Die Einstellung, mit der wir etwas essen und mit der wir leben, ist viel entscheidend

  • Nochmal zu Kausaltraining und was ich darunter verstanden hatte, hier bestätigt es Kurt Tepperwein (in der 7. Minute):
    https://www.youtube.com/watch?v=o2eSiH8RvUI
    "Als erwachtes Bewußtsein sind sie ganz von Selbst magnetisch für die natürliche Fülle und haben immer alles, was
    sie zum vollen Ausdruck ihres Lebens brauchen, ohne eine Ursache zu setzen. Sie sind die lebende Ursache für die
    natürliche Fülle"
    Bezogen auf Ernährung: Auch durch unsere Einstellung/ Wahrnehmung können wir roh-vegan alles bekommen, was wir brauchen.


  • Bezogen auf Ernährung: Auch durch unsere Einstellung/ Wahrnehmung können wir roh-vegan alles bekommen, was wir brauchen.


    Wenn der Einstellung und Wahrnehmung entsprechende Taten und Gewohnheiten folgen und die dazugehörigen Resourcen vorhanden sind, dann stimmt das sicher.
    Ansonsten klingt das so locker, dass manche glauben, es reicht das erste Drittel des Satzes.
    Auch wenn dies natürlich die Grundlage dafür ist, überhaupt etwas zu bewirken.

  • Ich habe nicht den Eindruck dass Firmen im speziellen sich gegen Veganismus wehren würden. Im Gegenteil, Firmen folgen einerseits den möglichen Resourcen und den möglichen Trends - wo auch immer im Austausch dazu Geldleistungen möglich sind. Als ich vor Jahren Unterlagen einer Ernährungswissenschafts-Studentin bekam, war ich beeindruckt wie stark dort schon artikuliert wurde, dass die Ernährung der Menschheit nur mit pflanzlichen Proteinen möglich sein wird - und das z.B. auch von Nestle.


    Der Grund für Wirtschaftsflüchtlinge ist nicht zuletzt die Änderung der möglichen Bewirtschaftung der Flächen in manchen Kontinenten.


    Was ich wirklich faszinierend finde ist, die Geopolitik im Sinne der Geographie zu betrachten.
    Afrika ist ein riesiges Land, so riesig und doch schaut Russland relativ gesehen viel größer aus - das ist aber nur durch die Art der Darstellung der Karten habe ich gelernt.
    Siehe auch hier: https://www.n-tv.de/wissen/So-…lich-article13705111.html


    Das Besondere in Afrika ist aber nun, dass die Landschaft nicht sehr einfach zu erschließen ist.
    Es ist durch Höhensprünge wie Wasserfall-Landschaften nicht einfach möglich, einfach z.B. ein Bahnstreckennetz zu bauen.


    Somit ist es kaum möglich, Infrastruktur mit diesen klassischen Startern aufzubauen und das bewirkt somit auch Versorgungs/Markt Engpässe.
    Und nicht zuletzt Menschen, die sich "für anderes Zwecke angedachtes Geld" einfach einstecken.
    Außerdem haben sich keine größeren zusammenhängenden Kulturen gebildet,
    sondern ganz viele verschiedene, eben durch die Geologie - und dann war da noch die Kolonialisierung.
    Ähnlich mit Bodenschätzeabbau Resourcen, Kinderarbeit usw.


    Buchtipp: "Die Macht der Geographie" von Tim Marshall

  • Das mit der Einstellung bzw. Wahrnehmung könnte schon falsch interpretiert werden. Ich hoffe, dass geht auch aus meinen
    Erläuterungen an anderen Stellen hervor, dass die richtige Wahrnehmung eher so ein Tor öffnet, und dann muss ich mich nicht
    so bemühen, sondern Dinge kommen auf mich zu, z.B. auch Ernährungskonzepte, von denen ich mir was abgucken kann und
    vieles andere. Gut, dass du drauf hinweisst, dass es auch nicht ganz von alleine geht.
    Vielleicht sehe ich es etwas zu pessimistisch mit konventioneller versus alternativer Nahrungsproduktion, ich dachte nur an Dinge wie Sojaanbau und Palmöl, Massentierhaltung, Land-Grabbing, aber schon klar, dass wird schon viel kritisiert und es gibt auch andere Tendenzen und langsam aber stetig bewusstere Konsumenten.
    Und oh, ich wusste schon, dass die Karten nicht stimmen, wusste aber nicht, dass Afrika der zweitgrösste Kontinent ist.

