem auch darum, sich unabhängig zu machen von der Außenwelt, von äußeren und materiellen Einflüssen. Das Quantenfeld transzendiert Raum und Zeit, ist jenseits von der Raumzeit. Ich bin optimistisch, daß es schon möglich ist, sich selbst dieses Feld zu schaffen, auch in einer Großstadt, das ich nenne es mal Störfeld besteht aus Dingen, die wir uns einreden. Ja fasten, das hilft bestimmt dabei, ist ja ein wenig wie meditieren, denn es bedeutet weniger materielle Ablenkung.


    Einschränkend zum Fußbad muß ich sagen, ich habe inzwischen festgestellt, dass diese röstlich-braune Substanz aus den Elektroden kommt, also auch wenn ich die Füße draussen habe, färbt sich das Wasser. Allerdings sagt ja Dr. Klinghardt in dem oben verlinkten (und leider mitlerweile gelöschten) Video, dass die maßgebliche, unglaublich hohe Ausleitung von Schwermetallen wie Aluminium (dazu gibt es eine aufwendige Studie), über die Nieren und den Urin erfolgt. Das Gerät scheint letztendlich auf eine bestimmte Art anzuregen.

    Hallo Champigon,

    vielen Dank für deine Antwort auf meine Frage wegen der Wirksamkeit des Fußbades. Sehr intereessant!

  • Einschränkend zum Fußbad muß ich sagen, ich habe inzwischen festgestellt, dass diese röstlich-braune Substanz aus den Elektroden kommt, also auch wenn ich die Füße draussen habe, färbt sich das Wasser.

    Das dürfte vermutlich einfach eine ganz normale elektrolytische Reaktion sein, bei der eine Ionisierung eintritt. Auch völlig ohne Kontakt des Menschen zu dem Wasser.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Bzgl. weniger werden der Rohköstler hab ich bewusst von prozentuellem Anteil geschrieben!

    In meinem Umfeld gibt es keine Rohköstler. Leider... Also, wenn ich von ca 100 Personen rede, die ich persönlich kenne, ist keiner Rohköstler. Internet und digitale Figuren, Interessengemeinschaften wie dieser Forum, zählen hier selbstverständlich nicht mit.

  • Die Störfaktoren sind ja wohl höchst real, fängt ja schon mit der schlechten Luft an aufgrund von Toxinen allerorts...

    Ich denke wir Männer sollten der Mutter Erde wieder dienen und versuchen mit Ihr in Harmonie zu leben und das geht halt in einem künstlichen Konstrukt wie der Großstadt nur äußerst bescheiden...

    Ich habe mich unklar ausgedrückt. Da hast du Recht. Ich wollte mehr auf ein spirituelles Feld hinaus, also was wir empfinden, wie wir uns fühlen. Da können wir uns viel einreden. Schlechte Luft, ja, das ist real, aber trotzdem können wir in Zuständen von Freude, Liebe usw. leben. Denkbar ist aber auch, dass Leute sich sagen, wegen der Umweltverschmutzung kann ich nicht glücklich sein, das ist für mich eine Projektion, die wahren Gründe für Depression sind selbst produziert, aber resonieren gleichzeitig mit der kollektiven Psyche. Trotz Gifte usw. ein Geist, der in Einklang ist, sich verbunden fühlt, auch mit Mutter Erde, der das Leben liebt, der produziert viel bessere Botenstoffe, Enzyme, Hormone etc.

  • Entschuldige bitte meine Ausdrucksweise. Du sprichst es an, was vielleicht das Dilemma im Grunde ist, nämlich vom Gefühl abgetrennt zu sein. Die Liebe zu sich selbst als Urthema kommt da bei mir rein. Klar, wenn du nicht im Widerstand mit den Äußeren Einflüssen stehst, kannst du dich vielleicht auch da noch länger wohlfühlen. Jeder hat ja seine individuelle Sicht der Dinge. Ich war lange in der Großstadt in meiner Jugend und bin froh jetzt auf dem Lande zu sein, alles hat seine Zeit.

