VIDEO: Interessante Zusammenhänge ACE, ACE-2 und Corona-Virus SARS-COV-2

  • @ Jörg, es gibt da noch etwas, das eine Rolle spielt bei einigen Beobachtungen, die kurios erscheinen. Das ist z.B. der Gewöhnungseffekt, die Hyposensensibilisierung und so weiteres ähnliches.


    Gefühlt - jetzt off von wissenschaftlichen Ansätzen - ist es für mich so etwas wie schwarze Magie. Kürzlich haben wir eine Serie entdeckt, die wir (in der Familie) noch nicht gesehen hatten, sie heißt "The Magicians". Eine der "Grundlehren" darin ist, dass jeder Zauber seinen Preis hat: Der Preis ist desto höher, je mächtiger er ist.

  • Ein früherer Arbeitskollege schwörte darauf, dass er täglich Aspirin C einnahm, das ja auch blutverdünnend wirkt.


    Das ist übrigens auch so ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Aspirin das Blut "verdünnen" würde. Teils allerdings auch von der Phramaindustrie und den Apotheken selbst so verbreitet.

    Tatsache ist aber, dass Asprin (gleich reines ASS) und dessen diverse Generika das Blut keinesfalls "verdünnen", sondern lediglich eine so genannte TAH Wirkung (neben vielen anderen Wirkweisen) aufweist.

    TAH bedeutet Thrombozytenaggregationshemmend, das näher auszuführen würde hier jetzt zu weit führen.


    Jedenfalls hat es nichts mit der Viskosität des Blutes (im Sinne von "dünner, fließender"...) zu tun. Es gibt nur sehr wenige Mittel, die Blut wirklich "verdünnen" können und das ist auch nur in Ausnahmefällen überhaupt notwendig.

    Alles andere sind sog. Antikoagulanzien, die eine direkte oder indirekte Gerinnungshemmung des Blutes bewirken.

    Von Laien wird das meist alles in einen Topf geworfen und (fälschlich) als "Blutverdünner" bezeichnet.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Ja gut, da könnten wir nun Haare spalten - ob es nun klar ist, dass das Blut "dünner/fließfähiger" wird durch weniger Thrombozyten (-> für Blutgerinnung zuständig). Und weiter die Varianten Statine, ß-Adrenozeptor-Antatonisten, ACE-Hemmer oder eben Thrombocytenfunktionshemmer aufdröseln.


    In jedem Fall macht es keinen Sinn, ein Medikament, das für Akutsituationen oder auch Sekundärprävention atherothrombotischer Komplikationen nach Myocardininfarkt, nach artieriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z.B. aortokoronarer Bypass oder Koronardilatation) oder cerebrovaskulären Ereignissen eingesetzt wird, "einfach so" täglich zu schlucken. Noch dazu, wo es natürlich auch Nebenwirkungen hat.


    Die Acetylsylicylsäure hemmt die COX irreversibel, wirkt analgetisch, antipyretisch, in höheren Dosierungen auch antiphlogistisch-antirheumatisch .. also mit einfachen Worten u.a. gegen Entzündungen.


    Jedoch Entzündungen an sich werden am besten u.a. durch AGE-/ALE Vermeidung möglichst verhindert. Nicht umsonst wird aus AGE -> RAGE und auch das ist ein bewusst gewähltes Akronym der Wissenschaftler. :Nerd:


    :blumen:

  • Neben all den positiven Eigenschaften (da wäre dann auch noch fiebersenkend zu nennen, wenn wir schon alle aufzählen) von ASS gibt es auch etliche negative und ich kann nur extremst davor warnen, Schmerzmittel und gerade auch ASS täglich und "präventiv" einzunehmen. (aber auch keine anderen Schmerzmittel mit anderen Wirkstoffen)

    Die Ausnahme davon bildet nur ASS in der 100 mg Dosierung, die ärztlich eben wegen einer TAH Wirkung verordnet wurde.


    Ansonsten gilt: das Wort "Säure" ist ja nicht umsonst Bestandteil der Abkürzung ASS und diese kann u.a. schwerste Magen/Darm-PRobleme bei Missbrauch verursachen. Bis hin zu schweren Blutungen. Von den Schmerzmittel-induzierten Kopfschmerzen und eine "Medikamenten-Sucht" mal ganz abgesehen. Man kann nicht genug davor warnen.