  • Hier die Antwort etwas ausführlicher:
    Jemand der Schrott isst aber mit Liebe kommt vielleicht besser weg, wie jemand, der hochwertige Nahrung mit Angst isst. Wenn mein Bewusstsein erwacht ist, brauche ich keine Ursache mehr zu setzen, mir ist klar, dass das Denken und die Wirklichkeit, die ich erfahre, von niemanden sonst als in mir selber ausgeht. Warum dann problembehaftet denken? Ich entscheide richtig, weil alles, was ich tue, vollkommen ist. Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft und plane nur, wenn unbedingt nötig, denn ich verlasse den Bereich der psychologischen Zeit, das ständige Pendeln zwischen den Fiktionen Vergangenheit und Zukunft hört auf. Es braucht keine strategischen Überlegungen, Absicherungen etc. mehr, was Ernährung angeht, weil ich weiss, dass ich in Fülle lebe. Meine Ernährungsumstellung zum Positiven passierte ja grade deswegen, weil ich aufgehört hatte, darüber nachzudenken, oder zumindest das Denken darüber stark reduziert hatte.
    Wenn ich erwacht im Jetzt lebe - ich bin noch nicht so weit, aber auf dem Weg dahin – dann ist alles gut, ich habe keine Angst, sonst wäre ich nicht erwacht. Oder wenn ich in diesem Zustand bin, treten die Schwierigkeiten, Ängste Stress, Probleme in den Hintergrund, sind höchstens noch amüsant, verschwinden, weil ich mich nicht mehr mit ihnen identifiziere.
    Unterernährung oder Mangelernährung sollte für uns hier in der 1. Welt kein Problem sein. Wenn ich Zweifel mit Rohkost oder Veganismus habe, sollte ich entweder die Zweifel abstellen, oder doch andere Sachen noch zusätzlich essen.
    Ansonsten, wenn ich Probleme mit Ernährung habe, einfach eine Ursache setzen, bei mir klappt das immer wieder, nicht nur mit Ernährung, sondern mit allem möglichen. Ich stelle mir einfach einen positiven Ausgang vor, wenn ich nicht genau weiss, wie der aussehen soll, brauche ich ihn nicht näher zu spezifizieren, das Gesetz der Anziehung findet schon eine Lösung. Ich staune nur noch, dass das immer wieder klappt, in alle Richtungen. Ich hatte z.B. einen Kühlschrank bestellt, den ich nicht wirklich haben wollte bei ebay Kleinanzeigen. Der Mann wollte schon losgefahren sein, hat ihn dann aber nicht vorbeigebracht und sich nicht wieder gemeldet. Überlegt euch gut, was ihr manifestiert, denn es tritt dann wirklich ein, egal, ob ihr es bei genauerer Betrachtung wolltet oder nicht.
    Ich brauche nichts Wissen, weiss nichts und alles gleichzeitig. Das Wissen ist schon da, in der Stille, in der Leere, die doch angefüllt ist, im unsichtbaren Raum, aus dem alles entsteht.


    Seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige, erlebe ich häufig Fälle von Synchronizität, das heisst, ich begegne Menschen, die sich auch damit beschäftigen, oder finde etwas im Internet, wie gestern, beim „Lebe deine Freiheit Kongress“ beim Interview mit Clemens Kuby. Der hat dort alles Wesentliche bestätigt, und teils noch konkretisiert, was ich in diesem Forum schreibe, selbst über Ernährung teilt er meine Ansichten, die ich grade dargelegt habe. Er erwähnt ausserdem eindringlich, dass das Aufschreiben sehr wirkungsvoll ist, und ich bin dankbar, dass ich über diese Platform dazu gekommen bin.
    Hier ein anderes Interview mit Clemens Kuby:
    /www.youtube.com/watch?v=Tx2R87MnYi0&list=PLmTM4CS58wlPEmUJFOdkyWJig4nrruzMh&index=80&t=15s