    Ja, dann viel Glück beim Harmonisieren. 🍀💚

  • Dieser Vortrag von Marcus Schmieke https://www.youtube.com/watch?v=IFkRwgCq6tM , ein wahrer Augenöffner, unter anderem über Burkhardt Heims Quantenfeldtheorie, hat mich sehr beeindruckt. Kurz gesagt (keine Gewähr auf Korrektheit), die ersten 4 Dimensionen sind Raum-Zeit; Dimensionen 5 bis 8 sind das Quantenfeld - Energie mit potentieller Information-,wo Bewusstsein materielle Prozesse vorbereitet bzw. die Voraussetzungen, vor allem durch Sinngebung, dazu geschaffen werden, und Dimensionen 9 bis 12 sind reines Bewusstsein.

    Wahrheiten inklusive Erkenntnisse der Naturwissenschaften und Naturgesetze überhaupt sind nie absolut, sondern stimmen immer nur in Bezug auf bestimmte Zusammenhänge, Systeme, oder Modelle. Das gilt bis zu den Elementarteilchen. Ein Elektron in einem lebendigen, biologischen Organismus verhält sich anders wie ein Elektron in einem Stein. Wie sich ein Teilchen verhält hängt mit den Informationen zusammen, die es empfängt (und aussendet). Information bzw. das „Sich Informieren“ ist ein dynamischer, aktiver Prozess, der einen SINN in größeren Zusammenhängen, Verflechtungen, Organismen usw. voraussetzt und mit Emotionen verbunden ist. Es manifestiert sich nur das, was ich nicht nur intellektuell sondern auch emotional verstehe und in seiner vollen Tiefe begreife und was auch eine Referenz bzw. Bezüge zur Umwelt, zur Welt da draußen (die sich in mir spiegelt) hat. Deswegen gibt es auch so viele verschiedene Modelle für rohköstliche Ernährung, die sich gegenseitig widersprechen und mal funktionieren und mal nicht (zu letzterem im Schlussabsatz mehr). So vermittelt das Buch „Becoming raw“, das auf die Einnahme von bestimmten Nährstoffen in größerer bzw. ausreichender Menge geachtet werden sollte, in Anlehnung an die offiziellen Empfehlungen. In etwas komplizierten Kombinationen von vielen unterschiedlichen Lebensmitteln sehen die Autoren kein wesentliches Problem, im Gegenteil, gezielte Kombinationen mit vielen Inhaltsstoffen sind auch gut. Sven mit seiner „Rohkost Revolution“ empfiehlt, dass generell kleinere Mengen an Nahrung und möglichst Mono (oder wenig Kombinationen) von großer Bedeutung sind (und Fasten), und möglichst ursprünglich bzw. nicht gezüchtet. Es macht für ihn tiefgehenden Sinn, dass eine Ernährung, die möglichst nah an den Jägern und Sammlern angelehnt ist, super klappt und deswegen fühlt er sich auch so gut. Sowohl Sven und andere sich ähnlich Ernährende, wie auch viele vegane Mischrohköstler erfreuen sich bester Verfassung. Andere haben die emotionale Gewissheit, dass sie ganz ohne Nahrung auskommen und sie sind voller Vitalität.


    Wie ich auch schon öfter erwähnt habe, ist wahrscheinlich insbesondere die emotionale Identifikation mit und das Wissen über die Wirksamkeit der Ernährung das alles Entscheidende, auch wenn es noch andere Aspekte gibt. So können wir uns sogenannte Wunderheilungen und (ich vermute auch) Plazebo-Effekte erklären: In einem Glaubenssystem, in einer Überzeugung die emotional zum Wissen wird, verwirklicht sich automatisch jede Idee über Informationsfelder sprich Bewusstsein. Es gib Informationsmediziner, die sagen, dass Emotionen die einzige Ursache für Krankheit sind. So ein russischer Forscher (Minute 52), Kettenraucher, sagt, sie können alles essen, trinken und rauchen, was sie wollen, so lange sie (durch Geisteskraft) wie ich ihre Zellspannung bei -70 Millivolt halten, bzw. den PH-Wert hoch genug, geht es ihnen gut.