    Ich selbst bin durch meine wetterbedingten extremen Migräneattacken ebenfalls seit der Jugend dann und wann (bei extreen Wetterwechseln, bzw. davor wenn ich sie spüre) darauf angewiesen und nehme sie seit sehr vielen Jahren nur noch, wenn es unbedingt nötig ist, nämlich wenn die Schmerzen deutlich über das gerade noch erträgliche Maß hinaus gehen. Das sind dann Schmerzen und weitere Begleitsymptome, die man mit Worten nicht mehr beschreiben kann und bei denen die meisten Menschen längst die Wände raufrennen würden um nicht komplett durchzudrehen.


    Das was andere Menschen (die nicht darunter leiden) schon als "Kopfschmerzen" bezeichnen, gehört für mich leider seit Kindheit zum täglichen Alltag und darüber denke ich gar nicht mehr nach. Die sind schon bei kleinster Druck- oder/un Temperatur-Änderung da und darüber kann ich nur noch lachen,weil sie dann "erträglich" sind. Etwa in der Stärke wie "normale" Magenschmerzen, also durchaus erträglich.

    Würde ich da schon Tabletten nehmen, wäre ich ruckzuck abhängig von dem Zeug.

    Und ich kann (wie auch die Apotheker es tun) nur eindringlich davor warnen, Schmerzmittel regelmäßig oder gar "unnötig/präventiv" zu nehmen. Das kann nicht gut gehen. Und allem voran bei ASS und Paracetamol (und deren Kombis wie Thomapyrin) nicht.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • [...] Das was andere Menschen (die nicht darunter leiden) schon als "Kopfschmerzen" bezeichnen, gehört für mich leider seit Kindheit zum täglichen Alltag und darüber denke ich gar nicht mehr nach. [...]

    Oh du Armer. Davon bin ich zum Glück *holzklopf* verschont. Ich hatte, als ich meine Ernährung schon umgestellt hatte auch mal Kopfschmerzen bekommen gehabt und stellte fest, dass es immer dann war, wenn ich zuviel Omega 6 Fettsäuren in meinen gegessenen Lebensmitteln gehabt hatte. Also zuviel in der Menge und zuviel im Überhang zu Omega 3 Fetten. Inzwischen sind Omega 6 Fettsäuren bei mir höchstens bei natürlich vorkommenden Fetten "mal dabei" und ich ergänze mit DHA/Omega 3 Fettsäuren Kapseln. Und alles, was mit Sonnenblumenkernen zu tun hat, esse ich nicht.


    Auch bei uns im Haushalt für den Rest der Familie gibt es weder Sonnenblumenkernöl noch irgendwelche Art von Chips wo so ein Fett oder genau dieses enthalten wäre. Also wir haben ohnehin nie Chips. Ich hatte sowas mit Sonnenblumenkernöl erst bei Verwandten rumliegen gesehen. Das Zeug ist wie der Teufel in meinen Augen.


    Hier ein Screenshot von dieser auch sonst interessanten Datei https://www.allesroh.at/journal/krebs/6zu3.pdf von Dr, med. Jörg Eichhorn



    Anzustreben ist ein Faktor von 1 ,,,, okay 4 wäre schon super ...


    Und das andere sind Histamine. Abgebaute Aminosäuren (Histidin), meist in länger gelagerten und oder eiweißreichen Lebensmitteln von Sauerkraut bis Thunfisch. Viele Menschen bekommen regelmässig wegen zu vielen Histaminen Kopfschmerzen und kennen den Zusammenhang nicht.

    Dazu gibt es diese interessante Liste: https://www.histaminintoleranz…istaminarmeErnaehrung.pdf


    Es kann sein, dass Rauchen Histaminintoleranz begünstigt.

    Also falls dich dieser Ansatz interessiert, vielleicht bringt es dich hier weiter.

    Du musst ja nicht gleich komplett auf Rohkost umsteigen: Frischkost soweit möglich und Sonnenblumenkerne meiden bringen da möglicherweise Unterschiede im Befinden.

  • Sonnenblumenöl verwende ich auch schon ewig nicht mehr.

    Und frag mich mal, wann ich die letzten Chips gegessen habe.... keine Ahnung. Ist ewig her. :grinsen:

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Und alles, was mit Sonnenblumenkernen zu tun hat, esse ich nicht.


    Auch bei uns im Haushalt für den Rest der Familie gibt es weder Sonnenblumenkernöl noch irgendwelche Art von Chips wo so ein Fett oder genau dieses enthalten wäre. Also wir haben ohnehin nie Chips. Ich hatte sowas mit Sonnenblumenkernöl erst bei Verwandten rumliegen gesehen. Das Zeug ist wie der Teufel in meinen Augen.

    Huhu,


    also ich persönlich mag Sonnenblumenkerne (-sprossen) PUR sehr gern.