    ...und ich vertrage in letzter Zeit immer mehr Rohkost-Nahrungsmittel und Kombinationen, von denen ich mir vorher eingebildet hatte, ich würde sie nicht vertragen, weil ich gehört hatte, die Unverträglichkeit sei der wissenschaftliche Stand und auch die Erfahrung von vielen anderen...dann habe ich mir einfach vor dem Essen vorgestellt, dass mir das Essen gut bekommen würde…meine Verdauung ist besser als je zuvor
    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }a:link { }</style>
    und nicht nur in der Ernährung ist es wichtig, alles zu hinterfragen, Neues auszuprobieren, einen eigenen Weg zu gehen, das trifft auf alle Bereiche des Lebens zu, wird mir auch in den letzten Tagen bewusster. Es darf nicht darauf hinauslaufen, dass wir Lehrer und Meister anhimmeln oder einfach alles übernehmen; wenn sie wahrhaftig sind, dann sagen sie das auch, wie z.B. Krishnamurti

  • Also bei mir ist es so: Egal mit wie viel Liebe mir jemand extrahierten Zucker in Zubereitungen gibt, mein Körper findet den immer abstoßend.


    Synchronizität erlebe ich, wenn Ernährung passt und dann besonders gut, wenn die Ernährung gut ist.


    Mit Kombinationen an sich kommt es darauf an - manche Kombinationsregeln die manche als schlecht sehen empfinde ich seit jeher nicht so relevant.
    Aber durchgemischt ist so manches weder ein Genuss noch wohltuend.


    Grundsätzlich hinterfragen ist jedenfalls ein guter Ansatz. Manches schleicht sind in ein Leben ein, deshalb ist ein Check immer wieder sehr sinnvoll.

  • Meine Ernährung ist momentan ziemlich monoton. Sehr regional und sehr saisonal. Zum Frühstück sind die Weintrauben. Nicht das ich sie besonderes mag , aber sie werden langsam schlecht an der Weinstöcken und ich möchte sie wirklich satt essen, bis zum nächsten Saison. Im Laden kaufe ich keine Weintrauben.


    Zum Mittag wieder Weintrauben und Mandelmilch, da ich 4 kg Mandeln bei Orkos gekauft habe, weil sie vor kurzem in Angebot waren. So ungefähr 30 Mandeln und 200 ml Wasser.


    Zum Abendessen Kürbis aus dem Garten und ebenso Tomaten, leider tiefgefroren. Dazu meistens Buchweizen oder Hirse leider erhitzt (gekocht)


    Spät abends Kräutertee - Minze, Johanniskraut, Löwenzahnblätter - und so 70-100 Gramm Datteln.


    Die Mischungen schmecken mir auch irgendwie nicht, Smoothie mache ich ab und zu, aber die trinkt eher mein Mann (nicht Rohköstler). Ich denke, das die Monoernährung ist generell besser, als gemischt.Wird auch bestimmt besser vom Körper aufgenommen und ausgeschieden.

    2 Mal editiert, zuletzt von tatjana () aus folgendem Grund: nmnmn

  • Es gibt natürlich Grenzen, bei gewisser Nahrung wird jedem schlecht werden, zum Beispiel nach
    1kg Schokolade. Ich achte schon noch auf Kombinationen und auf das, was ich esse. Nur ich war
    zu streng mit mir und zu ängstlich. Die Palette, von dem, was ich vertrage und was zusammen
    geht, ist deutlich grösser, als ich mir eingebildet hatte. Wie weit ich da gehen kann, hängt dann
    noch mit meiner Gesamtverfassung von Körper-Geist zusammen. Für mich bestätigt sich immer mehr,
    dass meine Einstellung das Entscheidenste ist, aber, um es mal krass auszudrücken: Es könnte möglich
    sein, dass ich levitieren kann, trotzdem würde ich, auch wenn ich mich auf Fliegen hin pole, nicht von einem
    Turm springen, sondern es erst einmal vom Boden aus versuchen.