    Das Problem ist, sowohl in spiritueller Hinsicht als auch bezüglich Ernährung, dass oft (angeblich absolute) universelle Weisheiten verbreitet und endlos diskutiert werden, die sich aber erst bei gefühlsmäßigem Verständnis bzw. Verbindung als Sinnzusammenhang offenbaren und zur Wirklichkeit werden. Es gibt keine Wahrheit oder Realität losgelöst von Bezugsrahmen. Das ganze Universum ist in ständigem Fluss und Weiterentwicklung, Statik ist Illusion. In allem ist alles enthalten, Raum-Zeit transzendierend.

    Es bringt gar nichts, wenn jemand meint, etwas zu glauben, zu sein oder zu wissen, aber insgeheim von Zweifeln und Ängsten getrieben und nicht mit dem Herzen dabei ist. Ohne Achtsamkeit, ohne Bewusstheit und Hingabe wird sich auch etwas manifestieren - wir manifestieren ständig – aber nicht das, was wir uns meinen zu wünschen, sondern das, an das wir unbewusst glauben, was wir unbewusst wollen und vertreten, und was nach diesen un- (oder nur bruchstückhaft) bewussten Glaubenssätzen, Denkstrukturen, synaptischen Verbindungen Sinn macht. Es macht Sinn in Bezug zu einem größeren Ganzen; auch wenn es für uns auf den ersten Blick negativ ist, immer steckt dahinter ein tieferer Sinn den uns das Universum einlädt zu erkunden, wenn wir offen dafür sind. Wenn wir (ob unbewusst oder bewusst) uns aber wiederholt einreden, dass alles den Bach runter geht, das wir Ohnmächtig sind, dass das Universum sich gegen uns verschworen hat, dann werden wir den Schlüssel nicht finden, wie Abermillionen- oder Milliarden andere, die sich verloren fühlen und versuchen sich davon abzulenken, es zu überspielen. Das kollektive Unbewusste lässt grüßen, die große Konditionierung. Liebe und Leidenschaft sind die Kräfte überhaupt. Meine Ahnung: Für jemanden, der wahrlich achtsam ist, gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Unterbewußtsein und Bewusstsein, ersteres lösst sich auf als vergängliche Illusion.

  • Ein Elektron in einem lebendigen, biologischen Organismus verhält sich anders wie ein Elektron in einem Stein. Wie sich ein Teilchen verhält hängt mit den Informationen zusammen, die es empfängt (und aussendet).

    Interessanter Vergleich, genau so ist es. Das macht u.a. die Elektronik auch so spannend, denn auch dort verhalten sich Elektronen je nach Halbleiter-Element und Zustand unterschiedlich.

    Oder auch hochfrequente Wellen (die ja ebenfalls nichts anderes als "Energie" sind) in unterschiedlichen Medien.
    Sie breiten sich in der Luft zum Beispiel völlig anders aus als im Wasser oder in einem Vakuum. Und sind von unzähligen Faktoren abhängig.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Aber nicht falsch verstehen: Es funktioniert natürlich nicht automatisch, wenn Mensch sich einen beliebigen Sinn einredet, z.B. wenn ich jeden Tag Fast Food esse, geht es mir jeden Tag besser. Wie gesagt, wenn es nur eine intellektuelle Vorstellung ist, korrespondiert es sowieso nicht, wie bei all den Leuten, die zwar positives Denken praktizieren, aber unterschwellig überhaupt nicht dran glauben und nichts dabei fühlen. Also, wenn ich da wirklich ganz hinterstehe mit dem Fast food, mag es möglicherweise – mit Einschränkung – funktionieren. Treiben wir es weiter ins Extrem, fügen wir noch hinzu, und wenn ich jeden Tag eine Kiste Bier trinke dazu, spätestens dann wird es sehr schwierig dieses, gemeint hier mein Wohlergehen, unterstützende Strukturen zu finden bzw. sich damit emotional zu verbinden. Ich glaube, da entsteht dann eher eine (unbewusste) Verbindung mit dem weltweiten Säufertum und den damit verbundenen Problemen und Schranken. Eine emotionale Verbindung einzugehen, heißt, dass ich mich einem größeren Ganzen, größeren Zusammenhängen, die über mich selbst hinausgehen, öffne und es fühle. Es gibt ja im Quantenfeld gewisse Möglichkeiten, die mit bestimmter Wahrscheinlichkeit eintreten, denen kann Mensch sich öffnen, und je mehr Menschen dies tun, für bestimmte Möglichkeiten, desto leichter wird deren Verwirklichung. Dann gibt es aber auch Szenarien, die nicht möglich sind, unter keinen Umständen.


