Rohkost Versender Erfahrungen - So sehen diese Lieferungen aus

  • Grüß Euch,


    wie ist es Euch in der Zeit des Corona Lockdowns mit der Lebensmittelversorgung gegangen?
    Ich hatte festgestellt, dass eine nahe ältere Verwandte gar keine Lieferungen von den Supermärkten bekommen konnte, weil diese Lieferungen immer auf Wochen ausgebucht waren.
    Auch beim Biobauern war nach kurzer Zeit eine Lieferzeit von Wochen.
    Zudem war manches dort oder da vergriffen, sodass ich bei mehreren Versandmöglichkeiten bestellte. So kam zumindest ein Teil von dem an, was ich bestellt hatte.


    Hier habe ich ein Video zusammengestellt, das vielleicht auch für jene interessant ist, die bisher noch nicht bei Rohkost-Versendern oder Biobauern bestellt haben:


    [video=youtube_share;UsfviCcw7C8]https://youtu.be/UsfviCcw7C8[/media]


    Viele Grüße
    Angelika

  • Das Video ist schon 5 Jahre alt, Galileo hat über Jurassic Fruit eine Reportage gemacht:

    https://www.youtube.com/watch?v=C6YGFK1Je1A


    Auf der Jurassic Fruit Webseite steht:

    "Das Familienunternehmen, das die Branche aufmischt"

    "Auf der Focus-Magazin Rangliste am 8.Platz der am schnellsten wachsenden Start-ups

    im Jahr 2024 in Deutschland."

    "Von einer Gruppe von 80.000 Obstliebhabern geschätzt."


    Auf google werben Jurassic Fruit mit dem Slogan: " Nr. 1 Tropenfruchtversand"


    Mannomann, da muss sich der ehemalige Platzhirsch Orkos ganz schön warm anziehen.

    Ich habe noch nie bei Jurassic bestellt, da ich ein Abo bei Orkos habe.

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    In der Jurassic-Werbemail steht:

    Und für die größten Mango-Liebhaber: Bring ihnen bei, eine Mango im Ganzen zu genießen, als wäre es ein Eis!

    Das Bild zeigt eine geschälte Mango, und daran soll man scheinbar lecken wie an einem Eis??? :)


    Edit: Wie spricht man eigentlich Rambutan aus?? In dem Video sprechen sie es Rambuuutan aus.

  • Aber "Julian" hat dermaßen große Obst-Ländereien, dass er neben Jurassic Fruit noch Trübenecker usw. beliefern kann :/

  • Ich bestelle momentan gar nicht aus der weiten Ferne, da im Garten schon Überschuss an Früchten ist und ich weiss echt nicht, wohin damit.

    Verschenken an Nachbaren tue ich nicht, sie haben entweder selber oder legen kein Wert auf das frische Obst.

    Habe schon einige Kilos Pflaumen getrocknet, die Himbeeren in die Gefriertruhe eingetütet - und sie ist auch mittlerweile fast voll ("die Krebszellen mögen keine Himbeeren", kennt ihr das Buch? ;) ), ja so ist bei mir.

    Und Tomaten sind jetzt auch alle rot.

    Sommeräpfel trockne ich auch, für Apfeltee im Winter oder als Zutat für rohköstliche Pralinen mit Kakao, Datteln und Nüssen.

    Mal sehen, ob ich in diesem Jahr noch welche Datteln bei der Dattelnaktion bei Orkos bestelle.

  • Verschenken an Nachbaren tue ich nicht, sie haben entweder selber oder legen kein Wert auf das frische Obst.

    Habe schon einige Kilos Pflaumen getrocknet, die Himbeeren in die Gefriertruhe eingetütet - und sie ist auch mittlerweile fast voll

    Das Thema hatten meine Großeltern früher halt auch immer mit ihrem riesigen Garten. Sooo viel konnte man weder verschenken noch selber frisch verwerten.