  • tatjana: "Ich denke, das die Monoernährung ist generell besser, als gemischt.Wird auch bestimmt besser vom Körper aufgenommen und ausgeschieden"
    Das würde ich so nicht sagen. Meine Verdauung und mein Körper kommt super mit gemischter Rohkost klar, seitdem ich mein Stresslevel reduziert habe (und als ich noch erhitzte vegane Nahrung gegessen habe, habe ich ja auch nicht nur Nudeln ohne Sosse, nur Reis ohne Tofu und Gemüse etc. gegessen). Ich bin mir nicht sicher, ob es noch gross einen Unterschied machen würde, wenn ich jetzt auf Mono umsteigen würde. Auf jeden Fall, mit erhötem Stresslevel habe ich selbst Mono schlechter vertragen.
    Es mag vielleicht einen kleinen Unterschied machen, aber das würde ich dann für mich eher als Sport ansehen; und Ernährung soll ja Freude bereiten, Spass machen, und zu viel Mono finde ich langweilig. Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, für therapeutische Zwecke, für spezielle Diäten, z.B. um bestimmte Krankheitssymptome zu behandeln, kann Mono sicher hilfreich sein. Für alle anderen würde ich sagen, wer es mit Freude tut und wer es trotzdem abwechslungsreich genug empfindet, für denjenigen ist es bestimmt gut sich Mono oder vorwiegend Mono zu ernähren. Zwingen sollte man sich dazu nicht. Notwendig ist es nicht, weder für eine gute Verdauung, noch für ein allgemeines Wohlbefinden, es sei denn, wir reden uns selber ein, dass unser Körper nur damit klarkommt.

  • Ich esse eher mehr naturbelassen und artgerecht. Und die Mischungen, egal in welcher Form , kommen in der Natur nicht vor. Das ist eine Erfindung der Zivilisation. 2 bis 3 Zutaten lasse ich noch gelten, aber Gerichte - auch Rohkostgerichte wie Salat oder Smoothie mit 10-12 Zutaten versuche ich zu vermeiden. Und sie schmecken mir auch nicht besonderes.


    (Manche Fertiggerichte haben bis zu 40 Zutaten laut Zutatenliste. Aber die esse ich sowieso nicht)

  • Nun, was ist natürlich? Der Mensch gehört auch zur Natur und die
    Menschheit verändert sich im Laufe der Evolution und auch jeder Organismus
    im Laufe eines jeden Lebens. Trotzdem, wenn's zuviel verschieden Nahrung durcheinander
    ist, kann es Probleme geben, besonders wenn wir es nicht gewöhnt sind.
    Ich sage mal so, was natürlich ist, bestimme ich, siehe auch den nächsten Beitrag:

  • Hier die links zu einem zweiteiligen Vortrag über das Gesetz der Anziehung,
    welcher viele Dinge aufgreift, die ich vorher beschrieben habe, z.B.
    Alles entsteht im Geist, im Spirituellen, bevor es sich materialisiert. Wie
    wir vom Glauben - Vorstellung - zum Wissen kommen, wenn sich der Glaube
    verwirklicht. Wir können generell nur Wahrnehmen, was
    wir vorher gedacht oder uns vorgestellt haben.

    Ausführungen über die Quantenphysik: Dinge sind inexistent, wenn sie
    von Nichts und niemanden beobachtet werden. Das Teilchen oder was auch immer
    befindet sich dann raum-zeitlich im Stillstand, ist ausserhalb der Raumzeit, ist
    nur potentiell/ virtuell vorhanden (im Doppelspaltexperiment nicht lokalisierbar/
    als Welle...wenn beobachtet, wird es zum materiellen Teilchen).
    Wir Menschen können durch Stille auch diesen "Nicht-Raum" erzeugen, und wir
    können von dort aus die Wirklichkeit gestalten. Diese nicht dualistische Sphäre,
    wir könnten auch sagen Gott, ist in jedem von uns vorhanden, wir müssen nur
    unsere Wahrnehmung darauf richten.
    Wenn wir Ursachen für zukünftige Ereignisse setzen wollen, ist es sehr wichtig,
    in die dazugehörigen Gefühle zu gehen und das Erwünschte in unserem Geist schon jetzt
    erscheinen zu lassen. Eine detaillierte Vorstellung kann noch zusätzlich helfen. Auch
    im Bereich der Ernährung gibt es hier keine Grenzen für die Wirklichkeit, die wir für
    uns erschaffen wollen.
    Der Vortragende geht auch auf die elementare Bedeutung des Atems ein.
    Das Geheimnis des Lebens Teil 1 und Teil 2:
    https://www.youtube.com/watch?v=tSRP6lCTDmM
    https://www.youtube.com/watch?v=2qgkmrYNm_c