    Was die Ernährung und ihre Auswirkungen betrifft, gibt es vermutlich unendlich viele Möglich- bzw. Wahrscheinlichkeiten – vieles, nicht nur in der Ernährung, tritt gar nicht auf oder nur extrem selten, weil kaum jemand es für möglich hält und die Ausnahmen als Lug und Trug bezeichnet werden. Diesbezüglich sind die standartmässig propagierten vorgeblich allgemeingültigen Ernährungstabellen und Listen über notwendige Mengen von Nährstoffen schon vom Prinzip her totaler Unfug, nicht nur aber auch, weil jeder Mensch unterschiedlich ist (und auch isst) und reagiert. Diese Vorgaben mögen und werden auch für einige Menschen recht gut funktionieren, wenn sie schwingungsmäßig- und gefühlsmäßig mit diesen Informationen einhergehen bzw. in Resonanz mit ihnen sind, und sich dementsprechend verhalten. Die Gefahr dabei besteht darin, wenn wir meinen, dass wir uns genau an solche Werte - oder setze jedes rigide Ernährungsmodell ein - halten müssen, dass dann Unsicherheit auftritt, dass wir es nicht so perfekt hinkriegen und meinen, deswegen zu scheitern und dann kommen wir in Dissonanz, sind nicht mehr im Fluss mit einem Sinnzusammenhang, sondern es herrscht Unordnung, Widerstand, Blockaden, Verwirrung, was dazu führt, dass unser Körper, unsere Zellen usw. nicht mehr richtig mit dem Notwendigen versorgt werden und, dass Fehlfunktionen auftreten.


    Ein Problem ist, dass die meisten sehr stark an Medizin und herkömmliche Ernährungswissenschaften glauben und damit die Realisierung von Alternativen schon ausschließen. Sie trauen sich auch nicht, was anderes auszuprobieren und misstrauen ihrem eigenen Körper, ihren konkreten Erfahrungen und Empfindungen, die vielleicht den Leitlinien widersprechen.


    Ein grundsätzliches Problem besteht in der Idee von einer grundlegenden (absoluten) Wahrheit und das nicht nur in der Ernährung. Aufgrund dieses Paradigmas fühlt sich ja jeder angegriffen von anderen Theorien und Ansätzen, weil die ja dann seine Vorstellungen, seinen Glauben in Frage stellen bzw. völlig negieren. Das gilt für alle Bereiche: Religionen, Politik, Wissenschaft usw. Wahr ist aber, mit unterschiedlichen Perspektiven schaffen wir unterschiedliche Wirklichkeiten und Gesetze, wobei Gesetze eigentlich schon ein zu starrer Begriff ist, ich würde es eher „unterschiedliche miteinander verbundene Prozesse/ Felder etc.“ nennen. Ich würde mir wünschen, dass in der Rohkostszene und auch anderswo solche Überlegungen in Debatten und Diskussionen, ja im gesellschaftlichen Miteinander überhaupt, einbezogen werden, und nicht nur formell, sondern grundlegend. Ich glaube, die Welt würde friedlicher werden.


    Soweit ich es verstehe, erklärt Marcus Schmieke diese Phänomene mit den Sinn-Dimensionen (in der 5. Dimension) aus denen diese Welt entsteht und die nebeneinander existieren, als verschiedene Raum-Zeit Universen (4D) parallel zueinander (ca. ab Minute 17) – und, ich denke, aber auch wieder miteinander verbunden sind. Es geht dabei auch um höhere Einheiten, immer komplexere Ebenen, wie Elementarteilchen, Atome, Moleküle, Zellen usw. Dann geht es weiter bis zur Psyche und zum Geist (Pneuma). Dies mal nur als Denkanstoß, ich denke so ungefähr liege ich schon richtig.