    Meine Oma stand immer stundenlang in der Küche und hat all das Obst, Früchte/Beeren und sonstwas verarbeitet. Auch zu Marmelade, Gelee, Kuchen/Torten, Süßspeisen usw usw... Und eben auch viel eingefroren.
    Da war ja nahezu alles vorhanden was überhaupt in Europa wächst. Außer Kartoffeln. Ansonsten jeweils mehrere Sorten Kirschen, Äpfel, Pflaumen/Zwetschgen, Erdbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Aprikosen und und und.... Ein Lebensmittel-Supermarkt war nix dagegen. :D

    Diese Zeit hätte heute auch niemand mehr und selbst wenn, würde sich kaum noch jemand diese Mühe machen.
    Und sie hatten ein eigenes Haus mit großem Keller, da war (neben Opas großer Werkstatt und Waschraum) noch viel Platz auch zum Lagern in separaten Kellerräumen.
    Die Lebensmittel aus dem Garten waren mehr als genug für die 3 Personen (als meine Tante noch dort lebte). Wir waren aufgrund der Entfernung im Schnitt nur 3 bis 4x im Jahr dort und bekamen dann natürlich auch immer was mit. :)

    Obst, Früchte und Gemüse/Salat wurden praktisch nie frisch gekauft, das kam alles aus dem eigenen Garten. Auch verschiedene Salate, Kohl usw. .

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Naja also bei uns freut sich meine Mutter aktuell sehr über Paradeiser, weil ihre leider nix geworden sind heuer. Auch Hokkaido Kürbis, Gurken usw.


    Die Paradeiserpflanzen sind sehr dankbar heuer. Davon kann ich täglich essen und wir haben auch gerade mehr als wir selbst verbrauchen.


    Als ich vor ca. 22 Jahren auf Rohkost umgestiegen war, hatte ich damals meinen Weck Einkochtopf abgegeben samt aller Gläser. Nach ein paar Jahren habe ich ihn allerdings neu angeschafft. Gerade heute wieder hat ein Familienmitglied (in diesem Fall mein Mann) nun 14 Weck-Flaschen zum Einkochen eingefüllt.

    Unverkennbare Konstruktion:


    Er schätzt das selbst eingeweckte Tomatenpüree, meist gleich mit Basilikum aus dem Garten sehr für seine Zubereitungen das Jahr über.

    Wir haben inzwischen eine kleine Photovoltaik Anlage, d.h. die Kochenergie wird in dem Fall von der Sonne bereitgestellt, was dadurch sehr Ökologisch und Ökonomisch ist.


    Also wer noch keine hat und sich vielleicht zumindest eine Balkonanlage anschaffen kann, das bringt schon etwas (Stichwort Amortisation), weil die Preise der PV-Module in den letzten Jahren stark gesunken sind und es inzwischen auch viele Elektrotechniker gibt, die das (korrekt) anschließen können.


    Zwischendurch wollte ich auch mal Birnen dörren. Das war nicht so praktisch, weil die Luftfeuchtigkeit einfach zu hoch ist und ich zu hoch temperieren müsste, das dies funktioniert. Ich wollte am liebsten nur Tagsüber einschalten, aber nach 10 Tagen habe ich aufgegeben. Insbesondere weil ich eigentlich eh noch gedörrte habe und diese hier eigentlich für den Früchtekuchen meines Mannes gedacht sind .. und normale Kletzen ja eh sehr günstig sind.


    Sodann habe ich einige Birnen testhalber - nach dem Motto "Sonnentrocknen" kann ich für DEN Zweck auch, in den Anzuchtkasten zwischen zwei Dörrgitter auf eine Blechschüssel gestellt, als Prototyp. Weil .. ich wusste ja noch nicht, ob das nicht doch Insekten oder Mäuse anzieht.

    Weil ihr mich gerade erinnert habt, habe ich wieder mal nachgesehen ... also das hat gut funktioniert. Der Anzuchtkasten ist ja sonst nur eine Art Aufbewahrungskasten, nun hat er eine weitere Funktion.




    Für das Früchtebrot meines Mannes zur Adventszeit passt das. Nächstes Jahr versuche ich das noch anders, das könnte eine gute Variation sein, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch wird.

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