    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }p.western { font-size: 14pt; }p.cjk { font-size: 10pt; }a:link { }</style>

  • "Natürlich" in Bezug auf Ernährung bedeutet für mich unverändert durch irgendwelche Prozesse wie hocherhitzen, braten, extrahieren, und was noch auch immer , was die Lebensmittelindustrie uns durch voll denaturierte Produkte präsentieren kann.


    Das Ergebnis der unnatürlichen und artfremden Ernährungsweise sieht man: die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig und einige davon haben ernsthafte gesundheitliche Probleme. Und die Ernährung spielt dabei nicht die letzte Rolle. Man spricht von "ernährungsbedingten" Krankheiten, das ist ja so klar, das benötigt keine Erklärung.


    In dieser Sinne ist vollkommen egal, welche spirituelle Vorgänge über die Wurst ergehen, die Wurst bleibt immer die Wurst und die Sahnetorte bleibt auch die Sahnetorte, unabhändig davon, mit welchen Gefühlen sie verzehrt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von tatjana () aus folgendem Grund: -----

  • Achso, ich dachte, du meinst mit unnatürlich auch zu viele Rohkostkombinationen gemischt.


    Dass es doch auf die Einstellung (neben genetischen Faktoren) sehr drauf ankommt, sehen wir zum Beispiel auch daran,
    dass manche Ketternraucher früh sterben, andere erreichen ein hohes Alter wie etwa
    Helmut Schmidt.
    Andererseits liegen die Ursachen für chronische Krankheiten, neben Stress, Rauchen, Alkohol etc.
    vor allem auch in Fehlernährung, da würde ich dir zustimmen. Da mache ich mir aber als veganer Rohköstler
    grade keine Sorgen drüber.

  • Hier zwei Buchtipps zu dem Thema (lese grade die beiden Bücher und ich finde sie sehr spannend und informativ):
    https://www.vakverlag.de/31069-matrix-energetics.html
    https://www.springer.com/de/book/9783662490815
    Vereinfacht gesagt, geht es darum, dass wir einmal die klassischen Naturwissenschaften haben (wie auch die medizinisch/ ernährungswissenschaftliche Vorgehensweise), die nicht genaue, sondern nur Annäherungswerte bzw. Durchschnittswerte beachtet; behandelt werden Beziehungen zwischen Objekten, es wird hinzugefügt oder abgezogen. In dieser Welt ist alles vorbestimmt. Besonders in Medizin und Biologie, bei lebendigen Prozessen, scheint es mir völlig widersinnig, wenn sich auf dieses Weltbild beschränkt wird, und doch ist es gang und gäbe.


    Dann gibt es die Quantenphysik, welche sehr genau arbeitet und schwerpunktmäßig das Verhalten von kleinsten Teilchen und Wellen untersucht. Behandelt werden Zusammenhänge, Ganzheiten, wie z.B. viele Teilchen ein Ganzes formen, oder wie je nach Kontext die Bedeutungen des einen, selben Teilchens unterschiedlich sein können, je nach Perspektive (mein Ansatz zur Ernährung). Einbezogen werden auch unvorhersehbare, unberechenbare Ereignisse bzw. Eigenschaften.


    Beide Herangehensweisen haben ihre Richtigkeit und ihre Möglichkeiten der praktischen Anwendung.