    Noch eine Analogie zum Schluss: Wenn wir immer wieder etwas versuchen, was nicht stimmig ist, dann können wir das vergleichen, mit jemanden, der immer wieder versucht mit brachialer Gewalt eine Tresortür aufzubrechen. Wenn ich mich auf Frequenzen und Felder einlasse, dann benütze ich den Schlüssel.


    Die (Quanten)Wahrscheinlichkeit eines physikalischen Prozesses hängt ab von seiner Bedeutung für das, von dem er ein Teil ist. Ein Elektron ist nur ein Elektron in Beziehung zu etwas anderem. Identität definiert sich aus der Beziehung zu einem nächsten, höheren Ganzen – dem Sinn, den es in der Schöpfung hat.

  • Es funktioniert natürlich nicht automatisch, wenn Mensch sich einen beliebigen Sinn einredet, z.B. wenn ich jeden Tag Fast Food esse, geht es mir jeden Tag besser. Wie gesagt, wenn es nur eine intellektuelle Vorstellung ist, korrespondiert es sowieso nicht, wie bei all den Leuten, die zwar positives Denken praktizieren, aber unterschwellig überhaupt nicht dran glauben und nichts dabei fühlen. Also, wenn ich da wirklich ganz hinterstehe mit dem Fast food, mag es möglicherweise – mit Einschränkung – funktionieren.

    Wenn das bei diesem Menschen tatsächlich funktionieren würde, basiert das aber bestenfalls auf dem Placebo-Effekt.
    Er ist dann felsenfest davon überzeugt, dass es ihm wegen des täglichen Fast-Food so gut geht und evtl. reagiert sein Körper tatsächlich irgendwann positiv auf seine Lebenseinstellung.
    Dieser Effekt ist ja nachgewiesen.

    Aber spätestens bei der "täglichen Kiste Bier" dazu müsste eigentlich jedem halbwegs normal denkenden Menschen klar sein, dass das unmöglich gesund sein kann:

    Treiben wir es weiter ins Extrem, fügen wir noch hinzu, und wenn ich jeden Tag eine Kiste Bier trinke


    Fast-Food muss zwar nicht per se ungesund sein, es besteht ja auch längst nicht nur aus frittierten Produkten oder Brat- und Currywurst und Burgern irgendwelcher Ketten.

    Wenn ich da z.B. an eine reine Salattasche (ohne Döner) denke, ist die ja eigentlich nicht ungesund.
    Klar, alles Frittierte ist selbst bei korrekter Öltemperatur erstmal nicht gerade gesund. Sich da einzureden, das würde bei regelmäßigem Verzehr dem Körper gut tun, ist eigentlich nichts anderes als "Selbstbetrug".
    Das kann eigentlich niemand ernsthaft annehmen, der sich näher mit dem Thema beschäftigt hat.

    Und bei der besagten Kiste Bier bin ich dann ganz raus, da würde ich denjenigen dann ganz schnell desillusionieren und auf den Boden zurückholen. Das grenzt ja dann schon fast an Selbsthypnose, wenn man ernsthaft daran glaubt.
    Ist ja auch eine rein fiktive Konstruktion, ich denke nicht dass jemand im wahren Leben tatsächlich daran glaubt, es würde ihm guttun (oder wäre der Grund, dass er so gesund ist).

    Es stimmt aber, dass die innere Überzeugung eine Menge beim Körper bewirken kann (u.a. Stichwort "Psychosomatik").
    Nicht umsonst heißt es ja "der Glaube kann Berge versetzen".
    Ebenso wie auch bei (gerade schweren, scheinbar unheilbaren) Krankheiten die persönliche Einstellung eine erstaunliche Menge ausmacht.
    Das hat auch Ärzte schon mehrfach ins Staunen versetzt, weil sie die Genesung "wissenschaftlich" einfach nicht erklären können und das eigentlich "unmöglich" sei.
    Tja, ist eben doch nicht unmöglich, der Mensch ist und bleibt ein Wunderwerk der Schöpfung. :)