    Ich glaube nicht, dass der Anteil an Fettsäuren entscheidend ist für die Bekömmlichkeit sondern lediglich die Frage, ob sie naturbelassen sind und nicht irgendwie durch industrielle Verarbeitung denaturiert.

    Bei dem Rest bin ich absolut deiner Meinung. Teuflische Denaturierung :evil::)


    Interessanterweise sollen Sonnenblumensprossen (laut Rose-Marie Nöcker in ihrem Klassiker "Körner, Sprossen, Keime") sogar Vitamin D enthalten, was in Pflanzen sonst eher selten zu finden ist. Sie schrieb: "Wenn die Sonne aufgeht, streckt ihr die Sonnenblume ihren Blütenkorb entgegen, und bis zum Sonnenuntergang folgt sie dem Licht. Diese starke Einwirkung macht den Sonnenblumenkern zum Kraftwerk der Nahrungsenergie. Die absorbierte Wärme setzt sich als Nährstoff in den Samen fort" ....


    Viele Grüße


    Caro

  • Interessanterweise sollen Sonnenblumensprossen (laut Rose-Marie Nöcker in ihrem Klassiker "Körner, Sprossen, Keime") sogar Vitamin D enthalten,

    Das ist bei Sonnenblumen eigentlich lange bekannt, sie enthalten sogar noch reichlich mehrere Vitamine.

    Unter anderem auch E, C, B1 und B12. :)

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Das ist bei Sonnenblumen eigentlich lange bekannt, sie enthalten sogar noch reichlich mehrere Vitamine.

    Unter anderem auch E, C, B1 und B12. :)

    Ja, danke, lieber Jörg, ich hatte das Vitamin D nur deshalb explizit erwähnt weil es doch jetzt im Winter bei so manchen Mangelware ist :)

    Das mit dem B 12 ist mir neu. Das wäre ja toll. Gleich mal googeln. Angelika, was sagst du denn dazu ? Ist es verwertbar deiner Meinung nach ?


    Ganz liebe Grüße euch


    Caro

  • Hallo liebe Caro,


    bei B12 wäre allerdings zu beachten, dass es "eigentlich" kein Vitamin ist und allgemein nur so bezeichnet wird.

    Tatsächlich handelt es sich bei bei B12 um lebende Mikroorganismen, weshalb es sich nicht chemisch (trotz reichlich Angeboten) substituieren lässt. Das Geld für diese "Präparate" kann man sich getrost sparen, dabei lebt nichts und diese "Mittelchen" sind für den Menschen praktisch wirkungslos.

    Daher ist die "pflanzliche Aufnahme" sicher eine sinnvolle Alternative.


    Ja, mit dem Vitamin D hast Du natürlich völlig recht. Das fehlt ja wirklich (gerade im Winterhalbjahr) sehr vielen Menschen. Ich würde sogar fast behaupten, nahezu jeder dürfte da einen Mangel haben. Man müsste schon relativ viel Fettfisch oder ähnliches essen. Das reine Sonnenlicht reicht jedenfalls keinesfalls aus im Winter.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Bei Sprossen habe ich das hier gefunden, leider ohne Mengenangabe:


    Zitat
    • Vitamin: A, B1, B2, B6, B12, C, D, E, F, K (besonders viel Vitamin D!)

    Früher hatte ich auch mal noch von B9 (Folsäure) gelesen. Die steckt glaube ich nur im Samen.

    Lieben Gruß

    Jörg


    Sollte tatsächlich mal ein Veganer zu Besuch kommen, mähe ich vorher den Rasen, damit er was zu essen hat. ;)

  • Also das mit dem Vitamin B12 kann ich mir nur extrem schwer vorstellen, das das enthalten sein soll. Im Vergleich zu anderen Vitaminen ist B12 viel komplexer und es wird nur von Mikroorganismen (und nicht von Pflanzen) gebildet.

    Interessanter als eine Mengenangabe (die ohnehin immer variiert, wenn überhaupt x vorhanden ist) wäre die Quelle.

    Was man oft findet übrigens, wenn man ein Produkt kauft ist, dass B12 enthalten sei, es dann aber zugesetzt ist.

    Also da wäre ich jetzt schon sehr gespannt, um was es in diesem Fall geht.


    Ganz abgesehen davon könnt ihr mich im Vergleich sicherlich als B-Komplex-Junkie bezeichnen, denn das, was die natürlichen Lebensmittel davon hergeben, reicht mir erfahrungsgemäß nicht bei meinem aktuellen Lebensstil. Deshalb bin ich über Ergänzungen von Mikroorganismen sehr dankbar, weil sie einfach mehr ermöglichen. :blush1:

    :Party:

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