    Photonen (eine Art von Quanten) - können sowohl in Form von Energie, von Materie, als auch in der Beschaffenheit von bedeutungsvoller Information auftreten. Deswegen kann Mensch zwischen Körper und Bewußtsein keine Trennlinie ziehen. Jede Tätigkeit des Bewußtseins bzw. Unterbewußtseins hat automatisch eine Veränderung der Nervenzellen, neuronalen Verbindungen und von vielem anderen physischem zur Folge.
    Merke, jeder Gedanke ist schon eine Messung und jede Messung verändert das gemessene Objekt.
    Entscheidend ist, mit was wir uns überhaupt befassen bzw. was wir untersuchen wollen.
    Es ist wie der Lichtstrahl einer Taschenlampe im Dunkeln, wir werden nur das sehen und beeinflussen, auf das wir unsere Aufmerksamkeit richten; siehe die unterschiedlichen Ergebnisse der wissenschaftlichen Ansätze vor und nach dem Paradigmenwechsel.
    Genauso werden wir auch nur dann unser Befinden (bewusst) verbessern können, wenn wir uns durch Achtsamkeit unseres eigenen Bewusstseins gewahr werden. Dasselbe gilt auch für unsere Umwelt.
    Interessant auch das Konzept der Protyposis, eine primär bedeutungsfreie Quanteninformation, eine Quantenvorstruktur, von der sich Quanten in den oben erwähnten drei Zuständen ausformen können. Aus dieser Leere in der es unendliche viele Möglichkeiten gibt, entsteht etwas bestimmtes, gewissermassen, wenn wir uns auf etwas konzentrieren, uns festlegen oder auch schon, wenn wir einfach nur hinschauen.
    Wobei, es gibt ja auch so eine reine Achtsamkeit, die einfach nur wahrnimmt ohne zu urteilen und die alle Möglichkeiten offen lässt...bin ich mir jetzt nicht sicher, inwiefern diese eine Wirkung hat, aber ich denke schon, denn Aufmerksamkeit verändert meine Perspektive und damit meine Interaktion mir mir selber und meiner Umgebung. Wenn ich in dem zweiten Buch soweit bin, wo das Thema behandelt wird, schreibe ich noch ein paar Sätze dazu.

    11 Mal editiert, zuletzt von Champignon () aus folgendem Grund: inhaltliche ergänzungen

  • Ich habe mal eine Frage: Joe Dispenza schreibt:

    Zitat

    Das Atom besteht zu 99,99999 Prozent aus Energie und zu 0,00001 Prozent aus Materie.


    Dispenza, Joe. Ein neues Ich: Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können


    Gibt es auch Quantenphysiker die behaupten dass das Atom zu 100% aus Energie besteht? (also überhaupt keine Materie?)
    Buddha hat ja immer gesagt dass die Welt nur Maya ist, also nur Illusion
    Und in den Büchern über Nahtoderfahrungen berichten einige dass sie im Augenblick des Todes sahen dass ihr Leben nur ein Traum war. Und wenn unser Leben nur ein Traum ist, dann müsste die Materie doch zu 100% nicht existieren.



    Und dann sagt die Quantenphysik noch folgendes:

    Zitat

    Das Elektron existiert in einem Moment als Wahrscheinlichkeitswelle und zeigt sich im nächsten Moment als Festpartikel, verschwindet dann im Nichts und taucht woanders wieder auf.


    Das ist auch seltsam.


    Zitat

    Auf der Ebene der Elektronen kann man energieabhängige Merkmale wie die Wellenlänge, die elektrische Spannung und Ähnliches messen, doch die Masse dieser Partikel ist so unendlich klein und existiert nur für eine so winzige Zeitspanne, dass sie praktisch gar nicht existent ist. Das macht die subatomare Welt so einzigartig. Sie besitzt nicht nur physische, sondern auch energetische Qualitäten. In Wahrheit existiert Materie auf der subatomaren Ebene nur als momentanes Phänomen. Sie ist so wenig greifbar, dass sie ständig auftaucht und wieder verschwindet: Sie erscheint in drei Dimensionen und entschwindet ins Nichts – ins Quantenfeld, in den Nicht-Raum, die Nicht-Zeit – und wird vom Partikel (Materie) zur Welle (Energie) transformiert und umgekehrt. Doch wohin verschwinden Partikel, wenn sie sich sozusagen in Luft auflösen?