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Aber das Kurioseste habe ich noch gar nicht beschrieben. Wenn jemand meine Ernährungsweise kritisiert, in Frage stellt mit einem anderen Modell, meistens wahrscheinlich sogar in guter Absicht und mich damit verunsichert, Gefühle von Angst und Gefahr erzeugt, dann werden diese Emotionen, die ich mit der neuen Information verbinde, sehr real – ansonsten könnte ich die neue Information nur als Angebot, weitere Möglichkeit/ Information zur Kenntnis zu nehmen. Real in dem Sinne einmal, dass negative Emotionen unverzüglich auch die Vorgänge in meinem Körper, in meinem Stoffwechsel beeinflussen. Jedoch auch und grade langfristig, wenn ich fortwährend mit meiner Art der Ernährung hadere, Zweifel, Ängste usw. diesbezüglich hege, dann kann es grade deswegen zu Problemen und Mängeln kommen. Ich will weiß Gott damit nicht sagen, dass jede Angst vor vielleicht sogar sehr schlimmen Konsequenzen sich gleich materialisiert - wir wissen aus Erfahrung, dass dies nur äußerst selten der Fall ist – aber am Beispiel einer Glück- oder Pechsträhne etwa wissen wir, wie Emotionen und negative oder positive Erwartungen Ergebnisse beeinflussen. Wer kennt es nicht, wenn alles läuft wie es soll, bekräftigt uns das und es geht weiter so, genauso andersherum, wie wenn alles schief geht, wir uns aufregen, irritiert sind usw.

    Also eine Angst wird erst mehr oder weniger wirklichkeitsgetreu oder objektiv, dadurch, dass ich sie zulasse, mich damit identifiziere, mich darin rein steigere, der Auslöser ist nur die Initialzündung – weiter würde ich sagen, dass die eigentlichen Probleme viel tiefer liegen, in einem selber, zum Traumata, Verdrängungen, der persönliche Schatten etc.


    Um eine positive, liebevolle Kultur aufzubauen brauchen wir selbstbewusste und tolerante Menschen, wobei zwischen diesen beiden Eigenschaften eine Wechselbeziehung besteht: Selbstbewusst auch in dem Sinne, das Mensch sich selber kennt, und nicht alles sofort projiziert, das sein Weltbild in Frage stellt. Selbstvertrauen und Vertrauen in die Mitmenschen ist auch wichtig.


    Betreff des Plazebo-Effekt habe ich implizit versucht zu erklären, dass dieser mit einer erweiterten Naturwissenschaft(z.B. nach Burkard Heim), völlig logisch und eingebettet ist in die Zusammenhänge der höheren Dimensionen (ab und insbsondere in der 5.), die sich, indem sie sich mit der Zeit verbinden, dann hier auf der Welt Form annehmen. Und was ich grade hier gepostet habe, bezieht sich ja auch auf den Plazebo oder Nozebo Effekt, bei einer Erwartungshaltung, die mit Emotionen verknüpft ist, handelt es sich genau darum.

    Edited 5 times, last by Champignon: Ein Beitrag von Champignon mit diesem Beitrag zusammengefügt. ().

  • Nochmal eine Zusammenfassung - überlegt euch, was ihr esst und wie ihr dazu steht und bei allem anderen natürlich auch:

    Wie entsteht Wirklichkeit? Information an sich ist nur Potential, Möglichkeit. Indem ich einer Information Aufmerksamkeit und emotionale Energie gebe, wird sie wahr, für mich und materialisiert sich auch früher oder später, wenn der Fokus stark genug ist.

  • Also, in der letzten drei-vier Jahren denke ich überhaupt nicht daran, was ich esse. Ist schon irgendwie komisch. Ich esse täglich das gleiche, mit kleinen Variationen.

    Erste Mahlzeit ist Obst der Saison mit Grünem Tee

    Zweite Mahlzeit Kaffee mit geschäumten Milch und andere (süße) Obstsorten; mal Trockenobst.

    Dritte Mahlzeit ist Salat , Gemüse, Hirse/Buchweizen/Bohnen und Nachtisch. Ab und zu etwas Fleisch, Fisch oder Ei.

    Was ich als Nachtisch esse, gehört nicht in ein Rohkostforum :S

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!