    Dispenza, Joe. Ein neues Ich: Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können

  • Tom Ate, hast dich ja auch schon ganz gut mit der "Materie" beschäftigt. Atome nur aus Energie?
    Hierzu aus "von der Quantenphysik zum Bewusstsein" Seite 359:

    <style type="text/css">p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }p.western { font-size: 14pt; }p.cjk { font-size: 10pt; }a:link { }</style>Einsteins berühmte Formel: E=mc² : Energie=Masse x Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat.
    hervorgehobener Kommentar dadrunter: "Man kann sagen: Materie erscheint wie dichtgepackte Energie".


    Ich würde sagen, alles, was wir wahrnehmen, ist wirklich, gehört zur Wirk-lichkeit und ist gleichzeitig untrennbar mit uns selber verbunden und in Interaktion mit uns. Also wenn wir Materie als Materie spüren, ist sie für uns wirklich und die einzige Wirklichkeit die es (für uns) gibt, ist das, was wir empfinden, was wir mit unserem Bewußtsein wahr-NEHMEN.


    Zur zweiten Frage: Information in Form von Photonen, die nicht abgerufen wird, die sich nicht realisiert, weil wir uns für etwas anderes entschieden haben, entweicht auf nimmer wiedersehen ins All und ist nicht mehr abrufbar
    Wenn ich nochmal beim weiteren Lesen von "von der Quantenphysik zum Bewusstsein" auf Informationen treffe zu den Fragen, schreibe ich noch was, ansonsten empfehle ich das Buch selber zu lesen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Champignon () aus folgendem Grund: Präzisierung

  • Nochmal auf den Punkt gebracht: Es gibt keine objektive Welt da draussen. In meiner psychedelischen Zeit hat sich
    für mich einmal alles in einer außerkörperlichen Erfahrung in einen leuchtenden Nebel aus MIlliarden von Partikeln
    aufgelöst. Mag sein, daß dies realistischer ist, wie das, was wir sonst wahrnehmen.
    Yogananda sagt, die uns bekannte Welt ist so, als ob etwas mit einem Projektor auf eine Leinwand gestrahlt wird.
    Das Licht, durch welches projeziert wird, ist wirklicher, wie die Projektion.
    Jedoch wüßte ich von keinen Physikern, die behaupten, dass das Atom zu 100% aus Energie besteht , ohne Materie (Atome sind höchstens eine andere
    Form von Energie) oder, dass es keine Materie gibt.
    Materie läßt sich schon einwandfrei nachweisen. U.a. In dem anderen Buch "Kritik des quantitativen Weltbildes", beschreibt
    der Autor die kleinsten Materieteilchen als normalerweise fast stehende bzw. langsam schwingende Wellen, die geringfügig in sich schwingen, wobei Trägheit und Gravitationskraft in einem stabilen Verhältnis zueinander stehen - nicht zu verwechseln mit von Reflektion verursachten stehenden Wellen wie z.B. bei Wasser. Dieses Gleichgewicht kann sich verschieben und
    dann kann sich die Materie auflösen, besteht dann nur noch virtuell aus möglicher Information und potentieller Energie (das deckt sich auch mit der Beschreibung von Photonen, u.a. in dem anderen Buch, wobei diese in erster Linie elektromagnetische Schwingung sind).

  • Hier eine Zusammenfassung von dem bisherigen und eine Weiterführung, auch im Hinblick auf die Frage, ob es Materie gibt, und zur Wintersonnenwendnacht, in der sich die Welt besonders wandelbar gibt.
    In Kapitel 10.5 und 10.6 ging es nochmal um die Protyposis, das Konzept der
    abstrakten Quanteninformation. Quanten bestehen aus einer unvorstellbar grossen Zahl (mit zig Nullen) von Qubits (Quanteninformation). Diese bilden Strukturen und können sich in Schwingungen befinden, die sich weit in den Kosmos ausbreiten und gleichzeitig kurzwellige Schwingungen haben, also räumlich kleine Formationen bilden (siehe auch „Kritik des quantitativen Weltbildes). Aus den Qubits ist das ganze Universum aufgebaut, und sie sind in einer ihrer Erscheinungsformen nicht in Raum und Zeit lokalisierbar: dann sie sind potentielle Information, Möglichkeiten. Sie können sich aber auch als Energie oder Materie zeigen: „Materie ist eine Gestalt der Quanteninformation, die eine Ruhemasse besitzt und daher in Raum und Zeit geortet werden kann.“
    Bezüglich auf unsere Ernährung bedeutet dies, dass wir die für uns günstigen Informationen/ Möglichkeiten aus den Qubits aktivieren sollten – welche nicht nur Lebensmitteln vorhanden sind.
    Mathematisch - mit exponentieller Mathematik - ist dies alles bewiesen, auch bezüglich der Ausdehnung des Kosmos, und auch hinsichtlich des fliessenden evolutionären Übergangs der Entwicklung des Kosmos zu einer Stufe, in der lebende Organismen und Bewusstsein auftauchen. Eine Anlage zum oder die Grundzüge von Bewusstsein waren schon immer vorhanden, von Anfang an fand Evolution statt.
    Es ist von Vorteil für uns, wenn wir herausfinden, dass wir unsere Evolution selbst bestimmen oder zumindest im Wesentlichen mitbestimmen können, bzw. keine Objekte von unvermeidlichen Mechanismen sind.
    Wir sind Lichtkörper, wenn wir genau hinschauen (meine Interpretation), und in der Physik gilt inzwischen, je kleiner, desto Komplexer. Auf dieser Mikroebene bildet sich dann auch bewußtes Leben aus.


    siehe auch Joe Dispenza "Die Regeln für dein glückliches Leben" (lässt sich auch gut auf den Aspekt der Ernährung weiterdenken: nur wenn wir über unseren materiellen Tellerand schauen, bilden wir einen starken Energiekörper aus)
    https://www.youtube.com/watch?v=8WXrEdGBy0k
    zu empfehlen, auch als Ergänzung zu '"Von der Quantenphysik zum Bewußtsein":
    Joe Dispenza: "Werde übernatürlich"

    <style type="text/css">h1 { margin-bottom: 0.21cm; }h1.western { font-family: "Liberation Serif", serif; }h1.cjk { font-family: "Droid Sans Fallback"; font-size: 24pt; }h1.ctl { font-family: "FreeSans"; font-size: 24pt; }p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 120%; }p.western { font-size: 14pt; }p.cjk { font-size: 10pt; }a:link { }</style>

  • Gregg Braden und Joe Dispenza, unbedingt anschauen. Bringt den Inhalt
    auf den Punkt, den ich hier vermitteln will:
    https://www.youtube.com/watch?v=PSjN54ccQLM&t=214s


    https://www.youtube.com/watch?v=PSjN54ccQLM&t=214sLeider nur auf Englisch, aber genial, Joe Dispenza. Zwischendrin
    erklärt er sehr anschaulich wie das Bewußtsein ständig auf
    den Körper, von Quanten bis zu Genen, Enzymen, Zellen, neuronale Verbindungen
    und Organen , einwirkt, und wie es zu Spontanheilungen kommt. Wie im obigen Vortrag geht es weiter darum,
    wie wir in Gefühlen aus der Vergangenheit gefangen sind und ständig
    Wiederholungen produzieren, dabei auch viel Stress, und wie wir uns davon befreien können - in
    die Leere, in das Feld der Möglichkeiten eintreten, sowie Herz und Verstand
    synchronisieren; Nicht Materie mit Materie oder geistiges Programm mit geistigem
    Programm ändern, sondern aus dem Nichts, aus einem Zustand der Abwesenheit
    von Identifikation, neue Gefühle verbunden mit neuen Gedanken zulassen und kreieren:
    https://www.youtube.com/watch?…Jig4nrruzMh&index=87&t=0s

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